Bücher mit dem Tag "zwischenwelt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zwischenwelt" gekennzeichnet haben.

110 Bücher

  1. Cover des Buches Magonia (ISBN: 9783453270176)
    M. D. Headley

    Magonia

     (180)
    Aktuelle Rezension von: ariadne
    Mein Book of the Month war im November Magonia, das ich jetzt auch schon gefühlt ewig auf meinem SuB habe. Die ganzen positiven Reviews haben mich echt neugierig gemacht und zum Glück ist diesmal der Hype auch nicht umsonst gewesen.
    Die Vorstellung von Schiffen in den Wolken, die ganze Welt von Magonia und ihre Wesen ist so originell und packend, dass ich es schade fand, dass das Buch nicht noch weiter darauf aufgebaut hat. 

    Aza und Jason waren mir beide sehr sympathisch und ihre Beziehung/Freundschaft auch glaubhaft. Das gefürchtete Love Triangle zeigt sich zwar ganz kurz, konnte aber glücklicherweise umgangen werden.

    Der 2. Teil ist meines Wissens noch nicht auf Deutsch erschienen, was sehr schade ist. Die englischen Rezensionen zum 2. Band fallen auch eher gemischt-negativ aus, bin also noch zögerlich, ob ich weiterlesen werde.
  2. Cover des Buches Heaven's End – Wen die Geister lieben (ISBN: 9783737341349)
    Kim Kestner

    Heaven's End – Wen die Geister lieben

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten! Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie.• Ich wurde sehr Gut unterhalten von diesem Buch, bin aber ein wenig ratlos, ob die Reihe nun noch fortgesetzt wird? :/ Es scheint mir fast nicht so zu sein.
    Das Buch beinhaltet eine spannende Geschichte über Geister, die Vergangenheit und mysteriöse Flüche.

    Cover: Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr! Wir sehen das Fuchsmädchen darauf- Jojo. (:
    Ihre wallende rote Mähne, ist der Eyecatcher des Buches und verbindet man sofort mit Schottland. Auf ihren Kopf erkennt man dazu noch eine rote Brille. Sie trägt ein schlichtes schwarzes T-Shirt mit blauen Zeichen darauf- aber auffallend sind eher die zwei weißen Wiesel die sich um sie herum tummeln. (: Über ihren Kopf kann man noch den Schatten eines riesigen Schlosses erkennen, was auch perfekt zu der Story passt. Diese erhebt sich vor einem düsteren, nur spärlich erleuchtenden Nachthimmel. Auch die zahlreichen goldenen Verzierungen rund um das Cover gefallen mir sehr. Der Titel unten, erscheint fast wie ein altes Eingangsschild zu einem urigen Örtchen.

    Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wirklich sehr Gut. Es war das erste Werk das ich von ihr verschlungen habe. (:
    Typisch für ein Jugendbuch war das Buch sehr locker und leicht geschrieben. Die Atmosphäre würde ich als sehr angenehm und leicht düster beschreiben.
    Ich habe die Thematiken wirklich sehr gemocht- nicht nur die Geister, sondern auch die Flüche und das Eintauchen in die Vergangenheit. Alles scheint miteinander verknüpft zu sein- sehr toller Aufbau. (: Allerdings gab es auch ein paar Rituale und düstere Szenen- darum ist das Buch nicht für komplett schwache Nerven geeignet. (:
    Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin und bin gespannt was sie sonst noch so in der Schublade hat.

    Idee: Die Idee des Buches hat mir Gut gefallen. :) Wir lernen die chaotische Jojo kennen. Jojos Familie besitzt schon seit Generationen eine Gabe: Und zwar können sie die Geister ihrer Vorfahren sehen. Jojo lebt also nicht nur mit ihrem Bruder und ihren Eltern zusammen auf einem kleinen Cottage, sondern mit ein paar sehr urigen, sehr eigensinnigen Geistern. Und diese haben es echt in sich..
    Das Ganze spielt in dem wunderschönen Schottland, mit einer wahnsinnig tollen Kulisse. ♡
    Und darum geht es genauer:
    Ein Mädchen in der Stadt wird in ihrem zu Hause heimgesucht und Jojo beschließt ihr zu helfen.
    Immermehr Geheimnisse werden aufgedeckt. Denn plötzlich wird klar: Da steckt mehr dahinter- und es hat mit dem Schwarzmagier Throckmorton zu tun der vor über 500 Jahren lebte. Nicht nur das Mädchen scheint verflucht zu sein, sondern auch Jojo. Und dazu kommt das Throckmorton wohl alles tut um wieder unter den lebenden zu wandeln.. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.. Wenn dann nicht auch noch Jojos verflixte Herz wäre, welches immer schneller schlägt, wenn dieser ganz bestimmte, gutaussehende Kerl ihr über den Weg läuft..


    Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung.
    Ich muss jedoch sagen, dass das Buch eher sehr gemächlich daherkommt.
    Es gab jetzt keine absoluten Highlights oder brachiale Spannungsbögen, wo man denkt: Wooah. Aber gerade die außergewöhnlichen Charaktere und die kleine Liebesgeschichte machen das Buch wirklich lesenswert. (:
    Das Ende war nochmal sehr spannend. Ich bin sehr neugierig, wie es weitergeht! Aber irgendwie habe ich die Befürchtung das die Reihe nicht fortgesetzt wird. :/ Band zwei sollte 2020 erscheinen und noch ist davon nichts in Sicht, was sehr schade wäre! ♡ Ergänzung: Gerade mit den Verlag geschrieben, die Reihe wird nicht fortgesetzt.. määh.

    Charaktere: Die Charaktere haben mir wirklich sehr Gut gefallen. Gerade die Geister in dieser Geschichte waren einfach nur toll- ich mochte all ihre Eigenheiten und sie sind mir tatsächlich sehr ans Herz gewachsen. Kein Wunder das es Jojo genauso geht, obwohl ihr davon manchmal die Haare zu Berge stehen. (: Egal ob Sir Robert oder Miss Duff.. Sie sind unglaublich niedlich.
    Jojo mochte ich tatsächlich sehr gerne. Ihre Bodenständigkeit und auch oft ihre selbstkritische Art gefielen mir sehr. Schon witzig, dass sie sich selbst oftmals gar nicht so für voll nimmt. Aber das machte sie auch so authentisch. (:
    Ihre besten Freunde Kate und Benny waren tatsächlich zusammen wie Feuer und Wasser. Aber sie sind wirklich so genial und voller Humor! Während Benny die absolute Dramaqueen ist, kann Kate glaube ich gar nichtmehr taffer werden. (: Sie ist absolut hart im nehmen und komplett loyal Jojo gegenüber.
    Auch alle anderen Nebencharaktere fande ich wirklich super. ♡

    Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,5 Sternchen. Das Buch war wirklich süß für Zwischendurch und hat mich gut unterhalten können, gerade im letzten Drittel. Ich bin ein großer Fan von Geistergeschichten- und gerade diese ist hervorragend für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Ab und an wurde es schon etwas düster, aber nicht zu sehr, dass man es jüngeren Lesern nicht empfehlen könnte. (: Da die Reihe anscheinend nichtmehr fortgesetzt wird, gebe ich keine Empfehlung ab, einfach weil es richtig doof ist, wenn Reihen abgebrochen werden.

  3. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832178666)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

     (1.086)
    Aktuelle Rezension von: RoyalAlbert

    Der Roman von Haruki Marukami beschreibt in mehreren aufeinander zulaufenden Erzählsträngen die vom Schicksal des Lebens geprägten Protagonisten in Anlehnung an die Ödipus Tragödie. Faszinierend ist, wie die Hauptfiguren zueinander in Beziehung stehen, wie sie ihre Schicksale angehen und  nach und nach die einzelnen Handlungsstränge miteinander verbunden werden. Keiner versteht es wie Haruki Marukami, Tragik, Skurriles und Witz so miteinander zu verbinden. Sprachlich ist der Stil des Autors etwas ganz Besonderes. Die einzelnen Erzählebenen wechseln zwischen Traum und Wirklichkeit und ließen mich an einen meiner Lieblingsromane von Carlos Ruiz Zafon Das Spiel des Engels erinnern. Ein großartiges Buch ist „Kafka am Strand“. Etwas fordernd ist das offene Ende, aber darin kann auch der Reiz liegen.

  4. Cover des Buches Plötzlich Fee - Winternacht (ISBN: 9783453314450)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Winternacht

     (1.591)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Plötzlich Fee - Winternacht" von Julie Kagawa ist der zweite Band der Plötzlich Fee Saga rund um Meghan Chase, die seit ihrem 16. Lebensjahr nicht mehr nur die Sumpftussi der Schule ist, sondern die Tochter des Sommerkönigs aus dem Feenreich. Gemeinsam erlebte sie mit ihrem besten Freund Robin Goodfellow - auch bekannt als der berüchtigte Puck aus Shakespears' Sommernachtstraum - eine atemberaubende Reise durch das Feenreich. Meghan musste vieles lernen und vorallem, dass die Feen nicht alle nur lieb und gutartig sind. Nun muss sie noch eine Lektin des Lebens kennen lernen: Liebe tut weh - vorallem, wenn man nicht weiß, ob sie echt ist oder auf einem Schein bassiert...

    Mit "Winternacht" wird der Titel wieder Programm. Denn Meghan muss ihr Versprechen einlösen und den Winterprinzen Ash zu dessen Königin begleiten. In Tir Na Nog angekommen - dem Reich des Winterhofes - muss sich Meghan ihren größten Feinden stellen. Sie weiß nicht warum sie dort sein soll, aber sie spürt die Feindschaft zu ihrem Volk, dem Sommerhof, weswegen sie von allen geachtet, schickaniert und als Missgeburt beschimpft wird. Ihr einziger Hoffnungsschimmer ist Ash, doch dieser zeigt ihr die kalte Schulter und verachtet sie. Ihr Herz liegt in Trümmern.
    Doch all das ist nebensächlich. Denn der Frieden zwischen dem Sommer- und dem Winterhof ist mehr als wacklig. Als das Zepter der Macht wieder in den Besitz des Winterhofes übergeben wird und sich der Jahreszeitenwechsel vollzieht, sind es wieder die Eisernen Feen, an dessen Existenz keine der Höfe glaubt, die Nimmernie zerstören und für sich haben wollen. Meghan selbst tötete Machina, den Eisernen König, aber die Bedrohung ist noch lange nicht vorbei und zieht die Sommerprinzessin immer weiter in einen Strudel aus Verrat, Zerstörung und Macht.

    Zu diesem Buch könnte ich jetzt viel sagen. Davon ist aber nur eine Sache entscheidend: Es war ok, aber zu vorhersehbar und letztendlich auch langweilig durch die Wiederholungen.
    Julie Kagawa verzaubert wieder durch ihren Schreibstil und schreibt je nach Situation von blumig über brutal und gibt der Hauptprotagonistin Meghan immer neue Probleme, die sie bewältigen muss. Im Vordergrund steht nach wie vor die verbotene Liebesbeziehung zwischen Meghan und Ash, aber auch der Krieg nimmt in all seinen Farben einen hohen Stellenwert ein.
    Ich kann nicht zu 100 % beschreiben, was mich störte, aber Band eins hat mir besser gefallen.
    Wie ich in meiner Rezi zu Sommernacht ja schon deutlich machte, stört mich die Entwicklung des armen, aber einflussreichen Mädchens, das nicht weiß wie ihr geschieht mit dem reichen, eiskalten und geheimnisvollen Prinzen. Meghan war mir im ersten Band sehr sympathisch, aber ihr Charakter entwickelt sich wieder in diese typische Mädchen-Art, die sich anstelle des Jungen dem Löwen in den Weg stellt. Soll heißen: Sie sollte am besten die Klappe halten und sich in den Hintergrund verziehen, reißt aber an vorderster Front die Schnauze mehr als weit auf.
    Ja, Emanzipation, werden jetzt einige freudestrahlend rufen, aber wahrscheinlich habe ich von diesen ach so starken Frauen, die die Bücherwelt überfluten einfach die Schnauze voll.
    Es ist irgendwie immer das selbe Schema: Sie ist ein normales Mädchen und auf einmal das komplette Gegenteil davon und die Rettung der Welt liegt in ihrer Hand, wobei sie noch ihrem Geliebten immer wieder das Leben rettet und mehr als selbstmörderische Taten folgen lässt.
    Ich bin dem einfach müde...

    Ebenfalls nervtötend fand ich auch, dass es nur eine Seite des Bösen zu geben scheint: Nämlich die Extreme! Entweder bist du extrem gut oder extrem böse. Warum gibt es keinen Mittelding?
    Und dann immer diese Ansprache mit "Liebes", wenn es doch offensichtlich böse gemeint ist. Ich habe es wirklich gehasst. Das gab dem Buch etwas zu sehr künstliches und abgedrehtes.

    Toll war wieder einmal Puck, der dieser Geschichte einfach Leben einhaucht. Selbst im Angesicht des Todes hat er noch ein breites Lächeln auf den Lippen und seine Tricks konnten mich oft genug beeindrucken. Ich liebe diese Fee einfach! Wie er und Ash sich am liebsten immer wieder an den Hals gehen würden hatte schon was spaßiges an sich. Besonders hat mir die Szene gefallen, wo die Heilerin und Schulkrankenschwester auftauchte und den beiden mal so richtig zeigt wer die Hosen anhat. Schmunzeln ohne Ende war angesagt.

    "Plötzlich Fee - Winternacht" ist allein optisch ein gelungenes Buch und mir gefällt an sich auch die Geschichte, aber das was ich oben beschrieben habe, hat mir dieses Buch ein wenig madig gemacht und auch wenn ich noch einige positive Dinge mehr aufzählen könnte, fällt es mir irgendwie schwer.   

    Fazit:

    Ein endgültiges Fazit zu ziehen fällt mir schwer, ebenso die Bewertung. Denn eigentlich bin ich begeistert, aber die oben genannten Haken haben mir letztendlich die Freude an der Geschichte leicht versaut. Dieses Buch bekommt aber dennoch vier Sterne von mir, da Puck wieder da ist und der Geschichte seinen "Hier-bin-ich-und-nun-hab-mich-lieb-Stempel" aufdrückt. Das Grundgerüst kann sich wirklich lesen lassen und es folgen ja noch zwei Bücher - die Geschichte kann sich also noch vielseitig entwickeln und ich habe noch Hoffnung. ^^
    Das Ende ist ein einziger Cliffhanger und kam viel zu plötzlich. Und auch wenn es schön zu lesen war, ist es doch nicht mein erwünschtes Ende. ^^
    Kagawa hat wieder die vertraute, faszinierende Landschaft erschaffen und eine pfeffernde Geschichte aus Machtgeprotze, Verrat und Geheimnissen gesponnen, die vier Sterne verdient - trotz allem.
    Leseempfehlungswert: 80 %

  5. Cover des Buches Vom Tod geküsst (ISBN: B00NYHQS0C)
    Amanda Frost

    Vom Tod geküsst

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Er ist der Tod! Und er kommt, um sie zu holen! Doch was, wenn sie nicht sterben kann? Und zudem völlig fasziniert von dem teuflisch gut aussehenden Fremden ist? Diese Frage muss sich die Krankenschwester Lilly stellen. Denn anscheinend gibt es nur eine Alternative: Sie muss sterben, ansonsten wird Sebastian in der Hölle schmoren. Doch soll das wirklich das Ende sein? Wofür lebst du, wenn du längst gestorben bist?

     

    Cover:

    Inhalt und Cover hatten mich überzeugt, weshalb ich hier zugegriffen habe. Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt auf schwarzem und blauem Grund neben der Überschrift einen kleinen Sensenmann, ähnlich einer Karikatur, sowie im Hintergrund ein Paar, welches sich innig zu lieben scheint. Das Cover zeigt schon, dass es hier um den Tod geht und um eine Liebesgeschichte. So weit, so gut. 

     

    Eigener Eindruck:

    Sebastian ist ein kleiner Gauner in den eisigen Gefilden Russlands, als ihm einer seiner Einbrüche zum Verhängnis wird und er aus dem Leben gerissen wird. Ehe er sich versieht, findet er sich an der Seite eines glatzköpfigen Mannes wieder, der ihm erklärt, dass er nun gestorben ist, jedoch weder der Himmel, noch die Hölle ihn derzeit haben möchten. So kommt es, dass sich Sebastian als „Gevatter Tod“ wieder findet und fortan die Seelen der Menschen in Deutschland einsammeln soll. Dass er dabei ab und an nicht das tut, was er soll, ist dem Herren der Unterwelt ein Dorn im Auge. So entsendet er Sebastian zu einem Auftrag, der scheinbar kaum zu lösen ist, denn die sterbliche Lilly entzieht sich schon seit längerer Zeit dem Tod. Sie stirbt einfach nicht und es ist Sebastians Aufgabe herauszufinden warum. Als er sich ihr nähert passiert das Unglaubliche. Obwohl er für Sterbliche unsichtbar ist, kann Lilly ihn sehen und damit beginnt eine Reise, die die beiden sich nie so ausgemalt hätten…

     

    Also ich muss ehrlich sagen, dass ich selten so einen Schund gelesen habe und ich muss mich auch ernsthaft fragen, ob ich einfach zu verwöhnt bin oder die anderen guten Rezensionen schlichtweg freundschaftliche Dienste waren. Wer nicht gespoilert werden möchte, der möge nun aufhören zu lesen, aber ich versuche meine Ansichten darzulegen:

     

    1. Der Schreibstil ist einfach eine Katastrophe. Er ist weder packend, noch so, dass er seicht langhin gleitet. Die Dialoge der Personen wirken oft gekünstelt und durch fehlende Emotionen und Szenen kommt es oft dazu, dass die Geschichte einfach nur stumpf wirkt.
    2. So haben wir also zum Beispiel Sebastian, der eben erst gestorben ist, seine neue Rolle als Tod aber scheinbar doch recht schnell hinnimmt. Mir fehlt die Angst, mir fehlt die Verzweiflung, mir fehlt die wirklich glaubhafte Sehnsucht nach dem Leben und das Hadern mit seinem Schicksal, vor allem, weil so etwas zu Beginn wichtig ist.
    3. Stattdessen legt sich der Charakter sehr schnell mit dem Chef der Unterwelt an und man weiß nicht so recht ob er einfach lebensmüde ist oder dumm. Cool kommt er jedenfalls nicht daher.
    4. Und wo wir bei den fehlenden Emotionen sind. Lilly und der gute Sebastian verlieben sich ja ineinander… schön und gut, aber die Szenen zwischen ihnen – besonders die Bettgeschichten – wirken gekünstelt, erzwungen und sind einfach nur schlecht.
    5. Und wo wir noch voll dabei sind. Lilly nimmt mir das alles auch viel zu schnell hin. Wo ist die blanke Angst?
    6. Richtig lächerlich wurde es auch bei dem Besuch der Polizisten, als sie wegen Sebastian, welcher plötzlich in ihrer Wohnung steht, diese anruft. Das Gespräch… einfach nur stumpf und zum fremdschämen. Rein theoretisch hätten die Polizisten sie direkt in die Klapse einweisen müssen, aber okay…
    7. Da ich mich durch die Geschichte gekämpft habe, fiel mir irgendwann schon auf, dass die Story wohl irgendwo bei der Großmutter von Lilly enden würde, da sie ja auch von ihr diesen geheimnisvollen Ring hatte, der sie nicht hat sterben lassen. Dass sie sich opfert, war dann noch das Tüpfelchen auf dem i, aber auch vorhersehbar. Richtig murks wurde das Ganze dann aber, als alle in der Unterwelt landeten und: die Oma scheinbar eine Beziehung mit dem Herren der Unterwelt hat und ihn allen Ernstes immer wieder verkitscht mit „Thanni“ anquatschte. Da war der Ofen dann ganz aus. Humor schön und gut, aber das wirkte alles mehr als lächerlich.
    8. Ach ja, und dann sind da noch die anfänglichen Szenen bei denen da dieses Mädchen ausgenutzt wird, damit er seinen Einbruch machen kann - egal Hauptsache durchgeknödelt und später noch für stumpfe Kommentare durch den "Tod" noch mehr gedemütigt, im gewissen Sinne. Pfui. Die Dialoge dazu waren auch wieder mehr als primitiv...

     

    Dem Buch fehlt es einfach an allem. Guter Schreibstil? Fehlanzeige! Emotionen? Fehlanzeige. Logik? Fehlanzeige! Spannung? Fehlanzeige   -wobei die fehlende Spannung wohl hauptsächlich dem Schreibstil geschuldet ist. Glaubhafte Beziehung? Negativ. Fremdschämfaktor? Vorhanden. Ehrlich gesagt bin ich echt ein bisschen angefressen, weil ich das Buch gelesen habe, aber ich dachte echt ich gebe dem eine Chance, weil es wirklich gut bewertet wurde. Ich versteh die anderen nicht.

     

    Fazit:

    Ehrlich gesagt weiß ich noch immer nicht so genau, warum dieser Roman so viele gute Rezensionen bekommen hat, denn die Qualität lässt doch recht zu wünschen übrig. Ich rate von dem Buch ab. Ich für meinen Teil werde auch nicht zu den anderen Bänden greifen, denn es graut mir einfach nur davor.

     

    Gesamt:  1 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783000474354

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 271 Seiten

    Verlag:

    Erscheinungsdatum: 06.11.2014

     

     

  6. Cover des Buches Elfenseele 1 - Hinter dem Augenblick (ISBN: 9783732005772)
    Michelle Harrison

    Elfenseele 1 - Hinter dem Augenblick

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Marina_Leon

    Von der ersten Seite an war ich von diesem Buch gefesselt. Die raue Art der Elfen empfand ich als spannend und erfrischend anders. Die Geschichte lies mich nicht mehr los, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

  7. Cover des Buches Daughter Of Smoke And Bone (ISBN: 9783596191987)
    Laini Taylor

    Daughter Of Smoke And Bone

     (1.324)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Als ich auf "Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten" das erste Mal aufmerksam wurde, habe ich keine einzige Sekunde gezögert das Buch zu bestellen. Das herrliche, wunderschöne Cover war der ausschlaggebenste Punkt, ich gebe es ja zu, aber irgendwie habe ich es angeschaut und wollte unbedingt die Geheimnisse entdecken. Laini Taylor war mir bisher völlig unbekannt, aber nach diesem Buch wird es nicht das letzte sein, was ich von ihr gelesen habe.


    Zunächst einmal wird der Leser auf eine etwas andere Fährte gelockt. Im Klappentext wird man gefragt, was man sich wünschen würde, wenn man nur eine Perle bräuchte um einen Wunsch zu erfüllen und wohin man gehen würde, wenn es eine Tür gäbe, die einem die ganze Welt öffnen könnte.

    Klar hat mich das megamäßig neugierig gemacht, doch es gibt Einschränkungen...


    Karou ist jung, Kunststudentin, lebt in Prag, wird von ihrem Ex-Freund Kazimir genervt, der sich gerne als Vampir verkleidet und ahnungslosen Touristen auflauert, nennt ihr beste Freundin Zuzana Giftzwerg und hat blaue Haare. Doch nicht nur damit fällt sie besonders auf. Auch ihre ettlichen Skizzenbüchern sind sehr beliebt, in denen sie ein Monster nach dem nächsten malt. Was keiner weiß - und auch niemals wissen darf: All diese Monster sind keine dargestellten Albträume oder wahllose Fantasien, sie existieren. Von Brimstone, einem Chimären und seinen drei Angestellten wurde sie groß gezogen. Karou weiß nicht, woher sie kommt, wer ihre Eltern sind, aber sie hat einen Platz zwischen diesen Welten.


    Schon zu Beginn der Geschichte nimmt Karou, deren Namen Hoffnung bedeutet, mich schwer für sich ein. Sie ist klug, scharfsinnig und witzig, weiß sich zu behaupten und aufrecht zu stehen, auch wenn es in ihrem inneren vielleicht ein bisschen anders aussieht. Sie ist eine lebhafte Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist! Wenn sie nicht gerade ihrem Ex-Freund eine Abfuhr erteilt, oder ein Aktmodell in der Schule malt, sammelt sie in auf der ganzen Welt im Auftrag von Brimstone Zähne ein. Zähne von Toten oder gewaltsam von Lebenden genommen, von Tieren - und sie hat keine Ahnung warum. Brimstone ist ein grimmiger Mann, der sehr schweigsam ist und versucht sie aus allem rauszuhalten. Als Gegenleistung bekommt Karou Scuppies - kleine Wunschperlen, die niedrigste Währung für Wünsche. Diese Perlen reichen gerade einmal um Leute mit einem Juckreiz zu ärgern oder ihre Augenbrauen wachsen zu lassen. Womit Einschränkung Nummer eins erklärt wäre. Sie kann sich nicht alles wünschen und auch jeder Wunsch hat seinen Preis, von dem Karou allerdings nichts ahnt. Einschränkung Nummer zwei: Sie kann zwar jede Stadt der Welt besuchen, aber das meist nur in Brimstones Auftrag und auch nur, wenn er ihr erlaubt, dass Portal zu nutzen.

    Und auch wenn für mich als Leser keine Welt existiert, wo ich mir alles wünschen kann was ich will oder den Eifelturm in Paris besuchen kann, lässt mich die Vorstellung nicht los, wie es wohl wäre... ^^


    Karou's Leben ist wirklich etwas verrückt. Sie spricht sehr viele Sprachen, die sie teilweise zum Geburtstag geschenkt bekam, und schleppt zweimeter lange Elefantenstoßzähne durch Pariser Straßen. Ich meine, wer wünscht sich blaue Haare, wenn er normal ist? Alles an Karou ist mysteriös und geheimnisvoll und doch versucht sie ein normales Leben zu führen.


    Laini Taylor hat die tschechische Hauptstadt Prag für Karou ausgewählt. Eigentlich könnte sie überall leben und auch wenn ich selbst leider noch nie in Prag war, kann ich mir nach den ganzen tollen Ortsbeschreibungen keinen besseren Ort für Karou vorstellen. Taylor hat eine Stadt lebendig gemacht, düster, mysteriös - perfekt passend für eine fantasievolle Geschichte.


    Es gibt an diesem Buch nichts, was ich bemängeln könnte. Der Schreibstil ist flüssig und man wird sehr gut in die Geschichte eingeführt. Die ganze Zeit habe ich auf die Enthüllung gewartet, warum das Buch Daughter of Smoke and Bone heißt, aber was dann enthüllt wurde, hat mir wirklich die Sprache verschlagen. Von Anfang an liegt über allem ein geheimnisvoller Teppich und Faser für Faser wird er aufgeriffelt um dann etwas völlig unmögliches und mehr als faszinierendes zu enthüllen.

    Mir hat diese Geschichte mehr als gut gefallen und sie hat den Sprung definitiv auf die Liste meiner Lieblinge geschafft! Taylor's Herzblut hat mich irgendwie erreicht. Denn diese Geschichte muss aus einer leidenschaftlichen Feder stammen. Sie ist so flüssig, dass man meinen könnte, Taylor hätte nur geschrieben, bis es fertig war. Jedenfalls kommt es so bei mir an. :-))

    Was die Autorin ganz besonders gut kann, ist Spannung aufbauen. Es knallt - im wahrsten Sinne des Wortes - und dann wird man in allen Einzelheiten darüber aufgeklärt wie es dazu kam. Die Ausflüge in die Vergangenheit waren sehr aufschlussreich, aber oft so langatmig, dass ich die Spannung fast nicht aushalten konnte.


    Dieses Buch ist seinen Preis mehr als wert, denn man bekommt verdammt viel dafür geboten!



    Fazit:

    "Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten" ist ein grandios geschriebenes Buch, was mich eine faszinierende neue Welt entführt hat. Es ist der Auftakt einer Serie, die, laut Verlag, die Welt erorbert, und ich muss dem definitiv zustimmen. Dieses Buch darf man einfach nicht verpassen! 

  8. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (ISBN: 9783442473793)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen

     (2.557)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    "Evermore - Die Unsterblichen" ist der Auftakt einer neuen Romantic Fantasy Reihe, die es eigentlich schon seit 2009 in Deutschland gibt, mir bisher aber völlig unbekannt war. Aufmerksam auf die Autorin wurde ich zunächst wegen dieser unglaublich tollen Buchcover, aber da man ein Buch nicht nur deswegen kauft, habe ich es wieder weggestellt, nachdem mir der Klappentext erst nicht zugesagt hat. Neu drauf gebracht, hat mich dann eine Bekannte, die völlig hin und weg von den Büchern war und dass ich mein Exemplar dann für gerade mal 3 € erstanden habe, hat mir den Weg zur Neuentdeckung geebnet. ^^


    Alyson Noël war mir bis jetzt unbekannt, auch wenn ich viel positives über diese Autorin gehört habe. Und nachdem ich "Evermore" gelesen habe, kann ich mich da nur anschließen. Sie hat einen sehr überzeugenden und fesselnden Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte reingezogen hat. Zunächst hatte ich keinen Schimmer, worum es in der Geschichte überhaupt ging, ich habe auch keine anderen Rezensionen gelesen - es war also einfach ein blindes Drauflostapsen, ohne, dass ich wenigstens ungefähr wusste, wohin die Reise gehen würde. Völlig neu, aber absolut abenteuerlich und spannend.


    In "Evermore - Die Unsterblichen" lernen wir die sechzehnjährige Ever kennen und erfahren, dass sie die einzige Überlebende nach einem Autounfall ist, bei dem ihre Eltern, ihre zwölfjährige Schwester Riley und ihr Labrador Buttercup ums Leben kamen. Davongetragen hat sie lediglich eine Narbe, die sie immer an eines erinnern wird: Sie ist schuld an dem Tod ihrer Familie...

    Seither ist Ever nicht mehr ganz sie selbst. Sie kann nicht nur die Aura der Menschen um sie herum flackern sehen und deren Gedanken lesen, sondern auch ihre tote Schwester Riley sehen, die ihr immerwieder freudestrahlend einen Besuch abstattet, ihren Senf zu allem dazugibt und Ever mehr als häufig gehörig auf die Nerven geht.

    Als die Schule wieder beginnt, bekommt sie einen neuen Mitschüler und auch ohne ihn ansehen zu müssen, weiß sie, dass er unwiderstehlich ist und dass sich die Mädels der ganzen Schule und ein paar Jungs nach ihm den Kopf verdrehen. Damen ist offensichtlich Mr. Unwiederstehlich und Ever's beste Freundin Haven macht eine klare Ansage: Der gehört ihr, sie hat ihn reserviert.

    Für Ever geht das klar, sie hat eh kein Interesse, bis sie Damen das erste Mal richtig ansieht und er ihr irgendwie vertraut vorkommt. Sie kann kaum noch klar denken und so sehr sie es auch abstreitet - sie hat Interesse an ihm, vorallem, da sie seine Gedanken nicht lesen kann und somit eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt. In seiner Nähe kann sich Ever wenigstens etwas entspannen.


    Wenn es eine sehr schwierige Protagonistin gibt, dann ist es Ever. Ich kann sie nicht beurteilen. Einerseits tut sie alles um für sich zu bleiben, blendet die Gedanken und Auren aus indem sie sich hinter Sonnenbrille, iPod und Kapuzenshirts versteckt und andererseits gibt es da noch die Überreste aus ihrem alten Leben, indem sie einen Freund hatte, kurze Röcke und Ballerinas trug und glücklich war. Sie ist eine sehr unberechenbare Protagonistin, denn im einen Moment ist sie happy und im nächsten so stur und jähzornig, dass man nie weiß, wo man bei ihr dran ist. Das fand ich sehr schade, denn damit hat sie sich selbst sehr viel kaputt gemacht.

    Damen ist halt einer der Protagonisten, die man Unwiederstehlich nennt ohne einen genauen Plan zu haben, warum das überhaupt so ist. Was er ist, blieb sehr lange im Dunklen und das hat mir unglaublich gut gefallen, denn das hat die Spannung sehr gut aufrecht gehalten.

    In "Evermore" haben auch die Nebenprotagonisten wie Ever's Freunde Haven und Miles eine unglaubliche Austrahlung. Man muss die Beiden erlebt haben um es zu verstehen...

    Auch die Böse der Geschichte, Drina, ist unglaublich gut dargestellt worden.

    Noch nie habe ich ein Buch gelesen, wo die Hauptprotagonisten was die Symapthie angeht, von den Nebenprotagonisten übertroffen worden sind. Ganz besonders Riley hat es mir einfach angetan. Ewig zwölf Jahre alt, geistert sie bei ihrer Schwester rum und hat einfach ihren Spaß, spioniert Promis aus und verkleidet sich jeden Tag aufs neue. Immer wenn sie da war, musste ich lächeln und ich bin Alyson Noël sehr dankbar, dass sie auch über Riley eine eigene Buchreihe geschrieben hat. Das erste Buch heißt "Riley - Das Mädchen im Licht" und es gibt bereits zwei Nachfolgebände. Band vier erschient im Mai 2012.

    Riley verdient ihre eigene Geschichte, aber ich denke,ich werde erst alle "Evermore" Bände auslesen, bevor ich mich an Rileys Bücher ranmache.


    Fazit:

    "Evermore" ist wirklich eine sehr lesenswerte Romantic Fantasy  Geschichte, die durch ihren flüssigen und einnehmenden Schreibstil  süchtig macht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und auch wenn  Ever manchmal schwer verständlich war, ist es eine sehr gelungene  Geschichte. Riley sei dank. ^^ 

  9. Cover des Buches Evermore - Der blaue Mond (ISBN: 9783442473809)
    Alyson Noël

    Evermore - Der blaue Mond

     (1.314)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...

    Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.

    Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.

    Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.

    Fazit:

    Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
    Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^

  10. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Bereits länger bin ich um die Wächterreihe herumgeschlichen. Jetzt ergab sich endlich die Gelegenheit Wächter der Nacht zu lesen und ich muss sagen, ich bin begeistert.

    Dem Autor gelingt es gekonnt Vampire, Magier, Hexen, Zauberer, Tierwesen und vieles mehr in unserer realen Welt anzusiedeln. Hauptschauplatz ist in diesem Fall Moskau und der Fokus liegt auf der Nachtwache. Jene Lichten, wie sie genannt werden, sind dafür zuständig die Wesen der Nacht zu kontrollieren und ihr Verhalten wenn nötig im Zaum zu halten.

    Gleich zu beginn bekommt es der Hauptprotagonist Anton mit einer zunächst unscheinbaren Frau und einem Jungen zu tun. Beides mag auf den ersten Blick keinen Zusammenhang  besitzen, entwickelt sich jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte zu einem immer wiederkehrenden Knoten, der vom Autor nur mit ganz leichten Unterbrechungen ausgeschmückt wird.

    Was man jedoch auch sagen muss ist, dass die Gedankengänge der Figuren oftmals sprunghaft von Statten gehen. Manchmal auch fürs Lesen schlicht zu schnell und so dauert es doch auch, bis man hinter die eigentlichen Beweggründe der Wächter der Nacht und ihrem Chef kommt. Zeitgleich verleitet es genau darum beständig weiterzulesen, da man auf viele offene Fragen eine Antwort erhalten will und sie nach und nach präsentiert bekommt.


    Fazit: In diesem Buch tummeln sich die verschiedensten Wesen angefangen beim klassischen Vampir bishin zur Hexe. Man findet recht schnell seine Lieblinge und ist gespannt darauf, wie es im Storyverlauf weitergeht.

  11. Cover des Buches Wenn ich bleibe (ISBN: 9783442384044)
    Gayle Forman

    Wenn ich bleibe

     (1.193)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Nach einem Unfall, bei dem ihre Familie ums Leben kommt, wandelt Mia als eine Art Geist durch die Welt und beobachtet sich selbst und ihre Freunde und den Rest ihrer Familie, wie sie im Krankenhaus um Mias Leben bangen. Währenddessen erzählt Mia aus ihrem Leben mit ihrer Familie und ihrem Freund Adam, während sie überlegt, ob sie gehen oder bleiben soll.

    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Irgendwie ist es so unnötig, weil eigentlich nichts passiert und auch die Emotionen nicht bei mir ankamen. Irgendwie will das Buch erzählen, dass Mia selbst in der Hand hat, ob sie in der Welt bleiben will oder ihren Eltern und ihrem Bruder in den Tod folgen soll. Während sie also im Koma liegt, versucht sie sich über ihre Optionen klar zu werden.

    Mias Geschichte kam irgendwie nicht an mich heran, auch wenn ich einige Passagen ganz nett und auch witzig fand. Trotzdem fand ich diese Entscheidung, die Mia hier zu fällen hat, nicht sehr überzeugend. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und hat mich leider auch nicht erreicht.

    Nett zu lesen, aber leider nicht mehr!

  12. Cover des Buches Das Flüstern der Dunkelheit (ISBN: B085GB1W5V)
    Jenny Pieper

    Das Flüstern der Dunkelheit

     (57)
    Aktuelle Rezension von: CosplayGirl91

    Vielen Dank, dass ich das Buch lesen dürfte.

    Es war sehr spannend und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen 😁 😁

    Inhalt:

    Lennas Alltag ist eine Qual – immer wieder zeigen ihr Visionen eine unumgängliche, dunkle Zukunft. Seit Jahren muss sie dabei zusehen, wie den Menschen, die sie liebt, schreckliche Dinge passieren. In der Hoffnung, die Visionen hinter sich zu lassen, reißt sie an ihrem 18. Geburtstag aus. Doch ausgerechnet eine ihrer Vorhersehungen sorgt dafür, dass sie in jener Nacht stirbt. Nach ihrem Tod erwacht sie in Ankrov, einer Stadt in der Zwischenwelt, die von Gestaltwandlern beherrscht wird – den Krähen. Hier muss Lenna sich erneut ihren Visionen und bisher unbekannten Gefahren stellen. Als wäre das nicht schon herausfordernd genug, bringt nun auch ihr Mentor ihre Gefühle völlig durcheinander. Und er ist mehr in ihr altes Leben verwickelt, als sie ahnt ... Ist ihr Tod vielleicht erst der Anfang?

    Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt, was ich sehr gut finde, da man sich dadurch besser in die Geschichte/Charakter hineinversetzen kann.

    Alles dabei was eine gute Geschichte braucht - Spannung, Drama, Romantik, Fanatsy und vieles mehr.

    LG Anne

  13. Cover des Buches Vermiss mein nicht (ISBN: 9783596297184)
    Cecelia Ahern

    Vermiss mein nicht

     (1.135)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Ich habe schon einige Bücher, der Autorin gelesen und ich war bis jetzt immer von den Geschichten begeistert.

    Diese Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. So hat mein einmal Gegenwart und die Fantasiewelt.

    Tragische Ereignisse verändern manchmal unser Leben. So sehr, dass wir uns verändern, entweder zum guten oder zum schlechten.

    Auch in diesem Roman muss Sandy erkennen, dass man los lassen muss und seinen eigenen Weg gehen muss. Man muss die Menschen nicht vergessen.

    Ein wirklich schönes Buch.

  14. Cover des Buches In meinem Himmel (ISBN: 4047553250083)
    Alice Sebold

    In meinem Himmel

     (806)
    Aktuelle Rezension von: _xAnnikax_

    Susie Salmon wurde ermordet und beobachtet nun von ihrem Himmel aus, wie ihre Familie und Freunde mit dem Verlust umgehen und sich entwickeln.

    Die Geschichte ist berührend und man verfolgt zusammen mit der Protagonistin die Leben der Personen, die ihr lieb sind. Durch die verschachtelten Sätze fand ich es persönlich jedoch manchmal schwierig zu lesen, sodass mich das Buch nicht richtig packen konnte.

  15. Cover des Buches Das Mädchen mit den Engelshänden (ISBN: 9783958180000)
    Anne Lück

    Das Mädchen mit den Engelshänden

     (35)
    Aktuelle Rezension von: ArizonaPhoenix
    Johanna ist 16 Jahre alt und führt definitiv kein einfaches Leben. Vor 10 Jahren hat sie ihre Eltern verloren, ihre Tante hält sie für den Teufel und sie selbst sieht sich mit einem Fluch belastet. Denn, wann immer sie einen Menschen berührt, sieht sie dessen Tod. Das Mädchen zieht sich zurück, vermeidet jeden Kontakt mit anderen Menschen, bis sie im Rahmen ihrer Therapie Carla kennenlernt und endlich erfährt, was Freundschaft bedeutet. Doch Carla stirbt und Johanna begeht Selbstmord. Dass sich ihr nun eine fantastische Welt der Engel offenbaren würde, damit hätte sie sicherlich nie gerechnet.
    Zunächst einmal weiß ich nicht so richtig, was ich von diesem Buch halten soll.
    Die Autorin hat einen leichten Schreibstil und auch die Idee ist wirklich großartig. Ein Mensch, der zu einem Todesengel wird, dessen Weg vorherbestimmt war und nun über Leben und Tod ans Leben klammernder Menschen entscheiden kann. Die Welt, die sie mit ihren Worten schafft, gibt schon mal einen Einblick, in das, was möglich ist.
    Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass da noch viel mehr hätte kommen können. Die Handlung ging für mich zu schnell um und ich hätte gerne noch mehr von der Engelwelt erfahren. Vielleicht hätte man Johanna noch anderen begegnen lassen sollen, so beschränkt sich ihr kompletter Kontakt auf zwei Personen der Todesengel und wiederum zwei der Engel. Auch hätte ich gerne noch mehr über die Menschen erfahren, die Johanna letztendlich verurteilt. Hier beschränkt sich alles nur auf zwei bis drei Szenen ihrer Leben. Aus den Charakteren von dem Therapeuten Sebastian und ihrer Tante hätte man noch viel mehr machen können, so bleiben beide doch eher flach zurück.
    Alles in allem ist diese Geschichte ein durchaus gutes Buch für Zwischendurch mit so vielen tollen Ideen, aus denen man meiner Meinung nach viel mehr hätte machen können.
  16. Cover des Buches Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht (ISBN: 9783846601143)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht

     (581)
    Aktuelle Rezension von: jennysbuecherliebe

    Den ersten Band hatte ich vor längerer Zeit gelesen und dementsprechend war es etwas schwierig wieder in die Geschichte zu finden. Auch wenn sie direkt an dem Ende vom ersten Band ansetzt. Nach der Flucht von Elias und Laia haben beide es nicht leicht und müssen sich einigen Gefahren und Schwierigkeiten stellen. Dabei steht die Liebesgeschichte absolut nicht im Vordergrund sondern viel mehr der Weg nach Kauf um Laias Bruder zu retten. Daher ist die Handlung relativ spannend, gefährlich und teils brutal. Man wird wieder in den Bann gezogen und wünschte den Charakteren einfach nur ein Happy End. Das Ende vom Buch regt definitiv dazu an, auch den nächsten Band zu lesen.

    Insgesamt daher ein wirklich gelungener, spannender und mysteriöser zweiter Band von dieser Reihe. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.

  17. Cover des Buches Der Weg (ISBN: 9783548285979)
    William Paul Young

    Der Weg

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hatte das Gefühl, eine billige Kopie von Die Hütte zu lesen.

    Die penetrante Art, an Gott glauben zu müssen, ging mir dermaßen auf den Keks.
    DNF
  18. Cover des Buches Im Himmel gibt es einen Bahnhof (ISBN: 9783039330690)
    Jando

    Im Himmel gibt es einen Bahnhof

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Marianne1966

    Finde die Geschichte etwas flachund hat mich nicht erreicht. Mir fehlte Tiefe. Hier kann ich keine Empfehlung aussprechen

  19. Cover des Buches Vom Tod geliebt (ISBN: 9783000495014)
    Amanda Frost

    Vom Tod geliebt

     (51)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceCarina

    Die zweite Band der Tod-Reihe von Amanda Frost geht dieses Mal um Alexander, ein Mann, der wieder nicht akzeptieren kann, dass er Tod ist. Olivia ist eine unglückliche Frau. Finden die beiden zusammen?

    Dank Amanda's leichten Schreibstil bin ich durch die Seiten geflogen und habe mich über jeder erotische Szene im Buch gefreut.

    Somit freue ich mich auf den letzten Band der Tod-Reihe, 'Vom Tod begehrt'. Bin gespannt, wer sich hier ineinander verliebt.

    Ich gebe Amanda für den zweiten Teil der Tod-Reihe 5 von 5 Sternen.

  20. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (ISBN: 9783751724159)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland

     (977)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  21. Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Buch

     (425)
    Aktuelle Rezension von: AngelinaElisa

    Die Idee der Story wirkte super intersant. 


    Durch den Aufbau der Geschechte, wurden mansche Zehenen wieder holt, die sich nur leicht gendert haben. Dardurch war es zimlich schwirig in der Geschichte zu bleiben. Generel fiel es mir schwer das Buch, durch zu lesen und wen es nicht das Geschenk meiner Schwerder gewesen wäre hätte ich es auch nicht

  22. Cover des Buches Das unglaubliche Leben des Wallace Price (ISBN: 9783453321465)
    T. J. Klune

    Das unglaubliche Leben des Wallace Price

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Bereits "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" hatte mir sehr gut gefallen. Da habe ich mich auf Neues aus der Feder von T.J. Klune gefreut. Und "Das unglaubliche Leben des Wallace Price" war definitiv ebenso eine tolle, faszinierende Geschichte, die es es geschafft hat, zum Monatshighlight zu werden.
    Es hat einen doch durchaus zum Nachdenken angeregt, was Wallace hier über den Tod erfährt, wen er kennenlernt und wie alles zusammenzuhängen scheint. Er lernt viel über sich, aber auch über den Tod, das was noch von einem bleibt, wenn man stirbt, und wie nicht nur man selbst, sondern auch andere damit umgehen. Das ist durchaus eine ziemlich schwere Thematik, aber sie war gut umgesetzt und die Geschichte war trotzdem voller Humor und Freude in diesem einen wundersamen Haus und das gefiel mir gut. So gab es eine schöne Balance zwischen Humor und Ernst und man fand bis zum Schluss einige interessante Dinge, aber nicht ohne gespannt zu beobachten, wie Wallace versucht herauszufinden, wo er nun seinen Platz haben will, im Leben nach dem Tod und ob er tatsächlich nach den Regeln spielen will.
    Auch seine Entwicklung war sehr faszinierend, weil er sich wirklich gemacht hat wenn man ihn vom Anfang und vom Ende vergleicht. Das fand ich auf jeden Fall sehr toll, er wurde mir so noch richtig sympathisch.
    "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" wird zwar mein Favorit bleiben, aber auch "Das unglaubliche Leben des Wallace Price" ist eine echt tolle Geschichte!

    5 Sterne
  23. Cover des Buches Zwischenwelt - Die Welt zerbricht (ISBN: 9783000544705)
    Jill Noll

    Zwischenwelt - Die Welt zerbricht

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th

    {Lesegrund}

    Vor ziemlich genau einem Jahr hat die liebe Jill Noll bei uns zu Hause eine Wohnzimmerlesung gehalten. Sie war so aufgeregt und sie hat das so toll gemacht!
    Ich kannte sie schon vor ihrer Lesung bei uns zu Hause und daher wusste ich, dass Jill durch ihre sehr sympathische und liebe Art super bei unseren Besuchern ankommen würde. Puschels Herz hat sie auch im Sturm erobert.
    Kurz bevor die Lesung startete, schenkte sie mir ihre beiden Bücher und schrieb in jedes Buch eine so schöne Widmung rein. Eigentlich wollte ich mit dem Lesen und rezensieren noch so lange warten, bis Band 2 der Reihe spruchreif wird, doch nun habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe ihren Debüt-Roman gelesen.

    {Charaktere}

    Ich muss sagen, dass es recht viele Charaktere gibt, die mit Namen genannt werden und dass es passieren kann, dass die lesende Person mit all den Namen durcheinander kommt. Namen vielleicht nicht mehr zuordnen kann und dann eventuell verwirrt ist. Mir ist das jetzt nicht passiert, doch ich muss sagen, dass ich ein recht außergewöhnliches Gedächtnis habe, besonders was Namen und Gesichter angeht.

    Was alle Charaktere gemeinsam haben, sie sind gut gezeichnet und wirken authentisch auf mich. Ich konnte mich beim Lesen gut auf sie Einlassen und sie haben dafür gesorgt, dass das Buch lebt.

    Zum einen hätten wir da die Protagonisten Suko Vis und Katy Manel.
    Suko ist der Leiter des SEKP, dem Sondereinsatzkommando für paranormale Phänomene und ein sehr sympathischer und charmanter Mann. Außerdem scheint er auch ungemein gut auszusehen und sehr gut trainiert zu sein. Er hat mir als Protagonist wirklich sehr gut gefallen. Ein starker Mann, der Durchaus eine Menge Macht besitzt, aber keine der Eigenschaften mit sich bringt, die Menschen mit Macht gerne mal haben. Er ist sehr zuvorkommend, hilfsbereit, aufopferungsvoll und höflich.
    Katy mochte ich auch gern. Sie wurde nach dem schrecklichen Unfall ihrer Eltern von ihrer Schwester Aleksa großgezogen und wirkt durch diese Tatsache zuerst etwas unsicher und unnahbar – zumindest, was Männer angeht. Sie ist aber wirklich tough, liebt ihre Schwester über alles und geht voll und ganz in ihrer Arbeit mit paranormalen Phänomenen auf.

    Daray, die Antagonistin
    Entschuldigung…aber was für eine widerliche Frau. Sie verkörpert ungefähr alles, was ich an Menschen ätzend und eklig finde. Sie ist berechnend, impulsiv, machtgierig, überschreitet persönliche Grenzen und schreckt vor nichts zurück.
    Ich mochte sie von Anfang an nicht und mit jedem ihrer Auftritte im Buch wurde sie mir unsympathisch. Ich habe das sogar körperlich gespürt – ich war angespannt, als ich die Kapitel mit ihr gelesen habe.

    Die Nebencharaktere
    Auch die Nebencharaktere sind stark und machen Eindruck – allesamt. Doch wie weiter oben bereits erwähnt, könnten es ein paar zu viele sein, die namentlich genannt werden und auf die, die Autorin stärker eingeht.

    {Schreibstil}

    Ich mag Jills Schreibstil echt gern. Das Buch lies sich locker, leicht und sehr flüssig lesen. Der Schreibstil ist weder holprig noch stockend. Ich konnte gleich von Beginn an in die Geschichte eintauchen und war Teil dieser. “Zwischenwelt” ist Jills Debüt-Roman und ich muss sagen, dass ich beim Lesen echt begeistert davon war, wie gut sich das Buch lesen lässt.

    Noch jetzt, fast zwei Wochen nach Beendigung des Buches, habe ich immer noch einzelne Szenen sehr lebendig im Gedächtnis und kann immer noch einzelne Emotionen zu Charakteren und Szenen abrufen.

    {Was war doof?}

    Leider war die Geschichte für mich nicht immer ganz logisch. Ich kann mich an zwei Momente beim Lesen erinnern, bei denen ich gestutzt habe, da ich der Meinung war, ich hätte einige Kapitel vorher etwas gegenteiliges gelesen. Ich war dadurch etwas verwirrt, habe es dann aber einfach so hingenommen.
    Außerdem hätte ich sehr gerne mehr darüber erfahren wieso einige Menschen in der Lage sind Energien zu manipulieren und wieso das auch nachträglich erlernt werden kann, also nicht angeboren sein muss. Ja, alles – auch wir – besteht aus Energie und kann damit manipuliert werden, doch fehlt mir da einfach eine genauere Erklärung wie genau das Manipulieren der Energien funktioniert und wie es gemacht wird.
    So gut Daray auch gezeichnet ist, sie war mir stellenweise einfach over the top. Weniger wäre für mich da definitiv mehr gewesen. Sie war mir einfach ein bisschen zu krass.

    {Fazit}

    Mir hat Jill Nolls Debüt-Roman wirklich gut gefallen, auch wenn ich ein wenig Kritik geäußert habe. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, habe gern zum Buch gegriffen, empfand das Setting und die Geschichte zu sehr großen Teilen als schlüssig und nachvollziehbar und hoffe, dass die Autorin den zweiten Band bald schreibt (no pressure).

    Das Buch ist insgesamt ganz gut abgeschlossen und ich bin auch ganz zufrieden, doch alle Geheimnisse wurden eben nicht aufgelöst und das Ende macht definitiv Lust auf mehr.

    Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sternen.

  24. Cover des Buches Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen (ISBN: 9783453268661)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen

     (499)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Ethan Chase´s Leben ist nicht normal. Denn als Kind wurde er nach Nimmernie verschleppt und seit dem weiß er von den Feen und machen ihn seitdem Ärger. Dass er der Bruder von Megah Chase ist, sorgt dafür, dass die Feen ihn erst recht nicht in Ruhe lassen wollen. Genau in diesem Moment steigen wir mit in die Geschichte ein. Nach nur ein paar Seiten sind wir auch mitten drin und wollen eigentlich gar nicht mehr heraus. Die Geschichte ging viel zu schnell vorbei und am liebsten hätte ich mir gleich das nächste Band geschnappt und weitergelesen. Ethan ist jung und doch merkt man in machen Szenen, dass er schone einiges erlebt hat. Die Katze liebe ich und würde sie gerne mit nach Hause nehmen. Nimmernie ist einfach grandios und gibt einem wirklich das Gefühl in einer anderen Welt zu sein. Sie ist so schön beschrieben, dass man glaubt, sie existiert. Die Spannung wird schnell aufgebaut und lässt einen auch nicht so schnell wieder los. Sie umklammert einen nicht, lässt einem Atmen und schlägt dann wieder zu, um einen noch mehr zu überraschen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks