Bücher mit dem Tag "zoran drvenkar"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zoran drvenkar" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Sorry (ISBN: 9780307475169)
    Zoran Drvenkar

    Sorry

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sie haben eine super Geschäftsidee und es läuft auch ganz gut. Vier Freunde, die sich im Auftrag von Unternehmen bei deren Geschäftspartnern oder Familien entschuldigen. Sie bitten um Vergebung und übernehmen die unangenehme Aufgabe für die manche Firmen auch zu feige sind. Alles ist gut, bis einer zu einem Tatort gebeten wird und sich bei dem Todesopfer im Namen der Täter oder des Täters entschuldigen soll. Was ist zu tun? Die Polizei holen? Den anderen davon erzählen? Es beginnt ein mörderisches Spiel um Schuld, Sühne, großen Entschuldigungen und dem Verlust des eigenen Glaubens. Ein beklemmendes Psychospiel mit unerbittlicher Spannung!

  2. Cover des Buches Der letzte Engel (ISBN: 9783570401347)
    Zoran Drvenkar

    Der letzte Engel

     (204)
    Aktuelle Rezension von: sparks88

    Hierbei handelt es sich zwar eigentlich um ein Jugendbuch, davon ist beim Lesen aber nicht viel zu merken. Klar, der Protagonist ist gerade einmal 16, aber was hier um Motte herum passiert, spannt auch Erwachsene auf die Folter!

    Von der ersten Seite an hatte mich diese Geschichte, die von allem etwas hat, gepackt. Es geht nicht um religiöse Engel, es geht viel mehr um eine weit zurückreichende Abenteuerreise, die sich rund um Engel, deren Geschichte und Erinnerungen dreht.

    In manchen Rezensionen hatte ich gelesen, dass es zu viele Personen, zu viele Zeitsprünge oder Perspektivwechsel gäbe - genau das hat das Buch für mich so spannend gemacht. In einer wilden Fahrt rauscht man dem Ende des Buchs, aber nicht dem Ende der Geschichte entgegen.



    Hier kommen Thriller-, Märchen-, Rätsel- und Fantasy-Fans voll auf ihre Kosten! Ich für meinen Teil freue mich bereits auf Teil 2!


  3. Cover des Buches Du (ISBN: 9783548283975)
    Zoran Drvenkar

    Du

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Nimm einen Mann, der durch ganz Deutschland reist und keine Gnade kennt. Wo er hinkommt, bleibt niemand am Leben. Nenn ihn Der Reisende, mach ihn zum Mythos und fürchte ihn. Nimm fünf Freundinnen, die erst dem Chaos die Tür öffnen und dann die Flucht ergreifen. Nenn sie Die süßen Schlampen und meide sie. Nimm einen Vater, der verfolgt wird von seiner Vergangenheit und über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und jetzt stell dir vor, er will die fünf Freundinnen aufhalten. Um jeden Preis. Nenn ihn Der Logist und meide ihn. Sie alle bewegen sich aufeinander zu, sie sind voller Rache und haben keine Ahnung, dass du sie beobachtest.


    Meinung: Ich werde meine Meinung ganz im Stil von „Du“ wiedergeben: Nachdem dich „Sorry“ und „Still“ von Zoran Drvenkar sehr begeistern konnten, musste auch „Du“ in deinem Bücherregal aufgenommen werden. Der Klappentext versprach eine abwechslungsreiche Story, die du auch bekamst. Das Buch ist durchgehend in der zweiten Person geschrieben, du bist also ständig die Hauptfigur. Einmal etwas anderes, das dir gefallen hat, wenn es auch zwischendurch anstrengend wurde. Das nahmst du gerne in Kauf.

    Der Reisende leitete die Geschichte ein. Das erste Kapitel war sehr düster und unheimlich, sofort warst du wieder mal fasziniert von der bildlichen Sprache des Autors.

    Nach und nach lerntest du die verschiedenen Protagonisten kennen, und davon gab es einige. Anfangs warst du überfordert und musstest ab und zu zurückblättern, um nicht die Übersicht zu verlieren. Das hat den Lesefluss jedoch nicht gestört.

    Dein liebster Charakter war Der Reisende, weil er eine unheimliche Anziehungskraft auf dich ausübte. Was du jedoch nicht unbedingt gebraucht hättest, war seine detailliert beschriebene Vergangenheit.

    Die Mädchenclique, genannt Die süßen Schlampen, waren eine schräge Bande Jugendlicher, die manchmal etwas zu aufgesetzt wirkten. Sie hatten alle ihre Eigenheiten, dabei war dir keine so recht sympathisch. Da Drvenkars Bücher generell vor Bösartigkeit strotzen, war das jedoch kein Problem für dich. Du hast die einzelnen Geschichten der Mädchen gespannt verfolgt, obwohl du wusstest, dass du solchen Charakteren im wahren Leben niemals Sympathie entgegenbringen könntest.

    Alle Protagonisten zu beurteilen, würde den Rahmen sprengen. Da gibt es noch Neil, Marten, Ragnar, Oskar, Darian, Mirko … und du bist dir sicher, selbst hier noch jemanden vergessen zu haben.


    Sympathie suchst du in „Du“ vergebens. Du bekommst eine geballte Ladung Hass, Gewalt, Düsterheit und Rachsucht.

    Das Finale konnte dich leider nicht ganz überzeugen. Obwohl am Ende alles zusammenführte, wirkte es für dich teilweise erzwungen. Dennoch war „Du“ ein aufregendes Leseerlebnis für dich und du vergibst 4 von 5 Sternen!

  4. Cover des Buches Still (ISBN: 9783453419346)
    Zoran Drvenkar

    Still

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_die_ich_lese

    Ein Buch, so kalt wie die Jahreszeit in der es spielt.Düster und angsteinflößend zeigt es die Abgründe der menschlichen Natur. Erbarmungslos bleibt der Leserin / dem Leser nichts anders übrig, als sich an den Zeilen festzuhalten, um nicht noch tiefer in eine Finsternis abzurutschen, vor der man am liebsten die Augen verschließen möchte. Vermutungen schlagen alle möglichen Wege ein, nur um am Ende orientierungslos dazustehen. 

    Sie 

    "Ihr normales Leben findet an der Oberfläche statt; unter der Oberfläche und fernab der Blicke toben ihre Seelen - hungrig, gierig und unersättlich. Niemand muß das sehen. Sie haben gelernt, diesen Hunger zu kontrollieren und die Gier in Schach zu halten."
    S. 51

    Du

    "Sie holen dich in der Nacht, drei Tage später lebst du nicht mehr. So schnell kann das gehen."
    S. 13

    Ich

    "Mit oberflächlichen Wunden kann man leben. Für eine Weile zumindest. Aber jede noch so unbedeutende Wunde blutet, und so fließt jeden Tag das Leben aus uns heraus, während das Herz schlägt und schlägt und wir dabei reden, essen, lieben oder in der Sonne liegen und tun, was auch immer wir tun, weil wir es nicht besser wissen. Jahr für Jahr verlässt uns die Kraft ein wenig mehr, weil selbst die kleinste Lüge Schaden anrichtet. Ich weiß, wovon ich rede. Ich blute ohne Pause."
    S. 62

    In diesen drei Erzählperspektiven baut Zoran Drvenkar ein dichtes Netz aus Vermutungen, Verdächtigungen, Erwartungen, grausamen Wahrheiten und Nervenkitzel auf. Und wir ahnungslosen Leser*innen tappen in diese Falle und fühlen uns beim Lesen so hilflos, wie eine Fliege im Spinnennetz.
    Vermutet man, dass gerade durch diesen ungewöhnlichen, doch für Drvenkar schon vertrauten Wechsel der Perspektiven (siehe Du), der Lesefluss ins Stocken gerät, täuscht man sich! Es baut sich ein Spannungsbogen der Ultimative auf, zeigt durch die Ansprache eine Intimität die dem Leser das Geschehene noch näher bringt. Manchmal vielleicht auch zu nahe, sind mir doch die Tränen beim Lesen in Bächen runtergelaufen!

  5. Cover des Buches Der letzte Engel - Der Ruf aus dem Eis (ISBN: 9783570403389)
    Zoran Drvenkar

    Der letzte Engel - Der Ruf aus dem Eis

     (39)
    Aktuelle Rezension von: lonelyThought

    Nachdem der erste Teil so aprubt geendet hat, war ich sehr froh, als ich dieses Buch endlich in den Händen hielt.

    Schreibstil und -qualität stehen dem ersten Teil in nichts nach. Der gewohnte kapitelweise Perspektivenwechsel und auch verschiedene Zeitsprünge sind zu finden. Besonders spannend fand ich hier die Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurden. Immer wieder rückten so neue Details in den Fokus, die Szenen und Geschehnisse neu kontextualisierten.

    Wie der Autor die fiktive, magische Erzählung in die Geschichte Russlands integriert hat, hat mich besonders beeindruckt. 

    An verschiedenen Stellen kann man mit den Figuren mitfiebern oder um sie bangen. Die vielen, teils lose erscheinenden Storyfäden aus dem ersten Teil wurden hier sehr gut zusammengebracht.

    Wer den ersten Teil mochte, dem kann ich den Zweiten nur empfehlen!

  6. Cover des Buches Cengiz & Locke (ISBN: 9783551353245)
    Zoran Drvenkar

    Cengiz & Locke

     (15)
    Aktuelle Rezension von: JohnnyLuke
    Dieses Buch besticht vor allem mit seiner passenden Sprache, dem flüssigen Schreibstil und dem ständigen Erzählerwechsel. Es beschreibt ganz grob gesagt das Verhalten und Denken jugendlicher Berliner aus Cliquen, was, denke ich, auch sehr realitätsnah gelungen ist.
    Zusammenfassend kann man sagen, dass das Buch zwar einen bleibenden Eindruck hinterlässt, trotzdem aber nicht im vollen Maße überzeugt.
    Mit anderen Worten: Kann man lesen, muss man aber nicht und so gebe ich

    3/5 Sterne ☆☆☆○○
  7. Cover des Buches Der Bruder (ISBN: 9783499209581)
    Zoran Drvenkar

    Der Bruder

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Toni ist dreizehn und gehört zu einer Clique von Jungen, für die Freundschaft über allem steht. Er ist verliebt in zwei Mädchen, die nichts davon wissen, und träumt davon DJ zu werden. Eigentlich hätte Toni keinen Grund, sich zu beschweren, wäre da nicht sein älterer Bruder. Ein Bekloppter, der faule Dinger dreht, sagten seine Eltern, als sie ihn rauswarfen und er aus Tonis Leben verschwand. Aber immer noch mein Bruder, sagt Toni, als der Bruder nach zwei Jahren plötzlich vor der Schule auftaucht. Toni weiß nicht, ob er blind zu seinem Bruder und dessen linken Geschäften stehen oder seinen eigeben Weg gehen soll. Bis er eines Tages eine schwerwiegende Entscheidung treffen muss.

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch tauschte ich diese Tage mit einer Jugendlichen von 16 Jahren hier in meiner Stadt, sie bot es bei ebay Kleinanzeigen an und ich hatte Interesse daran. Der Klappentext hörte sich vielversprechend an.

    Ein Tag später begann ich es dann schon zu Lesen. Am Anfang etwas schwierig, musste erst mal in die Story reinblicken. Danach wurde das Lesen schnell und flüssig.  Ich wollte kaum noch aufhören. Musste es aber trotzdem an mehreren Tage Lesen. Man hat ja selber genug Probleme und dann noch die vielen Probleme in solch einem Buch, ist dann doch etwas zu viel.

    Allem in allem war es schon gut geschrieben, bis auf paar Einzelheiten. Ich hatte es mir etwas anders vorgestellt, zum Beispiel, dass die Eltern mehr mit einbezogen werden hätten können, die hätten doch von allem was merken müssen, was da los ist, das der Sohn so verändert ist, stattdessen wird er mit Geld und Computer belohnt. Einige Sachen waren mir von meiner Jugendzeit bekannt, wir gingen auch in Plattenläden und kauften uns die ein oder andere Single oder LP, und feierten Partys mit Alkohol und dergleichen, nur diese sind an mir vorbei gerauscht. Da ich meine Jugendzeit woanders verbrachte und nicht bei den Eltern, bekam ich davon leifder nichts mit, oder vielleicht Gott sei Dank.

    Ich hatte vor 2-3 Jahren schon mal ein Jugendbuch von Zoran Drvenkar gelesen und war total begeistert, es gab dafür 5 Sterne, diesmal hagelt es wieder jede Menge Sterne für dieses tolle Thema, worüber ich schon einige Bücher gelesen habe oder auch Filme oder Serien im TV geschaut habe.

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 4 Sterne.


  8. Cover des Buches Licht und Schatten (ISBN: 9783407812834)
    Zoran Drvenkar

    Licht und Schatten

     (89)
    Aktuelle Rezension von: misspider

    Märchenhaft und fantastisch entspinnt der Autor eine Geschichte voller Magie, die einen langsam aber unweigerlich in ihren Bann zieht. Es braucht eine Weile, sich in die Welt von Vida einzulesen und anfangs empfand ich den Handlungsverlauf sogar als schleppend. Doch völlig unbemerkt entfaltet das Geschehen einen Sog wie einen gewaltiger Strudel, der einen mitreißt - anfangs noch langsam, wird er fast unmerklich immer schneller und es gibt kein Entkommen. Nach langer Zeit wieder ein echtes Fantasy-Highlight, das in seiner Andersartigkeit wohltuend aus der breiten Masse hervorsticht.

  9. Cover des Buches Weißer Schnee, rotes Blut (ISBN: 9783548282916)
    Andrea Maria Schenkel

    Weißer Schnee, rotes Blut

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Flocke09
    Musste leider feststellen das mir Kurzgeschichten nicht so gut gefallen. Irgendwie schaffen es die meisten Autoren nicht Spannung aufzubauen. Die erwarteten mörderischen Weihnachtsgeschichten, hatten weder viel mit Weihnachten zu tun, noch waren sie spannend. Einzig der Kurzkrimi von Fitzek hat mir zugesagt. Der Rest geht eher als Erzählung durch.
  10. Cover des Buches Der Winter der Kinder oder Alissas Traum (ISBN: 9783789133060)
    Zoran Drvenkar

    Der Winter der Kinder oder Alissas Traum

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Alissa friert. Nicht nur an Händen und Füßen. In ihrem ganzen Körper ist Winter. Die Ärzte halten das für eine Krankheit. Für einen Virus oder so. Aber Alissa ist nicht krank. Alissa trauert um ihren Vater, der vor einem Jahr tödlich verunglückte. Erst als sie im Traum drei Kindern begegnet, die ein ähnliches Schicksal haben wie sie, erkennt Alissa, dass es ganz allein an ihr liegt, die Kälte wieder loszuwerden.

     

    Eigene Meinung:

    Dieses Buch entdeckte ich vor nur 1-2 Wochen in einem Billigladen für 2 €. Es lag mir irgendwie am Herzen als ich den Klappentext las und das Cover sah. Ich spürte, dass ich es unbedingt lesen musste, deshalb konnte ich es nicht dort liegen lassen, dass es jemand anders mitnimmt und liest. Ich nahm es kurzentschlossen mit und las es innerhalb 24 Stunden in ca. 4 Stunden aus. Ich weiß nicht, was es ist oder war, aber es ging mir nah und berührte mich wirklich sehr. Beim Lesen verspürte ich selber Kälte in mir, besonders hatte ich kalte Füße und als ich es zu Ende gelesen hatte, auch kalte Hände. Als wäre ich das kleine Mädchen gewesen - sprich Alissa. Ich fühlte mit ihr. Habe vor kurzem auch jemanden verloren - vielleicht spürte ich dies während des Lesens. Und gerade jetzt zur Winterzeit passte es hervorragend hinein. Ich habe es mit Begeisterung und sehr gerne gelesen und war total auf das Ende gespannt. Tolles Buch und und klasse Autor, 1967 geboren, genau wie ich, daher evtl. die Sympathie. Vielleicht entdecke ich seine anderen Kinder- und Jugendbücher auch, die ich dann gerne lesen werde, denn dies ist sein 3. Kinder- und Jugendbuch und sein erstes bei Oetinger.

  11. Cover des Buches was geht wenn du bleibst (ISBN: 9783551581488)
    Zoran Drvenkar

    was geht wenn du bleibst

     (10)
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