Bücher mit dem Tag "zombie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zombie" gekennzeichnet haben.

416 Bücher

  1. Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783442487967)
    Justin Cronin

    Der Übergang

     (1.250)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die US-Army hat einen Virus, mit dem sie die Menschen manipulieren möchte. Immer wieder verschwindet jemand und die US-Army steckt dahinter und in Versuchslaboren wird den Menschen der Virus eingepflanzt. Mit der Zeit entgleitet ihnen aber die Kontrolle darüber und die sechs jährige Amy Harper Bellafonte soll es richten. Etwas merkwürdiges passiert aber und die US-Army verliert völlig die Kontrolle, denn Amy verwandelt sich in kein Ungeheuer und keine gefügige Maschine. Die Kolonien scheinen sich aufzulösen und es beginnt ein erbitterter Kampf, der über tausend Jahre tobt.

    Justin Cronin ist eine düstere, spannende, beklemmende und einfach großartige Endzeitstory gelungen. Vampire, Freunde, Opfer und Täter mischen sich immer mehr und es gibt überall Gefahren. Die einzelnen Figuren werden langsam eingeführt und so baut sich ein gigantisches Buch auf, dass man trotz des enormen Umfangs einfach nur verschlingt. Hoffentlich geht es jetzt weiter…

  2. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.871)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    London wird von merkwürdigen Wesen heimgesucht und ausgerechnet Police Constable Peter Grant hat eine ausgeprägte Begabung fürs Magische. Seinen Vorgesetzten entgeht diese Begabung nicht und so wird Peter Grant nun, von Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und letzter Zauberer Englands, in den Grundlagen der Magie ausgebildet.


    Kaum wurde Peter Grant über die Magie aufgeklärt, steht er vor seinem ersten Fall, ein Schauspieler, der vor 200 Jahren gestorben ist, treibt immer noch sein Unwesen. Ob Grant für diesen Fall schon bereit ist?


    Der erste Band der "Peter Grant" Reihe von Ben Aaronovitch und es geht gleich zur Sache. Man wird so zu sagen mitten ins Geschehen geschmissen. Für mich persönlich war dies etwas verwirrend. Erst nach einigen 100 Seiten bin ich richtig in die Geschichte hineingekommen und habe mich erst dann auch wirklich zurechtgefunden.


    Nach den klein Startschwierigkeit wurde die Geschichte immer interessanter und zum Ende hin wurde die Stimmung immer düsterer und unheimlicher. 


    Ich bin gespannt, wie der zweite Band "Schwarzer Mond über Soho" weiter geht und was für magische Wesen uns noch so erwarten.

  3. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.963)
    Aktuelle Rezension von: An_gie_

    Manchmal ist der Tod besser.
    Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.

    Bei Thalia wird das Buch als weltweit erfolgreichsten Horrorroman betitelt. Leider habe ich von dem Horroraspekt nichts mitbekommen und musste mich meistens bemühen, meine Augen offen zu halten. Obwohl der Fokus auf dem Familienleben der Creeds lag, hat es sich nicht wirklich lebendig angefühlt. Den Ansatz mit dem Übernatürlichen finde ich sehr gut und das Ende war auch sehr treffend. Die Szene auf den Friedhof war wirklich gefühlvoll. Das hat nochmal einiges rausgeholt. Mich hätte sehr ein POV aus Ellies Blickwinkel interessiert, sie hatte wirklich eine sehr prägnante Persönlichkeit. Rachel war mir äußerst unsympathisch, aber ihre Kindheit war fast das spannenste an dem ganzen Roman. Das Buch war in Ordnung, ich würde es aber nicht noch einmal lesen.

  4. Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783442482801)
    Rick Yancey

    Die fünfte Welle

     (999)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Stell dir vor: es ist ein ganz normaler Tag und dein einziges Problem ist die Frage, ob Ben Parish dich endlich sieht. Wirklich sieht, denn er ist auf deiner Highschool und du bist hoffnungslos in ihn verschossen. Du legst dich schlafen und am nächsten Tag sind da plötzlich Außerirdische in ihren Schiffen am Himmel und übernehmen die Weltherrschaft. Milliarden Menschen werden getötet. Ab sofort lebst du nur noch nach dem Motto „Vertraue niemandem“, dich gefolgt von „Nur allein kannst du überleben!“

    Hört sich grauenhaft an, oder? Aber genau das ist Cassies Leben. 

    Aliens haben sich schon vor langer Zeit in die Körper der Menschen eingepflanzt, blieben unentdeckt und rotten nun die Menschheit aus. 4 Wellen haben Cassie, ihr Bruder Sam und ihr Vater bereits überlebt. Wie viele werden sie noch durchstehen? Ein erster Hoffnungsschimmer ist ein Camp außerhalb der Stadt, in der sich andere Überlebende sammeln um zu einem nahe gelegenen militärischen Stützpunkt zu gehen. Dort soll es Schutz geben, aber geht die Gefahr wirklich nur von den Aliens aus? 😱


    Im Camp angekommen, taucht unerwartet ein gelber Schulbus auf und nimmt Sam mit. Cassie ist zu alt und soll nachgeholt werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Cassie findet Verbündete. Die Guten erscheinen böse, die Bösen sind vielleicht doch die Guten … 


    Das Buch war meine Mittagspausenlektüre auf der Arbeit und an Band 2 bin ich derzeit dran. Auch wenn manche vielleicht bei dem Wort „Außerirdischen“ gerne das Weite suchen möchten, das Buch ist es wert gelesen zu werden! Man kommt leicht in die Geschichte rein, es ist spannend, manchmal traurig aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht. 

  5. Cover des Buches Die Zwölf (ISBN: 9783442487974)
    Justin Cronin

    Die Zwölf

     (576)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Langwierige Einleitung mit vielen neuen Charakter en, sie nicht so greifbar und mitreißend wirkt wie in Band 1. Etwas zu lang im Allgemeinen durch die Erzählung aus allen möglichen Blickwinkeln.

    Die Story ist gut aber bewegt sich weiter weg von dem, was in Band 1 so einzigartig gelungen ist.

  6. Cover des Buches Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht (ISBN: 9783365004715)
    Jennifer L. Armentrout

    Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht

     (1.212)
    Aktuelle Rezension von: lenasbuchwelt

    Puh, was für ein Drama! Layla ist in einer verzwickten Beziehung zwischen Roth und Zayne eingeklemmt und muss nebenbei noch mit ihrer Identität - und die Art und Weise, wie ihr Clan damit umgeht - klarkommen.
    Teil 2 der Reihe beginnt etwas langsam, aber die Geschichte nimmt schon bald an Fahrt auf. Am Schreibstil gibt es nichts zu kritisieren, JLA weiß ganz genau, wie sie den Leser in ihren Bann ziehen kann. Ich persönlich hab mich mit Zayne etwas schwergetan und bin mit der beginnenden Beziehung der beiden nicht sehr warm geworden. Womöglich bin ich einfach zu sehr Team Roth. Ich fand die Konflikte im Clan spannend, die Entwicklungen mit der Lilin und natürlich auch Laylas wandelnde Eigenschaften. Der Showdown am Ende war wie immer der Hammer und ich konnte kaum schnell genug lesen! Und dann der Cliffhanger am Ende… ich kann es kaum abwarten Teil 3 zu lesen und bin gespannt, wie es mit Roth, Zayne und Layla weitergeht. 

  7. Cover des Buches Jenseits der Nacht (ISBN: 9783960876083)
    Volker Dützer

    Jenseits der Nacht

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Natalie_Güsgen

    Die Unfallchirurgin Lisa Wagener steht durch ihre Schichten im Krankenhaus unter enormen Stress. Um sich wach zu halten greift sie gerne mal zu einem Aufputschmittel. Nach einem anstrengenden Dienst in der Klinik wird sie in einen Unfall verwickelt,und steht schnell im Mittelpunkt polizeilicher Ermittlungen. Der Wissenschaftlicher Vincent v. Dyk steht ihr in dieser Zeit zur Seite. Doch dieser hat nichts gutes mit ihr im Sinn und sperrt Lisa in einen goldenen Käfig, aus dem es kein entkommen gibt .
    Da ich erst vor kurzem ein Buch von Volker Dützer gelesen habe, das mich absolut begeisterte. Wollte ich so schnell wie möglich noch ein Werk des Autors lesen. Doch allerdings dieser Thriller, konnte mich nicht überzeugen. Für mich war er zu langatmig, wirr und grotesk.
    Wer Tote, Untote und jede Menge Blut liebt, kommt allerdings bei dieser Lektüre voll auf seine Kosten.

  8. Cover des Buches Neon Birds (ISBN: 9783404200009)
    Marie Graßhoff

    Neon Birds

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Annsefanse

    Ich lese ja ohnehin am liebsten Fantasy und Science Fiction, da war ich froh mit Neon Birds eine abgeschlossene Reihe gefunden zu haben, in die ich längere Zeit eintauchen kann.

    Was mich am Anfang etwas abgeschreckt hat waren die verschiedenen Personen, die an unterschiedlichen Orten auf der Welt, verwoben in  unterschiedlichen Handlungssträngen auftauchten. 

    Die Sorge war aber unbegründet, denn die Geschichte ist trotzdem von Anfang an spannend. 

    Auch hat es mich überrascht, dass ich mit jedem der hier Hauptprotagonisten sympathisiert habe, obwohl sie alle so unterschiedlich sind. Generell finde ich die Art, wie Marie Grasshoff ihre Charaktere entwickelt toll. Sie wirken auf mich bisher nie flach, sondern haben alle ihre Ecken, Kanten und Talente, ohne übermenschlich zu wirken (auch Okijen, obwohl er ja irgendwie übermenschlich ist)


    Das ganze Buch spielt in unserer Welt in der Zukunft, was total interessant zu lesen war, da sich durch Überbevölkerung Hungersnöte usw. einiges verändert hat. Konsum von tierischen Lebensmitteln, bzw. Generell die eingeschränkte Haltung von Haus- und Nutztieren, Militärdienst, usw. 

    Ich bin froh, dass ich nach dem Cliffhänger direkt weiter lesen kann... 😄

  9. Cover des Buches Reset (ISBN: B00RUGFXFY)
    Jens Bühler

    Reset

     (37)
    Aktuelle Rezension von: mallory66
    Ich schaue keinen Tatort, auch sonst nur selten deutsche Krimis. Die Atmosphäre ist mir meist zu ernst, zu nüchtern. Viel lieber mag ich amerikanische Krimiserien, Popcornkino im Stundenformat. So war ich auch nach den ersten Kapiteln des Romans nicht sicher, ob ich dieses Buch weiterlesen soll. Denn tatsächlich beginnt es eher wie ein Tatort, mit einem Komissar bei Polizeieinsätzen, zwei türkischen Kleinkriminellen, die scheinbar jedes Klischee erfüllen, einer Armeekommandantin, die ich auch nicht recht einzuschätzen wusste. Doch dann ging es los...

    »Die Horde kreischte, wie tausend kaputte Kreissägen. Wovor liefen die weg? Demirs Verstand blockierte. Während die Bilder durch seine Augen hindurch ins Nichts liefen, meldete sich ein urzeitlicher Instinkt. Die flohen nicht. Die jagten.«

    Ab diesem Zeitpunkt baut der Autor eine ungemeine Spannung auf, 40 Kapitel voll Flucht, Kampf, Hoffnung, Verzweiflung, Angriff und Gegenwehr, ich habe seit gestern Mittag bis gerade eben fast 500 Seiten verschlungen, nur widerwillig unterbrochen durch ein paar Stunden benötigten Schlaf. Der Autor braucht sich hinter amerikanischen Filmen oder Büchern dieser Art eindeutig nicht zu verstecken, dazu gelingt ihm eine Glaubwürdigkeit, die bei den genannten oft fehlt. Wenn die Helden aus einer scheinbar ausweglosen Situation entkommen, dann, indem sie Opfer bringen, es sterben auch die Guten und es nicht abzusehen wie die Menschheit ihrem Untergang entgehen soll. Der Autor hat extrem gut recherchiert, zumindest für mich als Laie scheint es so, und man wird mit Unmengen von militärischer und wissenschaftlicher Information gefüttert, allerdings fast immer so, dass es interessant bleibt und vor allem verständlich. 
    Der Roman war für mich eine absolute Überraschung, vor allem nach den ersten Kapiteln, die nach einem typisch deutschen Krimi aussahen. Ich kann das Buch nur empfehlen, muss allerdings eine Warnung aussprechen: Das Ende ist deutsch, nicht amerikanisch.
  10. Cover des Buches His Dark Materials: Der Goldene Kompass – Band 1-3 der Fantasy-Serie im Sammelband (ISBN: 9783646926798)
    Philip Pullman

    His Dark Materials: Der Goldene Kompass – Band 1-3 der Fantasy-Serie im Sammelband

     (394)
    Aktuelle Rezension von: LilyEvans

    Die Romanreihe beschreibt die Abenteuer des Mädchens Lyra, das aus einer Parallelwelt stammt, und des Jungen Will, der in unserer Welt geboren wurde.  In Lyras Welt lebt die Seele eines Menschen außerhalb des Körpers in Form eines Tierwesens, ohne einander können beide Teile nicht überleben. Als Lyra ein Gespräch mit ihrem Onkel Lord Asriel belauscht, in dem es um eine unerforschte Materie "Staub" geht, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche. Auf ihrem Abenteuer bereist sie ihre Welt, unsere Welt und weitere Parallelwelten. In einer dieser Welten trifft sie auf Will, mit dem sie ihren weiteren Weg beschreiten wird. Beide erwartet eine Reise, bis an den Rand der Welt um letzten Endes die Welt zu retten. Beide erhalten auf ihrem Weg unerwartete Aufgaben,  die es zu beschreiten gilt, die ihre Verbindung zueinander immer stärker werden lässt.

    Mit Abstand eine der Besten Buchreihen, die ich je gelesen habe. Man wird als Leser direkt in den Bann von Lyras Welt gezogen und möchte mehr über sie und die Welt in der sie lebt erfahren. Pullman spart nicht mit Umschreibungen und gestaltet die Welt so farbenfroh und düster, sodass man ein Gefühl bekommt, als sei man mitten drin. Es tauchen viele verschiedene Charaktere auf, von denen es bei einigen einfach ist, eine liebevolle Beziehung aufzubauen. Für Leser, die gerne in Fremde Welten eintauchen möchten, ist dies eine absolute Empfehlung.

    (Ich lese die Bücher immer wieder gerne.)

    Die Bücher bauen aufeinander auf, daher ist es ratsam sie nach der Reihe zu lesen.


  11. Cover des Buches Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse (ISBN: 9783845836553)
    Max Brallier

    Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Esther1507

    Jack ist ein ganz normaler Teenager. Bis seine Stadt von Zombies überrannt wird. Zum Glück hat sein großes Hobby – Videospiele zocken! – ihn perfekt auf die Zombie-Apokalypse vorbereitet.
    Zusammen mit seinen Freunden verschanzt er sich in einem Baumhaus. Mit vereinten Kräften verteidigen sie sich gegen die Untoten – mit Stinkbomben, Butterschlotz-Schleudern und Monsterstopp-Saftgranaten, bestehend aus Mayonnaise, Brause, Salatsoße und Schuppenshampoo. Nebenbei versucht Jack (nicht sehr erfolgreich), seine heimliche Liebe June zu beeindrucken …

    Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen gelesen. Wir beide haben uns dabei köstlich amüsiert und viel gelacht. Das Buch ist gespickt von skurrillen Details und wahnsinnig lustig geschrieben. Dank des guten Stils und der Comiczeichnungen dazwischen eignet sich das Buch meiner Meinung nach sowohl für Wenigleser als auch für Bücherratten.

  12. Cover des Buches Ashes - Tödliche Schatten (ISBN: 9783732547784)
    Ilsa J. Bick

    Ashes - Tödliche Schatten

     (425)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 576 Seiten

    Verlag: INK (9. August 2012)

    ISBN-13: 978-3863960063

    empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren

    Originaltitel: Shadows

    Übersetzung: Robert A. Weiß, Gerlinde Schermer-Rauwolf und Sonja Schuhmacer

    nur noch als E-Book oder antiquarisch erhältlich


    Rasante Fortsetzung


    Schon Band 1 dieser Reihe von Ilsa J. Bick hat mich in seinen Bann geschlagen und ich war froh, die weiteren Teile schon in meinem Regal zu haben, denn so konnte ich zeitnah weiterlesen. Das ist auch gut so, denn Band 2 schließt nahtlos dort an, wo Band 1 mehr oder weniger abrupt endete. Vorkenntnisse sind hier unbedingt notwendig, sonst wird man der Handlung nicht folgen können. Es wird nicht allzu viel aus dem 1. Band wiederholt.


    Im Gegensatz zum 1. Teil wird jetzt nicht nur aus Alex’ Perspektive erzählt, sondern wechselweise aus mehreren verschiedenen. Dadurch zerfasert die Geschichte zwar ein wenig, aber am Kapitelende finden sich oft Cliffhanger, was zu noch mehr Spannung beträgt, als eh schon vorhanden ist. Es gibt etliche brutale, blutige und ekelerregende Szenen - das ist absolut nichts für zartbesaitete Lesende.


    Die Autorin macht es ihren Protagonist*innen nicht leicht. Immer wieder geraten sie in brenzlige, schier ausweglose Situationen und auch hier weiß man wie schon beim 1. Band am Ende nicht, ob alle überlebt haben. Da ich aber neugierig bin, werde ich Band 3 schon bald in Angriff nehmen.


    Die Tetralogie:

    1. Brennendes Herz

    2. Tödliche Schatten

    3. Ruhelose Seelen

    4. Pechschwarzer Mond


    ★★★★★

  13. Cover des Buches House of Night - Erwählt (ISBN: 9783404160334)
    P.C. Cast

    House of Night - Erwählt

     (2.150)
    Aktuelle Rezension von: Tintenherz97

    Mit dieser Buche fand ich meine Liebe zum Lesen wieder. Ich liebe es wie P.C. Cast die Charaktere so lebendig gestalten können, dass man das Gefühl bekommt selbst in der Geschichte zu sein. Gemeinsam mit Zoey und ihren Freuden zu lachen, zu weinen, zu streiten. Die Realität hatte mir in den Jahren die Fähigkeit genommen, meine Gefühle und Emotionen fühlen und ausleben zu können. Doch wenn immer ich ein Buch der H.o.N Serie öffente, war es, als öffente sich gleichzeitig auch der Zugang zu meinen Emotionen wieder und ich wurde erneut das sorglose glückliche Mädchen aus meiner Kindheit. 

  14. Cover des Buches Ashes - Brennendes Herz (ISBN: 9783732547777)
    Ilsa J. Bick

    Ashes - Brennendes Herz

     (775)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Erst mal war das buch ganz anders als ich erwartet hatte von der Thematik, aber die Entwicklung der story, der Schreibstil und die die Beschreibungen haben mir allerdings sehr gut gefallen und die Geschichte war spannend und fesselnd und kurzweilig. Es liest sich schnell und flüssig. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht auch wenn, dank vieler Zombiefilme und Serien, der Twist keine große Überraschung für mich war

  15. Cover des Buches Unsterblich - Tor der Dämmerung (ISBN: 9783453317116)
    Julie Kagawa

    Unsterblich - Tor der Dämmerung

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Erstmal ein großes Lob an die Autorin: Ich mag eigentlich grundsätzlich keine Vampirbücher, allein schon deswegen weil ich eigentlich Vampire einfach nicht toll finde, aber diese Buchreihe konnte mich echt fesseln und mich sogar meine Abneigung gegenüber Vampiren vergessen lassen. Ich muss sagen ich bin nicht immer ein großer Fan von Julie Kagawa, Plötzliche Fee war überhaupt nicht meins, aber Unsterblich trifft mit seinem eindeutig düstereren Setting genau meinen Geschmack. 

    Allie war eine tolle starke Protagonistin, auch wenn sie manchmal dann schon etwas zickig sein konnte, aber damit konnte ich mich abfinden. Ich konnte nachvollziehen warum sie wie handelt und wenn sie mal eine dumme Entscheidung getroffen hatte, war es ihr wenigstens bewusst. Das habe ich sehr an ihr geschätzt. Auch ihren inneren Konflikt mit ihrem eigentlichen Hass auf Vampire und der Tatsache, dass sie auch einer wurde, war gut gemacht.

    Ich bin echt froh, dass die Liebesgeschichte sich echt langsam entwickelt und es kein Liebe auf den ersten Blick ist und auch später als es dann schon klar ist, beide echt brauchen um zueinander zu finden. Das macht einfach Sinn, weil Allie ja eigentlich klar ist, dass es dumm ist und durch alles was passiert, Liebe in so einer Welt einfach schwierig ist. Was ich auch toll finde, ist dass hier mal das Mädchen die starke,  Vampirin ist und der Typ der nette und freundliche, wobei er ja auch nicht schwach ist. 

    Jeb's Gruppe, der Allie sich dann anschließt,  war sehr interessant. Damit meine ich den religiöse Aspekt, dass sich in so einer Zeit Leute an den Glauben hängen und daraus ihre Kraft und Hoffnung schöpfen, weiterzumachen. Vor allem, dass Jeb selbst gar nicht an das glaubt, was er den Leuten erzählt, sondern die Erde als Hölle sieht von der schon alle die es wert sind gerettet wurden, fande ich interessant.

    Die Handlung war fast durchgehend spannend, an einzelnen Stellen hat es sich ein bisschen in die Länge gezogen, aber das war nicht weiter schlimm. Das Ende war auch echt gut und man freut sich schon auf den nächsten Band. Auch gut fande ich, dass von Anfang an eher viele Menschen starben, auch teilweise welche, bei denen man es ersteinmal nicht erwartet. Aber das ist in so einer Welt einfach nur realistisch.

    Die Welt war gut durchdacht. Interessant war es, dass nicht diese typische Story mit einer Rebellion gegen die Unterdrücker (also die Vampiere) wie man es in so vielen Büchern hat, bespielt wurde. Mit Eden und Jebs Gruppe gab es ja schon so was wie Rebellen aber nicht dieses typische, dass die Menschen sich dann in diesem Fall in den Vampirstädten gegen die Vampiere aufgelehnt hätten. Dass wurde hier durch die Verseuchten verhindert, da die Menschen außerhalb der Städte ohne die Vampire noch weniger hätten überleben können. Gefallen hat mir auch, dass die Vampire wirklich Monster waren und nicht nur irgendwelche glitzernden, uralten, hotten Typen wie in Twilight.

    Es war auch toll gemacht wie sie erst alles lernt, als sie zum Vampir wird und nicht plötzlich alles weiß, sondern ganz sinnvolle Fragen geklärt werden und man auch so mehr über die Vampire und die Welt lernt, anstatt das alles am Anfang einmal vorgekaut zu bekommen. 


    Fazit: 

    Tor der Dämmerung ist ein toller Vampirroman mit einer interessanten düsteren Welt und einer starken Protagonistin. Auch die anderen Charaktere sind toll beschrieben und es werden nicht die typischen Klischees bedient (außer bei dem Titel, also was ist das?). Auch die beiden weiteren Bände sind echt lesenswert. Teilweise schwächelt die Buchreihe ein bisschen aber insgesamt gebe ich ihr 4 Sterne.

  16. Cover des Buches Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert (ISBN: 9783785580554)
    Amy Plum

    Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert

     (1.040)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Von der Nacht verzaubert" ist der Auftakt der Revenant-Trilogie von Amy Plum.

    Die Autorin erzählt hier eine mitreißende Romantasy Geschichte, voller Magie und großer Gefühle.

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Kate erzählt.

    Nach dem Tod ihrer Eltern ziehen die 17-Jährige Kate und ihre Schwester, zu ihren Großeltern nach Paris. Dort lernt sie den geheimnisvollen Vincent kennen. Schon bald merkt Kate das Vincent mehr ist, als der vorgibt. 

    Der Schreibtil der Autorin ist flüssig und bildhaft. 

    Romantik und große Gefühle spielten hier eine tragende Rolle. 

    Die Beziehung zwischen Kate und Vincent entwickelte sich zart und authentisch. 

    Das wurde durch das Sitting in Paris, und die romantische Atmosphäre noch hervorgehoben. 

    Es gab viele geheimnisvolle Wendungen, dennoch gab es leider ein paar Längen, was ich sehr schade fande. 

    Fazit: Ein unterhaltsamer Fantasyroman, mit mit einem magischen, wunderschönen Sitting. 

  17. Cover des Buches Graues Land (ISBN: 9781496191434)
    Michael Dissieux

    Graues Land

     (48)
    Aktuelle Rezension von: LukeDanes

    Diese Besprechung bezieht sich auf die Neuauflage des KOVD Verlages!


    Ich erdreiste mich zu behaupten, dass ich wohl in den letzten Jahren fast jede Spielart einer Dystopie gelesen habe. Zombies, Aliens, Stromausfälle, Verseuchung des Planeten, humorige Betrachtung des Untergangs, brutalste Schilderungen von zerfleischenden Monstern, kühle Analyse des Verfalls sämtlicher sozialen Ordnungen und was weiß ich nicht noch alles. Doch eine Dystopie wie „Graues Land“ ist mir bisher noch nicht unter gekommen.

    „Graues Land“ schildert die Geschichte von Harvey, kurz Harv genannt, welcher mit seiner Sarah in den Hügeln nahe der Kleistadt Devon lebt. Er führte ein beschauliches Leben und seitdem seine Sarah erkrankt ist, pflegt er sie aufopferungsvoll.

    Doch eines Tages bricht die Apokalypse über die Welt herein und Harv sieht sich mit Dingen konfrontiert, welche er selbst in seinen schlimmsten Albträumen, von denen er seit seiner Kindheit Unmengen gehabt hat, noch nicht erlebte.

    Man kann das Buch von Michael Dissieux ohne Probleme als die wohl lyrischste Dystopie bezeichnen, die mir seit langem untergekommen ist. Harvs Gedankenwelt, welche ungefähr gefühlte neunzig Prozent des Romans ausmacht, ist sehr vorsichtig, ja fast schon zärtlich, in Szene gesetzt.

    Man lernt das Leben des Mittsiebzigers recht genau kennen, seine Vorlieben, denn Abneigungen scheint er nicht wirklich zu haben, und die Menschen die sein Leben bestimmen, welche er über alles liebt. Seine kleine und überschaubare Welt und wie Harv verzweifelt versucht den Wahnsinn, welcher sich der Welt bemächtigt hat, zu relativieren, um in ihm zu überleben.

    Dissieux erschafft mit jedem Satz fast schon ein Wortgemälde, denn obwohl er auf Action und übermäßige Zurschaustellung von Gewalt und Brutalität fast vollkommen verzichtet, ist die Atmosphäre des Buches sehr dicht und wirklich fast schon depressiv bedrückend.

    Dies ist umso erstaunlicher, da Dissieux auch nicht alles wirklich bis zum klaren Bild ausfleischt. So bleibt dann der Grund der Apokalypse fast vollkommen verschwommen, ebenso wie die Herkunft der Monster, welche Harv in Anlehnung an Lovecraft „Shoggoten“ getauft hat. Auch wird die Krankheit, welcher Harvs große Liebe Sarah erlegen ist, nicht benannt. Einzig und alleine der Umstand, dass sie fast vollkommen paralysiert und teilnahmslos im Bett liegt, wird immer wieder erwähnt.

    Dissieux schildert den Untergang der uns bekannten Welt durch den Wandel des Mikrokosmos eines alten Mannes, welcher am Ende seines Lebens steht. So wird aus „Graues Land“ auch eine Hommage an das Grauen, das uns allen irgendwann einmal bevorsteht: Dem Älterwerden. Doch zeigt der Roman auch, wie sehr man sich dennoch ans Leben klammern kann, auch wenn es keine positiven Aspekte für einen mehr bereithält.

    Man sollte „Graues Land“ nicht lesen, wenn man ohnehin schon eine dunkle Grundstimmung sein Eigen nennt, denn der Roman ist in der Lage dieser noch ein paar dunklere Nuancen hinzuzufügen.

    Erschienen sind aus dem „Graues Land“-Kosmos bisher noch die Bücher „Die Schreie der Toten“, „Am Ende der Welt“, „Träume aus Blut und Rauch“ sowie „Im Reich der Kjell“.

    Bleibt zu hoffen, dass man sich bei KOVD ein Herz nimmt und diese (scheinbar) vergriffenen Romane auch noch ins eigene Programm aufnimmt und dem Leser zugänglich macht!

  18. Cover des Buches Pandämonium - Die letzte Gefahr (ISBN: 9783404167418)
    Alexander Odin

    Pandämonium - Die letzte Gefahr

     (96)
    Aktuelle Rezension von: MsGeany

    Achtung, dieser Text kann Spoiler enthalten!



    Für mich war Pandämonium eine nette Ablenkung aber kein sonderlich guter Roman über Zombies. Der Stil macht es einem einfach, schnell in die Geschichte einzutauchen und auch irgendwie mit den Figuren mitzufühlen.


    Das irgendwie trifft es hier ganz gut. Irgendwie blieben alle Protagonisten blass für mich und nur schwer zu greifen. Es war schwer wirklich mit ihnen mitzufühlen und mich in sie hinein zu versetzte, zumal dem ganzen dafür die Zeit fehlte.

     Alles ging super schnell und wo ich das Gefühl hatte, es müssten bereits mehrere Tage vergangen sein, waren es doch nur ganz wenige, wenn überhaupt einer.


    Ansonsten fand ich die Geschichte aber wirklich nett, nicht gruselig oder schaurig wie er hofft, sondern einfach nett. Sie hat sich sehr schnell lesen lassen und mit Ende des Buches war es für mich dann auch vorbei.


    Wobei hier kurz die Frage aufkam, ob es noch irgendwie weiter geht, denn das Ende war doch wieder sehr zukunftsorientiert und offen gestaltet. So als könnte es noch eine Story über ein Leben mit den Infizierten geben.

  19. Cover des Buches Berlin Requiem (ISBN: 9783453676664)
    Peter Huth

    Berlin Requiem

     (57)
    Aktuelle Rezension von: saskia_heile

    🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶

    Ein Teil Berlin ist abgeriegelt, Soldaten und Polizisten sorgen an den Grenzen für Ordnung aber auf Dauer kann sich dies keiner anschauen. Sie merken selbst um so lauter es durch Schüssel wird um so mehr Zombies werden es. 

    An sich eine sehr aktionreiche und teils brutale Geschichte, man darf die jeweiligen Angriffe der Zombies miterleben als wäre man selbst das Opfer. 

    Der Journalist Robert Truhs stürzt sich ins Getümmel das er dabei selbst drauf gehen könnte stört ihn hier nicht, Hauptsache Ruhm und Reichtum anhand seiner Aufnahmen.

    Dies ist ein Protagonist den ich von Anfang an überhaupt nicht leiden konnte. Ebenso einige andere spielen hier eine große Rolle mit denen ich definitiv nicht warm geworden bin. 

    Sehr aktionreiche, chaotisch und gefährlich bis hin zu Intriganten Verhalten ist hier alles dabei.

    An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, dennoch muss ich sagen hat mir etwas gefehlt.



    🅼🅴🅸🅽 🅵🅰🆉🅸🆃

    Wenn man auf Aktion und Zombies steht ist das sicher auch etwas für euch.

  20. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  21. Cover des Buches Collapse (ISBN: 9783956690211)
    Bernd Rossbach

    Collapse

     (18)
    Aktuelle Rezension von: DreamBell

    Ich habe selten ein Buch gelesen, das so verwirrend versucht, zwei verschiedene Handlungsstränge mit jeweils zwei bis drei Unterhandlungen, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben, zu verknüpfen nur um den dritten vom Anfang zu vergessen.


    Das Buch habe ich mir geholt, da ich unglaublich auf Zombies stehe. Und auf schwarze Löcher. Ich mag sowas. Was ich nicht mag ist, wenn ich nach der Hälfte des Buches nicht mehr weiß wo ich bin - und das ist hier leider passiert. Die Handlung um die Zombiedroge ist genial. Die Handlung um das schwarze Loch? Super! Richtig gut erklärt, auch wissenschaftlich. Und diese beiden Handlungsstränge hätten absolut gereicht - aber dann plötzlich noch diese ganzen anderen Handlungsstränge, die dann mehr oder weniger zwanghaft zueinander geführt werden, das verwirrt nicht nur, es nahm mir irgendwann auch den Lesespaß und ich habe dann nur noch die beiden Handlungstränge verfolgt, die ich am Anfang interessant fand - denn der dritte interessante Handlungsstrang, den es am Anfang gab, der war irgendwann plötzlich weg und wurde nicht wieder aufgegriffen.


    Das Buch hat ziemlich gut angefangen und ich finde es schade, das es dann so vor sich hinsickerte.

  22. Cover des Buches Alice in Zombieland (ISBN: 9780373210893)
    Gena Showalter

    Alice in Zombieland

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Izara02

    Meine Meinung: Ich habe das Buch am Wochende zum 2. Mal gelesen und war wieder einmal begeistert. Der flüssige Schreibstil lässt einen nur so durch die Geschichte fliegen. Der Humor ist einfach nur grandios und auch die Charaktere sind super ausgearbeitet und wachsen einem schon bald ans Herz. Alice ist eine super Protagonistin. Nach ihrer anfänglichen Trauer, rappelt sie sich bald auf und wird zu einer taffen Kämpferin. Obwohl ich Cole das ein oder andere mal gerne in den Hintern getreten hätte, mochte ich ihn im Verlauf der Geschichte immer mehr. Die Kampfszenen sind toll beschrieben und auch an Spannung fehlt es der Geschichte nicht.


    Ich weiß noch, dass ich beim ersten mal lesen wegen der Zombies noch skeptisch war. Da es normalerweise nicht mein Themengebiet ist. Trotzdem habe ich dem Buch eine Chance gegeben und bereue es bis heute nicht. Ich kann dieses Buch nur jeden empfehlen, obwohl es wahrscheinlich eher was für Jugendliche/junge Erwachsene ist.


    Ich habe dem Buch 4 1/2 Sterne gegeben.

  23. Cover des Buches Das Mädchen ohne Gesicht (ISBN: 9783734101380)
    Tami Hoag

    Das Mädchen ohne Gesicht

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Leseratz_8
    Klappentext:"In einer eiskalten Silvesternacht wird die Leiche eines Mädchens entdeckt: auf der Fahrbahn des Highways, mitten im Verkehr. Als die Ermittler eintreffen, sind sie schockiert: Das Mädchen ist so entstellt, dass es kein Gesicht zu haben scheint. Doch wer ist sie? Und wer hat das Mädchen so sehr gehasst, um es derart zuzurichten? Sam Kovacs and Nikki Liskas schlimmste Befürchtung scheint wahr zu werden der Serienkiller Doc Holiday hat zugeschlagen. Doch als das nächste Mädchen verschwindet und die Ermittlung zu Nikkis Sohn führt, beginnt ein erschreckendes Spiel aus Angst, Liebe und Täuschung."
    Ich könnte direkt anfangen den Klappentext zu verreißen, aber ich beginne erstmal mit der Vorgeschichte... Durch den Short-Thriller "Sein erstes Opfer" bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. 

    http://www.lovelybooks.de/autor/Tami-Hoag/Sein-1-Opfer-Short-Thriller-1163823604-w/rezension/1207500808/

    Der hat mir auch gut gefallen und mich dieses Buch kaufen lassen. Ein Serienmörder fängt junge Frauen an den Autobahnen, foltert und tötet sie und legt sie dann wieder irgendwo an der nächsten Interstate ab. Die Beschreibungen sind sehr eindrücklich und auch die Beschreibung des Mörders, sehr gut gemacht. 
    Auch in diesem Buch beginnt es spannend, aber man wundert sich über das versehentlich Verlieren der Leiche mitten auf dem Highway... Auch die Art der Tötung und die Entstellung, nicht so ganz Doc Holiday. Die Ermittlungen beginnen und das Wichtigste ist die Feststellung der Identität des Opfers. Es beginnt eine endlose Darstellung der Ermittlungsarbeit und des Privatlebens der Ermittlerin Liska. Ziemlich zäh das Ganze. Irgendwann ahnt der Leser, wohin dies alles führt und hofft immernoch auf den Auftritt des Serienkillers bzw. weitere Morde, die die Ermittlungen voranbringen. Doch dann nimmt das Buch eine Wende, auf die weder der Klappentext noch der Shorty vorbereitet haben. Es tut mir leid um meine Zeit, wenn ich ein Buch über die Probleme von Teenagern lesen will, kaufe ich mir eines. Aber wenn mir ein Serienkiller avisiert wird, erwarte ich auch einen!

    Nun zum Klappentext, das zweite "Mädchen" ist eine junge Frau und ihre Entführung findet im letzten Viertel des Buches statt. Was hat das im Klappentext zu suchen? Und nicht dieses Verschwinden führt zu Liskas Sohn und anderen Teenagern, sondern die endlosen Ermittlung, die vorher stattfinden.
    Die Geschichte hat mich schwer genervt und ich habe schon überlegt, das Buch abzubrechen. Ich habe es beendet, weil ich wissen wollte wie alles ausgeht und ob Frau Hoag noch ein weiteres Buch herausschinden will. Nun, alles endet, aber ich bin bedient. Ich fühle mich sowohl durch den Klappentext als auch durch den Shorty schwer verschaukelt, aber der Verlag hat erreicht, wozu er da ist, zwei Bücher sind verkauft...
    Fazit: Fans von Serienkillern - Finger weg. Allen, die keinen eigenen Teenager zu Hause haben, sich an ihre Zeit nicht mehr erinnern können oder aus anderen Gründen wissen wollen, was in der Generation Facebook, Twitter und youtube so abgeht, hier ist das richtige Buch dafür!
  24. Cover des Buches Blutwahn (ISBN: 9783959576031)
    André Wegmann

    Blutwahn

     (40)
    Aktuelle Rezension von: skatertine

    Ein Pärchen reist in das idyllische Allgäu, um gemeinsam ein paar entspannte Tage zu verbringen. Doch aus dem geplanten Urlaub wird leider nichts, denn in ihrem abgelegenen Ferienhaus erwarten sie noch am ersten Abend zwei unerwünschte Besucher.

    Ich habe mir das Buch zugelegt, weil ich mir einen richtig spannenden Horror-Roman erhofft hatte. Habe vorher keine Rezensionen oder Kommentare gelesen, weshalb ich nicht darauf vorbereitet war, dass es sich um ein Zombiebuch handelt. Na gut, da bin ich selbst Schuld. Aber prinzipiell steh ich ja auch auf Geschichten, rund um die fleischfressenden Monster. Nur dieser Titel hier konnte mich leider nicht überzeugen.

    Die Geschichte beginnt recht ruhig und beschränkt sich zunächst hauptsächlich auf den Geschlechtsakt der zwei Protagonisten. Doch kaum ist der Teil der Geschichte "abgearbeitet", wird es blutig. Die Zombies sind in ihrem Aussehen und ihrem Triebverhalten recht gut beschrieben, so dass ich stets ein Bild dieser Monster vor Augen hatte. Viel mehr Positives kann ich leider nicht über "Blutwahn" sagen. Die Hauptcharaktere handeln die ganze Zeit über total unrealistisch und so unüberlegt. Insbesondere die Protagonistin wirkt total abgestumpft und in etwa so als hätte sie nie was anderes gemacht als diese Monster abzuschlachten. Alle anderen Personen wirken dagegen schwach und unbeholfen. Mal abgesehen davon, erfährt man rein gar nichts über sie. 

    Der Schreibstil hat mir leider auch nicht zugesagt. Beschreibungen und Unterhaltungen wirken wenig anspruchsvoll, fast so als würde man ein Kinderbuch lesen, was bei diesem Genre und den Ereignissen überhaupt nicht passt. Auch die Aufklärung der Geschichte ist wenig originell, man kennt das alles aus genreähnlichen Filmen und Büchern.

    Letztendlich war das Buch leider nichts für mich. Die Geschichte war mir zu flach und die Charaktere absolut unglaubwürdig. Allerdings liest es sich mit seinen wenigen Seiten recht schnell weg, weshalb ich diese Leseerfahrung nicht bereue, jedoch schnell wieder aus meinem Gedächtnis streichen werde.

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