Bücher mit dem Tag "zeitmaschine"

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88 Bücher

  1. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.180)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Was lange steht, liest sich gut - das könnte mein neues Motto werden, denn durch gewisse Buchkaufaktionen hat sich doch so das ein oder andere Buch angesammelt, was ich unbedingt lesen wollte, wo es dann aber doch noch mal ein anderes gab, dass mein Interesse eher geweckt hat.
    Ganz mutig hatte ich mir alle drei Bände der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier gekauft, weil soviele davon geschwärmt haben und jetzt, wo die Verfilmung längst bekannt ist, wollte ich den Startschuss auch mal endlich geben.

    "Rubinrot" ist Band eins dieser Reihe und erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das in einer schon sonderbaren Familie lebt. Gwendolyn Shephard lebt mit ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern zusammen in einem Haus mit Großtante, Oma, Tante, Cousine und einem Mann, der ihrer Oma schon immer zu Diensten war.
    Das Besondere an dieser Familie: Es gibt ein Mädchen, Gwen's Cousine Charlotte, die das Zeitreise-Gen in sich trägt. Nur sehr wenige gibt es, zwölf an der Zahl und um eine Zeitreisende zu werden musste man an einem bestimmten Tag geboren werden. Charlotte's Mutter Glenda ist deswegen ziemlich aus dem Häuschen und Charlotte wurde schon ihr Leben lang darauf vorbereitet. Sie wurde in Geheimnisse eingeweiht, im Fechten ausgebildet, in Geschichte gelehrt und für die Vergangenheit eingekleidet.
    Alle machen einen großen Wirbel darum, denn schließlich ist es ja was ganz besonderes! Gwendolyn, die einen Tag nach Charlotte zur Welt kam, steht ziemlich im Schatten ihrer Cousine. Sie darf dafür ein normales Leben führen mit Schule, Freunden und ganz alltäglichem Mädchenkram.
    Dann passiert jedoch etwas völlig unerwartetes: Gwendolyn ist diejenige, die sich plötzlich auflöst und in der Vergangenheit landet!
    Als sie sich endlich ihrer Mutter anvertraut, kippt ihr Leben völlig weg. Ihre Tante und Charlotte bezichtigen sie der Sabotage - schließlich ist sie ja nichts besonderes! Doch Gwen ist nicht einfach irgendjemand: Sie ist der zwölfte und letzte Zeitreisende, der Rubin, mit dem alles beginnt und endet und sie soll über eine ganz besondere Kraft verfügen.

    "Rubinrot" ließ sich wirklich gut lesen. Allerdings war die ganze Geheimniskrämerei und wer jetzt wen verraten hat, schon ein durcheinander. Im Grunde wurde alles nur eingeleitet, die Mission der Zeitreisenden angedeutet und der Hintergrund - wie es zu Zeitsprüngen kommen konnte - erläutert. Der ganze Anfang hat etwas wirklich mysthisches und man ahnt, dass es viel düsterer ist, als es scheint.
    Der Graf von Saint Germain - der Gründervater sozusagen - steht dabei im Mittelpunkt und spätestens wenn man ihn kennenlernt will man umkehren. Er war mir sehr unheimlich und ich bin sehr gespannt auf die weiteren zwei Bände, wo hoffentlich etwas Licht in die ganze Sache gebracht wird.

    Gwendolyn ist eine bezaubernde Protagonistin. So ahnungslos, hilfsbereit, aber in den richtigen Momenten total kess. Sie rückt aus dem Hintergrund hervor und macht ihre Sache wirklich gut. Sie ist witzig und ihre Gedankengänge sind manchmal wirklich zum lachen. Der andere Zeitreisende, der sie nun "an der Backe hat", heißt Gideon und ist wieder diese typische Sunnyboy, der die Welt auch gerne alleine retten will. Er ging mir wirklich auf den Keks und was gutes konnte ich ihm irgendwie auch nicht abgewinnen - selbst am Ende nicht.

    Dieses Buch glitt mir sehr flüssig durch die Hände und es war schon toll. Jedoch hätte ich mir mehr Handlung erhofft. Im Grunde passiert nicht wirklich viel, Gwen muss diese Welt erst noch kennen lernen. Ein paar Abenteuer dürfen Gwen und Gideon jedoch schon bestreiten und das waren wohl auch die zwei einzige Highlights für mich.
    Da es aber noch zwei Bücher gibt bin ich ziemlich sicher, dass es noch so richtig abgehen wird. ^^

  2. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.654)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Wie heißt es so schön: Das Beste kommt zum Schluss! Wiedereinmal kann ich dem Sprichwort nur zustimmen. Denn der letzte Teil der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, "Smaragdgrün", war ein Buch, wo ich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gebannt weiterlesen konnte. Zwangspausen waren richtige Lesekiller! Und das nachdem ich Band zwei mit meiner Meinung regelrecht vernichtet habe... Das tut mir jetzt ehrlich gesagt Leid und ich werde mir die Bücher auf jeden Fall irgendwann nochmal "reinziehen" - allein schon für Band drei. *seufz*

    Irgendwann hat alles ein Ende und ich möchte mich wirklich bei Kerstin Gier bedanken, dass sie mich im letzten Teil der Trilogie so richtig mitziehen konnte. Ich hatte wirklich das Gefühl in diese Welt einzutauchen - das hatte ich bei Band eins und zwei nicht geschafft.
    Bisher war alles so ein großes Zeitwirrwarr und die Geheimniskrämerei war ein richtiger Stimmungskiller. Dass sich eine Reihe aber von Buch zu Buch erst aufbauen muss, war mir klar.

    "Smaragdgrün" hat endlich alle Geheimnisse aufgeklärt und Dinge hervorgezaubert, an die man nicht einmal gedacht hat. Die Autorin ist aus meiner Sicht in diesem Teil einen großartigen Erzählfluss hinuntergeschlittert und hat die Persönlichkeiten der einzelnden Hauptcharaktere deutlicher zur Geltung gebracht, als zuvor. In Band zwei fehlte mir völlig die Authentizität zu Gwens eigenen Gedanken, dafür durfte man sie in Band drei umso mehr begleiten. Ihre beste Freundin Leslie, ihr Schulaltag, Klassenkameraden und sogar eine Party haben der Geschichte genau die Normalität gegeben, dass ich Gwen mir wieder als richtiges Mädchen vorstellen konnte und nicht einfach mehr nur eine zeireisende Marionette. Auch das Gideon's Bruder Raphael so gut in die Geschehnisse integriert wurde hat mir überaus gefallen, denn dieses Quartett rund um Gwen, Gideon, Leslie und Raphael - verfolgt von dem Wasserspeierdämon Xemerius - war für mich irgendwie der Höhepunkt. Je mehr Personen beteiligt sind, umso mehr Dialoge darf man als Leser verschlingen und haben diese "Ach ja, so ist das-Charaktere, die dann aber absolut nicht rausrücken, was denn los ist", dankenswerterweise vergessen lassen.
    Allgemein hat mich dieses Buch durch Charme und Witz richtig begeistert. Ich will auch so einen kleinen Dämonengeist wie Xemerius. Ständig was zu lachen, beste Spitzelmöglichkeiten und trotz mancher nerviger Angewohnheit loyal.

    An diesem Buch habe ich absolut gar nichts auszusetzen. Es ließ sich einfach hammergeil und schnell lesen, trotz der vielen Seiten. Ich habe Gwen und Leslie richtig in mein Herz geschlossen und von der blöden Charlotte hat man endlich mal gelesen, das sie eben nicht unfehlbar ist.
    Einfach ein Lesehochgenuss!!!

  3. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.110)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Saphirblau" ist das zweite Buch von Kerstin Gier's Edelstein-Trilogie und allein schon optisch schön anzusehen. Vor dem lesen graute es mir allerdings ein bisschen, da ich mit dem ersten Band nicht so zufrieden war, wie ich es nach all den gelesenen Rezensionen begeisterter Leser erwartet hatte.
    Ich habe ungewöhnlich lange an dem Buch gelesen, weil mir ein wenig der rote Faden fehlte... Durch die Zeitreisen und die ständige Vermischung zwischen Vergangenheit und Zukunft war es nicht einfach am Ball zu bleiben. Jedoch fiel der Einstieg nach den Lesepausen leicht, weil es keine großen Cliffhanger zwischen den Kapiteln gab.

    In dem zweiten Teil fühlte es sich wieder wie eine Ewigkeit an dem Rätsel und Geheimnis des Grafen von Saint Germain näher zu kommen. Auf den Inhalt möchte ich in meiner Meinung nicht groß eingehen, da es mir schwer fällt alles so wiederzugeben. Ich denke, dass liegt daran, dass ich einfach nicht alles verstanden habe - wahrscheinlich sogar noch weniger als die Hauptprotagonistin Gwendolyn.

    Zusammen mit ihrer besten Freundin Leslie und einem Wasserdämon namens Xemerius im Nacken versucht sie das Geheimnis rund um die Zeitreisenden zu durchleuchten, allerdings ohne großen Erfolg. Bei jedem Zeitsprung erfährt sie neue Dinge und weil sie sogar gewisse Feste im 17. Jahrhundert besuchen muss, muss sie noch einiges lernen. Wie man sich als Dame verhält, wie die Politik damals war, wie man fechtet, wie man tanzt - und das auch noch in der Gesellschaft ihrer Cousine Charlotte, die eigentlich statt Gwendolyn den Rubin verkörpern sollte und dementsprechend jahrelang auf alles vorbereitet wurde. Charlotte macht es Gwen absolut nicht leicht und ich habe mir so oft vorgestellt sie sei eine kleine Kackerlake, die beim zuschlagen des Buches zerquetscht werden würde. So einen Charakter kennt man aus vielen Büchern, aber Charlotte würde wohl auch dann noch vorrauseilen, wenn es um den ersten Platz für Miststücke gehen würde.
    Gideon, der andere Zeitreisende, hatte sich im letzten Buch ja auch nicht gerade beliebt bei mir gemacht und gerade als ich ihn in "Saphirblau" schätzen lernte, machte er alles kaputt - aber da war das Ende des Buches auch schon erreicht.

    Was kann ich groß sagen? Es war schon lustig. Manche Dialoge, vorallem dank Leslie und Xemerius, sind es allemal wert, aber diese teils kryptischen Zitate vor manchen Kapiteln haben mich nichtmal mehr in Rätsellaune versetzt. Wenn mir eins klar war, dann, dass das dritte und letzte Buch erst alles entscheiden und erklären würde.
    Kerstin Gier nimmt ihre Leser mit auf eine Reise, die in meinen Augen viel überflüssiges zu bieten hat. Es ist, als würde man im ganzen Buch nur darauf vorbereitet werden, wie schwer so ein Leben als Zeitreisende sein kann. Immer wieder Vergangenheit, Zukunft, Vergangenheit, Zukunft.
    Gwendolyns Leben in der Gegenwart waren nur ihre Freundin und der Dämon, den nur sie sehen kann. Ich hätte mir mehr Einblicke gewünscht, wenn sie Zuhause ist, wie sich selber mittlerweile sieht und wie sie jetzt mit all den gemachten Erfahrungen zu ihrem Status steht. Aber sie funktioniert einfach nur, wird von einem Menschen zum nächsten geschickt, es wird viel aufsehen um sie veranstaltet und doch schaut man langsam hinter die Kulisse... Keiner weiß wirklich was. Nur das, was man ihnen über die Generationen eingeredet hat.
    Ich weiß, dass im dritten Teil endlich gelüftet wird, was Paul und Lucy im Hintergrund als einzige Kämpfer gegen den Grafen und seine Pläne wirklich getan haben (muss ja, sonst ergibt es keinen Sinn^^), aber ich könnte mir vorstellen, dass das ein schweres Stück Arbeit wird, wenn das dritte Buch genauso geschrieben ist wie seine zwei Vorgänger. 

    Fazit:

    "Saphirblau" bekommt von mir leider nur 2 Lesedelfine, weil ich einfach Gwendolyn selbst vermisst habe. Sie ist der Mittelpunkt und doch wirbelt sie nur im Kreis, während um sie herum alles still steht. Sie ist eine tolle Person, ihre Art, ihr Humor, ihre Gedanken und doch steht sie bei ihrer eigenen Geschichte nur als Statist da. Ich wünschte ich wäre wortgewandter und könnte nahebringen, was mir fehlte, aber ich finde keine passende Beschreibung. Es wirkte so unvollständig. Vielleicht kommt das noch im finalen Teil?
    Bei mancher Vorhersage und Andeutung in diesem Teil kann man vom nächsten ruhig etwas erwarten.

  4. Cover des Buches Die Landkarte der Zeit (ISBN: 9783499253195)
    Félix J. Palma

    Die Landkarte der Zeit

     (631)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, aber da mir das Cover so gut gefallen hat, musste ich es schnell aus dem Regal holen und loslesen.

    Ein Roman über das Zeitreisen.

    Es geht um Andrew, dessen grosse Liebe 1896 von Jack the Ripper ermordet wird. Er ist untröstlich, da zeigt ihm 8 Jahre später sein Cousin eine Lösung auf. Er hat eine Agentur gefunden die Zeitreisen organisiert...

    Der Roman befasst sich mit der Frage ob es Zeitreisen wirklich gibt oder ob das alles nur letztlich eine Illusion war und man dem Leser einen "Bären aufgebunden" hat.
    Ich dachte erst es geht mir zu sehr in Science Fiction rein aber das war nicht der Fall...nur gegen Ende dann. Es war ein kurzweiliges Buch, mit einer netten Geschichte.

  5. Cover des Buches What If? (ISBN: 9781848549562)
    Randall Munroe

    What If?

     (31)
    Aktuelle Rezension von: LolitaBuettner
    "Was wäre, wenn?". Darum geht es in dem Buch " What if", wie der Titel unmissverständlich ankündigt. Der Physiker und Roboteringenieur Randall Munroe rief einst das Webseitenprojekt "xked" ins Leben, bei der Laien Fragen stellen können, deren Klärung sie schon immer interessierte. Die Fragen sind allesamt hypothetisch. Darunter sind auch Ideen, die verrückt wie irrwitzig sind. Munroe findet auf alle Antworten, denn für ihn gibt es keine dummen oder unwichtigen Fragen. Anhand wissenschaftlicher Fakten und Gesetze findet er plausible und anschauliche Erklärungen. Dabei helfen nicht zuletzt seine Strichzeichnungen, die er mit aberwitzigen Dialogen versetzt.

    Der Erfolg der Webseite hat es in die Form eines Buches geschafft. In "What if" hat Munroe seine Lieblingsfragen gesammelt, natürlich inklusive seiner akribisch genauen Antworten und der Zeichnungen. Dazu gehören auch "seltsame und beunruhigende Fragen", über die sich der Physiker wundert, sie trotzdem ernst nimmt, wie zum Beispiel "Welche logistischen Anomalien würden auftreten, wenn man versucht, eine Armee aus Affen heranzuziehen" oder "Wie schnell müsste ein Mensch rennen, um von einem Schneidedraht für Käse in Höhe des Bauchnabels durchtrennt zu werden". Die letzte Frage beantwortet der Physiker Munroe wie folgt: "AAAAAHHHH".

    Wer hin und wieder etwas Geduld aufbringt, lernt eine Menge über unsere Welt, Natur und die Magie der Physik. Die wissenschaftlichen Hintergründe sind verständlich und schrittweise erklärt. Vielleicht liest man hier nicht an einem Tag einhundert Seiten, weil die Geschichte so spannend ist, aber Tag für Tag taucht der Leser in gedankliche Experimente, die ein breites Grinsen, Staunen oder Kopfschütteln verursachen.
  6. Cover des Buches Einstein (ISBN: 9783314105296)
    Torben Kuhlmann

    Einstein

     (123)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Was wäre, wenn Mäuse die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse erlangt hätte? Diese Frage beantwortet uns Torben Kuhlmann bereits zum vierten Mal und das Grundkonzept bleibt dabei faszinierend. Kleine können ganz großes erreichen! Diesmal erkunden wir mit der vierten Maus erkunden die Geheimnisse der Zeit. Kuhlmanns Bücher leben von der Stärke seiner Illustrationen, die Realismus und Phantasie auf so wundervolle Weise vereinen.

    Die Maus hat das Berner Käsefest verpasst, gibt es vielleicht doch noch eine Chance es nicht zu verpassen? Die Begegnung mit einem alten Mäuseuhrmacher lässt sie über Einstein recherchieren und plötzlich ist da die Idee, wie eine Zeitreise funktionieren könnte. Nur landet sie nicht einige Wochen zuvor beim Käsefest, sondern 1905 bei Einstein.

    Kuhlmann verküpft gelungen die verschiedenen Zeitebenen und die Kausalitäten über die Zeitebenen hinweg gehen für mich richtig gut auf. Sehr charmant fanden wir, wie die Maus mit Einstein in Kontakt tritt und wie er ihr auf die Schliche kommt.

    Allerdings fehlte mir die Begründung, warum die Maus das Käsefest verpasst, besonders da dies den Anstoß für die ganze Geschichte gibt, die auch noch die Bedeutung von Kausalitäten in den Fokus nimmt. Und Einsteins Rolle und seine Theorien hätten noch mehr in den (kindgerechten) Blick genommen werden können. Schade auch, dass die „lebhafte Diskission über die Rolle von Einsteins erster Ehefrau Mileva“ leider nur als ein Satz im Sachteil am Ende des Buches vorkommt. Milevas Rolle hätte doch auch in der Geschichte reflektiert werden können. Da fällt dann nochmal besonders auf, dass Kuhlmann in seiner Reihe nun schon den vierten männlichen, weißen Wissenschaftler vorstellt. Da würde ich mir beim nächsten Band mal endlich etwas Diversität wünschen.

    Fazit:

    Obwohl das Konzept der Mäusewissenschaft weiter aufgeht und wir viel Spaß beim Lesen hatten, vergeben wir diesmal 4 von 5 Sternen (schwankend zwischen 4 und 4,5) und wünschen uns fürs nächste Mal einen Band ohne weißen Mann.

  7. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: B00TC6K8SM)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_mcll

    Die Filme haben mir damals schon super gefallen, ebenso wie die Bücher, und das Hören fühlte sich an wie nach Hause kommen. Ganz viel Liebe für diese Idee, für die Charaktere und auch für die SprecherInnen. Ich habe es nebenbei beim Arbeiten gehört und muss sagen, dass ich alles mitbekommen habe, auch wenn meine Konzentration woanders war. Diese Reihe, diese Bücher, diese Filme bleiben eine meiner liebsten und ich finde es total cool, dass das Hörspiel zum Film jetzt auch in meinem Regal stehen darf.

  8. Cover des Buches Briefe in die chinesische Vergangenheit (ISBN: 9783784436616)
    Herbert Rosendorfer

    Briefe in die chinesische Vergangenheit

     (185)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Wie würde ein hoher chinesischer Präfekt aus dem 10. Jahrhundert das München unserer Tage wohl sehen!? Würde er sich zurechtfinden, ja gar das heutige Leben und damit den Fortschritt bewundern und genießen (können)? - Sie werden sich wundern ...
    ... denn Kao-tai (Verfasser dieser Briefe, die er seinem Freund in die Vergangenheit schickt) vermag nur wenige Errungenschaften unserer Zeit und Kultur zu würdigen. 

    Der Roman ist witzig und spannend zugleich und oftmals mußte ich sehr herzlich lachen. Die Irrungen und Wirrungen durch das Nichtverstehen oder Nichtbegreifen sind dermaßen amüsant, daß sich der Roman viel zu schnell zu Ende ließt. Ich habe das Buch sehr genossen.

  9. Cover des Buches Time Travel Girl: 1989 (ISBN: 9783038481089)
    Susanne Wittpennig

    Time Travel Girl: 1989

     (27)
    Aktuelle Rezension von: liesmal50

    Eine Zeitmaschine, die es möglich macht, eine „Reise“ in die Zukunft zu machen? Dieser Gedanke ist so unvorstellbar, dass ich kaum begreifen kann, wie es Susanne Wittpennig, der Autorin von „Time Travel Girl“ gelingen konnte, mich derart an das Buch zu fesseln, dass ich beim Lesen zu keinem Zeitpunkt daran gedacht habe, dass hier Fiktion und Realität miteinander verschmelzen. Ich war wirklich mittendrin. Durch die bildhafte Beschreibung ist es leicht, ins Jahr 1989 einzutauchen und mich wohl zu fühlen mit den Erinnerungen an die Musik und den Begegnungen mit Walkman, mit Bandsalat… Das Internetzeitalter schien noch so weit entfernt!

    Lisa und Zac sind 16, tüfteln an einer Zeitmaschine und glauben fest an den Erfolg. Diese Vorstellung kann Britt, Lisas einzige Freundin, so gar nicht teilen. Anders Doc Silverman, der als Vater unsagbar stolz ist auf Zacs Intelligenz und den Eifer, mit dem er seine Pläne verfolgt. Wenn da nur nicht der Bösewicht Ash wäre!

    Mir gefällt, dass in der Geschichte auch die christlichen Werte einen großen Raum einnehmen. Ich fand es toll, auch mal das Buch zur Seite zu legen, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Wie entwickelt sich mein Leben? Was wäre, wenn ich mich anders entscheiden würde als geplant? Welchen Weg gehe ich und welchen Einfluss kann ich auf das Leben anderer nehmen? 

    Besonders berührt mich alles, was ich über die Freundschaft zwischen Momo und Lisa lese. Wie sehr man geprägt wird durch die Familie, beschreibt die Autorin sehr eingehend und gewissenhaft. 

    Meine Gefühle schlagen Purzelbaum und bewegen sich in einem ständigen Auf und Ab. Der Spannungsbogen ist  zum Zerreißen gespannt, lässt aber nicht nach, auch nicht am Ende des Buches.

    Ein fieser Cliffhanger beendet das Buch, den ersten Teil einer Trilogie. Nur gut, dass inzwischen alle drei Bücher erschienen sind!

    Ich denke, dass das Buch nicht nur Jugendlichen, sondern Menschen aller Altersklassen ein besonderes Lesevergnügen bereitet. Meine Empfehlung dafür kommt aus vollem Herzen!

     

  10. Cover des Buches Time School - Auf ewig dein (ISBN: 9783846600481)
    Eva Völler

    Time School - Auf ewig dein

     (373)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    So manchmal, liebe ich ja meinen "Job". Time School von Eva Völler, hätte ich sicherlich nicht gelesen, wenn es nicht in meinem Briefkasten gelandet wäre. Spätestens seit „Zurück in die Zukunft“ ist das Thema Zeitreise sehr präsent bei mir Obwohl mich diese Thematik schon länger interessiert, weiß ich nicht, ob ich auch nach dem Roman gegriffen hätte. Ich bin froh, dass der Roman mich gefunden hat.

    Gut, die Zeitenzauber Trilogie kenne ich nun nicht, da gibt es immer wieder in dem Buch so einige Hinweise. Was die handelnden Personen betrifft, würde ich mir doch das eine oder andere mehr an Information wünschen, aber, und dies ist mir wichtig, man kommt trotzdem recht schnell in die Geschichte rein.

    Man begibt sich per Zeitreise in die Zeit von Heinrich VIII. Man reist immer wieder nach Hampton Court Palace oder im letzten Teil auch mal in das noch größere aber nicht mehr existierende Palace of Whitehall und man bekommt einen möglichen Einblick in die Zeit der Tudors.

    Aber so ganz genau kann man dies nicht sagen. Ich hatte nur das Gefühl, dass sich die Autorin schon für die Zeit interessiert, sich aber auch einiges an künstlerischen Freiheiten genommen hat. Aber warum auch nicht! Es ist ein Fantasyroman und da darf man dies auch gerne tun.

    Wobei ich doch einiges an Theorien bemerkt habe, welche die Autorin immer wieder aufgreift, so zum Beispiel die Zeitströme, welche man immer wieder beachten sollte, dass man seinem eigenen Ich nicht begegnen sollte, da dies Folgen haben kann.

    Frau Völler hat dies alles sehr gut erklärt und einige Sicherheiten in das Zeitreisen eingebaut, so dass man dem eigentlichen Ich nicht begegnen kann. Dass dies zu Problemen führen kann, kennt der etwas erfahrenere Leser und Interessent von Zeitreisen. Auch den Eingriff anderer in die Träume kennt man und es ist immer wieder schön zu lesen und zu sehen, wie verschiedene Autoren mit den Themen umgehen.

    Erfrischend finde ich die Liebesgeschichte zwischen Anna und Sebastiano. Man merkt, dass sie sich lieben und es kommt auch zu erotischen Begegnungen, aber es ist immer so, dass man der Fantasie freien Lauf lassen kann und weder zu viel noch zu wenig beschrieben ist.

    Wirklich gelungen sind auch die anderen Personen, die seit der Zeitenzauber-Trilogie wohl neu dazugekommen sind und die in die Time School zur Schule gehen. Da wären Ole, der Wikinger, der ewige Haudegen, der immer wieder alles mit Fäusten und Waffen klären möchte. Trotzdem hat er ein sehr feines Gespür und ein großes Herz.

    Fatima, eine orientalische Schönheit, die einen eigenen Charme hat und die man am Anfang nicht unterschätzen sollte.

    Und zum Schluss kommt noch Walter hinzu, einer der gerne liest und weniger mit Waffen die Dinge klären will, sondern eher mit der Feder.

    Es ist ein Roman, der einiges zu bieten hat. Es ist gute Unterhaltung, mit einigen altbekannten Aspekten der Zeitreisen. Aber es kommt ja immer auf die Mischung an, und ich finde die Autorin hat es geschafft eine gute Mischung aus Herz, Spannung und auch ein wenig Geschichte zu finden. Für mich ist es ein gelungener Start in die Reihe, zumal die Charaktere der Personen sehr gut harmonieren und keiner überladen daherkommt und man immer das Gefühl hat es geht nur zusammen und nicht als Einzelner. Ich freue mich schon auf Frühjahr 2018 wo der zweite Band herauskommt - und sagt jemand, der noch nicht mal zur eigentlichen (jugendlichen) Zielgruppe gehört! Ich bin allerdings ein begeisterter Zeitreisender und freue mich über gut gemachte und nicht zu plumpe Bücher in diesem Genre

     https://www.literaturlounge.eu 

  11. Cover des Buches The Time Machine (ISBN: 9786050428315)
    H. G. Wells

    The Time Machine

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hier geht's zur vollständigen Rezension auf meinem Blog.

    Rezension

    Ich muss ehrlich gestehen, wäre dieses Buch nicht auf dem „100 Books Scratch Off Bucket List“ Poster aufgelistet, das an meinem Schrank hängt, dann hätte ich es wohl nie gelesen. Ausgewählt wurde es außerdem nur, da Mel von Mrs. Paperlove und ich unsere Listen gemeinsam abarbeiten wollen und uns für den Anfang für das kürzeste Buch entschieden haben. Im Nachhinein finde ich das ziemlich traurig, denn das Buch hat mir, obwohl es ein 124 Jahre alter Klassiker ist, gut gefallen. Es war überraschend unterhaltsam und, obwohl ich mich an die englische Version gewagt habe, gar nicht so schwierig zu lesen.


    Der Geschichte ist ihr Alter durchaus anzumerken, so ist es nicht. Am deutlichsten wird dies wohl daran, dass das Buch kaum aktive Handlung enthält. Stattdessen gibt der Erzähler, bei dem es sich nicht einmal um den Zeitreisenden, sondern um eine unbekannte andere Person handelt, den neun Kapitel andauernden Monolog des Zeitreisenden wieder, in dem dieser von seinen Erlebnissen in der Zukunft berichtet. Zugegebenermaßen habe ich oftmals vergessen, dass ich einen Monolog lese und nicht aktuell beim Geschehen dabei bin. Deshalb war das Buch stellenweise wirklich spannend. Ich habe mitgefiebert und gebannt die weiteren Entwicklungen verfolgt. Gegen Ende wurde es regelrecht dramatisch. Hin und wieder, wenn der Zeitreisende sein Publikum beispielsweise direkt anspricht, wurde mir allerdings ins Gedächtnis gerufen, dass es sich lediglich um eine Erzählung handelt. Von Zeit zu Zeit fand ich diese Erzählweise etwas ermüdend.


    Ein anderer Punkt, der mir aufgefallen ist und in dem ich meine Notizen zu dem Buch nur zitieren kann: „Damals wurde noch echt viel gedacht.“ Wells' Vorstellung davon, wie die Welt im Jahr 802 701 aussieht, fand ich sehr interessant. Am meisten fasziniert hat mich jedoch, dass er sich ausführlich Gedanken darum gemacht hat, wie es dazu kam. Der Zeitreisende, der aufgrund der veränderten Sprache weder mit den Eloi noch mit den Morlocks kommunizieren kann, stellt zu seinen Beobachtungen immer wieder Theorien mit möglichen Herleitungen auf. Es werden Tendenzen in der Entwicklung der britischen Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhunderts weitergesponnen. Zwar ist die Erzählung dadurch teilweise etwas theorielastig, aber die möglichen Hintergründe zu verstehen, fand ich sehr spannend. Darüber hinaus besticht Wells' Zukunftsversion mit ihrer Einfachheit. Das Buch kommt ohne futuristische Technologien aus und schafft eine faszinierende Zukunft einfach auf Basis der möglichen Weiterentwicklung der menschlichen Gesellschaft. Das hat mir deutlich vor Augen geführt, wie überladen moderne Dystopien oftmals sind.


    Fazit

    Dieser alte Klassiker war überraschend unterhaltsam und hat mir gut gefallen. Zwar ist dem Buch sein Alter anzumerken, da die Geschichte in einem sehr langen, teilweise etwas ermüdenden Monolog geschildert wird, aber meist war die Handlung trotzdem spannend. Außerdem fand ich Wells' Zukunftsversion faszinierend. Sie kommt ohne futuristische Technologien aus und basiert lediglich auf der Weiterentwicklung der menschlichen Gesellschaft. Mit interessanten Theorien und wissenschaftlichen Verweisen wird diese Entwicklung zudem erläutert. „The Time Machine“ hat mir überraschend gut gefallen und bekommt dafür vier Schreibfedern.

  12. Cover des Buches Geschichte machen: Roman (ISBN: 9783841204530)
    Stephen Fry

    Geschichte machen: Roman

     (178)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Das Thema ist sehr provokant - vor allem in Deutschland, wo man über so etwas eigentlich gar nicht laut reden sollte. Wäre die Welt heute wirklich besser hätte es keinen Hitler gegeben? Wäre es ohne ihn zu keinem 2. Weltkrieg gekommen? Oder war die Zeit in Deutschland einfach "reif" für den Nazionalsozialismus und es hätte sich letztendlich jeder vor die braunen Massen stellen können? Hätte es eventuell sogar noch schlimmer kommen können mit einem anderen "Führer"?
    Stephen Fry hat sich zu diesen Fragen eine Menge Gedanken gemacht, und seine Schlussvolgerung ist in meinen Augen auch sehr wahrscheinlich.
    Darüber hinaus ist es ihm gelungen dieses heikle Thema sehr humorvoll, unterhaltsam und auch sehr spannend zu verpacken.

  13. Cover des Buches Irren ist göttlich (ISBN: 9783982209319)
    Daniel Sand

    Irren ist göttlich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline_F

    Zum Inhalt                                                                         

    In der Welt eines fehlerlosen Gottes zu leben, ist sehr angenehm. Solange er keine Fehler macht.
    Als Gott sich aber doch einmal irrt und den jungen Thariel verflucht, glaubt zuerst niemand an dessen Unschuld. Also reist er in die Stadt des Allmächtigen, um dort zu erfahren, dass es nicht nur um Gott schlechter steht als befürchtet, sondern gleich um das ganze Königreich.
    Thariel gerät in Intrigen, legt sich mit finsteren Mächten an und strandet im Prototyp einer Zeitmaschine außerhalb von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wird er den Fluch los und kann er nebenbei das Königreich retten?

    Meine Meinung:

    Ein sehr witziges und kurzweiliges, spannendes Buch.
    Thariel macht sich auf zu einer Reise, um herauszufinden, was da eigentlich schief gelaufen ist. Was ihm dabei widerfährt und welche Abenteuer er erlebt ist ein wirklich amüsanter Lesespaß. Hier kommt man als Leser voll auf seine Kosten, was den Humor betrifft, aber auch von der originellen Geschichte her.
    Sehr empfehlenswert!

  14. Cover des Buches Liebe geht durch alle Zeiten (ISBN: 9783401603360)
    Kerstin Gier

    Liebe geht durch alle Zeiten

     (2.050)
    Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinken

    Die Bücher standen schon ewig auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es geschafft, die Edelstein-Trilogie zu lesen!

    Gwen war mir auf Anhieb sympatisch. Sie ist eine ganz normale 16jährige... naja, sie kann Geister und Wasserspeierdämonen sehen und mit ihnen sprechen. Und neuerdings kann sie auch noch durch die Zeit reisen, denn sie hat das Zeitreise-Gen ihrer Familie geerbt. All das ist für sie zunächst sehr verwirrend. Aber mit der Hilfe ihrer Freundin Leslie stellt sie sich den Herausforderungen.
    Auch ein Teil ihrer Familie steht ihr zur Seite und vielleicht ist Gideon, der andere Zeitreisende, ja doch ganz nett. 😉

    Bei ihren Missionen in die Vergangenheit kommen Gwen und Gideon einem sehr alten Geheimnis auf die Spur und geraten zwischen rauschenden Bällen, Zeitsprüngen und erster Liebe mehr als einmal in Lebensgefahr.

    Wie das bei Zeitreisen manchmal so ist, kann sich auch schonmal das Gehirn leicht verknoten, aber im Laufe der Geschichte wird alles geklärt.

    Insgesamt eine wundervolle und spannende Zeitreisegeschichte mit viel Gefühl. Und durch Gwens trockenen Humor und die Kommentare des einzigartigen Xemerius muss man immer wieder Lachen.

  15. Cover des Buches Liebe ist stärker als Raum und Zeit – 2018 (ISBN: 9783038481232)
    Susanne Wittpennig

    Liebe ist stärker als Raum und Zeit – 2018

     (17)
    Aktuelle Rezension von: liesmal50

    Etwas außerplanmäßig landet Lisa im Jahr 2018 und ist damit 30 Jahre ihrer Zeit voraus, aber immer noch 16 Jahre alt. Eine völlig neue Zeit beginnt für sie. Auch wenn ihr der Umgang mit einem Handy durch Zufall schon bekannt war, ist doch der Umgang mit PC, WhatsApp, Instagram und all diesen technischen Dingen, die 2018 einfach zum Leben gehören, Neuland für sie. Kein Wunder, dass sie bald das Retro-Girl ist. Dabei will sie doch nichts weiter als herauszufinden, was aus ihrer Liebe zu Momo nach all der Zeit geworden ist.

    Zunächst ist es etwas verwirrend – für Lisa ebenso wie auch für mich. Doch die Geschichte bleibt spannend wie im ersten Teil der Trilogie. Ganz oben wartet die Beantwortung der Fragen: Wird es Lee gelingen, wieder in ihr „altes“ Leben zurückzukehren? Was ist mit Professor Ash, der vor 30 Jahren mit ihr aus der Zeit verschwunden ist? Wird er Macht über sie bekommen? 

    Für mich bleibt die Geschichte spannend und fesselnd. Was mich besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass auch der Glaube in einer Geschichte, in der es um Zeitreisen geht, eine große Rolle spielt. Dass einer der Hauptprotagonisten plötzlich die Bibel als einen Lebensmittelpunkt für sich entdeckt hat, passt gut ins Bild.

    Und mir gefällt, dass Lisa eine neue Freundin findet.

    Mehr möchte ich nicht verraten – lest einfach selbst und lasst Euch überraschen!

  16. Cover des Buches Herr der Zeit (ISBN: 9783939212874)
    Joe Haldeman

    Herr der Zeit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Zeitreisen faszinieren und sind wohl eine der schönsten Schöpfungen der Science-Fiction. In diesem Fall erleben wir die Geschichte von Matt Fuller. Ein junger Forschungsassistent am MIT in Boston. Bei seiner aktuellen Forschung dreht sich alles um einen Gravitationsgenerator, welchen er selbst unter Anleitung seines Professors zusammengebaut hat. An sich wohl kein all zu spektakuläres Experiment, wenn da nicht das Verschwinden des Gerätes vor seinen Augen wäre. Der Professor hält ihn für überarbeitet und schickt ihn nach Hause. Doch Matt ist so fasziniert, dass er mit diesem kleinen Gerät weiter arbeitet. Er findet heraus, dass es wirklich verschwindet und zwar mit einer vorauszusagenden Länge an Zeit.

    Die Zeitmaschine! Doch was kann er damit jetzt anfangen? Einige Versuche später, fasst er auch den Entschluss, selbst damit zu reisen. Doch schon sein erster eigener Trip, entpuppt sich als Chaos-Reise, von der er fast nicht weiterkommt. Da die Reise zyklisch ist, 150 Jahre, 3000 Jahre usw. und er nicht ein Rückreisedatum eintippen kann, erlebt er wahrlich seltsame Zukunftsvisionen der Menschheit. Er kommt in sehr utopische Zeiten, aber auch apokalyptische Ausmaße haben hier in all den Jahren unseren Planeten verändert. Wie sich alles doch noch zusammenfügt und vielleicht am Ende die Zeitschleife doch noch geschlossen wird, müsst ihr euch schon selbst erlesen.

    Haldeman benutzt für seinen Roman wissenschaftlich interessant belegte Theorien, was automatisch dazu führt, dass man als Leser dranbleibt und mehr davon wissen will. Matt selbst erscheint auch recht aufgeweckt, auch wenn er als Student wohl eher als Durchschnitt gilt und sein Professor nicht all zu viel von ihm hält. Die beschriebenen neuen Welten sind zum Teil wirklich sehr skurril. Anfänglich sind fünfzehn Jahre noch nicht all zu viel und man kann noch gut folgen. Später versucht Matt sich in all den Zeiten irgendwie zurechtzufinden, jedoch bleibt ihm ständig nichts anderes übrig, als weiterzuziehen. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass man immer am besten in die Zeit passt, in die man hineingeboren wurde.

    Ansonsten verschwendet der Autor nicht viele Worte von endlosen Beschreibungen und überlässt dem Leser selbst, wie er die ein oder andere Zukunft wohl finden mag. Ich gebe zu, dass ich schon etwas enttäuscht war wie sich alles wohl wenden könnte, aber abwegig ist es nicht. Zumal die Religion auch heute schon in vielen Bereichen eine überaus wichtige Rolle spielt. Die ungeahnte Naivität seiner späteren Begleiterin überrascht zwar etwas, allerdings schaut man auf ihr bisheriges Leben, erklärt sich doch so einiges von selbst. Trotz des kleinen Storyknicks ab etwa der Mitte, nimmt der Roman zum Ende hin wieder Fahrt auf und rundet in einem vernunftbegabten Schluss.

    Fazit:
    Du kannst der Herr der Zeit sein, findest aber deinen Frieden nur da, wo du auch herkommst. Joe Haldemans Reise durch die Zeit, wird euch bis zum Ende hin mehr als gut unterhalten und viele Aspekte einer solchen Reise mit heutigen Theorien und wissenschaftlichen Anhaltspunkten anschaulich durchleuchten. Das aufschlussreiche Interview am Ende des Romans, bringt euch den Autor etwas näher und weckt automatisch auch Interesse auf seine anderen Wecke.

    Matthias Göbel

    Autor: Joe Haldeman
    Übersetzung: Alexander Kühnert
    Taschenbuch: 312 Seiten
    Verlag: Mantikore Verlag
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 28. April 2014
    ISBN: 978-3-939-21218-8
  17. Cover des Buches Die Landkarte der Zeit (ISBN: 9783839810576)
    Félix J. Palma

    Die Landkarte der Zeit

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Die Handlung ist fantasievoll und wirkt in sich schlüssig. Es benötigt ein wenig Zeit, um in die Geschichte hinein zu finden, doch dann fesselte mich der Verlauf umso mehr. Ich mag verschlungene Erzähl-Wege mit viel Handlung und wenig Ausschmückung.

    Beim vorliegenden Werk handelt es sich um eine Mischung aus historischen Roman und Zeitreise-Scienes-Fiction auf mehreren Handlungsebenen. H.G. Wells, der Pionier des zweiten Genres spielt dabei eine zentrale Rolle, sozusagen am Dreh-und-Angel-Punkt.

    Ich bin eigentlich kein Fan von Andreas Fröhlich, doch das könnte sich so langsam ändern. Denn hier macht es seinen Job ausgesprochen gut. Sehr professionell und trotzdem mit Seele, die ich bei manch anderer Produktion ein wenig vermisst hatte.

    Es handelt sich um eine autorisierte Lesefassung auf 9 CDs mit einer Gesamtlaufzeit von fast 11 Stunden.

    Fazit: Bin froh, dass mir dieses Hörbuch in die Hände gefallen ist. Wer abgedrehte Geschichten mag, könnte hier eine Entdeckung machen....

  18. Cover des Buches Sterntagebücher (ISBN: 9783518471463)
    Stanisław Lem

    Sterntagebücher

     (119)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ijon Tichy, der weltbekannte Sternreisende, beschreibt in seinen "Sterntagebüchern" was er so im Weltall erlebt hat. Er begegnet dabei durch temporäre Störungen sich selbst, entdeckt einen Roboterüberwachungsstaat und erzählt uns, was passiert, wenn man in Waschmaschinen zu viele Extras einbaut...

    Die "Sterntagebücher" schäumen nur so vor Erfindungsspass über. Mit den bizarrsten Einfällen, ausserordentlichsten Skurilitäten, vergnüglichsten Spielen und groteskesten Reiseberichten schafft Lem den Leser an seine kosmisch-utopischen Erzählungen zu fesseln.  

  19. Cover des Buches Letzten Mittwoch habe ich die Zukunft befreit (ISBN: 9783864291999)
    Antje Herden

    Letzten Mittwoch habe ich die Zukunft befreit

     (13)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Cover:
    Kurt sitzt auf einer Maschine und auf der Rückseite (dazu passend) sind Sandro und Tilda hinter ihm her.
    Der Titel ist wieder in schwarz (das Böse) und grün (die Hoffnung) gehalten, was richtig gut zusammenpasst.

    Zum Buch:
    "Das kann doch alles gar nicht wahr sein, oder?", fragte die Prinzessin und machte eine Armbewegung, die alles einschloss: das Zimmer, uns, das Haus, die Straße, London und die Vergangenheit. "Nee, auf keinen Fall kann das wahr sein!", sagte ich. Da lachten wir wie die Verrückten los. Ach du grüne Neune! Wo waren wir drei schon wieder hineingeraten? (Zitat Seite 78).

    Das dritte Abendteuer von Kurt, Sandro und Tilda.
    Wieder passieren merkwürde Dinge, aber diesmal nicht nur in der Stadt, sondern auf der ganzen Welt. Es beginnt mit einem Brummen und dann wird allen schwindelig. Die Nachrichten nennen das atmosphärische Beben, aber nur, weil sie keine Ahnung haben, was es ist (sagt Kurts Vater).
    Nachdem die drei Kindern ein merkwürdiges Zusammentreffen mit einem Mann im Anzug mit Zylinder hatten, der Kurts Brille und Sandros Smartphone klaut, legen sich die drei Weltretter auf die Lauer. Und machen dann eine unglaubliche Entdeckung. Sie entdecken eine Maschine, die sie nach London im Jahre 1892 transportiert. Dort treffen sie auf H.G.Wells, Mr. Edward Hobbes und Henry Baker. Diese drei haben die Zeitmaschine, über die Wells geschrieben hat auch gebaut und sie funktionierte! Nur leider missbraucht Baker nun die Maschine und holt ganz viele "futuristische" Dinge aus der Zukunft und löst damit die beben aus und dann erfahren sie, was weiteres ganz Schreckliches passiert und das sie definitiv die Zukunft retten müssen. Aber wie, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll! Und dann ist auch noch Mr Hobbes verschwunden, der ihnen helfen wollte.

    Mein Meinung:
    Nach dem wir Kurt, Sandro und die Prinzessin (Tilda) bereits in ihrem ersten Abendteuer kennen gelernt haben, wußten wir, das wir weiter lesen müssen.
    Es fängt wieder super spannend an und auch der Witz kommt nicht zu kurz. Sandro entpuppt sich wie immer als Oberschlauberger, der alles weiß und murmelt entschuldigend "ich les doch so viel" - gibt es einen schöneren Anreiz? Die Prinzessin und auch Kurt bringen alle ihre Fähigkeiten ein, um das Schlimmste zu verhindern. Aber ich glaube so hilflos wie sie fast nackt durch London tappen, waren sie noch nie. Ic hgalube das mit den Zeitreisen ist auch ein wenig verwirrend, gerade zum SChluss, als ie Prinzessin den falschen Code an der MAschine eingestellt hat und sie zu früh im Jahr 2014 ankommen. Meine 10jährige Tochter musste es noch einmal selber lesen, weil sie es beim Vorlesen nicht wirklich verstanden hat, was da passiert.

    Fazit:
    Antje Herden beschreibt so wundervoll, was die drei Kinder erleben, was in ihnen vorgeht und das sie ganz oft den gleichen Gedanken haben oder Sätze des anderen vervollständigen. Solche Freunde braucht man, auch wenn Kurts Oma immer ein wenig nörgelt, wenn sie sich mal wieder nicht auf Besuch eingestellt und zu wenig Essen gekocht hat.
    Danke, wir hoffen auf ein viertes Abenteuer.

  20. Cover des Buches Klaftertief (ISBN: 9783741824821)
    Marcus Schütz

    Klaftertief

     (9)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Die Geschwister Lukas und Sophia entdecken in einem Brunnen eine Botschaft, die nur durch einen Code zu lesen ist. Sie sind erfolgreich und entdecken darin einen Hinweis auf den Schatz der Templer. Zusammen mit Marek, dem Sohn der Bauern auf deren Grundstück der Brunnen steht, machen sie sich auf die Suche nach dem Schatz und geraten in viele Abenteuer.

    "Klaftertief" ist ein Jugendroman, der sich auch für Erwachsene eignet. Man muß sich nur darauf einlassen. Die Handlung ist nicht rasant spannend, sondern halt auf Jugendliche ausgelegt. Jedoch lernt man hier noch eine Menge über die Templer und ihre Bräuche. Ich glaube nicht, daß einige Details sehr verbreitet sind, so daß man auch als Erwachsener so manches mal staunt und es fast nicht glauben kann. Die Charaktere sind recht gut beschrieben und leben vor den Augen des Lesers. Einziges Manko sind die immensen Zeitsprünge. Hier muß man schon etwas aufpassen, denn es werden auch gerne einmal 2 Jahre übersprungen. Schöner wäre eine fortlaufende Handlung gewesen. Aber gut, wenn man es nicht überliest, ergibt sich auch mit den Sprüngen eine komplette, stimmige Handlung.

    Mit "Klaftertief" hat man ein unterhaltsames Buch vor sich, daß für jede Altersstufe geeignet ist.

     

  21. Cover des Buches Der Jesus-Deal (ISBN: 9783404173532)
    Andreas Eschbach

    Der Jesus-Deal

     (170)
    Aktuelle Rezension von: chrissie52

    Genau wie das Jesus Video, ist das Buch eine spannende Science-Fiction Story. Wobei Science-Fiction nicht das richtige Wort ist, handelt die Geschichte doch in der Gegenwart. Außerdem prangert es die Scheinheiligkeit der Evangelikalen aus Amerikas Bibelgürtel an. Der Jesus Deal ist ein echter Lesetipp mit einem überraschenden Schluss.

  22. Cover des Buches Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt (ISBN: 9783734111242)
    Erika Swyler

    Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: michaelkothe

    Erster Eindruck.

    Nach den Tagen der Marslandung durch einen Roboter der NASA gewinnt der futuristische Blick auf die Besiedlung neuer Planeten wieder an Bedeutung. In der US-amerikanischen Originalversion war der Roman „Light from other Stars“ auch dem Genre Science Fiction zugeordnet. Dazu kam ein Hauch Fantasy. Als Autor eines eigenen Fantasyromans und mancher SF-Kurzgeschichte interessierte mich brennend, was Erika Swyler als Autorin und Astrid Finke als Übersetzerin aus dieser Mischung gemacht hatten. Mein Eindruck vom Buch war ein ganz anderer, als ich ihn von der Leseprobe her erwartet hatte. Aber wie erwartet war er gut.

     

    Inhalt ohne Spoiler.

    Nedda Papas ist als Mitglied einer vierköpfigen Raumschiff-Crew unterwegs zu einem fernen Planeten. Ihre Aufgabe ist die Aufzucht von Pflanzen und Saatgut, um den nachfolgenden Siedlern brauchbare Lebensverhältnisse zu schaffen. Vergesst kleine grüne Männchen! In den zahlreichen wochenlangen Schlafphasen während der mehrjährigen Reise lässt Nedda uns an ihren Träumen teilhaben, in denen ihre Erinnerung sie zurückführt nach Florida. Nahe Cape Canaveral führte sie in den 1980er Jahren in ihrer Familie das klischeehafte Leben der Durchschnittsamerikaner auf dem Lande. Als Elfjährige sieht sie in einer Liveübertragung die Explosion der Apollo-Rakete, die ihre und die Gedanken ihrer Schulkameraden, ihrer Familie und anderer Zeitgenossen prägt. Dennoch stehen nach wie vor für ihre Mutter Betheen der hausfrauliche Erfolg einer neuen Kuchenkreation und für ihren Vater Theo, einen Ingenieur, seine Erfindung im Vordergrund. Ein paradoxes Naturphänomen bringt dieses Leben gehörig durcheinander. Anders als für den Leser erhellt sich für die Romanfiguren der Zusammenhang zwischen der Anomalie und Theos Erfindung erst nach und nach.

     

    Stil.

    Science Fiction: nüchterne Sprache, Fachausdrücke, actionreiche Ereignisse, Pannen, die dramatisch hochgespielt werden? Mit nichts davon quält uns Erika Swyler. „Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt“ ist trotz der raumfahrerischen Zukunftsvision und der buchstäblich umwälzenden Erfindung von Neddas Vater über das erste Drittel des Buches eine recht ruhige Milieustudie über die ländliche Mittelschicht Amerikas, als die Raumfahrt der NASA ihre beste Zeit hatte. Der Raumflug bildet die Rahmenhandlung und lockert durch kapitelweise eingestreute Szenen die seitenmäßig längere und handlungsmäßig wichtigere Rückblende auf. Doch auch in diesen kurzen Schilderungen vom Einsatz der erwachsenen Nedda als Crewmitglied spiegeln sich ihre kindliche Empfindsamkeit, eine gewisse Naivität und jugendlicher Forscherdrang in einer einfühlsamen Sprache wider. Die Dialoge sind eine Abwechslung zwischen Gefühlsausdrücken und Fachgesprächen. Hier gerät sogar die Auseinandersetzung mit einem lebensbedrohenden Defekt anfangs zur sprachlichen Trivialität. Der Schwerpunkt von Inhalt wie vom Stil liegt eindeutig auf Neddas Kindheitserinnerung. In einer lebhaften, authentischen Sprache, die ihrer kindlichen Entdeckerfreude entspricht. Mit sprachlichen Bildern und Vergleichen, die zugleich unerwartet und äußerst treffend sind, begleitet Swyler die Elfjährige durch ein Jahr, in dem die Natur verrückt spielt. Mein Blick auf ihre schriftstellerische Liebe zum Detail lässt mich neidisch werden. Mit der Dramatik hält sich die Autorin bis zum Ende des ersten Drittels zurück. So baut sich das Unheil langsam auf und hält die Neugierde des Lesers am Leben. Dann gewinnt die Geschichte rasant an Fahrt.

     

    Fazit.

    Der Originaltitel „Light from other Stars“ lenkt die Erwartungen des Lesers mehr als die deutsche Übersetzung auf den Kindheitstraum vom Raumflug, die Hindernisse und seine Erfüllung. Demgegenüber zielt „Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt“ mehr auf die Vater-Tochter-Beziehung ab. Wer aus dem Anhalten der Zeit Typisches für die Genres Science Fiction oder Fantasy ableitet, wird lange lesen müssen. Wer aber sich an nostalgischen Erinnerungen, an liebevollen Formulierungen, und an Beobachtungen auch winziger Details erfreuen kann, dem beschert der Roman von der ersten Seite an das Eintauchen in die farbenfrohe Welt eines Kindes, die diesmal nicht durch das Erwachsenwerden, sondern durch den Eingriff in die Naturgesetze zerbricht. Im ersten Drittel präsentiert sich Swylers Werk wie Johanna Spyris „Heidi“ für Erwachsene, aber auch Tom Sawyer und Huckleberry Finn lassen grüßen. Danach mausert sich der Roman zum Thriller über eine energetische Anomalie, deren Überwindungsversuch packend geschrieben ist. Swylers Detailverliebtheit macht das Buch sympathisch und einzigartig. 

  23. Cover des Buches Die Zeitmaschine (ISBN: 9783730604755)
    H. G. Wells

    Die Zeitmaschine

     (394)
    Aktuelle Rezension von: Cadness

    Eine facettenreiche Geschichte, die Themen wie Zeitreise und Menschlichkeit miteinander verbindet. An manchen Stellen hätte ich mir noch ein wenig mehr Emotionen und Tiefe gewünscht. Davon abgesehen punktet das Buch mit einem Ende genau nach meinem Geschmack.

  24. Cover des Buches Auf ewig mein (ISBN: 9783846601259)
    Eva Völler

    Auf ewig mein

     (230)
    Aktuelle Rezension von: bookwormceli

    In „Time School - Auf ewig mein“ erwartet Anna, Sebastiano, Fatima und Ole ein neues Abenteuer. Diesmal gehts ins Jahr 1873, wo die vier ein gefährliches „Spiel“ erwartet. 


    Den zweiten Band hab ich ja schon ewig auf meinem Stapel ungelesener liegen und nun habe ich ihn endlich im Buddyread gelesen. 


    Beim ersten Band dachte ich mir, dass es ganz cool ist, aber nicht zwingend sein muss. Band zwei dagegen fand ich dann wieder viel besser. Obwohl ich die Geschichte stellenweise ein wenig langweilig fand, fand ich das Buch im gesamten sehr spannend und die Idee für dieses Abenteuer sehr interessant. 


    Weiterentwickelt haben sich die Charaktere, wie ich finde, nicht so viel. Aber Barnaby gehört definitiv zu meinen liebsten Charakteren, ihn habe ich ins Herz geschlossen. 


    Wer die Reihe noch nicht gelesen hat und Zeitreisegeschichten mag, sollte sowohl die Zeitenzauber-Trilogie als auch die Time School Reihe lesen!

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