Bücher mit dem Tag "zahnarzt"
109 Bücher
- Anne Frank
Das Tagebuch von Anne Frank
(2.420)Aktuelle Rezension von: anastazjaIch fand das Buch super interessant, allerdings manchmal schwierig zu lesen. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte es gelesen haben.
- Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.848)Aktuelle Rezension von: larissamarieDas ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.
Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.
Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.
- Eckart von Hirschhausen
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben
(720)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....
Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(723)Aktuelle Rezension von: GothicQueen"Mein Weg zu dir" von Nicholas Sparks. Ein weiteres Buch des Autors, das ich nicht weglegen konnte. Auch wenn ich ziemlich enttäuscht bin vom Ende der Geschichte. Denn das Buch war wieder ganz typisch Nicholas Sparks: Wunderschön und todtraurig. Und auch wenn man als Leser/in bis zum Schluss auf ein Happy End hofft, so weiß man es doch eigentlich schon vorher, dass da keins kommen wird. Und dennoch wird in der Zukunft ein weiteres Buch vom Autor gelesen. Wieder mit Hoffnung bei jeder einzelnen Zeile. Wieso ist das so?
Haben wir nicht alle gehofft, dass Amanda und Dawson, nachdem sie sich 25 Jahre lang aus den Augen verloren hatten, wieder zueinanderfinden? Nachdem wir erfahren haben, dass ihre Liebe nach all der Zeit immer noch da ist. Auch wenn Amanda zu einem anderen Mann ging und Kinder mit ihm bekam, viele Jahre mit ihm verheiratet war. Und sich nicht von ihrem Ehemann lösen kann. Und dann gibt das Schicksal den beiden eine neue Chance und sie sehen sich wieder. Und wir alle denken: Verlasse deinen Mann! Und sie schafft es nicht. Und dann erleben wir wieder den typischen Schreibstil des Autors. Am Ende wird alles...traurig.
Ob ich es bereut habe das Buch zu lesen? Gewiss nicht. Ich liebe seine Bücher. Kratzen sie doch so oft an der Realität. Hoffen wir nicht im richtigen Leben auch immer darauf, das Richtige zu tun? Und darauf, dass es am Ende gut wird. Und dann sind wir zu feige, verpassen den Moment. Oder das Leben macht uns ganz einfach einen Strich durch die Rechnung.
Lest dieses Buch, ganz ehrlich: Lest es! Es ist wieder mal echt toll geworden. Und am Ende denkt ihr auch darüber nach: Wie hättet ihr in Amandas Situation gehandelt? Hättet ihr für sie ein anderes Ende geschrieben? Oder war dieses Ende doch ganz gut so wie es war?
- Isabella Archan
Der Tod bohrt nach
(25)Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke*Inhalt*
Eigentlich soll Dr. Leocardia Kardiff nur den Notdienst verrichten, doch sie schlittert wieder mal in einen Fall hinein. Notfallpatient Dietrich Möwe ist leicht verwirrt und redet von Mord und einem Mädchen, was er retten muss. Das weckt natürlich die Neugier von Dr. Leo. Als Dietrich Möwe am nächsten Tag nicht zur Nachsorge kommt, stellt Leo ihre eigenen Nachforschungen an und landet mitten in einem neuen Fall, eine junge Studentin wird vermisst…
*Meine Meinung*
"Der Tod bohrt nach" von Isabella Archan ist bereits der dritte Fall rund um die etwas chaotische aber sehr sympathische Dr. Leocardia Kardiff. Durch den spannenden und humorvollen Schreibstil bin ich schnell in die Geschichte getaucht. Die Suche der verschwundenen Studentin wird immer wieder von den privaten Verwicklungen unterbrochen, das macht den Krimi so liebenswert. Zusätzlich wird die Spannung durch die verschiedenen Perspektiven erhöht.
Das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren genieße ich immer wieder. Leo ist eine sympathische Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Mir war sie gleich im ersten Band sehr sympathisch, chaotisch und neugierig. Ihre Zwillinge sind echt taffe Mädels, aber mitten in der Pubertät. Leos Vater ist aber auch nicht leicht zu händeln, er mischt sich gerade mal wieder in die Praxisbelange ein. Und dann ist da noch Jakob, den Leo besänftigen muss, wenn er mitbekommt, dass sie sich zu sehr in seinen Fall einmischt.
Der Fall ist sehr interessant, was erst nach einem klassischen Mord aussieht, entwickelt sich ziemlich überraschend… ich werde an dieser Stelle aber nicht weitererzählen, denn sonst verrate ich einfach zu viel.
*Fazit*
Dieser Krimi hat mich richtig gut unterhalten und mir spannende Lesestunden beschert.
Ich hoffe, dass mit der Trilogie ist ein Schreibfehler, denn ich möchte noch gerne mehr von Dr. Leo und ihren Lieben lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. - Nicolas Barreau
Das Lächeln der Frauen
(978)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerIn dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.
- Astrid Plötner
Todesgruß
(30)Aktuelle Rezension von: sinsaDie Hauptfigur in diesem Roman ist Kommissarin Maike Graf. Vor kurzem hat sie sich von ihrem Lebensgefährten und Kollegen Hauptkommissar Hübner getrennt. Außerdem hat sie sich auf eigenen Wunsch nach Unna versetzen lassen. Eigentlich, damit sie nicht jeden Tag mit ihrem Ex zusammenarbeiten muss, aber der Mörder macht ihr da einen Strich durch die Rechnung.
Insgesamt gehen aber alle sehr professionell mit der Situation um. Das finde ich sehr gelungen. Auch insgesamt ist die Kommissarin sehr menschlich und sehr sympathisch dargestellt. Sie gefällt mir sehr gut. Auch ihre Probleme bei der Renovierung ihrer Wohnung sind aus dem Leben gegriffen. Kann man gut nachvollziehen.
Der Täter führt die Mordkommission ziemlich gekonnt an der Nase herum und auch als Leser kommt man ganz schön ins Schwitzen, bis der Täter endlich gefasst wird.
Sehr schön geschriebener Krimi. Hat mir gut gefallen. Besonders, dass man nicht gleich auf den Täter kommt, sondern die Spuren so raffiniert angelegt sind, dass man völlig in die falsche Richtung denkt. Weiter so! - David Safier
Plötzlich Shakespeare
(1.098)Aktuelle Rezension von: AlinchenSeit Jan sich zwei Jahre zuvor von Rosa getrennt hat (man muss dazu sagen, dass SIE IHN betrogen hatte), suhlt sie sich in Selbstmitleid. Nun hat sie auch noch eine Einladung von Jan zu seiner Hochzeit erhalten. Um sich davon abzulenken, lässt sie sich auf ein Date mit ihrem Kollegen in einem Zirkus ein. Dort ist sie so beeindruckt von einem Hypnotiseur, dass sie diesen später aufsucht. Auf der Suche nach sich selbst und mit der Mission, die wahre Liebe zu finden, landet sie in einem Körper ihrer Seele in einer früheren Zeit. Und zwar in dem Körper von William Shakespeare. Doch auch Shakespeare befindet sich noch in seinem Körper. Und so müssen sich zwei – auf den ersten Blick sehr unterschiedliche – Wesen zusammenraufen, um die Zeit in einem Körper zu meistern und noch dazu die Wünsche der Queen zu erfüllen.
So wie viele Bücher von David Safier (zumindest alle, die ich gelesen habe) lebt auch dieses von Skurrilität und Humor. Ich habe so manches Mal herzhaft gelacht, aber oft wirkte die Geschichte einfach zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Und noch etwas missfiel mir: Zwar wird am Anfang darauf hingewiesen, dass die Geschichte nicht auf historischen Tatsachen beruht, aber so sehr erfunden hätte ich dann doch nicht gedacht. Das beschriebene Leben von Shakespeare ähnelt "Romeo und Julia" so sehr und Rosa bemerkt es nicht einmal (in Wahrheit hat Shakespeares Frau ihn um etliche Jahre überlebt). Das war mir dann doch zu skurril.
- Kerstin Gier
Für jede Lösung ein Problem
(1.608)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGerri ist verzweifelt. Ihre Familie ist mehr als verkorkst, keiner würdigt ihre Tätigkeit als Schriftstellerin von Arzt Romanheften und mit der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Als sie dann auch noch ihren Job verliert und das Angebot bekommt eine Vampirserie zu schrieben, dreht sie durch. Sie plant ihren Selbstmord und schreibt ettliche Abschiedsbriefe und mietet sich in ein Hotel ein um in einem sündhaft teuren Kleid zu sterben, aber es soll anderst kommen. Während sie einen guten Freund tröstet verstreicht die Zeit, die Tabletten liegen im Nachtkästchen und die Briefe sind schon im bei der Poststelle. Am nächsten Morgen bekommen alle einen Brief von Gerri, aber die lebt noch. Kerstin Gier versteht es einfach witzig, spritzig und doch intelligent zu schreiben. Obwohl Für jede Lösung ein Problem meiner Meinung nach das schwächste Buch bisher ist. Aber immer
- Michael Kurfer
Die toten Bücher
(27)Aktuelle Rezension von: Katha76Ich habe von Anfang bis Ende mitgefiebert. Einiges konnte man vorher sehen, das empfand ich aber nicht als Nachteil, im Gegenteil man wurde direkt danach wieder überrascht. Dies hielt die Spannung.
Die Charaktere wurden ausreichend beschrieben, so dass ich ein Bild vor Augen hatte. Obwohl die meisten Namen mit einem M begangen, habe ich sie nicht verwechselt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, flüssig und leicht, aber mit Anspruch. Kurz gesagt: Es hat mir sehr gut gefallen! - Erin McCarthy
Beim nächsten Biss wird alles anders
(65)Aktuelle Rezension von: the_little_book_fox♠♣♥♦ Beim nächsten Biss wird alles anders ♦♥♣♠
♠♣♥♦ Buch Cover ♦♥♣♠
Als Fan von Gebundenen Ausgaben / Hardcovers,
gab. Nur das empfindliche Taschenbuch Design. Oder eben
Digital. Da ich allerdings nur die Taschenbuch Variante
besitze, möchte ich auch nur darauf eingehen.
enttäuschte es mich leicht, das es diese Möglichkeit nicht gab.
Das Design war für mich ein absoluter Hingucker!Dieser Comicstyle welcher passend zum Inhalt gewähltwurde, gefiel mir ausgesprochen gut. Auch die Combo ausHellgrün und ein wenig Gelb empfand ich als ansprechend.Das Cover fühlt sich gut an und hat einige Jahre nun überstanden.Wenn auch mit unschönen Leseknicke am Buchrücken *seufz*.
♠ ♣ ♥ ♦ Inhalt ♦ ♥ ♣ ♠
Oh ja! Liebe, Intrigen, Chaos, zu viele Gefühle, Erotik und jedeMenge Witz. Der Inhalt stimmt mit dem Klappentext übereinund wurde sehr gut umgesetzt. Obwohl auf meinem Exemplarder Klappentext etwas anders ist, als hier auf der Seite.
"O.k., es spricht einiges gegen Ethan Carrick: Er ist einreicher Casinobesitzer in Las Vegas. Und Politiker. UndVampir. Seit einer Reihe von Jahrhunderten ist Ethan aberauch ein recht anständiger Kerl. Ihm fehlt derzeit nur eins,eine perfekte First Lady für seine Karriere als Präsidentaller Vampire. Brittany Baldizzi passt genau: Sie ist hübsch,sanft - und süßer als ein Glas Diätblut ~O-Negativ~ . Ganzanders als Ihre Schwester Alexis. Die temperamentvolleAnwältin sagt Ethan den Kampf an - und stellt überraschendfest, dass der Mann nicht nur in großer Gefahr schwebt, siewürde sich auch ohne weiteres zu einem Schäferstündchenim Sarg überreden lassen. Doch kann eine ganz normaleFrau einem jahrhundertealten sexy Vampir-Sturkopf neueGefühle lehren..."
Die Charaktere sind großartig! Vor allem Alexis und Ethan.Die Reaktionen wirken glaubhaft und "realistisch".
Im Großen und Ganzen kann ich das Buch nur empfehlen! :3 - Liv Morus
Liebe. Schmerz. Tod.
(12)Aktuelle Rezension von: Kiki77Liv Morus hat mit ihrem Krimi „Liebe. Schmerz. Tod.“ Ein neues Ermittler Team ins Leben gerufen. Der erste Fall für Elisa Gerlach und Henri Wieland – und es wird hoffentlich noch viele gemeinsame Fälle zu lösen sein. Spannend geschrieben vom Anfang bis zum Ende. Mit viel Herz, Verstand sowie Mut der ermittelnden Parteien.
Elisa Gerlach ist Journalistin und wagt nach einem Liebesaus in Hamburg den Neustart in München. Sie hat Kontakt zu einem früheren Kollegen, der Elisa anhimmelt und ihr einen Job gibt. Nach einem schnellen Umzug und Bezug der Wohnung im Haus Elysium erfährt sie, das sie sich bei der –Morgenzeitung- erst beweisen muss für einen festen Vertrag. Ihre Kollegin Jette arbeitet an den Kopfstories und sie bearbeitet wie der Praktikant das Wetter. Dann erfolgen nach einer Gasexplosion die Ermittlungen und kurz darauf verschwindet in der gleichen Gegend ein Mädchen. Bei einer Pressekonferenz erfährt sie, dass der ermittelnde Kommissar der Sohn ihrer Vermieterin ist. Durch eine kleinen Lauschangriff kommt sie an Informationen die Kollegin Jette gleich vermarktet. Henri Wieland ist total sauer, das Elisa sein Telefonat gelauscht hat und unterstellt ihr Unfähigkeit. Elisa hat trotzdem ihre eigene Idee zum Fall und trägt Henri entsprechende Hinweise zu. Bei ihren eigenen Nachforschungen wird sie selbst Opfer einer Entführung. Henri findet Elisa und die Vermutungen bestätigen sich, die Elisa geäußert hat.
Eine spannungsgeladene Geschichte und das Wachsen eines neuen Ermittler-Teams finde ich sehr lesenswert. Sehr einfach und verständlich geschrieben. Macht auf alle Fälle Lust auf mehr. - Ingrid Werner
Mordsmäßig Münchnerisch 2
(11)Aktuelle Rezension von: schnuffelschnecke9904Darum geht es:
Mordsmäßig Münchnerisch geht in die 2. Runde! Meuchelten sich die Autorinnen und Autoren unserer ersten, kriminell erfolgreichen Noir-Anthologie durch verschiedene Münchner Stadtteile, drehen sich die Geschichten diesmal um Münchner Stadtgeheimnisse. Haben Sie beispielsweise schon vom Mord im versunkenen Dorf gehört? Nein? Oder von dem Ertrunkenen am Asphaltsee? Bei der Endlosen Treppe soll es eine Schießerei gegeben haben. Und in der Roten Stadt hats einen derbröselt … Ach, Sie wissen gar nicht, wo das ist? Na, dann lesen Sie!
Diese 20 Stadtteilkrimis entführen zu interessanten Münchner Orten abseits von Frauenkirche und Olympiaturm.
Wie schon bei »Mordsmäßig Münchnerisch • 20 Stadtteilkrimis«, gelang es der Herausgeberin Inrgid Werner für Mordsmäßig MünchnerischDaten zum Buch:
Verlag: Hirschkäfer Verlag
Erscheinungsdatum: 11.02.2019
Buchlänge: 224Fazit:
Dieses Buch war mein erster Kurzgeschichtenband und es hat mich positiv überrascht.
Ich hatte große Bedenken, dass mich die Kurzgeschichten vielleicht nicht packen könnten, aber das war definitiv nicht der Fall. Jede einzelne Geschichte hatte etwas besonderes, mal brutal und mal mit schwarzem Humor. Die Idee am Ende jeder Geschichte eine Beschreibung über eine Sehenswürdigkeit oder einen Stadtteil zu knüpfen fand ich besonders interessant. So dachte ich als geborenes münchner Kindl ich wüsste bestens über München Bescheid. Pustekuchen! Es gab immer wieder den ein oder anderen A-ha Moment. Einige Orte werde ich im Sommer noch einmal besuchen und diese mit einem anderen Blick sehen 😉
Ich kann gar nicht wirklich sagen, welche Geschichte mir am besten gefallen hat😅
5⭐/5⭐ - Melanie Rose
Mein Tag ist deine Nacht
(433)Aktuelle Rezension von: Pteranodon.. Das Buch befindet sich zwar in der Romantik-Abteilung, der "Romantikanteil" war aber nicht sooo groß. Es geht wohl mehr um Familie und wie man unter "erschwerten Bedingungen" alles unter einen Hut kriegt.
Ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mich gut unterhalten.
- Jan Seghers
Die Braut im Schnee
(138)Aktuelle Rezension von: SatoIch habe im Vorfeld nicht gewusst, dass dieses Buch der 2. Teil einer Reihe um den Frankfurter Kommissar Marthaler ist. Normalerweise vermeide ich Quereinstiege wie diesen, jedoch kann man der Handlung auch ohne Teil 1 problemlos folgen und die Protagonisten werden ausreichend vorgestellt. Zweitens habe ich im Nachgang gelesen, das der Autor ein großer Fan von Henning Mankell ist und ja der Ermittler Robert Marthaler hat Ähnlichkeit mit dem bekannterem Kurt Wallander. Und auch er ist ein zerrissener Charakter, oft cholerisch und den Kollegen gegenüber ungerecht um sich im nächsten Moment in einen liebevollen Teddy zu verwandeln - leider nicht so mein Ding.
Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, ein bizarrer Mord an einer jungen Zahnärztin über deren Background zunächst nichts herzubekommen ist. Nur langsam dringen die Ermittler in ihre Vergangenheit vor - doch da geschieht schon ein zweiter Mord, diesmal an einer vermeidlich wichtigen Zeugin. Schon früh ist dem geübten Krimileser klar wohin die Spuren weisen, nur Marthaler und sein Team drehen sich tapsig im Kreis - und als sie endlich den gleichen Verdacht haben wie die Leserschaft, kommt plötzlich alles ganz anders. Es ist ein solide gemachter Krimi, gute Story, einige Überraschungen und viel Lokalkolorit aber irgendwie fehlte mir der Fluss, die Handlung läuft teilweise sehr zäh, der Autor widmet unbedeutenden Nebensträngen der Erzählung zu viel Raum, was die Geschichte immer wieder einbremst. Naja und dieser Marthaler hat mich auch nicht so richtig begeistern können - aber das ist ja halt Geschmackssache.
- Andreas Mäckler
Der Sturz nach oben: Ladykrimis
(8)Aktuelle Rezension von: rewareniWenn man gerne Kurzkrimis liest und man es mag, dass es Frauen sind, die den Männern das Fürchten beibringen, dann empfehle ich die sogenannten ,,Ladykrimis´´ von Andreas Mäckler in der Ausgabe ,, Der Sturz nach oben´´, wo man 23 kleine und knackige Geschichten findet.
Meistens sind es die Frauen, die Rache üben, aber manchmal sind sie auch das Opfer.
Die Geschichte beginnen oft ganz harmlos und enden dann doch für den Leser unerwartet, was den Reiz der Kurzkrimis ausmacht.
Egal ob humorvoll, spannend oder boshaft, man wird immer gut unterhalten.
So kann es passieren, wenn die tote Ehefrau im Kofferraum liegt, dass Polizisten dem Fahrer ihre Hilfe anbieten, auch wenn er diese gerade jetzt nicht brauchen kann.
Dass man seine Ehefrau nicht über Bord werfen sollte, weil ein Zeuge dabei alles beobachtet, merkt der Mann leider erst zu spät.
Aber auch das Kuchen essen sollte man sich besser zwei Mal überlegen, weil ,,Mann´´ es vielleicht nicht überleben wird.
Der Autor hat einen lockeren Schreibstil, wo man die Kurzgeschichten wirklich flott lesen kann. Er bietet dabei dem Leser eine bunte Mischung an wo man sowohl betrogene Frauen, als auch, wie sie meinen, gerissenen Männern begegnet, die meistens eines tödlichen Besseren belehrt werden.
Aber auch eine Katzen und Vogelspinnen dürfen zeigen, dass man sich besser nicht mit ihnen anlegt.
Gute Unterhaltung ist also garantiert, wo jeder seine Lieblingskrimis dabei finden wird.
- Kurt Palm
Bad Fucking
(33)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchKurt Palm hat 2011 mit diesem satirischen Roman den renommierten "Friedrich Glauser-Preis" gewonnen. Sicherlich vor allem deshalb, weil er hier den gewöhnlichen Krimi aufs Korn nimmt. Das macht er mit einer zugegeben derben Sprache, die aber zum Inhalt passt und viele Wortspiele enthält.
Die Story läuft am Ende auf ein bizarres Highlight zu, das so für mich nicht abzusehen war, und die Figuren scheinen alle einem skurrilen Komödienstadl entnommen zu sein.
Wer hier einen gewöhnlichen (Alpen-)Krimi erwartet, wird natürlich enttäuscht. Wer sich jedoch auf eine skurrile Geschichte mit ungewöhnlichen Figuren einlassen kann, dürfte mit diesem Roman seinen Spaß haben. - Haruki Murakami
Schlaf
(210)Aktuelle Rezension von: Filo_SothmannDer weibliche Hauptcharakter (verheiratete, 1 Sohn im Grundschulalter) kann nicht mehr schlafen. Die Zeit, die sie durch die Schlaflosigkeit dazugewinnt, nutzt sie, um Dinge zu tun, die sie liebt, aber aus verschiedenen Gründen aufgegeben hat (z.B. Bücher lesen, Schokolade essen). Ihre Wahrnehmung ihres Lebens und ihrer Umgebung (Familie) verändert sich im Verlauf der Geschichte, was sehr gut nachvollziehbar beschrieben ist.
Besonders gut gefallen hat mir, die präzise Beschreibung des (Innen-)Lebens und die streckenweise Verschmelzung von Realität und Surrealem. Ich bin mir bei manchen Szenen nach wie vor nicht sicher, ob die Protagonistin wirklich wach war und diese erlebt oder geträumt hat. Ich habe das Buch mehrfach in verschiedenen Lebensphasen gelesen und habe jeweils neue Aspekte an der Geschichte entdeckt. Das macht es für mich zu einem besonders lesenswerten Buch.
Empfehlen kann ich es jedem, der Bücher auch genießen kann, wenn diese nicht nur positiv sind, der gerne über Geschichten nachgrübelt und für den es nicht störend ist, wenn nicht alles an einer Geschichte eindeutig aufgelöst wird. - Vikram Seth
Zwei Leben
(32)Aktuelle Rezension von: LinatostIch hatte das Buch in einer Second Hand Buchhandlung gesehen und mich hatte das Cover und die Story direkt gepackt. Leider wurde ich etwas enttäuscht.
Ich hätte eine reale Liebesgeschichte unter den Schrecken des zweiten Weltkriegs erwartet. Jedoch ist es eher wie der Buchtitel sagt "Zwei Leben"
Das Buch gliedert sich in 5 Teile. Der erste Teil handelt Hauptsächlich von dem Autor, wie er als Student immer wieder bei seinem Onkel und seiner Tante lebte, eine Beziehung zu Ihnen aufbaute und wie ein zweiter Sohn wurde. Für mich ist dieser Teil deutlich zu lang geworden, so erfährt man zwar einiges über die Entwicklung des Autors vom Studenten zum Schriftsteller aber so ist das ja eigentlich nicht das Thema des Buches.
Der zweite Teil dreht sich um das Leben seines Onkels, hier natürlich ausführlich in der Zeit seit er nach Deutschland gezogen ist und seiner künftigen Frau begegnet, über den zweiten Weltkrieg bis hin zu einem Neuanfang in London und sein "Erwachsenen Leben". Der Teil endet kurz vor der Hochzeit.
Der dritte Teil beschäftigt sich ausschließlich mit dem Leben der Tante. Für mich ist das der interessanteste Teil des ganzen Buches. Im Gegensatz zu den anderen Teilen besteht dieser Teil aus sehr sehr vielen Briefen, die nach dem zweiten Weltkrieg geschrieben wurden und die Zeit während und nach des Krieges Beleuchten und die vielen Gedanken der überlebenden, Juden sowie nicht Juden, wiedergeben. Zum Ende dieses Teils drängt sich allerdings die Frage auf wann beginnt die Liebesgeschichte. Leider wartet man darauf vergebens.
Im vierten Teil wird nun ein Großteil der Ehejahre beleuchtet. Hiermit hätte das Buch auch besser Enden sollen. Denn den zunehmend altersstarrsinnigen hätte der Autor nicht nochmal so bloßstellen brauchen. Auch die unterschwelligen "Erbschaftsstreite" hätte er besser als Familiengeheimnis belassen. Die interessieren nun wirklich nicht.
Ich kann somit als Fazit nur jedem der das Buch lesen möchte empfehlen: Lest Teil 2 bis 4. Dann ist das Buch wirklich großartig! Würde das Buch nur aus diesen Teilen bestehen hätte ich es geliebt. - Agatha Christie
Das Geheimnis der Schnallenschuhe
(8)Aktuelle Rezension von: Alais„Sagen Sie, wenn es weh tut, befahl er kurz und machte sich an sein furchtbares Werk …“ (CD 1, Track 6)
Der Meisterdetektiv Poirot muss zum Zahnarzt – und wuchs mir mit seiner Zahnarztphobie sehr ans Herz, definitiv eine verwandte Seele. Lächeln musste ich auch bei der Schilderung, wie finster und voller potentieller Mörder ihm die Welt vor der Zahnarztbehandlung und wie viel freundlicher sie „nach überstandener Folter“ auf ihn wirkte ...
Der Sprecher Kalkofe bringt in dieser Hörbuchversion einen Humor zum Glänzen, der mir zuvor bei Christie noch gar nicht so stark bewusst war, dabei kann ich mir gerade diesen augenzwinkernden Blick bei dieser so überaus klugen Autorin sehr gut vorstellen.
Als jedoch nach diesem ungewohnt humorvollen Einstieg in die Kriminalerzählung der Zahnarzt tot aufgefunden wird, ist Schluss mit lustig. Und der Zahnarzt wird nicht der einzige Tote bleiben ... Poirot sieht sich einem äußerst verzwickten Fall gegenüber und, hätte ich die Auflösung nicht noch von einem früheren Lesen in Erinnerung, ich wäre wahrscheinlich nie auf die Lösung gekommen.
Interessanter als das Erraten des Mörders sind für mich aber sowieso immer die moralischen Fragen, die Christie anspricht. Ungewohnt für eine klassische Kriminalerzählung erscheint bei dieser der nicht ganz unpolitische Charakter der Geschichte, der sich durch einige der Handlungsfiguren ergibt. Da ist beispielsweise der ausländerfeindliche junge Carter (traurig, wie oft Poirot in den Christie-Romanen als Belgier in Großbritannien mit solchen Ansichten konfrontiert wird), der konservative reiche Blunt, der junge radikale Kommunist Raikes, die gerade aus Indien zurückgekehrte Miss Sainsbury Seale und der Grieche Amberiotis ... und nicht alle sind über Poirots Ermittlungen glücklich ...
Meine Lieblingsstelle:
„Was geht mich der Tod eines einzigen armseligen Zahnarztes an?" „Sie geht er nichts an,“ antwortete Poirot. „Mich geht er an. Das ist der Unterschied zwischen uns beiden.“ (CD 2, Track 3)
Christies Genie und Kalkofes einzigartiges Talent als Sprecher sorgen bei diesem Hörbuch für schöne und spannende Hörstunden!
- Ildikó von Kürthy
Mondscheintarif
(1.040)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCora Hübsch sucht ihn und meint ihn auch gefunden zu haben. Den Mann fürs Leben! Es gibt aber auch soviele Probleme den Mann zu halten und wirklich ganz für sich zu gewinnen. Wann darf man ihn anrufen? Darf man gleich die erste Einladung annehmen? Was anziehen und was reden? Cora Hübsch will bei ihrem Traummann alles richtig macht und stolpert so von einem Desaster ins nächste und will doch eigentlich nur eins, glücklich sein. Kürthys erstling ist ein grandioser Lesespaß und ein perfekter Frauenroman mit Witz, Geist und ganz viel Gefühl.
- Anja Schenk
A wie Angsthasenzahn bis Z wie Zahnpiraten
(5)Aktuelle Rezension von: NannisweltAnja Schenk nimmt sich der Thematik der Zahnpflege bei Kindern an. Dieses Buch enthält nicht nur witzige und pfiffige Kurzgeschichten, sondern glänzt auch mit wunderschön gestalteten Illustrationen von Susanne Schröpel. Die farbenfrohen Bilder führen die kleinen Leser im Alter ab 5 Jahren durch die kleinen Geschichten. Es handelt sich um 8 Kurzgeschichten darüber, was alles passieren kann, wenn man seine Zähne nicht ordentlich pflegt. Genau richtig für Kinder im Vorschulalter und die Charaktere sind sehr stimmig und die richtigen Wesen um das Thema mit Spaß zu vermitteln.
Was mir besonders gut an den Storys gefällt ist, dass die Kinder viel Wissenswertes aus der Welt der Tiere erfahren. Warum müssen Tiere eigentlich keine Zähne putzen? Welches Tier hat die meiste Anzahl an Zähnen im Mund und welches die Größten? Diese und weitere spannende Fragen werden den Kindern in diesem schönen illustrierten Buch erklärt. Die Schrift hat auch eine gute Größe und einfache Schriftart, sodass auch Leseanfänger das Buch selbst zur Hand nehmen können. Aber auch für die Eltern als Vorleser, sind es sehr nette und lustige Geschichten. - Robert Masello
Eisiges Blut
(117)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerDie Geschichte besteht aus 55 Kapiteln plus Prolog und wird aus der Erzählperspektive erzählt. Der Leser erlebt die Vergangenheit mit Eleanor und Sinclair und die Gegenwart mit Michael Wilde. Die Handlungsstränge werden parallel erzählt. Da jedes Kapitel mit Datum und Uhrzeit versehen ist, lassen diese sich gut verfolgen. Der Bogen zwischen den Zeiten ist sehr gut gespannt. Reale und gut recherchierte Fakten wurden mit eingeflochten. Auch wissenschaftliche Vorgänge werden umfangreich erläutert.
Der Autor jongliert mit unterschiedlichen Genres. Historisch, Wissenschaft, Forschung, Fantasy - alles ist in irgendeiner Form vertreten. Die Forschung zur Heilung von Vampirismus zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailverliebt, was leider auch dazu führt, dass manches sich etwas zu sehr in die Länge zieht und die Spannung dadurch ein wenig verloren geht.
- Georges Simenon
Madame Maigrets Freundin
(13)Aktuelle Rezension von: SokratesMadame Maigret beschließt zum Zahnarzt zu gehen, nachdem eine Freundin ihr den neuen Arzt wärmstens empfohlen hat; eigentlich braucht Madame Maigret keinen Zahnarzt, aber jetzt, wo sie aufgrund Empfehlung auch noch einen Rabatt bekommt, geht sie doch. Und natürlich passiert Verwunderliches. Aber nicht nur, dass das Kaninchen auf dem Herd bei den Maigrets droht anzubrennen und Maigret wider Erwarten seine Frau nicht zur Mittagszeit zu Hause antrifft, nein – Madame Maigret stößt auf einen kleinen Jungen, der kein Wort Französisch versteht und hilflos auf seine Mutter wartet. Doch die will einfach nicht zurückkommen, und das Huhn droht daheim auf dem Herd anzubrennen... Nach einiger Zeit mal wieder ein wirklich atmosphärisch dichter Maigret-Krimi; charakteristisch, humorvoll, fast so, als wäre man dabei.