Bücher mit dem Tag "wohnen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wohnen" gekennzeichnet haben.

168 Bücher

  1. Cover des Buches Der Club der Traumtänzer (ISBN: 9783832164539)
    Andreas Izquierdo

    Der Club der Traumtänzer

     (205)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Albert Glück arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheit und führt seit über 30 Jahren einen sehr geregelten Alltag: 5 Uhr klingelt der Wecker, es wird sich frisch gemacht und ein grauer gebügelter Anzug angezogen. Jeden Tag hat irgendwer im Amt Geburtstag, sodass Albert das passende Büro für die belegten Brötchen ansteuert, jeden Morgen begrüßt er die gleichen Kollegen, jeden Morgen bringt Susanne ihm Anträge, die er pünktlich bis 16 Uhr erledigt. Jeder Tag hat die gleiche Routine, den gleichen Rhythmus, noch dazu wohnt Albert heimlich im Keller des Amtes und war seit Jahren nicht mehr draußen. Doch plötzlich liegt auf seinem Tisch der Antrag E45 von dem er noch nie gehört hat. Die Antragstellerin Anna Sugus beantragt auch gar nichts. Auch schreddern hilft nichts, sodass Albert gezwungen ist dem auf den Grund zu gehen, denn er kann den Antrag ja nicht ignorieren. Und schon wirbelt Anna sein strikt geordnetes Leben völlig durcheinander…

     

    Meine Einschätzung:

    Ich selbst arbeite zwar nicht auf dem Amt für Verwaltungsangelegenheiten, aber dennoch in einer Verwaltung und kämpfe mich auch oft durch Anträge und Regularien. Daher fühlte ich mich im Büro von Albert sofort sehr wohl. Ich musste an sehr vielen Stellen einfach schmunzeln und konnte mich sehr gut mit ihm oder teils mit anderen Kollegen identifizieren.

    Albert ist recht menschenscheu und hat sicherlich viele Gründe für sein zurückgezogenes und sehr einsames Leben, aber er scheint soweit glücklich zu sein. Er leidet unter einigen Zwängen, die ihn so einschränken. Ich konnte förmlich fühlen wie sehr es ihn beschäftigt diesen einen Antrag nicht korrekt bearbeiten zu können. Es ist dem Autor dann sehr gut gelungen Alberts Abenteuer in die Welt zu beschreiben. Ein Mann, der nach 30 Jahren die Pforte des Amtes überschreitet und in die wilde und chaotische Welt hinausgeht, lernt eine Künstlerin kennen und lieben. Und irgendwie zeigt Anna ihm auch, wie man anderen Menschen bei den Anträgen der Ämter helfen kann und somit viel Glück verbreitet.

    Im Prinzip ist die Idee des Buches bis zum Ende des zweiten Drittels einfach toll. Es zeigt, dass man auch mal hinter eine Fassade schauen sollte, dass man mehr helfen kann als nur Papier von A nach B zu schieben und dass auch hinter jedem Antrag mehr steckt als nur Buchstaben. Zudem wurde eine Thematik, die zum Nachdenken anregt auch etwas mit Witz und Charme verpackt.

    Leider erfährt man zu wenig über die Zusammenhänge. Man lernt Albert nicht richtig kennen, denn von seiner Vergangenheit fehlt trotz aller Aufklärung seiner Wohnsituation noch vieles. Was mir in manchen Büchern vielleicht viel zu ausschweifend erzählt wird, fehlte hier zu viel. Ich hätte mir auch gewünscht, dass er mal recherchiert warum das Konto seines Freundes aufgelöst wurde – auch wenn ich mir das am Ende dann denken konnte. Ich hätte auch gern mehr über Anna erfahren, die ja doch eine Randfigur darstellt obwohl sie Albert so umkrempelt.  Und eigentlich war mir die Wendung, die die Story dann genommen hat viel zu traurig und ich habe nicht ganz verstanden, warum Albert so eine Geschichte bekommt. Sollte das auch einen Hintergrund fürs Nachdenken haben? Dann habe ich ihn nicht verstanden.

    Wenn es einen anderen Schluss gegeben hätte, hätte es Potential zum Lieblingsbuch, aber leider gefiel mir die Wendung gar nicht und passte nicht ganz zum Rest. Das trübte dann doch die Wertung.

  2. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anywhere (ISBN: 9783736316553)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anywhere

     (826)
    Aktuelle Rezension von: divergent

    ** spoiler alert ** Achtung: beinhaltet Spoiler!


    Mix aus Jugendbuch und New Adult-Roman & leider kein guter!

    Ich wollte wissen,weshalb es diesen Hype um diese Buchreihe gibt und ja, ich kann den Hype zum Teil nachvollziehen, dennoch muss ich sagen, das Buch selber war leider echt schwach!

    Ein Highlight ist ganz klar das Setting! Sprinz schafft es sehr gut, die Dunbridge Academy bildhaft darzustellen und auch die Atmosphäre dieses Internats kann man beim lesen spüren.

    Die Geschichte selber ist leider nicht so aufregend, ziemlich vorhersehbar und hat einen Trope, mit welchem ich so gar nicht zufrieden war! Ich mag es nicht, wenn einer der Protagonisten noch in einer Beziehung steckt und dann fast schon fremdgeht. Das vermittelt ein völlig falsches Bild von Wertevorstellungen an die junge Leserschaft hier! Klar, Henry hat Grace nicht "echt" betrogen, aber in Gedanken ging er schon fremd, was mir mehr als 1x sauer aufgestoßen ist!

    Emma fand ich auch ambivalent - insbesondere auch nach der Sache mit ihrem Vater! Zuerst erlebt sie ihn betrunken, ist total enttäuscht von ihm und am Ende wird dieses Treffen fast gar nicht mehr aufgegriffen und nur weil er sich 1x normal benimmt, ist dann alles gut? Hä ? Ich hätte mir ein wirklich aufklärendes Gespräch mit Emma und ihrem Vater gewünscht, da er doch immerhin am Anfang der Geschichte doch noch eine größere Rolle gespielt hat.

    Henry: was soll ich zu ihm großartig schreiben? Ich fand ihn teilweise schon grenzwertig! Da stand er plötzlich zwischen zwei Frauen und braucht doch gefühlt ewig, um sich mal zu entscheiden, was er eigentlich will. Vor Grace habe ich am meisten Respekt in dieser Geschichte gehabt, denn sie benimmt sich als Einzige wie eine Erwachsene!


    Henry und Emma sind beide 17(!) und benehmen sich teils wie 12-jährige und dann gibt's da auch noch explizite Szenen zwischen den beiden, die so überhaupt nicht zu den zweien gepasst haben.

    Die Liebesgeschichte der beiden konnte ich zudem auch nicht fühlen. Sie sind von der ersten Begegnung an Feuer und Flamme füreinander und kennen sich doch zunächst überhaupt nicht! Alles sehr merkwürdig! Auch das ganze Drama rund um die Liebesgeschichte herum hätte es nicht gebraucht!


    Fazit: schwach und ich werde die Folgebände definitiv nicht mehr lesen!


  3. Cover des Buches Gehen, um zu bleiben (ISBN: 9783442176724)
    Anika Landsteiner

    Gehen, um zu bleiben

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zugegeben, der Titel hat mich gelockt und da ich viel Gutes über das Buch gehört hatte, habe ich es schließlich gelesen und das sehr gerne. Mit einem wundervollen Schreibstil wird ein Reisebericht geschildert, Länder erkundet und Erfahrungen geteilt.

    Es handelt vom Mut loszugehen und das kam in den einzelnen Kapiteln wirklich sehr schön rüber.

    Einzig beim “Ankommen” hat mir ein wenig Spiritualität gefehlt, den der Titel verspricht. Die Autorin selbst weist im Buch darauf hin, dass es ein Reisebericht ist und er als solcher gelesen werden soll. Schade eigentlich, da ich noch mehr in ihm gesehen hätte.

    Das Buch ist trotzdem absolut empfehlenswert und wirklich gut geschrieben!

  4. Cover des Buches Ohne Wenn und Abfall (ISBN: 9783462050196)
    Milena Glimbovski

    Ohne Wenn und Abfall

     (41)
    Aktuelle Rezension von: JaneyCooper

    Endlich geschafft. 

    Ich wollte erst nur 1 Stern geben, weil manche Punkte aber durchaus brauchbar sind jetzt 2 Sterne. 


    Ich habe das Buch gekauft, weil in vielen Zero Waste Youtube Videos immer wieder das Gleiche kommt, und ich geballte Tipps an einer Stelle wollte. Wenn man noch nicht wie ich zig Videos darüber gesehen hat, könnte das Buch vll noch hilfreich sein. Der Anfang mit der Firmengründung war noch richtig gut und interessant. Danach kam *für mich* nur noch wenig nützliches, und der Schreibstil gefällt mir oftmals nicht. Ich habe dieses Buch öfter gelangweilt zur Seite gelegt als Studiumsskripte. Ich mein, das Buch hat auch gute Stellen, die Küchen-Tipps find ich super obwohl viele nicht zu mir passen,  warum kann das nicht übers ganze Buch so sein? Hier steckt wirklich viel Potential drin, das leider großteils nicht genutzt wird. 


    Viele Kapitel sind nur furchtbar oberflächlich gehalten, viele Tipps sind ganz nett aber mehr nicht. Sobald sie aber anfängt, über Kosmetik zu reden, frag ich mich, ob ihre Recherchequelle Facebookkommentare sind. Wenn man sich die Tipps wirklich durchlesen möchte, soll man bitte bitte auf @incipedia oder anderen seriösen Quellen bitte alles gegenchecken. In diesem Buch wird gefährliches Halbwissen in Kaffeeklatsch-Manier verbreitet. 


  5. Cover des Buches Ein Jahr in London (ISBN: 9783451333545)
    Anna Regeniter

    Ein Jahr in London

     (87)
    Aktuelle Rezension von: nef
    Inhalt:
    Anna Regeniter hat sich ihren großen Traum erfüllt: Sie ist nach England ausgewandert. Als Grundschullehrerin hat sie es geschafft an einer Schule in London ein Vorstellungsgespräch zu erhalten. Sie hofft nur, dass es auch klappt.
    Tatsächlich lief es gut, sie brauchte jetzt allerdings noch dringend eine Wohnung. Sie hatte nicht so viel Erspartes um sich im Hotel einzuquartieren und so beginnt die Odyssee nach einer bezahlbaren Wohnung, die weder Schimmel an den Wänden hat noch einer Nussschale gleicht. Sie ist der Verzweiflung nahe, als sie beschließt - egal wie die nächste Wohnung aussieht, sie wird sie nehmen. Das ist ein echter Glücksfall. Das wunderschöne Haus in Primrose macht von außen einiges her, was es von innen nicht ganz halten kann. Doch es ist halbwegs sauber, bezahlbar und eigentlich eh ihre letzte Chance. Sie nimmt die winzige Wohnung und lernt bald darauf ihre Nachbarn kennen. Zusammen sind sie ein bunter kultureller Mix, die sich blendend verstehen.

    Doch etwas nagt an ihr. Da ist sie extra nach London gefahren, hat sich eine Arbeit gesucht und eine Wohnung und lernt keinen einzigen waschechten Londoner kennen. Das kann doch nicht wahr sein. Zwar hat sie am ersten Abend im Pub Jake kennen, aber mit ihm kommt irgendwie kein richtiges Treffen zu Stande. Ist er überhaupt an ihr interessiert?
    Ihre Arbeit lenkt sie ein wenig ab, auch wenn ihre Klasse alles andere als einfach ist. Offenbar sind die englischen Kinder nicht so sehr darauf erpicht Deutsch zu lernen. Doch Anna gibt sich alle Mühe und ein paar Lichtblicke lassen sie dann auch die Streiche vergessen.

    Aber Anna kämpft nicht nur mit Job, Wohnung und Liebesleben - London hält viele Überraschungen parat für Neuankömmlinge und nicht alles ist einfach zu verstehen. Wer hätte gedacht, dass man seinen eigenen Beutel nicht mit den Lebensmittelladen nehmen sollte? Und was passiert, wenn es doch einmal in London schneit?

    Meinung:
    Anna Regeniter berichtet sehr anschaulich in 'Ein Jahr in London: Reise in den Alltag' über ihre Ankunft in London und das Fußfassen in der Metropole. Sie hat Humor und das muss man wohl auch haben. Gerade die anschaulichen Beschreibungen der Wohnungen haben mich etwas abgeschreckt.
    Ich bin ein großer London-Fan und habe schon einige Urlaube dort verbracht. Somit kenne ich natürlich einige der Plätze und habe es sehr genossen im Gedanken die Straßen lang zu laufen.
    Anna ist eine sehr sympathische Frau und ich habe das ganze Buch durchweg mit ihr mitgefiebert ob sie alles schafft. Nicht jeder Auswanderer schafft es und die meisten gehen in südliche Länder, nicht aber ins graue England. Somit stößt Anna bei vielen Verwandten und Bekannten auf Unverständnis. Aber allein die Art der Engländer entschädigt vieles.
  6. Cover des Buches Raum (ISBN: 9783492309813)
    Emma Donoghue

    Raum

     (913)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover macht aufmerksam auf das Buch aber man weiss erstmal nicht um welche Art von Buch es sich Handelt. Vom Thema her ist es dich deutlich düsterer als dieses bunt aber da ein Kind das Buch schreibt passt es wiederum sehr gut.

    Das Thema dieses Buches ist schwere Kost. Es geht um Jack der mit seiner Mutter in einem Raum lebt. Schön sein ganzes Leben. Da er 5 ist weiss er nicht das seine Mutter entführt wurde und er dort zur Welt gekommen ist.
    Eines Tages sagt seine Mutter das Jack versuchen muss zu fliehen und hinterher die Polizei zum "Raum" schicken soll.

    Da das Buch vom 5 jährigen Jack erzählt wird ist der Schreibstil erst sehr eigenartig am Anfang und man muss erst rein finden. Ist aber auf jeden Fall eine sehr eigene Idee und wirklich gut gemacht.

    4 oder 5 Sterne kann ich dem Buch aber nicht geben da mir der Anfang im Raum zu langatmig ist. Wäre das etwas gekürzt gewesen hätte es mir persönlich besser gefallen, aber da gehen die Meinungen sicher auseinander.

  7. Cover des Buches Ein Jahr in New York (ISBN: 9783451069147)
    Nadine Sieger

    Ein Jahr in New York

     (52)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Das Cover ist total schön gemacht, es zeigt eine typische Häuserfassade in New York, wie man es sich vorstellt und natürlich einen sofort an New York erinnert. 

    Nadine Sieger zieht für ein Jahr von Hamburg in die Millionenstadt New York, man begleitet sie als Leser, wie sie sich in der neuen Umgebung zurecht findet, neue Leute kennen lernt und sich dann langsam in der Millionenstadt zurecht findet. Zudem findet man immer wieder die kleinen Eigenheiten der Stadt und erlebt, wie man das sich die Gesichter der Menschen in der U-Bahn immer wieder verändern, wie sich die Menschen im Sommer unter der Dunst der Stadt verhalten oder auch wie sich die Gefühle in der Stadt immer wieder verändern. Ein toller Blick auf eine grosse Stadt, die so viel zu bieten hat und die immer wieder neues entdecken lässt. 

    Ein kleiner Kritikpunkt an dem Buch muss aber gelassen werden, weil Nadine Sieger schreibt vieles positives und schönes über New York und dessen Bewohner, aber man hat beim Lesen den leichten Eindruck einer Schönfärberei, also es gibt irgendwie keine negativen Seiten an der Stadt und das passt nicht so ganz zu dem Bild von New York. 


    Fazit:

    Nadine Sieger erzählt sehr viel über New York, auch über die Besonderheiten der Stadt und über die Menschen, die in der Stadt leben, man kann zusammen mit der Autorin in das Leben der Stadt eintauchen. Ein kleiner Punktabzug gibt es aber, weil das Thema der hohen Kriminalität in der Stadt ausgespart wird, das ist natürlich auch Teil des Lebens in der Stadt.

  8. Cover des Buches Wir tun es für Geld (ISBN: 9783548281445)
    Matthias Sachau

    Wir tun es für Geld

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Wuschel88

    Das Buch sollte eine schnelle und lustige Lektüre zwischen zwei ernsten Wälzern sein. Dass das Buch dann allerdings so schnell zu Ende gelesen sein würde, hatte ich dann doch nicht erwartet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch und das, obwohl ich gerade erst den ersten dicken Wälzer beendet und eigentlich irgendwie schon genug für den Tag gelesen hatte, dachte ich.

    Ich musste mich schon zwingen, das Buch zur Seite zu legen, denn es ist wirklich witzig und unterhaltsam geschrieben. Auch wenn man kein HiFi und Jazz Freak ist, sind die Ausführungen dazu nicht zu ermüdend. Es ist gut geschrieben und einfach zu lesen. Kleine "Tagebucheindrücke" vom neuen Nachbarn geben immer wieder eine andere Sicht auf das Geschehene, ohne aber zu viel zu verraten. Das finde ich eine sehr witzige und auflockernde Idee.

    Es war auch nie so übertrieben "lustig", dass ich das Gefühl hatte, mich fremdschämen zu müssen. Gerade bei Filmen geht es mir öfter so, dass ich bei zu übertriebenen Szenen "Pause" drücke, weil ich mir denke, dass das jetzt nicht wahr sein kann. Das hatte ich bei dem Buch nie, auch wenn ich bei dem Titel fast schon so etwas erwartet hätte.

  9. Cover des Buches Familie ist, wenn man trotzdem lacht (ISBN: 9783453424722)
    Wiebke Busch

    Familie ist, wenn man trotzdem lacht

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Mika2003

    Bei diesem Buch kann ich ganz klipp und klar sagen, dass mit dem Klappentext Erwartungen geweckt wurden, welche dann aber leider absolut nicht erfüllt wurden. 

    Liest man sich den Klappentext durch, erwartet man irgendwie, dass ein Großteil der Geschichte spielen wird, nachdem die Familie in der Villa von Flora eingezogen ist. Doch der Teil der Geschichte ist irgendwie zum gesamten Buch gering. 

    Genauso übrigens wie das Thema Wohnungsnot und Wohnungssuche in Großstädten. Wir haben auch, wie viele andere auch, das Thema Wohnungssuche hinter uns. Zuerst als wir zusammengezogen sind und dann mit zwei Kindern in eine 4-Raum-Wohnung. Erschwerend kam hinzu, dass wir in der gleichen Wohngegend bleiben wollten, weil Kindergarten und Schule nicht gewechselt werden sollten. Also habe ich Erfahrung in dem „Bereich“ und wollte gern etwas Humorvolles zu dem Thema lesen. Doch es war alles andere, aber nicht das. 

    Da man ja wusste wohin Steffi mit ihrer Familie ziehen wird – der Klappentext hat ja die gesamte Geschichte quasi schon verraten – daher hat mich die unendliche Wohnungssuche von Steffi und die Interessenlosigkeit von Arno eher genervt als interessiert. Vielmehr hätte ich gerne viel über die Konstellation mit Flora lesen wollen. 

    Ein zweiter Fakt, der mich an dem Buch gestört hat, waren die Charaktere. Steffi, die arme überforderte Hausfrau, die mit zwei Kindern, Haushalt, Wohnungssuche und einem Mann, der Arbeiten ist und daher oft durch Abwesenheit glänzt. Steffi, die gerne mal ein Gläschen mehr trinkt und sich in ellenlangen Monologen selbst bemitleidet. Dazu Helen, die alleinerziehende Mama, welche den Männern abgeschworen hat und gefühlt alles gut im Griff hat, weil sie als Journalistin ja flexibel ist. Und wenn sie doch mal nicht kann springt natürlich die beste Freundin Steffi ein oder der Ex-Partner. 

    Genau wie beim Thema Wohnungssuche und Makler wird hier mit Stereotypen und Vorurteilen gespielt – was ich schon nicht mehr witzig finde. Dabei bin ich weder eine Hausfrau noch eine alleinerziehende Mama, fühle mich also weder angegriffen noch auf die Schippe genommen. 

    Ein dritter und letzter Fakt: Es ging nicht nur um das zentrale Thema Wohnungsnot und Wohnungssuche in Großstädten. Es wurden noch andere Themen am Rande angeschnitten, die aber nicht vertieft wurden, im Sande verliefen und die Geschichte eher hemmte.

    Die ganze Geschichte liest sich irgendwie für mich nicht wie ein Roman, nicht wie eine humorvolle Geschichte. Eher wie ein noch unrundes Manuskript, wo man noch mal ansetzen müsste. So manche Szenen, so manche Absätze waren unrund, durch Monologe, stumme Zwiesprachen und auch dieses ständige überfordert-sein von Steffi. 

    Ich habe irgendwann nur noch quergelesen, da ich wissen wollte wie es endet. Normalerweise, hätte ich das Buch nicht im Rahmen der 4-Gewinnt-Challenge in einem Forum gelesen, wäre es ein Abbruch gewesen. Schade eigentlich, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. 

    Zumal es ja gute Ansätze hatte. Die Idee war gut, die Umsetzung leider nicht. 

    3 von 5 Sternen mit ganz viel Augen zu drücken, mehr geht nicht. 

  10. Cover des Buches Nachtblumen (ISBN: 9783499291081)
    Carina Bartsch

    Nachtblumen

     (335)
    Aktuelle Rezension von: Seralina1989

    Jana fängt auf Sylt eine Ausbildung als Bauzeichnerin an. Doch sie hat einige Probleme, sich in die Wohngruppe einzufügen. Was vor allem an ihr selbst bzw. ihrem Charakter liegt. Denn nachdem sie zur Vollwaise wurde, hat sie viele weniger schöne Erlebnisse gehabt. Aber auch schon vorher musste sie in ihrer Familie einiges erleben. Das erfahren wir vor allem aus den Therapiesitzungen, wo ich sie gern öfters in den Arm genommen hätte. Ihr neuer Alltag stellt sie dementsprechend vor Herausforderungen. Aber auch ihre zart aufkeimenden Gefühle für ihren Zimmernachbarn Collin, den sie nur schwer einschätzen kann, machen es ihr nicht leichter.

    Wie immer hat mich der Stil einfach reingezogen. Auch wenn ich so ein bisschen den Witz der ersten beiden „Emily-&-Elias“-Bücher vermisst habe, der oft nur angedeutet wurde. Aber daran merkt man tw sehr deutlich die Entwicklung der Autorin. Dass eine Geschichte wie diese auch mit einem gewissen Ernst benötigt und nicht permanent Sprüche geklopft werden können/müssen. Die Geschichte selbst wirkt sehr ruhig gehalten, aber mE mit viel Emotionen. Das ist vllt nicht für jedermann was. Nach einer Rezi, die ich mal zu dem Buch gesehen hatte, hätte ich es mir aber schlimmer vorgestellt, was das Auslösen von heftigen Emotionen bei mir persönlich anging. Was der Grund war, warum ich so lange damit gezögert habe, es zur Hand zu nehmen. Trotzdem hat es mir gefallen.

  11. Cover des Buches King of New York (ISBN: 9783736306929)
    Louise Bay

    King of New York

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Celi_love_books

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:


    Fast ganz New York. Denn nach Feierabend gibt seine Tochter Amanda den Ton an. Seit sie bei ihm wohnt, sind Familie und Firma zwei strikt getrennte Welten - für etwas Anderes ist in seinem Herzen kein Platz.




    Bis er Harper trifft. Seine neue Mitarbeiterin bringt ihn jeden Tag um den Verstand und nachts um den Schlaf. Und als er ihr eines Abends im Aufzug zu seinem Penthouse begegnet - und sie küsst -, geschieht, was er um jeden Preis vermeiden wollte: Seine beiden Welten prallen unwiderruflich aufeinander!



    m e i n u n g:
    Harper ist eine sehr starke, selbstbewusste Frau, die sich gegenüber immer und immer wieder ihrem Vater beweisen muss, der sie leider nicht zu schätzen weiß. Ihr Vater möchte nämlich, dass aus ihre eine wahre Geschäftsfrau wird, dies geschah nämlich zur richtigen Zeit als sie Max King traf.
    Max ist Vater mit Leib und Seele und man merkt auch recht schnell, wie er seine Tochter Amanda liebt, denn er macht so vieles mit ihr mir, wie z. B. Liebesbeziehungen zu Jungs und einen Anschlußball mit einem Jungen. Anfangs war er nicht sehr begeistert, aber dies hat sich anschließend gelegt.

    Ihr bekommt hier in diesem Buch beide Sichten geschildert, sowohl von Harper als auch von Max, sodass man von beiden Geschichten etwas mitbekommt.
    Ich muss sagen, ich habe mich in Harper, Amanda und Max verliebt, denn wie sie miteinander umgehen und selbst die kleinsten Probleme meistern, finde ich bewundernswert.

    f a z i t:
    Verdient auf jeden Fall 5 von 5 Sternen.

    #newadult #buchblogger #bookstagram #bookstagramGermany #liebesroman #roman #bücherliebe #booklover 

  12. Cover des Buches Zero Waste - so geht´s (ISBN: 9783404060023)
    Verena Klaus

    Zero Waste - so geht´s

     (17)
    Aktuelle Rezension von: vronika22

    Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber im Grunde doch sehr passend und die Thematik gut treffend.

    Autorin Verena Klaus ist eigentlich von Beruf Modedesignerin und Kostümbildnerin. Eine Indienreise und die Geburt ihrer Kinder haben ihr Leben und ihre Einstellung sehr stark verändert.

    In der Einleitung greift sie dies auch kurz auf.

    In Ihrem Buch „Zero Waste – Einkaufen, putzen unterwegs sein – alles ohne Müll“ gibt sie auf ca. 200 Seiten mehr als 250 Tipps zum gesunden und umweltbewussten Konsumieren und zur Müllvermeidung.

    Diese Ideen hat sie sozusagen selbst entwickelt und gesammelt, auch wenn manches nicht ganz neu ist. Dabei stammen die Tipps aus allen Bereichen des Lebens, egal ob Haushalt, Küche, Kleidung, Wohnen, Arbeiten, Einkaufen oder auch unterwegs. Die Tipps sind alle recht einfach und einleuchtend und sehr gut nachzumachen.

    So kann man beispielsweise aus altem Brot ganz einfach leckere Brotchips machen, anstatt das Brot wegzuwerfen. Auch hierzu findet man ein Rezept in diesem Buch.

    Egal ob man sich neu in die Thematik Müllvermeidung und Recycling einarbeiten möchte, oder ob man sich schon damit beschäftigt hat, und sein Wissen vertiefen möchte, dieses Buch ist wohl für jeden hilfreich. Es ist ein regelrechter Praxisratgeber. Schön fand ich auch, dass es im Anhang ein alphabetisches Sachregister, sowie ein paar weiterführende Adressen und Links gibt.

    Alles in allem ist dieses Buch wirklich eine tolle Idee und jeder kann sich herauspicken, was für ihn wichtig oder gut machbar ist. Ich hoffe, dass dadurch viele Menschen ermutigt werden, umweltbewusster zu konsumieren und manchen Müll zu vermeiden.

  13. Cover des Buches Nie wieder New York: 2 Jahre New York City von Wolfgang Ga(e)bler (ISBN: B01KY78S1Q)
    Wolfgang Gabler

    Nie wieder New York: 2 Jahre New York City von Wolfgang Ga(e)bler

     (9)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Der Titel ist leicht irreführend, denn ich bin ein Fan von New York und habe das Buch sehr gerne gelesen.
    Allerdings wollte ich auch schon vor der Lektüre des Buches nicht unbedingt im Big Apple wohnen.
    Wolfgang Gaebler erzählt, meistens, mit einem zwinkernden Auge von der alltäglichen Begebenheiten, die ein Neu-Bewohner der schillerndsten Stadt der Welt so zu ertragen hat.
    Besonders in der ersten Hälfte des Buches musste ich oft laut lachen und habe ganz Kapitel komplett meinem Mann vorlesen müssen. Wir hatten viel Spaß damit.

    Viele Situationen und Begebenheiten konnten wir sehr gut nachvollziehen.
    Entweder als Eltern oder als Besucher New Yorks.
    Besonders beeindruckend sind die Fotos, da hat der Autor echt ein beeindruckendes Talent.
    Wunderschöne Aufnahmen. Tolle Perspektiven. Das ist auf jeden Fall ein Teil der auch New-York-Fans beeindrucken wird.
    Das Buch ist in unterschiedlich lange Kapital aufgeteilt.
    Auch schön, um hin- und wieder reinzulesen oder nur die tollen Fotos zu betrachten.

    Leider wurden die Themengebiete in der 2. Hälfte etwas spezieller.
    Dadurch wird der Lesegenuss geringfügig "eingeschränkt".
    Ich musste leider nicht mehr ganz so häufig lachen und brauchte auch meinem Mann nichts mehr vorlesen.
    Aber Themen über den ominösen Umlaut im Nachnamen Gaebler, der von den US-Behörden einfach gekürzt wurde, sind für uns einfach viel interessanter, da wir auch einen Umlaut im Nachnamen haben. Und schon bei unseren Urlauben wurde aus einem "ü" im Nachnamen kurzerhand ein "ue".
    Das finden wir natürlich viel spannender, als Tennisplatzbuchungen im Morgengrauen in Manhattan.
    Auch eine faszinierende Story, aber eben anders.

    Daher gebe ich nur 4 Sterne, da der Autor es nicht geschafft hat, den "Spannungsbogen" gleichmässig hoch zu halten.
    Trotzdem würde ich jederzeit einen Nachfolger lesen, der dann in Miami spilet. Auch diese Stadt haben wir schon besucht und interessieren uns sehr dafür.
    Und allein auf Wolfgang Gaeblers tolle Fotos würde ich mich sehr freuen.
    Auch kann man so mehr über die USA erfahren, denn auch, oder gerade, dort gibt es die verrücktesten Gesetze und Verbote.
    Und das finde ich sehr interessant.
    Also gerne weiter so...
  14. Cover des Buches Du bist mein Feuer (ISBN: 9783961080533)
    Isabelle Ronin

    Du bist mein Feuer

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Diezwinkerlinge

    Schwierig. Ich habe lange überlegt, ob ich nun 4 Bücherpunkte geben sollte oder 3 und ob ich es rein an der Story fest machen sollte oder die großen Pluspunkte des Aufbaus mit einfließen lassen sollte. Alles in allem mit einem Auge zugedrückt und dann wieder nicht tendierte ich dann doch zu 3 Bücherpunkten. Endlich mal ein Hörbuch mit dramatischer Titelmusik, welches klar erkennen lässt, wann die CD zu Ende ist. Im letzten Viertel des Romanes konnte sich die Qualität der Story zum Glück noch einmal deutlich steigern. Es ist wieder einer dieser typischen klischeehaften Romane, bei dem eine „arme“ Frau einen reichen gut aussehenden Typen trifft und am Ende das happy End kommt. Nicht zu vergessen natürlich eine Eifersüchtige Tussi und … . Es war im Verlaufe, vor allem in den ersten 2/3 wirklich zerrig. Ich fand es jetzt nicht schlecht und zwischendurch mal echt mega gut und dann wieder zerrig. Nach so vielen Jahren lesen, möchte ich einfach nicht immer das Gleiche. Klischee trifft Mädchenträume, aber wir befinden uns in keinem Kinder-, Jugendroman, sondern in einem für auch „ältere“ junggebliebene Frauen. Das Drama am Ende zog es nochmal in die Richtung 4 Punkte. Folgen konnte man der Geschichte gut und irgendwie wollte ich auch wissen, wie es weiter geht, obwohl mir nach dem ersten Viertel schon bewusst war, wie die Story endet und ich lese ja wie ihr wisst nie den Klappentext. Da steht nämlich meist schon das Highlight der Geschichte drauf.

    Die Stimmen der Sprecher finde ich mega gut und Bessere hätte man für dieses Hörbuch nicht wählen können. Die Autorin hat die Charaktere bereits gut herausgearbeitet. Die Sprecher haben diese abgerundet und authentischer wirken lassen.

  15. Cover des Buches Hier und jetzt und Himbeerkuchen (ISBN: 9783548285887)
    Agnes Nelle

    Hier und jetzt und Himbeerkuchen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Lichterregen
    Die Geschichte handelt von Iris, einer Frau in den 30ern mit routinebehaftetem Leben in Bremen. Das auf einmal eine Wendung erfährt, als ihr langjähriger Freund Jörg sich anstatt der "faden" Iris lieber eine junge, spontane Geliebte sucht. Aber wenn sich eine Tür schließt öffnet sich eine andere und nun gilt es an Iris sich zu entscheiden, was sie wirklich möchte und vor allem mit wem. 

    Das Buch "Hier und jetzt und Himbeerkuchen" von Agnes Nelle ist ein Schmökerroman zum entspannt lesen, nicht sonderlich anspruchsvoll und als leichte Lektüre durchaus geeignet. Viel mehr darf man sich aber nicht erwarten. Es hat ein paar Wendungen im Buch, die nicht vorhersehbar sind und teilweise kommt man ins Grübeln, ob die Personen im Buch nicht doch Dreck am Stecken haben, aber häufig kann man sich vorstellen, was passiert. Und das Ende fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend, als wären die letzten zehn Seiten nur geschrieben worden, um es zum Abschluss zu bringen, mir fehlte das ausgeschmückte. Außerdem kam Iris' Entscheidung zum Schluss wirklich viel zu kurz, das hat mir nicht gut gefallen, das hat mir das Buch ein wenig kaputt gemacht. 

    Insgesamt hatte ich aber dennoch einige schöne Stunden mit diesem Roman, gerade als seichte Sommerlektüre kann es gut gelesen werden, aber zu viel solltet ihr euch nicht erwarten. 
  16. Cover des Buches Simplify your Home (ISBN: 9783957282200)
    Cary Telander Fortin

    Simplify your Home

     (8)
    Aktuelle Rezension von: cornflake
    Dieses Buch von Cary und Kyle hat mir unglaublich gut gefallen. Zu erst möchte ich das wunderschön gestaltete Cover hervorheben, denn es wirkt so minimalistisch und geradlinig. Überhaupt nicht aufdringlich sondern einfach nur schön. Dieses Buch hat mich dazu bewegt endlich mal wieder Ordnung in mein Chaos zu bringe, besser und strukturierter aufzuräumen und auch mal auszumisten. Einmal über den eigenen Schatten zu springen und sich auch von Dingen zu trennen. Doch in diesem Buch geht es nicht nur allein ums Ausmisten, sondern auch darum, wie ich im Haushalt minimalistisch leben kann. Zum Beispiel Dinge zum Saubermachen selber herstellen oder ähnliches. Auch werden viele Tipps gegeben um sich beim Aufräumen besser zu fühlen und strukturierter an die Sache zu gehen und das beste dabei ist, man bekommt Spaß daran!! Die beiden Autorinnen vermitteln mit viel Humor und Freude Dinge um das eigene Heim minimalistischer zu gestalten. Der Schreibstil der beiden ist sehr gut und einfach gehalten. Die Gestaltung und die Bilder um Buch sind toll ausgewählt und haben einen einheitlichen Stil und Wiedererkennungswert. Ein klasse Buch, das ich sehr empfehle!!!
  17. Cover des Buches Asoziales Wohnen (ISBN: 9783453676718)
    Dirk Bernemann

    Asoziales Wohnen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: rallus

    "Literatur muss die Schippe sein, mit der du Scheiße von A nach B beförderst, und da, wo B ist, muss die Scheiße immer noch genauso stinken, wie da, wo sie herkommt."

    Und genau diese Scheiße beschreibt Dirk Bernemann in dem plakativ aufgesetzten Roman 'Asoziales Wohnen'. Ein hässlicher Betonklotz, 8 Wohnungen, 8 Schicksale hinter den Türen, jeder hat sein Päckchen oder gleich mehrere zu tragen. Mancher wohnt allein, mancher in der Familie, das Leben fickt sie aber alle, eine Gemeinschaft gibt es nicht, untereinander sind die Bewohner nicht bekannt, anonym.

    Da ist das alte Ehepaar, das seit Jahrzehnten dort wohnt und jeder Ehepartner einsam vor sich hin vegetiert. Man denkt an die ungenutzte Zeit in seinem Leben."Die ungenutzte Zeit ist der schnellste Zug der Welt." Da ist die Familie mit den drei Kindern, in der jeder funktioniert, keine Liebe zwischen den Menschen besteht und auch niemand weiß, was den anderen bewegt. Lisa, die Fünfjährige, die von ihrer Mutter so lange nicht geliebt und getrietzt wird, bis es ihr die Sprache verschlägt. Die brutale Realität erfasst sie alle.

    Dabei sind es keine asozialen Menschen, eben nur Menschen, die die kleinen Rädchen im Kapitalismus darstellen, die, die man leicht austauschen kann, so wie Sybille.

    "Am Ende vermeintlich großer Gefühle stand Sybille zum wiederholten Mal alleine da, und ihre Hinweise verdichteten sich, dass es bei ihr um eine deutlich zu uninteressante Frau ging, eine Frau, die nicht in einer Masse erkennbar ist, eine, die man anschaut und drei Sekunden später wieder vergessen hat, weil es irgendwo Eis gibt, oder Dokumentationen über Eichhörnschen, Einhörner oder Weltkriege über weitaus Wichtigeres informieren."

    Jeder versucht, einzigartig zu sein. Sören ist 38 und lebt mit seiner Mutter zusammen. In Facebook ist er der große MC$, der mit der 13-jährigen Marie anbandelt, die ihn vor seinem Leben retten soll. Marie verzweifelt in ihrer Familie und sucht auch einen Retter. Jeder betrügt sich, so gut er kann, der weiße Prinz erscheint aber nirgends.

    "Das Leben ist ein verseuchter Fluss, und trotzdem stehen alle am Rand und angeln wie die Doofen. Sonst hat man ja nichts. Da ist sonst nichts, wovon man sich ernähren könnte. Und das Leben hat es eilig. Die ganze Kacke die wir uns aus dem Fluss ziehen, die bereiten wir uns schönstmöglich auf, aber die Dinge bleiben, was sie sind, marinierte, getunte, aufbereitete Scheiße."

    Werden Konflikte mal ausgetragen, kommt es zu einem Waffenstillstand, im Untergrund lauert weiterhin das Scheitern.

    "Da sitzt die Familie am Tisch. Irgendwie fühlt sich hier niemand verwandt oder verantwortlich, aber alle tun, als sei nichts, und das Radio soundtrackt die angebliche Idylle voll und verströmt überhebliche und unpassende Fröhlichkeit."

    So endet dieses Buch mit den acht Wohnungen auch in den meisten Fällen krass und rigoros, nur Weicheier und Schönredner würden hier von tragisch sprechen. Bernemann hat sich in satirischer Weise selbst in dieses Wohnhaus gesteckt, als der Autor, der säuft, kifft und hurt und so seine besten Ideen entwickelt. Ob sein Leben tatsächlich so aussieht, kann ich nicht beurteilen; das Leben der anderen sieben Mietparteien habe ich so oder so ähnlich schon erlebt. Ein Poetry-Slam-Buch über die deutsche Mittelmäßigkeit.

     

  18. Cover des Buches Frag Mutti (ISBN: 9783596521852)
    Bernhard Finkbeiner

    Frag Mutti

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Phistra

    Ein echt tolles Buch, welches mir mein Vater 2005 schenkte, als ich von zu hause auszog. Haushaltstipps und Rezepte verpackt in einer witzigen Geschichte um den schussligen Junggesellen "Ingo". 

    Für mich der Beginn kochen zu lernen, welches ich mittlerweile recht gut beherrsche.

    Die beiden Autoren hatten zuvor die Homepage frag-mutti.de ins Leben gerufen, da sie beide in ihrer WG nicht mal wussten, wie man Salzkartoffeln macht. Mutti wußte nach Anruf Bescheid und so entstand die Idee. 

    Die Homepage existiert immer noch (in Verantwortung von Bernhard Finkbeiner) und ist mittlerweile ein Onlineratgebermagazin mit 3,5 Millionen Zugriffen im Monat.

    Für mich ist dieses Buch noch ein Überbleibsel aus meiner Studentenzeit und ich schau immer wieder gerne rein. Es hat schon 6 Umzüge überlebt!

    Der einzige ganz kleine Kritikpunkt sind einige Rezepte, wo die Mengenangaben nicht ganz passen.  Ansonsten gelungen!

    Ich würde eigtl. 4* geben, aber durch meinen persönlichen Nostalgiebonus 5*!

  19. Cover des Buches Die Vulkanos pupsen los! (ISBN: 9783732004591)
    Franziska Gehm

    Die Vulkanos pupsen los!

     (13)
    Aktuelle Rezension von: leoseine

    Meine Meinung zum Cover:

    Meine Kinder und ich finden das Cover echt schön gestaltet. Die Vulkanos sehen echt lustig und süß aus und meine 2 Jungs finden den roten cool.

    Meine Meinung zum Buch:

    Zuerst muss ich sagen das dieses Buch auch ab 6 Jahren gut ist. Mein kleinster ist nämlich 6 und er liebt diese Geschichte total. Schon der Titel „Die Vulkanos pupsen los!“ fand er lustig.

    Die ganze Geschichte wurde sehr bildlich geschrieben und unterstützt von den Illustrationen auf jeder Seite. So konnten sich meine Jungs den Lauf der Geschichte noch viel besser vorstellen. Es gab sehr viele Stellen, wo sie lachen mussten, aber sie haben auch mit gebangt. Ich kann sagen, das meine Jungs sehr begeistert sind.

    Der Schreibstil von Franziska Gehm ist locker und sehr angenehm. Meine Kinder haben alles sehr gut verstanden.

    Am Ende fragten sie mich sogar noch ob sie nun auch so ein Pupspendel haben dürfen.

    Mein Fazit:

    Meine Kinder fanden die Geschichte lustig und sie möchten gerne, dass ich ihnen diese nochmal vorlese. Sie waren besonders begeistert von dem Pupspendel. Auch ich finde die Geschichte gut geschrieben. Wir haben oft gelacht.

  20. Cover des Buches Papa ante Palma (ISBN: 9783548373744)
    Stefan Keller

    Papa ante Palma

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SelmaNentwig
    Was interessiert mich Papa Palma in der Mandelblüte?
    Wäre Papa ante Panama nicht vielleicht exotischer? Spannender ?

    Es spielt keine Rolle ob Geschichten wie diese am Sambesi, im Sauerland, dem Tibet oder eben auf Mallorca spielen. Ob Alltag oder Abenteuer, mit oder ohne Zwillingen, Drillingen oder Reinhold Messner...Interessant und unterhaltsam wird ein Buch allein dadurch, dass jemand wirklich gut erzählen kann und die Sachen auf den Punkt bringt.

    Ich bin der Meinung das ist hier absolut gelungen. Ich könnte hier endlos viele meiner Lieblingsstellen aufzählen, genau so erlebt, ironisch und ohne Zeigefinger wunderbar unkompliziert formuliert. Aber im Grunde ist es wie mit Musik oder Wein. Sollte zur Stimmung passen oder den ganz persönlichen Geschmack treffen. Also einfach selbst lesen! Die sympathische natürliche und humorvolle Art des Autors die Dinge gut zu beobachten und wiederzugeben macht das Buch für mich zum echten Vergnügen und ich empfehle es gern weiter.
  21. Cover des Buches Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1) (ISBN: 9783958184046)
    Sarah Stankewitz

    Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)

     (473)
    Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_ela

    Was unglaublich ist, dass ich ein Buch liebe, das mir mein Herz gebrochen hat. 

    Aber etwas anderes habe ich von Sarah Stankewitz auch nicht erwartet, die mich mal wieder durch das Tal der Tränen laufen hat lassen. 

    Diese „Zufälle“ in den Büchern der Autorin schreibt allerdings auch in der Realität das Leben und Sarah Stankewitz schafft es, die Intensität dieser Begegnungen mit ihren Worten Leben einzuhauchen.


    Brooklyn ist ein so zarter Charakter, dem ich beim Zerbrechen zuschauen konnte beim Lesen. Vor allem in der Nähe von Chase, der genauso zerbrochen ist, wie sie. Man merkt es ihm nur nicht so stark, wie bei Brooke an.

    Obwohl jedes Mal wenn er mit Brooklyn zusammen ist, spürte ich wie fragil auch er eigentlich ist. Ich konnte alles nachspüren und habe auch all die Emotionen von Brooklyn und Chase verstehen.


    Es ist eine so zauberhafte Geschichte und auch wenn sie keine Fantasy Geschichte ist, etwas magisches. Diese „Magie“ können nur wenige Autor*innen mit ihren Worten erschaffen und Sarah Stankewitz ist eine von ihnen. 

    Auch bin ich dem Erfinder der Taschentücher und Taschentuchboxen überaus dankbar, denn ich brauchte eine Menge. 


    Was aber, glaube ich, etwas wichtiger ist. Ist das was ich in der Geschichte gesehen habe. Denn mir wurde klar, dass es wichtiger ist geliebt zu werden, weil man so ist. Anstatt nur geliebt zu werden, wie man ist. 

    Denn das zeigt Chase Brooklyn mit allem. 


    Ich liebe dieses Cover, weil es alles ausdrückt, was man über dieses Buch wissen muss. 


    Fazit


    Perfectly Broken ist ein so schönes Buch und ich bin überglücklich es gelesen zu haben. Auch wenn es mich zerbrochen hat, habe ich die unbändige Kraft gespürt, die aus diesem „gebrochen sein“ resultiert.

    Der Schmerz ist wirklich spürbar, aber auch das was Hoffnung gibt. Jedes Buch der Autorin ist ein Buch, das besonders ist und ich wurde nicht enttäuscht. 

    Deswegen ist es auch wieder ein Highlight für mich und eine 100%ige Leseempfehlung auch wenn mich die Geschichte wieder einmal zerstört hat.

  22. Cover des Buches Die Farm (ISBN: 9783641110253)
    John Grisham

    Die Farm

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Annett_Duschke

    gut erzählt, als wäre man ein Teil davon

  23. Cover des Buches The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich (ISBN: 9783401504612)
    Jessica Verday

    The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich

     (217)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Abbeys beste Freundin Kristen ist verschwunden und es wird angenommen, dass sie tot ist. Abbey trauert sehr um ihre Freundin und verbringt nun die meiste Zeit alleine. Sie lenkt sich mit ihren Hobby ab und besucht den Friedhof oft. Eines Tages trifft sie den geheimnisvollen Caspian mit dem sie sich von nun öfters treffen will. Doch sie ahnt nicht, dass Caspian nicht der ist den er zu sein scheint.


    Irgendwann hab ich das Buch auf Youtube gesehen und später ist es mir dann in die Hände gefallen. Ich bin relativ schnell durch das Buch gekommen, aber überzeugt hat es mich nicht. Die Geschichte geht ziemlich schleppend voran.  Anfangs fragt Abbey sich ob etwas am Tod ihrer Freundin nicht stimmt, aber der Faden verliert sich im Laufe der Geschichte immer mehr. Die Handlung konzentriert sich auf Einkäufe, Parfumherstellungen oder Verwandte, was die Geschichte nicht vorantreibt und man die Lust an der Geschichte verliert. Abbey soll 16 sein, sie kam mir aber manchmal jünger und manchmal älter vor. Sie wurde so oft rot, verlor die Nerven oder handelte total unlogisch, dass ich mich gefragt habe, was mit dem Mädchen nicht stimmt. Ich hab keinen Bezug zu Abbey aufbauen können und auch Caspian blieb durchscheinend. Als der etwas interessanter Teil am Ende kam, hat der mich auch nicht mehr mitgerissen weil mir ziemlich egal war, was mit den Personen geschieht.

    Insgesamt war es ein Buch das sich leicht lesen lässt, mich aber nicht in seinen Bann gezogen hat. 

  24. Cover des Buches Winter People - Wer die Toten weckt (ISBN: 9783548287324)
    Jennifer McMahon

    Winter People - Wer die Toten weckt

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Lovely_Lila

    * Spoilerfreie Rezension! *

      ~ Wer in der richtigen (geduldigen) Stimmung ist, wird mit dem zwar ruhig, aber sehr atmosphärisch erzählten Mystery-Thriller „Winter People“ einige unterhaltsame, kurzweilige Stunden verbringen können. Wer sich jedoch atemlose Spannung und Action erwartet, sollte um dieses Buch lieber einen großen Bogen machen! Mir hat die Geschichte jedenfalls insgesamt wirklich gut gefallen, deshalb gibt es von mir 4 Sterne und eine (eingeschränkte) Leseempfehlung! ~

     

    Klappentext

    Durch einen grausamen Mord verliert Sara ihre kleine Tochter Gertie. Ein Brief mit einem uralten Geheimnis hilft ihr, Gertie von den Toten zurückzuholen — für sieben Tage, in denen sie von ihrem geliebten Kind Abschied nehmen kann. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt. Denn manchmal finden die Toten nicht zurück. Und das Grauen hält Einzug in die Wälder von Vermont ...

     

    Übersicht

    Einzelband oder Reihe: Einzelband
    Erzählweise: Figurale Erzählweise, Präteritum
    Perspektive: weibliche Perspektive
    Kapitellänge: mittel bis lang

    Content Note / Inhaltswarnung: Tod von Menschen, Tierquälerei, Tod von Tieren, Trauer, Tod von Kindern, Blut, Gewalt, Depression, Suizidgedanken
    Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!
    Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: ---

     

    Rezension

     

    „Als ich das erste Mal eine Schlafende sah, war ich neun Jahre alt.“ Seite 13

     

    Vor vielen Jahren habe ich mir dieses Buch aufgrund des Klappentexts gekauft. Dann habe ich es einmal begonnen, aber schon nach wenigen Seiten wieder abgebrochen, weil es mich nicht sofort fesseln konnte. Daraufhin verstaubte es jahrelang in meinem Regal – nicht ohne mich vorwurfsvoll aus der Ferne anzuschauen. Zum Glück ging es einer Bookstagram-Kollegin genau gleich – schnell wurde eine Herbst-Leserunde ins Leben gerufen. Liebe Rika, danke für den bereichernden, spannenden Austausch!

    War es eine gute Entscheidung, das Buch nach so vielen Jahren endlich vom SUB zu befreien? Ja, definitiv – auch wenn es sein volles Potential leider nicht ausschöpfen kann. Fest steht, dass man für diese Geschichte definitiv in der richtigen (ruhigen, geduldigen) Stimmung sein muss, denn die Story entfaltet sich sehr langsam und die Autorin nimmt sich viel Zeit für das Beschreiben des düsteren, winterlichen, frostigen Settings. Wer diese Geduld nicht mitbringt, wird das Buch schon nach wenigen Seiten abbrechen – und sollte sich vermutlich auch nicht durchkämpfen, weil das Erzähltempo bis zum letzten Drittel so gemächlich bleibt. Gerade durch diesen Schreibstil (und den Kontrast zwischen der unaufgeregten Erzählweise der Autorin und den schockierenden, brutalen Vorkommnissen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen) entstehen aber eine dichte, zeitweise richtig unheimliche Atmosphäre und so mancher Gänsehautmoment. Das hat mir richtig gut gefallen!

     

    „Auntie, sag es mir bitte“, bettelte ich. „Können die Toten zurückkehren?“
    […]
    „Ja“, antwortete sie schließlich. „Es gibt einen Weg.“ Seite 19

     

    Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen; ein Handlungsstrang spielt am Beginn des 20. Jahrhunderts und zwei weitere finden in der Gegenwart statt. Ich mochte beide Zeitebenen. Richtig gefesselt hat mich die Geschichte jedoch erst nach ca. 150 Seiten, danach konnte ich aber kaum noch aufhören. Mit dem Figurenensemble bin ich insgesamt ebenfalls zufrieden – auch wenn die Charaktere nicht immer besonders sympathisch sind und mir nicht wirklich ans Herz gewachsen sind. Sie hätten schon noch etwas mehr Tiefe vertragen können. 

    In „Winter People“ stehen der Tod des eigenen Kindes und Trauer im Mittelpunkt, aber auch Schuldgefühle, Übernatürliches und psychische Krankheiten bis hin zur Suizidalität werden thematisiert – einmal mehr und einmal weniger tiefgründig. Sicher keine leichte Lektüre – wer vor kurzem Ähnliches erlebt hat, sollte diesen Roman deshalb auf jeden Fall meiden. Im letzten Drittel hat mich die Geschichte dann etwas verloren, weil die Handlung sich dann stärker um menschliche Probleme und Konflikte dreht, ein bisschen zu einem 0815-Thriller mutiert und das Übernatürliche etwas zu sehr in den Hintergrund tritt. Meiner Meinung nach hätte man aus diesem Buch noch viel mehr herausholen können. Insgesamt wurde ich aber trotzdem gut unterhalten und konnte einige kurzweilige Lesestunden mit dieser Geschichte verbringen. 

    Aus feministischer Sicht gibt es übrigens nichts auszusetzen, weil die Geschichte voller starker, intelligenter, komplexer Frauenfiguren und fast frei von Geschlechterklischees ist. Den Bechdel-Test besteht das Buch problemlos. Ich kann mir sehr gut vorstellen, in der Zukunft wieder einmal ein Buch von Jennifer McMahon zu lesen. 

     

    Mein Fazit

    Wer in der richtigen (geduldigen) Stimmung ist, wird mit dem zwar ruhig, aber sehr atmosphärisch erzählten Mystery-Thriller „Winter People“ einige unterhaltsame, kurzweilige Stunden verbringen können. Wer sich jedoch atemlose Spannung und Action erwartet, sollte um dieses Buch lieber einen großen Bogen machen! Mir hat die Geschichte jedenfalls insgesamt wirklich gut gefallen, deshalb gibt es von mir 4 Sterne und eine (eingeschränkte) Leseempfehlung!

     

    Bewertung

    Cover / Aufmachung: 3 Sterne
    Idee: 5 Sterne ♥
    Inhalt, Themen, Botschaft: 4 Sterne
    Umsetzung: 4 Sterne
    Worldbuilding: 4 Sterne
    Einstieg: 2 Sterne
    Ende: 3 Sterne
    Schreibstil: 4 Sterne
    Protagonistinnen: 4 Sterne
    Figuren: 4 Sterne
    Spannung: 3 Stern
    Wendungen: 3 Sterne
    Atmosphäre: 5 Sterne ♥
    Emotionale Involviertheit: 3,5 Sterne
    Feministischer Blickwinkel: 5 Sterne ♥
    Einzigartigkeit: 4 Sterne


    Insgesamt:

    ❀❀❀❀ Sterne

     Dieses Buch bekommt von mir vier zufriedene Sterne!

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