Bücher mit dem Tag "williams"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "williams" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Im Herzen des Sturms (ISBN: 9783442383153)
    Beatriz Williams

    Im Herzen des Sturms

     (61)
    Aktuelle Rezension von: lisbethsalander2102

    Ich muss gestehen, dass ich gar nicht so hohe Erwartungen an dieses Buch hatte, aber die wurden bei weitem übertroffen! Sie Autorin nimmt uns mit ins Neuengland der 30iger Jahre. Lilly lernt 1931 ihre große Liebe, Nick Greenwald kennen, die beiden beschließen zu heiraten. Doch alles kommt anders als geplant, im zweiten Erzählstrang finden wir uns sieben Jahre später wieder, und der charismatische Nick ist mit Lillys Freundin Budgie verheiratet. Was für familiäre Verwicklungen und Intrigen dahinter stecken, und wie es zu der Ehe kam, erschließt sich dem Leser nach und nach, und die beiden Handlungsebenen werden auf spannende Art und Weise zusammen geführt. 

    Anfangs dachte ich, es würde sich um eine oberflächliche typisch kitschige amerikanische Liebesgeschichte handeln, dich ich wurde im Laufe des Romans eines Besseren belehrt! Das hier ist ganz großes Kino, eigentlich guter Stoff für eine Verfilmung, wie ich finde! Der Schreibstil von Beatriz Williams hat mir ausgesprochen gut gefallen, die Personen bis in den kleinsten Nebendarsteller hervorragend beschrieben, so dass man sich als Leser alles bildlich vorstellen kann. Das war mein erstes Buch der Autorin, aber mit Sicherheit nicht das letzte! Absolute Leseempfehlung und mindestens fünf Sterne!

  2. Cover des Buches Law of Attraction (ISBN: 9783736310940)
    Annie Williams

    Law of Attraction

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Sasa18

    Handlung:
    Lianna versucht ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Glücklicherweise erbt sie ein Haus in Bellblossom und versucht dort neu anzufangen. Sie findet einen tollen Job und neue Freundschaften. Alles scheint sich gut zu entwickeln, wäre da nicht der Senior-Partner der Anwaltskanzlei Darren de Best. Keine persönliche Assistentin scheint es lange mit ihm auszuhalten. Als es gerade wieder einmal dazu kommt, dass die Assistentin geht, gibt es auf die Schnelle keine Neue und Lianna springt gezwungenermaßen ein. Irgendwann holt sie ihre Vergangenheit ein und sie muss sich dieser stellen. 

    Eigene Meinung:
    Der Schreistil ist flüssig und man kann der Geschichte, die aus Liannas Sicht geschrieben wurde, gut folgen. Es wäre schön gewesen, wenn man auch einen Einblick in die Sichtweisen von Darren bekommen hätte. Zu Beginn fand ich ihn noch recht unsympathisch, doch je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr hat man von ihm erfahren und desto sympathischer wurde er mir.

    Lianna war mir sofort sympathisch. Sie flüchtet vor ihrer Vergangenheit, was ich verstehen kann. Irgendwann holt diese sie jedoch wieder ein und sie muss sich dem ganzen Stellen. Ich fand es mutig von ihr, ohne Hilfe von Darren mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen und damit endgültig abzuschließen. Sie hat es aus eigener Kraft geschafft. Zu Beginn des Buchs hätte sie sich das noch nicht getraut. 

    Eine richtige „sexy Office Romance“ war es für mein Empfinden nicht aber trotzdem ganz unterhaltsam.

  3. Cover des Buches Der vergessene Garten (ISBN: 9783956495700)
    Julia Williams

    Der vergessene Garten

     (13)
    Aktuelle Rezension von: seschat

    INHALT
    Im kleinen Örtchen Heartsease (Sussex) hatte der Botaniker Edward Ende des 19. Jh.s einen Knotengarten für seine geliebte Frau Lily angelegt, dessen Pracht sich heute unter seinem neuen Besitzer Joel nur noch erahnen lässt. Witwer Joel (38) lebt seit dem überraschenden Tod seiner jungen Frau mit dem gemeinsamen Sohn Sam allein auf dem Grundstück seines Onkels Edward. Einzig zu seiner Nachbarin, der alleinerziehenden Zwillingsmama Lauren, hat er Kontakt. Diese passt auch oft auf Sam auf. Als eines Tages die vom Leben gebeutelte Webdesignerin und Landschaftspflegerin Kezzie aus London in Heartsease landet und Joels verwilderten Garten sieht, möchte sie diesen sofort wiederbeleben. Für den melancholischen Joel kommt das Gartenprojekt einer Rettung gleich. Auch für Kezzie eröffnen sich ganz neue Welten...

    MEINUNG
    Julia Williams hat mit ihrem Roman "Der vergessene Garten" ein sehr emotionales Buch geschrieben, das nicht nur aus wunderbaren Gartenbeschreibungen besteht, sondern vor allem aus tragischen zwischenmenschlichen Geschichten.

    Der Knotengarten ist das verbindende Element zwischen den beiden Erzählsträngen des Buchs. Denn einerseits wird Edwards und Lilys Liebes- und Lebensgeschichte erzählt und andererseits geht es um den Garten und dessen Reinkarnation in der Gegenwart. Für mich waren es besonders die einschneidenden Todesfälle und deren individuelle Verarbeitung, die mich emotional mitgerissen, schlichtweg betroffen gemacht haben. Aber den Garten als Hoffnungssymbol bzw. Ausweg aus der Trauer fand ich hierbei sehr gut gewählt. Ob Joel, Kezzie oder Lauren, alle wurden einmal von einem geliebtem Menschen enttäuscht und fangen nun neu an.

    Williams einfache Sprache liest sich flüssig und kurzweilig. Die eingebauten Tagebucheinträge bzw. Briefe aus Edwards und Lilys Lebenszeit dienten als spannende und interessante Zeitfenster in eine längst vergangene Epoche.

    Das filigran und farblich sehr harmonisch gestaltete Cover mit verspieltem Gartenambiente hat mich sofort angesprochen.

    FAZIT
    Eine Generationen übergreifende sowie mitreißende Geschichte, die an die Heilkraft der Natur appelliert. Ich bin immer noch etwas verzaubert.
  4. Cover des Buches Otherland. Band 1 (ISBN: 9783608949612)
    Tad Williams

    Otherland. Band 1

     (311)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Stadt der goldenen Schatten der spannende Auftakt einer intelligenten, wenn auch sehr komplizierten Geschichte. Aber für solche Bücher ist Tad Williams ja bekannt.
    Wortgewaltig und wie üblich auf vielen, vielen Seiten erzählt Williams die Geschichte einer Verschwörung mächtiger Männer (der Gralsbruderschaft), die das Simulationsnetzwerk Otherland entwickelt haben. Und dieses ist wirklich ein "anderes Land", denn seine Benutzer treten ein in eine virtuelle Welt der unbegrenzten Möglichkeiten.
    Der erste Band dient größtenteils der Vorstellung jener neun Menschen, die sich der mächtigen Gralsbruderschaft entgegenstellen werden. Unter ihnen sind Bürger Afrikas, wie die Lehrerin Renie Sulaweyo und ihr Schüler, ein Buschmann namens !Xabbu, der versucht, seine von der immer fortschrittlicher werdenden Welt bedrohte Kultur zu erhalten. Auch ein kranker Junge namens Orlando, der - ans Bett gefesselt - in der virtuellen Welt von Otherland ein muskelstrotzender Krieger ist, gehört zu diesem Personenkreis.
    Ich kann am Ende von Stadt der goldenen Schatten nur über Williams Einfallsreichtum staunen! Unendlich viele Ideen breitet er vor seinen Lesern aus und relativ einleuchtend gelingt es ihm, die Cyberwelt zu erklären. Zusätzliche Atmosphäre schafft er durch Netfeed, ein Newsticker, der jedem Kapitel voran gestellt ist und - von der Geschichte unabhängige - Nachrichten verkündet, die irgendwie auch in unsere Zeit gehören könnten. In Band eins hat Williams nur den Grundstein für eine komplexe Geschichte gelegt.

  5. Cover des Buches Everlight - Das Buch der Unsterblichen (ISBN: 9783426653265)
    Avery Williams

    Everlight - Das Buch der Unsterblichen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Meine SuB-Leiche habe ich am Wochenende ausgelesen und ich muss sagen, ich hatte mir irgendwie mehr davon versprochen. Der Schreibstil war teilweise sehr poetisch und schön, aber der Inhalt, der sich erstmal unheimlich gut angehört hat, war irgendwie für meinen Geschmack zu Teenager mäßig umgesetzt. 

    >>Um für immer mit ihrer großen Liebe Cyrus zusammen zu sein, nahm Sera vor über 600 Jahren einen Trank, der ihre Seele von ihrem Körper löste und sie unsterblich machte. Aber nach Jahrhunderten in einem ewigen Kreislauf hat Sera genug - sie will fort. Doch Cyrus, einst liebenswert und charmant, kontrolliert inzwischen jeden Schritt, den sie macht. Und er wird alles tun, um zu verhindern, dass sie ihn verlässt.<<

    Fazit: Cover schön, Titel schön, Klapptext hat mich neugierig gemacht, aber letztlich darf die SuB-Leiche auf den Stapel der aussortierten Bücher,... schade!
  6. Cover des Buches Das zweite Königreich (ISBN: 9783404178834)
    Rebecca Gablé

    Das zweite Königreich

     (599)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Der junge Caedmon von Helmsby wird bei einem Piratenangriff schwer verletzt und ist nun ein Krüppel. Eine Sonderbehandlung bekommt er aber nicht und so lernt er trotz seine Einschränkung zu kämpfen. 

    Dies war mein zweiter Roman von Rebecca Gablé, welcher wieder einen sehr angenehmen Schreibstil hatte. Leider konnte mich die Geschichte an sich und auch die Protagonisten überhaupt rhaupt nicht berühren oder faszinieren. Für mich waren die Charaktere total unnahbar und auch die Handlung war meiner Meinung nach ziemlich schleppend. 

  7. Cover des Buches Blutrotes Verlangen (ISBN: 9783426506844)
    Jeanne C. Stein

    Blutrotes Verlangen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear
    Name: Blutrotes Verlangen
    Autor: Jeanne C. Stein
    Genre: Action, Drama, Fantasy, Erotik
    Preis: € 8,99 [D] | € 9,30 [A] | Ich hab das Buch in einem Laden (vermutlich wars ein 1€-Laden) für €3,99 bekommen.
    Seiten: 348
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-426-50684-4

    Rückentext:
    Die übernatürlichen Bewohner von San Diego haben ihre Existenz lange erfolgreich vor den Menschen geheim gehalten. Nun aber beginnt ein geheimnisvoller Killer, Jagd auf Blutsauger zu machen. Die Vampirin Anna Strong muss alles dransetzen, ihn auszuschalten - und gleichzeitig die dunklen Pläne einer mächtigen Hexe durchkreuzen ...


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
    Ich glaub, das Buch habe mir recht spontan gekauft - zumilndest kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wann und warum ich es gekauft habe. Vermutlich fand ich den Titel interessant und hab den Rückentext überflogen. Falls das jetzt klingen sollte, als würde ich es bereuen, dass ich das Buch gekauft und gelesen habe - dann ist es falsch. Denn das tue ich nicht. Ich hab es am Sonntag Abend angefangen und vorhin ausgelesen. Es war wirklich interessant und auch sehr spannend. Mir gefällt die Idee, dass es auch moderne Vampire gibt, die sich dem Sonnenlicht aussetzen können. Zwar finde ich es seltsam, dass sie trotzdem was trinken (vllt auch was essen können) und dass sie Sex haben können, aber so schlecht finde ich die Idee jetzt nicht. Sie erinnern mich an ein paar Vampir-OCs, die ich selbst habe und es ermutigt mich auch ein wenig, selbst mal eine Geschichte mit meinen OCs zu schreiben. Natürlich sind sie jetzt nicht so wie Dracula und Co in dem Buch, ich kann verstehen, wenn jemand sagt, dass es ihm zu modern ist. Dass jemand damit nichts anfangen kann.

    Das Buch hier ist bereits der fünfte Band einer Reihe (was ich auch eher zufällig erfahren habe, da es auf dem Band nirgends steht), aber man kann die Geschichte auch ganz alleine für sich lesen. Hin und wieder wird auf ein Ereignis aus einem der früheren Bände hingewiesen, aber es wird ausreichend erklärt, was damals passiert ist, so dass man genug Wissen hat, um an der Stelle nicht unwissend abbrechen zu müssen. Auch finde ich die neben der Gestaltung der Vampire auch die der Hexen interessant. Was auch gut ist, ist, dass sie wie die Zauberer aus Harry Potter quasi eine Parallelgesellschaft haben und ich finde es gut, was sie sich alles haben einfallen lassen, um diese Gesellschaft zu schützen. Manche von ihnen wollen einfach und unerkannt unter den Menschen leben. Manche Menschen dagegen wissen von der Existenz der Vampire und helfen auch freiwillig gegen den Durst. Es ist mal was anderes und das finde ich doch gut.


    Leseprobe (die ersten 10 Sätze):
    Es zwar zu dunkel. Sie konnte nichts sehen.
    Sie rümpfte die Nase. Irgendwas stank hier. Es stank nach Urin und Erbrochenem und ...
    ... Tod . Sie erkannte den Geruch, obwohl ihr das nicht möglich sein sollte. Vor vierundzwanzig Stunden hätte sie ihn noch nicht wahrnehmen können.
    Sie fürchtete sich. Er sollte doch hier sein. Er hatte ihr versprochen, dass er da sein würde.


    Fazit:
    Anfangs fängt es ein wenig holprig an, aber nach einer kurzen Zeit fängt es sich und gerät dann richtig gut in Fahrt. Das Ende kommt mir ein kleines wenig gestreckt vor, aber es ist trotzdem noch ok. Ich kann wie gesagt verstehen, wenn jemand sagt, dass ihm die Vampire zu modern sind. Aber wenn man mal Interesse haben sollte, kann man sich das Buch ruhig holen. Es ist sehr angenehm zu lesen bzw. man rutscht ziemlich leicht durch. Ich werde es zwar eher weniger aufbewahren (eher einer Freundin schienken), dennoch habe ich ein sehr gutes Gefühl beim Lesen gehabt. Daher bekommt das Buch von mir 4 Rubine :-)
  8. Cover des Buches Der Blumenkrieg (ISBN: 9783453532748)
    Tad Williams

    Der Blumenkrieg

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen
    Bei Tad Williams handelt es sich - neben George R.R. Martin - um einen der bekanntesten und prägendsten Fantasy-Autoren unserer Zeit. Die Tatsache, dass ich von Tad Williams bislang noch kein Buch gelesen habe, wollte ich daher nicht auf sich beruhen lassen. Da ich nicht gleich eine komplette Serie in Angriff nehmen wollte, griff ich stattdessen zu diesem Werk, dessen Geschichte in sich abgeschlossen ist.

    Keine Frage: Bei "Der Blumenkrieg" handelt es sich mit knapp 800 Seiten um einen richtigen Wälzer. Ich kam allerdings nicht über die ersten 10 Kapitel hinaus.

    Woran es lag, dass ich das Buch schließlich abgebrochen habe?

    Einerseits war der ausschweifende Erzählstil des Autors überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Die Sätze plätschern - in die Länge gezogen - einfach vor sich hin. Selbst nach 150 Seiten wollte bei mir überhaupt keine Spannung aufkommen. Zudem kam die Handlung nicht in die Pötte. Und die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass sich daran nichts so schnell ändern würde.
    Dann gab es da noch die Hauptfigur Theo, der zwar wirklich gut ausgearbeitet war, sich aber trotz geringer Schulbildung unentwegt wie ein Gelehrter ausdrückte. Das passte einfach nicht zusammen.

    Da mir mein Bauchgefühl zuflüsterte, dass sich an den gegebenen Umständen wohl nichts mehr ändern würde, beendete ich vorzeitig meinen Besuch in die Elfenwelt, der eigentlich erst im 10. Kapitel beginnt (was auch schon Aussagekraft genug hat).

    Eine Stelle aus dem Buch ließ mich schmunzeln, brachte sie doch zum Ausdruck, wie es mir beim Lesen dieses Buches erging. Auf Seite 125 steht geschrieben:
    "Langsam verlor er die Geduld mit dem Buch seines Großonkels. Die Beschreibungen waren interessant, ja faszinierend (...). Das Buch war eine kuriose und wahrscheinlich hoffnungslos unverkäufliche Mischung aus Fantasy ohne Abenteuer (...)."
    Letzteres trifft auf "Der Blumenkrieg" zwar nicht zu. Aber für mich traf dieser Vergleich genau ins Schwarze.

    Fazit: Ich konnte feststellen, dass mir der Schreibstil von Tad Williams überhaupt nicht liegt. Das ist eben Pech für mich. Was spannende Charakterentwicklung und geschliffene Dialoge anbelangt, hat George R.R. Martin für mich ganz klar die Nase vorne. Da ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, vergebe ich eine mittlere Bewertung, die meine vorsichtige Zurückhaltung zum Ausdruck bringen soll.
  9. Cover des Buches Traumjäger und Goldpfote (ISBN: 9783608938319)
    Tad Williams

    Traumjäger und Goldpfote

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Rebecc4

    Mit Traumjäger und Goldpfote wagte ich mich an ein Werk, das 1985 erstmals im Englischen unter "Tailchaser's Song" von dem namhaften Autoren Tad Williams erschien. Das Buch wird als "Tierfantasy" bezeichnet und erzählt die Geschichte des Katers Fritti Traumjäger.

    Katzen, Fantasy und ein bekannter Autor sind eigentlich drei Faktoren, die mir eine gute Unterhaltung liefern könnten - es aber leider nicht taten. Das ca. 380 Seiten lange Werk zog sich für mich derart in die Länge, dass ich das Gefühl hatte, es habe 3.000 Seiten. Spannung kam bei mir leider nicht auf. Stattdessen erging sich das Werk seitenlang in den Beschreibungen, wie Fritti von A nach B reist und was er unterwegs erlaubt.

    Die Katzen kommen in dem Werk nicht besonders gut weg. Sie scheinen zwar intelligenter, als die Menschen mutmaßen würden, und haben ihre eigenen Legenden, Geschichten und Götter - kommen aber gleichzeitig, wenn ein Haus ausgeräumt wurde und eine Katze weg ist, nicht einmal auf die Idee, diese könnte schlicht umgezogen sein. An die intelligenten Katzen aus "Die Schwarze Katze" kommen die hier beschriebenen Katzen nicht heran.

    Kurz und gut, ich wurde mit der Geschichte leider nicht warm. Auch als absolute Katzenliebhaberin gibt es von mir für dieses Buch leider keine Leseempfehlung.


  10. Cover des Buches Otherland. Band 2 (ISBN: 9783608949629)
    Tad Williams

    Otherland. Band 2

     (228)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Fluss aus blauem Feuer ist die klassische Fortsetzung: Alle Personen sind bekannt, die Geschichte knüpft nahtlos an die des ersten Buches an und hört ebenso abrupt auf. Man muss also den ersten Band gelesen haben.
    Nachdem ich den ersten Band "Stadt der goldenen Schatten" geradezu verschlungen habe, war ich besonders gespannt auf die Fortsetzung. Und Tad Williams hält, was er verspricht. Dieses Buch enthält an die zehn verschiedenen Handlungsstränge und jeder einzelne ist auf seine Art spannend. Das virtuelle Netzwerk "Otherland" ist das Werk einer Vereinigung der reichsten Menschen der Welt, der so genannten "Gralsbruderschaft". Ihr Ziel ist es, unsterblich zu werden. Eine kleine Gruppe von Menschen versucht in dem Netzwerk gegen die Vereinigung zu kämpfen. Sie sind in dem virtuellen Netzwerk gefangen, wo sie von einer bizarren Welt in die nächste reisen. Da gibt es riesige Insekten, gefährliche Salatzangen und den Zauberer von Oz. Tad Williams' Phantasie scheint keine Grenzen zu kennen.
    Wer einmal mit der Otherland-Serie angefangen hat, kommt nicht mehr davon los. Das Buch ist mit seinen fast 900 Seiten zwar sehr dick, hat aber keine nennenswerten Längen.

  11. Cover des Buches Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht (ISBN: 9783548612607)
    Fenna Williams

    Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Dona Holstein ist eine ganz besondere Ermittlerin: Sie kümmert sich mit ihren Mitarbeitern -zu denen auch eine Anzahl tierischer gehört – um Fälle, in denen selbst die Polizei machtlos ist. In ihrem neuen Fall geht es um eine Erbengemeinschaft, die durch eine Reihe von Todesfällen immer mehr dezimiert wird. Hier ist gute Kombinationsgabe und Spürsinn gefragt, um das komplizierte Geflecht von Schuld und Unschuld zu durchschauen.

    Ehrlich gesagt, so richtig konnte ich mich mit dem ersten Fall von Dona Holstein und ihrem eigenwilligen Team nicht anfreunden. Zwar hat mir die Idee an sich – weil skurril und ausgefallen – grundsätzlich zugesagt, aber mir scheint, die Autorin wollte hier einfach zu viel.
    Auch muss ich kritisieren, dass der Klappentext – aufgrund dessen ich das Buch eigentlich gekauft habe – etwas völlig anderes suggeriert: Es geht weder um Geister noch um sonstige paranormale Vorgänge. Ich finde es immer schade, wenn man als Leser da so in die Irre geführt wird!
    Der erste Blick auf die umfangreiche Personenliste hätte mich beinahe abgeschreckt. Und tatsächlich kommen in der Geschichte so viele Figuren vor, dass man ab und zu einfach den Überblick verliert, wer hier wer ist. Alleine Donas Team besteht aus 15 (!) menschlichen und 10 (!) tierischen Ermittlern. Nicht alle haben allerdings eine wichtige Rolle und vielleicht hätte man da auf die eine oder andere Nebenfigur getrost verzichten können.
    Bei diesem Wust an Charakteren und auch Schauplätzen (Wales, Brügge, Hamburg) ist es nicht verwunderlich, wenn die eigentliche Ermittlungsarbeit ziemlich im Hintergrund bleibt. So ganz war ich nicht von der Kompetenz des Teams überzeugt! Auch gibt es so manche Ungereimtheit und skurrile Verflechtung, die mir nicht ganz klar war. Über Humor lässt sich bekanntlich streiten, es gab durchaus witzige Wortmeldungen, anderes war mir wieder zu konstruiert. Den Trick, die Autorin als Biographin auftreten zu lassen, kann man mögen, muss man aber nicht.
    Nebenbei werden Infos über die Schauplätze eingestreut, die zwar interessant sind, aber manchmal etwas bemüht wirken. 
    Eine Überraschung ist der Mörder am Ende, wenn man sich durch den ganzen Wust an Verdächtigen gekämpft hat, dann doch noch.

    Alles in allem ein Krimi der etwas anderen Art, der mir aber zu überladen mit Figuren und Schauplätzen war. Wer eine Geistergeschichte erwartet, wird enttäuscht sein!


  12. Cover des Buches Dunkle Küsse (ISBN: 9783426420041)
    Jeanne C. Stein

    Dunkle Küsse

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Nenatie
    Inhalt
    Anna Strong ist erfolgreiche Kopfgeldjägerin, hat aber ein großes Geheimnis. Sie ist auch ein Vampir. Und sie fängt nicht nur Kautionsflüchtlinge ein, sie kämpft auch gegen Vampire und andere Wesen die die Menschheit bedrohen.
    Doch so ganz kommt sie mit ihrem neuen Leben noch nicht klar und immer wieder hat sie auch mit sich selbst zu kämpfen.

    Meinung
    Das Buch habe ich bei skoobe entdeckt und sofort mit dem lesen begonnen. Ich hab erst dann festgestellt dass es sich um Band 3 einer Reihe handelt. Der Einstieg war dementsprechend etwas seltsam, da vieles einfach schon erklärt wurde. Es tauchen viele Namen auf von denen nur die Hälfte sofort erklärt wird. Trotzdem kann man das Buch auch lesen ohne die Vorgänger zu kennen.

    Die Story ist sehr rasant und voller Action. Anna kommt vom Regen in die Traufe und hat es nicht nur mit einem Drogenboss und einem Auftragskiller zu tun, auch ein mächtiger und böser Hexenzirkel macht ihr das Leben schwer. Und nicht nur sie hat es nicht leicht, ihr Freund Max steckt ebenfalls bis zum Hals in Problemen und auch ihr Kumpel Culebra, ein Gestaltwandler.
    Es gibt viele Figuren und die Spannung bleibt konstant aufrecht. Die Story fand ich gut und, trotzdem ich die ersten beiden Bände nicht kenne, nachvollziehbar.
    Das tolle ist, dass diese Geschichte in sich abgeschlossen ist und auch als Einzelband gelesen werden kann.
    Viel zur Welt der Vampire erfährt man nicht unbedingt, es scheint aber auch noch vieles zu geben das Anna lernen muss, immerhin ist sei ein Neuling als Vampir und hat selbst noch nicht so den klaren Überblick was los ist.

    Anna ist eine taffe Frau, die schon einiges durchgemacht hat und nun immer wieder gegen den Blutdurst und das Tier in ihr zu kämpfen hat. Ab und an war sie mir aber auch einfach zu Dickköpfig und Impulsiv. Sie handelt erst und denkt dann ein bisschen nach, oder auch nicht und macht einfach weiter.
    Die anderen Charaktere bleiben ziemlich blass.

    Die Geschichte spielt in Kalifornien und Mexico. Die Umgebung ist wirklich gut beschrieben und ich war mittendrin.

    3,8 Sterne, wobei nach Bauchgefühl eher 3 Sterne. Ein Actionbuch mit Vampiren. Für Fans zu empfehlen.
  13. Cover des Buches Otherland. Band 4 (ISBN: 9783608949643)
    Tad Williams

    Otherland. Band 4

     (189)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Nach den verstrickten Handlungen der Bände 1-3 ist es kein Wunder, dass der letzte Band einen solchen Seitenumpfang hat. In spannenden Schritten kommt man nach und nach dem Geheimnis auf die Spur (sodass man auch über kurze Langeweileabschnitte hinweg sieht), bis in einem gigantischen Finale alle Lösungen geliefert werden. Hinter her ist man nur traurig, dass es nicht noch weiter geht.

  14. Cover des Buches Die Weihnachtsschuhe (ISBN: 9783404265886)
    Donna VanLiere

    Die Weihnachtsschuhe

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Henriette
    Robert ist erfolgreicher Anwalt. Er hat alles erreicht, was man erreichen kann. Guter Job, tolle Frau, zwei tolle Töchter. Doch irgendwann muss er feststellen, dass doch nicht alles so klasse ist. Seine Frau will, dass er auszieht. Und doch weiß er eigentlich nicht genau warum. Parallel erlebt der Leser die Geschichte von Nathan. Er ist acht Jahre alt. Hat eine kleine Schwester und glücklich verheiratete Eltern. Alles ist schön und toll, bis zu dem Tag, an dem seine Mutter Maggie an Krebs erkrankt. Erst begreift er nicht, was passiert, bis seine Mutter kurz vor ihrem Tod mit ihm spricht. Und Heiligabend treffen sich Nathan und Robert beim Geschenke einkaufen. Durch diese Begegnung wird Roberts Leben komplett verändert. Ich kann gar nicht wiedergeben, welche Gefühle mit beim Lesen dieser Geschichte heimgesucht haben. Dieses Buch ist wunderbar einfühlsam geschrieben. Ich habe die Personen förmlich vor mir gesehen. Ich war bei den Personen in den Familien, zu Weihnachten, beim Einkauf. Die Autorin konnte bei mir durch ihren tollen gefühlvollen Schreibstil das Kopfkino starten. Ich bin begeistert von der Geschichte, trotz das es eine Weihnachtsgeschichte sein soll. Dieses Buch finde ich für jede Jahreszeit geeignet. Eine Geschichte, die mich oft zu Tränen gerührt hat. Und sehr zum Nachdenken anregt. [B]Fazit:[/B] Ich bin von diesem Buch so begeistert, dass ich für die gefühlsbetonte Unterhaltung fünf von fünf Sternen vergebe. Das Buch ist sehr empfehlenswert.
  15. Cover des Buches Fear - Angst hat einen Namen (ISBN: 9783426635490)
    Scott Frost

    Fear - Angst hat einen Namen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieser Thriller ist der zweite, den ich von diesem Autor lese. Der Schreibstil gefällt mir gut und der Spannungsbogen wird für mich dauerhaft oben gehalten. 
    Die Geschichte der Kommissarin wird weiter erzählt, aber der erste Teil ist nicht notwendig!
  16. Cover des Buches Lockruf des Blutes (ISBN: 9783426420058)
    Jeanne C. Stein

    Lockruf des Blutes

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Lyreen
     Meine Meinung:Das Buch war, wie der erste Teil, schnell gelesen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstile und das macht es auch einfach ihre Bücher zu 'Verschlingen'.Das ist die 2te Geschichte von Anna Strong die wiederwillige nun als Vampirin rumläuft und der das mal garnicht passt, das sie sich an die Regeln halten soll.Den Anna ist ein Familienmensch und nach den Gesetzten der Vampire sollte sie den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, genauso zu ihren Arbeitskollegen , aber das macht Anna nicht.In der Geschichte wird Anna auf einmal Tante, ihr Bruder schon lange verstorben , soll ein Kind gezeugt haben und die liebe Nichte Trish ist abgehauen und die Mutter möchte das Anna sie nun sucht.Und das ist die Geschichte einer sehr bizarren Story, den es kommt Raus das die Mutter Caroyln ihre Tochter für Sexspiele verkauft hat und ihr damit ihr 'Goldenes Pferd' abgehauen ist und sie nun ziemlich dumm dasteht.Anna bekommt das Grausen und würde Caro liebend gerne den Hals umdrehen, aber die wird dann ermordet.Und damit geht es erst richtig los.Eine Spannende Story alleine da Anna eine so garnicht Klischeehafte Vampirin ist und das macht das Buch so herrlich erfrischend.
  17. Cover des Buches Otherland. Band 3 (ISBN: 9783608949636)
    Tad Williams

    Otherland. Band 3

     (198)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

     912 Seiten die es in sich haben! Stunde um Stunde Lesevergnügen, und dazu jede Menge ausgefeilter Ideen in simulierten Welten, aber auch Ausflüge in die futuristische Realität. Wer sich auf diese Reihe einlässt, der hat eine große High-Fantasy-Welt vor sich, in der man rasend schnelle Entscheidungen treffen muss, um am Leben zu bleiben und sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen hat.

  18. Cover des Buches Ride or Die: Obsession (ISBN: 9783961150311)
    Maria O`Hara

    Ride or Die: Obsession

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Shadowmarch (ISBN: 0756403596)
    Tad Williams

    Shadowmarch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Satariel
    Ein unglaublich packendes Fantasybuch, dass man wirklich nur jedem Genre-Liebhaber ans Herz legen kann!
  20. Cover des Buches Lyrik unterwegs (ISBN: 9783871814464)
    Ursel Hosch

    Lyrik unterwegs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Dein Tag war anstrengend, du bist erledigt und willst nur noch nach Hause. In der Straßenbahn schweift dein Blick über die Werbeflächen...und bleibt hängen an einem Gedicht! Es bewegt dich, erfreut dich, tröstet dich vielleicht, versöhnt dich mit diesem verkorksten Tag. Ursel Hosch hat die Idee der "Lyrik unterwegs" für die SSB von der amerikanischen Literaturdozentin Judith Chernaik übernommen. Die hat in der Londoner U-Bahn mit "Poems on the underground" diese inspirierende Idee umgesetzt. Seit 1987 veröffentlicht nun die SSB in ihren Fahrzeugen Gedichte und hat mit Sicherheit schon den einen oder anderen Tag damit gerettet. Im Band "Lyrik unterwegs" wurden die 180 veröffentlichten Gedichte sowie 15 Beiträge zur 1999 stattfindenden Mittelmeerkonferenz in Stuttgart zusammengestellt. Eine schöne und breitgefächerte Anthologie, die sich in Rubriken, wie z.B. "Im Wort ruht Gewalt", "Schweigende Fahrgäste" oder "Der Schnee fällt nicht hinauf" unterteilt.
  21. Cover des Buches Das Kino des George Lucas (ISBN: 9783896026446)
    Marcus Hearn

    Das Kino des George Lucas

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nierla
    Eine der umfassendsten deutschsprachigen Biografien beziehungsweise Filmografien über George Lucas. Das Buch ist reich und größtenteils bunt bebildert und enthält neben Informationen über Lucas' filmische Karriere, seine Vorbilder und Freunde auch solche über die Fortschritte, welche die Filmbranche (sprich Hollywood) mit seiner Hilfe gemacht hat, von der Dykstra-Kamera bis hin zum digitalen Schnitt. Ich hätte mir zwar zeitweise ein paar mehr Informationen über Lucas' Privatleben gewünscht, es wird beispielsweise nur in Nebensätzen erwähnt, dass er Kinder adoptiert hat; allerdings konzentriert sich dieses Buch eben auf sein filmisches Schaffen, wie schon der Titel 'Das Kino des George Lucas' verrät.
  22. Cover des Buches Rosenduft und Liebeszauber (ISBN: 9783442468218)
    Julia Williams

    Rosenduft und Liebeszauber

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee
    Fee erzählt von der Geschichte




    Amy Nicholson hat ihren Mann verloren. Mit ihren Sohn Josh und der Schwiegermutter wohnt sie in London. Aber irgendwann möchte sie einfach neu anfangen und zieht nach Suffolk. Sie ist 33 und findet ein Haus in Nevermorewell. Dort hat sie auch eine kleines Gärtchen und so lernt sie schnell die Bewohner von dort kennen. Sie findet auch eine Freundin und Arbeit. 




    Fees Meinung 




    Das Buch war relativ schnell durchgelesen. Der Schreibstil ist schön und so wird man schnell mit dem Buch warm. Eigentlich wollte ich das Buch nicht haben, denn ich dachte eine langweilige Liebesschnulze a la Rosamunde Pilcher. Doch irgendwie kam es in mein Regal und ich las es. 




    Es gibt allerlei Verwirrungen und man mag die meisten Menschen in dem Buch. Man kann sich so alles vorstellen. Es wird auch nicht langweilig. Natürlich ist es keine hochgeistige Literatur, es ist einfach, und man kann gut dabei entspannen. 

    Es ist nichts besonderes, aber es ist warmherzig geschrieben. So angenehm, dass man da am liebsten hinziehen möchte. Die meisten Menschen helfen Amy und sind nett zu ihr. Es fügt sich das meiste schnell zusammen, wobei das mit der Liebe kompliziert ist. Manchmal würde man sich das Leben so vorstellen, wenn man das mit der Liebe und den Schicksalsschlägen herausklammert. So eine nette Nachbarschaft und Gartengemeinschaft ist doch wirklich was schönes. Fast eine schöne heile Welt, aber ein Mal war es so traurig, dass mir die Tränen kamen. 




    Was mir gefällt ist, dass die Liebe erst am Rande erwähnt wird. Eigentlich wäre vielleicht noch schön gewesen, dass man was über Gartenarbeit oder Pflanzen gelernt hätte. Ich habe jetzt nichts Nennenswertes gefunden. Vielleicht weiß ich auch zu viel?




    Meine Lieblingsfigur war der alte Harry. Nur schade, dass er zu alt war (es war eigentlich absehbar, dass die Geschichte ohne ihn beendet wird.) und Amy mit 33 zu jung. Irgendwie fand ich einfach, dass er besser zu Amy gepasst hätte, als den, den die Autorin ihr zuschreibt. Ich weiß nicht, es war einfach so ein „Gefühl“ meinerseits. 

    Saffrons Turbulenzen mit ihrem Ex-Ehemann fand ich sehr gut beschrieben. Das war irgendwie das Salz in der Suppe. Eigentlich meistert sie ihren Alltag sehr gut und benötigt Amy nicht so wirklich, außer beruflich, aber die Geschichte ist ja so beschrieben, dass Amy immer für Saffron da ist….. Eigentlich wird Saffron als alleinerziehende Mutter beschrieben, die alles schafft, weil ihr Ehemann immer wieder unterwegs ist und wenig Zeit hat. Jedenfalls war das mein „Gefühl“. Irgendwie fand ich, dass das nicht so passte. 




    Caroline mochte ich nicht, weil sie unberechenbar und irgendwie seltsam war. Dass Ben sie bei sich wohnen lies, war für mich nicht nachvollziehbar (auch wenn es für die Handlung wichtig war) und somit Amy verletzt hat. 

    Auch wenn ich das Buch schnell ausgelesen und genossen habe, fand ich es nicht so megatoll, denn irgendwie darf man über manches nicht nachdenken, wenn man es gelesen hat. 




    Fees Fazit




    Nichtsdestotrotz möchte ich dieses Buch mit 3 Sternen empfehlen. Wer eine Geschichte mag, die zwar nicht wirklich plausibel ist, der aber diesen einfachen Schreibstil mag, der ist gut mit diesem Buch bedient.
  23. Cover des Buches Träume wie Sand und Meer (ISBN: 9783734105401)
    Beatriz Williams

    Träume wie Sand und Meer

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Jil
    Das Buch ist in zwei verschiedene Szenarien unterteilt, es gibt abwechselnd Kapitel zum Jahr 1964 und zu 1966. Auf diese Weise wird die Gegenwart und Vergangenheit immer schlüssiger zusammen und gibt nach und nach mehr Sinn, da immer vereinzelt neue Infos ans Licht kommen. Mir gefällt diese Art Struktur wirklich sehr gut, da ziemlich viel Spannung aufgebaut wird und man immer noch ein weiteres Kapital lesen möchte, um die Vergangenheit bzw. Gegenwart zu verstehen.

    Der Auftakt beginnt mit dem Jahr 1966: Tiny ist mit Frank, dem aktuellen Wahlkampfkandidaten, einem bekannten und begehrten Mann, verheiratet. Von außen sieht es so aus als führe Christina, genannt Tiny das perfekte Leben, doch in Wirklichkeit hat sie da so ihre Zweifel. Die gesamte Familie ihres Mannes würde quasi alles tun, um Frank gewinnen zu sehen. Christina selbst engagiert sich momentan nicht wirklich im Wahlkampf, da sie bereits das zweite Kind verloren hat.

    Bereits vor zwei Jahren war sie in einer ähnlich zweifelhaften Situation. Nur noch wenige Wochen hin bis zu ihrer Hochzeit und Tiny lernte einen neuen Mann kennen. Sie verliebte sich in ihn, lies von ihrem neuen Liebhaber Cap Aktfotos machen und löste daraufhin auch ihre Verlobung. So ungeplant wie das Leben eben manchmal läuft, kam es, dass Tiny im Endeffekt doch Frank heiratete.
    Nun taucht plötzlich ihre Schwester Pepper auf, mit der sie eigentlich gar nicht so dicke ist und mit dazu ein Erpresserbrief mit den Aktfotos von damals. Zu allem Übel kommt auch noch Cap zu Besuch, der sich als Cousin ihres Mannes entpuppt.

    Mit dem Verlauf der Geschichte realisiert Tiny immer mehr, dass ihre Zweifel berechtigt sind und der Familie so einige Tassen im Schrank fehlen. Sie gewinnt mehr Zuversicht für sich selbst und traut sich endlich auch ihr Leben mehr selbst in die Hand zu nehmen.

    So weit so gut, genauer möchte ich eigentlich auch gar nicht auf den Inhalt der Geschichte eingehen, da ihr ja auch noch etwas überrascht werden solltet, falls ihr euch dazu entscheidet, dass Buch zu lesen. Die Geschichte ist jedenfalls sehr ehrlich und erwachsen, dennoch kommt meine gewünschte Prise Romantik nicht zu kurz. Man merkt allerdings natürlich die Zeit, denn damals hatten Frauen noch deutlich mehr ihre ursprüngliche, traditionelle Rolle. Ich finde das aber auch wirklich mal sehr interessant so zu lesen, da man sich heutzutage schon wirklich glücklich schätzen kann. Natürlich sind Frauen meiner Meinung nach immer noch nicht ganz mit Männern gleichgesetzt, aber das Level ist deutlich höher.

    Mir hat die Geschichte jedenfalls gut gefallen, der Schreibstil ist wirklich toll, sehr locker und flüssig. Die Sprache ist auch sehr schön, es werden viele Adjektive verwendet, welche die Handlung gut untermalen. Zwischenzeitlich ist diese nämlich etwas langatmig, aber durch die tolle Sprache geht nicht ganz so viel Spannung verloren. Ganz besonders gerne mag ich die Charaktere Cap und Tinys Schwester Pepper. Cap ist einfach der perfekte Traummann, total süß und zuvorkommen und passt meiner Meinung nach perfekt zu Tiny. Pepper dagegen hat wirklich wie ihr Name schon sagt Pfeffer unterm Hintern, sie pfeift auf die typische Frauenrolle, macht ihr eigenes Ding und sagt auch frei heraus, wenn ihr was nicht passt. Der Gegensatz dazu ist Tiny, die total in ihrer Rolle feststeckt und sich nicht traut, zu sich selbst zu stehen bzw. mal aus sich herauszukommen. Frank kann ihr zwar vieles bieten, aber nicht die Liebe, die sie verdient hat und auch braucht. Er ist sehr mit dem Wahlkampf beschäftigt und hat eher eine andere Person im Kopf.

    Gerade am Ende wird die Handlung wirklich etwas krass, aber auch ziemlich spannend. Dazu möchte ich jetzt allerdings nichts genaueres sagen, lasst euch einfach mal selbst überraschen, es kommt jedenfalls nicht ganz so wie erwartet.

    Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich zu Beginn gar nicht wusste, dass dieses Buch den dritten Teil einer Art Serie bildet. Ihr braucht euch also keinesfalls Sorgen machen, dass ihr die vorherigen Teile noch nicht gelesen habt. Ganz wichtig noch anzumerken finde ich außerdem das wunderwunderschöne Cover, welches mich direkt angesprochen und in seine Bann gezogen hat. Für mich persönlich muss das Cover nämlich immer überzeugend sein, sonst schaue ich erst gar nicht nach dem Inhalt. Ich bin ein richtiger Mint-/Türkis-Liebhaber und in den schönen Anblick des Meeres bin ich sowieso verliebt, daher konnte mich dieses Buchcover direkt überzeugen.

    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es euch auch guten Gewissens weiterempfehlen. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Handlung ist auch größtenteils spannend. Lediglich manchmal sinkt die Spannungskurve leider, daher 4 Sterne.
  24. Cover des Buches Es fielen Töne in die Stille (ISBN: 9783446995673)
    Siegfried Völlger (Zusammenstellung)

    Es fielen Töne in die Stille

     (5)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    "Wie Tropfen goldenen Lichtes fielen die Töne in die Stille ..." Hermann Hesse hat diesem feinen Lyrikband zu seinem Titel verholfen - Musik und Poesie sind in dieser Anthologie vereint. Diese Liaison ist melodisch, klangvoll, sie beschwingt und beruhigt im gleichen Maße. Eigenschaften, die der Lyrik und der Musik innewohnen und uns damit verwöhnen.
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