Bücher mit dem Tag "wildschwein"
89 Bücher
- Muriel Barbery
Das Leben der Elfen
(42)Aktuelle Rezension von: BrittaRoeder„Die Eleganz des Igels“ von Muriel Barbery gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Dementsprechend hoch war meine Erwartungshaltung als ich an den Roman „Das Leben der Elfen“ der selben Autorin ging. Doch leider habe ich mich mit dieser Lektüre sehr gequält. Nur weil ich prinzipiell nie ein Buch abbreche (es gab bisher nur 3 Ausnahmen), habe ich bis zum Ende durchgehalten.
Was lief für mich schief?
Die vielgepriesene zauberhafte Sprache konnte bei mir keine Magie entfachen.
Ich empfand das dauerhafte Beschwören übersinnlicher Kräfte, das permanente Hinweisen auf eine Welt hinter der Welt, auf eine Poesie der Dinge, einfach nur ermüdend und langweilig. Eine nennenswerte tragende Handlung war für mich nicht zu erkennen.
Die ersten Sätze konnten mich noch begeistern, aber bereits nach den ersten Seiten war mein Enthusiasmus völlig abgekühlt. - Alma Bayer
Wildfutter
(75)Aktuelle Rezension von: getippteWelt
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3-442-71531-2
Erstausgabe: September 2017
Klappentext:Vitus Pangratz kletterte über den Zaun der Wildparks.
Vorsichtig sah er sich um.
Die Stimmung war märchenhaft. Romantisch. Bayern zum Verlieben.
Plötzlich raschelte es hinter ihm.
Angespannt ergriff er zur Kamera, bereit der Gefahr ins Auge zu sehen.Jetzt nur keine falsche, hektische Bewegung.Seine Fußspitze stieß einen Erdklumpen zur Seite.Fast wäre er darüber hinweggegangen, als er ein weißes Etwas sah.Interessiert griff Pangratz danach und schüttelte die Erde ab>>Ja, leckst mich am Arsch!>> entfuhr es ihm.
Erster Satz:Der Ehering saß Fest.
Inhalt:Der Pensionierte Polizist Vitus Pangratz will als Fotograf groß rauskommen und bricht nachts in den Wildpark ein um Fotos von Wildschweinen zu machen!Er stolpert dabei über einen Teil menschlichen Überrestes.Der seit Wochen vermisste Fußballtrainer „Tiger“ wird schnell als ehemaliger Besitzer dessen ermittelt.Für den amtierenden Komissar ist die Sachlage eindeutig, ein Wilschwein hat die Überreste verschlungen.Vitus muss nun selbst ermitteln, mit seiner Tochter „Jo“ einer Lokalreportern und seiner alten Sekretärin „Liesel“ wird die ganze Kleinstadt auf den Kopf gestellt.
Meine Meinung:Also das Cover fand ich schon mal ziemlich gelungen und hat mich sehr zum Kauf animiert!Am Anfang war es ziemlich verwirrend und es dauerte einige Seiten bis ich verstand worum es ging!Irgendwie war es ein interessantes Buch, so ganz anders als die anderen Regionalkrimis die ich bisher in den Fingern hatte, aber es hat mich leider nicht richtig gepackt bzw. mitgerissen.Stellenweise dachte ich, ich bin in einem falschen Genre gelandet, von Horror bis erotische Literatur war alles vertreten, teilweise in einer sehr derben Form das muss man erst mal mögen bzw. abkönnen.Ich denke die Autorin wäre gut beraten wenn sie Dystopien, Thriller oder Erotische Literatur schreiben würde weil Ihr meiner Meinung nach das noch viel besser liegen würde....Einiges an Humor ist natürlich auch vertreten und ich musste stellenweise schon ziemlich lachen.Was ich toll fand, das man bis zu letzt nicht wusste wer der Täter war, das machte das ganze sehr spannend, man konnte selber mitraten und bekam von der Autorin des öfteren falsche Fährten gelegt.Dennoch wurde ich aber mit der Geschichte nicht so richtig warm!Das ganze Buch hindurch zog sich das Thema Fussball, auf jeder zweiten Seite stand etwas über Fussball und den hießigen Lokalverein oder den FC Bayern, das fand ich schon etwas zu viel! - Martin Baltscheit
Nur ein Tag
(59)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Fuchs und Wildschwein genießen das Leben und gerade beobachten sie, wie eine wunderschöne Fliege schlüpft.
Das arme Ding ahnt jedoch nicht, dass es eine Eintagsfliege ist und die beiden Freunde bringen es nicht übers Herz, ihr die Wahrheit zu sagen. Um ihre traurigen Gesichter zu erklären, beschließen sie kurzerhand, dass der Fuchs derjenige ist, der bald sterben wird.
Die kleine Fliege möchte den letzten Tag für den Fuchs so unvergesslich wie möglich gestalten. Doch wie packt man das Glück eines ganzen Lebens in nur 24 Stunden?
Altersempfehlung:
etwa ab 8 Jahre
(große Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)
Illustrationen:
Der Bildanteil ist sehr hoch und es findet sich auf jeder Doppelseite mindestens eine kleine Zeichnung. Einige sind sogar ganzseitig.
Die Illustrationen von Wiebke Rauers (dies ist ihr erstes Kinderbuch) sind farbenfroh und voller Liebe zum Detail.
Ganz besonders in die kleine Eintagsfliege mit ihren großen, freundlichen Augen verliebt man sich sofort.
Dass Wildschwein und Fuchs das Kennenlernen, in dem zugleich ein baldiger Abschied steckt, so traurig stimmt, wird ganz zauberhaft in den Zeichnungen wiedergegeben.
Diese spiegeln die fröhliche und ausgelassene Stimmung ebenso wie die traurigen Momente.
Am Ende verdrückt man selbst eine Träne beim Anblick der sterbenden Eintagsfliege.
Mein Eindruck:
Eine außergewöhnliche Erzählung, welche auch Erwachsene zum Nachdenken anregt.
Mit Humor und kleinen Neckereien untereinander setzen sich die tierischen Charaktere mit dem sensiblen Thema Tod auseinander, welches oftmals noch ein Tabu ist.
"Der Tod ist wie das Leben - unvermeidbar. Niemand weint über das Leben und deshalb sollte auch keiner über den Tod weinen." (Fuchs, vgl. S. 12)
Die Eintagsfliege nimmt ihren Plan, dem Fuchs des glücklichsten Tag seines kurzen Lebens zu bereiten, sehr ernst. Ein sympathischer Charakter, der aufgrund seiner positiven Energie und mitreißenden Art sich sofort ins Herz schleicht.
Die Intention hinter der Geschichte, jeden einzelnen Tag zu genießen und das Leben so sinnvoll wie möglich zu nutzen, gefällt sehr. Einfühlsam und auf kindgerechte Art werden Freundschaft, Verlust und Lebensfreude thematisiert und dem Tod ein wenig der Schrecken genommen.
Lediglich die Kopfnüsse und der harsche Umgangston zwischen Fuchs und Wildschwein ist an einigen Stellen zu viel des Guten, da einige Kommentare über liebevoll gemeinte Neckereien hinausgehen und sie meines Erachtens für die Handlung nicht maßgeblich sind.
Inwieweit die Lebensplanung der Eintagsfliege (Schule, Hochzeit, Kinder bekommen und großziehen, den Partner verlieren, selbst sterben) den eigenen Wertvorstellungen entspricht, muss am Ende jeder selbst beurteilen ;-)
Die Überlegungen der Tiere, den Tag so unvergesslich wie möglich zu gestalten, und der spielerische Umgang ermöglichen auch Leser:innen einen anderen Blickwinkel. Was ist wirklich wichtig im Leben? Was bedeutet Glück?
Beim Lesen fragt man sich immer wieder, ob man tatsächlich ein Kinderbuch in Händen hält, da die Erzählung so vielschichtig ist.
Ein berührender und gleichzeitig unterhaltsamer Lesespaß zum Schmunzeln, Nachdenken und Philosophieren für Jung und Alt.
Fazit:
Ein ernstes und trauriges Thema verpackt in eine warmherzige und lehrreiche Erzählung, die aufzeigt, wie schön das Leben sein kann.
Wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen ergänzen die berührende Geschichte und hauchen den Charakteren Leben ein.
...
Rezensiertes Buch: "Nur ein Tag" aus dem Jahr 2016
- William Golding
Herr der Fliegen
(867)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffFlugzeugabsturz, eine Insel, nur Kinder überleben. Sie machen sich ihre eigenen Regeln, nur die Stärksten haben das Sagen. Es geht bin hin zu Mord. Mord unter Kindern, nicht nur ein Problem unserer heutigen Zeit.
- Arto Paasilinna
Der Mann mit den schönen Füßen
(32)Aktuelle Rezension von: geostarBuch zum Schmunzeln, lustige Szenen und doch irgendwie ernst, wie das Leben so spielt.
Der Protagonist ist ein etwas ungehobelter Kerl, aber rechtschaffen und mit gutem Kern.
Die Geschichte zeigt auch Abgründe der Gesellschaft und wie man sich abhängig für Erpressungen machen kann.
Habe die Geschichte als Hörbuch gehört. Sehr gut gelesen von Jürgen von der Lippe.
- Jenny-Mai Nuyen
Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
(625)Aktuelle Rezension von: Simba99Das Buch hat mich von Anfang an total mitgerissen. Schon allein die einzelnen Charaktere fand ich total interessant und spannend, auch ihre Geschichten haben mich begeistert und so zieht es sich durchs ganze Buch. Ich hatte das Buch so schnell durch. Würde gerne mehr aus dieser Welt lesen.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. - Suza Kolb
Die Haferhorde – Teil 3: Immer den Nüstern nach!
(17)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover: Das Cover zeigt Toni beim Springen sowie Frischling Freddy. Damit werden die beiden zentralen Handlungsstränge der Geschichte vorgestellt. Super süßes Cover! Der Titel taucht auch immer wieder in der Geschichte auf, was ich toll finde.
Sprecher: Bürger Lars Dietrich findet für jeden Charakter die perfekte Stimme. Egal ob der quiekende Freddy, die gackernden Hühner oder das bayrische Bergpony mit Dialekt - ein großer Hörspaß. Man taucht durch ihn direkt ins Geschehen ein.
Thematik: Der dritte Teil der Haferhorde verfolgt zwei Handlungsstränge: Einmal geht es um Frischling Freddy, der auf dem Hof Unterschlupf sucht, nachdem er seine Herde verloren hat. Die Bewohner des Blümchenhofs versuchen das kleine Wildschwein vor den Zweibeinern zu verstecken. Dennoch richtet das kleine Tier am Ende großes Chaos an.
Nachdem Schoko, Keks und Toni im Vorgängerband Super-Reitponys geworden sind, widmen sie sich nun dem Springen. LeserInnen lernen hier nicht nur einiges über Pferde und Springreiten (ich habe durchaus was dazu gelernt), sondern auch über Freundschaft und Ehrgeiz. Im Gegensatz zu Schoko werden Toni und sein Reiter Paul nämlich sehr ehrgeizig und wollen schon nach der ersten Stunde für ein Turnier trainieren. Letztendlich vermittelt die Geschichte, dass (Pferde-)Sport vor allem Spaß machen sollte.
Charaktere: In diesem Handlungsstrang geht es nicht hauptsächlich um Vierbeiner, sondern auch um die Freundschaft von Lotte, Greta und Paul. Schön, dass mit Paul nun auch ein sehr sympathischer Junge die Haferhorde begleitet. Freddy ist ein niedlicher kleiner Fratz, den man gernhaben muss. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen in einem weiteren Band.
Fazit: Ein passender dritter Teil einer schönen Kinderbuchreihe, die nicht nur Pferdefans etwas über das Reiten, die Tiere, Freundschaft und Ehrgeiz vermittelt. Bürger Lars Dietrich als ausgezeichnete Wahl für die Hörbücher!
- Charlaine Harris
Untot in Dallas
(480)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Untot in Dallas" ist Band Zwei der True Blood Reihe und wieder einmal hat es Charlaine Harris geschafft mich zu fesseln, auch wenn die Hauptgeschichte mich nicht so vom Hocker gerissen hat.
Sookie Stackhouse ist eine tolle Hauptprotagnonistin und die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen ist alles andere als langweilig - sehr abwechslungsreich!
Nach "Vorübergehend tot" habe ich mir einfach vorgenommen mich treiben zu lassen. Sookie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, was sicher nicht nur an ihrer Gabe liegt die Gedanken von anderen Menschen lesen zu können. Mir gefällt es sehr, dass sie zwar verliebt ist, aber dieser ganze "Ohh, ich brauch Dich-Mist" oder "Ohne Dich kann ich nicht sein" ist bei ihr sehr abgeschwächt. Die Liebesbeziehung der Beiden spielt irgendwie nur eine kleine Rolle.
"Untot in Dallas" hat zwei spannende Fälle über 280 Seiten vorzuweisen, die zunächst durcheinander geraten.
Lafayette, der schrille (und schwule) Koch des Merlottes wird tot in dem Wagen eines Polizisten aufgefunden. Zuvor hatte er laut rumgeprahlt, dass er auf eine sehr tolle Sexparty eingeladen sei.
Sein Tod ist für Sookie ein Schock, den er war nicht nur ihr Kollege, sondern auch ein guter Freund. Dass außgerechnet Andy Bellefleur, in dessen Wagen Lafayette's Leiche gefunden wurde, unter Verdacht steht, kann sich Sookie absolut nicht vorstellen, auch wenn sie ihn und seine Familie in all den Jahren nicht ganz besonders zu schätzen wusste. Sie will ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen, doch das muss zunächst warten, denn Eric, der stärkste Vampir aus Shreveport, hat einen Auftrag für Bill und Sookie.
Dass er Sookie unbedingt dabei haben will, liegt an ihrer Gabe. Ein Vampir wird vermisst und Sookie soll in die Köpfe verschiedener Menschen schauen, um etwas über dessen Verbleib zu erfahren...
"Untot in Dallas" hat mich wiedermal davon überzeugt, dass es das richtige war, diese Bücher zu lesen, auch wenn mich die TV-Serie erstmal nicht angesprochen hat. Die Handlungsstränge liegen sehr nah beieinander und es war sehr spannend so lange im Ungewissen zu sein, denn man weiß nie: Ist jetzt ein Vampir für diese Tat zuständig, oder war es ein Mensch, der es den Vampiren in die Schuhe schieben will. Seit Vampire vom Gesetzt her anerkannt wurden, haben viele Menschen sie akzeptiert, andere wiederum machen aus ihrer Jagd keinen Hehl. So gibt es auch die "Bruderschaft der Sonne", eine Organisation, die streng religiös ist und Vampiren den Untergang bescheren will. Auch Sookie macht eine unangenehme Bekanntschaft mit dieser Organisation...
Mir haben die Erzählungen sehr gut gefallen. Besonders die Vorstellung einer Fluglinie (auch noch mit dem geilen Namen "Anubis Air" ^^), die Vampire ganz klassisch in einem Sarg von Stadt zu Stadt fliegt, hat mich sehr zum lachen gebracht. Was ich auch sehr toll fand war der Vampir Geofrey, der das Aussehen eines Teenagers hat, aber der kalte Tod persönlich ist. Er hat eine Vorliebe kleine Kinder auszusaugen und fühlt sich mit seinen Sünden nicht mehr auf der Erde heimisch. Als er die Bruderschaft der Sonne aufsucht um von ihnen bei einer Zeremonie von seiner Existenz erlöst zu werden, konnte ich nicht anders als ihn zu respektieren. Er ist ein Kindermörder, aber er will das nicht mehr. Und weil er weiß, dass es nie ein Ende hätte, macht er seiner Existenz selbst ein Ende.
Toll fand ich auch Eric. Er ist düster, ok, aber er ist der Chef und da muss man sich nunmal Respekt verschaffen. Wenn es aber drauf ankommt, dann kann er einfach nur geil sein! Ein Gentleman, der sich für nichts zu schade ist und sogar einen auf Gay-Boy macht, weil Sookie ihn bittet Undercover auf eine Sexparty zu gehen. ^^ Seinen Anblick konnte ich mir richtig gut vorstellen^^ Ich mag Eric einfach und würde es Bill nicht geben, würde ich ihn mir an Sookies Seite wünschen^^
Fazit:
Lustig, spannend, aber einfach zu kurz für meinen Geschmack, auch wenn alles erzählt wurde und man nicht den Eindruck hat, dass was fehlt.
Harris' Schreibstil ist einfach sehr fesselnd und man kann sich alles sehr gut direkt mit eigenen Augen vorstellen - sowas mag ich an Geschichten.
- René Goscinny
Asterix Gesamtausgabe 12
(45)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzertja, da kann ich jetzt im Prinzip zu jedem Band das selbe schreiben - auch wenn die späteren Bände etwas nachließen an Qualität - insgesamt eine toole Serie! - Katharina Neuschaefer
Das Waldfest der Tiere
(8)Aktuelle Rezension von: Franzip86Die Tiere freuen sich: Sie wollen ein großes Fest veranstalten. Sie wollen alle gemeinsam mit anpacken, nur leider gibt es ein paar Probleme, das Eichhörnchen ist vergesslich, die Schnecke zu langsam und die Waschbären tollpatschig. Und der Fuchs weiß alles besser, nur das passt irgendwie niemanden...
Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Die Illustrationen passen super zum Bild und die Kinder können sich so besser in die Geschichte einfinden.
Von uns gibt es 5 von 5 Sterne!
- Corinna Wieja
Teo Dorant und die Pups-Po-Saune
(5)Aktuelle Rezension von: MvK"Im Grüne-Bäume-Wald ist immer etwas los. Voller Eifer und Vorfreude bereiten sich Teo Dorant und seine Freunde auf den Musikwettbewerb vor. Doch - oh Schreck - einen Tag vor dem Wettbewerb sind plötzlich alle Instrumente weg. Wer da wohl dahintersteckt? Teo macht sich mit seinen Freunden auf die Suche. Aber alle Anstrengungen sind vergebens, die Instrumente bleiben verschwunden. Zum Glück hat Teo die rettende Idee, und der Wettbewerb kann doch stattfinden."
Ein wirklich tolles Kinderbuch mit Humor der besonderen Art!
Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Es eignet sich ideal zum Vorlesen oder für Erstleser durch die angenehme große Schrift.
Die Illustrationen sind liebevoll, detailreich und einfach nur toll gemalt!
Die Geschichte ist witzig und fesselnd.
Dieses Kinderbuch kann ich jedem nur empfehlen! - Arne Blum
Saubande
(40)Aktuelle Rezension von: ZsadistaKim und die Schweinebande lebt gemütlich auf dem Hof von Robert Munk. Eigentlich ist er Künstler, ein gefeierter Maler und hat es nicht so ganz mit den Schweinen.
Seine Muse Dörthe wohnt bei ihm auf dem Hof und hat ein Herz für die Schweine.
Eines Nachts fällt Kim Munk vor den Rüssel. Im Rücken hat er ein Messer stecken und seine letzten Worte lauten „Klee“.
Vernachlässigt hat Kim keine Lust mehr, auf dem Hof zu bleiben. Sie verschwindet durch den Zaun und vergnügt sich mit Lunke, dem Schwarzen.
Doch sie kann es so auch nicht stehen lassen, immerhin hat jemand ihren Munk ermordet und sie und ihre Freunde stehen kurz vorm Schlachthaus.
Kim fängt an zu ermitteln.
„Saubande“ ist ein Schweinekrimi aus der Feder des Autors Arne Blum.
Ich fand das Gesamtpaket irgendwie spannend und lustig, zumindest vom Cover und der Inhaltsangabe her.
Allerdings habe ich das Buch auf Seite 128 von 366 abgebrochen. Ich fand die Story weder lustig, noch spannend.
Das ein Schwein kein Kommissar ist, war mir ja schon klar. Das es auch nicht alles mit bekommt, versteht und nicht ganz helle ist, ok. Aber ein bisschen mehr hatte ich mir da doch schon erwartet.
Ich fand, dass da irgendwie die Liebesgeschichte von Kim und Lunke mehr im Vordergrund stand, als der Fall selbst. Und da ich Liebesgeschichten in Krimi sowieso nicht leiden kann, fand ich die an dem Platz auch nicht sehr berauschend.
Außerdem fand ich die ganzen Charaktere in dem Buch mehr als überzogen. Gerade die Menschen sollten wohl mal wieder den Gegensatz Fleischfresser VS Veganer aufzeigen. Ich bin kein Veganer, mir gingen diese überzogenen Fleischfresser aber auch schon auf die Nerven. Man muss echt nicht jedes Schwein als Schnitzel und Wurst sehen.
Ich fand es auch nicht lustig, als Kim und Lunke diese „seltsamen grünen Pflanzen“ gegessen haben und dann berauscht waren.
Wie gesagt, die Story war so gar nicht meine. Ich hab das Ende noch überlesen, fand es jetzt aber auch nicht mega-berauschend aufgeklärt. Ich glaube, bei dem Mittelteil habe ich nicht groß etwas verpasst. Alles in allem nicht mein Fall.
- Yvonne Hergane
Borst vom Forst
(15)Aktuelle Rezension von: legend_of_bookwormDas Cover war für mich direkt der Grund zum Kauf, denn in den kleinen Borst habe ich mich sofort verliebt. Und die Illustrationen kann ich auch tatsächlich loben. Das war es dann aber leider auch schon.
Die Geschichte wird nämlich ab einem Alter von vier Jahren empfohlen.Eine Empfehlung, die volles Rohr nach hinten losgeht. Wieso? Na ganz einfach. Denn meiner Meinung nach, muss man selbst schon lesen können, um diese komplizierten Reimsätze zu verstehen. Beim Vorlesen kommt der Witz einfach nicht an, denn wenn man liest hören sich Wortspiele, wie ,,Meer“ und ,,Mehr“, leider gleich an.
Zum Vorlesen ist die Geschichte auch enorm anstrengend, weil manche Zungenbrecher, wie ,,Borst rutscht. Borst flutscht. Borst zwutscht borstscharf am Felsbrocken vorbei.“ eingebaut worden sind.
Aber jetzt kommt das Beste. Borst reist nach Gegenteil, weil er eine Seeschnecke gefunden hat. Er wohnt im Wald und die Schnecke gehört zum Strand. Der Wald und der Strand bilden also das Gegenteil. Als er dann am Strand ankommt, trifft er eine Robbe die eine Eichel gefunden hat. Daraufhin fragt Borst sie, ob hier Gegenteil sei. Und die Robbe antwortet, indem sie auf den Wald zeigt. Denn für die Robbe, die am Strand lebt ist der Wald das Gegenteil. Sagt mir bitte, welches Kind das schon mit vier Jahren verstehen soll?
Somit ist der ganze Text super schwierig und verwirrend geschrieben und überhaupt nicht für kleine Kinder geeignet. Hätte ich das Buch in der Kita vorgelesen, dann kann ich euch so schon sagen, dass die Kinder super schnell das Interesse verloren hätten.
Ich bin sehr enttäuscht von der Geschichte und den zweiten Stern gibt es leider echt nur wegen den Illustrationen.
- Anna Gavalda
Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet
(243)Aktuelle Rezension von: Maeva05Mein Französischlehrer hat mir dieses Buch empfohlen und ich hab es in einem Tag gelesen. Ich gehe auf deutsch in die Schule, aber spreche Zuhause französisch und kann daher französische Texte sehr gut verstehen ((ich hab es auf frazösisch gelesen was die Geschichte vielleicht besser macht) wirklich die Worte des Autores). Am Anfang habe ich es ein bisschen langweilig gefunden , aber nur die ersten 10 Seiten. Sobald ich in der Lektüre drinnen war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Einige Geschichte haben mich sogar zum weinen gebracht. Die Texte sind mit sehr vielen Emotionen verbunden. In einer der Geschichten hat die Hauptfigur am Ende eine Fehlgeburt und ich musste wirklich weinen. In einer anderen Geschichte trifft die Hauptfigur ihre alte Liebe wieder und weiss, dass sie ihn nie wieder sehen wird. Auch hier musste ich weinen. So ein gutes Buch. Ich empfehle dieses Buch jeder Person die gerne Kurzgeschichten mag mit einem emotionalen Twist.
- Anja Fröhlich
Mops und Fidel suchen ihren Papa
(40)Aktuelle Rezension von: Betty02In diesem Kinderbuch geht es um Mops und Fidel, zwei Wildschweine, die bei ihrer Mutter leben und ihren Vater nicht kennen. Das wollen die beiden jetzt ändern und begeben sich auf die Suche nach ihm. Dabei lernen sie verschiedene Waldbewohner kennen und erleben kleine Abenteuer.
Die bildliche Gestaltung des Inhaltes ist sehr gut gelungen. Die Illustrationen sind sehr ansprechend und geben das Waldthema sehr gut wieder. Dabei wirken die Bilder recht realistisch und sind nicht künstlich aufgebauscht.
Meine Tochter kann dem Inhalt sehr gut folgen und erkennt sofort die Parallelen in den Illustrationen und ist von den Eindrücken sehr fasziniert.
Der Schreibstil ist kindgerecht, klar und flüssig. Die einzelnen Schritte der Brüder sind klar nachzuvollziehen und übersichtlich. Alles in allem finde ich das Buch mit der Thematik des Alleinerziehens sehr süß und kindgerecht gelöst. - Jim Dodge
Fup
(23)Aktuelle Rezension von: CarolinHafenFup. Fup Duck. Fucked up.
Ist das der Inhalt des Buches? Ja. Und Nein. Tiny, der natürlich gar nicht klein ist, landet nach dem Tod seiner Mutter bei seinem Großvater. Granddaddy Jake ist schon weit über 80 Jahre alt und besitzt DAS Rezept für Whisky. Ol´ Death Wisper macht unsterblich – sofern man den Genuß dieser Plörre überlebt. Und diese Zwei finden eine Ente, die nicht fliegen kann. Das ist alles ziemlich fucked up. Am Schluß ergibt das dann eine allgemeingütlige Folklore – ein Lehrstück über das Leben. Und den Tod auch.
Ich weiß nicht mehr, wer mir das Buch empfohlen hat, ich würde mich ja artig bedanken, aber ich erinnere mich nicht, wer mir dieses Buch ans Herz gelegt hat. Vermutlich ist es auch egal, denn es wurde von Harry Rowohlt übersetzt und wenn irgendwo HR draufsteht, dann muss ich es haben. Alte Regel. Dieser Roman wäre also über kurz oder lang eh bei mir gelandet.
Ich glaube, ich muss das Geschichtchen noch mal lesen, beim ersten Druchgang bin ich so durchgehuscht, ich wollte wissen wie es weiter geht, wie das ausgeht mit Tinys Zäunen, mit der Jagd auf das Wildschwein, und die Aufzucht von Fup. Vielleicht muss ich es auch noch als Hörbuch kaufen, auch wenn ich den ollen Harry-Bär beim Lesen brummeln und maucheln hören kann. Besser, ich lasse mir noch mal Zeit, genieße das alles, wie ein Glas Whisky. Schön auf der Zunge hin und her schieben, jedes Wort, jede Nuance. Es sind ja immer die Details. Und die Details finde ich sehr großartig.
Tiny und Jake sind sehr unterschiedlich, aber in jeder Handlung, in jedem Satz wird die Zuneigung deutlich: Man muss den jeweils anderen nicht zusammen klopfen, bis er irgendwo rein passt. Die beiden passen nirgends hin, vermutlich fügt sich Fup deshalb so gut in diesen Haushalt ein. Der eine ist klein und ein bisschen grattlig und der andere ist groß und ganz zart und wenn man ein Enten-Ei findet, dann rettet man das, ganz klar.
Ich schenk mir noch mal ein. Willst du auch ein Gläschen Ol´ Death Wisper? Das bringt die Pumpe in Schwung.
- Stefanie Taschinski
Funklerwald
(51)Aktuelle Rezension von: AlmeriHenrik hatte sich in den Sommerferien das dicke Fantasybuch gekauft. Nun haben wir es fertig gelesen. Und wir waren mehr als begeistert. Denn schon die Illustrationen von Verena Körting haben uns zum Lesen in die Fantasygeschichte mitgerissen. Wir haben uns mit den Tierprotagonisten sehr wohl gefühlt. Die Geschichte wurde so fantasyreich geschrieben und dargestellt. Der Schreibstil ist richtig gut zum selber lesen und zum Vorlesen gemacht. Ich, als Mutter, liebe es mit meinem Sohn zusammen Geschichten zu lesen. Man lernt hier in diesem Buch das Zusammenhalten, egal welcher Herkunft man ist. Absolute Leseempfehlung!
- Sang-Keun Kim
Wenn du Sorgen hast, rolle einen Schneeball
(12)Aktuelle Rezension von: SilkeundIngoOma sagte: »Kleiner Maulwurf, wenn du Sorgen hast, dann rolle sie in einen Schneeball ein.« Und das macht der Maulwurf auch fleißig, denn er hat die große Sorge, niemals einen Freund zu finden. Dabei merkt er gar nicht, dass er zuerst einen Frosch, dann einen Hasen, ein Wildschwein und zu guter Letzt noch einen Bären einrollt. »Hey Maulwurf!« tönt es aus dem Inneren des Schneeballs … !
Unsere Kinder sind begeistert, dass dem kleinen Maulwurf, die Freude erst in den Schneeball "geraten" und dann schließlich vor die Füße purzeln. Ein tolles winterliches Abenteuer
- Joe R. Lansdale
Der Teufelskeiler
(11)Aktuelle Rezension von: chumaOsttexas zur Zeit der Großen Depression: Die Dales führen ein hartes Farmleben, auch die beiden Söhne müssen mit anpacken, um das Überleben der Familie zu sichern. Der Vater bessert das Loch in der Hauskasse mit Ringkämpfen auf Jahrmärkten auf und ist deshalb manchmal tagelang nicht auf der Farm. Immer dann übernimmt der fünfzehnjährige Sohn Richard die Rolle des Mannes im Haus. So auch dieses Mal, doch kaum ist der Vater fort, sieht sich der Junge einer ernsten Gefahr in Form eines wilden Ebers (von den Einheimischen "Old Satan" genannt) gegenüber. Dieses Tier ist nicht nur riesig und hinterlistig, sondern auch berüchtigt und todbringend. Es verwüstet das Maisfeld, tötet die Hunde der Dales und bedroht die Familie. Richard trifft eine folgenschwere Entscheidung: Old Satan soll sterben. Gemeinsam mit seinem farbigen Freund Abraham, der seine ganz persönlichen Gründe dafür hat, den Keiler zu töten, und einem Rudel Jagdhunde begeben sich die beiden Jungen auf die gefährliche Jagd ...
Leseeindruck
Der gebürtige Texaner Joe R. Lansdale ist ein wahrer Meister seines Fachs – und das genreübergreifend. Das Mojo-Storytelling hat er erfunden und geprägt. Das sagt euch nichts? Dann wird es Zeit, Lansdale zu lesen, denn es charakterisiert eine ganze bestimmte Art des Schreibens: On point, hart, ehrlich, humorvoll und texanisch. Seine Geschichten packen und berühren den Leser, seine markanten Charaktere sind authentisch und die Schauplätze seiner Romane oft dort angesiedelt, wo er selbst seine Wurzeln hat. Ich könnte noch eine Weile so weiterschwärmen aber um es auf den Punkt zu bringen: Lansdale ist ein großartiger Geschichtenerzähler!
Auch der hier besprochene Kurzroman "Der Teufelskeiler" (OT: The Boar) bildet da keine Ausnahme. Es ist ein Roman über das Erwachsenwerden, über Freundschaft, Treue, Mut und Familienzusammenhalt. Rassenkonflikte werden angedeutet, sind aber hier nicht im Fokus. Der Schreibstil ist schlicht, dem Erzähler (unser Protagonist Richard) angepasst. Der Autor hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, die Handlung schreitet zügig und spannend voran. Man liest die erste Seite und wird förmlich in die Geschichte eingesogen – kann den Sabine River hören, den Staub und Schmutz auf der Kleidung spüren und den Gestank des Keilers riechen. Ein besonders schönes Highlight sind sie liebevoll gestalteten Illustrationen von Henning Ahlers.
Fazit
Ein schmales Buch, das inhaltlich ganz groß daherkommt und mich tief beeindruckt hat, gerade weil es eine kurze und dabei so gehaltvolle Geschichte ist. Mein nächster Lansdale wird definitiv nicht lange auf sich warten lassen, ist er doch stets ein Garant für ein tolles Buch. Unbedingte Kauf-/Leseempfehlung! - René Goscinny
Asterix 30
(78)Aktuelle Rezension von: BeagleEines der neueren Abenteuer des kleinen Galliers, das wieder überzeugte. - Fred Vargas
Das barmherzige Fallbeil
(13)Aktuelle Rezension von: Ilona67Am Anfang hatte ich schon Probleme mit der Stimme von Hannelore Hoger. Ich fand es sehr schwierig den Personenwechsel anhand ihrer Stimme zu verfolgen.
Dann die Geschichte selbst:Eigentlich sind es zwei die später ineinderfließen.Bei dem einen Fall geht es um eine Reisgruppe die vor 20 Jahren auf einer isländischen Insel wegen Nebel festsitzt und wobei 2 Morde stattgefunden haben.Bei dem zweiten Fall geht es um Morde die in einer Gesellschaft stattfinden die Robbespierre nachspielt. Mit Verkleidungen die Originalsitzungen nachstellt.Irgendwann wird daraus ein Fall und ich muss sagen, das die ganzen geschichtlichen Hintergründe die um Robbespierre in diese Geschichte einfließen das ganze mehr als ein Geschichtsbuch als ein Thriller rüber kommt.Ich persönlich fand diese Geschichte äußerst langweilig für einen Thriller.
- René Goscinny
Asterix 06
(106)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenInhalt: (übernommen)
Der römische Generalinspektor Nichtsalsverdrus beschließt den Bau einer Palisade rund um das gallische Dorf. Das bringt ihm allerdings nur eine Wette ein, die er letztlich verlieren wird. Zum Beweis ihrer Bewegungsfreiheit starten Asterix und Obelix zu einer Rundreise durch ganz Gallien. Aus jeder Region bringen sie eine kulinarische Spezialität für das abschließende Festbankett mit.
Meine Meinung:
Der 6. Band der Asterix Comic-Reihe ist ein neues kleines Highlight für mich. Nicht nur, weil die Wette und damit verbundene Tour de France super unterhaltsam und spannend war, sondern auch, weil Obelix und Asterix hier auf Idefix stoßen, den sie am Ende des Comics quasi adoptieren. Die Wette führt unsere beiden Helden einmal durch ganz Gallien (heute Frankreich) und ihre Begegnungen mit Wohlgesinnten, sowie Hinterlistigen ist sehr spannend, sowie amüsant. Mein Highlight ist und bleibt einfach das kleine Hündchen, das ihnen im Laufe der Reise begegnet und sich an ihre Fersen heftet, egal, ob es durch das Meer oder durch den Wald geht.
Der Zeichenstil und der Humor sind einfach herrlich und auch, wenn dieser Comic auch schon einige Jahre auf den Buckel hat, gehört er für mich jetzt zu meinen absoluten Favoriten. Ich liebe die ganzen Anspielungen und die beiden Männer in der Warteschlange waren einfach zu herrlich !
Fazit:
Ein Asterix Band, der von Anfang bis Ende so viel Spaß gemacht hat. Ich liebe die ganzen Anspielungen und den Humor. Außerdem gefallen mir die Abenteuer außerhalb des Dorfes einfach so gut. Von mir gibt es:
5 von 5 Sterne
- Julia Kathrin Knoll
Himmelblau (Elfenblüte, Teil 1)
(75)Aktuelle Rezension von: Minchen1987"Himmelblau" ist der erste Teil einer fünfteiligen Reihe, in der es um Lillian, genannt Lilly, geht, die in ein bayrisches Dorf zieht und dort auf den Elfenjungen Alahrian trifft.
Diesen Teil kann man eigentlich nur als Einleitung für die restlichen Bände betrachten, denn viel passiert nicht gerade.
Man lernt die verschiedenen Charaktere, hauptsächlich natürlcih Lilly und Alahrian, aber auch dessen "Bruder" Morgan, kennen. Die Geschichte wird auch aus den Perspektiven der Drei erzählt, so dass man auch einen Blick in deren Gedanken und Gefühle bekommen kann.
So bekommt man zwar eine gewisse Verbindung zu den Personen, aber irgenetwas hat mir dennoch gefehlt.
Da es, unter anderem, auch um die Liebe geht, fängt Lilly sofort an für Alahrian zu schwärmen, sobald sie ihn das erste Mal sieht. Aber in dem Punkt habe ich gar nichts anderes erwartet. Doch nicht nur sie schwärmt vor sich hin, anders herum ist es genauso. Alahrian verliebt sich in Lilly und kann sich dieses Gefühl überhaupt nicht erklären.
Die beiden gehen verschieden mit ihren Gefühlen um, oder versuchen es zumindest. Da Alahrian aus einer anderen Zeit stammt, ist es für ihn noch schwerer, denn früher war bekanntlich alles anders.
Außerdem ist er, auf Grund seiner Vergangenheit, skeptisch gegenüber Menschen. Noch etwas, dass die ganze Sache erschwert.
Der Schreibstil von Julia Kathrin Knoll gefällt mir gut. Ich hatte diesbezüglich keine Probleme in meinen Leserhythmus zu kommen. Das einzige, was mich manchmal stolpern ließ, waren die Namen der Elfenarten. Gegen Ende ging das allerdings auch schon viel besser. Ich denke, im nächsten Teil wird es dann kein Problem mehr sein.
Ich bin schon gespannt, wie es in Teil 2 weitergeht.
Da ich noch Luft nach oben sehe, bzw. weil mir das gewisse Etwas zwischenzeitlich gefehlt hat und ich auch nicht sofort mit den Elfennamen zurecht gekommen bin, gibt es von mir für "Himmelblau" 3 von 5 Sternen. - Manuela Schörghofer
Die Klosterbraut
(53)Aktuelle Rezension von: HopeandliveSo erging es Franka von Marienfeld, der jüngeren Schwester der wunderschönen Melinda, wir werden im Laufe des Buches noch erfahren, das nicht alles schön an Melinda ist. Franka wird ins Kloster geschickt, so war das in der guten alten Zeit, achja, wir befinden uns im Rheinland im 13. Jahrhundert und da wurde man als jüngere Schwester, die angeblich nicht so wunderschön ist wie ihre Schwester, auch da werden wir das eine oder andere Schöne noch entdecken, gerne mal ins Kloster geschickt und los war man sie. Bevor es soweit ist, geht unsere freiheitsliebenden Franka in den Wald und trifft Ritter Wulf von Röllberg, der auch noch mal frische Waldluft schnuppern wollte, bevor es auf den nächsten Kreuzzug geht und was passiert. Genau, sie verlieben sich auf den ersten Blick, dann bräuchte Franka theoretisch ja gar nicht ins Kloster. Jetzt würde heutzutage Beziehungsstatus "kompliziert" stehen, denn Ritter Wulf ist mit der schönen Melinda verlobt und wird sie heiraten Es bleibt ihm nur eine Schachfigur, die ihn immer an Franka denken lässt und die auch noch eine wichtige Rolle spielen wird.
Denn im Kloster ist es gar nicht so friedlich und Franka gerät in höchste Gefahr, das ist der Krimiteil und ob die beiden sich heimlich Liebenden noch zueinander finden, das müsst ihr selbst rausfinden.
Mich hat diese Mischung von historischem Roman, einer Liebesgeschichte und etwas Krimi einfach gut unterhalten.