Bücher mit dem Tag "wicca"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wicca" gekennzeichnet haben.

98 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.275)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  2. Cover des Buches WiccaCreed | Zeichen & Omen (ISBN: 9783985955923)
    Marah Woolf

    WiccaCreed | Zeichen & Omen

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_Buchstaben

    Die Geschichte war unglaublich spannend. Allerdings waren mir die Kapitel manchmal zu lang. Trotzdem hatte jede Zeile und Szene ihren Reiz. Valea lebt bei den Menschen, sie muss sich hier verstecken und allein zurecht kommen. Niemand darf sie finden und von ihrer Herkunft erfahren. Sie ist kein Mensch, sie ist eine Wicca die letzte ihrer Art. Jahrelang kann sie ihr Geheimnis hüten, bis ein Vampir in ihrem Leben auftaucht. Aus Angst ihre Tarnung verloren zu haben, nimmt sie Kontakt zu ihrer alten Heimat auf. Als sie dorthin zurückkehrt, wird sich ihr Leben grundlegend verändern. Valea sieht sich sofort mit Lügen, Intrigen und einer Vielzahl von Geheimnissen konfrontiert. Niemand hält es für nötig, sie über die gegebenen Umstände und die aktuelle Situation aufzuklären. Sie hat nur einen einzigen Nutzen für den Hohepriester, sie soll ihre Gabe benutzen. Danach darf sie an einem alljährlichen Studiengang teilnehmen. Hier treffen sich alle Wesen aus der magischen Welt um gemeinsam zu lernen und Freundschaften zu schließen. Doch auch hier gibt es nur lug und trug. Überall lauern Gefahren und neue Geheimnisse. Valea gerät immer mehr in den Fokus ihrer vermeintlichen Freunde. Die Story handelt von einer zarten liebe, von Freundschaft und einem Krieg der eigentlich nie aufgehört hat. Feinde werden zu Verbündeten und eine grausame Wahrheit kommt ans Licht. Spannend und magisch bis in die letzte Pore.

  3. Cover des Buches Die Hexenjagd von Salem Falls (ISBN: 9783492953306)
    Jodi Picoult

    Die Hexenjagd von Salem Falls

     (175)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die Hexen von Salem Falls von Jodi Picoult, geht es um Jack St. Bridge, er war vor kurzem im Gefängnis, wegen einer sexuellen Straftat, die er begangen hat. Außerdem geht es noch um Addie Peabody, welche ein Café in Salem Falls hat und dort arbeitet Jack St. Bridge plötzlich als Aushilfe, weil er nach einem Job sucht. Und es geht auch um Gillian Duncan und ihre Freundinnen Meg, Chelsea und Whitney, welche heimlich schwarze Magie ausüben. Nach ungefähr zwei Monaten wird Jack St. Bridge verdächtigt Gillian Duncan im Wald vergewaltigt zu haben. Alles deutet auf ihn als Täter hin, aber war er es wirklich oder nicht, muss jeder selber lesen. 


    Meine Meinung:

    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Am Anfang hatte ich zwar noch einbisschen Probleme mit der Geschichte, weil ich sie nicht so spannend fand, aber mit immer mehr gelesenen Seiten wurde auch die Geschichte immer spannender. Die Idee mit dem Gerichtsprozess, wie es im allgemeinen so verläuft, hat mir gut gefallen. Die Charaktere hatten alle Tiefgang und haben nachvollziehbar gehandelt. Dazu war der Schreibstil flüssig und alle fachlichen Begriffe, wurden gut erklärt. Auch wenn ich die Lösung am Ende erahnt habe, war es dennoch spannend zu erfahren, wie sie zu der Lösung kommt. Ich würde das Buch aus einer Mischung als Roman und Thriller bezeichnen. 


    Fazit:

    Von Jodi Picoult werde ich noch mehr lesen. Das Buch hat mich begeistert und ich kann es nur empfehlen.

  4. Cover des Buches Der Gottbettler (ISBN: 9783442269426)
    Michael Marcus Thurner

    Der Gottbettler

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Simba99

    Eigentlich lese ich nicht so gerne Bücher in denen es zum größten Teil um Kämpfe und Krieg geht, aber da dieses Buch seinen Weg in mein Regal gefunden hat, musste es auch irgendwann gelesen werden...

    Und ich muss sagen ich war sehr positiv überrascht!

    Eine sehr interessante Story mit tollen Charakteren.

     

    Das Buch hat mich extrem gefesselt!

    Leider gibt’s von mir doch noch etwas auszusetzen: Das Ende ging mir leider viel zu schnell! Das ganze Buch arbeitet auf diese Finale Auseinandersetzung hin und dann ist alles ruck zuck vorbei.

     

  5. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (ISBN: 9783751724159)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland

     (977)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  6. Cover des Buches Brida (ISBN: 9783257246186)
    Paulo Coelho

    Brida

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_B

    Ich liebe das Buch. Es ist sehr spannend geschrieben und die Seiten flogen nur so dahin. Da es trotzdem ein paar langatmige Stellen gab, gibt´s nur 4-Sterne. 

  7. Cover des Buches Die Hexen (ISBN: 9783453533899)
    Lea Nicolai

    Die Hexen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: bellas_auslese

    Inhalt:

    Ravenna ist Steinmetzin in Straßburg. Sie wohnt mit ihrer Schwester Yvonne und ihrer Katze Merle seit einem traumatischen Erlebnis gemeinsam in ihrer Dachgeschosswohnung. Noch immer plagen sie Erinnerungslücken. Um den Kopf frei zu bekommen, besucht sie ihre Eltern am Fuße des Odilienberges und macht einen Ausritt mit ihrem Pferd. Dabei fällt sie in Ohnmacht und erwacht inmitten eines Pentagramms umringt von einem mittelalterlichen Hexenzirkel. Was ist hier nur los?!

    Meinung:

    Die Idee das Buches, sowie das Setting in Straßburg und dem Odilienberg mit seinen endlosen Wäldern hat mich sehr begeistert. Auch das Magiesystem und der Aufbau des Hexenzirkels haben mir unglaublich gut gefallen. Die Geschichte hat knapp 700 Seiten und leider nimmt ab ca. der Hälfte die Liebesgeschichte rund um die Protagonistin einen zu großen Raum für mich ein. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Erklärungen rund um die Magie gewünscht, sowie mehr Charakterarbeit an den Nebendarstellern. Zum Ende des Buches wird Ravennas Verhalten zum Glück reflektiert und verändert. Auch der Endkampf ist sehr fesselnd gestaltet. Das Buch ist plotgetrieben und enthält viele Szenenwechsel. An diesen Stellen hätte ich mir etwas weniger Wechsel und mehr Beschreibungen der wirklich interessanten und spannenden Schauplätze gewünscht. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass diese Form de Erzählens viele Leser*innen begeistert, weil wirklich keine Langeweile aufkommt. Ich hätte dieses Buch unglaublich gerne geliebt, leider hinterlässt es mich mit etwas gedämpften Freude. Trotzdem werde ich den zweiten Band der Reihe lesen. Dafür hat mich die Stroy rund um die zwei Schwestern und schwarze und weiße Magie zu sehr in ihren Bann gezogen.

  8. Cover des Buches Witch - Hexenkuss (ISBN: 9783442377954)
    Nancy Holder

    Witch - Hexenkuss

     (80)
    Aktuelle Rezension von: mirimann
    Innerhalb der ersten 100 Seiten fängt es schon richtig an und die Ereignisse häufen sich förmlich, sodass man eigentlich aus den 100 Seiten 300 machen könnte, was auch nicht geschadet hätte, da das Buch ja eh nur 317 Seiten hat. Nun zu einem positivem Punkt: Das ist ganz klar wunderschön, ebenso wie die der nachfolgenden Bände. Also ein klarer Fall von Coverkauf :) Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass der Inhalt von dem Buch gar nicht von den Cover wedergespiegelt wird. Wie man oben sehen kann wirkt es sehr bunt, fröhlich und man erwartet aufgrund des Covers und der Klapptextes ein schönes Jugendbuch mit Fantasy und einer Lovestory. Allerdings ist das Buch ehr düster und an manchen Stellen sogar brutal und ekelig mit Tier- und sogar Menschenopfern, die hauptsächlich von den Deveraux ausgehen. Die Deveraux werden schon von Anfang als Böses bezeichnet und die Cahors sollten das Gegenteil bilden; das wurde zumindest einem am Anfang eingetrichtert. Doch das ändert sich später zum Ende des Buches hin, als die Cahors irritierender Weise auf ein mal den Deveraux gleichen.
    Was mich fast genauso irritiert hat, waren die ewigen Personen und Zeitsprünge von Holly zu Jer und von der momentanen Situation zum 17. Jahrhundert. Dabei sind dies gewaltige Unterschiede, welche aber an den verschieden Autoren liegen könnte. Genau genommen besteht dieses Buch aus zwei Hälften, die sich immer abwechseln. Zum einen aus der Sicht von Holly bzw. später des Cahor-Clans, die wenigstens einigermaßen angenehm ist. Sie ließt sich flüssig und gleicht fast einem normalen Jugend/Fatasyroman. Zum anderen aus der Sicht von Jeraud, die meistens brutale Szenen beschreibt und seeehr schwierig zu lesen ist. Noch enttäuschender ist, dass später, also um Ende des Buches Hollys Seite auch langsam düster wie die von Jer wird. Ebenfalls wird fast ein Vorwissen über Französisch (da manche Sätze, besonders die aus der Vergangenheit auf Französisch ist), Wikka (Gerstenmond, Athamne, etc.) und Voodoo vorausgesetzt. Sonst ist man -wie ich- hoffnungslos verloren, was das Buch angeht und muss mehrere Passagen mehrmals lesen. Als Urlaublektüre ist es nicht zu empfehlen.
    Auch zum Ende hin wird es ehr weniger spannend, lediglich häufen sich "Vorfälle" in den letzten 50 Seiten, sodass man etwas mehr Lust hat das Buch zu beenden.
     
    Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieses Buch ehr Enttäuschung als Freude am Lesen spendet und nicht unbedingt gelesen werden muss. Es ist eindeutig keine Urlaubslektüre und das Cover passt gar nicht zu der Story.
     
    Deshalb muss ich das Buch leider mit 2 von 5 Sternen bewerten.
  9. Cover des Buches Hammeltanz (ISBN: 9783839223154)
    Wildis Streng

    Hammeltanz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ellen_Lang

    Ich habe schon einige Bücher mit Lisa Luft und Heiko Wüst von Wildis Streng gelesen. Dieser Fall fand ich am Anfang sehr spannend. Der Büttel wird tot aufgefunden. Allgemein war er kein angenehmer Geselle und die Liste der Verdächtigen ist lang. 


    Sehr gut find ich, da ich selbst aus Hohenlohe stamme, die Authentizität der Charaktere, der ganzen Kulisse und des Dialektes. Ein Stück Heimat und ich fühle mich gleich wohl. 

    Schade ist, dass der Fall sich in die Länge zieht und im weiteren Verlauf nicht wirklich spannend ist. Das Ermittlerduo gehen von einem zum nächsten Verdächtigen und trinken zwischendrin Kaffee oder kehren in die ein oder andere Wirtschaft ein. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Aber alles in allem vergebe ich 4 Sterne, da es für mich ein Wohlfühl-Krimi ist.

  10. Cover des Buches Die fünfte Kirche (ISBN: 9783499249075)
    Phil Rickman

    Die fünfte Kirche

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Betty und Robin Thorogood sind zwei junge Leute, die in das kleine, beschauliche Dorf "Old Hindwell" ziehen. Dass die Uhren dort noch völlig anders "ticken", wenn es um Religionsausübung geht, müssen sie bald am eigenen Leib erfahren, als bekannt wird, dass Betty und Robin keine Christen sind. Sie gehören einer anderen Glaubensgemeinschaft an und sind beide "weiße" Hexen/Hexer.

    Der neue Prediger im Dorf, Nicholas Ellis, der ein Geheimnis verbirgt, lässt nichts unversucht, das Ehepaar sofort zu verdammen und als "Wurzel des Bösen" zu verunglimpfen.
    Die Dörfler, die von Ellis charismatischer Erscheinung beeindruckt sind, lassen sich von ihrem radikal eingestellten Pfarrer blenden und so kommt es bald zu einem gefährlichen "Showdown" in Old Hindwell, als bekannt wird, dass Betty und Robin zusammen mit einigen Gleichgesinnten ein "heidnisches Fest" auf ihrem Grundstück, zu dem auch eine alte verfallene, aufgegebene Kirche zählt, planen.
    Doch glücklicherweise wird Merrily Watkins von ihren Vorgesetzten beauftragt, Ellis einmal vor Ort über die Schulter zu sehen, da selbst die Kirche beunruhigt ist. In dem Dorf gehen einige seltsame Dinge vor sich und schließlich verschwindet eine Frau, die Merrily kurze Zeit zuvor kennen gelernt hatte und deren jüngst verstorbene Schwester mit einem angesehenen Bürger von Old Hindwell verheiratet war.
    Laufen in Old Hindwell alle Fäden zusammen? Wie gut, dass Merrily nicht allein ermitteln muss und sich auf den knorrigen alten Gomer und ihre gewitzte Tochter stützen kann...

    Nachdem man in Band 1 und Band 2 der Reihe viel über die Hauptfigur der Serie, Merrily Watkins und ihr familiäres Umfeld erfahren durfte, geht es in "Die fünfte Kirche" nun etwas rasanter zur Sache, als man es bislang gewohnt war. Beängstigend eindringlich und realistisch schildert Phil Rickman diesmal, wie schnell es redegewandten Menschen gelingen kann, etwa eine ganze Dorfgemeinschaft negativ beeinflussen zu können bzw. eine Hetzjagd auf anders Gesinnte zu veranstalten.

    Es kommt zum religiösen Kampf "Gut gegen "Böse" in Old Hindwell- doch besonders positiv anzumerken ist, dass Phil Rickman nicht in die Falle tappt, eindeutig Stellung zu beziehen, sondern beide Seiten durchleuchtet ohne zu Verurteilen, was den Roman sehr lesenswert macht.

    Die Fans der Serie müssen sich zwar gleich am Anfang von einer liebeswerten Nebenfigur verabschieden, was für ein paar traurige Momente sorgt, dennoch ist dieser Teil der Reihe wie gewohnt, gespickt mit amüsant- zynischen Gedankengängen der Romanheldin Merrily und auch die zahlreichen Dialoge des knorrigen Gomers Parry und seine unverklärte Sicht auf die Dinge, sorgen für viele Schmunzelmomente im Laufe der Story.

    Die Aufklärung des Mordfalls ist ebenfalls sehr spannend geraten, wobei der Ort, an dem die Überführung des Mörders stattfindet, für Gänsehautstimmung sorgt.

  11. Cover des Buches Mond über der Eifel (ISBN: 9783954410033)
    Jacques Berndorf

    Mond über der Eifel

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Darryl1208

    ABGEBROCHEN

    Ich habe schon einige Bücher aus der Baumeister Reihe gelesen, die waren zumindest so gut, das ich sie ausgelesen habe.
    Dieses hier ist leider eine gequirlte von Pauschalismen gefüllte, esotherische Sch**ße.
    An dem Punk als nicht nur pauschal Gothiks und Satanismus gleichgesetzt wurden, sondern auch noch Aleister Crowley und sein „Orden“ ins Spiel kamen, war ich raus.
    Der Autor versuchte offenbar möglichst viele Dinge von denen er keine Ahnung hat, in einem Buch zu verquirlen.
     Ich bedauere die armen Bäume die dafür gefällt wurden.

    ABGEBROCHEN        

      

    P.S.: Den einen Stern gibt es weil NULL Sterne nicht geht.            

                   

  12. Cover des Buches Mara und der Feuerbringer (ISBN: 9783946425717)
    Tommy Krappweis

    Mara und der Feuerbringer

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Jane_Kiesmen

    Die Mythen und Begriffe werden spielerisch eingebaut und hinten im Glossar wunderbar geschildert, sodass man das Buch auch super in der Schule (5.-7. Klasse) lesen könnte ❤️👍🏼

    Loki und Professor Weissinger sind Figuren, die man aus Maras Sicht einfach nur mögen muss 🥰

    Zwischendurch gibt es schwarz-weiße Darstellungen, die perfekt auf die Handlung abgestimmt sind 👌🏼

    Da ich jetzt das Buch gelesen und den Film gesehen habe, muss ich auch vor der Filmbranche den Hut ziehen, denn die Buchverfilmung ist ebenfalls sehr gelungen und nahe am Buch geblieben ❤️

    Dennoch sollte man lieber zuerst das Buch lesen 💁🏻‍♀️

    Ich fand das Buch große Klasse und würde es jedem empfehlen, der gerne lustige Bücher liest, hier gepaart mit Fantasy und einem tollen Bildungsanteil 👍🏼👍🏼👍🏼

  13. Cover des Buches Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann (ISBN: 9783802589706)
    Katie MacAlister

    Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Tina_Bookjunkie

    Die amerikanische Protagonistin Aisling Grey reist im Auftrag ihres Onkels nach Paris, um eine ungeheure teure Antiquität als Kurier zu überbringen. Ihre vermeintliche Kundin findet sie jedoch ermordet vor, wobei sie sofort durch geheimnisvolle Symbole erkennt, dass es sich um keinen gewöhnlichen Mord handelt. Überraschenderweise taucht ein geheimnisvoller und höllisch attraktiver Interpol-Agent namens Drake Video auf, der Aisling alles andere als kalt lässt. Der Mord führt sie in eine unbekannte Welt gut verborgen vor den Menschen und lehrt sie, dass der Schein oftmals trügt. Während der Geschichte findet sich Aisling zwischen dem Verlangen einen Mann zu begehren und den wahren Mörder zu finden wieder. 


    Die Persönlichkeiten der Charakter - der scheinbar unnahbare Drake Vireo und der dickköpfigen, emanzipierten sowie frechen Aisling Grey - fand ich äußerst amüsant. Den Dämon Jim mit seinen äußerst unpassenden Kommentaren und unstillbaren Hunger und den Taxifahrer Rene mit seiner selbstlosen und großen Hilfsbereitschaft habe ich auch besonders in Herz geschlossen. 


    An sich hat mir die ganze Geschichte gefallen - Auf der Suche nach dem Mörder mit vielen Hindernissen war es nie langweilig und man war ständig unter Spannung - sei es wegen neuer Aspekte /Gesetze/ Wesen der Anderswelt oder den spannenden Gefühlsmomenten zwischen Aisling und Drake. 


    Das Buch hat einen großen Unterhaltungsfaktor und würde es jedem empfehlen, der freche - aus der klischeehaften weiblichen Rolle ausbrechend wollende -  Protagonistinnen zu schätzen weiß sowie Spaß daran hat die Aufklärung eines Mordes zu verfolgen. Meiner Meinung nach ist ein gewisses Interesse an dem Genre Fantasy für diese Buch-Reihe Vorraussetzung. Manche Szenen in dem Buch sind meiner Meinung nach aber auch in Richtung "Young Adult" anzusiedeln, da es da doch sehr leidenschaftlich zu geht - und die Erzählung wird nicht mit der Erzählung des einleitenden Kusses unterbrochen. 

  14. Cover des Buches Magische Glut (ISBN: 9783570380048)
    Cate Tiernan

    Magische Glut

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Magische Glut" ist das zweite Buch der Schatten aus der Feder von Cate Tiernan. Nach dem ersten Band "Verwandlung" war ich wirklich hin und weg. Von der Art, wie Tiernan ihre Geschichte rüberbringt, sie präsentiert, der magische Funke, der mich beim lesen einfach erwischt hat - es gab nichts anderes, bis ich das Buch beendet hatte.

    Bei "Magische Glut" war es leider ein bisschen anders. Auf den ersten Blick wieder ein kurzes Buch, aber die Geschichte erzählte sich schleppend, kam stellenweise absolut nicht von der Stelle und etwas extrem überraschendes ist auch nicht passiert...

    Dieser Teil hat es nicht geschafft mich zu verzaubern. Klar ist Morgans Familiengeheimnis ultraspannend, aber nachdem es bereits eindeutige Hinweise im ersten Buch gab, fand ich es absolut nicht schokierend oder neu. Man konnte es sich schon denken...
    Morgan selbst kommt mir diesmal weniger symapthisch rüber. Sie ist ultramäßig naiv und entwickelt sich nicht wirklich weiter, auch wenn sie Potenzial dazu hat. Wahrscheinlich kommt das erst im nächsten Buch...Cal sollte als ihr Freund einen größeren Spielraum haben, aber auch das fehlte ein wenig... Die restliche Gang ist zwar auch da, aber irgendwie oberflächlich und unwichtig - Kompasen, die man vielleicht irgendwann mal wieder gebrauchen könnte.

    Spannend waren hingegen die Tagebucheinträge einer unbekannten Frau, die theoretisch Morgans leibliche Mutter sein könnte. Es werden in diesem Buch quasi zwei Geschichten erzählt. Die eine, die auf der Stelle tanzt, während die andere etwas enthüllt, was sich nur mühselig schnappen lässt. Diese Gegensätze haben mich am lesen gehalten. Ich wollte mehr über diese Bradhadair wissen, die das Buch seit ihrem vierzehnten Lebensjahr führt und am Ende hat es mir dann doch die Sprache verschlagen...

    Alles in allem kam mir das Buch wie ein Übergang vor, zu einem nächsten, was erst wieder spannend wird. Da hätte man defintiv mehr draus machen können. Erst am Ende kribbelte es dann bei mir - was mich sehr stark aufs nächste Buch - was in den nächsten Tagen erscheint - freuen lässt.

    Es gibt also nicht wirklich extrem viel über dieses Buch zu sagen. Nur, dass das nächste garantiert spannender wird. ^^ Wäre zumindest nicht schwer ^^

    Fazit:

    Cate Tiernan hat es diesmal nicht geschafft mich in einem magischen Bann zu fangen. Ich habe viel länger für die paar Seiten gebraucht, als ich zunächst dachte, gerade auch, weil ich Band eins in nahezu einem Ruck verschlungen habe. Das beste an dem Buch ist die Covergestaltung, die wirklich toll gelungen ist. Dass mir dieser Band nicht gefallen hat, heißt aber nicht, dass die Folgebände nicht toll sein werden. Im Gegenteil - ich freue mich sogar sehr auf die Fortsetzung. Denn das hat "Magische Glut" geschafft: Ein kurzes Aufblitzen am Ende, das sehr vielversprechend klingt...

  15. Cover des Buches Glenraven (ISBN: 9783404505036)
    Marion Zimmer Bradley

    Glenraven

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya

    Die beiden Freundinnen Jayjay und Sophie machen zusammen Urlaub. Aber nicht irgendwo am Strand, sondern in Glenraven, einen geheimnisvollen Land, von dem sie zuvor noch nie gehört hatten...


    Nachdem ich von der Autorin bisher nur ihre Avalon-Reihe gelesen habe, hat mich dieses Buch vom Setting her recht überrascht. Während das Land Glenraven, in dem der grösste Teil der Geschichte spielt, deutlich mittelalterliche Züge zeigt, kommen die beiden Protagonistinnen aus unserer heutigen Welt. So vermischt die Autorin High und Urban Fantasy. Leider konnte mich die Geschichte nur bedingt überzeugen. Vor allem mit den Progagonistinnen Jayjay und Sophie hatte ich meine Mühe. Während die beiden Mitte Dreissig sind und bereits persönliche Katastrophen erlebt haben (Tod eines Kindes, häusliche Gewalt) kamen sie mir von ihrer Denkweise und ihrem Verhalten her eher vor wie Teenager. Besonders verwundert hat mich, dass die beiden zunächst ewig nicht merken, was vorgeht, und als sie es dann begriffen haben, das kaum erwähnt wird. Da hätte ich mehr Fragen und Zweifel erwartet, und das schon ziemlich früh. Über ihre Vergangenheit und ihr Leben "zu Hause" wird nur in Nebensätzen eingegangen, sodass der Leser kaum eine Möglichkeit hat, die beiden wirklich kennenzulernen. Über die weiteren Figuren erfährt man kaum mehr als die Namen.


    Die Handlung ist für ein Buch mit gegen 500 Seiten eher mager und wäre in wenigen Sätzen komplett durcherzählt (was ich hier natürlich nicht mache, ich will ja niemanden spoilern). Die Idee ist durchaus interressant, wenn auch nicht besonders innovativ, da hätte viel mehr dringelegen, als die Autorin draus gemacht hat. Über das geheimnisvolle Land Glenraven und seine Bewohner wird kaum etwas erzählt. So bliebt das Buch leider ziemlich flach. Der Schreibstil von Marion Zimmer Bradley liest sich aber angenehm, sodass ich das Buch recht schnell durch hatte.


    Mein Fazit

    Die Idee finde ich toll, leider ist die Handlung ziemlich mager und die Figuren nicht überzeugend.

  16. Cover des Buches Belle et la magie 1: Hexenherz (ISBN: 9783551300898)
    Valentina Fast

    Belle et la magie 1: Hexenherz

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Auf eine weitere Reihe vom Valentina Fast war ich sehr gespannt und die erste Band von "Belle et la magie" konnte mich an sich auch durchaus überzeugen. Ich fand es ziemlich spannend zu erleben, wie Isabelle versucht, ihren Fehler wieder gut zu machen und Gaston dabei irgendwelche krummen Dinger dreht.
    Dabei war mir Isabelle eigentlich noch ziemlich sympathisch, bei Gaston war das etwas schwer. Einerseits mochte ich ihn durchaus, andererseits fand ich ihn manchmal einfach nur eklig. Das ist so eine Hassliebe zwischen uns.
    Gegen Ende wurde es auch nochmal richtig spannend und ich fand es ziemlich krass, was da noch so passiert ist. Hier hatte ich auch nicht das Gefühl, dass das Tempo zu schnell war, so erging es mir nämlich bei einem anderen Buch der Autorin vor kurzer Zeit erst. Es hat hier alles gepasst, ich kam gut mit und für mich war der Plot auch genug ausgebaut.

    4,5 Sterne
  17. Cover des Buches Der Tod kommt wie gerufen (ISBN: 9783453722941)
    Kathy Reichs

    Der Tod kommt wie gerufen

     (237)
    Aktuelle Rezension von: Nala73

    Ein verlassenes Haus in Charlotte, North Carolina, ein grausiger Einsatz für Forensikerin Tempe Brennan: Neben Kupferkesseln, einem toten Huhn und seltsamen Artefakten liegt der abgetrennte Kopf eines Mädchens. Blitzartig geht ein Gerücht um: Ritualmord! Ein bibelfester Politiker auf Stimmenfang verdächtigt okkulte Kreise und ruft nach Vergeltung. Noch während Tempe den Tatort untersucht, bahnt sich in Charlotte eine gnadenlose Hexenjagd an.

  18. Cover des Buches Der Fluch von Pendle Hill (ISBN: 9783442485062)
    Oscar Muriel

    Der Fluch von Pendle Hill

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »So sollte eine Ermittlung nicht ablaufen: Mit einem flüchtigen Verdächtigen haben wir begonnen, jetzt haben wir zwei.«
    »Und wir befinden uns im verfluchten England. Die Lage ist beschissen!«

     

    Edinburgh, 1889. Inspector Adolphus McGray, Schotte mit Leib und Seele und sein aus London versetzter Kollege Ian Frey sind wie Feuer und Wasser, beginnen jedoch langsam, sich aneinander zu gewöhnen. Nach wie vor empfindet Frey aber die Arbeit in der „Kommission zur Aufklärung ungelöster Fälle mit mutmaßlichem Bezug zu Sonderbarem und Geisterhaften“ als Zumutung, während McGray ganz darin aufgeht.

    Als in der Neujahrsnacht in der Irrenanstalt eine Krankenschwester ermordet wird und es Gerüchte um Geistererscheinungen und schwarze Magie gibt, machen sich die beiden Ermittler an die Verfolgung des Täters. McGray ist persönlich sehr an der Ergreifung interessiert, denn seine Schwester ist ebenfalls Patientin der Anstalt und obwohl sie seit Jahren kein Wort gesprochen hat, tat sie genau das mit dem Täter kurz vor seiner Flucht.

    Die Jagd wird dem ungleichen Team alles abverlangen und führt sie bis zum berüchtigten Pendle Hill in England, um den sich mehr als ein Hexenmythos rankt…

     

    Auch der zweite Fall für Frey & McGray machte mir großen Spaß. Ich mag den Schauplatz, die ganze Atmosphäre der Bücher und nicht zuletzt das Ermittlerduo, deren ständige Auseinandersetzungen herrlich unterhaltsam geschildert werden. Gut gefiel mir auch, dass ein paar Fragen zur Vorgeschichte McGrays beantwortet wurden. Nicht alle, ich hoffe auf weitere Ansatzpunkte im nächsten Fall.

    Der Fall war recht temporeich und präsentierte die ein oder andere Überraschung. Natürlich wurde es auch mysteriös und Hexen gab es im Lauf der Handlung reichlich. Ein paar weniger hätten es für meinen Geschmack auch getan, ich bin halt, was die Auflösung angeht, mehr auf der Seite Freys und glaube an wissenschaftliche Erklärungen ;-)

     

    Fazit: Sehr unterhaltsame Ermittler, tolle Atmosphäre und eine spannend-mysteriöse Handlung. Die Reihe verfolge ich gerne weiter.

  19. Cover des Buches Das Licht von Atlantis (ISBN: 9783570303795)
    Marion Zimmer Bradley

    Das Licht von Atlantis

     (176)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Die Nebel von Avalon gehören zu Recht zu den ganz besonderen Meisterwerken der Literaturgeschichte und es wird nur wenige geben, die nicht schon einmal davon gehört haben. Was allerdings weniger bekannt ist, dass dieses Buch den Abschluss einer achtbändigen Reihe bildet und das Buch "Das Licht von Atlantis" hier den Beginn darstellt. Hier werden Grundlagen gelegt, die sich dann auch in den "Nebeln" wiederfinden lassen. 

    Die Autorin Marion Zimmer Bradley entführt die Leser_innen in die Endzeit von Atlantis, wo eine geheinmisvolle graue Bruderschaft versucht, das Machtgleichgewicht zu ihren Gunsten zu verändern. Wir begegnen hier den beiden Schwestern Domaris und Deoris, die beide als Priesterinnen im Tempel des Lichts dienen. Domaris verbindet sich mit dem geheimnisvollen Fremden Micon, während Deoris immer mehr in die Fänge des skrupellosen Magiers Riveda gerät, der sie immer mehr auf die dunkle Seite zieht. Werden die Mächte des Lichtes oder die der Dunkelheit gewinnen und sind nicht beide nötig, um ein Gleichgewicht zu schaffen?

    Marion Zimmer Bradley gelingt mit "Das Licht von Atlantis" ein furioser Einstieg in die Avalon Welt und mensch kann als Leser_in ganz tief in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere und die sie umgebende Welt werden sehr detailreich und lebendig dargestellt, so dass mensch sich stark mit ihnen verbinden kann. 

    Ich habe "Das Licht von Atlantis" leider nicht als erstes Buch dieser Reihe gelesen und erst bei diesem Werk festgestellt, wie viel mir an Hintergründen bisher entgangen war, so dass ich mich daran machte, diese achtbändige Reihe chronologisch noch einmal zu lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann es nur wärmstens empfehlen.

  20. Cover des Buches Handbuch der Natur- und Elementarmagie (ISBN: 9783866630505)
  21. Cover des Buches Book of Shadows (ISBN: 9781441790002)
    Cate Tiernan

    Book of Shadows

     (343)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Da ich momentan in einem richtigen Lesefieber bin und so viele tolle neue Bücher auf meinem SuB habe, die ich unbedingt lesen wollte, habe ich mir gedacht, ich fange mit den kleinen, dünnen Büchern an. Also habe ich mir heute morgen "Verwandlung" von Cate Tiernan geschnappt und mich schön mit einer Decke eingemummelt - und beim Lesen meine Welt komplett vergessen, bis auch die letzte Seite gelesen war.


    Cate Tiernan ist eine absolut neue Autorin für mich, auch wenn ich schon auf ein paar Bücherblogs ein paar ihrer Werke entdeckt habe, die mich aber nicht wirklich so stark für's lesen einnehmen konnten.

    Daher ist "Verwandlung" mein erstes Buch dieser Autorin und sogleich der Auftakt einer neuen Saga voller Magie und Liebe.


    Hexen. Sie kommen vor. Sie gehen wieder. Aber sie haben sich nie als Geschichtswesen so in mein Leserherz gefressen wie z.B. die Vampire. Ich mag jegliche Fantasygeschichten, auch wenn ich noch nicht viel entdeckt habe und Cate Tiernan hat mir die Hexen näher gebracht...


    Morgan Rowlands ist sechzehn Jahre alt, lebt ein normales Leben mit ihrer Familie und hat gute Freunde, die ihr am Herzen liegen. Doch irgendwie fühlt sie sich anders. Und sie ist auch ganz anders als ihre Schwester Mary K. Bis sie Cal begegnet weiß sie nicht, wie anders sie ist.

    Cal ist der Neue auf der Schule. Den Mädchen fallen die Augen fast aus dem Kopf und die Jungen knirschen nur mit den Zähnen. Cal ist nicht nur unglaublich gutaussehend, sondern auch charmant und vorurteilslos. Er geht auf jede Clique gleichermaßen zu und lädt sie zu seiner Party ein um die Stadt und die Leute besser kennen zu lernen. Er vereint Streber, Modetussen und Kiffer und es ist das selbstverständliste der Welt.

    Klar, dass Morgan auch nicht wiederstehen kann. Doch sie weiß, dass Cal in einer ganz anderen Liga spielt als sie. Als sich ihre beste Freundin Bree von ihrem Freund Chris trennt und Morgan eröffnet, dass sie Cal unbedingt haben will, beginnt für Morgan eine widerwillige Welt. Zum ersten Mal in ihrem Leben verknallt sie sich in einen Typen und dann schnappt ihre beste Freundin auch schon zu. Morgan verschließt ihren wahren Gefühle und lernt die Magie der Wiccas kennen. Einem Hexenvolk, dass sich der Natur sehr verbunden fühlt. Sie entdeckt dabei nicht nur ungeahnte Talente, sondern auch ihre wahre Berufung. Und auch zum ersten Mal wie eine Freundschaft nur wegen eines Jungen zu Hass werden kann.


    "Verwandlung" hat mich vom ersten Moment an richtig gepackt. Morgan ist eine sehr mitreißende und nachvollziehbare Protagonistin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Sie sieht sich selbst als unscheinbar und merkt, dass sogar ihre jüngere Schwester mehr mit Jungs am Hut hat und dadurch deutlich selbstbewusster ist. Sie verzehrt sich nach einem Jungen, der ihr einen neuen Lebensinhalt voller Magie schenkt und doch fühlt sie sich absolut ungenügend für ihn, so dass sie ihrer Freundin das Feld überlässt. Und doch ist Morgan etwas ganz besonderes. Wie sie nach und nach ihren inneren Panzer ablegt, sich der Natur öffnet und Magie entdeckt...

    Auch Cal hatte sofort einen Platz in meinem Herzen, denn er ist so herrlich offen, geht ohne Probleme und Vorurteile auf die Leute zu und schafft Zusammenhalt. Von Anfang an macht er keinen Hehl daraus, dass er eine Hexe ist und so erschrocken Morgan und die anderen sind - für ihn ist es normal. Cal und Morgan ziehen sich auf eine Art und Weise an, die mich doch wieder an Liebe auf den ersten Blick glauben lässt.


    Ich hatte wirklich ein paar tolle Lesestunden mit dem Buch. Es ist so unscheinbar, aber diese Magie nimmt einen wirklich gefangen und gleich morgen werde ich die Buchhandlung stürmen und mir den Folgeband "Magische Glut" holen. Nach diesem packenden Cliffhanger muss ich einfach wissen wie es weitergeht!


    Fazit:

    Ein großartiges Buch mit zwei tollen Hauptprotagonisten, der richtigen magischen Stimmung und der Aussicht auf ein großes Abenteuer. Ich denke es wird noch viel magischer... 

  22. Cover des Buches Die Priesterin von Avalon (ISBN: 9783898975261)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Priesterin von Avalon

     (260)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Das Buch war gewöhnungsbedürftig und die story war nicht wirklich mitreißend.

  23. Cover des Buches Der Vampir, der mich liebte (ISBN: 9783423410830)
    Charlaine Harris

    Der Vampir, der mich liebte

     (431)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Der Vampir, der mich liebte" ist das vierte Buch der True Blood Reihe rund um die gedankenlesende Kellnerin Sookie Stackhouse aus Bon Temps und ihrer ihr immer wieder neuen Ärger bereitenden mystischen Welt, in der es nicht nur Vampire gibt, die von den öffentlichen Gesetzen anerkannt und dennoch oft gejagt werden, sondern auch Gestaltwandler und Werwölfe. Und da Sookie noch nicht genug fremdartige Wesen um sich scharrt, gesellen sich nun auch noch Hexen dazu. Diese haben nicht viel mit Sookie zu tun, aber mit ihrem Talent genau in Ärger hineinzustampfen, bringt sie sich selbst der Hexenwelt so nah, dass ihr Neujahresvorsatz - nicht Zusammengeschlagen zu werden - in Gefahr gerät.

    Als Sookie nach ihrer Schicht in Merlotte's Bar am Silvesterabend nach Hause fährt, flitzt in der Dunkelheit ein halb nackter Vampir an ihrem Auto vorbei. Ihrem guten Vorsatz zum Trotz, fährt sie neben ihm her um ihm zu helfen, da er vor irgendwem auf der Flucht zu sein scheint. Als sie den Vampir erkennt, ist sie zutiefst schockiert. Denn der halbnackte, flüchtige Vampir ist kein anderer als der Chef ihres Ex-Freundes Bill, Sheriff des fünften Bezirks und Besitzer des Fangtasia, der Vampirbar in Shreveport: Eric!

    Doch Eric ist ganz und gar nicht er selbst. Er erkennt Sookie nicht, will sich sogar gegen sie verteidigen.

    Als er schließlich doch einsteigt, nimmt Sookie in mit nach Hause und sorgt für einen sicheren Unterschlupf.

    Sookie kann nicht anders, als sich von dem völlig veränderten Eric angezogen zu fühlen. Er ist handzahm, ängstlich und treu, sorgt sich um Sookie und verhält sich nicht wie ein Frauenaufreißer, als der er u.a. bekannt ist. Und dann erfährt Sookie die ganze Geschichte: Ein Hexenzirkel will Eric's Bar übernehmen und als er ablehnte Schutzgeld zu bezahlen, verfluchten sie ihn, was er mit seinem Gedächtnis bezahlen musste...

    Heiß her geht es in "Der Vampir, der mich liebte", dessen Buchtitel absolut nicht nachvollziehbar ist und scheinbar einfach nur die Leser anlocken soll. Weniger Spannung und Action, darfür aber jede Menge Erotik - das bietet Charlaine Harris ihren Lesern.

    Es gab einige tolle Überraschungen - gerade für mich als Eric-Fan. Es hat wieder enorm viel Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Sookie's offene Gedankengänge waren nicht aufdringlich, wie ich das sonst bei anderen Personen kenne, die Hauptfiguren in Bücherreihen darstellen. Normalerweise wiederholt sich vieles, auch bei Sookie, wenn es um Geldprobleme geht, aber es ist nicht nervig oder penetrant.

    Was ein wenig überraschend, aber nicht schlimm war, war, dass Bill in diesem Buch nur am Rande Erwähnung fand. Normalerweise war ich immer die Person, die sich schnell an Pärchen gewöhnt, aber bei Sookie und Bill wurde ich nie so ganz mit ihrer Beziehung warm und ich habe ja früh gesagt, dass Eric ein toller Kerl an ihrer Seite wäre.

    Das Ende war sehr überraschend und wieder mit einem großen Cliffhanger ausgestattet. Es lohnt sich aber diese Buchreihe zu entdecken.


    Fazit:

    Sookie und Eric waren einfach nur genial und ich habe oft geschmunzelt und mich innerlich gefreut. Es war zum lachen und ich habe bei der Entführung ihres Bruders richtig mitgefiebert.

    Es gab genug Überraschungen, nichts war vorhersehbar und das gefällt mir mit am besten.

    Weniger Spannung, dafür aber wieder jede Menge Ereignisse, auf die man aufbauen kann.

    Lesenswert!!!

  24. Cover des Buches Die Wälder von Albion (ISBN: 9783596509966)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Wälder von Albion

     (382)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Die Geschichte dieses Buches knüpft direkt an "Die Hüterin von Avalon" an und lässt die Leser_innen die weitere Entwicklung von Lhiannon verfolgen. Im Fokus stehen aber die keltische Priesterin Eilan und der Römer Gaius. 

    Zwischen Kelten und Römern herrscht aufgrund der Besatzung Britanniens durch die Römer und deren Gräueltaten ein vergiftetes Klima, so dass an eine Liebe zwischen einer Keltin und einem Römer unter keinen Umständen zu denken ist. Beide Seiten heizen die Stimmung immer weiter auf, so dass es Eilan und Gaius, die sich in einander verliebt haben, unmöglich ist, ihre Liebe zueinander zu leben. Sie müssen sich den jeweiligen gesellschaftlichen Konventionen anpassen und ihr Herz verleugnen. Doch im Augenblick der ärgsten Not begegnen sie einander wieder...

    Marion Zimmer Bradley gelingt mit diesem phänomenalen  Buch erneut ein sehr detailierter und einfühlsamer Blick auf die Geschichte und Kultur der Kelten in Britannien und ihren Kampf um kulturelle und spirituelle Selbstbestimmung. Als Leser_innen lernen wir Geschichten über Liebe, Freundschaft, Verrat, Intrigen und Machtspiele kennen und vor allem über den Kampf zweier junger Menschen gegen einengende gesellschaftliche Konventionen. 

    Es handelt sich um ein sehr berührendes Buch, dass ich nur allen ans Herz legen kann. Es lohnt sich.

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