Bücher mit dem Tag "wheel of time"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wheel of time" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Das Rad der Zeit 1 (ISBN: 9783492707114)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 1

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe mich lange dagegen gesträubt diesem "Hype" hinterher zu laufen und wollte das Buch erst später, nach dem die Serie vorbei ist, in die Hand nehmen. Nachdem ich aber das Buch günstig gefunden habe, dachte ich mir "les mal und schaue dir an, ob es überhaupt wert ist es zu lesen"


    Und es ist es wert. Es ist jede Sekunde, die man mit dem Buch verbringt, wert. Es handelt sich um eine verwirrende und sehr komplizierte aber zu gleich unglaublich faszinierende Welt der Westwelt. Das Buch stellt keine Spannung im klassischen Sinne dar, aber es ist sehr spannend und hat mich sofort, von der ersten Seite an, in den Bann gezogen. Die detailreiche und bildreiche Darstellung der Umgebung ist fast schon einzigartig. Man kann wirklich in diese Welt eintauchen und sich vorstellen wie sie aussieht und strukturiert ist. Aber nicht nur die Welt, sondern auch die Protagonisten wurden hervorragend ausgearbeitet. Die Entwicklung jedes einzelnen, ihre inneren Kämpfe und Sorgen wurden in einer Feinheit ausgearbeitet, dass der Leser jeden einzelnen in sein Herz schließen, mitfiebern und leiden kann.

    Ich würde dieses Buch jedem, der komplexe Fantasy Welten mag, empfehlen. 

  2. Cover des Buches The Dragon Reborn (ISBN: 9780356503844)
    Robert Jordan

    The Dragon Reborn

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Arkron

    Reading the title, one might fully expect Rand to be the shining star of this volume.

    Now, look at that awesome cover sleeve from Darrell K. Sweet. The left half is the back side of the book and it features Aiel, those fearsome warriors from the desert within the Stone of Tear, the huge stronghold of that Southern city where everyone in this book is heading towards. If you had the book on your physical shelf, Ba’alzamon’s fiery eyes and mouth would stare at you. To the right are our three boys from The Two Rivers: Perrin with his mighty axe in the front, Mat should wield a staff but doesn’t and Rand grabbing Excalibur – ah no, that one’s called “Callandor“, the mystical McGuffin kept safe in that stronghold. 

    That’s already two thirds of the book told in the cover. Rand is only in roughly a dozen pages or so – a lot of character development happens off-page, which I’d have loved to see handled more directly. Jordan used this absence to play around with the protagonist’s madness.  Reaching and wielding Callandor fulfills the prophecies of the Karatheon cycle and shows the whole world (or at least the people of Tear) that he really is the Dragon Reborn. 

    The rest of the book follows the point of views of Mat, Perrin and the ladies who are missing at the cover. Indeed, this is the last book in the series where everyone ends up neatly and tightly at the same location. 

    I loved the book for its focus on Mat and Perrin, we learned a lot about their inner workings here. Before they were more or less pale sidekicks but now they get significant characterization and roles of their own. Mat shows his superhero ability as Captain Luck turning every dice throw to his favor – the Wheel’s tapestry weaves around him. Perrin finds his falcon in the form of Faile, a beautiful huntress of the Horn, topping even the other Karens with her headstrong quality. 

    The ladies’ plot was even better: Egwene had to level up to Accepted status. The test for it gave us a lot of insights of her character beside of the tension while she found her way through the Ter’angreal in Tar Valon. After that, the Aes Sidais’ leader Sichuan sent them out on a cloak-and-dagger mission to hunt down Black Ajahs. Nynaeve really starts to TUG HER BRAID, which turned me off seriously on my first read but I was able to ignore it this time.

    Black Ajahs are not the only villains of the book. We’ve seen already a couple of Forsaken, the Dark One’s lieutenants, in the Eye of the World. Add others to that circle and their powerplay. Some want Rand turned to the Dark One, Lanfear wants him for herself, others fear him and just want him dead. In other words, they turn from generic adversaries to interesting antagonists, having plans and desires of their own.

    This book concludes the traditional part of this Fantasy series. From there on, everything gets tangled up, spreading out in their own threads.

    The only negative criticism I could bring up is the highly uneven tension arc. Just like the last book, this one started very good, sagging very low in the middle with all that travelling (exception here is the great scene about Egwene’s Accepted-testing), and the last twenty percent again roller-coaster. 

    When I saw the first Aiel appearing – Gaul of the Stone Dog rescued by Perrin and later on Aviendha with her Maidens of the Spear – I couldn’t wait reading the next volume, because that one features my favorite folk of Randland. 

  3. Cover des Buches The Eye of the World (ISBN: 9780356503820)
    Robert Jordan

    The Eye of the World

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Deengla

    Kurzmeinung

    Ein überraschend schnell zu lesender erster Band der mittlerweile abgeschlossenen High-Fantasy-Reihe "Wheel of Time". Mir hat er gefallen und ich wurde gut unterhalten!

    Inhalt

    Ein abgelegenes Dorf, in dem der junge Rand, knapp 18 Jahre alt, zusammen mit seinem Vater, einem Schäfer, lebt. Rand träumt von Abenteuern, aber es passiert eigentlich nicht viel. Bis auf einmal Fremde zum Bel-Tine-Fest in das Dorf kommen und etwas Dramatisches passiert. Rand und seine zwei besten Freunde, der Schmiedlehrling Perrin und der stets zu Streichen aufgelegte Mat, müssen darum zusammen mit den Fremden das Dorf verlassen. Und sie erleben nun einiges an Abenteuern; mehr, als sie je geträumt haben.

    Meine ausführlichere Meinung

    14 Bände umfasst die Wheel-of-Time-Reihe, die wahnsinnig viele Fans hat. Darum dachte ich mir, versuche es einfach mal. Und Band 1 bot wirklich viel von dem, was ich mir erhofft hatte. Ein wenig mehr Originalität vom Grundszenario (Fremde, die Dorfbewohner hinaus in die Welt auf ein Abenteuer mitnehmen; ein ultimativer Bösewicht als Gegenspieler, auf dem Spiel steht nichts anderes, als das Ende der Welt zu verhindern) wäre sicherlich ganz nett gewesen, aber die Umsetzung macht das alles wett.

    Besonders gut haben mir die Beschreibungen gefallen. So habe ich mich sehr schnell in der Welt von Rand und seinen Freunden zurecht gefunden. Man lernt seltsame Wesen (Trollocs) kennen, es gibt magisch begabte Leute (Aes Sedai), eine faszinierende Geschichte darüber, wie es zur jetzigen Weltordnung kam, eine Prophezeiung und vieles mehr. Kämpfe und Liebeselemente gehören natürlich auch dazu. Kurzum: alles, was das Fantasy-Herz begehrt! 

    Ich bin durch die Seiten regelrecht geflogen und war erstaunt, wie schnell ich diesen Wälzer verschlungen habe. Lediglich das Ende dieses Buches war für mich etwas unspektakulär. Aber ansonsten: ganz großes Kino!


    Fazit

    Ein tolles Fantasybuch mit einer sehr schön ausgearbeiteten Welt und vielen unterschiedlichen, einzigartigen Charakteren, die im Verlauf des Bandes immer mehr an Tiefe erfahren und wo ich beim Lesen so richtig schön mitfiebern konnt. Für mich ein gelungener Einstieg in die Welt der "Wheel of Time" und als erster Band absolut empfehlenswert!

  4. Cover des Buches Lord of Chaos (ISBN: 9780356503875)
    Robert Jordan

    Lord of Chaos

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Cyfedia
    "The lions sing and the hills take flight.
    The moon by day, and the sun by night.
    Blind woman, deaf man, jackdaw fool.
    Let the Lord of Chaos rule."

    - chant from a children's game
    heard in Great Avalon,
    the Fourth Age


    Meinung

    Viele bezeichnen dieses Buch und die kommenden Teile als langsam und langatmig, so fehlt es scheinbar an Spannung, Tatkraft und Handlung. Meiner Meinung nach bedarf es nicht immer einer Schlacht oder einer epischen Quest um ein spannendes Buch zu schreiben. Bei einer so langen Buch-Reihe wie WoT, darf auch die Charakterentwicklung nicht zu kurz kommen und darauf zielt Lord of Chaos ab. Wir widmen uns voll und ganz den Protagonisten ihren inneren Kämpfen und Entwicklungen und diese sind erheblich. Es ist ein Buch voller politischer Ränke, Intrigen und Machtkämpfe. Jeder scheint nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und kümmert sich wenig um das Schicksal der Welt. 

    Vor allem die Whitecloaks bekommen nochmal einiges an Seiten und ich mag sie immer weniger. Sie sind eine hassenswerte, selbst verherrlichende und grausame Sekte, die nur von der Tapete bis zur Wand denken. Ebenso Elaida und ihre Aes Sedai, ignorant und selbst überschätzend. Ich neige bei jeder ihrer Sequenzen dazu die Buchseiten zu zerkauen, daher Bravo an Jordan für die Erschaffung solch hassenswerter Charaktere. Ich kann es kaum erwarten sie fallen zu sehen.

    "We are always more afraid than we wish to be, but we can always be braver than we expect. " (Sorilea, Ch. 33)

    Rand versucht sich an der unmöglichen Aufgabe drei Königreiche zu leiten. Intrigen, Machtgier, Angst und die Verfolgung der eigenen Interessen der Adligen, macht es jedoch schwierig. Und obwohl dies merkwürdig klingen mag, finde ich es gut das Rand hier oft scheitert und an seine Grenzen stößt. Denn ein Charakter, der alles auf anhieb beherrscht erscheint unglaubwürdig und aus Fehlern lernt man bekanntlich.

    Als Hauptprotagonist durchläuft er sowieso die größten Veränderungen, dies wird auch in diesem Teil sichtbar. Er wird von Tag zu Tag kälter, härter und sein Temperament kocht immer öfter über. Jeder zweifelt an seiner geistigen Gesundheit und so auch Rand selbst, er wird von Selbstzweifeln geplagt und fragt sich wie weit er gehen muss, gehen kann. Ob er selbst überhaupt Glück verdient hat? 

    "If I could find a way to escape my destiny,  do I deserve to?" (Rand)

    So spannend ich seine Entwicklung finde und so sehr ich den Niedergang eines Charakters feire, so stimmt es mich doch auch traurig.

    Und doch sehen wir auch immer wieder den alten Rand aufblitzen, vor allem Min scheint ihn am Boden zu halten. Man sieht regelrecht wie wohl er sich bei ihr fühlt, dass er sich nicht verstellen muss, er selbst sein kann egal was kommt. Ich liebe Min, sie ist unkompliziert, witzig und bodenständig. Ich mag die beiden zusammen sehr und hoffe auf mehr.

    Mat bleibt für mich immer noch ein Rätsel, dass hoffentlich noch gelüftet wird. Zum einen ist er ja ganz witzig, zum anderen möchte man ihn am liebsten Ohrfeigen. 

    Perrin taucht ebenfalls wieder auf, zu meiner Freude, ich mag ihn wirklich sehr, er ist wie ein Baum, ruhig und standfest. Ein solider und treuer Charakter, den man nur mögen kann. Faile hingegen besticht hingegen wieder durch nervtötendes und eifersüchtiges Verhalten. Ich mag Eiversucht generell nicht und schon gar nicht wenn sie unbegründet ist. 

    Ganz große Überraschung: Egwene. Ich mochte sie eigentlich nie so richtig, aber in diesem Teil hat sie bei mir gepunktet. Vom stoischen Landmädchen zu einer erwachsenen, verantwortungsvollen und mächtigen Frau. Tolle Entwicklung, weiter so.

    Elayne ist immer noch die alte, jedoch bestand bei ihr auch am wenigsten Entwicklungsbedarf. 

    Bei Nynaeve tut sich endlich was. Meine Güte hat das gedauert, aber es ist eine Besserung in Sicht.

    Gawyn ist ignorant und benimmt sich wie ein Idiot, man sollte keine Schlüsse aus undurchsichtigen Fakten ziehen. 

    Logain bekommt viel zu wenig Zeit, ich mag ihn wirklich sehr, von den wenigen Seiten auf denen er wirklich mehr tut als nur in der Ecke zu sitzen und ich bin so gespannt was aus ihm wird.

    Mazrim Taim ist nicht nur Rand unsympathisch, ich traue ihm keinen Meter weit und ich habe meine eigenen Theorien, was ihn anbelangt.

    Die letzten Seiten bestachen wieder durch Spannung und Aktion, sie waren absolut Nervenaufreibend, so aufgeregt war ich noch selten. Nicht nur eine epische Schlacht, sondern auch ein phänomenales Ende, welches sehr abrupt war, so dass man direkt den nächsten Band zur Hand nehmen muss.

    Fazit

    Auf den ersten Blick mag nicht viel passieren, aber die Entwicklungen der Protagonisten, sowie die politischen Ränke und Machtspiele sind überaus interessant. Eine Geschichte kann nicht nur von einer epischen Schlacht in die nächste stolpern, es gehört so viel mehr dazu und genau darauf wird hier abgezielt. Mittlerweile sind die Charaktere für mich wie eine Familie und ich freue mich über jede Art von Handlung. Meiner Meinung nach weiterhin eine großartige Reihe mit vielen Facetten.

  5. Cover des Buches Das Rad der Zeit 3 (ISBN: 9783492707138)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 3

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Cyfedia

    Meinung:

    Der Titel des Buches wirkt, im Nachhinein betrachtet, eher irreführend. Er impliziert, das es hauptsächlich um Rand und seine neue Rolle als "Dragon Reborn" geht. Doch genau dies ist nicht der Fall, obwohl Rand der Protagonist ist, gibt es kaum ein Kapitel aus seiner Sicht, stattdessen erleben wir alles aus der Sicht seiner Freunde und Verbündeten. Robert Jordan hat damit, damals, wohl jeden überrascht. Es war eine wirklich mutige Entscheidung, das Buch komplett nur aus der Sicht der "Nebencharaktere" zu schreiben und nicht aus Rands. Aber obwohl wir bis zum Ende warten müssen, so ist es auf keinen Fall so als wäre er nicht im Buch. Er ist allgegenwärtig, seine Freunde suchen ihn, träumen von ihm oder man hört Gerüchte über merkwürdige Ereignisse. Wir sehen ihn wie andere ihn sehen, die Veränderung, die er in ihren Augen durchlebt. Ich persönlich hatte mir zwar mehr von Rand erhofft, schließlich ist er mein Lieblingscharakter, doch andererseits war es absolut meisterhaft umgesetzt und geschrieben. Ich hing regelrecht an den Seiten und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht, wann alle wieder aufeinander treffen und wann Rand endlich auftaucht. Es fühlte sich an wie eine Suche oder gar eine Jagd nach ihm und ich hatte solchen Spaß daran, auch wenn er wenig Handlung an sich bekam. Es war unglaublich spannend und toll zu erleben, wie sich alle Puzzle-Teile zusammenfügen, den auch das kleinste Event und die kleinste Erwähnung hatte am Ende ihren Sinn.

    Um die anderen Charaktere nicht außen vor zu lassen, möchte ich mich diesen noch kurz widmen. Beginnend bei Perrin, welchen ich zu Beginn der Serie als äußerst langweilig empfand und wenig begeistert über seine Kapitel war. Dennoch hat er sich schwer gemacht in meinen Augen, ich mag seine ruhige und nachdenkliche Art und das Faile ihn als einzige aus dem Konzept bringt. Er ist ein ehrenhafter und loyaler Mann und denkt im Vergleich zu anderen aus Emonds Field rational. Er weiß, dass er sich nicht gegen sein Schicksal wehren kann, auch wenn er das vielleicht möchte. 

    Im Gegensatz zu Mat, welcher sich verzweifelt dagegen wehrt. Er versucht wegzurennen und wird doch immer wieder zurückgetrieben. Mat ist ebenfalls nicht gerade ein Lieblingscharakter von mir, dennoch fand ich seine Geschichte und seine Kapitel sehr interessant und bin gespannt wie es mit ihm weitergeht. Was mir von Zeit zu Zeit etwas auf die Nerven ging war jedoch seine Ignoranz gegenüber den Ereignissen. 

    Die Mädels Egwene, Nynaeve und Elayne gehören in diesem Teil quasi zusammen, sie sind unzertrennlich. Mitunter fand ich es sehr interessant ihr Leben und Lernen in Tar'Valon mitzuerleben. Manchmal war es mir jedoch etwas zu viel und sie gingen mir von Zeit zu Zeit auf die Nerven, besonders Nynaeve, welche immer noch Moraine die Schuld an allem gibt, es ist ermüdend. Wie stur und verbohrt kann ein Mensch sein? Auch Egwene führte sich mitunter auf wie ein pubertäres Mädchen, gut zu ihrer Verteidigung, sie ist eins. Elayne fand ich im Vergleich zu ihrem ersten Auftritt eher schwach und sie geht im Vergleich zu den anderen beiden unter. Ich hoffe das legt sich wieder, denn ich mochte sie und ihre scharfe Zunge zu Beginn sehr.

    Fazit:

    Ein gewagtes Experiment, den Protagonisten außen vor zu lassen - jedoch meisterlich umgesetzt. Ein grandioses Abenteuer auf die etwas andere Art, jedoch nicht weniger spannend.

  6. Cover des Buches Path of Daggers (ISBN: B003CUDOW6)
    Robert Jordan

    Path of Daggers

     (13)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches The Shadow Rising (ISBN: 9780356503851)
    Robert Jordan

    The Shadow Rising

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Arkron

    What do you think of Darrell K. Sweet's cover sleeve? 

    I think it wins the price as most stupid cover of the whole series.  Egwene has a bad hair day and out of that depression falls into the role of a dutiful housewife, serving food in front of a tinker's wagon which nobody in that party really used. Mat is back to the 1980s wearing a sweatband and can't conceal that giant dagger. And who's that dude playing with a longbow? Can't be Rand, because he didn't do that in the last two books. Oh wait, that's not a longbow but a recurve. And do I see him developing a beer belly?

    Honestly, I prefer Sam Weber's take for the ebook cover far better. It features a central scene of Mat where he get's that crazy weapon called ashandarei, starting his title as the Prince of Ravens, all in front of Rhuidean's famous tree Avendesora. Starting from this incident as a hanging man, he wears a kerchief to hide a hanging scar. Mat is really transformed in this book, coming alive and into his own role as a reluctant hero. What should be obvious by this cover is Jordan's homage to Odin, not only because of ravens and spear but also because Mat will be trickster and warrior. Sam Weber explains in detail the process of this piece of art at https://www.tor.com/2010/01/06/the-shadow-rising-ebook-cover-by-sam-weber/

    Here is his take: https://i0.wp.com/www.tor.com/wp-content/uploads/2014/12/SamWeber_ShadowRising_final.png

    This book is for me the highlight of the whole series, and as such worthy of five stars. Rand and Egwene get entangled in the Aiels' culture, culminating in two chapters uncovering their background story. Chapters 25 The Road to the Spear and 26 The Dedicated are the two chapters that Jordan can be most proud of. Every Aiel chief has to go through Rhuidean's glass columns and magically see the Aiels' history told through their ancestor's eyes. We learn, why Aiel fight with spears and cover their face in fights, see the first Maiden of the Spear, why the Tinkers are the Lost Ones, and most importantly that the Aiel once were peaceful servants of the Aes Sedai. What sounds like a huge exposition is told lively through personal views. The Aiel are Jordan's favorite folk and that shows in those two chapters, but also the interactions that follow.

    The book's other great moment is The Battle of Helm's Deep, oops I meant, of The Two Rivers. Perrin evolves reluctantly as the Lord of the Two Rivers, starting with chapters that I often call "<em>The Rising of the Shire</em>", because it's at the home-front where not only a Trolloc army endangers the boys' home, but also the Whitecloaks who want to hunt down Perrin urgently. The pressure slowly builds up with only smaller Trolloc raiding parties. Perrin gathers farmers and sheepherders to fight them. Numbers grow on both sides continuously and end in that final confrontation. The Two River folks are way short-handed just like the Rohirrim. That way, the plot's logic follows the classic example of battle advantages, break-through, fatalism, and finally the unexpected rescue. One could wave away this story as another copy-cat, but Jordan managed to weave the tale through the eyes of Perrin and lots of emotion that one nearly forgets the blueprint's scheme. It's one of the smaller battles in the long series, but my personal favorite because of the intimacy and the numerous small moments.

    As for the Aes Sedai, there is the expected and unexpected schism of Tar Valon, where former Amyrlin Seat Siune Sanche gets overthrown by Elaida. She is stilled and flees the chaotic scenery. But she doesn't need all that fancy magic to stay the tough lady she's ever been, and she plans revenge. That's only one chapter in the middle of the book, but it's the first time that the "good ones" see a huge setback which will be central for the books to come

    The most uninteresting plot involves Elayne and Nynaeve following the Black Ajah to Tarabon. After the interesting setting of their journey on board of the ships of the sea-folk, they try to rescue Tarabon's leader and get hold of a dangerous McGuffin. Nynaeve has a single heroic moment when she battles and wins against Moghedien, one of the Forsaken. Holy cow, that lady's magical strength is huge!

    In contrast to the previous books, this one didn't have a huge tension slack in the middle. The multiple plots evolved nicely and had several peaks. I just loved how the romance of Perrin and Faile evolved, how Mat came into his role, and how grumpy Aviendha had to follow Rand.

    I'm kind of sad, because I know that the series slowly starts going downhill from here on and won't ever reach the peak of The Shadow Rising again. At least as far as I can remember, but maybe I'm wrong and find another favorite later on? Taking a break here, I'm glad to have reread this fourth installation of the series. Now, I'm looking forward to Amazon's show which will start shortly.

  8. Cover des Buches Das Rad der Zeit 9 (ISBN: 9783492707190)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 9

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Cyfedia

    Meinung:

    Und es war ein sehr sehr langer Winter. Wo soll ich nur anfangen? Der Prolog war absolute Weltklasse, mit der beste Prolog der ganzen Reihe - super interessant und hat eindeutig Lust auf mehr gemacht. Danach ging es dann aber auch leider steil bergab. In ähnlicher Manier wie sein Vorgänger, wurde viel geredet, noch mehr geredet und ja geredet. Es ist absolut nichts passiert und davon leider eine ganze Menge. Ich hätte mir nach dem Prolog so viel mehr Abenteuer mit Rand gewünscht, ihn auf seiner Quest begleiten wollen, aber nein, wir bekommen im Großen und Ganzen, ich glaube gerade einmal 6 Kapitel mit ihm und da ist dann entweder schon alles geklärt oder man wird direkt außen vor gelassen. 

    Die restlichen Sichten beschreiben hauptsächlich Elayne und Mat und auch bei denen passiert absolut nichts. Bei Elayne hatte ich mir viel mehr höfische und politische Intrigen gewünscht. Meist passiert aber alles im Hintergrund und das einzige was dann noch geschieht sind die Streitereien der Atan'Miere und den Aes Sedai, welche sich ins unendliche Wiederholen. Und auch bei Mat, obwohl er ein Buch lang ausgesetzt wurde, geht es sehr schleppend voran. Wir brauchen 3-4 Kapitel um endlich aus Ebou Dar zu entkommen und das einzige was wir mitverfolgen sind mögliche Planungen. Perrin kommt zum Glück nur ganz kurz zu Beginn, denn momentan bin ich kein Fan von ihm und Failie, besonders letztere nervt mich unheimlich mit ihrer Eiversucht. 

    Was Jordan uns dann leider auch noch zur Genüge liefert sind Sichtweisen der Seanchan - ebenfalls verwoben in Mats Kapitel. Und mal ganz offen und ehrlich: Niemand interessiert es aus ihrer Sicht zu lesen - überflüssige Storyline.

    Das Ende wiederum war wirklich toll, auch wenn es mich gestört hat, dass wir bei dem Weg dorthin außen vorgelassen wurden. Uns wurde nicht verraten, woher sie wussten an welchen Ort sie gehen mussten und wie sie es anstellen sollten. Das blieb alles der Fantasie überlassen, auch wenn man es sich ein wenig denken konnte. Aber manchmal muss das wichtige dem unwichtigem weichen, besonders in diesem Buch. Zurück zum Ende. Es war grandios, abenteuerlich, phänomenal und episch, genau das was man von dieser Serie gewohnt ist und auch erwartet. Aber warum bedarf es immer 500 Seiten voller nichts tun, nur um dann mit einem Knall zu enden? Bei den ersten 6 Büchern hat es doch auch geklappt. 


    Fazit:

    Trotz allem war Winters Heart ein kleiner Lichtblick in den vier "Slog-Büchern", es wurden einige lose Enden geknüpft und zumindest ein Geschichtsstrang überflügelte die anderen. Das Ende war wieder grandios spannend und machte Lust auf mehr.

    Mehr als 3 Sterne kann ich leider nicht vergeben. Da es aber immerhin besser war als "The Path of Daggers", sagen wir 3,2 Sterne.

  9. Cover des Buches New Spring (ISBN: 9780356504759)
    Robert Jordan

    New Spring

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Knife of Dreams (ISBN: 9780765337825)
    Robert Jordan

    Knife of Dreams

     (11)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Das Rad der Zeit 7 (ISBN: 9783492707176)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 7

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Skaro

    Zu allererst: Dieses Buch ist noch immer ein super Erlebnis. Die breit angekündigte "Dürre" in der Qualität beginnt auf jeden Fall noch nicht hier.

    Der Handlungsstrang, der am meisten Zeit in Anspruch nimmt, ist der in Ebou Dar. Bereits im letzten Teil angekündigt, muss ein Ter'angreal gesucht werden. Die große Stärke dieses Handlungsstrangs ist die Kombination so vieler Hauptfiguren. Nicht nur Elayne, Nyneve und Mat, sondern auch kleinere Rollen wie Birgitte, Thom, Jiulin, Olver und Nalesean machen zusammen viel Spaß. Direkt die erste Szene ist eigentlich unscheinbar, hat mir aber unglaublich viel Spaß gemacht, da sie Mat toll charakterisiert und wir hier sehen, wie er sich entwickelt und doch immer noch klar Mat ist. Auch die Dynamiken zwischen ihm und Elayne und Nyneve ändern sich stark. Mit Elayne, Aviendha und Mat treffen sich hier viele starke Charaktere zum ersten mal ausführlich, was eine tolle Ausgangslage ist. Einzige große Schwäche ist, dass Jordan um Mat herum ein extrem sensibles Thema anspricht und sich dabei meiner Meinung nach stark im Ton vergreift. Er marginalisiert hier schlimme Untaten, macht sie fast lächerlich und scheinbar interessiert es keinen Charakter. Sie lachen alle. Ohne zu tief darauf eingehen zu wollen, finde ich es schade und möchte darauf hinweisen.

    Dem gegenüber nimmt Morgase mal wieder sehr wenig Zeit ein, macht aber genau so viel Spaß. Wir sehen eben nur die wirklich wichtigen und spannenden Szenen. Wir erfahren also auch immer mehr über die Strukturen und Verbindungen unter den Weißmänteln.

    Die restlichen Handlungsstränge finde ich aber eher schwach. Es ist bereits ein paar Tage her und ich habe jetzt schon nur noch eine Szene aus Egwenes Handlungsstrang im Kopf (und das liegt nur an einem anderen Charakter). Auch Rand macht gefühlt nicht viel. Zwischen ihm und Min passiert nicht zu viel Neues. Die Konsequenzen von Dumai's Wells werden kaum auserzählt (zumindest noch nicht) und so bereitet sich Rand eigentlich nur auf den obligatorischen Showdown vor, der mal wieder gelungen ist, sich aber in Sachen Aufbau und Spannung nicht mit den Enden der letzten beiden Bücher messen kann.

    Insgesamt bin ich also vor allem froh, dass Ebou Dar den größten Teil einnimmt. Die Geschichte wird schön weitererzählt und man erhält auch weiterhin Einblicke in verschiedene Kulturen und Systeme, die die Welt immer komplexer machen. Auch ist die Mitte dieses mal nicht so langsam, dafür hat das Buch leider auch nicht so starke Spitzen.

  12. Cover des Buches Crossroads of Twilight (ISBN: B004D38HKU)
    Robert Jordan

    Crossroads of Twilight

     (12)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches A Memory of Light (ISBN: 9780356503950)
    Robert Jordan

    A Memory of Light

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde
    Achtung, Spoiler für alle, die Teil 1 – 13 nicht gelesen haben (sorry, die Aufteilung der deutschen Bände kenne ich leider nicht) Ich kann es noch nicht richtig fassen, dass es jetzt wirklich zu Ende ist, am Schluss musste ich auch ein bisschen weinen. Die letzte Schlacht steht an. An verschiedenen Schauplätzen kämpfen unsere Helden um das Schicksal der Menschheit. Allen voran The Dragon Reborn, Rand al’Thor, der sich nun dem Bösen persönlich stellen muss. Wie lange haben wir darauf gewartet, dass diese unglaublich komplexe Geschichte ihr Ende findet. Jetzt ist es tatsächlich so weit, nach über 20 Jahren. Das Buch beginnt kurz vor Beginn der letzten Schlacht. Zunächst muss Rand die Herrscher aller Länder und Städte, einschließlich der Seanchan, dazu bewegen, einen Vertrag zu schließen und gemeinsam zu kämpfen. Den größten Teil des Buches nimmt dann die eigentliche Schlacht ein, die an verschiedenen Fronten stattfindet. Und hier liegt auch das kleine Problem, das ich mit dem Buch hatte, die Handlung wird von Kampf- und Schlachtszenen dominiert, die normalerweise nicht so mein Ding sind. Das ist ein Grund, warum ich so lange für das Buch gebraucht habe. Andererseits war das auch gar nicht anders zu machen, denn es ist ja diese letzte, epochale Schlacht, auf die alle bisherigen Teile der Reihe letztendlich hinauslaufen. Von daher also keine wirklich Kritik meinerseits. Die Spannung ist dabei kaum zum Aushalten. Denn der Leser weiß ganz genau, dass nicht alle der liebgewonnenen Charaktere diese Schlacht überleben werden. Und das gilt für Hauptcharaktere ebenso wie für Nebencharaktere. Besonders der Tod einer Hauptfigur ist dann doch ein ziemlicher Schock. Sandersons Schreibstil ist wie gehabt gut lesbar, ich persönlich finde ihn fast besser als den von Jordan selbst. Für die gerade bei einem so kampflastigen Buch nötige Portion Humor sorgt auch im letzten Teil wieder der gute alte Mat, und das nicht nur mit seiner Ausdrucksweise (“the Dragon bloody Reborn”). Den Hut ziehe ich davor, wie Sanderson es schafft, die Geschichten der vielen Charaktere abzuschließen. Nur über eine Sache hätte ich gern doch mehr erfahren. Das Ende ist schließlich rundum gelungen, dem Gesamtwerk würdig und nicht ohne kleine Twists. Und dass meine Lieblingscharaktere die Schlacht überleben und Zeuge des Beginns des 4. Zeitalters werden, schadet auch nicht ;-)
  14. Cover des Buches Das Rad der Zeit 4. Das Original (ISBN: 9783492959353)
    Robert Jordan

    Das Rad der Zeit 4. Das Original

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Cyfedia
    “With his coming are the dread fires born again. The hills burn, and the lands turns sere. The tides of men run out, and the hours dwindle. The wall is pierced, and the veil of parting raised. Storms rumble beyond the horizon, and the fires of heaven purge the earth. There is no salvation without destruction, no hope this side of death."

    Meinung

    Obwohl es eines der längsten Bücher der Reihe ist, ist es keines Falls zäh oder langweilig. Natürlich gibt es immer Szenen, welche besser und schlechter sind, dennoch bin ich alles in allem überwältigt. Es ist schwierig die Handlung über einen so langen Zeitraum nicht einschlafen zu lassen und die Spannung oben zu halten, doch Robert Jordan hat dies grandios gemeistert.

    Durch den ständigen Szenen-Wechsel, verweilen wir nicht nur an einem Ort, sondern reisen mit den andere Charakteren in der Welt umher und erleben weitere Abenteuer, dadurch kommt ständig frischer Wind in die Geschichte. Natürlich liest man über einen Charakter lieber als über den anderen, nichts desto trotz sind auch diese Sequenzen nötig und durchaus interessant. Und wenn sie lediglich dazu dienen, die Motivation am Lesen zu steigern, da man schnellstmöglich wieder zu der gewünschten Szene springen möchte.

    In diesem Teil lerne wir die Aiel-Kultur und auch "The Three-Fold-Land" kennen, also die Wüste in der sie leben. Die Kultur ist wahnsinnig interessant und so komplex ausgearbeitet, das man oft nur Bahnhof versteht. Doch nach 3 Bänden endlich ein neues Gebiet und eine Kultur kennen zu lernen, auf die ständig hingedeutet wurde war fantastisch. Die Reise welche wir hier durchleben ist sprichwörtlich magisch und ich bin begeistert wie sehr Rand sich entwickelt. Vom ignoranten Schafshirten zu einem Mann der geheime Pläne und Intrigen spinnt - ein Mann vom Schicksal geschmiedet. Ich liebe die Zwiespältigkeit welche sich bereits andeutet, ein guter Mensch der keinem etwas zu Leide tun will, aber auch jemand, der sich damit abgefunden einen Pfad beschreiten zu müssen, koste es was es wolle. Ich bin sehr gespannt in wie weit sein Charakter sich noch verändern wird, zum besseren oder schlechteren.

    Mat bekam deutlich weniger Aufmerksamkeit, auch wenn er ständig dabei war. Und auch wenn ich gerne mehr über seine Fähigkeiten erfahren möchte und was mit ihm passiert ist, so muss ich doch auch Kritik üben. Ich finde es Schade, dass er Rand so aus dem Weg geht, ihn mehr oder minder behandelt wie Asbest und sich ständig fragt ob er schon durchgedreht ist und ihm die Schuld an allem gibt. Ich dachte eigentlich, dass die beiden Freunde sind, aber offensichtlich reicht diese Freundschaft nicht so tief. Ich hoffe inständig das ändert sich noch, denn mich stört das doch ungemein.

    Auch Perrin, welchen ich zu Beginn als langweilig abgetan hatte, hat sich wirklich schwer gemacht und ich mag ihn inzwischen sehr gerne. Seine Rückkehr nach Emonds Field war großartig, ich habe seine Sequenzen wirklich genossen und auch seine Entwicklung vom zurückhaltenden stillen Jungen zu einem Anführer. Und auch wenn ich das Gezanke zu Beginn entnervend fand, so mochte ich Faile im nachhinein doch sehr und die beiden zusammen sind einfach toll.

    Die Mädels fand ich dieses Mal nicht so interessant und bis auf Elayne gingen mir alle auf die Nerven, vor allem Nynaeve. Ich bin gespannt wann sie endlich ihr kommandierendes Gehabe und ihre Wut ablegt. Bis jetzt der unsympathischste Charakter und ich verstehe nicht was Lan an ihr findet - eine furchtbare Frau. 

    Das Ende empfand ich dieses Mal jedoch als nicht ganz so grandios, die End-Szene war zum Teil verwirrend, auch wenn das bis dato meistens der Fall war. Aber obwohl der Cliffhanger nicht so groß wie bei den Vorreitern war, so wollte man doch direkt weiterlesen.

    Fazit

    Trotz der Länge des Buchs wird es nicht langweilig, die Spannung hält sich von Anfang bis Ende. Jordan fesselt durch einen unvergleichlichen Schreibstil und eine einzigartige Charakter-Entwicklung.

  15. Cover des Buches Towers of Midnight (ISBN: 9780765337849)
    Robert Jordan

    Towers of Midnight

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde
    Wie soll man ein 1219 Seiten starkes Buch zusammenfassen? Mit einem Wort: Stark! Mit dem zweiten Teil der Abschluss-Trilogie hat Brandon Sanderson mich noch mehr überzeugt als mit “The Gathering Storm”. Alle Charaktere treten auf und die Geschichte wird für alle richtig vorangetrieben. Besonders erfreut war ich, dass gleich am Anfang mal ein Kapitel aus der Sicht von Lan geschrieben ist. Der ja, wie wir aus Band 12 wissen, dem sicheren Tod entgegenreitet. Oder doch nicht? Ich bin gespannt, ob Robert Jordan sich für diese Figur doch noch eine Überraschung ausgedacht hatte. Besonders gut gefallen haben mir die aus Egwenes Sicht geschriebenen Kapitel, sie hat sich zu einer ungeheuer starken Persönlichkeit entwickelt. Aber der absolute Oberhammer ist das Kapitel “Near Avendesora”, in dem Aviendha in Rhuidean etwas über die Zukunft der Aiel erfährt – eine Zukunft, die mit ihr selbst eng zusammenhängt. Dieses Kapitel übertrifft sogar fast das Kapitel von damals, in dem Rand erfährt, woher die Aiel kommen! (War das in “Lord of Chaos” oder früher, weiß ich gar nicht mehr?) Dieses Kapitel hat mich wirklich restlos begeistert und Aviendha, einer Figur, die mir bisher eher gleichgültig war, eine tolle Tiefe verliehen. Was mich etwas genervt hat, waren die vielen Kapitel, in denen es um Perrin und seinen Wolftraum geht. Für mich war Perrin immer der blasseste der Taveren und auch seine Frau Faile ist nicht gerade eine Lieblingsfigur von mir. Da musste ich jedes mal die Augenbrauen hochziehen, “Oh nein, jetzt träumt er wieder…”. Elayne, die im letzten Buch praktisch nicht vorkam, spielt hier wieder eine große Rolle, aber ich muss sagen, dass mich ihre politischen Ränkespiele eher etwas gelangweilt haben. Sie ist außerdem als Königin stellenweise so knallhart, dass meine Sympathie für sie etwas gelitten hat, obwohl ich sie immer gern mochte. Der Ton des Buches ist unerwarteterweise wieder positiver und lustiger, obwohl es nun wirklich rasant Richtung Last Battle geht. Für den nötigen Humor sorgt vor allem wieder Mat, dem in diesem Buch wieder Einiges bevorsteht, der aber immer der gute alte Mat bleibt. Und eine Sache, auf die alle Wheel of Time-Fans schon unglaublich lange warten, wird in diesem Band aufgelöst, nämlich das Schicksal von Moiraine. Alles in allem ein sehr gelungener vorletzter Band, der das Warten auf Band 14 schwer erträglich macht. Bald ist es soweit! :-)
  16. Cover des Buches The Great Hunt (ISBN: 9780356503837)
    Robert Jordan

    The Great Hunt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Deengla

    Kurzmeinung

    Ein absolut gelungene Fortsetzung, die sehr spannend ist und bei mir bestes Kopfkino zum Laufen brauchte. Top!

    Inhalt

    Im Band 2 der Fantasy-Reihe "Wheel of Time" geht es um das sagenumwobene Horn of Valere. Rand und seine Freunde haben es gefunden, doch dann wurde es leider gestohlen. Es wäre fatal, wenn es in die falschen Hände gerät. Darum machen sie sich auf die Jagd, es zurückzuholen.

    Meine ausführlichere Meinung

    Wow, was für Lesevergnügen! Mir scheint es, als sei Jordan so richtig in seiner Welt angekommen. Ich bin es zumindest. Die bekannten Figuren gewinnen hier noch mehr an Profil und müssen sich einigen Widrigkeiten stellen. Es ist besonders schön zu sehen, wie sie sich entwickeln, wachsen, aber auch Fehler machen bzw. Zweifel haben. 

    Es treten natürlich auch neue Figuren auf, von denen man schon ahnen kann, dass sie wohl zumindest für einige Zeit in der Geschichte bleiben werden und bei denen man sich nicht immer hundertprozentig sicher sein kann, welche Rolle sie spielen bzw. spielen werden.

    Besonders schön finde ich, dass die Freundschaft zwischen den drei Jungs weiterhin eine wichtige Rolle spielt und sie quasi zur Ersatzfamilie füreinander werden. Doch auch die jungen Frauen werden erwachsen und sind hier glücklicherweise nicht auf die typischen Frauenrollen beschränkt, sondern starke Persönlichkeiten, die ebenfalls für das Gute kämpfen.

    Dadurch, dass die Perspektiven oft wechseln, verpasst man nichts und ich hatte nie das Gefühl, den Überblick zu verlieren, wer gerade wo ist bzw. in welchem Zusammenhang die mittlerweile doch zahlreichen Charaktere stehen. Dafür ein großes Lob!

    Fazit

    Ja, so muss eine Fortsetzung sein. Für mich ein tolles Buch, welches das Kopfkino nicht nur zum Laufen, sondern zum Glühen bringt und für vergnügliche, spannende Lesestunden gesorgt hat. Wie gut, dass ich nicht auf eine Fortsetzung warten musste, sondern gleich weiterlesen konnte.


  17. Cover des Buches The Wheel of Time (ISBN: 9780765368614)
    Robert Jordan

    The Wheel of Time

     (6)
    Aktuelle Rezension von: June

    Auftakt zu einer genialen Reihe hinter der selbst Game of Thrones verblasst. Wären alle Teile auf dem Niveau der ersten Bände würde RJ heute wohl in einem Atemzug mit Tolkien genannt werden!

  18. Cover des Buches A Crown of Swords (ISBN: 9781429960571)
    Robert Jordan

    A Crown of Swords

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches The Great Hunt (ISBN: 9780765334343)
    Robert Jordan

    The Great Hunt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks


    4.5 ⭐️ ⭐️⭐️⭐️

    EN: After reading Volume 1 and really liking it, I'm now moving on to Volume 2. Again, the events in the first volume follow and I liked the direction it's going. Again, follow the same characters and get to know new characters in the course of the book. Especially here I finally found a connection to the female characters because I had a bit of trouble with them in the first part. But here i liked their view more and I also found the direction the two were going to be interesting. I also found this book a lot better towards the second part and how Rand and his friends work together. Although we traveled a lot here and got to know new places and customs, I still liked this part, I got into the story well and was able to build a bond with the characters. On the whole I liked this part, even if I see it more as an in-between part to get in a certain direction and it's long, but I still liked that I could build more bonds with the characters and I'm curious what else awaits me.



    DE: Nachdem ich Band 1 gelesen habe und sehr mochte geht es nun weiter mit Band 2. Und auch hier folgen wie die Ereignisse im ersten Band und ich mochte die Richtung in die es geht. Auch hier folgen wie wieder die selben Charakter und lernen neue Charaktere im laufe des Buches kennen. Besonders hier habe ich endlich eine Bindung zu denn weiblichen Charaktere gefunden da ich im ersten Teil etwas schwer mit ihnen hatte. Aber hier mochte ihre Sicht mehr und auch die Richtung die beiden gehen fand ich Interessant. Ebenfalls fand ich gegen denn zweiten Part dieses Buch um einiges besser auch wie Rand und seine Freunde zusammen arbeiten. Zwar haben hier viel gereist und auch neue Orte und Sitten kennengelernt dennoch mochte ich diesen Teil ich bin gut in die Geschichte gekommen und habe auch mehr eine Bindung zu denn Charakteren aufbauen können. Im ganzen mochte ich diesen Teil auch wenn ich es eher als ein zwischen Teil sehe um in eine bestimmte Richtung zu kommen und es zwar lang aber dennoch mochte ich das ich eine Bindungen mehr zu denn Charakteren aufbauen konnte und bin gespannt was mich noch erwartet. 

  20. Cover des Buches The Fires of Heaven (ISBN: 9780765334640)
    Robert Jordan

    The Fires of Heaven

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Cyfedia
    “Take what you can have.
    Rejoice in what you can save,
    and do not mourn your losses too long.” 

    (Moiraine)

    Meinung

    The Fires of Heaven bildet den fünften Teil dieser gigantischen Fantasy-Reihe und somit gerade mal ein Drittel der Geschichte. Dennoch ist an Langeweile nicht zu denken, die Handlung schreitet stetig voran und das auch nicht langsam, wie auf Grund der Länge zu vermuten wäre. Jedoch erlebt jede Fraktion, jede Figur ihr eigenes Abenteuer und wächst daran, verändert sich. Man könnte sagen, dass dieser Teil im speziellen die Veränderungen der Charaktere beschreibt. Jedoch geht diese nicht zu schnell, als das sie unglaubwürdig erscheint und auch nicht zu lange um nervend zu sein. Sie ist echt und dadurch wirken die Personen und ihre Handlungen viel authentischer, man kann sich in sie hineinversetzen und versteht sie und ihre Handlung. Ob sie einem gefällt oder nicht sei einmal dahingestellt. 

    “How long had he been doing what was necessary instead of what was right? In a fair world they would be one and the same.” (Rand)

    Als wunderbares Beispiel dient hier natürlich Rand, der als gutherziger, schüchterner und unsicherer Farmjunge in ein Abenteuer startet und sich bereits im letzten Teil, aber vor allem in diesem, zunehmend verändert. Mehr und mehr sehen wir einen Mann, der tut was nötig ist, oftmals durch kaltblütiges und berechnendes Handeln. Die vermehrte Nutzung saidins, Lews Therins immer mehr erwachende Seele und der Druck die Welt zu retten tragen dazu bei, dass er sich immer öfter selbst in Frage stellt und innerlich um Kontrolle ringt. Dieser langsame und schleichende Prozess des Verfalls der eigenen geistigen Gesundheit, die Andeutungen des Wahnsinns, welcher allen Männern prophezeit ist, wird immer deutlicher. Ich selbst bin immer wieder begeistert alle Facetten und Abgründe eines Charakters zu beleuchten. Ein Held, der nicht nur heldenhaft handelt? Der dazu gezwungen ist Dinge zu tun, die grausam wirken, oder gar sind? Der immer tiefer in die Dunkelheit stürzt, im stetigen Kampf um richtig und falsch? Ich liebe das, mehr davon. Nur wenige können einen Charakter so porträtieren, ihn so glaubwürdig an seine Grenzen bringen. Chapeau an Jordan für diese grandiose Umsetzung bis dahin.

    "We all have to do what we must, Mat. Not what we want to, very often. What we must." (Rand)

    Auch die anderen Charaktere machen ihre Entwicklungen durch, auch wenn ich bei Mat immer noch auf den großen Aha-Moment warte. Obwohl er als Liebling von vielen gehandelt wird, kann ich seiner Einstellung noch nichts abgewinnen. Ebenso Nynaeve, bei ihr stellt sich mir nach wie vor die Frage, was ihr zugestoßen ist, dass sie Männer so sehr verabscheut? Sie kann nie auch nur irgendein nettes Wort an sie richten, nur kommandieren, aber das kann sie ja mit allen am besten. Ganz große Überraschung für mich: Aviendha. Ich war ihr gegenüber anfangs eher skeptisch, mittlerweile genieße ich ihre Kabbeleien mit Rand. 

    Die Handlung selbst bleibt spannend und nimmt sogar noch Fahrt auf. Raus aus der Wüste rein in den Krieg und das nicht nur im übertragenen Sinn. Nicht nur gibt es viele Kämpfe auf dem Schlachtfeld, auch politische Intrigen und Machtspiele nehmen ihren Lauf. Die Welt verändert sich, die wachsende Bedrohung durch die Forsaken und Ba'alzamon wird mit jeder Seite bewusster und ihre Handlungen zugleich undurchsichtiger. Aber auch die Menschen und Aes Sedai kochen ihr eigenes Süppchen, jeder ist auf seinen Vorteil bedacht und keiner bedenkt, was dies für die Welt bedeuten könnte. In diesen Moment wünschte ich mir manchmal die Personen herausnehmen zu können und ordentlich durchzuschütteln. Vor allem die Whitecloaks haben es mir angetan, die Intention sie zu hassen ist gewünscht, ja, aber sie machen es einem so unglaublich einfach und ich sehe in ihrer Ignoranz, ihrem Starrsinn und ihrem Fanatismus durchaus parallelen zu unserer Welt.

    Fazit

    Großartiger Schreibstil, großartige Handlung und eine noch großartigere Charakter- Entwicklung. Jordan steigert sich mit jedem Buch. Die Protagonisten wachsen einem ans Herz, man lacht, weint und kämpft mit ihnen - sie werden zur Familie und ihre Welt zu einem zuhause, das man nicht verlassen möchte. Eines der größten Abenteuer unserer Zeit!


  21. Cover des Buches Winter's Heart: Book 9 of the Wheel of Time by Jordan, Robert (2001) Mass Market Paperback (ISBN: B00IIAQZ5I)

    Winter's Heart: Book 9 of the Wheel of Time by Jordan, Robert (2001) Mass Market Paperback

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Cyfedia

    Meinung:

    Und es war ein sehr sehr langer Winter. Wo soll ich nur anfangen? Der Prolog war absolute Weltklasse, mit der beste Prolog der ganzen Reihe - super interessant und hat eindeutig Lust auf mehr gemacht. Danach ging es dann aber auch leider steil bergab. In ähnlicher Manier wie sein Vorgänger, wurde viel geredet, noch mehr geredet und ja geredet. Es ist absolut nichts passiert und davon leider eine ganze Menge. Ich hätte mir nach dem Prolog so viel mehr Abenteuer mit Rand gewünscht, ihn auf seiner Quest begleiten wollen, aber nein, wir bekommen im Großen und Ganzen, ich glaube gerade einmal 6 Kapitel mit ihm und da ist dann entweder schon alles geklärt oder man wird direkt außen vor gelassen. 

    Die restlichen Sichten beschreiben hauptsächlich Elayne und Mat und auch bei denen passiert absolut nichts. Bei Elayne hatte ich mir viel mehr höfische und politische Intrigen gewünscht. Meist passiert aber alles im Hintergrund und das einzige was dann noch geschieht sind die Streitereien der Atan'Miere und den Aes Sedai, welche sich ins unendliche Wiederholen. Und auch bei Mat, obwohl er ein Buch lang ausgesetzt wurde, geht es sehr schleppend voran. Wir brauchen 3-4 Kapitel um endlich aus Ebou Dar zu entkommen und das einzige was wir mitverfolgen sind mögliche Planungen. Perrin kommt zum Glück nur ganz kurz zu Beginn, denn momentan bin ich kein Fan von ihm und Failie, besonders letztere nervt mich unheimlich mit ihrer Eiversucht. 

    Was Jordan uns dann leider auch noch zur Genüge liefert sind Sichtweisen der Seanchan - ebenfalls verwoben in Mats Kapitel. Und mal ganz offen und ehrlich: Niemand interessiert es aus ihrer Sicht zu lesen - überflüssige Storyline.

    Das Ende wiederum war wirklich toll, auch wenn es mich gestört hat, dass wir bei dem Weg dorthin außen vorgelassen wurden. Uns wurde nicht verraten, woher sie wussten an welchen Ort sie gehen mussten und wie sie es anstellen sollten. Das blieb alles der Fantasie überlassen, auch wenn man es sich ein wenig denken konnte. Aber manchmal muss das wichtige dem unwichtigem weichen, besonders in diesem Buch. Zurück zum Ende. Es war grandios, abenteuerlich, phänomenal und episch, genau das was man von dieser Serie gewohnt ist und auch erwartet. Aber warum bedarf es immer 500 Seiten voller nichts tun, nur um dann mit einem Knall zu enden? Bei den ersten 6 Büchern hat es doch auch geklappt. 


    Fazit:

    Trotz allem war Winters Heart ein kleiner Lichtblick in den vier "Slog-Büchern", es wurden einige lose Enden geknüpft und zumindest ein Geschichtsstrang überflügelte die anderen. Das Ende war wieder grandios spannend und machte Lust auf mehr.

    Mehr als 3 Sterne kann ich leider nicht vergeben. Da es aber immerhin besser war als "The Path of Daggers", sagen wir 3,2 Sterne.


  22. Cover des Buches Winter's Heart (ISBN: 9781429960687)
    Robert Jordan

    Winter's Heart

     (10)
    Noch keine Rezension vorhanden
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