Bücher mit dem Tag "wetter"
201 Bücher
- Anna Todd
After passion
(4.846)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhaltsangabe
Tessa ist ein absolutes Mauerblümchen, als sie an ihren ersten Tag an der Washington Central University Hardin Scott trifft. Er ist unglaublich heiß, unberechenbar und vor allem ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von Tessas Freund und dem was sie sich von einem Mann wünscht. Trotzdem fühlt sich Tessa von ihm magisch angezogen und verliebt sich jeden Tag ein bisschen mehr in ihn.
Cover
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und es hätte nicht unbedingt mein Interesse geweckt. Da ich die Buchreihe erst vor kurzen für mich entdeckt habe und damit eher durch die Filme/Hype auf diese Bücher aufmerksam geworden bin, finde ich es etwas schade. Das dunkelgrau geht leider verloren, obwohl es eine sehr schöne Farbe ist. Aber leider fehlt mir hier etwas der Eyecatcher.
Rezension
Ich habe wirklich sehr viel von dem Buch erwartet. Die Filme, die in den letzten Jahren gehypte wurden, haben mir sehr große Hoffnungen gemacht. Anna Todd ist eine grandiose Autorin. Ich habe mich in das erste Buch verleibt und freue mich schon darauf Band 2 zu lesen. Im Gegensatz zu dem Film, wo ich den Hype nicht mal ansatzweise verstehen kann, liebe ich das Buch.
Es war für mich wie eine jüngere und aufregendere Form von Fifty Shakes of Grey, nur ohne BDSM. Ich war sofort gefesselt und wollte immer weiter und weiter lesen.
Anna Todd hat zwei Protagonisten erschaffen, die nicht Gegenteiliger sein können und doch wie die Faust aufs Auge passen. Tessa ist jung, klug und attraktiv, aber ein Mauerblümchen. Hardin ist ebenfalls jung, klug und attraktiv, aber eben ein Bad Guy, der jede Nacht neue Frauen aufreißt. Das einzige was sie tatsächlich verbindet, ist die Liebe zu Büchern und die Funken die im Buch nur so sprühen.
Auch die Nebenrollen sind perfekt ausgestaltet. Hardins Vater, der Rektor der Universität, der nach seinem Kampf gegen die Alkoholsucht ein neues Leben beginnen möchte und bei jeder Gelegenheit darauf hofft, seinen Sohn wieder näher zu kommen.
Tessas Mutter, eine sehr konservative und strenge Frau, die um jeden Preis ihre Tochter Spaß und Freiheit verbieten will. Unabhängig davon, dass Tessa bereits Erwachsen ist, mischt sie sich permanent in das Leben ihrer Tochter ein, kommt unerwartet vorbei und bestimmt alles was ihre Tochter machen soll. Damit hat die Autorin es geschafft Bilder von Eltern zu erschaffen, die sehr pikant sind und ab und zu für Probleme sorgen.
Das merkt man auch an der gesamten Handlung das Buches. Es gibt immer wieder Konflikte, weswegen die Spannung immer aufrechterhalten wird. Relativ schnell wird es im Buch auch sehr spicy und die beiden Protagonisten kommen sich näher. Für mich absolut grandios, da ich es hasse Ewigkeiten auf „Handlungen“ zwischen den Protagonisten zu warten.
Fazit
Generell ist es mit eines der besten Bücher dieses Jahr, die ich bisher gelesen habe. Es war sowohl spicy, als auch spannend, sodass man nie die Lust am Lesen verloren hat. Selten schafft es ein Roman eine gute Handlung und sehr häufig guten Sex unter einem Hut zu bekommen, ohne das es lächerlich ist. Anna Todd hat es aber geschafft und ein kleines Meisterwerk hingezaubert. Definitiv ein Favorit in meinem Bücherregal.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.625)Aktuelle Rezension von: sophiabooksNach “Flugangst“ und “Passagier 23“ ist dies mein drittes Buch von Sebastian Fitzek. Und obwohl ich die anderen Bücher sehr geliebt habe, muss ich sagen, dass „Das Paket“ mein Lieblingsbuch dieses Autors ist.
Dank zahlreicher Plottwists verliert das Buch an keiner Stelle Spannung, so dass ich es nie wirklich aus der Hand legen konnte. Nahezu jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich “Das Paket“ innerhalb von zwei Tagen ausgelesen habe. Die Story ist realistisch und authentisch, was bei Psychothrillern nicht immer so ist. Außerdem liebe ich den fesselnden Schreibstil von Sebastian Fitzek, der mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.
- Lars Mytting
Die Birken wissen's noch
(77)Aktuelle Rezension von: EmiliDieses Buch hat überwiegend gute Wertung bekommen.
Ich sehe es leider anders. Was mir gut gefallen hat, war der Erzählstil des Autors: plastisch, bildhaft und dezent anspruchsvoll. Auch die detaillierten Beschreibungen der Landschaft, der Arbeit auf dem Hof und der Arbeit eines Tischlers haben mir gut gefallen.
Doch das war es auch schon.
Die Charaktere, nach meinem Gefühl, waren nicht ausgearbeitet, skizziert dargestellt, und ich konnte die emotional nicht füllen. Die blieben für mich allesamt distanziert. Dabei möchte ich noch anmerken, dass mir die Dialoge nicht gefallen haben, die waren etwas unbeholfen.
Aber all das wäre überhaupt nicht schlimm, wenn der Autor mich mit der Handlung überrascht hätte. Doch das war nicht der Fall.
Die Romane nach diesem Schema habe ich schon häufig gelesen: Die ältere Generation stirbt, die jüngere entdeckt einen Hinweis auf ein Familiengeheimnis, und dann geht die Suche los. Ein wirklich überstrapaziertes Thema.
Das findet man in jedem Roman von Lucinda Riley oder auch Claire Winter, das sind zwei, die mir auf die Schnelle dazu einfallen. Also, dieses Thema reizt mich leider nicht mehr.
Ich dachte, dieser Roman wäre was Besonderes. Bedauerlicherweise für mich nicht. Keine originelle Idee, und auch etwas verworrene Handlung. Alles in allem ist es für mich höchst mittelmäßiges Lesevergnügen gewesen. Daher 3 Sterne.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.556)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDas Setting war dieses Mal nicht mein Fall, doch Simon Becketts Art zu schreiben und David Hunters anthropologisches Vorgehen haben auch den dritten Teil der Hunter-Reihe zu einem guten Buch gemacht. Es kann etwas enttäuschen, dass auch dieser Teil wie die ersten beiden aufgebaut ist. Aber ich finde ihn trotzdem spannend.
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.038)Aktuelle Rezension von: RosalynnWenn man den Film zuerst gesehen hat und ndanach wissen will wie es weitergeht, dann ist es weniger "langweilig" als es teilweise aufgefasst wird. Man muss an manchen Stellen sehr genau aufpassen, jedoch vergehen auch Seiten ohne wichtigen Inhalt. Es werden viele Dinge erklärt die in den späteren Büchern wichtig werden, was, wenn man diese nicht ließt, als unnötig erscheint. Es wird sich an manchen Stellen sehr auf Dinge konzentriert die für den Leser als unwichtiger scheinen als ein anderer Handlungsstrang. Manche Dinge werden nicht zu Ende erklärt, andere dafür zu ausführlich. Das Gleichgewicht ist nicht gut gefunden, jedoch, wenn die Geschichte einen einmal richtig packt, dann will man auch weiterlesen, so anstrengend es auch sein kann. Die weiteren Bände ziehen sich weniger und sind es wert gelesen zu werden.
- Ali Shaw
Der Mann, der den Regen träumt
(153)Aktuelle Rezension von: Buecherratte_SvetlanaNach "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" war klar, dass ich Ali Shaw's neustes Buch "Der Mann, der den Regen träumt" lesen muss. Dieses Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes einfach besonders. Der Schreibstil ist einfach poetisch. Er schafft es mit wenigen Worten eine unglaublich imponierende Welt zu erschaffen mit fantastischen Details. Seine Ideen sind so kreativ - oftmals schwelgte ich lange in Gedanken, weil ich so beeindruckt war von Ali Shaw's Wortgewalt.
Die Geschichte handelt von Elsa. Nach dem Tod ihres Vaters flüchtet sie ins verschlafene Örtchen names Thunderstown. Dort ticken die Uhren und vor allem die Menschen anders. In den Bergen trifft sie den Einsiedler Finn. Es kursieren scheinbar absurde Gerüchte über den jungen Mann. Doch trotz aller Gegebenheiten hält Elsa zu Finn und stellen sich den Bewohnern von Thunderstown. Aber Finn birgt ein riesigen unvorstellbares Geheimnis.
Das Buch liest sich in einem Rutsch. Oftmals steht einem der Mund offen. Das erste für mich beeindruckende Element in der Geschichte sind die wilden Straßenhunde. Für die Bewohner des Ortes sind diese ein Unding und sogar dem Abschuss freigegeben. Doch immer wieder tauchen diese Wesen in der Nähe von Elsa auf. Bis einer dieser Hunde zum Ende des Buches hin in ihre Wohnung springt und nach den Geschenken ihrer Mutter schnappt. Da erwacht etwas in Elsa's Inneren und die Beziehung zwischen Mutter und Tochter rutscht wieder an den richtigen Platz. Denn vor Elsa's Flucht war die Bindung zwischen beiden sehr strapaziert. Diese Szene berührte mich sehr. Man spürte Elsa's Verzweiflung und die versteckten Gefühle. Das hat der Autor sehr gut herüber bringen können.Das zweite magische Element der Geschichte ist natürlich Finn.
**SPOILER ENTHALTEN**
Finn's Beschreibungen des Äußeren fand ich so imposant. Er - das menschlich gewordene Gewitter. Er - der das Wetter in sich trägt. Statt Blut, kommt Luft aus seinen Adern. Aus Verletzungen strömen Wolken und Nebel und wenn er glücklich ist, schimmert eine Aura um ihn. So gut konnte ich mir Passagen vorstellen und schaute oft in den Himmel draußen, der von schwarzen Wolken bedeckt war und dachte an die letzten Seiten des Buches, als Finn und Elsa attackiert werden und Finn mit Steinen beworfen wird und er sich in ein Gewitter auflöst. Ich habe so mitgelitten und die Bewohner mitgehasst und hoffte für Elsa auf ein Happy End, obwohl es nicht so aussah.
Ali Shaw hat einfach ein so unglaublich fantastisches Buch geschrieben, dass einfach jeder lesen kann. Es zeigt die Angst der Menschen vor dem Unbekannten. Das Unbekannte wird gleichgesetzt mit Gefahr und diese Angst ist gegenwärtiger denn je. Es zeigt Elsa's grenzenlosen Mut und Loyalität ihrem Finn gegenüber. Eine sehr starke Persönlichkeit.
Empfehlenswert ist das Buch für meinen Geschmack ab 16 Jahre, denn es gibt bestimmte Szenen, die sehr blutig oder düster waren. Aber wer Lust hat auf eine ganz besondere neue Liebesgeschichte mit dem perfekten Hauch von Magie ist hier sehr gut bedient. Ali Shaw kann definitv schreiben! Daumen hoch und mehr als 5 verdiente Sterne!!! - Mirjam H. Hüberli
Akademie der Gebrannten
(58)Aktuelle Rezension von: BabsiEngel
Klapptext:
Es ist nun schon über ein Jahr her, dass der geheimnisvolle Junge mit der tief in die Stirn gezogenen Kapuze sie abgeholt und in die Akademie gebracht hat. Ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit widmet sich Yosephine seitdem ihrer Ausbildung zur vollwertigen Phoenicrus. Und kommt Milo Voxx, dem Jungen unter der Kapuze, um einiges näher. Aber die Lage ist ernst, das Schicksal der Phoenicrus soll schon bald in Yosephines Hand liegen und sie hat noch viel zu lernen. Dabei könnte alles so viel leichter sein, wenn sie doch nur wüsste, wie das alles mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt und was Milo vor ihr verbirgt…
Meinung:
Noch immer genauso begeistert, wie von Band 1. Es zieht mich wieder in seinen Bann und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Mirjam hat eine atemberaubente Trilogie geschrieben, die einen so sehr fesselt und in die Welt der Gebrannten zieht. In Band 2 wird dieses Mal aus der Sicht von Yosi erzählt, die sich in der Akademie aufhält, da sie eine von den Gebrannten ist, die eine wundervolle Gabe besitzt. In Band 2 erfährt man nun auch mehr über den geheimnissvollen Arrow Milo. Ach ist der niedlich, aber niedlich ist eigentlich total das falsche Wort für ihn. Geheimnisvoll passt ja eigentlich viel eher zu ihm, aber er hat sich schon in mein Herz geschlichen, genauso wie Ben in Band 1. Es sind nun mal echt zwei wundervolle Prachtkerle und beide auf ihrer eigene Art und Weise. Zwei geheimnisvolle Kerle, die ziemlich gut beschrieben sind und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Aber auch Yosi, Zaras verlorene Schwester, ist eine ganz liebe Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Immer da für ihre zwei Freunde Aaron und Livia, verliebt sie sich auch in einen Typen, der sich von Anfang an auch in sie verliebt.
Die Geschichte ist einfach sehr lebhaft beschrieben. Man fühlt sich, als wäre man selbst dabei.
Mirjam hat einen wundervollen Schreibstil, der einen einfach verzaubert und in eine andere Welt eintauchen lässt.
Fazit:
Akademie der Gebrannten - Die Phoenicrus-Trilogie 2, bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Der Grund dafür, ganz klar, es hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Ich konnte und wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen und ans Herz legen, denn diese Trilogie geht unter die Haut.
Was ich noch sehr zauberhaft finde, ist, dass Mirjam nicht nur die Geschichten schreibt, sondern auch noch die Charaktere ihrer Romane zeichnet. So wunderschön und lebhaft, wie sie es macht.
Ich bin ja absolut kein eBook Fan. Ich liebe es, ein richtiges Buch in der Hand zu halten, doch da es die Trilogie von Mirjam leider nur als eBook gibt, musste ich sie mir kaufen. Ich würde dem Verlag ans Herz legen, diese wundervolle Trilogie als Taschenbuch rauszubringen, denn die würden sich mehr als gut in den Bücherregalen der Leser machen. <3 - C. R. Neilson
Das Walmesser
(29)Aktuelle Rezension von: walli007Mit ungefähr dreihundert Regentagen zeichnen sich die Faröer Inseln nicht gerade durch gutes Wetter aus. Trotzdem verschlägt es den Schotten John Callum eben dort hin. Zwar hat niemand dort auf ihn gewartet, dennoch findet er recht schnell einen Job in einer Fischfarm. Sein Chef Martin stellt ihm auch eine Unterkunft zur Verfügung. Callum merkt schnell, dass die Einheimischen meist recht offen und freundlich sind. Doch es gibt Ausnahmen, wie die Brüder Aaron und Nils, die es wohl sofort auf ihn abgesehen haben. Da sucht er doch lieber die Gesellschaft der hübschen Karis, nicht ahnend in welche Schwierigkeiten ihn das bringen könnte.
Als Schotte auf den Faröer Inseln ist John Callum prädestiniert für die Rolle des Außenseiters. Zwar findet er schnell Bekannte, aber er eckt auch an. Und er weckt Neugier, denn warum sollte jemand ausgerechnet auf den Inseln einen Neustart wagen. Callum will sich mit niemandem anlegen. Eigentlich möchte er nur zur Ruhe kommen, doch macht ihm das ein spezieller Kollege nicht leicht. Seine Wanderungen über die Insel sind zwar hilfreich, aber nicht alles. Und während der Kneipentouren fließt der Alkohol reichlich. Nach einer dieser Touren erwacht John Callum mit einem Filmriss und einem blutigen Messer in der Tasche.
Dieser Kriminalroman hat einen interessanten Aufbau, den man als Leser schnell entdeckt und der einen mit Neugier weiterlesen lässt. Zwar wartet das Buch mit einigen brutalen Szenen auf, die gerne etwas weniger explizit hätten ausfallen können. Doch die Geschicke des John Callum sind fesselnd komponiert und die Beschreibungen der kargen und wilden Landschaft lassen den Wunsch entstehen, einmal eine Reise zu tun. Nicht mal das mit den Regentagen scheint so schlimm zu sein. Callums Geschichte und die, in die er hineingerät, sind allerdings schon heftig. Beide sind von Gewalt und Schuld geprägt. Sie machen die Lektüre zu einer Achterbahnfahrt, die einen ordentlich durchrüttelt, aber auch ordentlich fesselt.
- Bianca Iosivoni
Sturmtochter - Für immer verboten
(537)Aktuelle Rezension von: MelliLuluEmotions 2/5
Action 3/5
Characters 3/5
Story 3/5
Cover 3/5
"Sturmtochter - Für immer verboten" war ein netter Auftakt in diese Buchreihe. Allerdings fehlten mir ein wenig die Emotionen und auch die Charaktere waren nicht sehr vielschichtig und teilweise noch sehr kindlich. An einigen Stellen merkt man tatsächlich, dass es sich um einen Jugendroman handelt.
- Marlen Haushofer
Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
(894)Aktuelle Rezension von: Elenchen_h"Vielleicht könnte es ein Genie, aber ich bin nur ein einfacher Mensch, der seine Welt verloren hat und auf dem Weg ist, eine neue Welt zu finden. Dieser Weg ist schmerzlich und noch lange nicht zu Ende." - Marlen Haushofer, "Die Wand"
Eine Frau möchte mit ihrer Cousine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen. Ihre beiden Mitreisenden machen sich am Abend nochmals ins Dorf auf, um im Wirtshaus einzukehren, die Frau bleibt alleine mit dem Hund zurück. Als sie am Morgen aufwacht, stellt sie fest, dass um den Wald und die Jagdhütte herum eine rätselhafte, unüberwindbare Wand aufgetaucht ist. Auf der anderen Seite der Wand herrscht Totenstarre. Das neue Leben der Frau ist von Einsamkeit und dem täglichen Überlebenskampf geprägt. Zwei Jahre später beginnt sie, einen Bericht über die Geschehnisse zu verfassen.
Die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer schreibt in ihrem Roman "Die Wand" von der vollständigen Isolation einer Frau. Sie ist völlig auf sich allein gestellt, lediglich ihre Tiere bieten ihr eine fragile Gesellschaft und helfen ihr, das raue Leben, das sie seit dem Erscheinen der Wand führen muss, zunächst zu überstehen und dann, nach und nach, zu akzeptieren. Als Lesende erleben wir die Innenschau der Gedanken der namenlosen Protagonistin, es werden Tagesabläufe en Detail geschildert genauso wie Überlegungen zu ihrem Leben vor der Wand. Dem Buch wohnt für mich eine horrorartige Faszination inne, ich habe dem zuweilen anstrengenden Bericht der Frau mit Schrecken und Bewunderung gelauscht und mir sehr oft gedacht, dass ich diesen Roman mit Freuden während meiner Schulzeit im Deutschunterricht gelesen und analysiert hätte (leider haben wir aber nur Bücher von Autoren durchgenommen). Ich empfehle diese Klassikerin gerne und freue mich darauf, ihre weiteren Werke zu entdecken. - Ernest Hemingway
Der alte Mann und das Meer
(1.023)Aktuelle Rezension von: MoriaDas Buch ist tief berührend, klar geschrieben und schlicht ein Meisterwerk. Es ist so echt und lebensnah geschrieben und basiert wohl auch auf einer Erzählung von Fischern, die einen alten Mann fernab der bewohnten Küsten mit einem gänzlich abgenagten Fisch-Skelett fast im Dilirium gefunden hatten und Hemingway davon erzählten.
Hemingway versteht es meisterhaft, große Emotionen mit einfachen Worten umzusetzen. Man vergisst, dass man ein Buch in der Hand hält und ist mittendrin.
Der alte Fischer, um den es geht, ist ein armer Mann, der in letzter Zeit kaum noch Glück beim Fischen hatte, aber nicht aufgeben will. Er ist voll von Ehre und Weisheit und lässt sich nicht klein kriegen. Der große Fang, der ihm gelingt und ihm Ruhm und Erfolg hätte bringen können, wird ihm genommen. Die Frage ist, ob das tagelange Ringen auf dem Meer, das ihn hart an seine Grenzen bringt, am Ende die Sache wert war. Für ihn und auch für den riesigen Marlin, der von dem alten Mann trotz des Fangens sehr respektiert wird.
Beeindruckend in dieser Erzählung ist auch der kleine Junge der anderen Familie, der bedingungslos zu dem alten Mann steht und ihm selbstlos hilft, wo er kann. Wäre er doch nur gerade bei diesem besonderen Fang dabei gewesen, aber er hatte ja mit seinem Vater gehen müssen... - Andreas Jäger.
Die Alpen im Fieber
(21)Aktuelle Rezension von: Dr_MDas sind Aussagen vom Kaliber dieses Buchtitels. Nur sind sie nicht eingetroffen. Sie beruhen auf Computermodellen, die ein einfaches Kriterium nicht erfüllen: Wenn man sie mit bekannte Daten aus der Vergangenheit füttert, um eine spätere, aber auch in der Vergangenheit liegende, also bekannte Situation vorauszusagen, dann stimmen diese Voraussagen in den meisten Fällen nicht mit der Realität überein. Folglich sind diese Modelle falsch.
Der vorausgesagte, angeblich menschengemachte Klimawandel soll durch den nachweislich angestiegenen Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre verursacht worden sein, der wiederum auf die massive Nutzung fossiler Brennstoffe zurückgeführt wird. Das ist das Grundaxiom der Klimareligion. Manche vermuten übrigens bei den Klimamodelle einen einfachen Fehler: Die Rolle des Kohlendioxids ist möglicherweise in ihnen zu stark gewichtet. Und zum Thema Fehler auch noch dies: Zu all diesen Modellen gibt es nie eine Angabe über den zu berechnenden Prognosefehler. Das wird wohl Gründe haben, denn liegt dieser Fehlerbereich deutlich über einem Grad, was man schon wegen des langen Zeitraumes vermuten muss, für den die entsprechenden Temperaturprognosen abgegeben werden, dann sind sie faktisch wertlos. Man kann die Vermutung haben, dass nicht der Prognosekorridor, den solche Modelle errechnen, angegeben wird, sondern stets der obere Rand desselben.
Inzwischen sind wir bei Zuständen angelangt, die an die Inquisition erinnern. Ergebnisoffene Forschung wird allein dadurch verhindert, dass sich kein karriereorientierter Wissenschaftler mit der wilden Meute der Alarmisten anlegen wird. Zu diesen Alarmisten gehört offenbar auch der Autor, das verrät schon dieser reißerische Buchtitel. Die Aufmachung und der Stil des Buches erinnern eher an Kinderliteratur. Zunächst erklärt der Autor einige Zusammenhänge, die das Klima beeinflussen. Er greift dabei auch auf scheinbare historische Gewissheiten zurück, zum Beispiel darauf, wie man angeblich recht genau weiß, welche Temperaturen wann auf der Erde geherrscht haben. Da nach seiner Meinung unser weiteres Schicksal klar ist, wenn wir nicht unser Leben drastisch ändern, fällt aufmerksamen Lesern vielleicht auf, dass offensichtlich doch nicht alles so klar ist, wie Herr Jäger behauptet.
Er weiß nämlich zu berichten, dass das Abschmelzen der Grönlandgletscher vor 8200 Jahren die Meeresströmung in Richtung Europa dramatisch verändert haben soll, was zu einem Temperatursturz in Europa geführt hat. Mit anderen Worten: Kommt es zum Abschmelzen der Grönlandgletscher, weil wir unsere Klimaziele nicht erreichen, dann könnte ein ähnliches Ereignis eintreten. Und schon würde die Temperatur wieder sinken. Man könnte an dieser Stelle Witze machen. Ich will mir das verkneifen, sondern vielmehr betonen, dass diese herrliche Stelle beispielhaft erklärt, wie komplex die Zusammenhänge tatsächlich sind und wie wenig Leute wie Jäger darüber tatsächlich wissen, obwohl sie andauernd scheinbar unverrückbare Gewissheiten verbreiten.
Im letzten Teil des Buches widmet sich der Autor dann den Möglichkeiten, wie man den Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre verringern kann. Natürlich bedeutet das für ihn: weniger fliegen und weniger mit dem Auto fahren. Man sieht schon an den Weltklimakonferenzen, wie man das beherzt umsetzt. Dann brauchen wir dringend Holzhäuser, andererseits muss mehr Wald her. Der Wald wiederum ist aber auch schädlich, weil er dunkel ist und nicht so viel Sonnenlicht abstrahlt, heißt es an anderer Stelle. Auch hier scheitert Jäger wieder an der Komplexität der Klimaprozesse. Komplexe Systeme wie das Klima überfordern das menschliche Gehirn, das immer an irgendeiner Schraube drehen will und dann glaubt, diese Schraube hätte nur die Wirkung, die man sich ausgedacht hat.
Und im Übrigen: Würde man den Kohlendioxidanteil an der Atmosphäre halbieren, dann wäre das Leben auf diesem Planeten in ernsthafter Gefahr. Kohlendioxid ist ein Lebensgas. Ohne es gibt es keine Photosynthese, ohne Photosynthese keine Pflanzen und ohne Pflanzen kein anderes Leben. Offenbar ist das Leuten wie Jäger nicht völlig bewusst. Kohlendioxid trägt auch zur Begrünung des Planeten bei, was dann wieder mehr Kohlendioxid bindet.
Dieses Buch mit seinem reißerischen Titel soll vermutlich aufrütteln. Aber es verkündet auch Gewissheiten, die es so nicht gibt. Deshalb findet man in diesem Text auch seltsame Widersprüche, von denen ich einige erwähnt habe. - Raynor Winn
Der Salzpfad
(133)Aktuelle Rezension von: NiamhTiCullenSchön und einfach geschrieben, es lädt ein sich diesen Pfad selbst anzuschauen.Die Gedanken unterwegs sind absolut nachvollziehbar,der Grund für diese Wanderung heftig.Man erfährt viel über die Landschaft,das finde ich toll, ich bin gespannt wie es den beiden weiter ergeht.
Die Fortsetzung ist bereits gekauft...
- Meg Rosoff
Oh. Mein. Gott.
(31)Aktuelle Rezension von: katiandbooksBobs Mutter hat den Job zur Schöpfung der Erde vor langer Zeit einmal beim Pokern gewonnen, und da sie, wie schon viele andere zuvor, keinen Bock darauf hatte, hat sie den Gewinn an ihren Sohn weitergegeben. Der ist... ja... 19 oder 20, so genau weiß seine Mutter das jetzt auch nicht. Jedenfalls hatte Bob seine kreativen 6 Tage und seitdem auch nicht mehr viel Bock drauf, sich um die Erde zu kümmern. Lieber schläft er lange und beschäftigt sich mit Mädchen, was jedesmal das Wetter verrückt spielen lässt. Jetzt hat er sich in die Tierpflegerin Lucy verliebt. Und das Wetter ist, gelinde gesagt, wechselhaft.
Die Idee finde ich großartig, und das Buch hat auch durchaus seine genialen Momente und versprüht einen teilweise bösartigen Witz, der seinesgleichen sucht.
Leider ist die Aufmachung ein wenig wirr:
Die Kapitel sind sehr kurz, teilweise nur zwei oder drei Seiten lang. Man kommt in die Szene so relativ schlecht rein, weil sie ja schon fast wieder vorbei ist, sobald sie begonnen hat. Außerdem ist ein Kapitel mal in Gegenwart, mal in Vergangenheit geschrieben. Anfangs dachte ich, ich hätte das System dahinter verstanden, aber das war dann doch nicht so. Keine Ahnung also, was die Autorin sich dabei gedacht hat.
Der Roman wird in der Multi-Perspektive geschrieben. Ich kann nicht so wirklich beurteilen, ob es gut umgesetzt ist, weil ich schon lange kein Buch mehr aus dieser Perspektive gelesen habe, hatte aber ein paar Schwierigkeiten damit.
Es gibt sehr viele Charaktere, die auf sehr wenigen Seiten sehr viele Probleme haben. Und die werden auch nicht alle gelöst, bzw. werden ohne wirkliche Anstrengung gelöst, was mich nicht gerade zufriedengestellt hat.
Fazit: Eine, wie ich finde, mangelhaft umgesetzte großartig schräge Idee, die mit seinen wirklich tollen Lichtblicken und dem bissigen Witz einiges rausreißen kann. Insgesamt mag ich dieses Buch schon ganz gerne, obwohl es ärgerlich ist, wenn man dran denkt, was daraus hätte werden können. Ich vergebe daher 3***. - T. C. Boyle
Grün ist die Hoffnung
(257)Aktuelle Rezension von: FKlmpNach „Sprich mit mir“ mein zweiter Boyle. Dieses Buch hat es auf jeden Fall direkt nach ganz weit oben in der Liste meiner Lieblingsbücher geschafft.
Das Buch ist extrem facettenreich und enthält von urkomischen, über spannende bis hin zu philosophischen Passagen alles was ich mir von einem guten Roman wünsche. Boyles genialer Schreibstil macht es zu einem puren Lesevergnügen.
Absolute Leseempfehlung!
- Jean-Luc Bannalec
Bretonische Verhältnisse
(581)Aktuelle Rezension von: LesehonigIn Pont Aven, einem Künstlerdorf in der Bretagne, wird die Leiche des Hoteliers Pennec gefunden. Doch wer wollte dem alten Mann böses? Kommissar Dupin, ein strafversetzter Pariser beginnt auf seine ganz eigene Weise in dem Fall zu ermitteln. Und schon bald tun sich dunkle Abgründe und ein gute gehütetes Familiengeheimnis vor ihm auf.
Bisher ging diese Reihe komplett an mir vorbei und hat mich auch nicht sonderlich angesprochen. Da wir nun aber gerade zum ersten Mal unseren Urlaub in der Bretagne verbringen, fand ich es schön diesen auch literarisch zu untermalen. Und ich habe mit Kommissar Dupin total ins Schwarze getroffen. Nicht nur, dass es tatsächlich genau hier spielt, wo wir weilen, nein ich habe auch sehr viel erfahren über Land, Leute und Gepflogenheiten. Zudem ist der Kommissar eine außerordentlich interessante Figur. Er macht nämlich gerne sein eigenes Ding, nimmt die Kollegen als notweniges Übel hin, und hat kein großes Interesse sie in seine Ermittlungen mit einzubeziehen. Also eher ein schwieriger Kollege. Doch auch unnachgiebig und verbissen wie ein Terrier, wenn es um seinen Fall geht. Charmant zu den Frauen, kaffeesüchtig und immer hungrig. Gleich der erste Fall hatte es in sich. Begann erst etwas ruhig, nahm aber schnell Fahrt auf und wurde bis zum Schluss richtig spannend. Überraschend und unvorhersagbar wie das Wetter hier in der Bretagne. Diese Reihe werde ich in jedem Fall weiter verfolgen!
- Simone Elkeles
Du oder das ganze Leben
(1.421)Aktuelle Rezension von: Carry1980Obwohl es sich um ein "Teeni-Roman" handelt, habe ich es total genossen, das Buch zu lesen. Ich habe schon seit einiger Zeit damit geliebäuglt und es ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Das Buch liest sich fantastisch! Brittany ist Miss Perfecta auf der Schule und versucht alles, um ihr heiles Bild aufrecht zu erhalten. Dabei hängt der Haussegen zuhause ganz schön schief. Alex ist ein heißer Mexicaner und Mitglied in einer Gang. Er macht auf hart, hat aber einen weichen Kern und ganz andere Ziele in seinem Leben, zumal er auch sehr schlau in der Schule ist. Durch eine Wette kommen beide zueinander und verlieben sich extrem.
Ein richtig schöner Liebesroman. Das Ende fand ich aber so la la. Ein bißchen zuviel des Guten, mir hätte es wahrscheinlich mehr gefallen, wenn schon eher mit der Geschichte geendet worden wäre. Ich habe gesehen, dass es noch 2 Bücher von der Autorin über die Brüder Alex gibt, die eine ähnliche Story haben. Ob diese so an das 1. Buch rankommen?
- Gudrun Pausewang
Die Wolke
(937)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Am 26. April 1986 flog ein Reaktorblock der Atomreaktoranlage in Tschernobyl in die Luft. Die freigesetzten radioaktiven Stoffe breiteten sich in weiten Teilen Europas aus, auch in Deutschland. Noch fünf Minuten vor der ersten Katastrophenmeldung dachte ich nicht im Traum daran, ein Buch über die Gefahr zu schreiben, die von Kernreaktoren ausgeht. Doch bald begann ich dem Roman "Die Wolke". Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens das Mädchens, dass nach dem Super-GAU seine Familie verliert und ums eigene Überleben kämpft.
Gudrun Pausewang
Eine todbringende Wolke hängt über den Städten. Was niemand wahrhaben wollte, passiert: Deutschland erlebt einen Super-GAU.“
Fazit
In diesem Buch schafft es die Autorin wieder, dass man über die Gefahren der Atomenergie nachdenkt. Am Anfang überschlagen sich die Ereignisse und die Autorin vermittelt sehr gut, welche Panik über die Bevölkerung hereinbricht und wie Anfangs versucht wird, alles runter spielen. Mir gefiel es wie gut die Autoren von Anfang bis Ende die Handlung konstruiert und beschrieben hat.
Man kann sich dadurch sehr gut in die 14-Jährige Janna-Berta hineinversetzen, welche reichlich traumatisches erleben musste. Man kann auch die Gefühle wie Panik und Angst gut spüren beim Lesen. Auch als Jana-Berta nach den ganzen traumatischen Erlebnissen im psychischen Ausnahmezustand ist.
Durch den lockeren, einfachen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieses Buch sehr gut lesen und ist auch sehr spannend aufgebaut.
Dieses Buch sollte man auf jeden Fall gelesen haben, nicht nur als Schullektüre.
- Theodor Storm
Der Schimmelreiter
(1.050)Aktuelle Rezension von: MinaCleganeEin Klassiker, der eindrucksvoll die Härte der Nordsee und seines alten Volkes transportiert und mit Stoff aus Sagen verwoben wird. Übrigens ist die Graphic Novel von Jens Natter (aus 2014) sehr zu empfehlen, nur leider hier bei Lovelybooks nicht extra aufgeführt. Ich habe mir die Graphic Novel gekauft, nachdem ich den Roman wieder einmal gelesen hatte. Das war eine perfekte Ergänzung, denn hier machen es einfach nicht die Worte sondern die wirklich interessanten und schönen Bilder aus.
- Tina Bauer
Ein Jahr in Island
(28)Aktuelle Rezension von: buchwoelkchenInhalt:'Ich sehe nur noch blau-weiß-rot. In jedem Fenster, in jedem Garten flattert die isländische Flagge: rotes Kreuz mit weißem Rand auf blauem Grund. Kinderwagen sind mit Fähnchen geschmückt. Backen sind mit den isländischen Farben bemalt. ›Til hamingju Ísland! Herzlichen Glückwunsch Island‹, begrüßt mich Sóley vor dem Café Paris am Austurvöllur.'
Hinreißend erzählt Tina Bauer von einem Jahr zwischen Hotpots, Elfen und Vulkanen.
Meine Meinung:Die Autorin lässt uns an ihrem Alltag in Island teilhaben.
Sie erzählt von den Eigenarten und der Lebensweise der Isländer. Wie sie ihren Alltag als Eingewanderte dort meistert, neue Freunde kennenlernt und mit dem langen Winter in Island fertig wird. Wie sie langsam die Traditionen der Isländer kennen und lieben lernt.
Ausserdem erzählt die Autorin von der Atemberaubenden Landschaft in Island, von Vulkanen und der Weiter Islands. Auch erfahren wir etwas über Trolle und Elfen:-)
Der Schreibstil von Tina Bauer ist flüssig und mit Humor. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und wollte unbedingt auch nach Island:-)
Mein Fazit:
Während dem lesen bekommt man Sehnsucht nach Island und will sofort dorthin:-)
- Britta Sabbag
Pinguinwetter
(412)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlotte befindet sich momentan im freien Fall. Zuerst wird ihr der Job gekündigt und dann verkündet ihr der Teilzeitlover auch noch, dass er von nun an keine Treffen mehr möchte, weil er mit Sarah-Nadine zusammen gezogen ist. Katastrophe! Renate, ihre Mutter, befindet sich mal wieder auf großer Reise und sucht die Liebe. Ihre besten Freundinnen sind auch nicht immer eine Hilfe, denn die eine baut sich gerade mit Filzartikeln ein Geschäft auf und die andere ist zum zweiten mal schwanger und empfiehlt dies auch Charlotte. Wie denn, ohne Mann und mit ihrem Patenkind Finn, hat sie sowieso schon viel zu tun. Mit ihm verbringt sie jetzt mehr Zeit und durch das kleine Monster, lernt sie den reizenden Marc kennen, aber der hat auch ein Kind. Das Leben ist gar nicht so einfach und zwischen Arbeitsamt Terminen, Vorstellungsgesprächen und Babysitten, versucht Charly doch nur glücklich zu sein und wieder ein normales Leben zu führen. Aber wie geht das?
Britta Sabbag schreibt so herrlich frisch, witzig, humorvoll, bitter und klug, dass man sich so sehr eine Freundin wie Charlotte wünscht.
- Daniel Glattauer
Der Weihnachtshund
(313)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMax möchte dieses Jahr über Weihnachten ganz weit weg von zu Hause sein. Er ist Single und mit seinen Eltern will er die Feiertage nicht verbringen. Katrin graut ebenfalls vor den Feiertagen und die Vorstellung mal wieder bei ihren Eltern zu feiern erschreckt sie und dann gibt es noch einen nervigen jungen Mann, der sie unbedingt heiraten will. Max schreibt Kolumnen und eine handelt von einem Hund, seinem Kurt. Dieser ist träge und schläft meist und er ist das Problem für die Feiertage. Wohin mit ihm? Max schaltet eine Anzeige und lernt Katrin kennen. Sie ist eigentlich angetan, aber erschreckt von den Nacktfotos auf seinem Schreibtisch. Er findet sie auch ganz nett, aber auch seltsam und außerdem hat er ja ein Kusstrauma. Seine beste Freundin Paula muss ihn beraten.
Eine komische, nachdenkliche Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln erzählt. Für jeden Tag in der Adventszeit eine
- Joy Fielding
Das Verhängnis
(369)Aktuelle Rezension von: xeni_590Das Verhängnis von Joy Fielding ist eine packende Thriller Story welche um eine Traurige Ehe zweier Menschen handelt. Die Frau versucht sich zu befreien und ja los geht die Action. Sehr spannende Story, gutes Ende, die Charaktere sind alle Mega gut Getroffen
- Nalini Singh
Ruf der Vergangenheit
(326)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Dev findet eine verletzte Frau vor seiner Tür. Erst einmal kümmert er sich um Katya und anschließend gilt es heraus zu finden, wer sie dort abgelegt hat und wieso.
Die Geschichte hat mir bisher am wenigsten von allen aus der Reihe gefallen. Warum kann ich nicht genau sagen, ist aber so.
Vielleicht liegt es daran, dass beide Protagonisten keine Gestaltwandler sind, sonst war bisher immer mindestens ein Gestaltwandler dabei.
Katyas Geschichte fand ich sehr bewegend und spannend und je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr habe ich mit ihr mit gefiebert.
Dev war mir zwar sympathisch, aber er ist mir bis zum Schluss mehr oder weniger ein Rätsel geblieben. Ich bin ihm während des Lesens nicht nahe gekommen, was schade ist.
Alles in allem war das eine gute und vor allem spannende Geschichte, die mich aber nicht so überzeugen konnte wie ihre Vorgänger.