Bücher mit dem Tag "weisses haus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weisses haus" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.415)
    Aktuelle Rezension von: BM2TE22a

    Ich finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR

  2. Cover des Buches BECOMING (ISBN: 9783442316472)
    Michelle Obama

    BECOMING

     (333)
    Aktuelle Rezension von: awogfli

    Die ganze Biografie ist sehr interessant, sowohl von der Lebensgeschichte her, dem Werdegang, den politischen und persönlichen Komponenten, als auch von den Ereignissen, die eine FLOTUS (First Lady of the United States) so ihn ihrem Alltag erlebt. 

    Michelle Obama spricht alles sehr ehrlich und auch eloquent formuliert an, auch Dramaturgie kann sie ausgezeichnet. Die Handlung der Bio beginnt kurz nach dem Auszug aus dem Weißen Haus, als sie sich erstmals wieder frei bewegen kann und ohne Security-Überwachung ganz alleine in ihrem neuen Garten sitzt und ihre Zehen ins Gras steckt. 

    Im Anschluss an diese Szene beschreibt sie ihre Kindheit und den beharrlichen Aufstieg von der Southside of Chicago über Schule und die Ivy-League-Universitäten Princeton und Harvard zur Junior Partnerin in einer renommierten Anwaltskanzlei. Eine Erfolgsgeschichte, in der Michelle nicht nur ihre eigenen Leistungen darstellt, sondern auch ihre Förderer in den Vordergrund stellt. 

    Als sie Barack Obama als Sommerpraktikant in der Kanzlei kennenlernt, beginnt eine große innige Liebe und Beziehung.

    Michelle Obama beschreibt aber auch ehrlich die Probleme in der Beziehung, als Barack in die Politik wechselt, die ganze Woche in Springfield weilt und so gut wie kaum Zeit für die Kinder und Michelle hat. Hier wird auch deutlich, wieviel diese Frau oft zu wuppen hatte, als voll berufstätige, nahezu alleinerziehende Mutter von zwei Kleinkindern. 

    Als Michelle von ihrem Job in der Kanzlei frustriert ist, ist es aber Barack, der sie vorbehaltlos trotz Geldproblemen in der jungen Familie unterstützt und motiviert, in die schlecht bezahlte Non-Profit-Branche einzusteigen. Dort fühlt sich Michelle erstmals bei sinnstiftender Arbeit aufgehoben und verwirklicht ein Trainee Programm für Minderheiten, wird Pressesprecherin der Universität von Chicago und ist dann auch in einem Krankenhaus für die medizinische Versorgung von Nichtversicherten zuständig. 

    Als Barack tatsächlich eine Chance bei der Präsidentenwahl hat und dann auch noch gewinnt, ändert sich Michelles Leben komplett. Fortan ist sie nur noch Supporterin des POTUS und muss sich neue Aufgaben definieren. Im Weißen Haus angekommen gibt sie uns einen großartigen Einblick in die Politik, das Parteiensystem, der Wahlkampf, die demokratische Partei, das internationale politische Parkett und dessen Fallen, die Probleme im Umgang mit der Presse, die Sicherheitsproblematik für die Familie, die ein eigenständiges Leben verhindern, die Herausforderungen und Probleme der USA und ihre Herzensprojekte. Dabei formuliert sie stets sachlich und wohlwollend, wenngleich sie Probleme konkret anspricht und nicht herumlaviert. Auch der Druck auf ihre zwei Töchter, so ein Leben in der Öffentlichkeit zu führen, wird sehr einfühlsam und persönlich beschrieben. 

    Ich mag diese Frau. Sie ist sympathisch, engagiert, hat eine ehrliche Meinung, die sie auch zu artikulieren weiß, wobei sie nie bösartig oder verbissen wird. Sie ist recht uneitel, analysiert sogar ihre eigenen Fehler und spricht auch persönliche Probleme und Niederlagen ganz klar an. 

    Leider entgleitet ihr bei politischen Anliegen und bei der Beziehung zu Barack sehr oft die Fabulierkunst. Sie spricht wichtige Botschaften und Beziehungsbeschreibungen bedauerlicherweise mehrmals redundant an. Dieses Manko kreide ich aber nicht Michelle, sondern dem Verlag an, der hier ein stringentes, professionelles Lektorat nicht durchsetzte.

    Fazit: Wären die Redundanzen nicht gewesen, wäre ich restlos begeistert gewesen. So kann ich die Biografie nur als richtig gut bezeichnen.  

  3. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.963)
    Aktuelle Rezension von: An_gie_

    Manchmal ist der Tod besser.
    Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wird zum Albtraum für die Hinterbliebenen.

    Bei Thalia wird das Buch als weltweit erfolgreichsten Horrorroman betitelt. Leider habe ich von dem Horroraspekt nichts mitbekommen und musste mich meistens bemühen, meine Augen offen zu halten. Obwohl der Fokus auf dem Familienleben der Creeds lag, hat es sich nicht wirklich lebendig angefühlt. Den Ansatz mit dem Übernatürlichen finde ich sehr gut und das Ende war auch sehr treffend. Die Szene auf den Friedhof war wirklich gefühlvoll. Das hat nochmal einiges rausgeholt. Mich hätte sehr ein POV aus Ellies Blickwinkel interessiert, sie hatte wirklich eine sehr prägnante Persönlichkeit. Rachel war mir äußerst unsympathisch, aber ihre Kindheit war fast das spannenste an dem ganzen Roman. Das Buch war in Ordnung, ich würde es aber nicht noch einmal lesen.

  4. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.519)
    Aktuelle Rezension von: Marceline

    Herzzerreißend. Ließ mich immer wieder fassungslos stehen.

    Carries Geschichte, das Umfeld in das sie hinein geboren wird  und die Situationen in die sie immer wieder Gerät, haben mein Herz bluten lassen. Tausend Gemeinheiten zu Hause und auch in der Schule ist sie immer nur der Außenseiter. Jeder Hoffnungsschimmer ihrer Seite wird vernichtet und in Grund und Boden getrampelt. Es ist nicht in Ordnung, dass sie am Ende viele mit dem Leben bezahlen lässt, aber es ist ein Buch, was den Hintergrund zu einer solchen Tat offen legt. 

    Hier geht es jetzt zwar um eine Extreme im häuslichen Umfeld und um übernatürliche Kräfte, aber es ist wichtig, das eine Aufklärung über das Thema Mobbing stattfindet und was es mit der Psyche eines Menschen anrichten kann.

  5. Cover des Buches Feuer und Zorn (ISBN: 9783498094652)
    Michael Wolff

    Feuer und Zorn

     (26)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ich kann den Hype um dieses Buch gut verstehen. Stellenweise einfach unfassbar!

    Inhalt:
    Wie der Titel schon sagt, geht es um keinen Geringeren als Mr. Präsident Donald Trump. Der Autor berichtet ziemlich detailreich aus den ersten einhundert Tagen im Amt.
    Oftmals liest man komplette Wortwechsel, der Leser erhält Einblicke in die Strukturen vom weißen Haus und wie Donald Trump reagiert, wenn gerade keine "Wähler" das sehen können.
    Eine Story, wie sie das Leben schreibt, wenn zu Geld auch noch Macht kommt.

    Der erste Satz:
    „Der Abend begann um halb sieben, aber Steve Bannon, seit neuestem einer der mächtigsten Männer der Welt und weniger denn je bereit, sich Terminzwängen zu unterwerfen, kam zu spät.“

    Der letzte Satz:
    „Und so stand Bannon an jenem Oktobervormittag auf de rTreppe vor Breitbart und verkündete grinsens: «Das wird ein Höllenritt.»“

    Fazit:
    Das Buch hat in den USA einen ganz schönen Rummel verursacht. Ärgerlich war für mich nur, dass mein Englisch für die Lektüre nicht ausreichend gewesen wäre - Zum Glück war es ja dann auf dem deutschen Markt recht schnell erhältlich. Und zack, war es auch gekauft.
    Das cover ist dem Original sehr ähnlich. Ein schlichter weißer Hintergrund mit blauer und schwarzer Schrift. Das Bild von Trump selber, was abgedruckt ist, kann ich nur als typisch bezeichnen. Scheint bei einer seiner von Bockigkeit geprägten Ansprachen geschossen worden zu sein.
    Wobei wir auch schon beim Inhalt wären. Es ist ein Sachbuch und kommt mit dem entsprechend verschachtelten Sätzen daher. Es fallen  Fachbegriffe oder auch englischsprachige. Aber wenn man dem entsprechen aufmerksam liest, ist das alles kein Problem. - In meinem Fall hatte ich zeitweise sogar Kopfkino. Ich habe Trump des öfteren mal toben, rumschreien oder bocken sehen.
    Wie konnte dieser Kasper nur Präsident werden? - Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was man hier liest, gehört dieser Mann eindeutig in die Psychiatrie und nicht ins weiße Haus. Der Autor beschreibt die Situationen stellenweise ziemlich detailgenau. Dabei gibt er auch wörtliche Rede wieder und geht auf die Reaktion anderer Personen ein. - So zeichnet der Präsident selber kein sehr schmeichelhaftes Bild von sich. - Interessant ist der Stoff aber in jeden Fall.
    Die Übersetzung kommt mir recht detailgenau vor. Ich habe keine Vergleiche zum originalen Text, aber es liest sich so reißerisch, wie es mir in den den Medien propagiert wurde. Wie gesagt, ich hatte stellenweise Kopfkino.
    Etwas unbequem war das Hardcover für mich. So ein Buch aus Papier und Pappe hatte ich lang nicht mehr in der Hand. - Aber es ist qualitativ hochwertig verarbeitet. Stabil ist es, denn es hat auch einen Sturz ohne Schaden überlebt.
    Die Kapitel waren strukturiert. Absätze erleichtern das Verstehen und Pausieren. Die Schrift ist augenfreundlich groß und der Zeilenabstand passt sich dem auch an.
    Am Anfang hatte ich einen ganz schönen Respekt vor der Lektüre. Aber im Nachhinein bereue ich nicht, sie gelesen zu haben. - Jede Menge unnützes Wissen über Donald Trump.


    Auch wenn es ein Sachbuch ist. Auch wenn Politik nicht jedermanns Sache ist. Aber diesen Stoff kann ich mit einer ausdrücklichen Leseempfehlung einfach nur jedem ans Herz legen. Allein die Tatsache, wie Trump die Fakten des Buches abstreitet, bestätigt mir den Wahrheitsgehalt.
    Donald Trump ist ein gefährlicher Hitzkopf. Das Präsidentenamt macht ihn ziemlich unberechenbar.

    (Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
  6. Cover des Buches Größer als das Amt (ISBN: 9783426301951)
    James Comey

    Größer als das Amt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Guido_Zinnen

    Als James Comey seinerzeit bei Markus Lanz auftauchte und sein Buch noch in den Startlöchern schwebte, war ich sehr beeindruckt von seinen Aussagen, auch wenn er versuchte mehr durch die Blume zu reden, als direkte Ansagen zu tätigen.

    Neugierig bestellte ich das Buch und konnte kaum erwarten es zu lesen.

    Anfangs ging er nur auf seine frühen Jahre ein, seine Ausbildung und seinen Werdegang. Auf diesen Seiten erfuhr ich nicht wirklich etwas nennenswertes, was den Preis gerechtfertigt hätte.

    Als es dann in der Tat zur Sache ging und er zur Amtszeit von Donald Trump schritt, war das Buch leider schon auf wenige Restseiten geschrumpft.

    Aber auch hier suchte ich vergeblich klare Ansagen und deutliche Worte. Er hielt sich im gesamten Buch sehr bedeckt. Ich hatte von einem in Ungnade gefallenen Ex-FBI-Direktor mehr Schneid erwartet und nicht eine solche Loyalität bis in den beruflichen Tod hinein.

    Fazit für mich persönlich: Das Buch liest sich zwar ganz gut, wenn auch mit Durststrecken (welches Buch hat die nicht), jedoch finde ich den Titel vollkommen überzogen und den Preis, für weitere schwammige Aussagen wie man sie vom Court her kennt, überhöht.


  7. Cover des Buches Forrest Gump (ISBN: 9783955306168)
    Winston Groom

    Forrest Gump

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Rain698
    Forrest Gump war für mich ein Muss. Der Film ist grandios und da ist es natürlich Pflicht das dazugehörige Buch zu lesen.Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Forrest Gump war, finde ich, ein Buch, das nicht unbedingt einfach zu lesen ist. Durch die falsche Grammatik und den verschobenen Satzbau (und noch dazu durch Forrests Art die Dinge zu verstehen) ist es oft nicht leicht zu verstehen was er uns erzählen möchte. Die Geschichte an sich ist für mich super. Eine wirklich schöne Geschichte und noch besser erzählt.Forrest ist ein sehr besonderer Junge. Sein Leben verläuft dagegen sehr erfolgreich, auch wenn er oft nicht weiß wieso. Er gelangt an die verschiedensten Orte der Welt und lernt die verrücktesten Leute kennen. Jedoch ist das einzige was er immer wollte und wollen wird bei Jenny zu sein. Jenny ist Forrests Schulfreundin und trotz Höhen und Tiefen sind sie immer füreinander da und verlieren sich doch nie ganz aus den Augen.
  8. Cover des Buches Fire and Fury: Inside the Trump White House (ISBN: 9781250158062)
    Michael Wolff

    Fire and Fury: Inside the Trump White House

     (9)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Es ist das Enthüllungsbuch, das die Präsidentschaft von Donald Trump erschüttert: Michael Wolffs "Feuer und Zorn" ist ein eindrucksvolles Sittengemälde der amerikanischen Politik unter Trump. Im Mittelpunkt ein Präsident, den seine Mitarbeiter wie ein kleines Kind behandeln, und der umgeben ist von Inkompetenz, Intrigen und Verrat. 

    Der Bestseller-Autor Wolff beschreibt das Chaos, das in den ersten Monaten im Weißen Haus geherrscht hat, er enthüllt, wie nah die Russland-Verbindung an Trump herangerückt ist und wie es zum Rauswurf des FBI-Chefs Comey kam. Und er liefert erstaunliche Details über das Privatleben dieses Präsidenten. 

    Über zweihundert Interviews hat Wolff mit den engsten Mitarbeitern des US-Präsidenten geführt, darunter auch der ehemalige Chef-Berater Stephen Bannon: Noch nie ist es einem Journalisten gelungen, das Geschehen im Weißen Haus so genau nachzuzeichnen. Herausgekommen ist das einzigartige Porträt eines Präsidenten, der selbst nie damit gerechnet hat, die Wahl zu gewinnen.
    Inhaltsangabe auf amazon

    Ich hatte mir das englische Originalbuch gleich kurz nach Erscheinen runtergeladen. Mein englisch ist ok, aber viele Kleinigkeiten entgehen mir dann doch. So habe ich mir das Hörbuvh noch zusätzlich bei audible runtergeladen, als es dann auf deutsch rauskam. Das habe ich mir dann mit Genuß angehört und mich gefreut, wie viel ich vom Original verstanden habe. Aber, wie schon gesagt, so manche sprachliche Finesse bleibt mir dann doch verborgeb.
    Zum Inhalt selbst -Man schwankt ständig zwischen Horror und lautem Loslachen.
    Man ist einfach nur entsetzt, dass man fast alles glaubt und sich sehr gut vorstellen kann, wie es in einem Weißen Haus unter Trumps Regierung zugehen mag. Mit den ganzen Grabenkämpfen und Scharmützeln.
    Wenn auch nur 20% stimmen, dann kann einem echt Angst und Bange werden.

    Obwohl, das war es mir auch schon ab dem Moment, als ich von seinem Wahlsieg erfahren habe. Denn bis dahin war es für mich komplett ausgeschlossen, dass ihn wirklich ernsthaft irgebdjemand wählen könnte.
    Aber, nach dem Buch weiß ich nun, es ging selbst dem Trump-Wahlkampf-Team nicht anders...unglaublich.
    Das ist übrigens das Wort, das man gefühlt alles 30 Sekunden denkt...mindestens, wenn nicht öfter...
    Gerade erst hat Trump ja mal wieder bewiesen, wie er tickt, so dass es normal denkenden Menschen gruselt - Lehrer bewaffnen um das nächste Schul-Massaker zu verhindern???Sag ich ja - einfach unglaublich...kopfschüttel
  9. Cover des Buches Staat der Angst (ISBN: 9783365000830)
    Hillary Rodham Clinton

    Staat der Angst

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Ladybug

    Ein flüssiger Schreibstil lässt diesen Titel recht flüssig und schnell lesen. In insgesamt 45 Kapiteln mit vielen kleinen Szenenwechseln innerhalb, welche mit Gedankenstrichen getrennt sind, ist dieser Plot aufgebaut. Die Protagonisten sind bildlich gut dargestellt und ich hatte so meine Vorstellungen von den Charakteren. Mehr oder weniger Sympatien aufzubauen, viel mir nicht schwer, so konnte ich den Präsidenten überhaupt nicht leiden…

    Es geht um Intrigen und Machtspiele unter den Politikern, sowie Anschläge und Terroristen.

    Die Spannungskurve war sehr gut gewählt, so verlief der Anfang etwas ruhiger und steigerte sich von Kapitel zu Kapitel, denn die vielen Wendungen und Enthüllungen und das in unterschiedlichen Perspektiven dargestellt, trugen zur Spannung bei.

    Für das Cover hätten sich die Autorinnen allerdings etwas mehr Kreativität einfallen lassen können, denn alleine diese Darstellung hätte mich so nicht angesprochen.

     

    Ein wirklich temporeicher und fesselnder Politthriller von einer ehemaligen Außenministerin, die zusammen mit ihrer Autorenfreundin ein sehr lesenswertes brandaktuelles Werk erschaffen hat.

  10. Cover des Buches BECOMING (ISBN: 9783844531213)
    Michelle Obama

    BECOMING

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Aenna612

    Das Hörbuch hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Die deutsche Fassung ist sehr angenehm gesprochen - ich stelle mir vor, dass Michelle Obama genau so sprechen würde, wenn sie Deutsch sprechen würde ;-). Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Auch die Sprache fand ich sehr angenehm. Michelle Obamas Geschichte ist sehr spannend und unterhaltsam, aber auch berührend und an einigen Stellen hatte ich Gänsehaut. Eine tolle Frau, die uns hier ihre beeindruckende Lebensgeschichte erzählt und dabei tiefe Einblicke gewährt.

  11. Cover des Buches Das Washington-Dekret (ISBN: 9783862312030)
    Jussi Adler-Olsen

    Das Washington-Dekret

     (15)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Alle sind sich einig: Bruce Jansen wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten. In jeder Situation beweist er Stärke - selbst als seine Frau hochschwanger Opfer eines Attentats wird. Frisch im Amt erlässt er ein Dekret für Frieden und Sicherheit. Doch bald wird klar, was sich dahinter versteckt: die Einschränkung von Bürgerrechten und der Verlust der Presse- und Meinungsfreiheit. Das Land gerät immer mehr außer Kontrolle und steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Nur Doggie Rogers, eine der engsten Vertrauten des Präsidenten, wittert ein Komplott auf höchster Ebene - und beginnt zu ermitteln
    Inhaltsangabe von amazon.de

    Jussi Adler-Olsen und ich hatten ein paar Anlaufschwierigkeiten. Seine Reihe um Karl Mørck und das Sonderdezernat Q hat mich erst ab dem 2. Teil begeistert. Denn der 1.Teil hat mir nicht gefallen und ich hätte die Serie fast nicht weiter gelesen.
    Doch mittlerweile mag ich seinen Schreibstil und seinen manchmal feinsinnigen Humor sehr gerne.
    Ich war sehr gespannt, ob mir auch ein amerikanischer Thriller von ihm gefallen wird.

    Er hat mir nicht nur gutngefallen, "Das Washington Dekret" hat mich regelrecht begeistert. An keiner Stelle empfindet man den Autor als schlecht informiert oder merkt, daß er kein Amerikaner ist. Vielleicht liegt das auch an der unerwarteten Aktualität (und ungewollte Parallelität) da wir ja gerade durch den Putschversuch in der Türkei erleben, wie hart eine Regierung unter gewissen Umständen durchgreifen kann. Daran muß man bei diesem Thema und beim lesen/hören hier sehr viel denken.
    Glaubhaft und mit realistischen Szenarien wird die Story erzählt. Beängstigend, was manche Menschen machen um ihren Willen durchzusetzen. Man hat immer das Gefühl, daß die Geschichte genau so möglich ist.

    Dadurch finde ich sogar, hiermit hat der Autor eine noch bessere Geschichte verfasst als es die Serie um seinen Sonderermittler Mørck ist.
    Hier hat man echte Gänsehaut. Die Figuren und Charaktere sind absolut glaubhaft und man hat eine klare Vorstellung von ihnen im Kopf, als ob man das Buch schon als Verfilmung gesehen hätte. Das ist mir bisher nur ganz selten mal beim lesen/hören eines Buches so gegangen.
    Ein echter politischer Gänsehaut-Thriller, erstaunlich, daß so eine Story von einem Skandinavier kommt!!!
    Sehr empfehlenswert!
  12. Cover des Buches Mr. President – Liebe ist alles (ISBN: 9783736305915)
    Katy Evans

    Mr. President – Liebe ist alles

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Engel_Manu

    Ich habe damals sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Ich habe sehr lange auf die Fortsetzung warten müssen. Das Warten hat sich damals gelohnt. Mir hat die Fortsetzung sehr gut gefallen. In dem Buch gab es wirklich alles, was man sich von einen guten Buch wünschen kann. Ich liebe die beiden Hauptdarsteller. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

  13. Cover des Buches Das Kabul-Komplott (ISBN: 9783352008276)
    Cédric Bannel

    Das Kabul-Komplott

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel
    nicht nur einfach ein thriller, nicht nur packende handlungsstränge, sondern ein buch mit tiefgang, aufklärend, ergreifend, spannend, es hat alles, was für mich ein gutes buch hat. der leser bekommt einblicke in eine welt, die für uns nicht zuränglich ist, in den nächsten jahren nicht, vielleich für jahrzente. es erinnert an die kriege im südostasiatischen raum, auch in nahost, wo ich etliche zeit später in hotels übernachtete, die in kriegsberichterstattungen eine große rolle spielten. und wieder wird eines ganz klar und deutlich: die kriegsgewinnler sind immer auch auf allen seiten der beteiligten zu sehen, wie auch die üblichen opfer. und wie immer gibt es auch die mutigen, die etwas riskieren, die sehen, dass es so nicht laufen kann. ändern wird es freilich nichts.
  14. Cover des Buches Lucky Luke 97 (ISBN: 9783770440405)
    Achdé

    Lucky Luke 97

     (7)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Als Lucky Luke wieder einmal die Daltons ins Gefängnis bringt – normalerweise das Ende eines Abenteuers – trifft er auf Auguste Bartholdi, der auf einer Tour durch die USA ist, um die Freiheitsstatue vorzustellen. Nicht jeder ist davon begeistert, und so begleitet Lucky Luke ihn, um ihn zu beschützen, nicht ahnend, dass das letztlich auch bedeuten würde, dem Bildhauer nach Paris zu folgen.

    Nach Morris' Tod haben Achdé und Jul die Reihe übernommen, und das perfekt. Gerade dieser Band strotzt nur so vor Anspielungen und Humor, ich bin aus dem Schmunzeln kaum herausgekommen und musste stellenweise laut lachen. Gleichzeitig erfährt man hier einen Teil der amerikanischen Geschichte und lernt historische Persönlichkeiten kennen, was schon immer ein gelungener Teil der Reihe war. Auch die Zeichnungen sind perfekt.

    Band 97 der Reihe ist wieder besonders gut gelungen, ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.

  15. Cover des Buches Yours, Mr. President (ISBN: B07N713XYR)
    Jane Arthur

    Yours, Mr. President

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Laura arbeitet im Weißen Haus als Haushälterin für den Präsidenten. Das war bisher kein Problem, doch der neue junge Präsident macht es Laura von Tag zu Tag schwerer ihren Job nachzugehen.
    An sich war die Geschichte ganz in Ordnung, doch für mich fehlte oft die Emotion, da die Geschichte sehr schnell voran ging und somit die Zeit dafür fehlte. Dasselbe Problem gab es auch bei den Charakteren, durch das zügige vorantreiben der Geschichte blieben diese etwas farblos.

  16. Cover des Buches Fake (ISBN: 9783608503494)
    James Rayburn

    Fake

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Schnuppe
    Friedensverhandlungen im nahen Osten sollen zum Amtsende des amerikanischen Präsidenten forciert, wenn möglich erfolgreich abgeschlossen werden. Daran haben nicht alle ein Interesse, für die Waffenindustrie würden damit ein wichtige Einkünfte wegbrechen. Als bei einem Drohnenangriff eine amerikanische Geisel involviert ist , versuchen daraufhin alle Parteien die Verhandlungen in ihren Sinne zu beeinflussen. Fake News sind da noch das wenigste, auch vor Mord wird nicht zurückgeschreckt. Leider kann man sich als Leser nur zu gut vorstellen, dass dies nah an der Wirklichkeit ist. Die 383 Seiten lassen sich gut lesen, sie sind in sehr kurze Kapitel (meist ca. 4 Seiten) unterteilt. Jedes Kapitel stellt den anderen Blickpunk eines anderen Protagonisten vor, so entsteht manchmal eine "Hektik", die gewollt ist.
  17. Cover des Buches Good Morning, Mr. President! (ISBN: 9783499633522)
    Beck Dorey-Stein

    Good Morning, Mr. President!

     (39)
    Aktuelle Rezension von: valls

    Vorab möchte ich sagen, dass ich eigentlich 3,5 Sterne geben wollte, dies aber nicht möglich ist.

    Das Buch "Good Morning, Mr. President" von der Englisch-Absolventin und ehemaligen Lehrerin Beck Dorey-Stein fing sehr vielversprechend an: Beck geht mit ihren College-Freundinnen nach Washington D.C., um einen Job als Lehrerin an einer angesehenen Privatschule anzunehmen, allerdings will sie eigentlich nur für kurze Zeit dort bleiben. Doch sie hat die Rechnung ohne die Liebe gemacht: Auf einer Party verliebt sie sich in Sam, einen kalifornischen Politikenthusiasten, dessen Leidenschaft es ist, bei Wahlkämpfen zu helfen. Beck selbst ist nicht wirklich politisch und zudem bald darauf arbeitslos. Während sie also entgegen ihrer Planung doch in D.C. bleibt, um bei Sam zu sein, ist sie pausenlos am Bewerbungen schreiben, doch es hagelt nur Absagen. Bis sie sich aus Spaß auf einen Job als Stenographin bewirbt. Was sie nicht weiß: Es handelt sich um einen Posten im Weißen Haus. Obwohl sie das Bewerbungsgespräch sausen lässt, weil sie den Job nie wirklich machen wollte und denkt, es handelt sich um einen stinknormalen Posten, ist die Personalerin weiterhin an ihr interessiert. Beck hat nämlich an der Schule gearbeitet, auf die Obamas Kinder gingen und so hält man sie für geeignet für die Stelle im Weißen Haus. Beck kann es nicht fassen: Sie, die die arroganten, machtbesessenen sogenannten "D.C.-Kreaturen", die sich überall in der Stadt tummeln, über alles verachtet, soll ins Weiße Haus? Natürlich ergreift sie diese einmalige und glamouröse Chance, der Arbeitslosigkeit zu entkommen. Der Anfang war wirklich sehr unterhaltsam und gut geschrieben. Allerdings ging es bergab, sobald Beck dann erstmal eine gewisse Routine in ihrem Job entwickelt. Die Beschreibungen der Auslandsreisen waren am Anfang noch spannend und witzig, aber irgendwann hatte man das Gefühl, es wiederholt und wiederholt sich einfach immer alles. Klar sind die verschiedenen Reisen erwähnenswert, aber man hätte das deutlich zusammenfassen können. Der zweite Punkt, der mich sehr genervt hat, war die verquere Liebesgeschichte in dem Buch, die sehr viel Platz eingenommen hat. Hätte es sich bei dem Roman nicht um eine reale Biographie gehandelt, hätte ich die Protagonistin als unrealistisch naiv bezeichnet. Aber in diesem Fall hat die Protagonistin ja im wahren Leben so gehandelt. 

    Beck verliebt sich in einen hohen Mitarbeiter unter Obama, dessen Charme sie nicht widerstehen kann. Doch obwohl er sie immer wieder enttäuscht und mit anderen Frauen flirtet, fällt sie immer und immer wieder auf ihn rein. Bereits im Mittelteil kommt sie zu der Einsicht, dass sie ihm nicht wichtig zu sein scheint und er sie nur benutzt, doch dann steigt sie wieder mit ihm ins Bett. So geht es ein paar Mal: Sie realisiert, dass er sie nur benutzt, hat Breakdowns und beschließt, ihrem Freund Sam endlich treu zu sein und sich nicht mehr auf Jasons Spielchen (so heißt der Womanizer) einzulassen. Dann aber trifft sie ihn zufällig wieder in einer Hotelbar auf einer der Auslandsreisen, er sagt ein paar nette Worte und sie lässt sich wieder auf ihn ein. Irgendwann war man einfach nur noch frustriert und wollte sie schütteln. Das ist ja alles schön und gut – immerhin geht die Autorin mit ihren Fehlern ehrlich um. Allerdings hat mir diese ungesunde Lovestory und dieses ganze Hin und Her eindeutig zu viel Platz im Buch eingenommen. Erst posaunt die Autorin irgendwelche Weisheiten rum, dass man loslassen muss usw. und wird dann aber doch wieder rückfällig. Irgendwann war man einfach nur noch genervt und gelangweilt und dachte sich: Nicht schon wieder. So blöd kann man doch gar nicht sein. Klar war sie verliebt, aber so blind vor Liebe ist keine Dreißigjährige mit einigermaßen Lebenserfahrung. Und insgeheim wusste sie ja, wie er war. Dazu muss ich aber sagen, dass ich die Autorin grundsätzlich sehr sympathisch fand und es mich daher umso mehr geärgert hat. 

    Das Buch hatte auch seine guten Seiten – einige Anekdoten über Obama haben mich echt zum Nachdenken gebracht und es war sehr interessant, über allgemein bekannte vergangene politische Ereignisse der US-Historie aus der persönlichen Perspektive einer Mitarbeiterin des Weißen Hauses zu lesen. Zum Beispiel die Schießerei-Tragödien, denen nie Handlungen des Kongresses zur Änderung der Waffengesetze folgten. Aber auch die Besuche des Präsidenten in Kuba und Vietnam, die eine schwierige Geschichte mit den USA haben und sein besonnenes Auftreten bei diesen Gelegenheiten. Aber auch die Wahl von Trump im Jahr 2017 und dass alle fest davon ausgingen, Clinton würde gewinnen. Man konnte all diese Ereignisse noch mal aus anderen Augen sehen, das war sehr faszinierend. Und auch Beck Dorey-Stein hat einige interessanten Einsichten festgehalten, wie zum Beispiel, wie unglücklich die Reichen und Mächtigen in Wirklichkeit sind und was im Leben zählt. Freundschaft nämlich und Menschen, denen man wirklich wichtig ist. Dass man niemandem hinterherlaufen sollte, der einen immer wieder enttäuscht und verletzt (Jason). Auch wenn Beck die Lektion ziemlich spät gelernt hat und meiner Meinung nach echt blauäugig war, war es dennoch eine wahre Einsicht, mit der sich sicherlich viele Leute identifizieren können.

    Was auch wichtig im Leben ist, sind die eigenen Talente: Während ihrer Zeit in D.C. entdeckt Beck ihren Hang zum kreativen Schreiben und hält  immer wieder Anekdoten fest, zum Beispiel über die Mitarbeiter unter Obama, die sie inspirieren, denen sie diese dann auch teilweise zum Abschied schenkt und über die sie sich sehr freuen. Beck lernt: Wichtig ist nicht dein Jobtitel oder dein Gehalt, sondern das, was dich eigentlich innerlich ausmacht. Deine Güte, deine Freundlichkeit, deine Leidenschaft, dein Optimismus, der Glaube an das Gute.

    Auch die Einsichten in die Schlangengrube der Welt der Reichen und Mächtigen hat mir gefallen und die Dinge, die Beck dabei feststellt. Die Menschen, die über einem stehen und einen herablassend behandeln oder unterbuttern wollen, sind insgeheim selbst unglücklich und neidisch. 

    Auch einige Zitate des Präsidenten, die eingestreut wurden, fand ich sehr interessant und inspirierend.

    Allgemein kann ich das Buch nur für diejenigen empfehlen, die nicht erwarten, viel über Obama und Politik zu lesen. Es geht tatsächlich vorrangig eher um Beck, ihre Probleme und die Erfahrungen, die sie während ihrer Zeit im Weißen Haus macht. Mir war das Buch ein wenig zu sehr Tagebuch und zu wenig nach den wirklich wichtigen und interessanten Dingen gefiltert.

    Der Mittelteil hat sich sehr gezogen und ich hatte das Gefühl, es gab keinen richtigen Spannungsbogen oder Höhepunkt im Buch. Es hat sich vieles wiederholt und ist ein bisschen vor sich hin geplätschert.

    Trotzdem ein Buch, dass interessante Einblicke und Einsichten bietet, allerdings eher auf persönlicher und subjektiver Ebene.

  18. Cover des Buches Der Angriff (ISBN: 9783453721685)
    Vince Flynn

    Der Angriff

     (33)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Moslemische Terroristen dringen mit einem perfiden Plan ins Weiße Haus ein. Das Ziel: den Präsidenten der USA als Geisel nehmen.

    Während einer Geheimdienst-Aktion wird ein Terrorist aus diesen Kreisen mehr durch Zufall festgenommen und durch den Wolf gedreht. Details, die er unter Folter preisgibt, führen dazu, daß der Präsident rechtzeitig in einem Bunker im Weißen Haus in Sicherheit gebracht werden kann.

    Doch diese Sicherheit ist nur scheinbar.

    Die CIA schickt ihren besten Mann für solche Aktionen: Mitch Rapp.

    Rapp macht sich auf den Weg ins Weiße Haus. Während Politiker und Geheimdienste versuchen, die Gesamtsituation für ihre Karrieren zu nutzen, muß Rapp ganze Arbeit leisten.

    Auf mehreren Handlungsebenen dreht sich die Spirale zum Finale. Ein super gemachter Polit-Thriller mit Actioneinlagen in bester Tradition von Andy McNab oder Lee Child.
  19. Cover des Buches Thirteen Days (ISBN: 9783933731623)
    Emanuel Bergmann

    Thirteen Days

     (4)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Oktober 1962: Zwischen den USA und der Sowjetunion herrscht der Kalte Krieg. Als amerikanische Piloten Kontrollflüge über Kuba starten, machen sie eine folgenschwere Entdeckung: gut verborgen im Dschungel liegt eine Basis mit sowjetischen Nuklearraketen. Ihre Zielrichtung: Die USA. Präsident John F. Kennedy steht nun vor der schwierigsten Aufgabe seines Lebens: Wenn er seine Militärs und Geheimdienste nicht von einer friedlichen Lösung überzeugen kann, steht der dritte Weltkrieg unmittelbar bevor. Die Situation scheint beinahe aussichtslos und Kennedys Bruder Robert und sein engster Berater Kenny O'Donnell versuchen alles, um einen diplomatischen Ausweg zu finden. Wachsamkeit ist gefragt, denn in diesen 13 Tagen könnte jede Entscheidung die falsche sein...
    Inhaltsangabe auf amazon

    Ein Film, den man immer wieder schauen kann. Und immer wieder fallen einem weitere spannende Details auf. Herrlich, die Kennedy-Brüder mal in Aktion zu erleben. So ein spannender Zeitraum, ich hatte vor dem 1. Anschauen des Films keine Ahnung, dass es diese 13 Tage jemals gab und wie knapp die Welt damals vor einer Katastrophe gestanden ist.
    Großartige Schauspieler, Kevin Costner, Bruce Greenwood, Steven Gulp, großartige Zeitgeschichte, die noch nicht lange her ist.
    Nicht auszudenken, wer seitdem noch so alles POTUS war bzw ist...
  20. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Mal wieder allergehobenste Thrillerkunst vom Altmeister: Die ganze Welt schliddert in einen Riesenschlamassel hinein, wobei alles damit beginnt, daß 1982 die Saat auf den sowjetischen Getreidefeldern verdorrt und dem Millionenreich eine Hungersnot so schlimm wie unter Stalin droht. Die Falken im Kreml sehen ihr Heil nur im Krieg gegen den Westen, um den Marxismus-Leninismus nicht zu gefährden und sich im Westen zu holen, was man braucht. Währenddessen tötet ein ukrainisches Killerkommando den (vermutlich schwulen) KGB-Chef, und diese Information darf niemals in den Westen gelangen, um nicht zu zeigen, auf welch tönernen Beinen die UdSSR steht. Alles wie immer top recherchiert, man meint den Kreml und das Weiße Haus von ihrem Aufbau her direkt vor sich zu sehen, und spannend ist es bis zur letzte Seite mit der Auflösung in einem Knall.. Die schier endlose Geiselnahme scheint sich so elend lange hinzuziehen, als sei man als Leser quasi live dabei.

  21. Cover des Buches TAG DER ABRECHNUNG (Shadow Warriors 2) (ISBN: 9783958354999)
  22. Cover des Buches DIE RITTER DES VATIKAN (ISBN: 9783958351851)
    Rick Jones

    DIE RITTER DES VATIKAN

     (5)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Ziemlich pompöse Story, die dann aber doch glaubhaft und ziemlich ergreifend umgesetzt wurde.

    Inhalt: Papst Pius, seine Bischöfe und der Premierminister werden entführt. Die Entführer lassen es aussehen, als wäre es eine Tat der “Soldiers of Islm”. Und um die Häscher auf eine falsche Fährte zu locken, bringt man auch den Premierminister und seine Frau um und lässt die Leiche des Premierministers in einer ganz anderen Stadt suchen.
    Shari Cohen, FBI-Spezialistin und Jüdin wird mit der Leitung der Ermittlungsgruppe beauftragt. Obwohl der Stellvertreter des Präsidenten da ein sehr großes Problem darin sieht, dass es eine Frau und eine Jüdin ist.
    Da der Papst und die Mitglieder des heiligen Stuhles in den Fall verwickelt sind, treten auch die Ritter des Vatikan in Action. Diese geheime Elite Organisation des Vatikan hat die Aufgabe, den Papst lebend aus der Gefangenschaft zu befreien.
    Gemeinsam komme Cohen und die Ritter des Vatikan hinter eine riesige Verschwörung  im Weißen Haus, die es dann mit so wenig Schaden wie möglich zu beenden gilt.

    Fazit: Was ich nicht von Anfang an auf dem Schirm hatte, war die Tatsache, dass es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt.  Das habe ich dann wirklich erst bei weiterer Recherche herausgefunden und mich am Ende schon irgendwie geärgert, weil ich schon wieder auf eine Reihe hereingefallen bin. Gibt es denn keine einzelnen Romane mehr, die dann einfach mal fertig sein können, wenn es am Ende ist.
    Die Story an sich ist irgendwie typisch amerikanisch. Da ist ein Politiker, der sich und seine Fähigkeiten mal akkurat überschätzt und quasie die Weltherrschaft ans ich reisen will. Hanebüchen und abgehoben, aber in diesem Fall spannend und fast glaubwürdig dargestellt.
    Für mich waren die vielen Namen ein Nachteil. Zu den handelnden Personen kamen dann noch die Decknamen, die wahlweise mal so und mal so eingesetzt wurden und mich mit meiner Namensschwäche noch einmal zusätzlich ausgebremst haben. Ich hatte große Probleme, die Namen der richtigen Person zuzuordnen und war so auch im Verfolgen der Handlung etwas eingeschränkt. Vieles hat sich dann einfach aus der Handlung selber ergeben und die Erleuchtung kam mir nicht selten erst im Nachhinein.
    Am Ende hat sich mir aber dann doch eine spannende und durchaus lohnenswerte Story ergeben. Und selbst wenn ich die nächsten Bände nicht mehr verkonsumiere, dann habe ich hier zumindest mal eine spannende und irgendwie abgeschlossene Story gehabt.
    Spannende Nebenstränge, die sich dann schleichend in die Handlung eingefügt haben, haben noch einen sehr interessanten Bezug zur Geschichte hergestellt. Sie haben die Protagonistin glaubwürdig und tiefgründiger dastehen lassen und alles irgendwie noch vielschichtiger gemacht. - Sehr geschickt gelöst.

    Der Sprecher hat einen ganz guten Job gemacht. Es war jetzt nicht eine Stimme, die ich als angenehm bezeichnen würde, aber er hat ruhig und in einem angemessenen Tempo gelesen. Er hat nicht durch das Verstellen der Stimme eine übertriebene Rollenverteilung herstellen wollen, sonder einfach mal den Text gelesen, mit den Beschreibungen die da waren. - Andreas Keller kann ich mir jetzt eben nicht vorstellen, dass er eine märchenhafte Fantasy liest. Das würde dann wirklich sehr unglaubwürdig rüber kommen. Er hat eine Thriller-Stimme, wenn es so etwas gibt.
    Aber ich muss definitiv sagen, dass ich das Buch, hätte ich es selber gelesen, wohl abgebrochen hätte. Dazu war es dann doch zu verwirrend, was die Namen angeht, und am Ende mit dem ganzen Nachspann zu langwierig, als dass ich da noch Zeit investiert hätte. Das war als Hörbuch schon ganz in Ordnung so.

    Kein übereifriger, aber recht passender Sprecher, eine spannende Story und das Unmögliche glaubhaft dargestellt. Ja, ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.

  23. Cover des Buches Meine Zeit mit Eleanor (ISBN: 9783455008968)
    Amy Bloom

    Meine Zeit mit Eleanor

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Andrea-Karminrot

    Meine Zeit mit Eleanor

    Eleanor Roosevelt, die Gattin des großen Franklin D. Roosevelt, beginnt eine Affäre mit der Reporterin Lorena Hickok. 1932 ganz sicher etwas, über dass man nicht redet. Doch Lorena hat etwas an sich, dass die First Lady bezaubert. Die Reporterin sollte eigentlich nur von dem Wahlkampf des attraktiven Präsidentenanwärters, Franklin D. Roosevelt berichten. Doch dann finden sich die zwei Frauen. Lorenas eigene Geschichte ist schon ein Buch wert. Noch mehr vielleicht die Geschichte der wohlerzogenen Eleanor.

    Doch das Buch fängt ganz anders an, als der Klappentext verkündet hat: Franklin D. Roosevelt ist gerade verstorben und Eleanor sucht Zuflucht in der kleinen Wohnung ihrer Freundin Lorena. Völlig aufgelöst und „zerbrochen“ lässt sie sich von ihrer Geliebten trösten. Und Lorena schwelgt in Erinnerungen und ihrer gemeinsamen Geschichte.

    Lorena erzählt in dem Roman aus ihrer Sicht, über die Zeit, die sie mit der Präsidentin verbracht hat. Ein Stück weit intim, aber immer dezent. Eine Liebe die hinter verschlossenen Türen gehalten wurde. Eleanor war bekannt für ihre Großherzigkeit. Sie half wo sie konnte. Nutzte ihre Position aus, um Gutes zu tun, die Rechte der Frauen nach vorne zu treiben oder den Unterdrückten etwas Mut zu machen.

    Lorena dagegen deckte auf. Machte sichtbar. Und obwohl sie eine Frau war, hatte sie beide Füße in der männerdominierten Welt fest auf dem Boden verankert. Vielleicht ein wenig zu burschikos, wohl aber immer mit einem Hauch von weiblichen Charme.

    Die First Lady und Lorena

    Ich war wirklich gespannt, was ich zu lesen bekomme. Die ersten Sätze machten es nicht besser und so verschlang ich diesen Roman. Doch es war dann nicht das, was ich erwartet habe. Mir fehlten schlichtweg die Hintergründe der amerikanischen Geschichte, um diesen Roman ganz genießen zu können. Zu viele (wichtige) Menschen spielten in dem Roman eine Rolle. Zu viele Situationen und Ereignisse, die sich meiner Erkenntnis entzogen, gehören zu dem Hintergrund, des Romans. Hinzu kam, die leicht chaotische Art, in der Lorena ihre und die Geschichte ihrer Geliebten erzählte. Also hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Eine kleine Recherche über die First Lady, bestätigte im Grunde nur, dass sie ein „gute“ Frau war, die die Eskapaden ihres Mannes ertrug, die Augen vor allem verschloss. Eleanor gab ihr Bestes, um die Welt ein wenig besser zu machen. Aber nichts war darüber zu finden, dass sie ein lesbisches Leben führte. Am Ende schrieb die Autorin: …nach besten Wissen und Gewissen hielt sie sich an die bekannten Fakten… und an die Sitten und Gebräuche der damaligen Zeit. „Ungeachtet ist der Roman von der ersten bis zur letzten Seite fiktiv“

  24. Cover des Buches Superman Comic Superband # 6 - Superman und Batman - Ehapa Verlag 1976 (Ehapa Verlag, Superman, Superband) (ISBN: B008VHZ4LO)

    Superman Comic Superband # 6 - Superman und Batman - Ehapa Verlag 1976 (Ehapa Verlag, Superman, Superband)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Nach einem Bergrutsch an einer Favela (wahrscheinlich) in Brasilien bricht ein seltsames Riesenwesen aus dem Boden, das Goldbarren und Diamanten für die verarmten Bewohner zurückläßt. Das Gold wird aber seit Jahrzehnten vermmißt und war an Bord eines U-Boots, das genauso lange vermißt wird. Das Superteam (Supi und Batman) werden beauftragt, den Rest des Geldes zu finden, und herauszufinden, wobei es sich bei dem Ungetüm handelt. gegen Ende findet man heraus, daß es die verwandelte Carlotta Esteban ist (Carlotta ruf mich an!), reiche Gutsbesitzertochter und Knastausbrecherin mit dem Graf-Monte-Christo-Trick. "Favela" würde bdeuten, daß die Geschichte in Brasilien spielen soll, "caramba" und "gaucho" sprächen eher für Argentinien.

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