Bücher mit dem Tag "weihnachtself"
5 Bücher
- Saskia Louis
Drei Dates mit Santa
(44)Aktuelle Rezension von: PMelittaMNoelle leitet die Poststelle von Himmelspfort und kann Weihnachten nicht ausstehen – und das bei ihrem Namen und Job! Trotzdem scheint sie das Perfect Match für CJ zu sein, jedenfalls laut Amor, der die beiden zusammenbringen muss, bevor er seinen verdienten Urlaub antritt. Dass CJ Santa Claus Sohn und dieses Jahr alleine für Weihnachten verantwortlich ist, und die Weihnachtselfe Merry meint, ein Wörtchen mitsprechen zu dürfen, verkompliziert das Ganze etwas …
Letztes Jahr habe ich es leider nicht geschafft, daher war es erst jetzt so weit, diese Geschichte mit ihren 24 Kapiteln adventskalendermäßig zu lesen, also jeden Dezembertag ein Kapitel.
Ein Roman, bei dem Saskia Louis mitschreibt, der kann ja nur lustig sein, dachte ich mir, und freute mich auf humorvolle Lesestunden, der Plot gab in dieser Richtung meiner Meinung nach auch eine Menge her. Leider wurde ich letztendlich enttäuscht. Gestartet ist der Roman noch sehr gut, aber relativ schnell war die Luft raus. Schließlich wurde das Ganze sehr vorhersehbar und ich habe angefangen, mich zu langweilen, gut, dass ich immer nur ein kleines Stück lesen „musste“.
Als gute Idee empfand ich es, dass jede der vier Autorinnen die Perspektive jeweils eines Protagonisten schrieb. Weniger gut, aber eben wohl typisch Chick-lit, gefiel mir die dauernde Anspielung auf „oberkörperfrei“ und „Sixpacks“. Hin und wieder ist der Humor etwas zu gewollt. Weniger gefallen hat auch mir Noelles Grund, warum sie Weihnachten hasst, das war mir zu wenig originell und wirkte auch ein bisschen aufgesetzt, gerade hier hätte ich mir etwas gewünscht, das mich zum Schmunzeln bringt, gleiches gilt für Merrys Perspektive. Das Ende war dann okay. Ich hätte mir übrigens ein bisschen mehr Nordpol gewünscht, und eigentlich auch einen Sprung in die Zukunft, um zu sehen, wie es sich nach dem Ende der Geschichte weiterentwickelt.
Für mich hat der Roman leider nicht gehalten, was er mir durch den Klappentext versprach, ist für eine Weihnachtsgeschichte aber im wesentlichen okay. 3 Sterne und eine Leseempfehlung für Chick-lit-Fans. - Disney
Lustiges Taschenbuch Advent 04
(1)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstSo kann man sich die Zeit bis Weihnachten kurzweilig vertreiben. In 24 in sich abgeschlossenen Geschichten, die man jeden Tag erst aufschneiden muss, um sie zu lesen, versammeln sich die bekannten Figuren Entenhausens mit ihren eigenen Weihnachtsabenteuer. Schade, dass sich auf die typischen Charaktere beschränkt wird. Einige Abenteuer bleiben in ihren vorgegebenen Mustern und haben für mich nur geringen Unterhaltungswert. Der x-te Einbruchsversuch der Panzerknacker, der im Gefängnis endet, hat nun Mal keine größeren Überraschungen zu bieten. Andere Abenteuer dagegen sind wieder originell und wenn mit Dagobert in einer Weihnachtsgeschichte sein gutes Herz durchgeht, hat man schon beinahe Tränen in den Augen.
Auch der vierte Band wartet gerade Mal mit sechs deutschen Erstveröffentlichungen auf und schweigt sich über die Herkunft der anderen Geschichten aus. Sehr schade.
Ich bin schon jetzt gespannt, welche Geschichten mich im nächsten Band unterhalten werden. Die Advent-Reihe lohnt sich!
- Marika Krücken
Weihnachtsduft mit Zimtgebäck
(10)Aktuelle Rezension von: milchkaffeeDieses kleine Büchlein ist ein wunderbarer Schatz an Geschichten, die auch zum Nachdenken anregen. Perfekt um sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Wird bei uns jetzt wahrscheinlich Alle Jahre wieder gelesen. Leider passen die Bilder nicht immer besonders zu den Geschichten. - Daniela Wanninger
Friedolin und die Chaoskinder
(2)Aktuelle Rezension von: NadyKlappentext:
4 Geschichten rund um Weihnachten und um den Weihnachtself Friedolin.
Die Zeit vor Weihnachten umgibt ein ganz besonderer Zauber:
Friedolin, der lustige Wicht mit der Glitzermütze ist im Großeinsatz.
Wie gelingt es Friedolin, den Chaoskindern immer wieder aus der Patsche zu
helfen?
Aufregend-witzige Adventsgeschichten nicht nur für Kinder!
Rezension:
Geschichte: Philipp freut sich wie jedes Jahr sehr auf den Heiligen Abend. Doch die Wochen vorher wollen einfach nicht vergehen. Als ihm nun der kleine Weihnachtswichtel Friedolin begegnet und ihm erzählt, dass er ihm einen Wunsch erfüllen kann, wünscht Philipp sich, dass die Zeit schneller vergeht. Und so geschieht es dann auch. Aber Philipp ist alles andere als glücklich. Plötzlich rast die Uhr und keiner hat mehr richtig Zeit. Alles bricht in Hektik aus und Philipp weiß bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. So hatte er sich das nicht vorgestellt.
Geschichte: Hier lernen wir den besten Freund von Philipp, Paul kennen. Er möchte das erste Mal in seinem jungen Leben ganz alleine backen. Doch seine Mutter ist nicht begeistert. Sie kann ihm nicht dabei helfen. Und so erscheint auch ihm Friedolin und möchte ihm dabei helfen. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Geschichte: Anna, Philipps Schulkameradin, freut sich sehr auf den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, zusammen mit ihrer Oma. Es ist eine tolle Oma, wäre diese nur nicht so geizig. Als auch ihr Friedolin erscheint, wünscht sie sich einen unvergessenen Tag auf dem Weihnachtsmarkt. Doch der wird so ganz anders, als Anna sich das vorgestellt hat.
Geschichte: Florian, Philipps Cousin, ist so sauer. Warum müssen an Weihnachten so viele Tannenbäume sterben.
Meine Meinung:
Schreibstil:. Mir hat der Schreibstil von Daniela Wanninger sehr gut
gefallen. Er lässt sich wunderbar vorlesen und ist kindergerecht
geschrieben.
Charaktere: Friedolin ist ein etwas chaotischer kleiner Weihnachtself,
der so manches bei den Kindern durcheinander bringt.
Mein Fazit: Mir hat dieses Kinderbuch gut gefallen. Besonders das Cover
ist sehr schön gestaltet. Die Schriftstellerin Daniela Wanninger hat es
geschafft, vier wundervolle kleine Geschichten zu schreiben, die für Kinder
von 4-8 Jahren geeignet sind. Aber auch ich, als Erwachsene hatte hier
ein paar schöne Stunden und ich habe sehr oft schmunzeln müssen.
Sterne: 4 von 5 - Bjarne Reuter
Vida und der Weihnachtself
(19)Aktuelle Rezension von: BarbaraMDas Buch „Vida und der Weihnachtself“ von Bjarne Reuter umfasst in der gebunden Ausgabe 136 Seiten, ist in 24 Kapitel unterteilt und 2020 im Edel:Kids Books Verlag erschienen.
Das winterliche, in meinen Augen wunderschöne Cover lädt zum Lesen ein und lässt sehr viel weihnachtlichen Wichtelzauber vermuten. Vom Inhalt her konnte es mich nicht überzeugen, wobei das Potenzial vorhanden war.Es hat unglaublich viel geschneit und das Mädchen Vida und ihr Bruder Karl sind auf dem Weg zum Großvater, der im Wald wohnt. Hier gibt es keinen Fernseher, dafür aber allerhand andere Dinge zu erleben. Auf der Fahrt mit dem Pferdeschlitten fällt Vida herunter und ist plötzlich ganz alleine im Wald. Doch dann trifft sie einen kleinen Elf, der ihre Unterstützung benötigt, um ein großer Weihnachtself zu werden. Vida hilft ihm natürlich und beide müssen vier geheimnisvolle Dinge suchen. Doch dies ist überhaupt nicht so einfach und ein richtiges Abenteuer beginnt.
Ich hatte für meine Kinder und mich ein tolles Adventskalenderbuch erwartet, das uns dann tatsächlich nicht sehr in Weihnachtsstimmung versetzt hat. Dies lag weniger am Schreibstil, der wirklich einfach und flüssig zu lesen ist oder an der Grundidee des Buches, die immer wieder vorhanden war, sondern vielmehr an vielen Einzelheiten, die insgesamt ein unsicheres Gefühl in mir hinterlassen haben. Dazu gehören unter anderem verwendete Schimpfwörter, ungehörigem Verhalten gegenüber dem Großvater, langatmige, unnötige Beschreibungen, die nur wenig bis eigentlich überhaupt nichts mit Weihnachten zu tun haben. Für Kinder ab fünf Jahren – so das empfohlene Lesealter – ist diese Geschichte sicherlich nicht geeignet.
Sehr gut gefallen haben mir die vielen wunderschönen Illustrationen von Ursula Seeberg. Sie fangen für mich absolut den weihnachtlichen und gleichzeitig winterlichen Zauber ein. Es gibt viel auf den Bildern zu entdecken und sie sind eine richtige Augenweide.
Fazit: Ein Adventskalenderbuch, das aufgrund der wunderschönen Illustrationen und auch der herrlichen Grundidee sicherlich ganz viel Potenzial gehabt hätte.
Schade, aber da gibt es wirklich schönere Bücher, die uns tatsächlich in Weihnachtsstimmung versetzen können.