Bücher mit dem Tag "wegners schwerste fälle"
5 Bücher
- Thomas Herzberg
Der Hurenkiller
(16)Aktuelle Rezension von: kointaDies ist der erste band der reihe von "Wegners schwerste Fälle". Man sollte bei der wegner Reihe auf jeden Fall bei der Reihe ""Wegners erste Fälle" beginnen, da man sonst echte Schwierigkeiten hat in das Leben von Kommissar Wegner rein zu kommen und man auch gar nicht weiß warum er so griesgrämig, und kantig ist. Ich kannte zwar die ersten Fälle, trotzdem finde ich den Sprung einfach zu extrem und die zeitliche Lücke zu groß. Es wäre besser gewesen der Autor hätte die Reihe der ersten Fälle erst einmal zu ende gebracht und dann an geknüpft. So ist die Zeitspanne von Jungspund zu 55jährigen einfach zu heftig.
Mal abgesehen von diesem Kritikpunkt, hat mir der Krimi wieder sehr gut gefallen. Wegner muss man mit seiner Rauheit einfach ins Herz schließen. Die Art wie er manche Situation meistert ist einfach zum schmunzeln. ein gewisser Humor kommt sowieso nicht zu kurz, aber es ist kein platter Klamauk. Man rätselt mit, wer den Mörder ist, allerdings hat man auch schon schnell die richtige Ahnung.
Es ist ein leichter Krimi für zwischendurch und die Handlung des Falles auch in sich abgeschlossen. - Thomas Herzberg
Tödliche Gier
(2)Aktuelle Rezension von: Lina94In „Tödliche Gier“ sind es gleich zwei Geschichten, die sich hier abspielen und um die es zu bangen gilt. In Hamburg sterben durch manipulierte OP-Pläne Patienten in den Braun-Kliniken. Während die Leiter anfangs noch versuchen, die Fehler zu verbergen und Betroffene mit hohen Geldsummen stumm zu schalten, versuchen Wegner und seine Kollegen mithilfe des Computerfreaks Warhammer dem Täter auf die Spur zu kommen.
Auf der anderen Seite belastet Wegner der Tod seines Kollegen noch immer sehr stark. So stark, dass dafür ein Profikiller angeheuert wird, der dem Polizistenmörder in Jakarta ein Ende setzen soll.
Sehr interessant ist es, dass immer mehr eine Verbindung und Nähe zu seinen jüngeren Kollegen entsteht und sie sich trotz ihrer ruppigen Dialoge sehr nahestehen und einander unterstützen wollen, so gut es geht. Mit jedem Buch kommt es einem vor, dass man immer mehr über die Person Wegner erfährt, die von außen so hart wirkt. Dass man die Bücher in unterschiedlicher Reihenfolge liest, tut dem keinen Abbruch.
Für mich war es allerdings erleichternd, schon den Nachfolgeband zu kennen. Dies war in Bezug auf den Tod von Wegners Kollegen sehr hilfreich. Ansonsten wäre ich viel zu aufgeregt gewesen, ob der Mörder letztendlich geschnappt werden konnte.
- Thomas Herzberg
Der Hurenkiller - Das Morden geht weiter
(7)Aktuelle Rezension von: kointa
Meine Meinung:Es war ein netter Krimi für zwischendurch, aber leider kam nicht die Spannung auf wie beim ersten Hurenkiller. Lag vielleicht auch daran, dass man den Mörder kannte und das Thema einfach vom ersten Teil abgekupfert war. Interessant ist es allerdings wie es im Leben vom kauzigen Wegener weiter geht. - Thomas Herzberg
Ruhe in Frieden
(2)Aktuelle Rezension von: Lina94„Ruhe in Frieden“ ist der letzte Teil aus der Reihe „Wegners schwerste Fälle“. Erstmalig fand ich es hier wichtig, den vorherigen Band zu kennen, ansonsten hätte man sicher schwere Probleme, der Geschichte zu folgen, da es nahtlos anknüpft. Mich hat das Buch wieder vollständig überzeugt. Dieses Mal stand nicht der Mordfall im Mittelpunkt, sondern vor allem, wie es mit Wegner und seinen Kollegen weiter geht. Viele Freunde hat Wegner bei der Polizei nicht. Dort möchte man ihn schnellstens loswerden. Mit einigen Überraschungen nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Zusammen mit dem Vorgängerband hat mir dieser am besten gefallen. An Spannung übertreffen sie die anderen Fälle, die nicht ganz so rasant verlaufen. Wer schon mehrere Bücher rund um Wegner gelesen hat und Sympathie für ihn und sein Team empfindet, der wird hier besonders mitfühlen. Auch wenn das Ende vielleicht nicht das Schönste ist, ist dieser Band ein toller Abschluss für „Wegners schwerste Fälle“ und zum Glück folgen noch die „letzten Fälle“.
- Thomas Herzberg
Franz G.
(2)Aktuelle Rezension von: Lina94„Franz G.“ ist ein gewohnt spannender Wegner-Krimi. Jener Franz G. befriedigt seine Lüste mithilfe von Stricherjungen. Irgendwann reicht das nicht mehr aus. Das Gefallen besteht immer mehr darin, diese in Kisten zu sperren und letztendlich grausam zu töten. Dieser Mann ist so abscheulich, dass man mit jedem potentiellen Opfer mitfühlt.
Positiv überraschend ist, dass der eigentlich so kauzige Wegner im Gegensatz zu anderen Hamburger Polizisten, sich nicht über die Jugendlichen lustig macht, sondern stattdessen ein offenes Ohr für diese hat und die Sache ernst nimmt. Er wird hier sehr menschlich dargestellt, bleibt aber immer noch er selbst und seine Art lässt einen stets lachen.
Wie immer überzeugend und zu empfehlen.