Bücher mit dem Tag "wallfahrt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wallfahrt" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Loney (ISBN: 9783548289878)
    Andrew Michael Hurley

    Loney

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Shoko

    Ich bin enttäuscht! Der Klappentext und das Cover haben mich total in die Irre geführt. Ich dachte, es wird Horror und/oder Mystery sein. Gleich am Anfang wird klar, dass es um eine wundersame Heilung eines tauben, stummen Minderbegabten geht. Natürlich wollte ich wissen was "damals" in Loney passiert ist und wie Hanny geheilt wurde. Also quälte ich mich durch das ganze Buch, durch langweilige und unnötige Gespräche. Ich habe tatsächlich irgendwann angefangen Textpassagen zu überspringen... Auf der Vorletzten Seite kam endlich die Lösung und man hätte daraus so ein gutes Buch schreiben können. Grauenvollen Horror mit ein wenig Mystery.  Schade.

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783492307116)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.085)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Ich bin da auch hin. Und ich schäme mich nicht zu sagen, dass der Auslöser dieses Buch war. Habe Kerkelings Geschichte von "seinem" Jakobsweg, mit vielen, skurrilen und schönen Begegnungen kann ich nur bestätigen, auch wenn "mein" Weg sich natürlich ganz anders gestaltet hat. Was der Autor jedenfalls wunderbar beschreibt,  und weshalb sich auch ein "Run" auf den Camino entwickelt hat, ist die ganz besondere Atmosphäre dort. Einzig die Hotelübernachtungen kreide ich Hape Kerkeling an, denn die Übernachtungen in den vielen Herbergen, Turnhalle oder Kirchen vor Ort waren es für mich, die den Weg absolut abgerundet hat. Außerdem war es eine willkommene Ablenkung von den Strapazen, den Stationen des Fernsehstars nachzuspüren. 

  3. Cover des Buches Der Zopf (ISBN: 9783596522668)
    Laetitia Colombani

    Der Zopf

     (744)
    Aktuelle Rezension von: Michelles_Notebook

    Wie können die Schicksale von drei komplett unterschiedlichen Frauen auf drei Kontinenten miteinander verwoben werden? Auf den letzten Seiten dieses Buches finden wir es heraus: Durch das Abschneiden, Vertreiben und Einkaufens eines Zopfes.

    Die Lebensabschnitte der drei Frauen, die wir hier begleiten, sind dramatisch: Smita flieht mit ihrer Tochter vor dem Elend indischer Slums, Giulia muss nach einem schweren Schicksalsschlag den Familienbetrieb vor dem Bankrott bewahren und Sarah kämpft neben dem Löwenkäfig von einer Wirtschaftskanzlei mit einer Brustkrebserkrankung. Platz für viele Emotionen und ein Auf und Ab der Gefühle.

    Leider haben mich die Geschichten dennoch nicht berührt. Die Charaktere bleiben merkwürdig distanziert, der recht eindimensionale Schreibstil lässt es nicht zu, emotional tiefer einzusteigen und Dialoge, so fern man es so nennen kann, finden so gut wie gar nicht statt. Eine wirkliche Verwobenheit der Protagonistinnen hätte ich mir schon vorher gewünscht, übergreifender, überraschender. So ist der Part, der dem Buch seinen Titel gibt, wenig überraschend und bildet nur einen geringen Teil des Umfanges ab.

    Apropos Umfang: Wahrscheinlich hätte das Buch nur 150 Seiten, wäre man beim Buchsatz nicht so großzügig gewesen. 

  4. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (793)
    Aktuelle Rezension von: MarkusZemkeAutor

    Ein Junge der unter Erfolgsdruck in einer gefährlichen Zeit aufwächst. Soll er zum Wohl seines bedrohten Volkes töten oder die getöteten wiederbeleben? 

    Die Kinder- und Jugendzeit von Jesus wurde in der Bibel ausgespart. Hier wird sie erzählt, indem früheste Kindheitsereignisse aus der Bibel weitergesponnen werden, so dass sich eine logische Erklärung für das Wirken des jungen Erwachsenen Jesus ergibt.

  5. Cover des Buches Der große Trip - WILD (ISBN: 9783442158591)
    Cheryl Strayed

    Der große Trip - WILD

     (270)
    Aktuelle Rezension von: Runnibal

    Den PCT zu wandern, ist für viele Amerikaner so, wie in Europa der Jakobsweg.

    Ziemlich naiv und unvorbereitet bricht die Autorin Cheryl Strayed auf und lernt mehr und mehr auf den langen Weg ihre Vergangenheit zu bewältigen, zumindest glaubt sie das.

    Eigentlich sollte sie nicht weit kommen, denn das Gepäck ist überwältigend und sportlich ist sie auch nicht. Doch ihre Kraft kommt auf dem Weg "The Trail provides".

    Es ist schon sehr nervig, dass sie immer wieder von der Mutter erzählt wird. Es ist wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat. Insgesamt machen die Mutterszenen schon halbe Buch aus. Immer mit anderen Worten, die gleiche Leier. Die Erfahrungen auf dem PCD hingegen fand ich unterhaltsam. Die Fernwanderin hat viel Zeit über sich nachzudenken. Selbst als sie fühlt, wie zäh sie sein kann, wirkt sie labil und unverändert.


    Mich hat die offene und unverschönten Einwürfe aus ihren Leben verwundert. 

    Interessant finde ich wie die Natur auf Menschen wirkt. Egal von welcher Herkunft, Bildung und Vergangenheit, die Natur wird von allen Wanderern als erlebenswert empfunden. Im Alltag hingegen wird der Natur, was sie braucht und was ihr schadet, wenig Beachtung geschenkt.


    Der PCD war quasi zu ihrem Wohnzimmer der Autorin geworden. Alles was sie zum Leben brauchte, passte in ihren Rucksack. Der PCD lehrt, dass mehr nicht nur überflüssig ist, sondern auch eine unnötige Belastung.

    Der Leser kann viel über minimalistische Lebensweise internalisieren, ohne auf dem PCD wandern zu müssen. Der Trail beginnt an jeder Haustür.




  6. Cover des Buches Schwarze Madonna (ISBN: 9783954514427)
    Josef Rauch

    Schwarze Madonna

     (23)
    Aktuelle Rezension von: buchversunken

    Der Schreibstil war dem Thema angepasst, die Geschichte flüssig zu lesen. Spannungstechnisch hat mich das Buch leider nicht unbedingt abgeholt, aber man lernt zumindest etwas über den Allgäu. Ich bin vermutlich einfach nicht die Zielgruppe.

  7. Cover des Buches Gnadenort (ISBN: 9783548286174)
    Anton Leiss-Huber

    Gnadenort

     (43)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Max Kramer kehrt als Kommissar zurück in seine Heimat Altötting. Doch es hat sich einiges verändert. Seine große Liebe Maria ist als Novizin ins örtliche Kloster eingetreten, beide begegnen sich schnell wieder. Als Max und Maria einer Messe beiwohnen, bricht der Wirt Bichler tot zusammen. Kurze Zeit später wird auch dessen Frau tot im Klostergarten aufgefunden. Max beginnt mit den Ermittlungen, jedoch benötigt er die Hilfe von Maria. Sie stoßen auf jede Menge Lügen, Intrigen und dubiose Machenschaften. Und: beide kommen sich wieder näher.

    Das Buch ist echt eine Wucht. Kaum fängt man mit dem Lesen an, ist es auch schon zu Ende. Denn: es liest sich wirklich einfach toll, ist spannend, humorvoll und man muß die Charaktere einfach mögen. Maria als Novizin ist wirklich gut. Sie lebt sozusagen in zwei Welten. Einerseits kann sie ihr früheres Leben nicht loslassen, andererseits fühlt sie sich im Kloster heimisch. Zu urig, wenn Max und sie ihre kleinen Geheimtreffen haben. Aber auch der Charakter des Fräulein Schosi ist einfach gelungen. Über sie und ihre Eigenheiten kann man herzhaft lachen, denn schließlich hat man selbst ja nicht darunter zu leiden. Aber vorstellen kann man sich diese Situationen einfach zu gut.... Dafür sorgt schon der Schreibstil des Autors, der wirklich gelungen ist. Aber auch Altötting wird sehr gut beschrieben. Man kann sich richtig vorstellen, wie die Bewohner die Touristen mit ihren katholischen Souvenirs ködern. Genial.

     

  8. Cover des Buches Das Heilige Blut (ISBN: 9783954001903)
    Anne Grießer

    Das Heilige Blut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wichella

    KlappentextZu Unrecht des Diebstahls bezichtigt, muss die junge Magd Fronika aus Mainz fliehen. Im kleinen Städtchen Dürn im Odenwald, ganz am Rande des Erzbistums, soll ihr Großonkel als Leutpriester wohnen. Nach einer gefahrvollen Reise findet sie Zuflucht im Pfarrhaus. Doch ihr Glück währt nur kurz, wenige Tage später liegt der Priester im Sterben. Auf dem Totenbett beichtet er Fronika seine größte Sünde: Er hat das Blut Christi auf dem Altartuch vergossen und plötzlich erschien das Antlitz des Herrn auf dem Tuch, das er voller Furcht einfach versteckt hat. Seine fromme Nichte muss ihm versprechen, das Tuch zu bergen und in die richtigen Hände zu geben. Doch an wen soll sich Fronika wenden? Als das Korporale seine heilende Kraft zu zeigen beginnt, gerät sie in höchste Gefahr, denn alle wollen sich des wundertätigen Tuchs bemächtigen, Priester und Gauner, Gläubige und Skeptiker. Anne Grießer entwirft ein lebendiges Bild vom Streben einer jungen Frau im mittelalterlichen Walldürn zur Zeit der Anfänge der Wallfahrt, auf die sich bis heute Pilger aus Mainz, Köln und ganz Deutschland begeben.

    Zum Autor, 
    Biografie Anne Grießer ist 1967 in Walldürn geboren und lebt heute in Freiburg. Seit dem Ethnologie- und Germanistikstudium lebt sie ihre kriminelle Ader auf dem Papier und auf der Bühne aus. Als Mitglied der Theatergruppe Mordsdamen schreibt und veranstaltet sie interaktive Mitmachkrimis, sowie Dunkel-Dinners á la crime. Zahlreichen Kurzgeschichten, Theaterstücken und einem Kriminalhörspiel folgte 2006 der erste Kriminalroman. Mehrere Nominierungen für den Agatha-Christie-Kurzkrimipreis und Gewinnerin des Afrika-Kurzgeschichten-Wettbewerbs des Ronald-Henss-Verlages



    Eigene Meinung:
    Zum Inhalt möchte ich nicht noch mehr schreiben als schon im Klappentext steht. Vielmehr sollte man im Vorfeld wirkllich nicht wissen, wenn man das Buch lesen möchte und das kann ich nur empfehlen!

    Davon abgesehen, dass ich gerne historische Romane lese, hat mich das Buch gelockt, weil Walldürn hier in der Nähe liegt und ich das Städtchen sowie die Kirche dort kenne. So oder ähnlich wie im Roman geschildert, mag es sich damals im 14. Jahrhundert zugetragen haben, bevor Dürn zum Wallfahrtsort Walldürn wurde. Man kann an das glauben, was da geschildert wird oder auch nicht ( ich werde jetzt hoffentlich nicht gesteinigt wenn ich das so ausdrücke), es tut dem Roman keinen Abbruch. 

    Ich nehme es als einen Mittelalterroman, der gut, flüssig und spannend geschrieben ist. Es geht um falsche Beschuldigungen, Verzweiflung , Aberglaube, Mord und natürlich auch um Liebe. Nicht nur das Geschehen, auch die Charaktere und die Atmosphäre dieser Zeit ist so was von gelungen dargestellt, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. 
    Einen halben Stern ziehe ich allerdings trotzdem ab. Die Zeit, in der Fronika auf dem Weg von Mainz nach Dürn ist, finde ich ein bissel kurz gehalten. Einen so langen Weg mit all den Gefahren hätte man etwas ausführlicher und detaillierter schildern können. Da habe ich den Eindruck, die Geschichte will endlich in Dürn ankommen, wo sie sich dann, ohne dass es was zu mäkeln gibt, zu einem richtigen mittelalterlichen Krimi entwickelt.
  9. Cover des Buches Auf dem Jakobsweg (ISBN: 9783257246223)
    Paulo Coelho

    Auf dem Jakobsweg

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_B

    Insgesamt ist die Geschichte spannend, wobei es auch einige langatmigen Stellen gab. Die religiösen Passagen habe mich teilweise gestört. Es ist trotzdem lesenswert, wenn auch, nicht sein bestes Werk. 

  10. Cover des Buches Der falsche Prophet (ISBN: 9783499270864)
    Roman Rausch

    Der falsche Prophet

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    1476: In einem kleinen Ort namens Niklashausen soll dem einfachen Schafhirten Hans Behem die Muttergottes erschienen sein und ihm aufgetragen haben, gegen die herrschende Macht der hohen Herren und der Geistlichen aufzubegehren. Bald strömen von überall her die Menschen zu dem neuen Wallfahrtsort und beginnen sich auf-
    zulehnen. Doch dies ist besonders den umliegenden Bischöfen ein Dorn im Auge... .
    Dem Autor Roman Rausch ist es mit diesem historischen Roman gelungen, die mir bis dahin noch unbekannte historisch belegte Person Hans Behem und deren Versuch, sich gegen die Obrigkeit zu wehren,nahe zu bringen.
    Zu Beginn des Buches man direkt mit dem Leid der Bevölkerung konfrontiert und bekommt so einen echten Einblick in das Leben der gewöhnlichen Dorfbewohner, die sich für ihre Herren zu Tode schuften und sich ihr Seelenheil teuer bei der Geistlichkeit erkaufen müssen. Dieser Hintergrund mit all den Missständen bietet den 
    Nährboden für Hans Behems revolutionäre Reden und gewissermaßen eine Erklärung für seinen Erfolg bei den 
    Menschen.
    Hans Behem ist ein Protagonist, der als einfacher und ungebildeter Schafhirte direkt aus dem einfachen Volk stammt und in Niklashausen als Spaßmacher und als Frauenheld bekannt ist. Während er mir am Anfang noch sympatisch war, entwickelt er sich im Laufe der Handlung immer mehr zu einem übermütigem und betrügerischen Menschen, der den Blick für die Realität völlig verliert.
    Die Handlung selbst war für mich interessant und spannend. Besonders gut fand ich, dass der Autor immer wieder an den passenden Stellen Erklärungen zu bestimmten Dingen wie z.B dem Handel mit angeblich religiösen Gegenständen aufführt. 
    Roman Rausch schreibt flüssig und versteht es, aus vorgegebenen historischen Fakten eine unterhaltsame und spannende
    Handlung zu entwerfen. Er hat es geschafft, ein glaubhaftes Bild von Hans Behem zu konstruieren.
    Insgesamt hat mich ,, Der falsche Prophet" wunderbar unterhalten. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter.
  11. Cover des Buches Weißes Gold (ISBN: 9783492280761)
    Robert Corvus

    Weißes Gold

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Ygôda wurde eingenommen, das vermeidlich Unmögliche vollbracht. Doch den erhofften Aufschwung der Schwertfeuer-Legion hat dieser Sieg nicht erbracht. Noch immer hat Eivora darum zu kämpfen, die Legion ihres Vaters zusammen zu halten und ihren Status als Elitelegion zu erhalten. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als stets nach vorn zu blicken und die Legion weiter anzutreiben, auch wenn das heißt, einen Pakt mit einem ihrer Feinde zu schließen. Insgeheim arbeiten jedoch weitere unbekannte Mächte am Zerfall der Legion.

    Nachdem Band 1 zu solch einem Kracherende gekommen war, geht es in Band 2 wenn auch zunächst nicht ganz so rasant, so doch kaum minder spannend los. Man kommt gut wieder in die Handlung und die Welt hinein, auch wenn eine kleine Pause zwischen den beiden Romanen liegt.

    Im Gegenzug zu Band 1 steht hier zwar noch immer der Kontrakt im Vordergrund, dieses Mal wird es jedoch auch deutlicher, dass irgendwer im Hintergrund am Zerfall der Legion arbeitet. Die Handlung wird damit nicht mehr ganz so geradlinig, wie noch im ersten Band. Dennoch hätte es sicher nicht geschadet, den Hauptfokus nicht so sehr auf den Kontrakt zu richten, welcher immer noch deutlich im Vordergrund der Handlung steht.

    Gonter, der entflohene Königssohn, sucht immer noch Anschluss an die Legion und muss sich unter den Söldnern behaupten. Das hat auch Einwirkungen auf seine Beziehung zu Eivora, was bedeutet: »Gott sei Dank artet das nicht in ekligen Kitsch aus!« Tatsächlich schaffen es nämlich beide, ihre Gefühle hinten an zu stellen und sich mehr oder weniger wie Anführer und Untergebener zu geben. Für die Romantiker sei gesagt: Das tötet nicht sämtliche zarten Gefühle in diesem Buch ab. Aber sind wir ehrlich, das hat in so einer Reihe ohnehin nicht viel zu suchen. Von daher ist das ein sehr positiver Aspekt des Romans.

    Denn noch immer geht es hart auf hart zu, Zartbesaitete werden wohl eher nicht glücklich. Gewaltphantasien bleiben hier nicht immer nur Phantasien, und selbst die einst sanftmütige Priesterin Fiafila ist nun Fiafila-Ignuto und hat einen Pakt mit einem dämonischen Homunkulus geschlossen. Sie macht die vielleicht interessanteste Charakterentwicklung in der Reihe durch, da sie eine 180° Kehrtwende weg von der gottesfürchtigen Priesterin hin zur Dämonenanbeterin macht, die anderen Dämonenpriestern in Sachen Verschlagenheit kaum nachsteht. Man merkt ihr an, dass ihr Wesen sich durch den Homunkulus sehr stark verändert hat und sie nun eher zu Gewalt bereit ist, aber dennoch noch etwas von der Priesterin in ihr ist. Dieser krasse Gegenzug und das Ringen beider Pole in ihr macht sie zu einem sehr lesenswerten Charakter.

    Im Gegenzug zum ersten Band schwächelt das Ende des zweiten jedoch. Es kommt recht plötzlich und ist im Vergleich zum ersten eher mau. Außerdem wäre es schöner gewesen, wenn die Intrigen gegen die Schwertfeuer-Legion etwas deutlicher und intensiver vorangetrieben worden wären.

    Nichtsdestotrotz ist »Weißes Gold« ein solider Roman, der sich schnell und angenehm liest. (Auch wenn der Bezug des Titels auf den Inhalt des Buches kaum bis gar nicht vorhanden ist, da die Salzwüste nur eine kleine Rolle spielt.) Wieder gibt es knallharte Action, bei der kein Blatt vor den Mund genommen wird, ebenso wie weitere Einblicke in die raue Welt der Söldner von Rorgator. Wer schon den ersten Band mochte, kann ruhigen Gewissens auch zum Nachfolger greifen.

    Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar!

  12. Cover des Buches Unterwegs im Namen des Herrn (ISBN: 9783423142809)
    Thomas Glavinic

    Unterwegs im Namen des Herrn

     (36)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Um zu erfahren was es mit dem Pilgern auf sich hat, schließen sich Thomas Glavnic und sein Freund Ingo einer Buspilgerreise von Wien nach Medjugorje an. Dort soll in den 80er Jahren die Muttergottes erschienen sein und es auch heute noch tun. Die beiden Freunde geraten in einen Strudel des Religionstourismus, suchen und finden für sich aber auch keinen gangbaren Pilgerweg. Anstatt Erleuchtung zu erfahren steigt ihr Alkoholkonsum ins Unermeßliche, ihre Fluchttendenzen nehmen zu. Auf keinen Fall mit der Gruppe zusammenbleiben, lieber schnell mit dem Flieger zurück nach Wien.  Aber der Nachhauseweg gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn als Glavinics Vater auftaucht und die Beiden zu einem Freund nach Split bringen sollte, bringt er Thomas und Ingo zu einem Bekannten von ihm. Dort werden sie in einer prunkvollen Villa empfangen und erleben eine Nacht mit viel Alkohol und einer toten Ziege. Bald wird ihnen klar, dass sie besser bei den Pilgern hätten bleiben sollen.                        

  13. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783864846434)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (408)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Hape Kerkeling ist den Pilgerweg gelaufen und hat darüber geschrieben. BEGEISTERUNG!!!


    Inhalt: Hape Kerkeling ist den Jacobsweg gelaufen und dabei Tagebuch geführt. Er hat aufgeschrieben. Aus diesem Tagebuch ist dieser ehrliche, humorige und absolut kurzweilige Reisebericht entstanden. Die anfänglichen Schwierigkeiten, der Kampf immer wieder. Nette und schräge Bekanntschaften, bis hin zu einer ausgewachsenen Freundschaft.


    Fazit: Der perfekte Länge für genau einen Arbeitstag. Die Arbeit war nicht so eintönig wie sonst war der Tag nicht und ich war hin und weg von dem, was Hape Kerkeling da geschrieben und dann auch selber eingelesen hat.

    Ja, Herr Kerkeling hat eine sehr angenehme Lesestimme. Das kann nicht einfach nur daran gelegen haben, dass er selber das auch geschrieben hat, was er da gelesen hat. Der Mann kann das einfach und es würde mich interessieren, wie das klingt, wenn er auch  mal andere Bücher einlesen würde.

    Bei der Story selber habe ich wirklich die komplette Gefühlspallette durchlebt. Von Freude und Euforie bis hin zu Tränen, die ich um ein Haar vergossen hätte. Auf Arbeit wirklich schon irgendwie peinlich.Aber die Kurve hab ich ja noch einmal bekommen.

    Ich bin allerdings auch froh, dass ich das Buch gehört und nicht gelesen habe. Schon bei den Ortsnamen wäre ich gewaltig ins Stolpern geraten. Aber so war das eine sehr bequeme Sache.

    Orts- und Personenbeschreibungen waren wirklich sehr gut. Zwar lang und ausführlich, aber das hat da super rein gepasst. Ich habe Orte und Personen ziemlich genau vor mir gesehen. Einige Eigenheiten waren wirklich ziemlich schräg. Sowas muss man einfach erlebt haben. Das kann man sich nicht ausdenken.

    Dass meine Ausgabe gekürzt war, habe ich nicht gemerkt. Ganz im Gegenteil. Ich habe die Bilder aus dem Film komplett ausblenden können und mir meinen eigenen Film gemacht. Vieles war wesentlich besser dargestellt, als es ein Film könnte. Ich möchte sogar behaupten, dass der Film schon so einige Unikate an Menschen ausgelassen hat. Schade eigentlich. Denn genau die haben einen großen Teil der Story aus gemacht.

    Sehr interessant waren auch die Rückblicke auf die Anfänge seiner Karriere, was er über einige Menschen und Situationen denkt. Und seine Begegnungen mit dem Tod. Schon krass, was ein Mensch in seinem Leben so alles erleben kann.

    Ich war auf jeden Fall komplett begeistert von dem ganzen Stoff. Richtig mega.


    Ja, ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Besonders, wenn es einem von Hape selber noch vorgelesen wird. Kurzweilig beschreibt Hape Kerkeling hier seine Pilgerreise. Die ganzen komischen Typen, jede Menge komische Begebenheiten und sehr interessante Rückblenden in seine Vergangenheit. 

    Ehrlich, tut euch das an. Es lohnte sich!!!

  14. Cover des Buches Die Dienstagsfrauen (ISBN: 9783462043754)
    Monika Peetz

    Die Dienstagsfrauen

     (427)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    „Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich Geheimnisse und die Standhaftigkeit ihrer Freundschaft in Frage gestellt.

    Die 5 Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach und nach lernt der Leser sie näher kennen und auch ihre Probleme, die sie während des Weges zu bewältigen lernen. Dadurch können viele Leserinnen sich mit ihnen identifizieren. Teils zieht sich die Handlung in die Länge. Dennoch kann das Buch mit einer sehr unerwarteten Wendung punkten. Ihre Freundschaft wird im Laufe der Geschichte auf eine sehr harte Probe gestellt, die allerdings wunderbar gelöst wird und zeigt, zu was Freundschaft zustande ist. Dennoch handelt es sich hier um einen Roman, den man nicht zwingend gelesen haben muss.

  15. Cover des Buches Das Hexenmal (ISBN: 9783641032357)
    Deana Zinßmeister

    Das Hexenmal

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Rabentochter

    Klappentext: Thüringen 1617. Kurz von dem Dreißigjährigen Krieg vergiftet Missgunst die Herzen der Menschen, und Unschuldige werden der Hexerei bezichtigt. In dieser dunklen Zeit sind fünf junge Menschen vor ihrem Schicksal auf der Flucht: Katharina will der Ehe mit ihrem Schwager entgehen. Der reiche Erbe Johann flieht mit der Magd Franziska, die als Hexe angeklagt ist. Der Franziskanermönch Burghard will ein neues Leben beginnen. Und Clemens, beinahe Opfer eines Mordkomplotts, sucht Zuflucht im Wald. Doch die Häscher sind ihnen dicht auf den Fersen...


    Rezension: Bei historischen Romanen bin ich immer etwas skeptisch, gerade wenn sie sich mit dme Thema der Hexenverfolgung befassen. Oft ist es dann der Fall, dass gerade die Frauenfiguren (aber auch teilweise die Männer) im Roman nicht handeln oder den Mund nicht aufbekommen. Dies ist hier jedoch nicht der Fall, weshalb mich das Buch durchaus überzeugt hat. Die Hexenverfolgung ist zwar Thema, aber nicht übermäßig dominant und spielt auch nicht in allen Geschichten eine Rolle. Die Figuren sind weder übertrieben schwach, noch überaus mächtig geschrieben. Stattdessen wirken sie in ihrem Handeln und Denken authentisch und menschlich. Ihre Wünsche, Gefühle und Gedanken sind anschaulich ohne dabei übertrieben emotional zu sein.

    Die einzelnen Handlungsstränge sind spannend, gut und logisch aufgebaut und hinterlassen jeweils so gemeine Cliffhanger, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.

    Wie man sich sicherlich schon denken kann, werden die einzelnen Geschichten am Ende zusammen gewoben, was allerdings ebenso geschickt gelöst ist, wie der Spannungsaufbau. Das Buch ist Auftakt zu einer Trilogie, steht aber auch wunderbar als eigene Geschichte da. Da mir das Ende gut gefiel, bin ich noch unentschlossen, ob ich es mir kaputt machen will, indem ich weiterlese. Ich habe ein bisschen Angst, was den Figuren noch passieren könnte. Allerdings bin ich auch neugierig. Der Schreibstil ist sehr gut verständlich und schafft einen angenehmen Lesefluss, der erneut dazu beiträgt, dass man das Buch eigentlich gar nicht mehr weglegen kann. Alles in allem kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Es hat alles, was man sich von einem historischen Roman erhoffen kann: Authentizität, Spannung und fesselnde Figuren.

  16. Cover des Buches Die Pilgerin (ISBN: 9783426515297)
    Iny Lorentz

    Die Pilgerin

     (257)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Der Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

    Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.

    Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.

    3,5 Sterne von mir.

  17. Cover des Buches Der Hexer und die Henkerstochter (ISBN: 9783548613352)
    Oliver Pötzsch

    Der Hexer und die Henkerstochter

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Band vier dieser Buchreihe von Oliver Pötzsch hat mich wieder einmal überzeugen können. Ich mag diese Geschichten rund um den grantigen Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und dem Medicus Simon, der mittlerweile Kuisl´s Schwiegersohn ist.

    Dieser Fall ist wieder spannend und knifflig, aber am besten gefallen mir eigentlich die Charaktere und die Dialoge. Es sind alles sehr starke Charaktere mit ganz besonderen Eigenheiten, und die Dialoge sind zum Teil recht bissig. Ich mag diesen unterschwelligen Humor.

    Für mich stimmt das Gesamtpaket, und ich kann mir dieses Buch bzw. eigentlich die ganze Reihe sehr gut verfilmt vorstellen. 

    Zusätzlicher Pluspunkt ist die Zeit, in der die Geschichten spielen. Hier befinden wir uns im Jahr 1666. Das alleine ist schon spannend und interessant für mich, und so habe ich mich bestens unterhalten gefühlt.   

  18. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  19. Cover des Buches Henri de Roslin und die Reliquie (ISBN: B0021IS0T2)
    Clemens Albon

    Henri de Roslin und die Reliquie

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Die Reisen der Habsburger (ISBN: 9783218008785)
    Hannes Etzlstorfer

    Die Reisen der Habsburger

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    „Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt,“ heißt es nach Goethe.
    Das „Gewöhnliche“ wäre wohl so manchem in unserer Zeit keine Reise mehr wert. Reisen ist so viel mehr als Abenteuer – es heißt Entdecken, Vergnügen, Notwendigkeit, Forschen, aber auch Ruhe, Einkehr, Glaube.

    Dass Reisen in früherer Zeit nichts (oder zumindest nicht viel) mit unserem heutigen „Urlaub“ zu tun hat, versteht sich von selbst. Zum reinen Vergnügen einen ganzen Hofstaat auf Wanderschaft bringen? Das wäre sogar für die reiselustigen Habsburger ein Zuviel. Zumindest unter ein anderes Thema wurden die Reisen dieser Herrscher gestellt – seien es Hochzeitsreisen oder auch Besichtigungstouren in weitläufige Ländereien, wenngleich sie letztendlich doch auch einen Teil Vergnügen beinhalteten.

    Der Autor, Hannes Etzlstorfer, zeigt dem Leser eine Vielfalt an Reisen der Habsburger auf, schildert anhand von Fakten, welche Zwecke Reisen haben konnten - sei es die Macht der Habsburger durch Heirat in europäische Adelshäuser zu stärken oder auch, um durch politische Geschicke Ländereien zu vergrößern und einzugliedern. Nicht zu vergessen auch die letzte Reise der Habsburger – in die Wiener Kapuzinergruft.

    Besonders eindrucksvoll fand ich die Schilderung einer Reise von Wien nach Bad Ischl. Während man dafür tagelang unterwegs war und mehrere Möglichkeiten der Mobilität in Anspruch nehmen musste, spricht man heute vergleichsweise nur von Stunden.

    Das Buch bietet zwischendurch immer wieder historische Zitate und auch Illustrationen, die die Geschichten untermalen und die einzelnen Kapitel auch sehr anschaulich werden lassen.

    Fazit: Ein spannendes Werk, das jeden Leser einlädt, einen kurzen geschichtlichen Exkurs zuzulassen und sich über so manch aufwendiges Reiseereignis zu wundern.

     

  21. Cover des Buches Jan Voss (ISBN: B00CLUG6XW)
    Peter Bönninghaus

    Jan Voss

     (5)
    Aktuelle Rezension von: loewe

    erlagsinfo, Klappentext

    “Packende Abenteuer

    Die Geschichte beginnt im Jahre 1635, als die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges den Niederrhein erfassen. Wilde, angeheuerte Kroatentrupps ziehen plündernd und mordend von Dorf zu Dorf. In Kevelaer erstürmen sie die Schanze und bringen 100 Männer, Frauen und Kinder qualvoll um. Noch heute erinnert ein Kreuz an der Kroatenstraße daran. Der kleine Junge Jan Voss überlebt zwar das Gemetzel, wird dafür aber von den Söldnern mitgeschleppt. Fortan muss er bei ihnen dienen. Später gelingt ihm die Flucht, und er erlebt packende Abenteuer. Irgendwann gerät er in die schützende Obhut eines Offiziers. Allerdings ist auch diese Sicherheit nur relativ, denn beide werden immer wieder in Kämpfe verwickelt und geraten erst in Emmerich, später in Kempen in Gefangenschaft.

    Auch Jans Vater, der Dorfschmied, überlebt schwer verletzt die Erstürmung der Schanze. Beide halten einander für tot, wenngleich sie die Hoffnung auf ein Wiedersehen nie ganz aufgeben. So besucht der Vater einen jüdischen Händler, der in einem fremden Kriegslager einen Jungen gesehen hat, dessen Beschreibung auf Jan zutrifft. Wenig später zusätzliches Leid: In den Jahren 1635-1637 rafft die Pest am Niederrhein rund ein Drittel der Einwohner weg.”


    Mein Leseerlebnis

    Die Originalausgabe von “Jan Voss” erschien 1913.

    Die Geschichte beginnt im Jahr 1635.  Alles dreht sich um den kleinen Jan Voss, den Sohn des Schmiedes von Kevelaer. Wir lernen auf den ersten Seiten das Örtchen Kevelaer besser kennen. Auch das tägliche Leben von Jans Familie wird ausgeführt. Auch die Gegend um den Niederrhein bleibt nicht von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verschont. Bei einem üblem Scharmützel wird er von seinen Eltern getrennt und glaubt diese tot. Er wird von den Kroaten aufgenommen und zieht mit ihnen einige Zeit durch die Lande, bis ihm die Flucht gelingt. Jan hat einige Abenteuer zu bestehen, bis ihn sein Weg schlussendlich wieder in die Nähe der Heimat führt.

    Das Buch ist mit seinen 152 Seiten genau in der richtigen Größe um es einfach mal zwischendurch zu genießen. Der Schreibstil ist allerdings erst einmal gewöhnungsbedürftig. Sehr oft werden Passagen im niederrheinischen Dialekt geschrieben und ich gebe zu, dass ich bei einigen Sätzen doch ein wenig ins Grübeln gekommen bin. Aber alles halb so wild  man kann trotzdem alles sehr gut nachvollziehen.

    Sehr spannend war für mich das Nachwort vom Herausgeber Jürgen Schmidt. hier werden die geschichtlichen Hintergründe ausgeführt.

    Für alle Niederrheiner bestimmt genau das richtige Buch.

    Ich vergebe 4 Sterne

  22. Cover des Buches Volkserzählungen (ISBN: 9783842419346)
    Leo Tolstoi

    Volkserzählungen

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    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Voigtländers Quellenbücher, Band 76: Newe Reisebeschreibung nacher Jerusalem undt dem H. Landte. (ISBN: B00273ZW1K)
  24. Cover des Buches Grenzen unseres Wissens (ISBN: 9783572013708)

    Grenzen unseres Wissens

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