Bücher mit dem Tag "wahre geschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wahre geschichte" gekennzeichnet haben.

266 Bücher

  1. Cover des Buches Das Tagebuch von Anne Frank (ISBN: 9783103971514)
    Anne Frank

    Das Tagebuch von Anne Frank

     (2.420)
    Aktuelle Rezension von: anastazja

    Ich fand das Buch super interessant, allerdings manchmal schwierig zu lesen. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte es gelesen haben.

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783492307116)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.096)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Mir wurde das Buch im Freundeskreis empfohlen - ich kannte es vorher tatsächlich noch nicht, den Film könnte ich eventuell mal vor vielen Jahren gesehen haben, bin mir aber nicht sicher.

    Mit Hape Kerkeling, muss ich zugeben, hab ich nicht viel am Hut - ich weiß dass es ihn gibt aber dass er Komiker ist wusste ich wohl glaub ich auch erst richtig nach dem Buch - also wie gesagt ich habe nichts mit ihm zu tun.

    Nachdem das Buch ja ein Mega hit ist/war und es mir eben ja auch wärmstens empfohlen wurde, war ich schon sehr neugierig...aber, ich muss zugeben, so ganz kann ich den Hype darum nicht verstehen...

    Der Schreibstil ist nicht so ganz meins, ich brauchte einige Seiten um rein zu kommen, ich konnte leider nicht so gut und flüssig lesen wie sonst immer, dementsprechend hab ich dafür auch eher zwei Nachmittage gebraucht.

    Er erzählt von seinen Momenten auf dem Jakobsweg...aber irgendwie konnte mich das ganze nicht so wirklich abholen. Es gab einige schmunzler und ich musste dennoch einige male lachen - es ist zumindest sehr humorvoll geschrieben was die ganze Sache einfacher machter - das gefällt mir sehr!

    Ich kann mit Gott nicht so wirklich viel anfangen, es war zwar nicht so viel von "Gott" dabei, hätte aber gerne weniger sein dürfen - aber natürlich - ist mir klar hier gehts um den Jakobsweg ;-)

    Ich hab das Buch gelesen, fand es an einigen teilen sehr schön, an anderen wieder doch sehr langwierig und eher so..nahja....

    hats mir gefallen? joa....war ganz nett denk ich mal ein Highlight ist es nicht, aber ich denke man kanns ruhig mal lesen. denk ich :-)

  3. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783833310508)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (903)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht, Elizsabeth bei ihrer Selbstfindung zu begleiten. Manche Abschnitte hätten durchaus kürzer sein können aber dennoch ein Buch, bei dem ich das Lesen nicht bereut habe. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit auch mal den Film anschauen.

  4. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.222)
    Aktuelle Rezension von: AutorinMonaFrick

    Wie immer, schreibt der Autor wunderbar und einfühlsam über ganz normale Menschen, die Gefangene ihrer Zeit und ihrer Umstände sind. Was für ein Irrsinn, diese Kriege. Die einen töten und vergewaltigen und foltern die anderen. Dann wieder umgekehrt. Es ist schwer, die Geschichte der beiden weiblichen Hauptpersonen zu lesen. Und doch ist es wichtig, um Mitgefühl zu empfinden...

  5. Cover des Buches Bob, der Streuner (ISBN: 9783404609345)
    James Bowen

    Bob, der Streuner

     (967)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Der ehemalige Obdachlose James ist gerade in eine Sozialwohnung gezogen und versucht sein Leben als Straßenmusiker zu finanzieren, lebt aber dennoch von der Hand in den Mund. Gleichzeitig ist er von Methadon, einem Heroin-Ersatzprodukt, abhängig. Eines Tages findet er einen verletzen Kater, den er Bob nennt und wieder gesund pflegt. Als James Bob die Freiheit schenken möchte, bleibt Bob jedoch und aus den beiden werden beste Freunde. In den nächsten Jahren begleitet Bob James bei dessen Jobs auf der Straße. Bob hat eine Menge Fans, aber es gibt auch immer wieder Probleme. 

    Man kann sich beim Lesen gut vorstellen, wie James in einem Cafè sitzt und seinem Ghostwriter alle Gedanken und Geschichten mit Bob erzählt. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen kommt es, meiner Meinung nach, immer wieder zu Längen in dem eigentlich sehr dünnen Buch. James' Gedanken kreisen am Anfang immer wieder um die Frage, wo Bob herkommt, aber (logischerweise) kann Bob sie nicht erzählen, weshalb ich James nur rütteln wollte, dass er doch bitte aufhören soll. Auch bei anderen seiner Entscheidungen, hätte ich ihn am liebsten geschüttelt. Oft tut er sich selbst extrem leid, obwohl er doch selbst Schuld ist an seiner Drogenvergangenheit oder wenn er mit den Konsequenzen nach irgendwelchen Regelverstößen leben muss. All das hat dazu geführt, dass ich das Buch ganz nett für Zwischendurch finde, aber leider nicht mehr. Ich werde die Fortsetzungen nicht lesen.

    Trotzdem soll auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich das Buch gar nicht mochte. Ich verstehe, was viele Menschen daran lieben, insbesondere Katzenfreunde. Aber es kann nicht jedes Buch jedem gefallen.

  6. Cover des Buches Dem Horizont so nah (ISBN: 9783499000133)
    Jessica Koch

    Dem Horizont so nah

     (763)
    Aktuelle Rezension von: Arianna_love

    Es gibt nur wenige Bücher, die ich lese, wenn ich den Film schon gesehen habe. Ich habe es mir gekauft und gelesen. Es hat mich sehr überrascht, dass alles viel besser erklärt wurde. Ich glaube ich musste noch nie so sehr bei einem Buch weinen wie bei Dem Horizont so nah. Am schlimmsten war es, dass das alles auf einer wahren Geschichte bassiert. Die Autorin Jessica Koch erhält meinen vollen Respekt, wenn ich sage ich bin beeindruckt wie tapfer und stark sie war und wie sehr sie weitergekämpft hatt. WOW

  7. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.292)
    Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_

    Christianes Leben hat wohl mehr Tiefen als Höhen erlebt, obwohl sie noch nicht einmal volljährig ist. Man erlebt hautnah wie das trostlose und scheinbar aussichtslose Leben der Kinder in Berlin bzw. der Berliner Gropiusstadt im Drogensumpf endet. Christiane fängt mit 12 Jahren mit Haschisch an, und über Medikamente und andere Pillen dann schlussendlich mit 13 Jahren zum Heroin und wird abhängig. Das Buch schreibt schonungslos und total ehrlich das schockierende Leben eines jungen Mädchens in den 70er Jahren, welches sich mit Prostitution ihre Drogensucht finanziert. Sie führt ein Doppelleben, morgens Schule und abends geht sie mit ihren ebenfalls drogenabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo. Ihre Mutter merkt knapp 2 Jahre lang nichts vom geheimen Leben ihrer Tochter, versucht ihr dann aber aus der Sucht. zu helfen. Hierbei merken die beiden aber, dass auf 10.000 Süchtige nur etwa 1.000 Therapieplätze fallen und die Behörden nicht sonderlich daran interessiert sind den Jugendlichen wirklich zu helfen - oft sind und bleiben sie nur ein hoffnungsloser Fall. 

    Das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" sollte meiner Meinung nach jeder einmal gelesen haben. Die Jugendlichen der 1970er bzw. 1980er Jahre der Drogenszene bekommen durch Christiane ein Gesicht, bevor sie erst als "Drogentote" in den Zeitungen ihre Runde machen. Man merkt deutlich die Wut die Christiane auf die Gesellschaft verspürt und wie sie versucht ihren Platz in dieser zu finden. Hierbei eckt sie aber immer wieder an und findet für sich eine Lösung - die Welt des Berliner Nachtlebens. Dass ist was sie fasziniert, hier findet sie Freunde und vermeintlich Gleichgesinnte. Schonungslos wird über dieses Leben berichtet und man darf nicht vergessen - es ist nicht fiktiv sondern das Leben von Christiane. Es gab Stellen an denen ich sprachlos vor dem Buch saß und nicht fassen konnte, wie viel ein junges Mädchen durchmachen kann. In der Mitte des Buches findet man Bilder von Christianes Freunden und Jugendlichen aus der Szene. Das Buch hat mich auf mehreren Ebenen bewegt und kann es nur jedem empfehlen. Hierbei sollte man aber beachten dass das Buch wirklich schonungslos und ehrlich das Leben in den 1970er Jahren abbildet, dementsprechend auch die Sprache und die Ausdrücke/Beleidigungen der damaligen Zeit.

  8. Cover des Buches Cash Club (ISBN: 9783426304907)
    Ben Berkeley

    Cash Club

     (33)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Was gibt es cooleres als in jungen Jahren schon den Plan fürs Leben zu haben? Kein Geld? Kein Problem, druck es dir einfach selbst!

    Vier Freunde und ein großer Plan! Was für HP und Microsoft die Garage, das ist für Brian, Alexander, Stanley und Joshua das Kinderzimmer. Was mit einfachen Starwarskarten begann, artet in Blüten in Millionenhöhe aus. Für die vier Schulfreunde in Silicon Valley zählt nur eines: Make Money und das geht so: Man nehme einen erstklassig ausgeklügelten Plan, eine Druckmaschine, einen schweizer Künstler, die Mafia, den Secret Service und natürlich eine ausgezeichnete Hackerin und schon kann es losgehen.

    Ben Berkeley hat mit Cash Club eine smarte Silicon Valley Start up – Biografie der ganz anderen Art gezeichnet! Irre witzig, außergewöhnliche Charaktere und mit einem besonderen Augenzwinkern auf „Geld regiert die Welt“.

    „Es gibt keine Probleme! Es gibt nur Herausforderungen!“ ist somit mein Fazit dieses Buches!
  9. Cover des Buches Verbrechen, 2 Blu-rays (ISBN: 4052912360556)
    Ferdinand von Schirach

    Verbrechen, 2 Blu-rays

     (739)
    Aktuelle Rezension von: Klugscheisser

    Dieser Band von Ferdinand von Schirach trägt den Titel Verbrechen. Er umfaßt zwölf Kriminalstories. Die Faszination der Geschichten beruht auf zwei Komponenten: Zum einen auf dem Wissen, daß es sich bei diesen Stories um echte Fälle handelt, in die der Autor als Rechtsanwalt involviert war. Zum zweiten in seiner Sprache. Mit wasserklaren Worten beschreibt er, was geschieht, gedacht und gefühlt wird. Gerade die Schnörkellosigkeit erzeugt diese unglaubliche Dichte.

     Oft geht es mir so, daß ich zwar das Lesen eines Kurzgeschichtenbandes geniesse, aber mich einige Tage später kaum mehr detailliert erinnern kann. Die Stories von Ferdinand von Schirach dagegen, beschäftigen einen noch tagelang, jede einzelne. Es wäre nicht falsch gewesen, dem Titel des Buches noch ein Fragezeichen hinzuzufügen. Denn der Leser muß am Ende selbst entscheiden, ob es sich bei den Taten tatsählich um Verbrechen handelt. Zweifelsfrei sind es Straftaten. Aber hätten wir in diesen Situationen nicht genauso gehandelt ?  

    Alle Geschichten bewegen sich in dem Bereich, den wir im Allgemeinen als mildernde Umstände bezeichnen würden,  die das Strafmaß völlig zu Recht erheblich beeinflussen. Es juckt mich natürlich in den Fingern, zu den einzelnen Geschichten meinen Kommentar abzugeben, aber das würde eine grenzenlose Gemeinheit darstellen, denn es würde Sie eines Teiles des Leseerlebnisses berauben.

    Nur soviel sei mir erlaubt. Die Storie Notwehr erfüllte mich mit einem unglaublichen Gefühl der Genugtuung. Und bei der Storie Summertime, sollten Sie sich die Zeit nehmen, am Ende der Geschicte noch einmal genau nachzudenken und nicht über die  vermeintliche Ratlosigkeit hinweggehen, in der der Autor den Leser zurückläßt. Sie werden auf die Lösung des Rätsels kommen und erstaunt sein, daß sich  das Gericht, der Staatsanwalt und sogar der Verteidiger den gleichen Denkfehler begangen haben. Es sind eben echte Stories.

    Dieses Buch habe ich nach dem Lesen nicht zurück ins Regal gestellt, sondern neben dem Bett belassen, um immer wieder mal eine der Geschichten erneut zu lesen. Ein großartiger Autor, ein großartiges Buch, sehr zu empfehlen !

  10. Cover des Buches Alle Toten fliegen hoch (ISBN: 9783462000450)
    Joachim Meyerhoff

    Alle Toten fliegen hoch

     (323)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Joachim ist achtzehn, als ihm seine Großeltern ein Austauschjahr in den USA spendieren. Der Junge aus der kleinen norddeutschen Provinzstadt zieht in die große weite Welt, so dachte er jedenfalls, doch er landete in Laramie, einer Kleinstadt mitten in der Prärie in Wyoming. Dort war alles komplett anders als zu Hause, besonders das Wasserbett machte ihm Probleme. Auch mit der englischen Sprache kam er anfangs nicht zurecht. Zum Glück waren seine Gasteltern sehr nett und er verstand sich gut mit ihnen. Weniger gut war sein Verhältnis zu Don, dem jüngsten der drei Söhne seiner Gastgeber, mit dem er das Badezimmer teilen musste. Doch bald gewöhnte sich der Erzähler an sein neues Leben, an die ungewohnte Freiheit und findet erste Freunde. Der Gipfel des Glücks war für The German, wie er in seiner Schule allgemein genannt wurde, als er in das Basketballteam aufgenommen wird. Doch dann kommt ein Anruf aus Deutschland, der alles verändert … 

    Der Autor Joachim Meyerhoff, Jahrgang 1967, ist Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Nach seinem autobiographischen Roman „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“, in dem er über seine Kindheit und Jugend auf dem Gelände der von seinem Vater geleiteten Psychiatrie erzählt, ist „Alle Toten fliegen hoch“, in welchem er über seine Erlebnisse als Austauschschüler in den USA berichtet, sein zweiter Roman. Meyerhoff hat zwei Töchter und einen Sohn. Er lebte bis 2019 in Wien und seither in Berlin. 

    Dass er erzählen kann, beweist der Autor auch hier wieder. Großartig, wie er in seinen Erinnerungen kramt und dabei eine Anekdote nach der anderen hervorzaubert. Ob er das alles erlebt hat, weiß nur er selbst. Ist auch egal, Hauptsache er unterhält, und das tut er ausgezeichnet. Sein Schreibstil ist sehr bildgewaltig und ausdrucksstark, das Geschehen wechselt geschickt zwischen Humor und Ironie, zwischen Komik und Tragik. Bei seinem Rückblick auf die 80er Jahre ist Meyerhoff recht unsentimental und beschreibt die Ereignisse so detailliert, dass man sie als Leser bildhaft vor Augen hat. Obwohl der Humor überwiegt gibt es auch ernste und  traurige Begebenheiten, von denen er hier erzählt und verschweigt auch nicht die mannigfachen Schwierigkeiten, die sich ihm in den Weg stellten.  

    Fazit: Ein unterhaltsames Buch, gekonnt geschrieben, schonungslos ironisch und irrsinnig komisch, dennoch berührend und tiefsinnig. 

  11. Cover des Buches Jeder stirbt für sich allein (ISBN: 9783746767086)
    Hans Fallada

    Jeder stirbt für sich allein

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1

    Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.

    Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. 

  12. Cover des Buches Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten (ISBN: 9783956867842)
    Morton Rhue

    Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten

     (2.318)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Ein Experiment im Schulunterricht, das außer Kontrolle gerät:

    Im Unterricht wird der Zweite Weltkrieg behandelt. So etwas kann doch heute nicht mehr passieren, meinen die Schüler*innen. Doch, das kann ganz schnell gehen, meint der Lehrer und beginnt ein Experiment, dass aufzeigt, wie schnell und leicht es tatsächlich ist, sich in einer Gruppe und Ideologie zu verlieren. Eine Bewegung wird geboren, Die Welle.


    Großartige Geschichte, die auf wunderbare Weise aufzeigt, wie leicht es ist, sich in Gruppendynamiken und Ideologien zu verlieren. Eine beängstigende Vorstellung, und doch Realität, denn die Geschichte basiert auf wahren Ereignissen. Ich denke es gibt nur wenige, die im Schulunterricht um dieses Buch herumgekommen sind – zurecht. Lektüren wie diese sind wichtig um uns immer daran zu erinnern, was ist und was sein kann. Wir dürfen nie vergessen, unseren Verstand und unser Gewissen zu nutzen.


    Besonders interessant finde ich das Interview mit dem echten Lehrer am Ende des Buches. Seine Perspektive und Bericht über die Nachwirkungen des Experiments fand ich besonders interessant.

  13. Cover des Buches Das Schicksal der Sternentochter (ISBN: 4016491068791)
    Anna Valenti

    Das Schicksal der Sternentochter

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Kann das Leben weitergehen, wenn man seine große Liebe verloren hat?

    Ende des 19. Jahrhunderts ist die junge Caroline gezwungen, eine strapaziöse Reise in die Neue Welt auf sich zu nehmen. Schneller als erwartet baut sie sich hier ein neues Leben auf und findet in dem Hilfsarbeiter Jake MacKay sogar eine neue Liebe. Doch als er nach Kalifornien geht, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung. Soll sie ihm folgen und alles, was sie sich aufgebaut hat, zurücklassen? Ist sie wirklich bereit, ein weiteres Mal alles aufzugeben? Noch dazu gibt es da den starken Pferdepfleger Chris O`Connell, zu dem sie sich auf magische Weise hingezogen fühlt. Caroline muss erneut alles riskieren ...

    Eigene Meinung:

    Die ersten beiden Teilen der Sternentochter las ich 2015 und 2016 je einige Monate getrennt voneinander, die mich sehr berührten und ziemlich nervenaufreibend waren. Danach musste ich eine längere Lese-Pause dieser Saga einlegen, hatte eh mit meiner Wohnung genug zu tun. Anfang dieses Jahres nahm ich mir dann doch endlich den dritten Teil vor.

    Er war zwar ganz harmonisch und gefühlvoll geschrieben, man fühlte sich wohl beim Lesen der 448 Seiten, es dauerte auch einige Tage, bis  ich durch war, hatte aber wieder etwas mehr Zeit und Ruhe, zudem war ja auch Winter und die Temperaturen sehr kalt. Das passte vielleicht ganz gut dazu.

    Ich war aber trotzdem etwas enttäuscht, da ich das nervenauftreibende Gefühl vermisste und die Spannung. Ich hatte eigentlich von vielen anderen Rezensionen Wochen und Monate im Voraus gelesen, dass sie alle 4 Teile der Sternentochter-Saga toll fanden und mittlerweile gibt es noch mindestens 2-3 Fortsetzungen von Carolines Schicksal und Liebesbeziehungen dazu, und ich habe gerade den dritten Teil beendet. Da muss ich mich ja schleunigst beeilen und mal aufholen, nur der 4. Teil ist sehr schwer zu bekommen. In der Buchhandlung hatte ich glaube ich schon nachgefragt, da gibt es diese nicht zu kaufen, da sie ja für Tedi gemacht wurden. Den 1. Teil fand ich 2014 oder 2015 sogar bei Netto damals.

    Bin aber auf jeden Fall weiter an den neuen Folgen von Anna Valenti`s Sternentochter interessiert und sehr gespannt, wie es mit ihr weitergeht. Ob es ein Happy End gibt oder weiter leiden muss und vielleicht ein Leben lang unglücklich bleibt. Wer ist da nicht neugierig?

    Ich kann diese Saga aus mehreren Teilen liebend gerne jedem ans Herz legen und immer wieder jedem Lesefreund weiterempfehlen und positiv berichten und erzählen, dass es sich sehr lohnen wird, diese tollen Bücher der Sternentochter Caroline zu lesen.

    Hierfür vergebe ich trotzdem gerne - 2 liebgemeinte Sterne.


  14. Cover des Buches Die Prophezeiung - Das Inferno von Little Germany, New York (ISBN: 9781533595102)
    Jamie Craft

    Die Prophezeiung - Das Inferno von Little Germany, New York

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Nach einer wahren Begebenheit - das Schiffsunglück auf dem East River mit über tausend Toten. 

    Das Buch liest sich sehr gut, leider ist bis es zu dem Ereignis kommt etwas langwierig. Es geht hauptsächlich um die Familien die aus Deutschland damals nach Little Germany ausgewandert sind. Gut geschildert aber unter der Buchbeschreibung habe ich mir etwas anderes vorgestellt. 

  15. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783742401861)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt/ Klappentext:
    Weil er es kann: Ein neuer, ganz anderer Roman von Heinz Strunk 
    Dieser phantastisch düstere, grell komische und unendlich traurige Roman ist der erste des Autors, der ohne autobiographische Züge auskommt. Ein Strunkbuch ist es trotzdem ganz und gar. Sein schrecklicher Held heißt Fritz Honka – für in den siebziger Jahren aufgewachsene Deutsche der schwarze Mann ihrer Kindheit, ein Frauenmörder aus der untersten Unterschicht, der 1976 in einem spektakulären Prozess schaurige Berühmtheit erlangte. Honka, ein Würstchen, wie es im Buche steht, geistig und körperlich gezeichnet durch eine grausame Jugend voller Missbrauch und Gewalt, nahm seine Opfer aus der Hamburger Absturzkneipe »Zum Goldenen Handschuh« mit.
    Strunks Roman taucht tief ein in die infernalische Nachtwelt von Kiez, Kneipe, Abbruchquartier, deren Bewohnern das mitleidlose Leben alles Menschliche zu rauben droht. Mit erzählerischem Furor, historischer Genauigkeit und ungeheurem Mitgefühl zeichnet er das Bild einer Welt, in der nicht nur der Täter gerichtsnotorisch war, sondern auch alle seine unglücklichen Opfer. Immer wieder unternimmt der Roman indes Ausflüge in die oberen Etagen der Gesellschaft, zu den Angehörigen einer hanseatischen Reederdynastie mit Sitz in den Elbvororten, wo das Geld wohnt, die Menschlichkeit aber auch nicht unbedingt. Am Ende treffen sich Arm und Reich in der 24h-Kaschemme am Hamburger Berg, zwischen Alkohol, Sex, Elend und Verbrechen: Menschen allesamt, bis zur letzten Stunde geschlagen mit dem Wunsch nach Glück.

    Persönliche Meinung:

    Von Fritz Honka hatte ich schon gehört, am goldenen Handschuh bin ich auch schon vorbei gelaufen und nun bin ich aufgeklärt. Mit der Stimme des Autors, die auch etwas strange ist, bekommt die Handlung eine für mich ganz besondere Note. Strunk verleiht den Figuren Wahnsinn, Ekel, Wut, Hass und so vieles anderes. Verstörend ist die biographische Beschreibung des Mörders Fritz Honka und dennoch gab es einige Dialoge, die mich beim Wahnsinn haben Schmunzel lassen. Wortschöpfungen und Redewendungen, die wirklich neu und abgedreht für mich waren. Am Ende versinkt alles in Maßlosigkeit udn Kopfschütteln. Fritz Honka hatte sogar noch ein paar Jahre unter neuer Identität- was eine heftige Geschichte. Wirklich nichts für schwache Nerven!
  16. Cover des Buches EVIL (ISBN: 9783453677005)
    Jack Ketchum

    EVIL

     (903)
    Aktuelle Rezension von: Solveig1987

    Diese Geschichte hat mich erschüttert. Ich lese viele Harte Bücher, aber dieses ist so furchtbar erschreckend und nicht in Worte zu fassen da es eben keine ausgedachte Story ist sondern auf wahrer Ebene statt gefunden hat. 

    Jack ketchum hat nichts schön geschrieben und hatte auch keine Angst die Dinge beim Namen zu nennen. 

  17. Cover des Buches Wüstenblume (ISBN: 9783426789858)
    Waris Dirie

    Wüstenblume

     (1.558)
    Aktuelle Rezension von: natalie_words_create

    Waris Dirie erzählt ergreifend ihre eigene Lebensgeschichte und bietet Einblicke in ein Leben, die man sonst kaum kriegen würde. Das Aufwachsen in einem Nomadenstamm in der afrikanischen Wüste, die grausamen Zeremonien der Mädchenverheiratungen und -beschneidungen und später ihr Alltag als Model haben mich tief beeindruckt und meinen Horizont erweitert. Wie Waris Dirie später ihren Erfolg nutzt, um sich sinnstiftend (und entgegen ihrer ursprünglichen Kultur!) einsetzt, fand ich wunderschön zu lesen. Sie erlebt Unglaubliches und auch viel Gefährliches, sodass man sich direkt fragt, ob die eigenen kleinen Probleme wirklich so schlimm sind. Ich habe dieses Buch in kurzer Zeit durchgelesen und reihe es ein in die mutmachenden Lebensgeschichten starker Frauen. 

  18. Cover des Buches Robinson Crusoe (ISBN: 9783328108610)
    Daniel Defoe

    Robinson Crusoe

     (580)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Robinson Crusoe, ist ein Roman den ich im Laufe der Zeit schon öfters gelesen habe, und jedes Mal verfehlt er nicht mich zu packen. 

    Ein Abenteuerroman, der über das Schicksal eines Menschen berichtet, der alleine auf einer einsamen Insel strandet.

    Was mir schon immer gefallen hat, ist die Tatsache, dass das Buch nie wirklich langweilig wird. Auch wenn es Stellen gibt an denen viel erklärt und beschrieben wird, wird dies nie monoton. genauso gibt es Stellen die einen fesseln, da man nicht weiß wie es nun weiter gehen wird.

    Natürlich ist die Strandung Crusoes etwas ideal dargestellt, all die Dinge die er retten konnte und die "ideale" Insel aber im Ende ist es eine Abenteuergeschichte. 

  19. Cover des Buches In die Wildnis (ISBN: 9783492957779)
    Jon Krakauer

    In die Wildnis

     (393)
    Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidel

    Krakauer untersucht die Persönlichkeit, das Umfeld, die Gedankenwelt Chris McCandless' in seinem Reportageroman "In die Wildnis".

    Ist Chris ein Spinner, der sich ohne ausreichende Nahrung, Ausrüstung, Kartenmaterial und Erfahrung allein in die alaskanische Wildnis wagt? Oder sollte er für seinen Versuch, mit so wenig wie möglich allein in der Natur zu überleben, bewundert werden? Diesen Fragen geht Krakauer in etlichen Geschichten, Zitaten und Interviews nach.

    Die Thematik setzt unzählige Gedanken in Gang, weshalb ich das Buch empfehle, denn die Auseinandersetzung damit, ob Risikobereitschaft Anerkennung oder Kopfschütteln verdient, ist interessant und individuell.

    Persönlich tendiere ich dazu, zu verurteilen, dass jemand sein Leben unvorbereitet und naiv riskiert - und verliert. Chris McCandless verhungert während seines Alaskaabenteuers. Das ist für mich leichtfertig und steht in Kontrast zu seiner Intelligenz und seinem netten Wesen. Aber jeder möge sich sein eigenes Urteil bilden.


  20. Cover des Buches Totenmädchen (ISBN: 9783570400722)
    Mary Hooper

    Totenmädchen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-
    Wieder einmal konnte mich Mary Hooper mit in die Vergangenheit nehmen. Sie schafft eine authentische, aber leicht verständliche historische Welt.  Dieses Mal erzählt sie die Geschichte der 16-jährigen Anne Green. Sie wurde wegen Kindstötung zum Tode verurteilt, doch bei der Sezierung stellt sich heraus, sie hat überlebt.

    Anne ist eine interessante Protagonistin, etwas naiv, aber doch steht sie für ihre Überzeugungen ein.  Es war sehr schön ihre Geschichte zu verfolgen, zumal die Story auf wahren Begebenheiten basiert.

    Mary Hooper hat mir mit diesem Buch wieder schöne Lesestunden beschwert, allerdings konnten mich ihre anderen Bücher meist mehr fesseln.

  21. Cover des Buches Die Magnolienfrau (ISBN: 9783793423249)
    Sabrina De Stefani

    Die Magnolienfrau

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Kiki77
    „Die Magnolienfrau“ von Sabrina de Stefani beschreibt ihre eigene Lebensgeschichte. Angefangen mit der Kindheit im Gips Bett, bei der Oma, die sich liebevoll und aufopfernd um Sabrina kümmert. Wobei man hier fragt, wo ist die Mutter? Diese holt Sabrina dann in die Schweiz, wo sie im Internat die Schule beendet. Schon die Gefangenschaft im Gips Bett, als auch die Regeln im Internat engen Sabrina ein und sie benötigt Freiheit. Sie lässt alles hinter sich und zieht in die Welt. Arbeitet da wo sie gerade ist, stellt Schmuck her und verkauft auf Märkten. Trotz aller gelebten Freiheiten hat sie nach wie vor den Drang frei zu sein und überwindet den inneren Schweinehund und geht nach Indien. Mit einer sehr einfachen Lebensart und geistiger Erfüllung findet sie hier ihre große Liebe. Doch dann landet sie unschuldig im Gefängnis und möchte nur noch frei sein.
    Ein sehr schönes und abenteuerreiches Buch. Für mich sind viele Passagen in Indien nicht nachvollziehbar. Wahrscheinlich weil man ein luxuriöses Leben gewöhnt ist. Das Buch ist toll geschrieben und macht neugierig, wie das Leben von Sabrina weitergeht.
  22. Cover des Buches Schloss aus Glas (Filmausgabe) (ISBN: 9783453359680)
    Jeannette Walls

    Schloss aus Glas (Filmausgabe)

     (422)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Jeannette Walls erzählt in dem Buch "Schloss aus Glas" ihre Lebensgeschichte aus ihrer Sicht. Ihre Kindheit verbrachte sie in vielen verschiedenen Städten, zeitweise lebte sie auch mit ihrer Familie im Auto. Manchmal war es so schlimm, dass nicht mal mehr Geld für Essen da war. Fließend Wasser und Strom war etwas Besonderes. Geschenke gibt es auch nicht. Trotz allem blieb die Familie zusammen und stehen sich zur Seite. Früh musste Jeannette sich um ihre Geschwister kümmern. Sie wurde dadurch sehr schnell erwachsen. Erkannte schnell was gut ist und was nicht. Das lockere Leben ihrer Eltern stand für kein Kind als Vorbild. Sie schafften den Schritt in ein geregeltes Leben. 

    Ein angenehmer Schreibstil lässt die Lebensgeschichte wie einen Film vorbei ziehen. Ich bin froh über das Ende. Das die Kinder ein normales Leben haben und sich nicht so gehen lassen wie ihre Eltern. 

  23. Cover des Buches Die Königin des Ritz (ISBN: 9783426308219)
    Melanie Benjamin

    Die Königin des Ritz

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Hier wird die (Liebes)geschichte von Blanche und Claude Auzello erzählt. Er ist der Geschäftsführer des berühmten Hotel Ritz in Paris, sie wird zur "Königin des Ritz". Es ist ein Roman, der die Geschichte des real existierenden Ehepaares Auzellos erzählt, von der Kennenlernzeit in den Zwanzigern über die Besetzung der Nazis bis zu ihrem Tod.
    Melanie Benjamin ist ein berührender Roman gelungen, der nie kitschig wird oder zu arg auf die Tränendrüse drückt. Sie beschreibt die Grauen des 2. Weltkriegs, aber zwischendurch wünscht man sich, in den Glanzzeiten des Ritz vor der Besatzung dort gewesen zu sein und die Pracht mit eigenen Augen gesehen zu haben. Toll geschrieben, gut recherchiert.

  24. Cover des Buches Blaubeeren vergisst man nicht: Lebenserfahrungen einer Wienerin schlesischer Herkunft (ISBN: 9781980972532)
    Ina Rom

    Blaubeeren vergisst man nicht: Lebenserfahrungen einer Wienerin schlesischer Herkunft

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Livilla

    Liebevoll und bewegend schildert Ina Rom in dem Buch ‚Blaubeeren vergisst man nicht‘ die Geschichte ihrer aus Schlesien stammenden Mutter Liesbeth von der Kindheit, über die aufkeimende Liebe zu ihrem späteren Ehemann Toni, einem österreichischen Kriegsversehrten, die sie nach Wien verschlägt, bis hin zu ihrem Leben als Witwe im Altenheim. 

     

    Auch Probleme werden nicht unter den Tisch gekehrt, der Alkoholismus des Vaters, Zeitmangel und das arbeitsame Leben der Eltern, die beginnende Demenz Liesbeths, das Bedauern der Autorin darüber, erst spät mit den Aufzeichnungen begonnen zu haben, da einiges an Erinnerungen schon unwiederbringlich verloren war. 

     Die Liebe der Tochter, dringt durch jede Zeile und berührt mich sehr. Sie setzt ihren Eltern und ihrer Familie mit diesem sehr persönlichen Buch ein Denkmal. Viele Fotos lassen mich an der Geschichte der Familie teilhaben. Fast kommt es mir nach der Lektüre vor, als ob ich mit allen Beteiligten persönlich bekannt wäre ...

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es allen, die sich für Zeitgeschichte und die Generation der Eltern, Groß- oder auch Urgroßeltern interessieren. Vielleicht kann das Buch manchem als Anregung dienen, selbst nachzufragen und nachzuforschen. Lest es einfach selbst ... 

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