Bücher mit dem Tag "volkspolizei"
7 Bücher
- Thomas Brussig
Am kürzeren Ende der Sonnenallee
(318)Aktuelle Rezension von: AlinaOberem16Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Durch die verschiedenen Objekte aus der DDR, die sich besonders auf die Musik beziehen kann, man gleich im Buch Verbindungen dazu ziehen.
Inhalt: In der Lektüre "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" von Thomas Brussig geht es um Michael Kuppisch, der in die sehr beliebte hübsche Miriam verliebt ist und zur Zeit der DDR in Ostberlin lebt. Dort muss er sich mit der politischen Lage der Zeit, der Liebe und dem Erwachsenwerden auseinandersetzen.
Schreibstil: Der Schreibstil von Thomas Brussig war humorvoll und flüssig, trotzdem kam ich nicht so leicht in das Buch rein, da die Schreibweise von der Art älter war und ganz getroffen hat es meinen Humor leider nicht.
Charaktere: Die Hauptcharaktere der Geschichte sind Michael Kuppisch, Miriam und Mario. Aus dem Grund, dass der Roman sich auf das Erwachsenwerden bezieht, hatte ich mehr von der Entwicklung erwartet. Viele Handlungen der Charaktere fand ich überflüssig und impulsiv.
Fazit: Ich fand die Handlung war interessant und man konnte einen Einblick in die Zeit der DDR kriegen. Trotzdem hat es mich leider nicht ganz von sich überzeugen können.
Von daher habe ich mir für
3⭐
entschieden
Cover: 4/5
Aufbau: 3/5
Spannung: 2/5
Stimmiges Ende: 3/5
Authentizität der Figuren: 3/5
Figurenentwicklung: 3/5
Setting: 5/5
Schreibstil: 3/5
Suchtfaktor: 2/5
Erwartungen erfüllt: 3/5
- Simon Urban
Plan D
(36)Aktuelle Rezension von: womueDie Geschichte hört sich sehr interessant an. Nur das hat mich bewogen, das Buch zu Ende zu lesen. Ansonsten hatte ich gefühlt noch bei Seite 400 (von ca. 420) den Drang aufgrund für die Story überflüssiger, langweiliger und auch nerviger Gedankenspielereien der Hauptfigur das Buch zur Seite zu legen. Aus einer guten Idee für eine spannende Story wurde leider keins adäquates Buch. Schade
- Jan Eik
Verschluss-Sache
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Die Autoren lüften den Vorhang einer geschlossenen DDR- Gesellschaft, berichten von deutsch-deutscher Geheimdiplomatie, erfundenen Attentaten, Machtkämpfen im Politbüro und diskretem Damenbesuch aus Bonn. Das Buch bietet spannende und auch skurrile Geschichten aus einem abgeschlossenen Kapitel deutscher Geschichte. Für ausgebildete und gelernte Ossis wie mich interessante Anekdoten aus 40 Jahre DDR - Geschichte - lesenswert. - Wolfgang Mittmann
Mordverdacht
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWolfgang Mittmann hat mich überzeugt. Seine Art zu schreiben, und das Geschehene ins genaue Blickfeld zu richten. Man konnte die Taten gut nachvollziehen. - Frank Goldammer
Tausend Teufel
(19)Aktuelle Rezension von: mareike91Inhalt:Zwei Jahre sind seit dem Ende des zweiten Weltkrieges vergangen. Dresden ist Teil der sowjetischen Besatzungszone, die Stadt liegt in Trümmern. Es gibt nicht genügend Wohnraum, kaum Essen, Armut und Krankheiten. Kriminalinspektor Heller wird zu einem Tatort in der Neustadt gerufen - ein toter russischer Soldat. Doch noch bevor er mit seinen Ermittlungen beginnen kann, wird die Leiche vom Militär abtransportiert. Die einzigen Spuren des Verbrechens sind eine große Blutlache. Und ein Rucksack mit grausigem Inhalt: der abgetrennte Kopf eines Mannes.
Meine Meinung:
Bereits der erste Teil der Reihe um Kriminalinspektor Heller, der gegen Ende des zweiten Weltkrieges spielt, konnte mich - nicht zuletzt wegen der sehr authentischen Beschreibungen der Zustände in Dresden und des von Sorgen, Hunger und Angst geprägten Lebens der Bevölkerung - begeistern. Nun sind zwei Jahre seit Kriegsende vergangen. Dresden liegt in Trümmern, die Stadt ist von den Sowjets besetzt, es herrscht Essens- und Wohnungsnot, Elend, Kälte und Armut.... Frank Goldammer gelingt es erneut, ein unglaublich authentisches, schonungsloses Bild der damaligen Situation zu zeichnen, das lehrreich ist, einen als Leser aber auch erschaudern lässt.
Der Plot ist durchweg spannend und hält gerade zum Ende hin einige ungeahnten Wendungen für den Leser bereit. Es macht Spaß Heller bei seinen Ermittlungen zu begleiten, nicht zuletzt, da er wie bereits im ersten Teil der Reihe sehr sympathisch und menschlich daherkommt. Auch er und seine Familie haben mit den Folgen des Krieges zu kämpfen. Trotzdem bleibt Heller sich und seinen Wertvorstellungen treu.
Gelesen wird das Hörbuch - wie schon beim ersten Teil der Reihe - von Heikko Deutschmann, der mich erneut als Sprecher überzeugen konnte.
Fazit:Gemeinsam mit Max Heller begibt sich der Leser auf eine spannende Reise in das Dresden der Nachkriegszeit. Dabei sind die authentischen Beschreibungen der Stadt und seiner Bewohner gleichermaßen gelungen wie der Kriminalfall, den Heller zu lösen hat. Ein absolutes Muss für alle Fans historischer Krimireihen!