Bücher mit dem Tag "videospiel"
54 Bücher
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.667)Aktuelle Rezension von: FlaventusDer Empfehlung einer Bekannten folgend bin ich in die Welt von Erebos eingetaucht. Ein Thriller-Jugendroman, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es war eine interessante Leseerfahrung, wie die Welt aus damaliger Zeit aussah. Denn im Grunde genommen spielt die Handlung im Hier und Jetzt und lediglich der Stand der Technik hinsichtlich Künstlicher Intelligenz war ein anderer.
Die Idee ist auch heute noch genial, dass mit einem Computerspiel die Grenze zwischen virtueller und realer Welt vermischt wird. Dabei handelt es sich um ein Rollenspiel, in dem die Helden im Spiel Aufgaben erhalten, die sie im realen Leben erfüllen müssen. Zusätzlich wird den Spielern ein exklusiver Zugang gewährt. Es darf also nicht jeder mitmachen, der möchte, sondern die Mitspieler werden ausgewählt. Zusätzlich dürfen die Spieler in der realen Welt nicht über das Spiel reden. Im Rollenspiel selbst gibt es ebenfalls nur ein kleines Zeitfenster für einen Austausch. Mechanismen, die die Exklusivität weiter erhöhen.
Tja, auch über 10 Jahre nach dem Erscheinen des Romans scheint die Technik bei weitem nicht so weit zu sein, um nur annähernd einen solchen Grad an Realismus zu erlangen. Umso spannender in eine solche Welt abzutauchen, in der die Figuren zum Glück nachvollziehbar handeln und dadurch immer wieder Sympathiepunkte beim Leser sammeln. Nach und nach kommen die Details ans Licht und der Protagonist stapft nicht hirnlos vom Regen in die Traufe. Das habe ich auch schon anders gelesen.
Fazit
Der Reiz des Buchs liegt darin, dass es mit einem solchen Spiel durchaus in der dargestellten Art und Weise funktionieren könnte. An mancher Stelle merkt man zwar das „Alter“ des Romans an, aber funktionieren tut er dennoch. Wer gerne ein „Near-Future“-Szenario erleben mag, darf sehr gerne zugreifen. In meinen Augen hat dieser Roman seine Preise zurecht erhalten (normalerweise meide ich prämierte Romane).
- Ernest Cline
Ready Player One
(74)Aktuelle Rezension von: RandberlinerZugegeben, ich habe die englische Fassung des 2011 erschienenen Buches gelesen, so dass ich über die Qualität der deutschen Übersetzung keine Aussagen treffen kann. Vor mir erhält das Buch fünf Sterne. Das liegt sicher auch daran, dass als langjähriger Spieler von Second Life, WoW und anderen Online-Spielen mir die Welt der OASIS, einer virtuellen Welt, in dem der größte Teil der Handlung spielt, mehr als vertraut ist. Der Plot ist einfach stimmig und entspricht dem, was ich aus meiner Erfahrung mit Online-Spielen für die Zukunft extrapolieren würde. Dazu kommt eine gehörige Portion Gesellschaftskritik, gemischt mit dystopisch Welten, die in meinen Augen durchaus nicht unwahrscheinlich sind. Eigentlich hatte ich den Film, der 2018 in die Kinos kam, auf der Agenda. Aber dann habe ich die Buchvorlage entdeckt und mich entschieden, zuerst die Bücher (Ready Player Two ist soeben erschienen) zu lesen, um anschließend die cineastische Umsetzung zu genießen.
Über den Plot möchte ich natürlich nicht sploidern. Aber ich kann jedem Leser versichern, dass es Spannung pur ist; für mich ein wahrer Pageturner. Zwar sind die Protagonisten noch relativ jung, was in ihrer Sprache und ihren Umgangsformen zum Ausdruck kommt. Aber das bedeutet nicht, dass die Handlung nur junge Leser anspricht, ganz im Gegenteil. Wer in den 80er Jahren aufgewachsen ist (und das ist jetzt die Generation der heutigen 50- bis 60-Jährigen), entdeckt überraschende Reminiszenzen an die eigene Jugend. Für Kenner und Fans der 80er Jahre, die gekennzeichnet waren durch die ersten, primitiven Videogame-Konsolen, kultige Filme (u. a. WarGames, Monty Python) und die für diese Jahre spezifische Rockmusik, ist das Buch auf jeden Fall ein Hochgenuss. Obwohl in den 2040er Jahren spielend, ist es ein unterhaltsamer und manchmal auch lehrreicher Rückblick auf die 80er Jahre.Nicht zuletzt ist das Thema der virtuellen Welten aktuell wie nie, spätestens seit Facebook (und andere Big Tech Unternehmen) an Projekten wie Mataverse arbeiten und Themen wie Virtual-, Mixed- und Augmented Reality versprechen, die nächsten großen Blockbuster werden und wie das Internet unser Leben grundlegend zu ändern.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es Ernest Cline gelungen ist, ein spannendes und auf jeden Fall lesenswertes Buch sowohl für junge Online-Gamer als auch für junggebliebene Erwachsene zu schreiben. - Andrzej Sapkowski
Das Schwert der Vorsehung
(395)Aktuelle Rezension von: Angellika_BuenzelEin weiterer toller Band der Hexervorgeschichte.🥰
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne
Diesmal wieder eher wie eine Kurzgeschichtensammlung, aber doch zusammenhängender als im ersten Vorband. Und so hat mir das Buch viel Freude und einige spaßige Lesestunden bereitet.
Wir erfahren einige wichtige Hintergründe. Ach, und für alle Serienfans: Es gibt durchaus Überschneidungen. Der Band lohnt sich aber trotzdem, denn Neues gibt es ebenfalls und natürliche Unterschiede. 🥰
- Ernest Cline
Ready Player One
(716)Aktuelle Rezension von: nymphe--Stellt euch vor in einer Welt zu leben, in dem ihr fast alles haben könnt, was ihr wollt. Ihr könnt aussehen wie ihr wollt, könntet zum Beispiel statt klein groß sein, statt Frau Mann oder statt schwarz weiß. Ihr könntet einem DMC 50 DeLorean fahren oder mit einem X-Wing ferne Galaxien entdecken. Ihr könntet wie die Helden eurer Lieblingsfilme leben. Auch wenn dies nicht die Realität wäre, sondern ein Videospiel, eine Simulation, würde das für euch einen Unterschied machen?
In Ernerst Clines Roman Ready Player One ist dieses Szenario bereits Realität geworden. Der 2011 erschienenen Geschichte spielt in einer düsteren Zukunftswelt, in der die Zeit der billigen Energie vorbei ist. Der Klimawandel und die damit einhergehende Energiekrise hat die Menschheit von einer Zeit des Wohlstands wieder in die zurück versetzt, wo das Überleben regelrecht zu einem Kampf gibt. Nur eines gibt den Menschen Hoffnung, die OASIS (Ontologically Anthropocentric Sensory Immersive Simulation). Ein Videospiel, das alle Menschen miteinander verbindet. Längst ist jedoch mehr geworden als das. Es ist eine Zufluchtsstätte für die Menschen aus ihrer Realität. Dort gehen sie zur Schule, shoppen, arbeiten, Treffen ihre Freunde und können jemand anders sein. Nachdem der Erfinder der OASIS, James Halliday, tragischerweise verstirbt, startet er die größte Jagd der Welt, nämlich nach einem Easter Egg, das sie irgendwo in der OASIS versteckt sein soll und demjenigen, der es findet, Hallidays komplettes Erbe hinterlässt.
2045 ist auch der 18-Jährige Wade Watts auf der Jagd nach dem Osterei. Seine Vater, der unbedingt wollte, dass der Name seines Sohnes alliterativ ist wie die der Superhelden und die Mutter, die mit Wade zusammen sein OASIS Konto erstellt hatte. Beide starben leider früh, weshalb Wade bei seiner Tante leben muss, meistens jedoch verbringt er die Zeit über in seinem Versteck, eingeloggt in die OASIS. Wade gelingt es schließlich den ersten Hinweis auf dem Weg zum Easter Egg zu knacken, womit er einen Wettlauf der Zeit beginnt, denn das Internetunternehmen IOI setzt alles daran, dass Easter Egg zu finden, um die Kontrolle der OASIS zu erlangen. Wenn auch mit schmutzigen und illegalen Mitteln. Wade muss nun kämpfen, um die Welt, die er liebt, zu beschützen.
Tatsächlich habe ich den Film zu Ready Player One zuerst gesehen. Mit hat er schon sehr gut gefallen. Bildlich gesehen war er der Wahnsinn und mir gefiel die verschiedenen Anspielungen und Hommage an die Popkultur der 80er Jahre. Da schlägt das Nerdherz doch etwas höher. Ich hatte gehört, dass das Buch sehr anders zum Film sein soll und war deswegen gespannt es zu lesen und es hat mich ehrlich gesagt umgehauen.
Klar, ich muss zugeben, dass die Handlung im Buch sehr unterschiedlich zum Film ist, doch im Gegensatz zu vielen Verfilmungen, stört mich das hier nicht im geringsten. Meiner Meinung nach funktioniert der Film, so wie er ist, sehr gut und das gleiche im Buch. Der Roman ist deutlich detailreicher in der der Beschreibung der Lebensumstände und daher auch etwas düsterer. Es schockiert ein, wenn man hört, dass Wade 6 Monate lang sein winziges Apartment nicht verlassen hat und quasi nur in der OASIS gelebt hat und fast wirkt es so, als wäre das echte Leben nur die Simulation und das gar nicht der richtige Wade Watts, sondern Parzival, sein Avatar, wäre seine wahre Identität. Doch im gleichen Gedankengang fand ich heraus, dass wir heutzutage in den sozialen Medien genau das gleiche machen. Die Anonymität im Netz schützt uns, gibt uns aber auch Möglichkeiten. Wer sieht schon so aus wie auf seinem Tinder-Profil, wessen Leben ist schon so perfekt wie auf Instagram und wie viele Stunden am Tag verbringen wir nicht auf TikTiok? Das Internet bietet Leuten, die nie ihr Zimmer verlassen haben Zugang zur ganzen Welt, schüchterne Menschen, denen es schwer fällt, Freunde zu finden, treffen plötzlich auf gleichgesinnte. Und nicht zuletzt ist es für unseres berufliches Leben immer wichtiger, wie viele Follower wir auf den sozialen Netzwerken haben.
Diese Tendenz der Entwicklung ist rasant und finden schließlich in Ready Player One ihren Gipfelpunkt.
Die OASIS ist zugleich Fluch als auch Segen für die Menschen und schließlich kämpfen Wade und seine Freunde am Ende, um sie zu beschützen. Denn obwohl man erst verstört ist von der Vorstellung sein ganzes Leben in einer virtuellen Realität zu verbringen, stellt sich die Frage, wie schlecht ist die OASIS wirklich und ist sie tatsächlich der Hauptschwachpunkt dieser Gesellschaft?
Was mir an dem Roman ebenfalls so gut gefallen hat, ist, dass neben der so schrecklichen Zukunft, die Cline zeichnet, er auch vor allem und hauptsächlich mit seiner Geschichte ein Liebesbrief an alle Gamer und Nerds schreibt. Das ganze Buch über dreht es sich darum die Hinweise von Halliday mithilfe des Wissens der US-amerikanischen Popkultur der 80er Jahre zu entschlüsseln. In einem Atemzug tauchen Dungeons & Dragons, Star Wars und WarGame auf. Obwohl mein Wissen nicht längst so groß ist, wie das von Wade oder Art3mis ist, habe ich mich immer gefreut, wenn ich mal eine Anspielung verstanden habe und das verbindet einen unglaublich mit dem Buch und den Charakteren.
Es hat auch etwas tröstliches an sich, dass nach all den Jahren, die Menschen immer noch Begeisterung für Zurück in die Zukunft oder Blade Runner aufbringen. Dass sie immer noch die gleichen Videospiele spielen oder Filme schauen, obwohl ihre Technik und Qualität total veraltet ist. Und das ist etwas, von dem ich denken, was positiv aus dem Buch mitnehmen können. Dass sowas nicht einfach verschwinden wird, auch nicht, wenn unsere Welt total am Arsch ist.
Im Anschluss kann ich Ready Player One nur wirklich jedem ans Herz legen, der im inneren ein kleines Nerdherz schlagen hat. Aber natürlich auch jedem anderen und auch besonders der Generation, die in den 80ern aufgewachsen sind. Vielleicht werden Sie die Stirn runzeln, aber im Inneren werden Sie sich freuen, die Begeisterung von damals wieder zu erleben.
G A M E O V E R
- Jeanette Winterson
Der weite Raum der Zeit
(34)Aktuelle Rezension von: Giselle74"Der weite Raum der Zeit" ist ein weiterer Band der Hogarth Shakespeare-Reihe, in der bekannte Autoren Werke von Shakespeare auf ihre ganz besondere Art nacherzählen. In diesem Falle hat sich Jeanette Winterson dem "Wintermärchen" gewidmet.
Die 1959 in Manchester geborene Winterson bekam schon für ihr Erstlingswerk "Orangen sind nicht die einzige Frucht" den angesehenen Whitbread-Prize. Inwischen ist sie eine weithin bekannte Feministin und Autorin, die diverse Bestseller veröffentlicht hat.
Leo, MiMi und Xeno sind bereits sehr lange befreundet. Doch urplötzlich vermutet Leo, seine hochschwangere Frau MiMi habe eine Affaire mit seinem Jugendfreund Xeno. In rasender Eifersucht versucht er Xeno zu ermorden, lässt das neugeborene Mädchen Perdita wegschaffen und verliert bei dem Versuch, das Land zu verlassen, seinen älteren Sohn Milo am Flughafen. Nachdem auch MiMi gegangen ist, bleibt Leo allein zurück.
Jahre später. Aus der kleinen Perdita ist eine junge Frau geworden, die sich durch Zufall in den Sohn Xenos verliebt. Und nach und nach lösen sie gemeinsam die Rätsel ihrer Vergangenheit.Wintersons Interpretation bewegt sich sehr nah am Original. Im Grunde ist der Roman eine Übertragung der Geschehnisse in die heutige Zeit. Erstaunlich ist, welche Wucht diese uralte Erzählung entwickelt, wenn man das Märchenhafte vorsichtig abstreift und Sprache und Setting dabei anpasst und wie glaubhaft diese doch eigentlich völlig unglaubhafte Geschichte dadurch wird. Winterson gibt ihren Charakteren einen Unterbau, eine Herkunft, die ihre Handlungsweise erklärt und sie nutzt die Gegebenheiten, die unsere Welt heute bietet. Es ist einfach, in einer Großstadt wie Paris spurlos zu verschwinden, ein Mädchen kann im ländlichen Amerika unbemerkt vom in London weilenden Vater aufwachsen und trotzdem ist alles nur wenige Flugstunden voneinander entfernt.
Einzig der Strang um das Computerspiel mit den verlorenen Engeln ist für mich zu übertrieben, will sagen esoterisch dargestellt. Und eigentlich hätte das Buch ihn gar nicht gebraucht, denke ich, denn die Wirkung ist auch ohne herumflatternde Federn enorm.Das Schöne an den Büchern der Hogarth-Reihe ist, dass jeder Autor einen anderen Weg wählt, Zugang zu den Werken Shakespeares zu finden. Dass jedes Buch völlig anders ist in Stil, Umsetzung und Herangehensweise. Das zeigt, wie vielseitig dieses Werk ist, aber auch, wie viele Interpretationsmöglichkeiten es gibt. "Der weite Raum der Zeit" ist für mich eine sehr gelungene Mischung aus einem Teil Shakespeare und einem Teil Winterson. Jeanette Winterson verschwindet nicht hinter dem Meister, sie bringt ihren eigenen Stil und ihre eigenen Schwerpunkte in die Geschichte und schafft damit, nicht ganz mühelos, aber trotzdem sehr wirkungsvoll, den Spagat zwischen Alt und Neu, zwischen Gestern und Heute.
Ich danke dem Knaus Verlag sehr herzlich für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.
- David Morrell
Level 9
(265)Aktuelle Rezension von: BuecherbaroninEs ist kein Muss, den Vorgängerband „Creepers“ vorher zu lesen, allerdings rate ich aus mehreren Gründen dazu. Zum einen setzt die Handlung relativ unmittelbar nach Ende des ersten Romans rund um Frank Balenger ein. Auch sind einige Figuren, die einem schon im Vorgänger begegnet sind, wieder mit dabei. Und es gibt ein paar Handlungsstränge, die wieder aufgegriffen werden. Und ganz unter uns: „Creepers“ ist tatsächlich noch ein Stückchen besser.
Die Grundidee von „Level 9“ mochte ich sehr gern: Ein Videospiel-Designer, der nicht ganz knusper im Oberstübchen ist, als Bösewicht ist klasse. Er schafft sich seine eigene Welt und zwingt seine Opfer, sich darin zu bewegen und ums Überleben zu kämpfen. Umso cooler ist es, dass Morrell immer wieder Informationen und Hintergrundwissen zu Computerspielen und Zeitkapseln mit einbindet. Am Ende des Buches gibt es sogar eine Auflistung seiner Quellen. So sieht man, wie viel Realität in seinen fiktiven Roman eingeflossen ist. Und wie bei „Creepers“ sorgt Morrell dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.
Was mir weniger gefallen hat, war zum einen die Darstellung des Bösewichts. Wie gesagt, die Grundidee war klasse, nur das Endergebnis zu übertrieben. Ein Genie, das seinen Gegnern ständig einen Schritt voraus ist und mehr als genug Geld hat, um sich mit dem modernsten Kram auszustatten – das klingt schon sehr nach James-Bond-Bösewicht. Mein Fall war es jedenfalls nicht so.
Zum anderen erschienen mir manche Ereignisse schon arg unglaubwürdig. Das könnte ich noch verschmerzen, hätten Handlung und handelnde Figuren ein bisschen mehr Tiefe abbekommen. Unterhaltsam ist der Thriller allemal, aber über dieses Level kommt er dann doch nicht hinaus.
- Nikola Hotel
It was always love
(454)Aktuelle Rezension von: ReaderButterflyNachdem Aubree zwei Mal abgemahnt wurde, fliegt sie vom College, danach will sie einfach nur weg. Sie kauft sich ein altes Auto und flieht zu ihrer Freundin Ivy. Sie will vergessen was ihr passiert ist, vergessen, dass sie je auf dieser Studentenparty war. Bei Ivy angekommen trifft sie dann allerdings auf Noah, Ivys Stiefbruder. Nachdem was ihr passiert ist traut sie eigentlich keinem mehr, doch zu ihm fasst sie Vertrauen und hat keine Angst. Aber ist Noah der richtige für sie, wenn sie seine Art eigentlich gar nicht gebrauchen kann?
It was always love ist mittlerweile das vierte Buch von Nikola Hotel, das ich lese und ich frage mich warum ich die Autorin nicht schon früher entdeckt habe.
Aubree mochte ich gerne,sie ist stark und sympathisch, eine Kämpferin. Ich konnte es nicht ganz nachvollziehen warum sie sich nicht an ihre Mutter wendet oder sonst Hilfe sucht. Ihre Reaktionen und Ängste wegen dem was ihr passiert ist, konnte ich gut verstehen. Ich mochte ihre „Verwandelung“ von dem verunsicherten Mädchen zu der jungen Frau am Ende und wie es beschrieben wurde.
Weniger gut haben mir Noahs ständige Flüche gefallen. Anfangs geht es noch, aber ab der Hälfte gingen mit seine wiederholten F*cks auf die nerven und ich dachte jetzt ist auch mal gut. Nichts gegen ein paar Flüche, aber es war einfach viel zu viel davon. Er hat auch ein paar Sprüche rausgehauen, die ihn mir nicht unbedingt sympathischer gemacht haben. So schwebt die Sympathie, die ich für ihn habe, so in der Mitte. Seine sensiblere Seite, wenn sie dann zum Vorschein kam, mochte ich gerne und dann mochte ich ihn auch gerne.
Der Schreibstil hat mir wieder echt gut gefallen. Ich mochte es wie man sich die Personen und Orte bildlich vorstellen konnte. Besonders, das im Hafer wühlen und die Szenen im Boxclub sind mir im Gedächtnis geblieben. Ich kam gut im Buch voran und besonders am Ende musste ich einfach wissen was passiert und hab gelesen bis das Buch zu Ende war.
Insgesamt war dieses Buch das schwächste von allen die ich bisher gelesen habe, trotzdem hat es mir gut gefallen. Ein bisschen hat Noah dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht ganz so toll fand. Die behandelten Themen und die Art wie sie ins Buch eingebunden waren haben mir auch gut gefallen. Ich werde bestimmt noch mal ein Buch von der Autorin lesen werde.
- Gabrielle Zevin
Morgen, morgen und wieder morgen
(247)Aktuelle Rezension von: Fee04Gabrielle Zevin hat ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe, die Gaming-Welt, Computerspiele und die Realität geschrieben.
Mitte der 90er Jahre treffen sich die Protagonisten Sam und Sadie nach Jahren wieder. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten beginnen die beiden gemeinsam an einem Spiel zu arbeiten.
In den Rückblicken wird erzählt, wie sich die beiden Protagonisten kennenlernten. Im Krankenhaus war der schweigsame Sam nach einem tragischen Unfall oft im Spielezimmer anzutreffen. Sadie musste wegen ihrer schwerkranken Schwester mit ins Krankenhaus fahren und trifft dort Sam beim Super-Mario-Spielen an. Schnell entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden Kindern, welche durch ein verletzendes Geheimnis von Sadie in die Brüche geht.
Das gemeinsame Spiel wird ein voller Erfolg und die beiden Gründen mit Sam‘s Mitbewohner und Freund Marx eine Firma. Der Druck weitere Spiele zu entwickeln und zu vermarkten wird groß, der Erfolg von ihrem Spiel „Ichigo“ wird mehr und mehr Sam zugeschrieben und es kommt zu einer Rivalität zwischen den Beiden.
Es wurden sehr viele verschiedene Themen in diesem Buch untergebracht. Die Protagonisten Sam und Sadie wurden sehr authentisch beschrieben und auch Marx wurde sympathisch dargestellt.
Die Protagonisten kommen aus verschieden sozialen Bereichen und somit ist auch der finanzielle Aspekt ab und zu ein Thema. Ebenso spielt Sam‘s Behinderung immer wieder eine große Rolle bei den Entscheidungen der drei Protagonisten.
Die Orte und Begebenheiten konnte man sich bildlich vorstellen, es war ein eintauchen in die Story- wie wohl in ein Spiel.
Man muss kein Gamer sein um gefallen an diesem Buch zu finden.
Der Roman handelt von jahrelanger Freundschaft, die kreative Arbeit an der Entwicklung der Spiele steht sehr im Vordergrund und auch die Liebe kommt nicht zu kurz, jedoch ohne Kitsch. Man begleitet die Protagonisten mehr als 10 Jahre durch gute und schlechte Zeiten und durch die verschieden Level in der Gaming-Welt.
Das Hörbuch ist mit einer Länge von 15 Stunden 59 Minuten ab und zu etwas langatmig. Die Sprecher Moritz Pliquet, Slim Weidenfeld waren sehr angenehm zu hören und perfekt für die Story geeignet.
Eine sehr schöne Story der 90er Jahre. Gerne 4 Sterne für diese außergewöhnliche Geschichte.
- Christian Gehlen
Und dann kam Tetris
(11)Aktuelle Rezension von: dia78Das Buch "und dann kam Tetris - Wie Nintendo innerhalb eines Jahrzehnts den Videospielmarkt eroberte" wurde von Christian Gehlen verfasst und erschien 2016 im CSW-Verlag.
Der Autor beschreibt auf interessante Weise den Aufstieg der Computerkonsolen und -spiele. Die Probleme, welche Atari, Nintendo und andere Firmen, welche in die Entwicklung involviert waren, hatten, endlich den Durchbruch zu erlangen. Denn die Geschichte des Spielens ist eine Geschichte des Versagens, Verzweifels, des Mutes und des Gewinnens. Viele Aspekte und Namen, welche man heute immer noch kennt, spiegeln den Werdegang der Firma Atari und Nintendo.
Lebendig erzählt, und doch gepflastert mit Jahreszahlen ist das Buch nicht leicht zu lesen für jedermann. Dieses Thema muss einem schon interessieren, um wirklich bis zum Schluss durchzuhalten. Es sei gleich gesagt, dass dieses Buch nicht jeden Geschmack treffen wird.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es mir einen Einblick in die Funktionsweise der Firmen, in welcher meine Lieblingsspiele, wie Donkey Kong, Tetris und Mario erstellt wurden, gegeben hat. - Andreas Schlüter
Level 4 - Die Stadt der Kinder
(163)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Manchmal mache ich mit meinen Kindern einen Deal, wenn sie lesefaul sind und wochenlang nur LTBs in die Hand nehmen. Dann lesen sie eine Empfehlung von mir und umgekehrt. So kam es, dass ich dieses Buch gelesen habe und es hat mir gut gefallen. Es ist spannend und regt zum Nachdenken an, was man wirklich zum Überleben braucht. Besonders schön fand ich, dass die Mädchen in der Geschichte sehr emanzipiert und die Jungs keine stereotypen Macker sind.
Es gibt noch zwei weitere Teile, auf die ich schon gespannt bin. Der nächste Lesedeal kommt bestimmt. ;-)
- Marie Lu
Warcross (Band 1) - Das Spiel ist eröffnet
(179)Aktuelle Rezension von: weltentzuecktKlappentext:
Die Welt ist verrückt nach Warcross, dem gigantischsten Videospiel aller Zeiten! Erfinder Hideo Tanaka wird wie ein Gott verehrt, eSport-Turniere füllen ganze Stadien und die Meisterschaft ist das größte Event der Welt.
Kopfgeldjägerin Emika Chen erhält zu Beginn der Warcross-WM ein verlockendes Jobangebot von Hideo Tanaka: Undercover soll sie an dem Wettkampf teilnehmen und einen Hacker aufspüren, der Warcross sabotiert. Eine waghalsige Jagd beginnt, bei der Emika nicht nur ihr Leben aufs Spiel setzt, sondern auch ihr Herz …Meine Meinung:
Warcross hat mir recht gut gefallen.
Die Grundidee mit den Neurolinks, die städtische Atmosphäre und vor allem die authentischen Asien-Vibes: Die Namen, das Essen, Gewohnheiten – zB Emikas Vater, der lieber einen Kredit aufnehmen würde als ein ärmliches Auftreten zu zeigen. Oder die vielen Glücksspieler, die ihr Geld in Wetten setzen. Glücksspiel ist z.B. in China sehr beliebt.Auch das Spiel „Warcross“ selbst habe ich bildlich miterlebt.
Lus Beschreibungen machen es einem sehr leicht, der Geschichte zu folgen. Sie kreiert Bilder. Die Geschichte könnte ebenso gut eine Graphic Novel oder eine Serie sein.Leider konnte die Geschichte mich auf emotionaler Ebene nicht abholen.
Die Charaktere werden nur oberflächlich beleuchtet, die sehr diskutablen ethischen Grundfragen nicht wirklich erörtert.Deshalb gebe ich dem Buch 4 Sterne.
Allerdings bin ich der Zielgruppe wohl ein wenig entwachsen. Jüngeren Jugendlichen könnte diese Geschichte sehr gut gefallen!Von Band 2 erhoffe ich mir einen besseren Einblick in die Charaktere, eine Charakterentwicklung und eine klein wenig philosophischere Herangehensweise.
- Terry Miles
Rabbits
(10)Aktuelle Rezension von: Ilona67Klappentext
Endlich auf Deutsch: das Hörspiel-Phänomen aus Amerika, inszeniert von und mit der Sprecher-Elite Deutschlands
Carly Parkers Freundin Yumiko ist verschwunden – unter sehr mysteriösen Umständen. Als sich Carly auf die Suche nach »Miko« macht, stößt sie auf ein rätselhaftes altes Spiel: »Rabbits«.Carly ahnt schnell, dass hier weit mehr läuft als nur ein Spiel, bei dem es um Geld und Macht geht – und dass der Schlüssel zur Lösung mit dem Fortbestand des Universums zusammenhängen könnte ...
Wird Carly ihre Freundin finden, bevor es zu spät ist? Kommst du mit in diese Welt aus angsteinflößenden Parallelen und gefährlichen grauen Gestalten? Aber Achtung: Dein Spiel. Dein Risiko.
Ein sehr rasanter Hörgenuss der am Anfang allerdings auch recht verwirrend ist. Allerdings macht es wirklich Spaß diese Jagd mitzuverfolgen auch wenn es teilweise überzogen rüber kommt.
- Akira Himekawa
The Legend of Zelda 01
(32)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Seit Anbeginn der Zeit wacht der mächtige Deku-Baum über den Stamm der Kokiri, die Kinder des Waldes. Jedem von ihnen schenkt er zu ihrem Schutz eine Fee - nur nicht dem jungen Link, dessen Bestimmung an einem anderen Ort auf ihn wartet. Denn aus den Schatten erhebt sich eine dunkle Bedrohung, deren Ziel es ist, das heilige Triforce in ihren Besitz zu bringen. Als ihre üblen Machenschaften schließlich die abgelegenen Wälder der Kokiri erreichen, beginnt für Link eine abenteuerliche Reise quer durch das Königreich Hyrule und seine eigene Zukunft.
Cover:
Das Cover zum ersten Band der Reihe gefällt mir persönlich sehr gut. Zu sehen ist hier der kleine Link, wie er freudig mit Schwert und Schild und durch eine kleine Elfe begleitet, dem Betrachter regelrecht entgegen springt, während man im Hintergrund den Deku-Baum sehen kann. Das passt ganz gut zum Inhalt der Geschichte und gibt einen ersten Eindruck, wie der Zeichenstil des Mangaka ist.
Eigener Eindruck:
Link ist der einzige Elf der Waldbewohner, der noch keine kleine Elfe zur Seite hat und auch von den anderen wird er scheinbar immer gemieden. Einzig ein Mädchen aus dem Stamm der Kokiri hält zu ihm. Als der Wächter des Waldes, der Deku-Baum, welcher Link immer Trost gespendet hat, von einer fremden Macht befallen und lebensgefährlich verletzt wird, bittet dieser Linkin die Welt hinaus zu gehen und Prinzessin Zelda aufzusuchen, um die Macht des Triforce zu aktivieren und die Welt vor den bösen Mächten zu retten. Mutig macht sich der junge Held auf den Weg und freundet sich auf seiner Reise mit vielen Wesen an, die ihm wohl gesonnen sind. Doch die finsteren Mächte schlafen nie und selbst in der großen Stadt haben sie bereits Einzug gehalten. Als Link auf Prinzessin Zelda trifft, weiß diese bereits um die Gefahren und bittet Link ebenfalls die Welt zu retten...
Wer als Kind fleißig Nintendo gezockt hat, der wird wohl kaum um die Spiele von "Zelda" und somit um die Abenteuer von Link herum gekommen sein. Ich persönlich kannte die Spiele noch nicht und bin deshalb recht unbedarft an diese Thematik heran gegangen - ich habe mir aber sagen lassen, dass der Manga für eingefleischte Fans das absolute Nonplusultra ist! Nun denn. Mir persönlich hat der Zeichenstil in diesem Manga sehr gut gefallen. Die Wesen und die Charaktere sind so detailliert gezeichnet, dass es ein wahrer Augenschmaus ist. Außerdem ist die Geschichte wirklich gut erklärt, was vor allem für mich als Laie sehr wichtig ist. Schade ist aber, dass trotz der vielen Erklärungen und Details trotzdem einige Szenen dabei sind, die sehr sprunghaft sind und aus denen man nicht gleich ganz schlau wird, auch wenn diese sich später dann aber auflösen. Das ist in meinen Augen doch nicht glücklich gelöst und hätte anders gestaltet sein können. Trotzdem hat der Band im Großen und Ganzen aber richtig viel Spaß gemacht und ich bin gespannt, wie die Reise von Link weiter geht und vor allem, ob es ein Wiedersehen mit Prinzessin Zelda geben wird und vor allem, welche Abenteuer noch auf den jungen Helden warten.
Fazit:
4 von 5 Sterne
Daten:
ISBN:9783867197120
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Flexibler Einband
Umfang:192 Seiten
Verlag:TOKYOPOP
Erscheinungsdatum:28.07.2009
- Drew Karpyshyn
Mass Effect / Mass Effect
(28)Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller"Die Tür sprang auf. Zwei Batarianer stürmten herein und feuerten sofort. Sie perforierten den gesamten Raum mit Kugeln, verwandelten die dünnen Metallrahmen der Tolettentüren in Aluminiumstreifen, zerschossen die Keramikschüsseln und ließen mehrere Wasserleitungen in den Wänden platzen."
Nachdem BioWares Videospieltriologie "Mass Effect" innerhalb kürzester Zeit zu meinem absoluten Favoriten aufstieg, war es klar, dass ich auch die dazugehörigen Romane des Schöpfers Drew Karpyshyn lesen würde. "Mass Effect - Die Offenbarung" stellt dabei die Vorgeschichte dar, die Anderson und Saren näher beleuchtet.
Kaum hatte ich angefangen zu lesen, wurde ich direkt in das Mass Effect Universum katapultiert. Stimmungsvoll und detailreich wird der Leser in die Zukunft eingeführt, wird dabei allerdings zu keinem Zeitpunkt überfordert. Selbst Veteranen lernen hier noch einige neue Dinge, wie zum Beispiel die sozialen Strukturen der Batarianer. Allgemein war es wahnsinnig spannend, Andersons und Sarens gemeinsame Vergangenheit mitzuerleben, die ja in der Spielereihe selbst nur kurz angerissen wird.
Rasant und actionreich zieht die Geschichte geradezu am Leser vorbei, dabei ist sie allerdings manchmal etwas zu sprunghaft, sodass man immer wieder ins Stolpern geriet. Zwar gab es keine Sprünge, doch fehlte es stellenweise etwas an der Ausführlichkeit. Meiner Meinung nach hätte noch sehr viel mehr Spannung beim Leser erzeugt werden können, wenn die Ereignisse ausführlicher beschrieben worden wären. Wenn man allerdings den geringen Umfang von nicht einmal dreihundert Seiten bedenkt, wurde doch einiges aus "Mass Effect - Die Offenbarung" herausgeholt. Außerdem gestaltet die Story sich als etwas zu konstruiert und verläuft zu glatt - eine kleine Enttäuschung, wenn man die Komplexität des Spiele gewöhnt ist, was aber wiederum nicht so sehr ins Gewicht fällt, da derAusgang des Buches für Kenner bereits feststeht.
Drew Karyshyns Schreibstil kann sich ebenfalls sehen lassen und kommt locker und leicht daher. Auch hier fehlte es mir etwas an Ausführlichkeit, ebenso hätte der Schreibstil meiner Meinung nach etwas anspruchsvoller sein können.
Fazit: Für Fans der legendären Spieletriologie ein absoluter Muss; andere werden mit diesem Buch jedoch nicht viel anfangen können, was sehr schade ist, da hier Story und Weltenentwurf grandios ausgearbeitet sind.
- Anja Ackermann
Aliens im Spiel
(39)Aktuelle Rezension von: Jaq82In dem Buch „Aliens im Spiel“ von Anja Ackermann geht es um die beiden Jungs Samuel und Gunnar die Freunde sind und Ihre Sommerferien damit verbracht haben vor den Computern zu sitzen und das Spiel „Pirate Port Planet“ zu spielen. Ihre Avatare heißen Sumo L und Kazanga.
In dem Buch verschwimmen teilweise die beiden Welten zwischen Computerspiel und echtem leben, obwohl diese durch die farblichen Texte sehr gut dargestellt ist. Denn wenn die Jung sich im Spiel befinden ist alles in grün geschrieben und wenn sie im richtigen Leben sind, ist alles schwarz geschrieben.
Im Spiel kämpfen sie gegen Aliens und andre Weltall Piraten um Energie, Erfahrungspunkte und Credits zu sammeln.Als es dann nach den Ferien wieder in die Schule geht ist das Speil nicht ganz vergessen. Die Weltraum Fantasie geht bei Samuel weiter und er glaubt das der neue Lehrer Herr Nielas ein Alien ist und sie ins Weltall einführen will.
In dem Buch sind die beiden Jungs zwar die Hauptcharaktere aber auch ein Nelli das Mädchen im Buch spielt eine Wichtige Rolle. Sie ist eine Freundin der beiden Jungs und hat ein Geheimnis vor den beiden.
Der Schreibstil ist locker und leicht und auch spannend geschrieben. Nur in den Spiel Szenen die grün sind kommen Wörter der Gaming-Szene vor die am ende des Buches auch erklärt werden.
Die Zeichnungen sind toll gemacht und passen super zu Buch. Vor allem die zum Computerspiel gefallen mir sehr gut.
Für mich eine Leseempfelung für Jungen und Mädchen.
- Nadine Erdmann
Cyberworld 1.0
(194)Aktuelle Rezension von: Lisa_FalkenbergSpoiler Warnung!!!!!
In dem Auftakt der CyberWorld Reihe geht es Hauptsächlich um Jemma, Jamie und Zack die in ihrer Freizeit gemeinsam im Cybernetz virtuelle Abenteuer erleben. Als dann jedoch auf mysteriöse Weise drei Jungen ins Koma fallen und ihr Bewusstsein in der CyberWorld verschwunden zu sein scheint, halten die drei sich so gut es geht von der anscheinend Gefährlichen CyberWorld fern. Vorallem Jamie leidet darunter. Bis Will auftaucht der die drei um Hilfe bittet. Sie sollen ihm dabei helfen das Geheimnis um die Koma Vorfälle zu lüften. Dabei wissen sie nicht wie gefährlich nahe sie ihm schon gekommen sind und was hinter dem Mysteriösen Mind Ripper steckt.
Die Idee alleine finde ich sehr interessant. Vor allem die CyberWorld ist sehr faszinierend und ich würde sie auch gerne mal ausprobieren. Die Jagd nach dem Mind Ripper ist ziemlich gruselig da das Videospiel, in dem sie sich befinden ganz schön düster ist. Da kann man leicht schonmal vergessen das es sich hier um ein Videospiel handelt. Spannend ist es so auf jeden Fall. Abwechslung kommt durch die Tagtäglichen Szenen zustande. Vor allem die kurzen Auftritte von Charlie und dem Vater von Jemma und Jamie bringen etwas Farbe in das sonst eher düster gehaltene Setting. Leider mochte ich Jemma nicht so gerne, sie ist mir doch, dass ein oder andere Mal auf die Nerven gegangen. Und zum Ende passierten die Dinge sehr schnell, das hätte ich mir langsamer gewünscht. Ich hätte auch nicht erwartet das sich das ganze so schnell aufklärt. Das hat mich schon etwas überrascht. Ansonsten lässt sich das ganze aber sehr gut und flüssig lesen.
Fazit
Ein spannender Auftakt und eine Interessante Reihe
- Karl Olsberg
Das Dorf Band 1: Der Fremde
(11)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch " Das Dorf" Band 1 von Karl Olsberg umfasst 130 Seiten und wurde verlegt von Create Space Independent publishing Platform.Im ersten Band geht es um Primo, der unzufrieden in seinem Dorf ist, weil er die Welt erforschen will und sich fragt was es außerhalb des Dorfes noch gibt. Eines Tages kommt ein Fremder ins Dorf und Primo beschließt mit seinem Freund dem Fremden zu folgen. Leider verlieren sie ihn schnell aus den Augen. Zu allem Überfluss haben sie sich auch och verlaufen und die Nacht naht, in der fiese Kreaturen ihr Unwesen treiben.
Im Buch ist als Bonus ein Minecraft-Seed enthalten, den ich gleich ausgetestet habe. Tatsächlich spawnt man in einer wunderschönen Umgebung direkt vor einem großen Dorf, indem die Geschichte spielt. Das ist echt genial, denn so kann man seiner Fantasy freien Lauf lassen und sich noch stärker in die Geschichte übers Spiel hineindenken oder erinnern.
Eigentlich habe ich das Buch für meinen Sohn 10 gekauft, der selbst Minecraft spielt und den ich damit zum Lesen animieren wollte. Leider blättert er lieber in seinen Guides herum, um neue Dinge und Stromkreisläufe zu basteln. Dafür hatte aber Mutti ihren Spaß mit der Geschichte, die selbst gelegentlich Minecraft zockt.
Das Buch an sich ist eher wie ein dickeres Heft und die Schrift ist ziemlich groß. Genau das Richtige für sehschwache Rentner, Kinder oder Zocker die ihre Brille ständig vergessen. Vor dem erstmal nüchternen Druck sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn die Geschichte ist echt gut. Ich hab die 130 Seiten in einer Sitzung durchgelesen. Die Sprache ist vereinfacht, somit für junge Leser auch geeignet, und die Story ist witzig und spannend. So ist dieses tolle Büchlein in mein Bücherregal gewandert und ich freue mich schon auf Teil 2. Eine klare Kaufempfehlung von mir :)
- Daphne Unruh
Lost City 1.0
(33)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Ehrlich gesagt bin ich auf dieses Buch durch Zufall gestoßen und wirklich unglaublich dankbar dafür, denn ich hätte eine wirklich fantastische Geschichte verpasst.
Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, so ist der Geschichte leicht zu folgen und man hat einen sehr schönen Lesefluss. Geschrieben wird das Buch aus der Perspektive von Yuma.
Zu Beginn wird man in eine normale Welt eingeführt die ein einfaches Mädchen betreffen, mit einer Liebenswerten Freundin und einem Nervenden Stiefbruder, der dazu auch noch Zocker Süchtig ist… und zwar nach dem Spiel: Lost City.
Doch die eigentliche Geschichte lässt nicht lange auf sich warten und Yuma landet im Game Lost City. Ich muss gestehen, dass ich irgendwie gleich von der ersten Seite gebannt von der Geschichte gewesen bin, denn der Klappentext hat eine wirklich spannende Welt versprochen und das aller beste ist, dieses Versprechen wurde auch gehalten.
Die Welt von Lost City ist wie in einem Videospiel aufgebaut und hat so eine Menge zu bieten. Viele Dinge haben mich überrascht, wie toll die Autorin hier wirklich Dinge eines Videospieles untergebracht hat. Ich fand es einfach unglaublich erfrischend, da ich auch noch kein vergleichbares Buch gelesen habe. So war ich einfach nur fasziniert und konnte mein Kindle nicht aus der Hand legen.
Doch so toll ich diese Welt gefunden habe, desto mehr Gefahren gab es für Yuma, denn anders wie beim Spielen kann man nicht von vorne anfangen, hier geht es um Leben und Tod. So sorgen viele Überraschungen und Gefahrenquellen für viel Spannung in der Geschichte.
Yuma befindet sich natürlich nicht alleine in dieser Welt und so sind auch andere Charaktere anzutreffen. Diese wurden ebenfalls schön ausgearbeitet und erhalten eine schöne Tiefe was sie sehr vielseitig und real erschienen lässt.Was ich wirklich mochte ist, das man von jedem ein wenig aus seiner Vergangenheit erfährt und so, schnell auch selbst eine Bindung mit ihnen eingeht und Yumas handeln dadurch einfach überzeugend und verständlich für den Leser wird.
Natürlich darf bei einer Schnulzen Liebhaberin wie ich es bin die Romanze nicht fehlen. Aber keine Angst, die ist zwar bestand Teil im Buch aber nimmt die Geschichte auch nicht vollkommen ein. Daher werden auch Leser, die Romanzen nicht unbedingt so mögen, sicher Gefallen finden.
Fazit
Ein wirklich toller Start in eine fantastische Welt die mich voll und ganz überzeugen konnte. Ich mochte den Aufbau so unglaublich gerne dass ich das Buch in einem Happen weggelesen habe. Die Charaktere sind überzeugend und vielseitig. Tolle Szenen sorgen für viel Spannung in der Geschichte und so ist es klar dass es von mir nur 5 Sterne mit ganz vielen Herzchen gibt. Daher eine absolute Kaufempfehlung von mir!
- Karl Olsberg
Glanz
(57)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerEin toller Fantasy-Thriller, besonders für Gaming-Fans.
Das Buch verknüpft verschiedene Elemente miteinander. Der Hauptteil findet in der virtuellen Welt statt, was ich sehr spannend fand.
Die Idee Realität und ein Computerspiel miteinander zu verknüpfen, hat mir sehr gut gefallen. Als Anna in die Traumwelt ihres Sohnes eindringt, kommt die Handlung erstmal etwas ins Stocken. Manche Szenen und plötzlich auftauchende Kreaturen können im ersten Moment verwirrend erscheinen, sodass ich mir stellenweise in Erinnerung rief, dass die Protagonisten sich hier in einer virtuellen Welt befinden, was dann schon wieder etwas schlüssiger wurde.
Ich brauchte ein paar Anläufe um die Psychologie richtig zu verstehen und der Handlung weiterhin aufmerksam folgen zu können. In den letzten Kapiteln wird es dann sehr spannend und die Auflösung des Ganzen, was überhaupt vorgefallen war, wurde hier verständlich zum Ausdruck gebracht.
Verschiedene Gedankengänge wirbelten mir während des Lesens durch den Kopf, wie z.B.: summieren sich die eigenen Ängste und Unzulänglichkeiten zu einem bösen Schattenwesen und wie viel Monster trägt man selbst mit sich herum? Wie abwegig ist die Story von der möglichen Realität?
Von der Idee her fand ich das Buch wirklich toll, hatte jedoch etwas Schwierigkeiten mich in die Handlung und die Protagonisten hinein zu fühlen.
- Karl Olsberg
Würfelwelt - Roman für Minecrafter
(26)Aktuelle Rezension von: RiderGamerZu aller erst muss ich hier sagen, dass ich Gamer bin und nicht viel von Büchern hielt, jedenfalls, bis ich Würfelwelt gelesen habe. Das Buch ist spannender und interessanter, als man beim Hören des titels vermutet. Es erklärt neben der hauptstory die grundlagen des Spiels und vertieft sich dabei nicht zu sehr. Es führt den Leser unwissend mit dem Protagonisten durch die virtuelle Quadratwelt und überrascht unter anderem mit dem Gastauftritt von Gronkh.
Im Fazit ist das Buch etwas für jeden. Egal ob er Das Spiel kennt, oder nicht. - Jeffery Deaver
Der Todesspieler
(44)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeachIch kann es nicht fassen, dass ich mich zum zweiten Mal in meinem Leben in den Schreibstil von Jeffery Deaver verliebt habe. In jungen Jahren liebte ich all seine Bücher, dann brauchte ich eine Pause und nun hat er mich wieder als Fan gewonnen.
Neben den Plots und Geschichten in seinen Büchern, mochte ich vor allem seine Hauptpersonen, denn diese waren immer etwas besonders und dies hat er nun auch mit seiner neuen Reihe Colter Shaw geschafft. Das Buch „der Todesspieler“ ist in der dritten Person Singular geschrieben, aber dennoch hatte ich das Gefühl direkt mit Colter einen Fall zu bearbeiten und genau zu wissen was er denkt. Vor allem seine Kindheit und das Geheimnis um seinen Vater hat mich dabei interessiert. Er ist ein starker, kluger Mann und auf eine gewisse Weise schwierig, zum Beispiel lächelt er nicht. Sein Beruf ist auch etwas besonders, zumindest ich habe nie zuvor von so etwas gehört. Wenn jemand eine Belohnung aussetzt, dann nimmt er den Auftrag an, wenn dieser ihn genug reizt oder er diesen interessant findet und verdient sich somit sein Geld.
Er ist gerade auf der Suche nach der Wahrheit um ein Geheimnis, welches mit seinem Vater zu tun hat zu lösen, als Freunde ihn darüber informieren, dass ein Vater 10.000 Dollar als Belohnung ausgesetzt hat, wenn jemand seine Tochter findet. Die Polizei hat sich noch nicht einmal auf die Suche nach Sophie gemacht, denn diese ist Erwachsen und noch nicht lange genug verschwunden. Doch Colter nimmt den Fall an und macht sich auf die Suche. Doch die junge Frau wird nicht die einzige Person sein die verschwindet und bei der Suche dringt Colter immer tiefer in die, ihm so fremde, Welt der Videospielindustrie ein, denn das alles scheint mit einem Spiel zu tun zu haben.
Der Plot ist einfach interessant und vor allem fand ich die verschiedenen Geschichten im Buch die doch alle zu einem roten dünnen und einem dicken roten Faden zusammen hängen grandios. Vor allem ziehe ich meinen Hut vor dem Autor davor wer der/die Täter*in ist und die Geschichte darum. Auf die Person bin ich nicht gekommen und die Lösung des Falls, darauf wäre ich nie gekommen. Ich finde diese ehrlich gesagt zwar sehr logisch, aber gleichzeitig extrem gruselig, denn so etwas kann ich mir nur zu gut vorstellen. Grandios fand ich auch die verschiedenen Personen im Buch und die Tatsache, dass man diese nicht so einfach in gute und böse Schubladen packen konnte, zumindest die meisten Menschen nicht. Mit seinem Buch zeigt er uns die verschiedenen Grautöne im Leben, die es nun einmal gibt. Die wenigsten Menschen lassen sich in gut und böse einteilen, die meisten stehen mehr oder weniger irgendwo dazwischen.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und hat mich ab der Hälfte des Buches so gepackt, dass ich einfach nicht aufhören konnte, sondern immer weiterlesen musste. Dieses Buch hatte alles was für mich einen grandiosen Thriller auszeichnet. Eine spannende, intelligente Geschichte, einige Actionszenen und interessante Charaktere. Dieses hat sogar noch eine Prise Liebe zu bieten, aber das hat einfach schön ins Gesamtkonzept gepasst. Die verschiedenen Orte im Silicon Valley wurden gut beschrieben und auch die verschiedenen Probleme der Menschen dort, vor allem der extrem hohen Mietkosten.
- Scott Cawthon
Five Nights at Freddy's: Die silbernen Augen
(9)Aktuelle Rezension von: zickzackInhalt: Zehn Jahre nachdem ein schreckliches Verbrechen die kleine Stadt Hurrican erschüttert hat, kehren die ehemaligen Kindheitsfreunde zurück, um an der Gedenkfeier teilzunehmen. Zudem frischen sie ihre alten Erinnerungen auf und besuchen das Restaurant Freddy’s Fazbear, welches lebensgroße animatronische Figuren beinhaltet und was inzwischen geschlossen ist, da es der Tatort des Verbrechens war. Allerdings haben die Freunde auch gute Erinnerungen daran. Aber als einer aus ihrer Mitte verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Können sie ihn retten oder wird es genauso tragisch enden wie damals?
Ich bin etwas zweigeteilt bei diesem Buch. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen und mich auch positiv an „Es“ von S. King erinnert. Ich meine, Freunde, die sich nach gewissen Jahren wiedersehen und die in ihrer Kindheit etwas Schreckliches erlebt haben? Sie sind zwar nicht zusammengekommen, um es aufzuhalten, aber dennoch war die Assoziation sofort da.
Zudem hat der Anfang eine gute Atmosphäre. Etwas schwer, weil die Freunde trauern. Etwas melancholisch, da sie in ihren alten Erinnerungen schwelgen, aber auch irgendwie schön, dass sie sich nach all den Jahren wiedersehen und immer noch so gut verstehen. Die Stimmung in dem Band hat mich mitgerissen. Sie wurde gut transportiert und gleichzeitig war das Buch auch nicht zu schwer, da die Freunde auch immer wieder an ihre schönen Erinnerungen aus ihrer Kindheit gedacht haben. Dennoch wurde es auch dramatisch, besonders als man nach und nach Charlies (Charlotte) Geschichte erfahren hat, deren Vater das Restaurant gehört hat und welchen sie auf tragische Weise ebenso verloren hat.
Aber hier gibt es auch den ersten Knackpunkt, meiner Meinung nach. Aus Charlies Geschichte hätte man noch sehr viel mehr herausholen. Am Anfang wurde auch sehr lange um den heißen Brei geredet, weil niemand so richtig aussprechen wollte, was vor zehn Jahren geschehen ist. Verständlich, da sie es nicht wieder hochholen wollten. Und bei Charlies Geschichte wurde ebenso verfahren. Es wurde immer mehr angedeutet, heiß auf die Geschichte gemacht, aber so richtig konkret wurde es nicht. Ich meine, ich finde es ja nicht schlimm, wenn man den Leser nicht alles vorkauen möchte, aber in diesem Teil der Geschichte war mir das zu wenig. Da sah ich Potenzial verschenkt.
Auf jeden Fall war der Anfang sehr stimmungsvoll. Dann ist die Handlung etwas vor sich hingeplätschert, bis einer ihrer Freunde verschwunden ist. Ab da an wurde es… skurril.
Plötzlich haben sich die Figuren sehr dumm verhalten. Sie haben genau das getan, damit es überhaupt so gefährlich werden konnte und haben nicht ihren Kopf eingesetzt. Da ist einer von ihnen allein losgelaufen, um den anderen zu befreien, obwohl sie wussten, dass sich der Killer mit im Restaurant befindet. Nur solche Sachen. Überhaupt war das Ganze irgendwie merkwürdig mit den animatronischen Figuren und dem Killer. Das hat mir das eigentlich bis dahin gut geschriebene Buch zerstört.
Natürlich war klar, dass die animatronischen Figuren eine entscheidende Rolle spielen werden und dass sie das Horrorelement an dem Buch sind (kenne das dazugehörige Spiel zwar nur vom Namen und ganz grob von der Handlung, aber weiß, dass die Figuren den Horror ausmachen), aber wie das am Ende gelöst wurde, fand ich schwach. Als Charlie und John ihr altes Wohnhaus besucht haben und Charlie ja selbst solche Figuren bei sich zu Hause hatte und sie über ihre Erinnerungen gesprochen hat, fand ich das grusliger, als das Ende. Solche puppenartigen Roboter haben ja an sich etwas horrormäßiges an sich, aber nicht wenn das am Ende so schlecht eingesetzt wird.
Ansonsten kann ich noch sagen, dass das Buch einen guten Schreibstil hat, der es schafft die Stimmung gut zu transportieren. Am Anfang wurde sehr viel aus Charlies Sicht geschrieben, ab der Mitte gab es häufiger Wechsel der Perspektive.
Erstaunlich fand ich, wie viel die Personen sich aus ihrer Kindheit erinnern können. Ich meine, die Freunde sind in der Handlung nun um die 16/17 Jahre alt und haben sich gute zehn Jahre nicht gesehen. Also haben ihre gemeinsamen Erinnerungen in sehr jungen Jahren stattgefunden. Ich selbst kann mich so gut wie an nichts mehr aus meiner frühen Kindheit erinnern. Daher fand ich es schon bemerkenswert wie gut die Figuren sich erinnern konnten.
Fazit: Das Buch hat sehr gut angefangen, aber sehr schwach geendet. Ich hatte mich auf einen guten Gruselroman gefreut. Dies ist nur bedingt gelungen. Wenn am Ende die Figuren logischer agiert hätten und die Auflösung eine andere gewesen wäre, wäre ich vollkommen zufrieden gewesen. So kann ich dem Buch nur 3 Sterne geben.
- Shiro Amano
Kingdom Hearts 02
(22)Aktuelle Rezension von: DarkieTheWolfWie Band 1 einfach nur empfehlenswert! Einfach top! - Osamu Makino
Resident Evil
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWer keine Nintendo Wii hat, kauft sich einfach den Roman Ja, richtig! Ein weiterer Resident Evil Roman ist erschienen. Leider wurde auch dieser Teil nicht mehr von S.D. Perry, sondern von Osamu Makino geschrieben. Wer die letzten beiden Bücher gelesen hat, welche von zwei verschiedenen Japanerinnen verfasst wurden, weiß, dass diese Teile weder auf einem der beliebtesten Horror-Adventure Games beruhen, noch waren sie wirklich lesenswert. Das sollte sich jetzt mit dem zehnten Teil der Roman Reihe wieder ändern, welches das offizielle Buch zu Capcoms Resident Evil: Umbrella Chronicles ist. Wesker wieder voll im Einsatz In Umbrella Chronicles geht es im Buch, genauso wie im Spiel, nicht nur um eine kurze Zusammenfassung von drei der Resident Evil Games, sondern auch um die Zeit zwischen diesen Geschehnissen. Aber auch Albert Wesker und seine Kollegen Spencer und Co. treten in den Vordergrund, sodass man einige interessante Einblicke in die dunkle Vergangenheit bekommt. Der Roman beinhaltet neben Resident Evil, der Teil mit dem der ganze Wahn im Jahr 1996 begann, auch noch Resident Evil 3 Nemesis und Resident Evil Zero - natürlich in chronologischer Folge. Hat man die Vorgänger-Romane schon gelesen, weiß man, was einen so ungefähr erwarten wird. Kennt man diese jedoch nicht, ist es ein kurzer Überblick in die ersten Ereignisse der Umbrella Corporation und dem S.T.A.R.S.-Team. Schlägt man das Buch auf, beginnt es schon richtig nett im Stil der Vorgängerautorin S.D. Perry. Die Schrift ist die Selbe und auch die Art, wie manches geschildert wird, erinnert an schöne Zeiten mit den älteren Büchern. Osamu Makino scheint sich in der Hinsicht viel Mühe gegeben zu haben, um die Schreibweise beizubehalten, welche viele Fans an Perrys Erzählungen gefesselt hat. Doch etwas stört ganz gewaltig: Die Dialoge! Die Weise, wie sich die Charaktere miteinander Unterhalten ist wirklich ganz und gar nicht nach der typisch-amerikanischen Art. Es erinnert eher an einen wohlerzogenen Japaner, der versucht seine Wut mit Schimpfwörtern Ausdruck zu verleihen. Immer wieder liest man den altmodischen Satz „Wie können Sie es wagen...“ und mehr als seine Augen dabei zu verdrehen kann man aber auch nicht tun. Man ist von Wesker absolut gewohnt, ihn als angeberisches und widerliches Schwein zu sehen, denn das ist es, was Fans der Resident Evil Reihe so sehr an ihm mögen. Doch nun liest man auch, wie sich Chris Redfield und Jill Valentine mit blöden Sprüchen anmachen und die ganze Zeit zanken, während Rebecca Chambers zu einer eingebildeten Heulsuse mutiert ist. Die Charakterveränderung in einer so extremen Art war wirklich überflüssig. Auch wenn für einen das viele Gelesene nicht neu ist, so ist diese eine Abänderung wirklich fragwürdig. Cover Dieses ist geschmückt mit den Helden dieser Geschichte. Wesker mit seinen roten Augen und Carlos, Jill, Chris, Rebecca und Billy mit jeweils einer Waffe in der Hand, so wie wir es von unseren Lieblingen gewohnt sind. Als Schriftzug wurde nicht der Originale verwendet, sondern der Neue, der beim Resident Evil 4 Spiel sein Debüt hatte. Fazit Ist man auch noch so sehr von den Dialogen genervt, sollte man sich diesen Roman als Resident Evil Fan trotzdem nicht entgehen lassen. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen sehr interessant und auch im Inneren des Buchs zieren einige hübsche Bilder, der Resident Evil Spiele, die Seiten. Quelle: http://irierastasistren.blogspot.com/search/label/Resident%20Evil