Bücher mit dem Tag "verwunschen"
26 Bücher
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.427)Aktuelle Rezension von: Jiriki1893Ich bin eigentlich per Zufall auf diese Reihe gestoßen, weil ich ein anderes Buch der Autorin in der Hand hatte und recherchiert habe… und bei Feen konnte ich einfach nicht widerstehen. 😉
Zum Inhalt:
Meghan Chase, die Hauptprotagonistin, und ihre Lebenssituation wird zu Beginn des Buches ausführlich vorgestellt. Meghan wirkt eher unscheinbar und wird wohl auch immer wieder von ihrem Stiefvater vergessen bzw. übersehen. Einziger Lichtblick in ihrem Leben in der Pampa scheint ihr Freund Robbie, ihr kleiner Halbbruder Ethan und die Aussicht auf einen Führerschein auf Probe zu sein. Doch an ihrem 16. Geburtstag fangen an sich merkwürdige Ereignisse zu häufen…. Ihr Halbbruder Ethan verhält sich sehr auffällig uns scheint auch sonst nicht wie sonst. Und da beginnt das Abenteuer, denn Robbie (alias Puck) klärt Meghan auf, dass Ethan durch einen Wechselbalg ersetzt wurde und ins Reich der Feen (Nimmernie) entführt wurde. Um Ethan zu retten, muss Meghan vollkommen unvorbereitet ins Reich der Feen aufbrechen…
Meine Meinung:
Zu Anfang kam mir die Beschreibung der Lebenssituation von Meghan sehr schräg vor, vor allem das ihr Stiefvater sie sogar zu vergessen schien. Auch gab es einige Punkte, die sehr merkwürdig waren, vor allem die Haltung zur Technik in Meghans Familie. Wenn man sich allerdings darauf einlässt, erwartet einen ein schönes, spannendes Abenteuer. Die Beschreibung des Nimmernie hat mir persönlich außerordentlich gut gefallen. Anhand der Beschreibung bin ich noch mehr in die Welt eingetaucht.
Die Handlung selbst ist in drei „Akte“ aufgeteilt und steigert sich immer weiter. Stück für Stück wird der Leser immer mehr in die Welt eingeführt, was wirklich sehr gelungen ist. Natürlich wartet auch hier und da eine überraschende Wendung oder „Offenbarung“ auf den Leser.
Die Charakterzeichnung von Puck und Ash kommt leider etwas kurz. Wie Meghan gegen Ende des Buches selbst anmerkt, weiß sie eigentlich fast nichts über die beiden. Das ist sehr schade, denn so bleibt vor allem auch das Verhalten der Beiden zueinander über große Strecken nicht erklärt. Zum Ende hin werden ein, zwei Puzzleteile offengelegt, sodass manches mehr Sinn ergibt.
Die Beziehung von Meghan und Ash entwickelt sich sehr zaghaft. Zu Anfang werden nur Andeutungen gemacht (ein Lächeln hier, ein Blick dort) und entwickelt sich eigentlich erst nach der Verletzung von Puck so richtig. Ash wirkte auf mich von Beginn an magisch anziehend und interessant, so dass ich mich gefreut habe mehr über ihn zu erfahren, als die Beiden endlich ungestört miteinander waren. 😊
Was mich persönlich am meisten überrascht hat, war die Beschreibung von Machina. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe- aber das definitiv nicht. Der Showdown mit Machina ist definitiv ein Highlight in diesem Buch, in mehrfacher Hinsicht (Charakterentwicklung, Handlungsentwicklung, etc.).
Fazit:
Ein gelungenes, kurzweiliges Buch. Die Parallelen zu ein „Sommernachtstraum“ mit dem Wissensdrang der Menschen und den daraus resultierenden Problemen in der Feenwelt zu kombinieren ist echt genial. Es macht wirklich Spaß dieses Buch zu lesen. Also worauf wartest du? – Lass dich entführen ins Nimmernie. 😉
- Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.037)Aktuelle Rezension von: ElorieIch habe zwischen drei und vier Sternen geschwankt. Bis zum Ende wusste ich nicht, gefällt mir eigentlich, was ich lese oder nicht? Beides trifft zu.
Die Zirkusatmosphäre ist zauberhaft beschrieben und die Attraktionen in den Zelten waren kreativ. Die Autorin schafft es sehr gut die Stimmung des mysterösen und düsteren Zirkus zu vermitteln.
Insgesamt war es eine spannende Idee für eine Geschichte - die ich so auch noch nicht gelesen habe, leider aber - und daher die Sterne Abzug, hatte die Geschichte Passagen, in denen scheinbar nichts vorangebracht wurde und weniger spannend zu lesen waren. Zudem hat es sehr viele Perspektiven und Zeitsprünge, die schnell verwirrend werden und wenn man sich gerade in einen Charakter eingelesen hat, geht es schon beim nächsten weiter. Ich musste immer wieder zurückblättern, um nachzusehen, zu welcher Zeit und wo das, was ich gelesen hatte, stattfand und wie es zu dem in Relation steht, was ich gerade lese.
Obwohl ich die Zusammenführung verschiedener Erzählstränge generell gut finde, hat es hier leider nicht ganz so elegant funktioniert. Wenn man Zirkus und Magie mag, ist es trotzdem lesenswert.
- Kate Morton
Der verborgene Garten
(1.196)Aktuelle Rezension von: Kathi90Wie weit darf die Liebe zu einem Menschen, einem Verwandten, indem man nach einer langen und leidvollen Zeit glaubte, eine wirkliche Freundin, eine Familie gefunden zu haben, gehen? Darf man sich, ein Stück seiner selbst aufgeben, sich ins Unglück stürzen, nur um diesem Menschen ein kostbares Geschenk zu machen? Ein Geschenk, das einen selbst bei der Übergabe in Stücke reißt? Ist das Glück des anderen, den eigenen Untergang wert? All diese, zugegeben schwer zu beantwortenden, Fragen, haben sich mir gestellt, nachdem ich die letzten Sätze dieses Buches gelesen hatte. Ich war ergriffen von all dem Schmerz, den ich beinahe körperlich gefühlt habe.
In dieser wunderbaren Geschichte von Kate Morton begeben wir uns gemeinsam mit Cassandra auf die Reise in die Vergangenheit ihrer erst kürzlich verstorbenen Großmutter. Es ist eine Reise voller Rätsel, voller beinahe unbegreiflicher Ungerechtigkeit. Wir lernen Eliza Makepeace kennen, eine Frau mit einem unglaublichen Talent für Märchen, die Autorin. Wir durchleiden gemeinsam mit ihr Jahre der Zuversicht, Zuversicht in ihrer Cousine Rose eine wahre Freundin, die wahre Familie gefunden zu haben. Doch durch einen Fehler, der lange in der Vergangenheit von Rose lag, wird dieses Band auf die Probe gestellt. Und Eliza, die fast blind vor Liebe zu ihrer Cousine ist, möchte alles tun, damit sie ihre geliebte Rose für immer an sich bindet. Damit Rose wieder glücklich sein kann. Um nie mehr ohne sie leben zu müssen.
Ein tragischer Fehler? Das wird jeder Leser für sich selbst beantworten müssen, ich selbst bin unschlüssig.
- Monja Schneider
Rabenschwester
(29)Aktuelle Rezension von: FeFuEin ganz wundervolles Buch!
Obwohl man glaubt zu wissen was passiert, was kommen wird - so wird man jedes mal aufs neue überrascht.
Ein durchgehend angenehmer und mitreißender Lesefluß. Die Geschichte hat meine Gedanken voll und ganz gefangen genommen. Keine Seite, kein Absatz ist auch nur annähernd langweilig. Dieses Wort dürfte man gar nicht im gleichen Zuge wie dieses Buch erwähnen. 😅
Meine absolute Leseempfehlung für Märchen-Fans! - Carlos Ruiz Zafón
Marina
(806)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderÒscar Drai ist fünfzehn Jahre alt, Internatsschüler und lernt durch einen [Diebstahl[ Marina kennen. Dieses Mädchen fasziniert ihn auf mehrer Weiße. Erstens als Mädchen und es flammen neue Gefühle in ihm auf und zweitens umgibt sie etwas geheimnisvolles, bezauberndes und auch mystisches. Sie sitzen nebeneinander im Park auf der Bank, erzählen, lernen sich kennen und entdecken so viel neues. Marina lebt mit ihrem Vater in einer wunderbaren alten Villa, aber sie scheint mehrer Geheimnisse zu hüten. Eine Dame in Schwarz wird für die Beiden eine zentrale Figur und sie folgen ihr, beobachten sie und kommen so in ein gefährliches Labyrinth, dass nicht nur für Òscar alles verändern wird, sondern so wie es aussieht auch für Barcelona selbst. Wiederentdeckt und endlich so veröffentlicht wie es sich Carlos Ruiz Zafon das gewünscht hat. Marina ist eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Lügen, Geheimnisse, alte Geschichten, Mystik und die Stadt Barcelona und ihre vielen geheimnisvollen Winkel und Ecken.
- Naomi Novik
Das dunkle Herz des Waldes
(519)Aktuelle Rezension von: SophelliestDas Buch hat mich sehr positiv überrascht. Oft lese ich Fantasybücher, die für junge Erwachsene ausgelegt sind. Bei diesem Buch waren endlich einmal neue Elemente dabei, sowie überraschende Wendungen.
Der Schreibstil
Ich mochte den Schreibstil sehr, gerade weil er mehr in die Richtung Fantasy ging und dadurch das Feeling sehr gut rübergebracht hat. Zwischendurch fand ich es zwar ein wenig schade, dass nicht mehr Emotion vermittelt wurde, aber dennoch hat der Schreibstil das Buch zu einem echten Erlebnis gemacht.
Die Charaktere
Den Hauptcharakter fand ich sehr nahbar, auch wenn ich nicht immer alle Entscheidungen und Handlungen nachvollziehen konnte. Trotz dem eher fernerwirkenden Schreibstil ist sie mir im Laufe des Buches ans Herz gewachsen. Auch die anderen Charaktere waren sehr lebhaft und konnten deshalb in meinem Kopf lebendig werden.
Die Geschichte
Die Storyline der Geschichte war zwar kein klarer roter Faden, aber dennoch konnte ich immer alles nachvollziehen und verstehen. Zwischenzeitlich fand ich einige Entwicklungen nicht ganz logisch oder nachvollziehbar, aber das haben die Spannungsgeladenen Wendungen wieder wett gemacht.
Fazit
Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne Fantasy lesen und dies auch mal abseits von den gängigen Jugendbüchern tun. Klare Empfehlung!
- Tana French
Geheimer Ort
(276)Aktuelle Rezension von: Julia_SchulzDie Detektives Moran und Conway ermitteln in einem feinen Dubliner Mädcheninternat. Vor einem Jahr wurde dort im Park ein ermordeter Junge gefunden. Nun taucht eine anonyme Postkarte auf, deren Schreiber behauptet zu wissen wer der Mörder war.
Das Buch war auf jeden Fall sehr spannend. Allerdings hätte man die Spannung meiner Meinung nach auch auf der Hälfte der Seiten rüberbringen können. Zwischendurch fand ich es doch recht zäh und habe die Zeilen nur überflogen.
Die Verdächtigen begrenzen sich auf acht Mädchen, was mir gut gefallen hat. So wird man als Leser nicht durch zu viele Personen verwirrt. Die Autorin befasst sich intensiv mit den Charakteren der einzelnen Mädchen. Folgt man den Dialogen der Ermittler, sind diese wohl auch sehr verschieden. Ich konnte das an ihrem Verhalten leider nicht erkennen. Auf mich wirkten sie alle acht wie typische, zickige Teenies- super dargestellt, aber eben alle ziemlich ähnlich.
Die Detektives gefielen mir sehr gut. Zum einen mochte ich die Interaktion zwischen dem sympathischen Stephan Moran und der doch recht speziellen Antoinette Conway. Zum anderen gefällt mir Frenchs Konzept immer eine Nebenfigur aus dem vorhergehenden Roman zum Protagonisten des neuen zu machen.l
Fazit: An sich spannend, aber vieles wird zu ausführlich beschrieben. Daher leider etwas zäh.
- Alexandra Pilz
Zurück nach Hollyhill
(578)Aktuelle Rezension von: Norina_GoetzIch habe nun schon mehrfach dieses Buch gelesen und muss immer wieder feststellen, dass man Dinge liest die einem vorher nicht aufgefallen sind.
Es ist ein spannendes Zeitreise-Abenteuer in das Emily unerwartet rein stolpert.
Es beginnt alles mit einem ominösen Brief ihrer verstorbenen Mutter, den sie zum Schulabschluss erhält. Emily weiß noch nicht so richtig wie sie mit der Situation umgehen soll, doch sie hat Unterstützung in ihrer besten Freundin Fee.
Fee überzeugt sie davon in die Heimat ihrer Mutter zu reisen um ihre Wurzeln kennen zu lernen und das tut Emily dann auch.
Nach einer langen anstrengenden Reise steht sie mitten im Dartmoor im Regen und zweifelt daran ob sie das richtige tut. Als plötzlich ein Auto neben ihr halt und der Fahrer sie anspricht.....
Ich liebe diese Geschichte. Man kann sich gut in die Handlung hinein versetzen und aufgrund der guten Beschreibung im Dartmoor alles gut vorstellen. Der Schreibstil und die Geschichte ist für Teenager bis hin zum Erwachsenen geeignet. Von spannenden Momenten über lustige Szenen bis hin zu etwas Romantik ist alles dabei ohne kitschig zu sein.
Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und man wird am Anfang nicht gleich überfordert. Dennoch fand ich es etwas merkwürdig, das zum Schluss noch ein neuer Charakter ins Spiel gebracht wird, obwohl immer betont wird, das das Dorf eine eingeschworene Gemeinschaft ist und auch in den Fotoalbum nicht erwähnt wird.
Aber das ist halt das Problem mit Zeitreisen, da ist man sich nie einig.😉
- Stephen King
Das Monstrum – Tommyknockers
(361)Aktuelle Rezension von: DaughterofthestormEin nicht so bekanntes King-Werk, welches in den Bann zieht.
Kennt ihr das, wenn ihr eine kleine Stimme im Ohr habt, die Euch dran erinnert, dass ihr "das unbedingt noch erledigen müsst", sonst könnt ihr nicht schlafen?
Dieses Buch verkörpert dieses Gefühl sehr gut, wie ich finde.
Einen Tipp kann ich Euch trotzdem mit auf den Weg geben, ohne zu viel zu Spoilern: Es gibt einen Film dazu, aus dem Jahre 1993. Wenn ihr vorhaben solltet, Euch diesen Film reinzuziehen, dann bitte erwartet nicht allzu viel. Das Buch und der Film sind doch - wie so oft - sehr unterschiedlich dargestellt.
- Colleen Houck
Pfad des Tigers - Eine unsterbliche Liebe
(272)Aktuelle Rezension von: LegraDer zweite Teil der Tiger-Saga, "Pfad des Tigers", knüpft genau dort an, wo "Kuss des Tigers" seine Leser unruhig zurückgelassen hat. Das Cover hat wieder wundervolle Verzierungen, ein majestätischer Tiger - das Cover von "Pfad des Tigers" bleibt dem Stil der Reihe treu und ist mal wieder ein echter Hingucker. Die ersten 150 Seiten des Romans waren ziemlich langatmig und wurden von unwichtigen Nichtigkeiten aufgehalten. Zum Beispiel wie Kelsey sich mit drei anderen Jungs trifft, obwohl sie doch eigentlich so verliebt in Ren ist. Es bisschen viel Drama und Gejammer und plötzlich datet sie X Jungs - es steht ja so wie so jeder auf sie. Im ersten Drittel ging mir Kelsey etwas auf die Nerven. Auch Kishan taucht wieder auf, der "Bad Boy mit dem weichen Kern" konnte mein Herz im Sturm erobern und ich hatte großen Spaß daran, ihn und seine Stärken und Schwächen im Handlungsverlauf näher kennenzulernen.
- Laura Labas
Der verwunschene Gott
(170)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „Der verwunschene Gott“ ist der Auftakt der „Von Göttern und Hexen“ Tetralogie von Laura Labas. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Er ist sehr flüssig und die Autorin baute einen guten Spannungsbogen im Laufe der Geschichte auf. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Persepktiven erzählt, was mir sehr gut gefiel. Da wären unter anderem die Sicht der Protagonistin Morgan, Jeriah, Aithan und Rhea. Man bekam so einen sehr guten Einblick in die Gedanken der Charaktere und konnte deren unterschiedliche Wege und Abenteuer nachverfolgen. Sehr cool fand ich die Anspielungen auf Märchen, so beginnt Morgans Geschichte zum Beispiel mit einer Anspielung auf Rotkäppchen. Die Grundstimmung im Buch empfand ich als eher etwas düster und auch einige blutige Szenen sind dabei. Trotzdem gab es auch einige „Lichtblicke“ in Form von romantischen und gefühlvollen Szenen.
Das Setting gefiel mir ebenfalls sehr gut. Die Autorin hat die Welt sehr gut beschrieben, man konnte sich die Umgebung - ob nun die Städte, Wälder oder Schlösser - sehr gut bildlich vorstellen und man konnte den Weg der Charaktere aufdrehen Karte im Buch mitverfolgen.
Morgan als Charakter gefiel mir sehr gut. Obwohl sie ja vom unschuldigen Mädchen zu einer Diebin und Schmugglerin geformt wurde undramatisch in sich einige schlechte Charaktereigenschaften vereint, war sie mir sympathisch. Sie ist eine starke Protagonistin, die schon einige Schrecken in ihrem Leben erlebt hat. Aber auch die anderen Charaktere gefielen mir und waren von der Autorin gut gezeichnet und ich freue mich von dem ein oder anderen Charakter mehr in den nächsten Teilen zu erfahren.
Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Die Handlung ist der Autorin sehr gelungen und ich bin gespannt, wo es die Protagonistin hinführen wird. Es gibt Magie, sympathische Charaktere, Spannung und einige Überraschungen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf Band zwei.
- Anja Jonuleit
Der Apfelsammler
(9)Aktuelle Rezension von: HelefloInhaltsangabe:
Nach dem Ende einer langen Beziehung reist Hannah nach Umbrien, um das Erbe ihrer geliebten Tante Eli anzutreten: ein verwunschenes Häuschen voller Geheimnisse. Die Apfelbäume stehen in voller Blüte und Hannah fühlt sich auf Anhieb wohl, auch wenn ihr einige der Dorfbewohner zunächst mit Misstrauen begegnen. Beim Aufräumen des Hauses fallen ihr Briefe in die Hand, die von Elis Jugend erzählen, und bald beginnt Hannah zu ahnen, dass ihre Familiengeschichte eng mit dem Dorf verbunden ist – und mit Matteo, dem geheimnisvollen Apfelsammler, dessen Leidenschaft das Züchten alter Apfelsorten ist. Und so sucht sie fortan seine Nähe…(Quelle: Amazon)
Meinung:
Ein wunderschönes Hörbuch mit 2 fantastischen Sprecherinnen (Maja Schöne und Marion Martienzen) und einer Geschichte über Familiengeheimnisse, die erst nach dem Tod einer Beteiligten gelüftet werden. Das Cover finde ich sehr gut gelungen, es wunderbar stimmig mit dem Titel und auch dem Inhalt der Geschichte.
Nachdem Hannah vom Tod ihrer Tante erfährt, reist sie sofort nach Umbrien, wo Eli zuletzt gelebt hat. Dort gibt es schrullige und scheinbar verrückte Dorfbewohner, die zum einen nichts mit Hannah zu tun haben wollen, oder ihr merkwürdige Geschichten erzählen, aus denen sie nicht schlau wird. So nach und nach freundet sie sich mit Matteo di Lauro an, dem verschlossenen Züchter alter Apfelsorten. Je näher sie ihm kommt umso mehr Fragen stellen sich für Hannah nach dessen Vergangenheit, seiner verschwundenen Frau und wie das alles mit Eli zusammenhängt.
Erst als sie Briefe mit Elis Handschrift findet, löst sich das Rätsel. Nur was soll Hannah nun mit diesem Wissen anfangen?
Fazit:
Ein toller Roman um Familiengeheimnisse ,eine schwere Kindheit, italienische Gastarbeiter und längst vergangene Fehler, die erst allmählich zu Tage treten und deren Tragweite alles verändert. Wer so etwas gerne liest oder hört ist hier genau richtig. Zwischendrin gab es aber einige Wiederholungen, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte, daher gibt es 4 Sterne von mir. - Amber Kizer
Meridian - Dunkle Umarmung
(485)Aktuelle Rezension von: KayuriDie Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.
Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅
Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.
Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.
- Antje Babendererde
Isegrim. Eine Liebe in Wolfsnächten
(194)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalIch liebe das Cover und finde es wunderschön. Dazu ist es sehr passend zu der Geschichte gewählt. Der Schreibstil ist flüssig, jedoch sehr viele Beschreibungen. Ich hätte mir mehr Gespräche oder Gedankengänge gewünscht. Am Anfang haben mich die Handlungen etwas verwirrt und ich konnte nicht immer folgen. Der Spannungsbogen war schön gestaltet, manchmal etwas vorhersehbar aber für die Altersgruppe passend. Ich konnte nicht immer die Entscheidungen der Charaktere nachvollziehen, was es mir dann erschwer wirklich in die Geschichte einzutauchen. Das Ende war nicht meins. In meinen Augen hätte dem Buch mit all seinen Handlungen ein komplexeres Ende verdient.
Von mir kriegt das Buch 3 von 5 Sterne.
- Thomas Hettche
Pfaueninsel
(129)Aktuelle Rezension von: gstWas für ein Buch! Schon die Aufmachung des Hardcovers hat mich begeistert: Gebunden in seidenglänzendes, blaugraues Leinen und weiß bedruckt, ist das in-der-Hand-halten ein haptisches Erlebnis! Fragt nicht, wie oft ich das Buch von außen bewundert und liebevoll gestreichelt habe! Die äußere Aufmachung, die so sehr vom heute gewöhnlichen Aussehen mit Schutzumschlag abweicht, passt wundervoll zum Inhalt. Denn der erzählt eine historische Geschichte von der Pfaueninsel, deren Lage in der Havel bei Berlin auf der Innenseite des Umschlags zu finden ist.
Als Leitfigur für seinen Roman hat der Autor das Schloßfräulein Marie gewählt. Die Kleinwüchsige war sechs Jahre alt, als sie zusammen mit ihrem Bruder Christian (ebenfalls ein Zwerg) auf die Insel kam. Sie erlebte in ihrer Lebenszeit, wie das künstlich geschaffene Paradies sich im 19.Jahrhundert innerhalb von zirka 75 Jahren immer wieder veränderte: von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche in einen Paradiesgarten mit Menagerie bis zum teilweisen Verfall.
Soweit die historischen Tatsachen. Das Märchen, das der Autor daraus gemacht hat, erzählt uns eine Geschichte, die teilweise zu Tränen rührt, ohne kitschig zu sein. Wir Leser werden nicht nur mit dem Leben der Adligen und seinen Auswüchsen bekannt gemacht und bekommen einen Eindruck von der damaligen Art zu reisen, sondern erfahren auch von der wichtigen Stellung des Hofgärtners Ferdinand Fintelmann.
Fazit: Das Buch hat sich in mein Herz geschlichen.
- Nina Blazon
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
(84)Aktuelle Rezension von: ArcherFee ist beinahe dreizehn und fürchtet sich vor fast allem. Ihre Freundin Nelly dagegen vor fast gar nichts. Sie sind ein unschlagbares Team, das immer zusammenhält, und das brauchen sie auch, als Fee in das alte, ehemalige Herrenhaus zieht. Seltsame Sachen gehen da vor, Marmorstatuen erwachen zum Leben, und plötzlich finden sie ein Mädchen, das so ganz anders ist als sie, und das verfolgt wird. Fayra, so ihr Name, kommt aus der Anderswelt und wird von Jägern verfolgt, die ihr Herz haben wollen, um damit Magie auszuüben. Fee und Nelly müssen alles daransetzen, um sie zu retten und geraten dadurch immer wieder in große Gefahr.
Anfangs dachte ich mir, dass die Protagonisten ganz schön jung sind, dafür, wie sie meistens recht vernünftig agieren, aber irgendwann spielt das keine Rolle mehr. Viele Kinder in der Welt werden nicht gefragt, wie jung sie sind, wenn sie aus ihrer Heimat flüchten oder für etwas kämpfen müssen. Das Setting ist magisch, aber auf eine Art realistisch, die mich mitreißen konnte, und ich mochte einfach diesen festen Zusammenhalt zwischen Fee und Nelly, da ist keiner von beiden die Coole, die alles bestimmt, die sind einfach ein Herz und eine Seele. Dazu werden noch andere Dinge angeschnitten - ohne erhobenen Zeigefinger. Die erwähnten Flüchtlinge und deren Probleme, (Alters)Armut, Kriege, die von Erwachsenen begonnen, aber auch und viel auf den Rücken von Kindern ausgetragen werden. Das Ganze einfach nur magisch verpackt und durch einen fantastischen Schreibstil zusammengehalten. Nichts zu meckern - höchstens für Leute, die üblichen Einheitsbrei erwarten, aber nicht bekommen.
- Colleen Houck
Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe
(206)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKelsey, Kishan und Ren sind endlich wieder vereint und auf dem Weg, sich in ein nächstes Abenteuer zu stürzen.
Als wäre das nicht schon genug, ist da noch diese Sache mit Ren, die Kelsey das Herz zerbricht. Ohne ihn, hat sie keine Kraft und trotzdem gibt sie nicht kampflos auf. Als Ren sie dann aber in die Arme von Kishan treibt, trifft Kelsey eine Entscheidung... - Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve
Die Schöne und das Biest
(119)Aktuelle Rezension von: Lisbeth_andthebeastEine meiner liebsten Varianten dieser Geschichte :)
- Jessi Gage
Ich wünsch mir einen Highlander
(32)Aktuelle Rezension von: EyngiiXIch hatte leider ganz schwer damit zu kämpfen die Protagonistin zu mögen.
Das leider schon von Anfang an.
Spoiler!!!Ich verstehe Sie ist schwanger und will in Ihre Zeit zurück ist verwirrt wurde fast vergewaltigt und hat jemanden erstochen aber muss Sie sich jemanden gegenüber so verhalten der Ihr helfen will.
Natürlich braucht Sie nicht jedem auf anhieb blind zu vertrauen ich finde es wurde einfach sehr schlecht rübergebracht.Sie hat schnell realisiert in welcher Zeit Sie sich befand und zwar im 15. Jahrhundert! Das zu der Zeit nicht alles rosig verlief und die Frauen nicht wirklich was zu melden haben ist ihr doch klar! Besonders als Außenseiterin.
Mich nervte schon die Szene Anfangs mit der Zwangsheirat. Man beachte das der Protagonist und seine Familie ihr Freundlichkeit, Schutz und Kleidung entgegen brachten und er Ihr wirklich keinen Grund gab Ihm zu misstrauen.
Bei der plötzlichen Zwangshochzeit was nur zu Ihrem Schutz dienen sollte markiert Sie dann den dicken vor dem ‚Laird‘ und einem Raum voll von ‘großen’ unheimlichen Männern. Warum? Sie ist in einer fremden Zeit, in einem fremden Land, ist hochschwanger und eine Fremde. Ohne Rücksicht auf Verluste weder für sich selbst noch Ihr Kind oder welche Auswirkungen es auf Ihren Helfer hat. Ich weiß nicht ob in der Szene die starke Emanzipation der modernen Frau dargestellt werden sollte aber meines Erachtens einfach nur zum Kopfschütteln.
Das Thema des Zeitreisens war nicht ganz durchdacht. Ansonsten war die Story in Ordnung geschrieben.
Würde ich aber nicht weiter empfehlen.
- Susanna Kearsley
Mariana
(160)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe das Buch nun beendet und bin leider enttäuscht und kann die ganzen positiven Bewertungen nicht ganz verstehen. Ab der Hälfte des Buches war es für mich mühselig weiterzulesen. Es war mir zu viel drumherum Gerede. Zudem hat mir einfach eine gewisse Tiefe in der Geschichte und auch im Verhalten von Julia gefehlt. Sie war doch eher eine unnahbare Protagonistin, die mir auch oft einfach mit ihrer Art auf die Nerven gegangen ist. Angesichts des Klappentextes hatte ich mich auf eine tragische Liebesgeschichte eingestellt die wenn überhaupt ab dem zweiten Drittel des Buches zu finden war. Wenn überhaupt, denn ich fand die Beziehungen auch sehr flach und oberflächlich gehalten. Sie haben mich emotional einfach nicht gepackt.
Der Schreibstil der Autorin und das wirklich nicht vorhersehbare Ende haben mir wiederum ganz gut gefallen.
- Andrea Ego
Der verwunschene Prinz
(5)Aktuelle Rezension von: dia78Das Buch "Der verwunschene Prinz" wurde von Andrea Ego verfasst und erschien 2023.
Die Kurzgeschichte regt zum Nachdenken an, vermittelt eine Botschaft und sagt allen Frauen, auch ihr könnt schaffen, was ihr wollt, wenn ihr an euch glaubt. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und trotzdem wünscht man sich als Leser oft noch ein bisschen mehr Einblick in ihr Leben und Tun.
Der Sprachstil und die Wortwahl sind gut. Wenn man über die schweizerische Rechtschreibung (ohne ß) hinwegliest, dann ist es innerhalb weniger Stunden weggelesen. Der Lesefluss ist ab dem dritten Kapitel vollends gegeben und man wird mitgerissen mit den Geschehnissen. Man hofft, bangt, lacht, weint und tanzt mit den Protagonisten, lernt interessante Nebencharaktere kennen, die einem auch in Erinnerung bleiben.
Wer eine zuckersüße Kurzgeschichte mit Tiefgang und einer Botschaft lesen will, dem empfehle ich gerne dieses Buch.
- Nadin Hardwiger
Das Licht des Sonnenregens
(37)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeDas Licht des Sonnenregens ist eine Kurzgeschichte der Autorin Nadin Hardwiger. Sie erzählt eine kleine märchenhafte Geschichte rund um ein Paar das Probleme hat zueinander zu finden. Doch sie können auf die Hilfe eines Koboldes bauen, der ihnen einen Weg zeigen möchte um sich zu vereinen.
Wer märchenhafte Fantasygeschichten mag kommt hier auf seine Kosten, der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Geschichte lässt sich schnell lesen. Ich wurde in eine Welt des Märchens und Fantasy entführt. Während Harry ausführlicher beschrieben wird gibt es zu Sarah kaum Informationen, da hätte ich mir mehr Ausgewogenheit gewünscht. Der Kobold wird liebevoll gezeichnet und ist ein Sympathieträger in der Geschichte.
Was ich schade fand, die Leseprobe zu einem anderen Buch von Nadine Hardwiger nimmt etliche Seiten ein. Darauf sollte hingewiesen werden, denn als Leser hatte ich aufgrund der angegebenen Seitenzahl eine längere Geschichte erwartet.
Superman 3. Superband
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenBruce Wayne ist Erbe der Schloßruine Inishtree in Schottland, wo anscheinend ein böser Fluch über der Bevölkerung liegt. Ein alter Bewohner des dazugehörigen Dorfes sucht Wayne im Wayne-Gebäude auf und bittet diesen um Hilfe. Dachschindeln fliegen im Sturm in die falsche Richtung (gegen den Wind) davon, die Dorfgründerstatue wurde geköpft und der Gründer erdolcht, und die Kinder scheinen unter einem Bannzu stehen und werden mit irrem Blick zu Kannibalen (erinnerte mich an "Das wei0e Band" und "Kinder des Zorns" von King), wirklich very spooky. Sie wirken wie verhext, wie kann Batman (mit leichter Unterstützung durch Superman) das Dorf erlösen? Und in der zweiten Geschichte spielen die Legionäre der Legion der Superhelden mit, also Triogirl, Sonneboy, Kosmosgirl, Dicker Junge und wie lustig sie alle heißen.