Bücher mit dem Tag "verwirrungen"
79 Bücher
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.793)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDer Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.
Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!
- María Dueñas
Wenn ich jetzt nicht gehe
(90)Aktuelle Rezension von: awogfliWas für eine Lese-Qual war dieses langatmige Abenteuerbuch fast ohne Abenteuer, diese furchtbare Schmonzette. Ich fragte mich die ganze Zeit, was die Spanier so an dieser Autorin und ihrer Art zu erzählen finden. Dramaturgisch hat dieses Werk die Qualität einer Telenovela mit gefühlten 1000 Folgen, die Handlung ist alles andere als rasant, es passiert sehr wenig aber es zieht sich ewig laaang. Sprachlich hatte ich ohnehin keinen Anspruch an dieses Werk. Ständig zählte ich die Seiten, die ich noch lesen musste, aber wegen der Autorinnenchallenge habe ich bis zum Ende durchgehalten.
Am Ende ist ist der beinharte Abenteurer auch noch in einer romantischen schmalzigen Verwicklung gefangen, ihm schlottern die Knie und Schmetterlinge flattern im Bauch - wäh das ist furchtbar und total glaubwürdig (Ironie off). Ganz zum Schluss wollte ich aber dann auch wie bei einem Autounfall, bei dem man nicht wegschauen kann, wissen, wie die Autorin die gesamten Intrigen auflöst.
Fazit: Wer kein Spanier ist und Telenovelas nicht liebt, sollte tunlichst die Finger von diesem Buch lassen. - Jane Austen
Emma
(971)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch muss sagen Emma ist mir ganz ganz schwer gefallen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber diese Begeisterung verschwand beim lesen ziemlich schnell. Ich fand die Story weit gehend langweilig und erst gegen Ende, habe ich den Punkt erreicht wo mein Herz vor Aufregung schneller schlug und ich unbedingt weiter lesen wollte!
Vielleicht mag ich das Buch auch einfach nicht, weil ich Emma so ganz und garnicht leiden kann🤷🏼♀️ Ich finde sie irgendwie sehr oberflächlich und ich-fixiert, für sie ist immer nur das richtig was einen Vorteil für sie bringt und das kann ich irgendwie garnicht leiden. Dafür finde ich Mr. Knightley einfach zauberhaft! Dieser Mann hat für mich das Buch echt noch gerettet.
Es ist natürlich möglich das es einfach an mir lag, dass ich das Buch nicht mochte, aber deswegen kann ich euch, dass Buch mit einem großen leider nicht empfehlen🥺
Falls ihr es dennoch lesen möchtet freue ich mich darauf eure Meinung zu hören!! - Theresia Graw
Das Liebesleben der Suppenschildkröte
(95)Aktuelle Rezension von: romanasylviaDie Geschichte hat mir sehr gut gefallen, obwohl sie vorhersehbar ist. Für zwischendurch genau richtig. - Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.407)Aktuelle Rezension von: ChrisPunktMit "Das Kind" konnte Sebastian Fitzek mit aller Deutlichkeit den Beweis antreten, dass auch deutschsprachige Autoren großartige Thriller zu erschaffen vermögen.
Was für eine spannende Geschichte. Ständig neue Einblicke in eine turbulente Fahrt der Gefühle. Man fiebert mit dem Protagonisten mit und ist mitten drin im Geschehen.
- F. Scott Fitzgerald
Der große Gatsby
(1.142)Aktuelle Rezension von: keinlesezeichenIch kannte das Buch bereits, war aber erneut von der tragischen Geschichte des Jay Gatsby gefesselt und fasziniert. Auch beim erneuten Lesen war mir der Schreibstil an einigen Stellen schwer verständlich, sodass ich öfter mal einige Seiten zurückblättern und nochmal lesen musste. Was aber der Intensität der Geschichte keinesfalls schadete. Die behandelten Themen waren gesellschaftskritisch und sehr emotional, aber auf extrem nüchterne Weise erzählt. Die Atmosphäre der Goldenen 20er wurde für mich eindrucksvoll vermittelt. Natürlich trug dazu auch die wunderschöne Ausgabe des Buches bei. Die Illustrationen waren einfach unglaublich schön und sogen mich auf diese Weise noch tiefer in die Geschichte ein. So hat das Lesen gleich doppelt so viel Spaß gemacht. Für mich war dieses Buch sehr anspruchsvoll und nicht so leicht zu lesen, aber dennoch ein Klassiker, dem man unbedingt eine Chance geben sollte.
- Sebastian Fitzek
Splitter
(2.273)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Splitter" macht nicht nur durch seinen kurzen, aber gänsehautauslösenden Klappentext oder seinen eindrucksvollen Titel in Kombination mit einem gelungenen Buchcover absolute Lust das Buch sofort aufzuschlagen. Schon die ersten fünfzig Seiten haben mich ziemlich zur Konzentration gezwungen, weil es mir sehr wirr vorkam. Was gehört zum Anfang und was zum Ende und wo beginnt der Abgrund?
Für mich ist dieser Thriller eine absolute Bombe. Jetzt noch fällt es mir schwer mir all das vorzustellen. Es gibt einen jungen Mann, der Dinge erlebt, wo man sich zwangsläufig fragen muss: Was ist real und was nicht? Leidet der Hauptprotagonist jetzt an einer psychischen Störung und bildet sich alles nur ein, oder steckt er doch schon in einem Experiment fest, von dem er nichts bewusst wahrnimmt?
Und dann die Erzählungen über seinen Bruder, dessen Teil des Buches mehr als grausam ist und der sich sehr schlecht einschätzen lässt.
Für mich war nicht klar, wie sich diese zwei Handlungsstränge am Ende ineinanderfügen sollten, aber Fitzek hat wirklich großartige Arbeit geleistet, weil sich genau diese Frage nach Abschluss des Buches nicht mehr stellt.
"Splitter" ist der perfekte Buchtitel. Zunächst ist er einfach nur ein Splitter, der im Nacken von Marc Lucas steckt, den er bei dem Autounfall abbekam und der nicht operativ entfernt werden kann. Mit Medikamenten wird dafür gesorgt, dass der Körper den Splitter nicht bösartig abstößt und Marc muss mit jeder Bewegung vorsichtig sein um die Verschiebung zu vermeiden - sonst droht ihm die Querschnittslähmung.
Im weiteren Verlauf entwickelt sich dieser Splitter aber im übertragenen Sinne. Ganz viele kleine Splitter, die nach einer Auflösung schreien. Und - mein absoluter Favorit - die Aufzeichnungen seiner Frau, dessen Überschrift Splitter ist. Einfach nur GÄNSEHAUT PUR! Und Angst vor dem weiterlesen. Ich glaube während des Lesens habe ich mich gefühlt wie Marc selbst: Ungläubig, misstrauisch, verwirrt und trotzdem auf dem Weg nach vorne zu preschen um die Wahrheit zu erfahren, nur um dann festzustellen, dass der Höllentrip meines (Leser-)Lebens in etwas endet, wo man einfach nur hysterisch auflachen und losweinen möchte.
Die Charaktere - allen vorran Marc selbst - haben mich richtig fesseln können!! Marc ist absolut nicht der klassische Hauptcharakter. Als gelernter Anwalt Streetworker werden - wieviele Menschen gibt es von dieser Sorte? Die ihre guten Eigenschaften für das Gute einsetzen ohne viel dafür zu verlangen? Andererseits gibt es dann wieder seinen Bruder Benny, zu dem er jeglichen Kontakt meidet, der sich bereits versucht hat das Leben zu nehmen und der bereit ist selbst Grauen zu verbreiten um sein eigenes Leben zu schützen. Wo sind diese beiden Personen sich irgendwie ähnlich, dass sie Brüder sein könnten? Und am Ende war auch diese Frage wieder überflüssig.
Jeder Charkter wurde perfekt ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Die verschiedensten Eigenschaften wurden eingebaut und bis zum Ende blieb der nagende Zweifel welcher Person man nun vertrauen kann. Einfach großartig!
Klopfendes Herz, offener Mund, aufgerissene Augen, Unglauben und ein What the fuck-Ausruf auf den Lippen - so habe ich Splitter beendet.
Sebastian Fitzek hat wirklich alles dafür getan um den Leser genauso wahnsinnig zu machen, wie seinen Hauptprotagonisten!Fazit:
Dieses Buch hat mir jegliches Zeitgefühl genommen und mich pausenlos - und an vielen Stellen atemlos - durchlesen lassen. Ein richtiges Schockererlebniss, wo ich hinterher starke Probleme hatte das Gelesene zu verstehen und zu verarbeiten. Es war eine wahnsinnige Reise mit extrem vielen Wendungen, die stellenweise so schnell passierten, dass ich gar nicht mehr mitkam und manche Absäte nochmal überfliegen musste um mir der aktuellen Handlung wirklich bewusst zu werden.
Sebastian Fitzek hat - wie in seiner Dankessagung erklärt - sich einfach mal auf die Vorstellung Erinnerungen vergessen eingelassen und seine ganz eigene Geschichte zusammengestrickt. Die Idee zu diesem Buch kam ihm in einem Gespräch mit einem Neurochirugen.
Dieses Buch macht in meinen Augen besonders deutlich, wie vielschichtig das menschliche Gehirn ist und auch wenn ich keine Neurobiologin bin oder mich Experte für psychische Krankheiten nennen darf, kamen mir die detaillreichen Erklärungen in diesem Thriller sehr glaubhaft vor.
Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen. Vorallem für Leute, die sich für Geisteskrankheiten interessieren und durch was sie ausgelöst werden können.Ganz besonders nahe legen möchte ich dieses Buch den Fans von Thrillern, die krasse Wendungen lieben bis sich das Gehirn verknotet. Für Euch dürfte dieses Buch ein Bällebad sein, in dem man sich schön rumwälzen kann. :) - Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.200)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerKurze Zusammenfassung: Die Kriminalpsychologin Ira Samin leidet unter dem Tod ihrer Tochter und hat eigentlich schon mit ihrem Leben abgeschlossen. Sie hat ihren Selbstmord bereits sorgfältig vorbereitet, bis sie als Vermittlerin zu einem Geiseldrama bei einem Berliner Radiosender gerufen wird. Der Psychopath Jan May hat zwei Mitarbeiter und die Teilnehmer einer Führung durch den Sender, an der auch er teilnehmen sollte, in seiner Gewalt und spielt nun ein makabres Spiel mit der Öffentlichkeit. Beim sogenannten "Cash Call" wird eine beliebige Telefonnummer angerufen. Bei Nennung der richtigen Parole gewinnt der Teilnehmer einen Geldpreis. Jan May legt jedoch eine neue Parole fest und droht bei falscher Antwort eine Geisel zu töten. Ira Samin steht nun die schwere Aufgabe bevor, die Situation zu entschärfen und die Geiseln zu retten. Es stellt sich außerdem die Frage nach Jans Beweggründen zu dieser grausamen Tat.
Es war das zweite Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. Wie beim "Seelenbrecher" (das hatte ich davor gelesen) und "Die Therapie" war ich auch vom "Amokspiel" total begeistert. Spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Die richtigen Worte zu finden ist nicht so einfach, da jedes schon zu viel verraten könnte.
Die Geschichte hielt mich völlig in Atem. Während des Lesens schwelten unterschiedlichste Gefühle und Gedankengänge in meiner Denkfabrik.
Nachdem die Geschehnisse eine Aufklärung fanden, dachte ich nur: Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Auf dem Endspurt dann nochmals eine überraschende Wende.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte gar nicht genug davon bekommen.
- Ilke S. Prick
Vergissmeinnicht war gestern
(31)Aktuelle Rezension von: BambisusuuDer Liebesroman "Vergissmeinnicht war gestern" wurde von der deutschen Autorin "Ilke S. Prick" geschrieben und ist 2016 im "Insel Verlag" erschienen.
Marieke , Mitte vierzig, hat sich ein perfektes Leben mit einer glücklichen Beziehung erhofft. Doch als ihr langjähriger Freund Jochen sie wegen einer jungen Frau verlässt, muss Marieke ihr Leben komplett umkrempeln. Plötzlich steht sie mit 17 Umzugskartons in einer fremden Wohnung und das ganz alleine. So hatte Marieke sich das nicht vorgestellt. Mit Hilfe ihrer Schwester und ihrer besten Freundin sortiert sie ihr Leben neu. Außerdem findet sie Freude an einem namenlosen Hund und bekommt tatkräftige Unterstützung von ihrer Hausgemeinschaft. Marieke blüht auf, was auch ihrem Ex nicht unbemerkt bleibt...
Die Autorin gestaltet diesen Roman mit viel Freude und Unterhaltung. Durch die netten Charaktere und den lustigen Situationen gelingt es ihr eine wohlige Atmosphäre zu schaffen. Somit hatte ich beim Lesen viel Freude. Um den Titel gerecht zu werden, hat die Autorin die Überschriften der einzelnen Kapitel mit Blumennamen bezeichnet, was ich ganz niedlich gewählt finde.
Mariekes Leben wird in diesem Buch in vollen Zügen geschildert und zeigt das Auf und Ab ihrer Gefühle. Als Leser taucht man gerne in ihre emotionale Lage und schaut gerne dabei zu, wie sie ihr Leben nach ihrer Vergangenheit meistert. Marieke ist eine liebevolle Person und weist authentische Stärken und Macken auf. Somit gewinnt die Handlung an Sympathie. Ihre manchmal doch chaotische Art sorgt für gute Stimmung und bringt einen zum Schmunzeln. Trotzdem versucht Marieke ihr Leben so gut es geht auf Vordermann zu bringen und lernt dadurch nette Menschen kennen.
Im Laufe der Geschichte sieht man gespannt, wie aus Marieke eine starke und selbstbewusste Frau wird. Denn sie kann sehr wohl auf ihren eigenen Füßen stehen. Damit hat ihr Ex-Freund Jochen nicht gerechnet und ist selbst ganz überwältigt. Doch nichts bringt sie vom richtigen Weg ab und meistert ihr Leben grandios.
Mariekes authentische Art macht sie liebenswürdig, denn jeder hat seine Macken. Ilke S. Prick schafft es mit Witz und Charme eine realistische, nachdenkliche, aber auch humorvolle Geschichte zu schreiben und weckt in mir eine entspannte Atmosphäre! - Jonas Jonasson
The Hundred-Year-Old Man Who Climbed Out of the Window and Disappeared
(50)Aktuelle Rezension von: janaengelkeAllan hat Geburtstag und wird 100 Jahre alt. Da er jedoch der Aufruhr um seine Person entfliehen möchte, entscheidet er sich, aus dem Fenster seines Zimmers im Altenheim zu steigen und zu verschwinden.
Am Bahnhof soll er auf den Koffer eines Reisenden aufpassen und in seiner spontanen Laune, entschließt er sich, diesen Koffer mitzunehmen.
Der Eigentümer des Koffers entpuppt sich als Bandenmitglied und beginnt die Jagd auf Allan. Auch die Polizei wird auf den verschwundenen 100-Jährigen aufmerksam. Dieser trifft auf seiner Flucht auf verschiedene Persönlichkeiten, unglaubliche Dinge geschehen, Menschen kommen zu Tode, neue Freunde werden auf spannende Weise gewonnen.
Nebenbei wird nach und nach Allan Lebensgeschichte erzählt.
Und am Ende kommen Allan und seine Freunde doch noch glimpflich davon.
Jonasson überzeugt durch seinen witzigen Schreibstil und lässt den Leser schnell in das Geschehen eintauchen. Bei den Zeitsprüngen kann ich mich noch nicht so ganz auf eine Meinung festlegen. Die Geschichte wirkt teilweise zu unglaublich, ist jedoch durch und durch schlüssig erklärt, sodass man als Leser immer wieder vor Erstaunen den Kopf schütteln muss. Allerdings wirken die Rückblicke teilweise eher wie eine Art Seitenfüller, denn die Hauptstory, die Flucht vor Bande und Polizei, ist selbst ein wenig kurz. Diese Rückblicke ziehen sich also teilweise ziemlich in die Länge, während man eigentlich wissen will, wie die Geschichte in der Gegenwart weiter geht.
Ein großes Lob jedoch an Jonasson dafür, dass er immer wieder die Illusion erzeugt, eine wahre Geschichte zu erzählen. Der Leser fragt sich immer wieder, was nun wirklich und in welcher Konstellation stattgefunden hat, denn Jonasson bezieht sich immer wieder auf reelle Ereignisse in der Geschichte.
Wer eine Mischung aus Spannung und Witz mag, der wird an dieser Story seine wahre Freude haben. - Bianca Iosivoni
Der letzte erste Blick
(810)Aktuelle Rezension von: Anni04Als ich mit dem Lesen dieses Buches begonnen habe, dachte ich erst, cool, eine College Geschichte mit besonderen Protagonisten und einer bunten Freundes-Clique, genau das brauche ich. Der Schreibstil ist erfrischend und locker. Emerey und Dylan sind sympathische Charaktere und ich liebe Geschichten, in denen sich die Hauptpersonen am Anfang nicht wirklich leiden können.
Dylans Vergangenheit und sein aktueller Alltag fand ich spannend zu verfolgen und es hat mich berührt. Auch was Emerey erlebt hat, hat mich ziemlich schockiert. Gegen Ende des Buches wurde nochmal etwas aufgewärmt, was es meiner Meinung nach überhaupt nicht gebraucht hätte. Zumal ich es stellenweise echt unlogisch fand, welche Auswirkungen das Ganze hatte. Auch wirkte für mich die Geschichte dadurch etwas überladen an Problemen/Konflikten etc.
Trotz verschiedenster Story-Elemente, die für Spannung oder Unterhaltung sorgen sollten, kamen mir große Teile des Buches sehr langatmig vor. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich lese seit Stunden ohne, dass die Geschichte voran geht. Dylan und Emerey necken sich gegenseitig mit verschiedenen Dingen, die mich nach dem 3.,4. Mal aber immer mehr gelangweilt haben. Meiner Meinung nach hätte einiges gekürzt werden können, oder noch mehr auf die Nebencharaktere eingehen können, da diese für mich eher blass waren. Bis zum Schluss konnte ich bestimmte Leute auch nicht auseinander halten, was ziemlich schade ist, da ich jetzt auch nicht wirklich Lust auf die Folgebände habe.
Manchmal kam es mir so vor, dass das Buch eine Liste mit Punkten, die New Adult-Geschichten haben sollen, einfach abarbeitet. Es hat mich nicht vollständig berühren können und mir fehlte das gewisse Etwas, ohne, dass ich direkt sagen kann, was ich noch gebraucht hätte. Diese Reihe werde ich vermutlich nicht weiter verfolgen, aber ich freue mich darauf, eine andere Reihe der Autorin zu beginnen, da ich den Schreibstil echt gut finde.
P.S. Die Cover der Reihe finde ich alle schrecklich. Auch wenn die aktuellen Bücher aus dem LYX-Verlag nahezu alle gleich aussehen, gefallen mir die Farbspiele deutlich besser als Gesichter. ;)
- Katharina Wolkenhauer
Liebe und andere Missgeschicke
(40)Aktuelle Rezension von: leniksAls ich dieses Buch entdeckte habe ich mich nach dem Lesen des Klappentextes sehr auf das Buch gefreut. Als ich es nun gelesen habe, war ich sehr enttäuscht. In der Geschichte ist Kerstin Schriftstellerin im echten Leben und macht sich über den Froschkönig in ihrer dortigen Geschichte so ihre Gedanken. Im echten Leben ist ihr Froschkönig noch nicht gefunden. So macht sie sich Gedanken um ihre Freunde und Freundinnen. Mir hat das Buch gar nicht so richtig gefallen. Für mich waren zu vielleicht Personen beteiligt. So richtig gefallen hat mir auch nur Paul und Bettina. Der Schreibstil der Autorin an sich ist in Ordnung. Das Buch umfasst 21 Kapitel und als E-Book umfasst es 273 Seiten plus weitere Leseproben. Von mir bekommt das Buch leider nur zwei Sterne. - Daniel Kehlmann
Ruhm
(634)Aktuelle Rezension von: Alexa_FrancaDer „Roman in neun Geschichten“ verwebt kunstvoll die Erzählebenen und lässt dabei die einzelnen Figuren immer wieder in neuen Perspektiven erscheinen. Kehlmann passt seine Erzählweise und Sprache der jeweiligen Geschichte an. Am Ende entsteht ein großartiger Zirkel an Handlung und Stilen, der mit herkömmlichen Erzählweisen bricht.
- Sadie Jones
Der ungeladene Gast
(68)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMeine Meinung
Ich habe diesen Roman geschenkt bekommen und mich sehr gefreut, weil der Klappentext eine herrliche Geschichte für Zwischendurch versprach. Englischer Landadel im Jahr 1912? Familienprobleme, die unter den viktorianischen Teppich gekehrt werden, um dann beim Geburtstagsdinner mit Kristallgeschirr hervorzubrechen? Romantik? Was will man mehr? Letztendlich hat der Roman allerdings nicht all meine Erwartungen erfüllen können, beziehungsweise er hat sich in eine völlig andere Richtung entwickelt als ich gedacht hatte.
Die Autorin nimmt sich am Anfang viel Zeit, um die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander vorzustellen, sodass der Einstieg etwas gemächlich ausfällt. Erst als nach ca. einem Drittel des Romans der titelgebende „ungeladene Gast“ eintrifft, nimmt die Handlung langsam Fahrt auf. Viele Rezensenten haben die Vorhersehbarkeit des Romans beklagt, für mich hatte er gegen Ende jedoch zumindest zwei überraschende Wendungen. Vielleicht sagt das mehr über mich aus als über die Geschichte? In jedem Fall ist bis zum Schluss nicht wirklich Spannung aufgekommen, weil dafür einfach nicht genug für die Figuren auf dem Spiel stand. Die Familie Torrington führt ein sorgloses Leben, selbst ist ihre finanzielle Notlage ist dank des wohlhabenden Stiefvaters gar nicht so gravierend. Und wirklich in Gefahr sind sie zu keinem Zeitpunkt, ebenso wenig wie ihre Gäste. Das im Klappentext groß ankündigte Geheimnis wird zwar enthüllt, doch dann passiert...nichts?
Was diesen Roman doch noch zu einem ganz unterhaltsamen Leseerlebnis gemacht hat, war der Schreibstil der Autorin. Die Geschichte lässt sich schön flüssig weglesen und konnte mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln bringen. Selbst wenn gerade nichts aufregendes passiert, plätschert der Roman amüsant dahin.
Noch ein kleiner „Pet Peeve“ von mir: Die Kapitel waren für mein Empfinden ziemlich lang, sie umfassten im Schnitt zwischen 30 und 50 Seiten. Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich persönlich finde kürzere Kapitel immer etwas angenehmer zu lesen. Einen Roman mit 314 Seiten kann man ruhig auch in mehr als 8 Abschnitte einteilen.
Fazit
„Der ungeladene Gast“ ist kein herausragendes Lesevergnügen und ganz sicher kein Must-Read, aber der Roman hat mir ein paar unterhaltsame Lesestunden an einem verregneten Nachmittag geschenkt. - Birgit Hasselbusch
Sechs Richtige und eine Falsche
(58)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Cover spricht einen bei diesem Buch gleich mal an. Rosa und zartblau mit zwei Menschen drauf. Die Story ist schnell erzählt: Jule ist Reporterin und hat einen neuen Auftrag: Sie soll Lottogwinner interviewen. Privat läuft es nicht so gut bei ihr, denn sie ist kurz davor mit ihrem Freund Schluss zu machen. Doch dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse…. Ein kurzweiliger Roman für zwischendurch, das Ende hat mich überrascht. - Nadin Maari
Die Chocolaterie der süßen Herzen (Sweet Romance-Reihe 4)
(50)Aktuelle Rezension von: MiriahClaire ist überglücklich. Mit ihrem COFFEE TO STAY hat sie sich einen Traum erfüllt und in Tobias ihren Traummann gefunden, mit dem sie sehr glücklich ist. Als Claire jedoch herausfindet, dass sie schwanger ist und noch überlegt, wie sie es Tobias erzählen soll, hat der ganz andere große Nachrichten für sie. Er soll für seinen Kollegen einspringen und statt seiner für ein großes Hotelprojekt für längere Zeit in Kalifornien arbeiten. Dass er dabei mehrfach erwähnt, wie gut es doch ist, dass sie noch frei sind und keine Kinder haben, macht es für Claire nicht einfacher, ihm ihre große Nachricht zu erzählen. Plötzlich findet sich Claire in einer Fernbeziehung mit Tobias, der in seiner Arbeit voll aufgeht, von seinem Babyglück aber nichts ahnt.
Für mich eines der besten Bücher der Reihe, wenn nicht sogar das Beste. Vor allem nach Liebe, Eis und Himbeerstreusel eine gewaltige Steigerung. Besonders gut gefallen hat mir, dass es nicht ganz nach dem klassischen Schema in solchen Liebesgeschichten abgelaufen ist. Denn der große Konflikt kurz vor Ende des Buches, bei dem alles auf der Kippe steht, den gab es in der Form gar nicht so wirklich, zumindest nicht so spät. Vor allem war es kein Streit, an dem alles zu zerbrechen drohte. Dadurch konnte das Buch für mich wirklich etwas Abwechslung und Überraschung bieten.
- Jen Turano
Zwei wie Hund und Katz
(22)Aktuelle Rezension von: annisleseweltIch habe diese Buch verschlungen, es ist so erfrischend und humorvoll geschrieben.
Lustig, aber auch mit spannenden Stellen, manchmal etwas überzogen, aber das reale Leben ist ja schon ernst genug 😊
Ich mochte Arabella, eine sehr sympathische Frau, mit fester Meinung aber auch dem Mut sich unangenehmen Dingen zu stellen.
Mut etwas verändern zu wollen und dafür Kritik in Kauf zu nehmen.
Das dabei auch das Gebet immer wieder eine Rolle spielt hat mir sehr gefallen.
Kurz, wer ein lustiges, freches, mit witzigen Dialogen geschriebenes Buch und einer zarten Liebesgeschichte lesen möchte ist hier richtig. - Michaela Grünig
Wie ich Brad Pitt entführte
(139)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaVicky ist reich, schön, nicht blond aber trotzdem etwas realitätsfern. Sie lebt geruhsam von Papas Geld, geht artig zum Therapeuten und langweilt sich im Grunde total. Also startet sie ein Projekt. Vicky entführt "Brad" um ihn zu retten und damit fängt das Chaos an.
Ich begann im e-book zu blättern und es startete mit der Kapitelaufzählung, also nur den Zahlen untereinander.
Bei der zweiten Seite und fünfzig musste ich schlucken und tippte weiter. Bei der dritten Seite wagte ich einen Blick auf die Gesamtseitenzahl und fragte mich, ob ich Liebe und Verwirrungen auf 370 Seiten wirklich wollte.
Nach den ersten sechs Kapiteln hatte ich alle Protagonisten dieses Buches im Schnelldurchlauf kennengelernt und ich fragte mich, ob ich weiter lesen sollte, denn mir gefiel keiner (naja Polizist Max schien nicht ganz doof zu sein).
Aber tapfer weitergelesen. Irgendwann hat es dann auch mich "gepackt" und ich hab mich gefragt, wie alle aus diesem Schlamassel ohne größeren Schaden rauskommen. Und ja, es hat geklappt. Dadurch das die Kapitel recht kurz waren und sich die Perspektive ständig änderte, konnte die "Lösung" recht gut vertuscht werden, so das man bis zu Ende lesen musste.Fazit:
Gut zu Lesen für ein bisschen Abwechslung und Spaß zum Alltag. - Friedrich Dürrenmatt
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker
(3.814)Aktuelle Rezension von: nayeziPersönlich habe ich das Drama erstmals während meiner Schulzeit gelesen, wo es mich nicht sonderlich abgeholt hat. Vor kurzem habe ich es jedoch nochmals gelesen und dieses Mal wurde ich richtig abgeholt davon. Die Stimmung die der Autor schafft ist auf groteske Weise amüsierend und unglaublich unterhaltend. Auch die Frage des epischen Dramas finde ich ausgezeichnet, da sie auch noch so vielen Jahre nach der Veröffentlichung eine ist, die uns beschäftigt.
- Robert Musil
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
(286)Aktuelle Rezension von: Monika_Brigitte"Er konnte nicht viel davon erklären. Aber diese Wortlosigkeit fühlte sich köstlich an, wie die Gewissheit des befruchteten Leibes, der das leise Ziehen der Zukunft schon in seinem Blute fühlt. Und Zuversicht und Müdigkeit mischten sich in Törleß…" (letzte Seite)
In einem Militärinternet kommt es zwischen 4 jungen Schülern zu einem sadistisch Spiel. Der kleine Basini wird nach aller Kunst des Mobbings schikaniert. Die Strippenzieher hinter dieser unwürdevollen Behandlung eines ihrer Kammeraden sind die zwei jungen, selbstbewussten Eliteschüler Beineberg und Reiting. (Die Figuren werden hier durchweg nur mit ihren Nachnamen benannt - ganz entsprechend der militärischen Erziehung)
Der vierte im Bunde ist der Protagonist und Romanüberschriftsgeber dieses Werks: Törleß. Dieser einfühlsame Junge wandelt zwischen Individualismus und der militärischen Doktrin. Er macht die einschneidende Erfahrung der Jugend - die Pubertät - zu einem intelligenten, hinterfragenden Gedankenspiel. Er beteiligt sich an den Misshandlungen des Basini auf eigene Weise - er beobachtet und genießt die Macht, die er über schwächere ausüben kann. Gleichzeitig ist er in einem Gefühls- und Emfpindungschaos, in dem er seine körperliche und geistige Erregung gegenüber Basini hinterfragt.
Musil verarbeitet in diesem seinem ersten Roman seine eigenen Erfahrungen in Militärakademien und kritisiert die militärisch orientierte Erziehung. Viele Literaturkritiker sehen "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" als einen Vorreiter von Musils internationalen Klassikers: "Der Mann ohne Eigenschaften". Und somit Törleß als Vorentwurf zum Ulrich.
Besonders finde ich diese Thematik eines einfühlsamen jungen Menschen im Vordergrund unter historischen Ereignissen. Wenn ich nicht wüsste, dass dieser Roman schon 1906 veröffentlicht wurde, hätte ich ihn unter thematischen Gesichtspunkten locker in die 50er/60er Jahre des 19. Jahrhunderts verortet. Musils aber schrieb den Roman in der militärisch geprägten Kaisermonachie kurz vor dem 1. Weltkrieg und während der nationalsozialistischen Grundstimmung des Landes. Wirklich bemerkenswert.
Fazit:
Der erste Roman von Musil, 1906 veröffentlicht, handelt von der Ichfindung eines empfindsamen Jungens in einer autoritären Gesellschaft. Musil verarbeitet und kritisiert hier seine militärisch-orientierte Erziehung.
Ich finde die Botschaft des Romans sehr wichtig und ich habe lange über das Gelesene nachgedacht, viele Stellen muss man mehrfach lesen, um den gesellschaftlich- psychologischen Wert ganz zu verstehen. Daher kann ich mir gut vorstellen, das diese Art der Lektüre nichts für jeden ist. Ich möchte jedoch jeden Lehrer dieses Werk ans Herz legen, denn ich sehe einen großen pädagogischen Wert. Lest den Roman selber, denkt nach und seid einfühlsam. Zur Unterrichtsveranschaulichung der Literaturepoche Moderne würde ich allerdings eher zu anderen Romanen greifen.
- Mattias Edvardsson
Der unschuldige Mörder
(15)Aktuelle Rezension von: BriggsIch mag generell Bücher gern, in denen es um das Schreiben geht.
Hier wurde ich voll eingenommen: Literaturstudenten, die einen charismatischen Schriftsteller kennenlernen und im Seminar einer Dozentin landen, die ihm sehr nahesteht.
Selbst wenn es nicht darum gegangen wäre, dass einer der Studenten für den Mord an jenem Schriftsteller verurteilt worden war, obwohl dessen Leiche nie aufgetaucht war, hätte ich also gern mitgelesen/-hört.
Krimis in mehreren Zeitebenen gibt es inzwischen sehr viele. Dieser Krimi setzt noch mal einen drauf: Die erste Zeitebene ist mutmaßlich das Buch, das der Ich-Erzähler schreibt. Aber nicht nur die! Er schreibt ja auch in der Gegenwart über das Früher. Und er schreibt darüber, dass er schreibt, was er schreibt ...
Wir lesen mal mit, indem mal jemand anders die Seiten liest, mal schreibt er direkt an uns, und diese Variabilität hab ich sehr gemocht.
Ok, die eigentliche Lösung hatte ich dann schon früher als das lyrische Ich, aber das macht wenig. Die Komposition und die Szenerie machen Durchsichtigkeit wett. - Britta Sabbag
Pinguinwetter
(409)Aktuelle Rezension von: LesiaPinguine sind großartig. Pinguine auf dem Cover und im Titel sind auch toll. Aber da hört meine Begeisterung für dieses Buch schon fast auf.
Wir beginnen mit einer typischen Wendesituation: Charlotte verliert ihren Job, als sie eigentlich glaubt, befördert zu werden. Von da an geht es erstmal nur bergab. Es gibt ein paar Männergeschichten, zwei Kinder, zwei Freundinnen, eine Verwechslung und eine etwas exzentrische Familie.
Die Protagonistin versinkt im Wesentlichen im Selbstmitleid und es passiert nicht viel. Die Handlungsweisen der Charaktere waren für mich größtenteils nicht nachvollziehbar und die Charaktere hatten wenig Tiefe. Die Szenen mit den Kindern konnten waren stellenweise ganz witzig, und die Pinguinanekdoten haben mir gefallen. Der Schluss, der einen schönen Bogen zum Titel zieht, hat mir gefallen. Aber das war es leider auch schon. Besonders lustig fand ich das Buch tatsächlich gar nicht, offenbar habe ich einen anderen Humor. Ich kann das Buch eher nicht weiterempfehlen. Schade.
- Jane Austen
Sense and Sensibility
(160)Aktuelle Rezension von: SchlehenfeeDie Schwestern Elinor und Marianne Dashwood sind nach dem Tod des Vaters gezwungen, mit ihrer Mutter in ein kleines Cottage nach Devonshire zu ziehen. Ihr bereits verheirateter Stiefbruder ist zu geizig, um ihnen mehr Auskommen zu bieten. Trotz aller Widrigkeiten lernen die beiden Männer kennen, in die sie sich verlieben: Marianne, die ihre Emotionen stets voll auslebt, erkennt die gleiche Leidenschaft in Mr. Willoughby, während die rationale Elinor Gemeinsamkeiten mit Edward Ferrars findet. Doch es stellt sich heraus, dass beide Männer anderen Frauen versprochen sind und einer der beiden ein dunkles Geheimnis hat. In typischer Jane Austen-Manier müssen bis zum Glück also noch einige Hindernisse überwunden werden.
„Sense and Sensibility“ ist mein dritter Austen-Roman. Hier gefiel mir vor allem die Beziehung der Schwestern zueinander. Sie beschützen sich gegenseitig und halten zusammen, obwohl sie unterschiedliche Ansichten haben. Außerdem bietet der Roman doch eine Wendung, die ich am Anfang nicht erwartet hatte.
Was „Sense & Sensibility“ im Gegensatz zu „Pride and Prejudice“ fehlt, ist dessen überschwänglicher Humor und die Ironie. Bis auf manch amüsante Situation, in der Marianne zu empfindsam reagiert, läuft alles eher ernsthaft ab. Es gibt auch keine überzogenen Charaktere wie in P&P. Dies störte mich allerdings überhaupt nicht!
Alles in allem, hat mir „Sense and Sensibility“ hervorragend gefallen und ich habe mich sprachlich auch im Original zurechtgefunden. - Melanie Raabe
Der Schatten
(307)Aktuelle Rezension von: MareikeUnfabulousIch mag Melanie Raabe sehr gerne. Zuletzt habe ich "Die Falle" und "Die Wahrheit" gelesen. Also wollte ich natürlich auch unbedingt "Der Schatten" lesen.
Die Kapitel sind angenehm lang, der Schreibstil grandios mit passend gewählten Wörtern und Beschreibungen. Insgesamt ließ sich das Buch dadurch flüssig lesen.
"Der Schatten" ist ein Buch aus dem Genre Thriller, wobei ich es eher in die Kategorie Psychothriller schieben würde. Der Verlauf ist sehr spannend erzählt - von der ersten bis zur letzten Seite. Auch die Charaktere sind sympathisch und gelungen. Die Thematik ist gut gewählt und wurde toll umgesetzt. Überraschende Wendungen lassen die Spannungsbogen nicht abfallen.