Bücher mit dem Tag "verwaltung"
47 Bücher
- Britta Bolt
Das Büro der einsamen Toten
(69)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Britta Bolt nennt sich das Autorenduo, zusammengesetzt aus Britta Böhler und Rodney Bolt. Eine interessante Mischung, denn Britta Böhler ist als Anwältin tätig gewesen und zog 1991 in die Niederlande, wo sie mit strafrechtlichen Mandaten bekannt wurde. Auch befasst sie sich intensiv mit der Anti-Terror Gesetzgebung. Rodney Bolt lebt ebenfalls in den Niederlanden und ist Autor und Reisejournalist. In Amsterdam spielt dann auch dieser neuartige Kriminalfall.
Neuartig ist auch die NASD, eine Art Behörde, die sich um Todesfälle kümmert, wo keine Angehörigen zu finden sind. Von ihnen wird Recherche betrieben, wie der Verstorbene lebte, wer ihn kannte oder sonst wie Umgang hatte. Schließlich sollte jeder Verstorbene würdig bestattet werden. Auch gibt es das Amt für Katastrophenschutz und Bestattungen nicht. Aber damit haben die Autoren eine interessante und fiktive Handlung entworfen.
Zur Handlung:
In der Prinsengracht mitten in Amsterdam wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Für die Polizei scheint es ein Unfall gewesen zu sein. Pieter Posthumus, der im Büro der einsamen Toten arbeitet sieht das allerdings etwas skeptischer. Er beginnt Nachforschungen anzustellen. Eine gute Hilfe hat er durch seine Nichte Merel gefunden, die als Journalistin arbeitet und gerade in der Emigrantenszene recherchiert. Der Ertrunkene war ein marokkanischer Emigrant. Der Staatsschutz beobachtet derzeit eine Gruppe militanter Muslime, die sie versuchen dingfest zu machen. Auch der Marokkaner hatte Zugang zu diesen Männern. Aber warum musste er sterben? Ein sehr rätselhafter Fall.
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Allerdings musste man es sehr konzentriert lesen. Die vielen holländischen Namen und Straßenbezeichnungen waren nicht immrer einfach zu merken. Dennoch ein guter und intelligenter Krimi.
- Andreas Izquierdo
Der Club der Traumtänzer
(205)Aktuelle Rezension von: MamaSandraInhalt:
Albert Glück arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheit und führt seit über 30 Jahren einen sehr geregelten Alltag: 5 Uhr klingelt der Wecker, es wird sich frisch gemacht und ein grauer gebügelter Anzug angezogen. Jeden Tag hat irgendwer im Amt Geburtstag, sodass Albert das passende Büro für die belegten Brötchen ansteuert, jeden Morgen begrüßt er die gleichen Kollegen, jeden Morgen bringt Susanne ihm Anträge, die er pünktlich bis 16 Uhr erledigt. Jeder Tag hat die gleiche Routine, den gleichen Rhythmus, noch dazu wohnt Albert heimlich im Keller des Amtes und war seit Jahren nicht mehr draußen. Doch plötzlich liegt auf seinem Tisch der Antrag E45 von dem er noch nie gehört hat. Die Antragstellerin Anna Sugus beantragt auch gar nichts. Auch schreddern hilft nichts, sodass Albert gezwungen ist dem auf den Grund zu gehen, denn er kann den Antrag ja nicht ignorieren. Und schon wirbelt Anna sein strikt geordnetes Leben völlig durcheinander…
Meine Einschätzung:
Ich selbst arbeite zwar nicht auf dem Amt für Verwaltungsangelegenheiten, aber dennoch in einer Verwaltung und kämpfe mich auch oft durch Anträge und Regularien. Daher fühlte ich mich im Büro von Albert sofort sehr wohl. Ich musste an sehr vielen Stellen einfach schmunzeln und konnte mich sehr gut mit ihm oder teils mit anderen Kollegen identifizieren.
Albert ist recht menschenscheu und hat sicherlich viele Gründe für sein zurückgezogenes und sehr einsames Leben, aber er scheint soweit glücklich zu sein. Er leidet unter einigen Zwängen, die ihn so einschränken. Ich konnte förmlich fühlen wie sehr es ihn beschäftigt diesen einen Antrag nicht korrekt bearbeiten zu können. Es ist dem Autor dann sehr gut gelungen Alberts Abenteuer in die Welt zu beschreiben. Ein Mann, der nach 30 Jahren die Pforte des Amtes überschreitet und in die wilde und chaotische Welt hinausgeht, lernt eine Künstlerin kennen und lieben. Und irgendwie zeigt Anna ihm auch, wie man anderen Menschen bei den Anträgen der Ämter helfen kann und somit viel Glück verbreitet.
Im Prinzip ist die Idee des Buches bis zum Ende des zweiten Drittels einfach toll. Es zeigt, dass man auch mal hinter eine Fassade schauen sollte, dass man mehr helfen kann als nur Papier von A nach B zu schieben und dass auch hinter jedem Antrag mehr steckt als nur Buchstaben. Zudem wurde eine Thematik, die zum Nachdenken anregt auch etwas mit Witz und Charme verpackt.
Leider erfährt man zu wenig über die Zusammenhänge. Man lernt Albert nicht richtig kennen, denn von seiner Vergangenheit fehlt trotz aller Aufklärung seiner Wohnsituation noch vieles. Was mir in manchen Büchern vielleicht viel zu ausschweifend erzählt wird, fehlte hier zu viel. Ich hätte mir auch gewünscht, dass er mal recherchiert warum das Konto seines Freundes aufgelöst wurde – auch wenn ich mir das am Ende dann denken konnte. Ich hätte auch gern mehr über Anna erfahren, die ja doch eine Randfigur darstellt obwohl sie Albert so umkrempelt. Und eigentlich war mir die Wendung, die die Story dann genommen hat viel zu traurig und ich habe nicht ganz verstanden, warum Albert so eine Geschichte bekommt. Sollte das auch einen Hintergrund fürs Nachdenken haben? Dann habe ich ihn nicht verstanden.
Wenn es einen anderen Schluss gegeben hätte, hätte es Potential zum Lieblingsbuch, aber leider gefiel mir die Wendung gar nicht und passte nicht ganz zum Rest. Das trübte dann doch die Wertung.
- Rose Snow
Was sich liebt, das rächt sich nicht
(54)Aktuelle Rezension von: sabzKlappentext:
Maya ist wieder Single - und dabei kann es auch gerne bleiben. Denn die chaotische Maya stolpert beinahe prinzipiell von einer Katastrophe in die nächste. Gerade erst hat sich der Ex als Betrüger entpuppt, nun stellt sich heraus, dass die neue Wohnung auch nicht viel besser ist: Umgeben von neurotischen Nachbarn und der verrücktesten Hausordnung der Welt wird die Probezeit zum gelebten Horror. Einziger Lichtblick ist der gutaussehende Nachbar Holger, in den sich Maya auch prompt verliebt. Leider wird aus Wolke sieben ganz schnell Hölle acht – denn Holger hat nicht nur ein Geheimnis, er betrügt Maya auch noch. Grund genug, es ihm so richtig heimzuzahlen. Wie gut, dass Mayas durchgeknallte Freundin eine Racheagentur leitet. Ohne Mayas Zutun entspinnt sich ein verhängnisvoller Plan, der plötzlich verdammt schiefläuft ...[Amazon]
„Mein Verstand weigert sich zu begreifen, was meine Augen sehen. Nicht nur der Maler war da, auch der Elektriker hat es endlich zu mir geschafft. Und gemeinsam haben die beiden meine wunderschöne, neue Dachgeschosswohnung in Draculas Stadtdomizil verwandelt.“
Inhalt:
Maya bezieht grade ihre neue Wohnung und will somit in ihr neues Leben starten, doch irgendwie soll es nicht so wirklich sein.
Als erstes kommen ihre Möbel nicht wie bestellt, der Elektriker kommt nicht und auch der Maler lässt auf sich warten.
Noch dazu kommt es, dass sie in ihrer Wohnung eine PROBEZEIT hat, und sollte sie sich daneben benehmen, wars das mit der neuen tollen Wohnung.
Dann gibt es noch Herrn Schönrichtig mit seiner Lady Grazie, welche die bereits strenge Hausordnung mit ihren persönlichen "Erweiterung" zur absoluten Herausforderung macht und dann ist da noch die Tochter eines Hausbewohners, die es zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat, Maya das Leben zur Hölle zu machen.
Einziger Lichtblick - der Nachbar. Sie verliebt sich in ihn. Wie sich herausstellt ist ihre "Feindin" seine Tochter und um dem ganzen noch eine Sahnehäubchen aufzusetzen, betrügt Holger sie auch noch.
Gut dass es da Maya's alte Freundin Rachel gibt, die eine Rache - Agentur betreibt, und diese arbeitet sehr genau, wie Maya feststellen muss...
Meinung:Maya hat mir gleich von Anfang an furchtbar leid getan. Nicht nur dass sie auf ihren doofen Ex reingefallen ist, nein, sie muss sich auch noch mit einem Teenager, einer furchtbaren Hausordnung und anderen komischen Gestalten herumschlagen.
Aber sie ist mir dennoch sowas von Sympathisch und ich musste oftmals herzhaft lachen, weil sie einfach Sprüche klopft - wahnsinn ! Wenn mir nur sowas einfallen würde in solchen Situation ... einfach göttlich. Dann kommen wieder stellen wie diese hier :
„Wie sagt man einer Gesellschaft mit drei völlig Fremden und einer distinguierten Künstlerin, dass man nur pinkeln, aber nicht kacken war? Kann man so etwas überhaupt elegant ausdrücken? Vermutlich nicht.“
Also einfach der Hammer. Die beiden Autorinnen die sich hinter "Rose Snow" verbergen, haben ein absolut witziges, spannendes und teilweise kurioses Werk geschaffen, und ich bin restlos begeistert von dieser Geschichte !!!
ABSOLUT Empfehlenswert !!! - Aldous Huxley
Brave New World
(574)Aktuelle Rezension von: finja472Die Dystopie "brave new world" oder im deutschen "schöne neue Welt" von Aldous Huxley wurde bereits 1931 von ihm verfasst und beschreibt ein gesellschaftliches System in der Zunkunft. In diesem System, werden die Menschen nicht mehr auf den normalen, uns bekannten Weg, geboren, sondern durchs Klonen und Gentechnik. Die Gesellschaft ist in fünf hierarchische Kasten aufgeteilt von Alphas bis zu Epsilons. Die Alphas genießen viele Vorteile und sind höher angesehen. Die Babies werden in ihrer Entwicklung manipuliert, durch zum Beispiel Alkoholkonsum, Sauerstoffmangel und das Wiederholen bestimmter Mantras. Dadurch ist jeder Mensch mit ihrer Rolle im System zufrieden. In der Gesellschaft gibt es keine Individien, sondern alle gehören zu jedem und alles ist sehr kurzfristig. Das bedeutet die Menschen haben keine richtigen emotionalen Bedingungen untereinander und veranstalten Sexorgien. Ein gutes Gefühl erlangen sie durch die Einnahme der Droge Soma. Alle scheinen glücklich zu sein, doch das Buch erzählt die Geschichte von Bernard, John und Helmholtz die unzufrieden sind und anfangen zu erkennen, dass nicht alles so goldens ist, was in dieser Welt glänzt.
Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen, da ich denke, dass dies eine gute Möglichkeit ist sein Englisch zu verbessern. Ich kann diese Methode wirklich weiter empfehlen. 🇬🇧
Dieses Buch ist aber nicht für Anfänger gedacht, da der Anfang nicht unbedingt leicht ist. Am Anfang des Buches wird auch viel beschrieben und es passiert wenig Handlung, deshalb bin ich der Meinung war es schwierig in das Buch rein zu kommen. Doch als die Handlung einsetzte, wollte man unbedingt wissen wie es weiterging und wie es endet. Denn die Idee ist wirklich faszinierend, auch wenn die Welt auf mich sehr verstörend gewirkt hat.
Besonders spannend finde ich, dass das Klonen und die Gentechnik wirklich ein Teil unserer Zukunft sein kann. Deshalb ist es umso beeindruckender, dass der Autor sich sowas damals schon ausmalen konnte.
Auch wie das Ende beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen, da es einen nicht kalt gelassen hat.
Insgesamt kann ich das Buch an alle empfehlen, die sich für Zukunftsvisionen interessieren oder einfach mal was anderes lesen wollen.
Bewertung: 4/5 ⭐
- Victoria Laurie
M.J. Holliday: Geisterjägerin - Gespenster küsst man nicht
(43)Aktuelle Rezension von: AsbeahVergnüglicher Geisterkrimi. MJ Holliday muss in diesem zweiten Band den Geist eines Serienkillers aus einem Internat vertreiben. Dabei hatte sie auch einige kriminalistische Ermittlungen zu leisten. Die Handlung plätschert meist vor sich hin, gelegentlich unterbrochen von spaßigen Bonmots des Papageien. Am Ende wurde es dann aber doch noch spannend. Der Plot ist gut, teilweise vorhersehbar, teils dann doch unerwartet.
Die Original Reihe Ghost Hunter hat zehn Teile, wovon leider nur die ersten beiden übersetzt wurden. Eigentlich schade, aber ich verstehe, weshalb. Die Reihe hat einfach nicht genug Biss. Die Witzchen sind flach und es gibt auch keinen Tiefgang bei den Charakteren. Dennoch hat mir dieser Band besser gefallen als der erste.
Fazit: Netter Wohlfühl-Krimi mit jeder Menge paranormalen Aktivitäten. Gute 3 Sterne
- Jürgen Osterhammel
Die Verwandlung der Welt
(10)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleDas Buch ist vorzüglich, das überlegene Wissen des Autors über jeden Zweifel erhaben, allerdings bleibt der Zweck des Ganzen etwas unklar. Wollte Osterhammel beweisen, dass es möglich ist, eine Globalgeschichte zu schreiben? So ganz ist das nicht gelungen.
Ich werde nur einige unsystematische und völlig subjektive Kommentare geben.
Das Buch ist eine reine Strukturgeschichte, es beleuchtet die Hintergründe, vor denen die menschlichen Handlungen sich abspielen, Die sind dann aber nicht mehr das Thema.
Ich war schon fast fertig, als ich merkte, dass das Buch eher ein Nachschlagewerk ist und nicht dazu gedacht, am Stück gelesen zu werden. Wer also schnell eine Info zu Statistik, Eisenbahn, Hygiene oder fast jedem anderen Thema sucht, wird dank der guten Gliederung sicher schnell fündig und wird dank der globalen Ausrichtung neues erfahren.
Osterhammel verwirft über weite Strecken den Gegensatz zwischen Kolonien und Metropolen, Ausbeutern und Ausgebeuteten, weil die Verhältnisse eben komplizierter sind. Die Organisation einer Stadt konnte zum Beispiel gut oder schlecht sein, dass lag nicht daran, wo sich diese Stadt befand. So fördert er den Gedanken, dass die Menschen eng verbunden sind, mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert und eine ganze Bandbreite von Lösungen gefunden haben, die nicht unbedingt abhängig von Staaten und Kulturen sind. Im Kapitel über Handel und Goldstandard kommt das Thema Ausbeutung dann aber doch.
Um die Stoffmenge zu bewältigen, musste Osterhammel abstrakte Oberbegriffe finden, merkt aber, dass dies den komplizierten Verhältnissen nicht gerecht wird. So muss er ständig relativieren und die wenigen Ausnahmen nennen. So kommt es, dass quasi andauernd von Meji-Japan die Rede ist, von dem man aber (siehe oben, keine Ereignisse) wenig erfährt.
Das Kapitel über Migration fand ich am interessantesten. Hier wurde für mich die Verflechtung der Welt am deutlichsten, wenn sich in Amerika asiatische und europäische Migranten treffen und ganz unterschiedliche Beiträge beim Aufbau der neuen Welt leisten.
Ein Fazit kann ich eigentlich nicht ziehen, weil ich nicht verstanden habe, worauf Osterhammel hinaus wollte. Vielleicht so: Das Buch ist beeindruckend, aber nicht lesenswert.
P.S. (11 Tage später) Jetzt habe ich irgendwo den entschiedenen Halbsatz gelesen. Osterhammel will zeigen, wie die Welt im 19. Jhd. zusammenwuchs.
- Brandon Mull
Fabelheim Band 1
(270)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum Reihenauftakt:
Fabelheim
Wie ich das Gelesene empfinde das erfahrt ihr gleicht, aber Achtung Spoilergefahr!
Inhalt in meinen Worten:
Die Geschwisterkinder Kendra und Seth müssen zu ihren Großeltern, was ihnen eigentlich gar nicht gefällt, schließlich denken sie, das es dort nur langweilig ist, was daran liegt, das sie nicht so viel Kontakt zu ihren Großeltern haben. Doch dort angekommen, begegnet ihnen erst einmal der Großvater der ziemlich mürrisch und heftige Regeln aufstellt. Diese Regeln sieht Seth aber nicht so recht ein. Und dadurch kommt es zu einem sehr schlimmen Fehler, den er auch noch büßen muss, doch als er dann auch noch eine besondere Milch zum probieren bekommt und dadurch die Welt von Fabelheim ganz anders sieht, ist das alles ziemlich mysteriös und fabelhaft. Denn er sieht auf einmal Elfen, Trolle, Feen, und vieles mehr. Doch was hat das mit den Kindern zu tun und wer ist ihr Großvater wirklich?
Fabelheim entführt euch in eine fabelhafte Welt, die mehr als nur Schmetterlinge und Insekten zu bieten hat. Lasst ihr euch darauf ein?
Wie ich das Gelesene empfand:
Ich las die ersten Seiten und war gefangen. Aufhören ging nicht mehr, da ich erfahren wollte was mit Kendra und Seth passiert und welches Geheimnis Fabelheim zu bieten hat und das hat dieser Ort ordentlich. Es macht richtig Spaß mit den Kindern durch die Welt zu streifen, allerdings ist Seth ziemlich unvorsichtig und bringt dadurch alle in fürchterliche Gefahr. Das besondere Haustier, die Henne ist auch ein wirklich kluges Wesen und an jeder Ecke kommen neue unbekannte fabelhafte Dinge. Langweilig wird hier einem definitiv nicht, im Gegenteil, diese Geschichte hat deutliches Suchtpotential.
Charakter:
Kendra ist die Übervorsichtige die lieber zehnmal nachdenkt als etwas verbotenes zu tun, doch sie muss sich überwinden, etwas zu tun, womit sie nicht gerechnet hätte und ihre Angst nach hinten stellen, dagegen ist Seht der Abenteurer, dem kein Weg zu weit ist, um Abenteuer zu erfahren und diese auf volle Kosten zu genießen, selbst wenn das bedeutet erst einmal mächtig Ärger zu kassieren.
Zusammen ergeben die Beiden ein perfektes Team um diese Geschichte zu erleben.
Neben den Kindern gibt es noch eine Hexe die an Knoten arbeitet, eine paar Kobolde, Wichtel, Najaden, eine Welt voller wundersamer Dinge.
Sowie die Großeltern, wobei vor allem der Opa in dieser Geschichte sehr aktiv ist.
Spannung:
Hoch zehn und lässt auch kein bisschen nach, sie zieht eher immer mehr an, weswegen ich dieses Buch nicht aus der Hand legen wollte und tatsächlich unendlich traurig war, als ich die letzte Seite in dieser Geschichte las. Ich hoffe das ich bald den zweiten Teil der Reihe lesen kann und kann nur sagen, großes Suchtpotential.
Empfehlung:
Ein Kinderbuch ist es nicht, aber auch kein reines erwachsenes fantastisches Buch. Es ist eine besondere Welt, die einem begegnet und nicht alles ist harmlos, doch am Ende passieren Dinge die einem gar nicht so einen Schrecken einjagen. Fantastisch, leicht gruselig, intensiv und vor allem eines, ein neues Lieblingsbuch von mir. Bitte lesen, ab 12 Jahren, wenn man Vielleser ist, ist das Buch perfekt.
Bewertung:
Lieblingsbücher bekommen am liebsten 100 Sterne, ich kann aber nur fünf geben. Deswegen fünf Sterne mit Sternchen. Ein solch tolles, gut lesbares Werk, das mir eindeutig viele tolle schöne Lesemomente bescherte. Ich will Nachschub zum Glück gibt es ja bald den Geburtstag.
- Hartmut Maurer
Allgemeines Verwaltungsrecht (Grundrisse des Rechts)
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenImmer noch DER Klassiker im Verwaltungsrecht, bei mir völlig zu recht total zerfleddert. Manche Teile, so etwa zum Verwaltungsakt und zu Einführungen ins Verwaltungsprozeßrecht, sollte man gelesen haben. An einigen Stellen muß man allerdings vorsichtig sein, so lehnt Maurer zB die Zwei-Stufen-Theorie ab. - Anne McCaffrey
Die Welt der Drachen
(25)Aktuelle Rezension von: pattibDie Bücher um die „Drachenreiter von Pern“ gehören zu den ersten ihrer Art. Ende der 70er Jahre entstanden gab es noch keinen Hype um Bücher über Drachen. Allein dafür gebührt Anne McCaffrey Respekt. Manches mag heute etwas verstaubt anmuten, aber grundsätzlich kommt in diesen Büchern alles vor, was noch heute in Geschichten über Drachen geschätzt wird.
- Anne McCaffrey
Drachengesang.
(23)Aktuelle Rezension von: rallus3.Teil des Drachenreiter Zyklus. Hier dreht sich alles um die Heldin Menolly. Sehr gut zu lesender, spannender 3.Teil. Etwas zu sehr auf die eine Person bezogen. - Hermann Heckmann
Sachsen- Anhalt. Historische Landeskunde Mitteldeutschlands
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Anne McCaffrey
Die Suche der Drachen
(12)Aktuelle Rezension von: ZelibaCover
Auch der zweite Band kann sich im neuen Gewandt mehr als sehen lassen. Fast wirkt das ganze schon etwas dämonisch und viel gruseliger als der Teil in Wirklichkeit ist. Dennoch kann er sich absolut sehen lassen. Besonders, wenn wir uns mal ein paar der älteren mitansehen. Englische wie Deutsche sind schon älter und sehen daher etwas gewöhnungsbedürftig aus.
Da sieht das neue doch schon ziemlich Cool aus, nicht?
Handung
7 Jahre sind seit den Geschehnissen von Band 1 ins Land gezogen. Und es waren keine einfachen Jahre. Die Alten, welche Lessa zur Rettung aus der Vergangenheit geholt hatte, leben sich nur schleppend ein. Immer wieder gibt es Probleme und oft genug werden alte Traditionen vorgeschoben. Und als wäre das nicht genug, beginnen die Fäden unregelmäßig zu fallen. Plötzlich ist der erstellte Kalender nichts mehr wert und sowohl Lessa als auch F´lare haben einiges vor sich. Besonders da Kylara, die Weyrherrin des Südkontinents mit den das Chaos springt und mit ihrer Gier nach Macht fast alles zerstört.
Schreibstil
Es ist einfach fantastisch, wie es die Autorin schafft die Welt von Pern, in der man sich nach dem ersten Band schon richtig heimisch gefühlt hatte, neu über den Kopf zu werfen. Damit stellte er Charaktere wie Leser vor ungeahnte Probleme und die vielen Fragen machen dieses Buch auch ohne Schlachtengetümmel zu etwas ganz besondere. Auch der Aspekt der Feuerechsen ist neu und ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber so eine kleine süße hätte ich ja schon gerne. ♥
Charaktere
In Band zwei gibt es noch einmal einige Charaktere dazu. Immerhin sind nun auch die anderen Weyr besetzt und es gilt sich Namen und Ränge zu merken. Aber schon durch die Einzigartigkeit jedes Charakters, brauch man sich davor nun wirklich nicht zu fürchten. Drachen und Menschen bekommen schnell ein Gesicht und das Wiedersehen mit alten Bekannten, die sihc in den 7 Jahren ebenfalls verändert haben, ist großartig. So sind Lessa und F´lare zusammen und haben sogar ein Kind. Kylara wird immer machthungriger und auch die anderen neuen Reiter scheinen zwischen Zukunft und Vergangenheit zu stehen. Sie müssen ihren Platz noch finden und das geht leider nicht immer ruhig vonstatten.
Etwas mehr Augenmerk fällt in diesem Band auch auf F´nore, den ich ja im ersten Teil schon sehr lieb gewonnen hatte. Zu viel darf ich an dieser Stelle nur nicht verraten.
Meinung
Band zwei hieß mich mit vertrauten Chararakteren, einem unerwarteten Zeitsprung, neuen Rätseln und Fragen und der ganzen Besonderheit dieser Welt willkommen. Es war ein Nachhausekommen. Ein paar Sätzen und es war als wäre ich nie weg gewesen. Ich könnte immer noch schwärmen.
Auch die Drachen sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich mag ja F´nores Drache Canth super gerne und freute mich, das er mehr Zeit bekam.
Über ein wenig liebe dürfen sich die weiblichen Leser ebenfalls freuen. Aber wirklich nur ein wenig. Immerhin steht der Kampf gegen die Fäden im Vordergrund. Und natürlich die Drachen. - Anne McCaffrey
Drachentrommeln
(11)Aktuelle Rezension von: rallus6.Teil der Drachenreiter Saga spielt in der Harfnergilde in Fort. Auch wie immer spannend und eine schöne Nebengeschichte auf Pern. - Andrew S. Tanenbaum
Moderne Betriebssysteme
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerStandardwerk. Lesenswert... - Heinz-Peter Gumm
Einführung in die Informatik
(3)Aktuelle Rezension von: Puspedeckt wirklich alle bereiche ab, jedoch zu lasten der sustanz. mit anschaulichen grafiken die halseitige erklärungen sicher kürzen könnten worde ebenfalls gespart. - Heinrich Lindner
Geschichte und Beschreibung des Landes Anhalt, in 4 Bdn., Bd.3: BD III
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Lieselott Enders
Die Prignitz
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Unbeschadet ihrer Einbettung in das Geschick der Mark Brandenburg und Mitteleuropas ist die Geschichte der Prignitz reich an eigenständigen Zügen. Sie treten, aus einem dichten authentischen Quellenmaterial ermittelt, in individuellen und sozialen Handlungen und Verhaltensweisen aller Gruppierungen der Gesellschaft, im Facettenreichtum ländlicher und städtischer Lebenswelten zutage. Dabei stand der vergleichende Aspekt, der Blick auf historische Nachbarräume Pate. Auf über 1300 Seiten wird ein eindrucksvolles, sachverständiges und fesselndes Bild der regionalgeschichtlichen Geschichte der Prignitz gezeigt. - Frank Thomas
Der Maskenmörder
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Meisterdetektiv Sherlock Holmes wird von James Wyndhaven, einem anerkannten Effektensachverständigen, angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Anstatt seiner erscheint jedoch Inspektor Jones, der Holmes zu einem mutmaßlichen Tatort mitnehmen möchte, und wie durch Zufall ist das mutmaßliche Mordopfer besagter Wyndhaven. Offensichtlich scheint er einem Herzinfarkt erlegen zu sein, aber warum findet man bei dem Nichtraucher eine Zigarettenkippe und warum ist sein Gesicht zur Fratze verzerrt? Holmes entdeckt sofort Ungereimtheiten, der Finanzsachverständige war offenbar schmutzige Geschäften auf der Spur, und bald wird ein Mordanschlag auf Holmes und Watson verübt. Schön altmodisch erzählt und mit viel Atmosphäre aus der damaligen Zeit. - Karl-Heinz Meier-Braun
Das Asylanten Problem: ein Grundrecht in der Bewährungsprobe
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Günther Heydemann
Diktaturen in Deutschland
(1)Aktuelle Rezension von: SokratesBei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Publikation. Doch wer denkt, das Buch sei eine fundierte Publikation zur bloßen politischen Bildung, der irrt. Das Buch enthält eine Vielzahl sehr interessanter und den aktuellen histo-rischen Forschungsstand darstellender Beiträge namhafter Autoren. Zu den einzelnen Unterthemen der Machtetablierung und Herrschaftsalltag – Justiz, Repression und Geheimdienste – Erziehung und Bildung – Gewerkschaft und Betrieb – Medien und Öffentlichkeit – Kirche, Bürgertum und Vereinswesen finden sich, versehen mit reichhaltig Sekundärliteratur, umfangreiche Fachaufsätze, die sich mit dem Thema der Vergleichbarkeit des Nationalsozialismus mit der DDR beschäftigen. Es wird sehr deutlich, dass es nicht nur in den Grundzügen des Denkens, sondern auch in der staatlich-juristischen Organisation sowie im Funktionieren der Gesellschaft Parallelen gab, die offensichtlich totalitären Regimen eigen sind. Das Buch eignet sich daher sehr gut zur vergleichenden historischen Forschung, insbesondere der vergleichenden Totalitarismusforschung mit dem Schwerpunkt des 20. Jahrhunderts. - Christina von Hodenberg
Die Partei der Unparteiischen. Der Liberalismus der preußischen Richterschaft, 1815 - 1848/49
(1)Aktuelle Rezension von: SokratesGegenstand der Dissertation der Autorin ist der Berufsstand der Richter in den Jahren 1815 – 1848/49, der vornehmlich dem Bürgertum angehörte. Ziel war es, aus der Rechtsprechung jener Richter ablesen zu können, welchem Zeitgeist man angehörte: dem Liberalismus. Hodenberg gelingt es recht überzeugend darzulegen, was in der ‚Innenwelt‘ dieser Führungspersonen noch vor der Deutschen Revolution gedacht wurde; welche politische und gesellschaftliche Position man annahm.