Bücher mit dem Tag "verlobung"
558 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.227)Aktuelle Rezension von: saralrhDieses Buch war der erste Klassiker, den ich gelesen habe und nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.886)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch liebe es! Ich fand die Filme schon unfassbar gut aber die Bücher schlagen das ganze tatsächlich nochmal! Es macht mich schon echt traurig das ich jetzt nur noch einen Teil hab und dann fertig bin mit der Reihe 🥺.
Dieses Buch ist eindeutig etwas für dich, wenn du den ersten Teil gemocht hast und gerne wissen willst, wie es mit Peeta und Katniss weiter geht (ofc). Ich liebe das Buch fast so sehr, wie ich Teil 1 geliebt habe, aber eben nur fast. Es war echt großartig die Charaktere und vor allem auch die anderen Sieger endlich etwas kennen zu lernen, vor allem Haymitch!! Durch das Gewinnen der letzten Hungerspiele hat Katniss mehr erreicht als nur das Überleben von Peeta und ihr. Sie hat den Menschen Hoffnung gegeben, die Hoffnung ein besseres Leben zu führen. Den Funken, der das Feuer der Revolution entfachen wird. Was ich jedoch am besten an dem Buch finde ist wie widerlich die Menschen im Kapitol doch sind, die meines Erachtens auch sicher als Metapher für uns als Menschen stehen. Wie die Menschen im Kapitol tun die Menschen immer so wie als wären sei unglaublich schockiert, wenn sie etwas über hungernde, Naturkatastrophe usw. hören, doch die meisten tun nichts dagegen und interessieren sich nach ein paar Minuten nicht mehr dafür (das gilt natürlich nicht für alle Menschen, aber es gibt ja genügend).Es gibt nur eigentlich eine Sache, die ich etwas schade fand in diesem Buch: Meines Erachtens hätten die Tribute mehr Zeit in der Arena verbringen sollen. Es ist allgemein bekannt das die Spiele zu dem Jubiläum immer etwas Besonderes ist. Dieses Jahr ist es sogar ein Jubel-Jubiläum, die 75ten Hungerspiele. Eine Arena mit Siegern und die Arena an sich war schon unfassbar! Da hätte man noch so viel machen können. Allein die Tatsache das das ganze an einem großen See spielt und dass sie die Schnattertölpel verwenden, für mich eindeutig dinge die sich gegen Katniss richten. Wasser bei einem Mädchen das immer in Flammen steht? Nicht gut. Die Schnattertölpel? Nochmal ein eindeutiger Schlag gegen Katniss und die Revolution, immer hin ist ihr Zeichen der Spottölpel. Ich bin mir sicher wir hätten noch einige Interessanten Sachen in der Arena erleben können, vor allem da mir die wirklichen Kämpfe etwas zu kurz kamen.
Davon abgesehen, war es ein unfassbar gutes Buch und eine unglaubliche Fortsetzung. Die dich immer weiter in das innere von Panem zieht und dein Herz verschlingt. - Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.673)Aktuelle Rezension von: BluejellowMare lebt in armen Verhältnisse in Stilts. Sie hat immernoch keine Ausbildungsstelle gefunden, was bedeutet, dass sie nach ihrem 18ten Geburtstag als Soldat in den Krieg ziehen muss für die Silbernen. Ein Krieg, in dem ihre Brüder vereits kämpfen müssen. Als dann ihr bester Freund Kilorn seine Ausbildung verliert und er deshalb bald in den Krieg muss, bricht ihre Welt zusammen. Sie versucht einen Plan zu erarbeiten, um mit Kilorn zu fliehen, doch dabei scheitert der Plan durch einen Angriff auf die Silbernenstadt durch rote Rebellen. Als sich die Situationen hochsteigern, sie einen merkwürdigen Fremden begegnet und sich weitere Ereignisse Bündeln, muss Mare herausfinden, dass ihr Leben als Rote nicht ganz der Wahrheit entspricht.
Ich war erst skeptisch gegenüber der Reihe, da die Rezensionen sehr zwiegespalten sind. Doch schon der Schreibstil und die Idee konnten mich begeistern. Auch wenn Mare am Anfang etwas nervig war, wird sie später immer sympathischer durch ihre Entwicklung. Ich war ständig begeistert von den vielen Kräften, der Magie, den Orten und wie gut das ausgebaut wurde. Da es stets neue Entwicklungen und Plottwists gab, war es stets spannend. Das Ende war zwar etwas vorhersehbar bei der Länge der Reihe, aber hat mich doch positiv überrascht. Insgesamt hat es mich bei ein paar Aspekten an die Grisha-Trilogie erinnert, aber auch ein wenig an Selection, was mich gefreut hat. Also insgesamt ein wirklich toller Auftakt der Lust auf mehr macht und viel Potential besitzt.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/ 5 Sterne
Kennt ihr die Autorin?
— Ab hier Spoiler —
Ich muss zugeben, dass ich diese ganzen Intrigen und Entdeckungen im Schloss einfach super spannend waren. Evangelina hat mich stets wütend gemacht, während Maven mit leid tat. Eine Achterbahn der Gefühle, und ich konnte verstehen, dass Mare sich nicht für einen entscheiden konnte. Das am Ende Maven der Feind war, kam tatsächlich sehr unerwartet und ich war total geschockt. Ich liebe es einfach, wenn Bücher mich emotional mitreißen können! - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.343)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem Auftaktband "Geheimes Verlangen" der Trilogie Shades of Grey war ich absolut mit all den Leuten einer Meinung, die durch ihre positiven Resonanzen diese Bücher überhaupt erst so populär gemacht haben. Zugegebenermaßen hatte ich meine Bedenken, ob diese Art von Geschichte zu mir passen könnte und ich habe mich einfach in dieses düstere Abenteuer hinein gestürzt. Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat, der weiß wie sehr ich überrascht war und wie gut mir die Ausdrucksweise der Autorin gefallen hat. Dementsprechend bin ich mit etwas größeren Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen und war stellenweise enttäuscht, auch wenn dieser leidenschaftliche Funke wieder auf mich übergesprungen ist.
"Gefährliche Liebe" ist ein verheißungsvoller Titel, der schon vieles im Vorfeld klarstellt. Die Hauptprotagonistin Anastasia Steele weiß, dass die den Bedürfnissen des umwerfenden Christiian Grey nicht gerecht werden kann. Er will sie kontrollieren, sie dominieren und beim Sex unterwerfen. Es ist seine einzige Form der Liebe, die er kennt und akzeptieren kann. Doch Ana will mehr. Sie liebt diesen Mann und war bereit sich ihm auf das schmerzlichste hinzugeben, doch ihre Grenze wurde meterweit überschritten. Fluchtartig verließ sie ihn, brauchte Zeit für sich um Antworten zu finden, ihren Emotionen endlich Platz zu lassen, dass sie toben, weinen und sich beruhigen können.
Fünf Tage waren die beiden getrennt - jetzt geht die komplizierte Liebesgeschichte weiter.
Ana und Christian haben sich deutlich verändert. Während sie weiß, dass sie sich ihm zwar hingeben will, wenn auch zu ihren eigenen Bedingungen, ist in Christians Herz endlich eine neue Art von Liebe angekommen. Er liebt Ana und zwar mit allem drum und dran. Die Vorstellung sie zu verlieren hat ihn in eine neue Richtung gelenkt, in der BDSM keinen großen Platz mehr hat. Er gibt sein Bestes um Ana dieses Mehr zu geben, was sie dringend braucht. Doch so sehr beide wissen, dass sie sich lieben, ändert dies nicht viel an den komplizierten Momenten in der Normalität - außerhalb der sexuellen Lust.
Christian kontrolliert jeden ihrer Schritte, mischt sich in ihre Arbeit ein und zeigt jedem Mann, der sie auch nur ansieht, dass sie ihm gehört. Was für Christian normal ist, engt Ana in ihrer Entfaltung ein und es kriselt immer wieder heftig. Und in all dieser ganzen Liebeskrise mischt sich noch eine andere düstere Athmosphäre rein, die den Beiden ihr Glück absolut nicht gönnt und alles daran setzt um es zu zerstören.
"Gefährliche Liebe" hat mich zu Beginn wieder richtig mitgezogen. Irgendwas ist im Hintergrund und will den Protagonisten schaden, aber man kann es nicht benennen. Diese düstere Stimmung hält aber leider nicht lange an, da Ana und Christian viel zu sehr mit sich selbst und dem Körper des jeweils anderen beschäftigt sind, was mich echt gestört hat. Ich dachte jetzt passiert mal was anderes, aber nein, alles wie gehabt. Die beiden sind sich im Bett einig und Streiten sich, wenn die Realität ihnen wieder ihre Gegensätzlichkeit zeigt. Und schwupps gibts wieder Versöhnungssex. Das war einfach zu vorhersehbar, auch wenn man die Entwicklung der Charaktere leicht nachvollziehen kann. Besonders Christian legt ein wenig seine Maske ab und entblößt seine verletzliche Seite. Davon gab es in meinen Augen zu wenig Szenen, die dem ganzen neben dem sexuellen, noch eine dramatische Krone hätte aufsetzen können. Einfach dieses besondere Etwas, was den Leser gepackt hält. Wie gesagt: Leider Mangelware, weswegen das Lesen selbst auch zähflüssiger war als im ersten Buch.
Nichtsdestotrotz war es ein tolles Lesevergnügen. E L James zeigt wieder die ganze Palette der Empfindungen und macht deutlich, wie kreativ Sex sein kann. Ihr flüssiger Schreibstil hat das Lesen einfach gemacht, auch wenn ich mir mehr von den Geheimnissen der Dunkelheit gewünscht hätte. Alles lief auf das Ende hinaus, wurde angekratzt, aber leider wird wohl erst das letzte Buch der Trilogie alles ans Licht bringen.Fazit:
Dieses Buch hat mir zwar auch gut gefallen, aber konnte für mich leider keine großen Überraschungen aufweisen. Es haben sich zwar Dinge entwickelt, aber in meinen Augen war das sehr vorhersehbar - echt schade. Manche Menschen mögen vielleicht sagen, dass das ganze Buch eine einzige Überraschung ist, aber wenn man viele Bücher liest, dann kann man schon früh gewisse Handlungsstränge erkennen.
Ich denke Band drei wird das alles entscheidende Buch sein, wo vielleicht endlich das passiert, was ich mir an Spannung wünsche. - Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.912)Aktuelle Rezension von: BlintschikDer zweite Teil der Reihe ist genauso gut wie der erste. Er schließt direkt daran an und man kann sofort in die Geschichte eintauchen. Dabei ist die Entwicklung der Handlung als auch der Charaktere so gut beschrieben, dass man das Gefühl hat selbst bei dem Abenteuer dabei zu sein und sich mit den Personen anzufreunden. Bei anderen Büchern hätte ich bei so vielen Seiten wahrscheinlich gesagt, dass es sich zu sehr zieht, aber hier ist die Länge der Geschichte genau richtig. Und ich bin froh, direkt mit den nächsten Band weitermachen zu können Denn selbst wenn man die Geschichte schon kennt, ist sie dennoch immer noch spannend und wird nie langweilig.
- Anna Todd
After forever
(2.354)Aktuelle Rezension von: BucherpalastFür diese Rezension habe ich beschlossen es auch auf die anderen Teile von After zu beziehen und einfach einen rund um schlag zu machen damit ihr meine Meinung vielleicht etwas besser nachvollziehen könnt. Denn wie oben gesagt ist die After Reihe für mich eine Hass Liebe.
Ich hatte hier nämlich zuerst den Film gesehen und dann beschlossen die Bücher zu lesen. Teil 1 fand ich damals echt super Klasse! Ich habe es geliebt und fand die Idee auch genial, weswegen ich gespannt war wie es weiter geht. Teil 2 fand ich dann auch noch echt gut aber für mich ging es dann nach Teil 2 ehrlich gesagt einfach nur noch Berg ab.
Die Idee von der Wette fand ich echt noch gut, weil da Drama natürlich vorprogrammiert ist aber dieses ganze „On-Off“ von Tessa und Hardin ging mir dann schlicht weg irgendwann einfach nur gegen den Strich. Das war dann auch der Grund, wieso ich Teil 4 erstmal ein paar Monate beiseitegelegt habe, weil ich mir das einfach nicht geben konnte.
Durch dieses ganze Gestreite und „On-Off“ wurden mir dann auch irgendwann die Charaktere unsympathisch da sie ganz eindeutig nicht wussten was sie wollten. Natürlich kann man auch Argumentieren, das es eben die wahre Liebe war und nichts die beiden trennen konnte, aber für mich hatte das einfach nichts mehr mit Liebe zu tun, wenn man sich die ganze Zeit verletzt.
Und irgendwie kam mir das Ende in Teil 4 dann auch zu plötzlich, da kam ich mir teilweise vor wie als hätte die Autorin selbst auch keine Lust mehr gehabt. Dennoch bekommt das Buch von mir noch 2,5 Sterne, weil es trotz alledem auch stellen gab die einfach mein Herz berührt haben und die ich ganz großartig fand. - Poppy J. Anderson
Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
(126)Aktuelle Rezension von: blue-jenHayley liebt Scott, und Scott liebt Hayley. Ihre Traumhochzeit ist schon in Vorbereitung - doch plötzlich geben die beiden ihre Trennung bekannt.
Nach drei Jahren kehrt Hayley zurück in ihre Heimatstadt und keiner der beiden konnte den anderen je vergessen.Eine schöne Liebesgeschichte, die jedoch ziemlich vorhersehbar ist. Auch die Protagonisten sind nicht unbedingt überraschend. Teilweise wirken Sie etwas unreif und noch schon knapp 30.
Das Buch lässt sich gut lesen und der Schreibstil ist flüssig.
- Tracy Rees
Die zwei Leben der Florence Grace
(110)Aktuelle Rezension von: AmberStClairKlappentext:
Der emotionsgeladene neue Roman der Bestsellerautorin von "Amy Snow"
Die Waise Florrie Buckley wächst wild und glücklich bei ihrer Großmutter in den weiten Mooren von Cornwall auf. Kurz vor dem Tod offenbart die alte Frau das Geheimnis ihrer wahren Herkunft: Florrie ist Teil der reichen Grace-Familie. Mit dem Umzug zu ihrer unbekannten Familie nach London, verändert sich ihr ganzes Leben.
Fortan ist sie für alle nur noch Florence Grace. Doch in der großen Stadt bei der fremden Familie fühlt sie sich nicht willkommen. Als ihr vermeintlicher Cousin Turlington auf der Bildfläche erscheint, findet sie in ihm endlich einen Freund. Über die Jahre entwickeln sich zwischen den beiden leidenschaftliche Gefühle. Aber der charismatische Turlington hat dunkle Geheimnisse.
Meine Meinung:Gefühlvoll und mit viel Liebe wird hier die Geschichte von Florie Buckle erzählt. Als sie nach London zu der Familie ihrer verstorbenen Mutter muß, wird sie sie zu Florence Grace. Man durchlebt jeden Abschnitt ihres Leben, das Höhen und Tiefen hat. Ihre erste große Liebe und den Schmerz das sie nicht in Erfüllung gehen kann. Am Ende jedoch findet sie ihr Glück und ihre Liebe zu ihrer Heimat in Cornwall geben ihr halt.
Ein wunderbares Buch mit viel Herzenswärme geschrieben. Jeden Abschnitt durchlebte man mit und man konnte sich alles klar vorstellen. Die Autorin hat in einem guten Erzähler Stil diese Geschichte nieder geschrieben. Die ganzen Emotionen der einzelnen Personen gut beschrieben. Die malerische Landschaft Cornwalls sehr gut wiedergegeben. Man fühlte und man litt mit.
Ein fesselnde Geschichte und ein gut durchdachtes Ende!
Ich habe jede Seite mit Begeisterung gelesen.
- Anne Sonntag
Eigentlich Liebe
(105)Aktuelle Rezension von: KiwiiÜber das Buch: Vero, Hanna und Clara drei Freundinen die durch dick und dünn gehen. Als Claras langräriger Freund sich überraschend von Clara trennt und ihr direkt gesteht das er sich verlobt hat bricht für sie eine Welt zusammen, ein Leben, ihr Leben was doch schon durchstrukturiert war mit Ihm dem Mann ihrer Träume. Und das ein Tag vor der Hochzeit von Hannes die Traumhochzeit des Jahres. Aber die Hochzeit absagen Nein - Clara hat einen Plan und den heißt es umzusetzen.. Alle drei haben ihre Geheimnisse voreinander jeder schlittert seinem Schicksal entgegen und so kommt eine Katastropfe nach der anderen....aber was ist "Eigentlich Liebe" 😍??? Meine Meinung: war das ein tolles Buch 😍 lustig, traurig, real einfach göttlich 😁 Ja ich muss zugeben ich bin ein großer Anne Sonntag Fan und mit dem Buch hat sich mich wieder einmal überzeugt warum es so ist. Das ist das pure Leben so Real erzählt das ich jetzt wirklich glaube meine drei Freundinnen nach der Geschichte verloren zu haben. Ich mag alle drei mit ihren Stärken und Schwächen den das hat die Autorin auch gut durchblicken lassen das keiner der drei Perfekt ist sondern auch Ecken und Kanten hat was die Protagonisten noch liebenswerter macht. Der Schreibstil ist Erlich, humorvoll und Leidenschaftlich man fühlt direkt wieviel Herzblut die Autorin in jede einzelne Zeile gesteckt hat. Ich bin Traurig und Glücklich zu gleich Traurig weil da aufeinmal -Ende- stand und Glücklich weil die Geschichte sooooo super war 😍 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ - Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe Dich
(8.806)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHolly, noch nicht einmal dreißig Jahre alt, ist Witwe. Ihr Mann Gerry hatte einen Tumor und nun verkricht sie sich in der Wohnung und will von niemanden etwas wissen. Freunde und Familie drängen sie, mal wieder raus zu gehen, aber der Sinn in ihrem Leben scheint weg zu sein. Doch dann kommt ein Brief. Ein Brief von Gerry! Geschrieben vor seinem Tod und mit einer Aufgabe für Holly und dem Versprechen, dass weitere folgen werden. So muss Holly wieder nach draußen und wieder anfangen mit ihren Freunden und Familie etwas zu unternehmen. Stück für Stück kommt sie wieder ins Leben zurück und begegnet Gerry doch überall. Karaokeauftritt, der Kauf eine Lampe, ein Urlaub, Discoabend und vieles mehr und immer sind die Briefe unterzeichnet mit P.S.: Ich liebe Dich. Cecelia Ahern ist etwas ganz besonderes und gefühlvolles gelungen. Nie kitschig, aber voller Wärem und Liebe und die Freundinnen von Holly sind einfach genial gezeichnet.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.257)Aktuelle Rezension von: lady_of_fantasyEdward und Bella haben beschlossen ihre Liebe zu verewigen im Bund der Ehe. Nach dem großen Trubel der Hochzeit reisen sie zu zweit auf Esmes Insel im Süden. Doch das neue Ehepaar muss plötzlich ihre Reise abbrechen, da Bella schwanger ist, doch es ist kein normales Kind, das in ihrem Inneren wütet und ihre Kräfte entnimmt. Edward bleibt nichts anderes übrig als sie zu verwandeln und zu einem Monster zu machen. Im seltenen Fall bekommen Vampire besondere Gaben, so auch Bella. Natürlich bleibt das Baby nicht unerkannt und die Volturi haben vor zu den Cullens zu kommen. Doch die Vampirfamilie aus Forks gibt sich nicht so einfach geschlagen und holt sich Zeugen aus mehreren Zirkeln. Denn um keinen Preis geben sie ihr kleines Kind mit einer derart außergewöhnlichen Gabe her.
Meine Meinung:
Der letzte Band der Twilight Saga hat mich nicht ganz so überzeugt wie die letzten drei Bände. Ich hatte das Gefühl, dass nie richtig Spannung aufgekommen ist. Was mich verärgert hat, war, dass es am Ende eines Kapitels öfters dazu kam, dass es im nächsten gleich um etwas anderes ging und es gar nicht wirklich ausformuliert wurde. Daher wusste man nicht wirklich genau, was passiert war. In diesem Band war der Fall, dass man es einmal aus Jacobs Sicht lesen durfte, was meiner Meinung nach ein guter Einfall war, jedoch war es des öfteren langweilig aus seiner Sicht zu lesen, da nichts passiert ist. Dennoch gebe ich diesem Buch vier Sterne von fünf, da es immer noch ein gutes Buch ist, das wirklich auch sehr oft ausgeschmückt wurde. Ich empfehle diesen Roman denjenigen, die gerne ein Buch aus verschiedenen Perspektiven erleben möchten und die die Bände davor gelesen haben , denn das ist Muss zum Verständnis.
- Jane Austen
Emma
(971)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch muss sagen Emma ist mir ganz ganz schwer gefallen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber diese Begeisterung verschwand beim lesen ziemlich schnell. Ich fand die Story weit gehend langweilig und erst gegen Ende, habe ich den Punkt erreicht wo mein Herz vor Aufregung schneller schlug und ich unbedingt weiter lesen wollte!
Vielleicht mag ich das Buch auch einfach nicht, weil ich Emma so ganz und garnicht leiden kann🤷🏼♀️ Ich finde sie irgendwie sehr oberflächlich und ich-fixiert, für sie ist immer nur das richtig was einen Vorteil für sie bringt und das kann ich irgendwie garnicht leiden. Dafür finde ich Mr. Knightley einfach zauberhaft! Dieser Mann hat für mich das Buch echt noch gerettet.
Es ist natürlich möglich das es einfach an mir lag, dass ich das Buch nicht mochte, aber deswegen kann ich euch, dass Buch mit einem großen leider nicht empfehlen🥺
Falls ihr es dennoch lesen möchtet freue ich mich darauf eure Meinung zu hören!! - Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.055)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 04
(1.345)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenAuch wenn es im vierten Band der Das Lied von Eis und Feuer Reihe etwas turbulenter zugeht und einige Schlachten offen ausgetragen werden, stolpert "Die Saat des goldenen Löwen" in ein paar Kapiteln über zu viel Langatmigkeit und auch wenn dem Leser erneut die schönsten Farben beschrieben werden, wenn es um Kleidung, Umgebungen oder Festessen geht, zerrte es oft an meiner Geduld, da einige Seiten vergingen, bis wieder etwas interessantes passierte. Doch wie zuvor in den anderen Bänden muss man auch dieses Buch genau zwischen den Zeilen lesen um Loyalitäten und Gefahren zu erahnen. Da dies nun das vierte Buch ist, was ich von diesem Autoren lese und mich sein faszinierender Schreibstil bereits mehrfach begeistern und überraschen konnte, bin ich an einem Punkt, wo mir wieder deutlich wird, wie wenig ich Rittergeschichten und Schlachtgetümmel mag. Die erste Hälfte des Buches zog sich wie Kaugummi und manchmal dachte ich daran einfach zu vergessen, dass die Folgebände bereits in meinem Regal stehen. Nach ein paar Tagen Lesepause musste ich mir zwar ein paar meiner markierten Zeilen in Erinnerung rufen um wieder in die Geschichte reinzukommen, aber die zweite Hälfte bin ich dran geblieben.
Der Krieg ist offen zwischen den Baratheon Brüdern und den Lennisters auf dem Thron ausgebrochen und es gibt einige Überraschungen und Wendungen je länger sich die einzelnden Schlachten ziehen. Catelyn Stark nimmt weniger Raum in diesem Buch ein, diesen nutzt sie jedoch sehr gut um zwischen ihrem Sohn Robb - dem König des Nordens und den Baratheon Brüdern Stannis und Renly zu vermitteln. Alle sollen an einem Strang gegen die Lennisters ziehen, doch beide Brüder wollen den Thron für sich. Würde man den Namen Robb Stark nicht durch Erzählungen seiner Feinde hören, wüsste man als Leser kaum etwas über seinen Fortschritt, da man ihn nur durch die Augen seiner Mutter sieht, die sich nun an anderen Orten aufhält und die Götter um Weisheit und Gnade für ihre Familie anfleht. Nachrichten aus Winterfell verheißen allerdings nichts gutes, denn ausgerechnet Theon Graufreud hat sich mit seinen Eisenmännern die Burg unter den Nagel gerissen und nennt sich selbst Lord von Winterfell.
Währendessen ist Arya in Harrenhal unter der Herrschaft der Lennisters als einfache Dienstmagd mit anderem Namen so sicher, wie sie es selbst schafft sich aus Ärger rauszuhalten und Arya wäre nicht Arya, wenn sie nicht ihren eigenen Weg mit eisernem Willen verfolgt. Sie bekommt einige Nachrichten vom Schlachtfeld mit, denn niemand kümmert sich um ihre Anwesenheit.
Sansa ergeht es in Königsmund noch immer schlecht und sie hat einiges auszuhalten. Auch wenn ich ihren Charakter nicht mag, ist es wichtig für sie solange Gute Miene zum bösen Spiel zu machen, wie sie überleben will. Außgerechnet der Gnom Tyrion Lennister und sogar der Bluthund Sandor Clegane scheinen es nicht so schlecht mit ihr zu meinen, wie der Rest der Lennisters.
Es ist ein Spiel um den Thron, was aber nicht bedeutete, dass Verbündete nicht auch gegeneinander spielen können. Besonders zwischen Cersei und Tyrion gibt es ein mentales Kräftemessen nach dem nächsten und da Cersei und Tyrion für mich die interessantesten Charaktere dieser Reihe sind, habe ich Tyrions Kapitel am liebsten gelesen. Spitzfindig und manchmal verspielt lüstern, aber stets mit viel Sarkasmus auf der Zunge, ist es Tyrion, der dem Leser von allen Charakteren den besten Einblick über Lug und Trug verschafft. Welchem Charakter kann man am wenigsten vertrauen? Wer würde wen für ein Goldstück verraten? Auch Tyrions näherer Kontakt zu anderen Mitgliedern des königlichen Rates wie Varys und Kleinfinger, die beide ausgezeichnet über Tätigkeiten im Roten Bergfried und außerhalb Bescheid wissen, ist stets ein intellektuelles Duell. Wer zu viel der falschen Person verrät, könnte vielleicht der nächste sein, der aufgespießt auf den Turmmauern endet. Diese Art der Kampfführung ist so gut mit schwarzem Humor unterlegt, dass es deutlich mehr Spaß macht als den seitenlangen Schlachten zu folgen, bei denen so viele (unwichtige) Namen genannt werden, dass einem als Leser schnell schwindelig werden kann.
Jon Schnee, der immer Lord Ned Starks Bastard sein wird und an dieser Tatsache mehr als nur einmal beurteilt wird, zieht mit einigen Brüdern der Nachtwache durch die Wälder um die Gefahr der Wildlinge rund um Manke Rayder einschätzen zu können und zum ersten Mal erfährt man als Leser mehr über den gefährlichen Anführer und wo er herkam.
Die Magie, die in diesem vierten Buch immer stärker und deutlicher vorkommt, begleitet nicht nur Jon durch die eisigen Wälder, sondern auch Daenerys Targaryen weit weg in den wärmeren freien Städten, begleitet von ihrem treuen Ritter Ser Jorah Mormont und den dothrakischen Soldaten, die ihr nach dem Tod Khal Drogos die Treue geschworen haben. Ihre drei Drachen sind für viele eine Attraktion und Daenerys ist immer offener der Konfrontation mit Menschen ausgesetzt, die ihr alles versprechen würden um in der Gunst der Mutter der Drachen zu stehen. Doch Magie hat einen hohen Preis und Daenerys geplante Reise nach Westeros um ihren Thron einzufordern, ist voller magischer Tücken und der Frage, wie sie es über das Meer schaffen soll.
Fazit:
"Die Saat des goldenen Löwen" hat sich einige Zeit gelassen, mich abzuholen und mir das lesen nicht immer leicht gemacht, doch die Magie - das Element, dass meine Faszination für George R.R. Martins Bücher ausmacht - wird stärker und auch wenn immer wieder in wunderschönen, rätselhaften Worten von Ereignissen gesprochen wird, bei denen man nie weiß, ob sie wirklich passiert sind oder noch passieren werden, haben sie genug Kraft den Leser davon zu überzeugen, sich auf das Unbekannte einzulassen.
Das Lied von Eis und Feuer ist genauso wie es sein soll: Feurige Begierde auf das Wissen und eisige Angst vor dem Kommenden.
- Élaine Briag
Mein Sommer mit Mémé
(61)Aktuelle Rezension von: MaLeMir hat die Geschichte so richtig gut gefallen, bei der es um eine wunderbare Familie geht.
Ich habe Pauline kennengelernt, die einen Antiquitätenladen besitzt und die mit Jakob in Paris ihre Verlobung feiern möchte. Die Beiden führen eine Fernbeziehung, da Jakob Arzt in Kenia ist. Sie freuen sich riesig auf die gemeinsame Zeit in Paris, doch dann macht Paulines Großmutter Meme ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie lädt nämlich zum selbem Zeitpunkt alle Familienmitglieder zu ihrem 80. Geburtstag ein und besteht darauf, dass alle unbedingt kommen. Ihr Chateau ist außerdem noch renovierungsbedürftig und jeder aus der Familie soll mit anpacken. Meme lässt keine Ausnahme zu.
Zu lesen, wie sich die Familie aufrafft um ins Burgund zu reisen, wie sie dann versuchen miteinander klar zu kommen und vor allem, wie sich jeder einzelne von ihnen verändert, dass alles war total grandios.
Die Autorin hat es so wunderbar beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst dort in Frankreich vor Ort zu sein, mit der gesamten Familie an einem Tisch zu sitzen, zu reden und all die Köstlichkeiten mit ihnen zu genießen.
Warum die Großmutter so hartnäckig darauf bestanden hat, dass alle, wirklich alle kommen und welches Geheimnis dahinter steckt, das muss man unbedingt selbst gelesen haben, denn ich möchte natürlich nicht zu viel verraten. - Sandy Taylor
Du und ich und das Meer
(62)Aktuelle Rezension von: CharleenIch habe mir das Buch aufgrund der Empfehlung einer Arbeitskollegin gekauft und wurde definitiv nicht enttäuscht.
Die Geschichte spielt in den 50er und 60er Jahren in der englischen Stadt Brighton. Mary und Dottie kennen sich seit ihrer Kindheit und verbringen fast jede freie Minute miteinander.
Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Mary ist eine mutige Künstlerin mit dem Wunsch die Welt zu bereisen. Dottie hingegen wünscht sich ein bodenstädiges Leben mit Mann und Kindern in ihrer Heimat. Trotz der Unterschiede verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft, welche auf eine harte Probe gestellt wird.
Obwohl ich selbst erst viele Jahre nach den 60ern geboren bin, fühlte ich mich durch den gelungenen Erzähl- und Schreibstil der Autorin schnell in die Zeit hineinversetzt.
Mich erwartete eine sehr emotionale und ergreifende Geschichte über eine tiefe Freundschaft, welche mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Immer wieder gab es Momente und Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe. Die Geschichte konnte mich so sehr fesseln und mitfühlen lassen, dass sie mich am Ende weinen lies.
Ich habe das Buch bereits vor drei Jahren zum ersten Mal gelesen und auch beim zweiten und dritten lesen konnte es mich wieder überzeugen.
Eines der Bücher, welches mir wirklich sehr am Herzen liegt und deshalb eine klare Leseempfehlung von meiner Seite. - Petra Schier
Kleiner Streuner - große Liebe
(79)Aktuelle Rezension von: witchqueenDarum geht es:
Eva ist nach einem Jahr in London wieder zurück in ihre alte Heimat gezogen. Auch ihren alten Job in der Sozialstation hat sie wieder angetreten. Und da steht sie auch schon vor einem Problem. Denn in der Sozialstation arbeitet auch ihr „Ex“ André. Evas Gefühle für André sind aber noch nicht erloschen und so versucht Eva mit aller Gewalt einen Schutzwall um ihr Herz zu bauen und André auf Abstand zu halten. Nun schreibt sie – in einer Weinlaune – einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Er soll bis Weihnachten ihren Mr. Right finden. Dazu braucht der Weihnachtsmann aber Hilfe. Von seinen Elfen und von „Socke“. Eines Tages finden Eva und André scheinbar zufällig einen völlig verwahrlosten, fast verhungerten kleinen Streuner-Hund ... richtig „Socke“. Eva will ihn unbedingt retten. Weil in ihrer Wohnung aber keine Hunde erlaubt sind, zieht der Hund erst einmal bei André ein. So ist Eva gezwungen, regelmäßig bei André vorbeizuschauen. Doch das ist nicht Evas einziges Problem. Da ist ja auch noch Jochen, der Wunsch-Schwiegersohn ihrer Eltern. Jochen ist gutaussehend, reich, Banker von Beruf und so überhaupt nicht Evas Fall. Doch wie soll sie Jochen nur loswerden? Und als wäre das alles noch nicht genug, ist die neue Wohnung, in die Eva ziehen will, nicht bezugsfertig und alte schon gekündigt. Sie steht quasi auf der Straße. Wo soll sie nur hin? Da hat André eine aberwitzige Idee, wie sie alle Probleme mit einem Schlag los wird.Meine Meinung:
Ein wunderschöner, romantischer Weihnachtsroman mit Hund. Man ist sofort mittendrin in der Geschichte. Die Ort und vor allem die Charaktere sind super beschrieben, man hat sofort zu jedem ein konkretes Bild vor Augen und kann sich super in alle handelnden Personen hineinversetzen. Besonders gut gefallen hat mir – wie bei allen Hunde-Weihnachtsromanen von Petra Schier – dass wir hier auch aus der Perspektive von Hund „Socke“ berichtet bekommen. Sockes Gedanken und Anmerkungen sind durch die kursive Schrift leicht zu erkennen. Auch der Weihnachtsmann mit seinem Gefolge kommt hier nicht zu kurz. Er bekommt aber (meistens) eigene kurze Kapitel.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles super angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 300 Seiten lange Buch ist in 25 Kapitel unterteilt. So kann man dieses wundervolle Buch gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.
Mein Fazit:
Eine tolle, romantische Geschichte für’s Herz. Für Romantik-Fans, für Weihnachts-Fans, für Hunde-Fans ... einfach für alle Liebhaber von Liebesgeschichten mit Happy-End. Ich möchte liebend gerne noch mehr davon lesen. Meine absolute Leseempfehlung und satte 5 Sterne. - Christelle Dabos
Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters
(655)Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93Mir hat der erste Teil der Spiegelreisenden Reihe sehr gut gefallen! Die Welt in die Christelle Dabos den Leser entführt hat mich richtig gefesselt. Auch die Protagonistin Ophelia mochte ich richtig gerne. Ich finde in diesem Buch könnte man sehr gut die Wandlung der Protagonistin miterleben. Bin schon auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.
- Erin Watt
Paper Prince
(1.497)Aktuelle Rezension von: BluejellowDas Erotik/ New Adult Buch "Paperprince — Verlangen" ist im Piper Verlag erschienen.
Aus Spoilergefahr gibt es hier keinen Klapptext.
Der zweite Band beginnt diesmal in Reeds Sicht. Dieser Wechsel fand ich sehr interessant und ermöglicht einen tieferen Blick in seinen Charakter, aber auch seine Beziehung zu seiner Umwelt und Familie. Der Schreibstil war wieder voller Humor und Spice, sodass ich gut in die Geschichte eintauchen und mich darin verlieren konnte. Das dramatische Ende von Band 1 wurde sehr gut ausgebaut und der Konflikt ist sehr spannend. Es gibt wieder viele Intrigen und tolle und direkte Dialoge. Durch die Vielseitigkeit der Charaktere und den vielen Problemecken der Royals wurde es nie langweilig und ich wurde immer wieder überrascht. Ich konnte richtig mitfühlen und mitfiebern. Das Ende war dann genauso spannend wie das Ende von Band 1 und lässt einen verwirrt und schockiert zurück, sodass man Band 3 lesen will. Ich freue mich shon darauf, zu erfahren, wie es weitergeht und was noch alles bei den Royals passiert.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/ 5 Sterne - Cassandra Clare
Clockwork Prince
(1.374)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler. Es handelt sich um den zweiten Band der Clockwork-Reihe.• Es geht spannend weiter! Die Schattenjäger müssen sich in diesem Band mehr als sonst zusammentun- nicht nur Mortmain vergiftet ihre Reihen von Innen heraus, ohne dieses Mal in den Vordergrund zu rücken.. Intrigen, Verrat, neue Bündnisse und herzzereißende Liebesgeständnisse erschüttern ihre Reihen und stellen jeden einzelnen von ihnen auf eine Probe. Ich habe es wieder sehr geliebt! ♡ Mein Herz ist wirklich dauerhaft geschädigt! :D
Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut. :) Zunächst ist das Hardcover in einem wundervollen türkisen Ton gehalten worden, den ich sofort mochte. ♡ Jeder Band hat seinen eigenen Farbton, was ich immer ganz besonders toll finde. Auch die Cover sind aufeinander abgestimmt. Bei diesem Band, sehen wir einen jungen Mann. Er hat wirklich sehr intensive blaue Augen, ein sehr markantes Gesicht und etwas längere dunkelblonde Haare, die ihm lose in der Stirn hängen. Auf einer Wange sind drei blaue Kratzer zu sehen. Mehr bietet das Cover eigentlich nicht. Auch sein Körper ist nicht zu sehen. Der Hintergrund ist relativ unspektakulär und eine Mischung aus blau und schwarz. :) Die Kombination gefällt mir jedoch ganz besonders gut. ♡
Schreibstil: Der Schreibstil von Cassandra Clare lässt sich einfach wundervoll lesen. Ich liebe die Leichtigkeit, mit der sie es jedes Mal schafft, Bilder in meinem Kopf aufleben zu lassen.. Und mitzufiebern und mich in ihren Geschichten zu verlieren. Die Schattenjäger haben mich auf so viele Arten gerettet und mir durch Realitätsflucht geholfen. Daher habe ich eine starke Bindung zu den Schattenjägern- aber auch zu der Autorin und kann immer wieder nur für sie Schwärmen. :) Super spannende Jugendfantasy, bei denen es um eine ganz besondere Gemeinschaft aus Treue, Ehre und Loyalität geht. Und natürlich geht es auch um die Liebe! Hier ein sehr herzzereißendes Dreiergespann.. Muss man mögen.. Ich habe es geliebt! Wie immer ein fantastisches Werk der Autorin, welches absolut packend war. *-*
Idee: Die Idee des Buches hat mir natürlich sofort gefallen. *-* Gerade weil nach dem Auftakt noch so viele Dinge offen waren. Tessa ist nach wie vor bei den Schattenjägern willkommen und lebt weiterhin im Institut. Nicht nur weil sie nicht weiß wohin, sondern auch zu ihrem Schutz- denn Mortmain möchte sie immernoch unbedingt in die Finger bekommen! Leider wissen wir immernoch nicht genau, was Tessa nun ist. Eine Hexe? Eine Schattenjägerin? Ein Dämon? Auf die Auflösung bin ich schon sehr gespannt. :) Wenn das nicht schon schlimm genug wäre, fängt einer der stärksten Oberhäupter der Schattenjägerfamilien plötzlich an sich gegen Charlotte und das Institut zu stellen.. Nicht nur das sie sich jetzt als Leiterin beweisen muss, sie muss auch Mortmain finden.. Innerhalb von zwei Wochen! Denn seine Machenschaften erstrecken sich nicht nur auf die Schattenjäger.. er zieht auch die Kinder der Mondes in seine Dinge hinein.. Alle sind betroffen. Und alle müssen jetzt zusammenhalten und sich der Gefahr stellen.. Währenddessen kommt Will seinem Fluch dank Magnus Bane immer näher.. Und versucht alles diesen zu lösen und Tessa endlich seine Liebe zu gestehen.. Die sich dummerweise nicht nur zu Will, sondern auch zu Jem angezogen fühlt. Was für ein Schlamassel! Sophie, die Hausdame wird Tessa bald eine gute Freundin.. Und teilt mit ihr das ein oder andere prickelnde Geheimnis. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ein Kampf, den die Schattenjäger nicht nur gegen den Feind führen müssen, sondern leider auch in ihren eigenen Reihen.. Man ist tatsächlich das ganze Buch über verblüfft, wie Mortmain es schafft in diesem Band überhaupt nicht präsent zu sein und doch soviel Schaden anrichten zu können! Das Ganze bleibt wirklich außergewöhnlich spannend!
Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung. :) Auch wenn sich hin- und wieder ein paar Längen einschlichen. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es immer ein Zitat- eine wundervolle Art und Weise, ein neues Kapitel einzuleiten. :) Ich habe es auf Anhieb gemocht. Zum Ende hin wurde es wirklich unerträglich spannend.. super viele Geheimnisse werden gelüftet.. Und Intrigen kommen ans Licht, die grausam und unwiderruflich sind.. Das Ende war ein Wechselbad der Gefühle.. Hach. Nicht nur das Will sich jetzt endlich öffnet und seine emotionalen Ketten sprengt.. Tessa ist mit Jem verlobt.. Auch wenn ihr Herz gleichzeitig für Will schlägt. Und dann steht jetzt auch noch Cecily vor der Tür des Instituts.. Ganz zu schweigen davon, dass ein Lightwood im Insitut ist und Charlotte schwanger. Hach die Schattenjäger sind immer für eine Überraschung gut. *-* Ich freue mich schon riesig auf den dritten Band- das kann nur grandios werden. ♡
Charaktere: Die Charaktere haben mir wieder sehr Gut gefallen. Gerade Tessa habe ich durch ihre Art wirklich lieb gewinnen können. Sie ist immer sie selbst, versucht sich gar nicht erst zu verstellen und ist immer für ihre Freunde da. Auch ohne besondere Talente, ist sie eine wahre Kämpfernatur, mutig und leidenschaftlich! Eine Schattenjägerin im Herzen, obwohl sie keine ist. Sie passt so perfekt in das Institut.. Und wird auch so liebevoll von den anderen aufgenommen. :) Gerade Jem und Will haben ihre innere Schönheit sofort erkannt. Und es ist herzzereißend wie die beiden sich in sie verlieben.. Stück für Stück. Gerade Jem- der immer freundliche, schwerkranke Jem. Was hat er mich berühren können. :) Will ist der typische Badboy.. zu dem man sich aber dennoch idiotischerweise hingezogen fühlt, egal wie er sich benimmt. Aber auch in ihm schlummern Geheimnisse und eine Zerbrechlichkeit, die ihn einzigartig machen! Ich bin so gespannt die drei wiederzusehen. *-* Und natürlich darf ich den wundervollen.. Und einzigartigen Magnus Bane nicht vergessen zu erwähnen. *-* Er hat hier zwar keine allzu große Rolle, aber.. er war wiedermal der Retter in der Not. :) Wie kann man Magnus nicht mögen? Aber auch Sophie hat hier 1001 Punkte sammeln können. ♡
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,5 Sterne. Ich liebe die Chroniken der Schattenjäger. *-* Die Abenteuer, der Zusammenhalt der Charaktere, aber auch die Tiefen und Emotionen. Ich muss zwar sagen, dass dieser Band hin- und wieder etwas Langatmig wurde, aber dennoch hat er mich sehr mitnehmen können. Alles geht jetzt auf die Zielgerade zu und ich freue mich sehr auf das Finale. ♡
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
(1.690)Aktuelle Rezension von: Aksi»Die Luna-Chroniken« von Marissa Meyer sind schon seit einigen Jahren in aller Munde, da sie ein Mix aus Märchenadaption und Science-Fiction sind. Für mich klang dieses Szenario sehr spannend, deswegen habe ich mich vor kurzem entschieden, diese Reihe endlich zu lesen. Im ersten Band mit dem Titel »Wie Monde so silbern« wird Cinderellas Geschichte neu interpretiert. Im Mittelpunkt steht das Teenager-Mädchen Cinder, das zum Teil ein Cyborg ist und eines Tages Prinz Kai begegnet.
Das Worldbuilding von Marissa Meyer fand ich sehr interessant, denn die Story spielt in der Zukunft. Wir befinden uns auf der Erde, nach dem Vierten Weltkrieg. Es gibt sechs Staaten, nämlich: das Vereinigte Königreich, die Europäische Föderation, die Afrikanische Union, die Amerikanische Republik, Australien und den Asiatischen Staatenbund. Unsere Protagonistin lebt in Neu-Peking (Asiatischer Staatenbund), wo man anhand eines ID-Chips identifiziert werden kann, was ich irgendwie beängstigend fand.
Außer den Erdbewohnern gibt es noch die sogenannten Luanier, die auf dem Mond leben und der Erde ab und zu einen Besuch abstatten. Die Luanier haben sich zwar vor einigen Jahrhunderten aus einer irdischen Mondkolonie entwickelt, aber sie haben nur wenig Menschliches an sich. Sie verfügen über übernatürliche Kräfte und sind ihrer Königin untergeben, die übrigens in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt.
Wie zu Beginn bereits erwähnt ist die Protagonistin Cinder zum Teil ein Cyborg, was ich sehr spannend fand. Außerdem ist Cinder Mechanikerin und arbeitet in einer Werkstatt. Als sie elf Jahre alt war, wurde Cinder adaptiert. Das Mädchen lebt seitdem bei seiner Stiefmutter Adri. Cinder hat zwei Stiefschwestern Pearl und Peony. Kai ist der Kronprinz des Asiatischen Staatenbundes, der zwischen dem Pflichtgefühl zu seinem Land und dem Ruf seines Herzens hin- und hergerissen ist.
Auch wenn Marissa Meyer sich von Aschenputtel inspirieren ließ, so finde ich, dass »Wie Monde so silbern« wenig mit dem bekannten Märchen gemeinsam hat. Der Autorin ist es gelungen, ein eigenes einzigartiges Universum zu erschaffen, was ich auch gut finde. Der Erzählstil ist zwar sehr einfach und man hat überhaupt keine Probleme der Geschichte zu folgen, aber man wird schnell in das Geschehen hineingesogen und fragt sich, was wohl als Nächstes passieren wird. Am Ende des Buches gab es keinen richtigen „Cut“, sodass ich mir vorstellen könnte, dass wir Cinder und Kai im zweiten Band wiedersehen werden. Ich bin gespannt!
Fazit: »Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern« von Marissa Meyer war ein gelungener Auftakt und ich freue mich auf den zweiten Band! - Poppy J. Anderson
Brandheiße Küsse
(109)Aktuelle Rezension von: ChristinashoerparadiesInhaltsangabe:
Bei einem Unfall im Dienst verliert Feuerwehrmann Heath Fitzpatrick seinen Vater und Vorgesetzten. Dies reißt ihm den Boden unter den Füßen weg und stürzt ihn absolut in den Abgrund. Er löst die Verlobung, mit seiner Kindergartenbeziehung, zieht aus dem gemeinsamen Haus, versinkt in Alkohol und selbst Vorwürfen.
In letzter Sekunde bekommt er gerade noch die Kurve und rettet sowohl seine Beziehung als auch seinen Job.
Meinung:
Auch wenn die Geschichte, sehr vorhersehbar ist, finde ich das erste Buch der Reihe sehr gelungen.
Es ist eine schöne, leichte Story, die viel Witz und Unterhaltung hat. Es zeigt, dass auch bei einem enormen Schicksalsschlag, es sich immer lohnt für die Liebe zu kämpfen, am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben.
Außerdem macht die Story Lust, die anderen Bücher und somit die Geschichten der Fritzpatrick Geschwister zu erleben.
Empfehlung: (0-5)
Gesamt: 🔥🔥🔥🔥
Sprecher: ❤️🔥❤️🔥❤️🔥❤️🔥❤️🔥
Story: 👨🚒👨🚒👨🚒👨🚒
- Robert Galbraith
Career of Evil
(50)Aktuelle Rezension von: Caro_LesemausWhen a mysterious package is delivered to Robin Ellacott, she is horrified to discover that it contains a woman's severed leg. Her boss, private detective Cormoran Strike, is less surprised but no less alarmed. There are four people from his past who he thinks could be responsible - and Strike knows that any one of them is capable of sustained and unspeakable brutality. With the police focusing on the one suspect Strike is increasingly sure is not the perpetrator, he and Robin take matters into their own hands, and delve into the dark and twisted worlds of the other three men. But as more horrendous acts occur, time is running out for the two of them...
Im 3. Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott wird es - im Vergleich zu den beiden Vorgängern - ungewohnt düster. J. K. Rowling blickt tief in menschliche Abgründe und die drei Verdächtigen, auf deren Spuren sich Cormoran und Robin begeben, haben wirklich eine "Karriere des Bösen" hingelegt. Beschönigt wird hier nichts.Die Detektivarbeit ist gewohnt spannend beschrieben, wobei Robin nun nach einigem Training durch Cormoran auch Alleingänge hinlegt und man sie nicht nur im privaten Umfeld allein in Aktion erlebt. Trotz ihres Trainings und ihrer guten Arbeit ist sie immer noch geplagt von Selbstzweifeln, die zum Teil glaubwürdig, zum Teil etwas übertrieben wirkten. Auch in ihrem Privatleben gibt es viele offene Fragen und nichts scheint mehr so, wie es immer geplant oder klar gewesen war. Insbesondere in Bezug auf ihre Beziehung dreht Robin sich gedanklich immer wieder im Kreis und ist unentschlossen. Das alles zusammen macht sie als Figur authentischer. In diesem Teil wird die Vergangenheit zum wichtigen Thema: Nicht nur Strike gibt viele Einblicke in seine Jahre als Soldat und seine Erinnerungen an Mutter und Stiefvater, sondern auch Robin wird (auch getrieben durch ihre privaten Sorgen) redseliger und gibt viel von sich preis. Das hat mir die beiden noch sympathischer gemacht und näher gebracht, auch wenn ich sie schon aus den beiden Vorgängern mochte.Stilistisch gibt es eine Veränderung im Vergleich zu den beiden ersten Fällen: Immer wieder sind kurze Kapitel mit Einsichten in die Welt des Täters eingeschoben. Diese sind wie der Rest des Krimis in der 3. Person geschrieben, verursachen aber auch ohne die Ich-Perspektive genügend Gänsehautfeeling. Besonders gut finde ich, dass Dialoge immer wieder im typischen Dialekt oder Slang geschrieben sind. Das war auch schon bei den ersten beiden Teilen so. Es trägt dazu bei, sich in die jeweilige Situation und sprechende Figur hineinzuversetzen. Ich wiederhole mich zwar eigentlich nicht gern, aber ich kann es nur immer wieder betonen: J. K. Rowling kann einfach schreiben und ich liebe ihren Stil. Auch in diesem Buch schafft sie es wieder, ihre Charaktere und die Umgebung detailliert darzustellen und Bilder im Kopf zu erzeugen.
Fazit:Es ist erneut ein Detektivroman, aber dieses Mal in deutlich düsterer Gesamtstimmung mit Gänsehautfeeling, was mir sehr gut gefallen hat. Ich gebe erneut eine Leseempfehlung und freue mich sehr auf den (hoffentlich) 4. Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott. - Theodor Fontane
Effi Briest
(1.770)Aktuelle Rezension von: natti_LesemausInhalt:
Effi Briest ist zu Beginn von Theodor Fontanes berühmtem Gesellschaftsroman erst siebzehn Jahre alt, lebensfroh und unbedarft, als sie in die Ehe mit dem mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten gedrängt wird. Um einer Welt voller Zwänge und ohne Liebe und Zärtlichkeit zu entfliehen, stürzt sie sich in eine riskante Liaison mit dem Lebemann Crampas. 1894/95 in zwei Teilen erschienen, gibt »Effi« ein komplexes Sittenbild der preußischen Gesellschaft und zeigt die starren Konventionen, an denen eine leidenschaftliche junge Frau zwangsläufig scheitern muss
Meinung:
Das Buch lag schon lange auf meinem SUB und nun habe ich mich endlich rangewagt.
Das ganz spielt im vorigem Jahrhundert, wo Frauen noch nicht so viel zu sagen hatten und einfach nur gut aussehen sollten.
Effi ist jung, spontan und und noch recht kindlich, als sie mit einem Mann verheiratet wird, der ihr Vater sein könnte. Sie lebt mt ihm in einem kleinen Ort, wo nicht viel passiert und der Gatte ist zudem oft abwesend. Bald schon langweilt sich Effi und verkümmert fast im tristen Eheleben. Sie ängstigt sich zudem oft und beginnt bald eine Affäre, die nicht hier nicht so deutlich gemacht wird. Hier hätt ich mir mehr Romantik gewünscht.
Der Schreibstil von Storm ist dem damaligem Zeeitalter angepasst und für heute etwas schwierig zu lesen. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat ist es kein Problem. Mir sind nur viele Ausdrücke aufgefallen, die mir persönlich gar nicht bekannt waren, und das hat mich etwas gestört.
Ich finde das ganze sehr düster und eher trist. Effi ist überhaupt nicht Selbstständig und eher eine Person, die sich von anderen leiten lässt.
Das fand ich schade, denn wenn sie einmal selbst etwas entschieden hätte, dann wäre einiges anders gewesen.
So passieren Dinge, die sie nur noch mehr "runterziehen" und am Ende ist die Ehe überhaupt nicht das was sie erwartet hat. Das Ende jedoch war eine Überraschung für mich und am Ende fand ich Effis Ende etwas traurig.
Mir hat der Roman weniger gefallen, durch die düstere Aura und dem Schreibstil.