Bücher mit dem Tag "verhütung"
44 Bücher
- Philippe Brenot
Sex Story
(39)Aktuelle Rezension von: Micha835Schon der Titel macht Lust auf mehr bzw. weckt Interesse. Ein lustiges informatives Buch zwecks Aufklärung auf Locker gemacht von der frühen Zeit wo es noch Menschenaffen gab bis aktuell bzw. bis in die Zukunft. Lustige Bilder verständnisvoll, teilweise humoristisch erklärt. Man hat großen Spaß sich mit diesem Buch zu beschäftigen und es zu lesen. Eventuell kann man ja sogar noch etwas dabei lernen oder erfahren was man noch nicht wusste. Ich denke das es auch geeignet ist für Jugendliche so ab 16 Jahren. Schöne Bilder und schöne Zeichnungen. Buch ist in verschiedenste Abschnitte gegliedert sodaß man wirklich jede Epoche/Aera durchlaufen kann und die Entwicklung gut humoristisch nachvollziehen kann.
- Pharmama
Haben Sie diese Pille auch in Grün?
(28)Aktuelle Rezension von: QueenofbutterfliesDieses Buch hier hat mir eine gute Freundin mal vorgestellt und danach hat es mich in den Fingern gejuckt, es mir ebenfalls zu kaufen, denn es passt hervorragend zu meinem Beruf und nimmt den Apothekenalltag so herrlich auf die Schippe und zeigt zugleich, dass ApothekerIn und PTAs nicht einfach nur hinter der Kasse stehen und Medikamente über den Barcodescanner ziehen. Der Beruf beinhaltet viel mehr als das!
Das Buch ist super aufgebaut mit vielen verschiedenen Thematiken über Spezialkunden über die lieben Kollegen bis hin zu Sex und Verhütung. Der Schreibstil ist einfach und hat dennoch eine Eindringlichkeit, die einen mehrmals zum Schmunzeln bringt. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der der Meinung ist, der Beruf in der Apotheke ist langweilig!
- Nick Hornby
Slam
(430)Aktuelle Rezension von: Geerthi«Slam» ist ein Buch von Nick Hornby. Der 15-jährige Hauptprotagonist Sam fährt gerne Skateboard und verliebt sich in Alicia. Alles läuft gut bis sie plötzlich schwanger wird. Nur dieser Moment verändert alles und Sam wird mit einer Menge Verantwortungen konfrontiert.
Die Geschichte an sich ist nicht spektakulär aber was Nick Hornby macht, hat mich überzeugt. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, bin ich das Stück anschauen. Ich bereue nicht die Geschichte gelesen und gesehen zu haben.
Ich denke, dass dieses Buch nicht bei jeden gut ankommt. Es ist eine Geschmackssache, ob man schlussendlich die Geschichte mag oder nicht.
- Jennifer Donnelly
Die Winterrose
(491)Aktuelle Rezension von: liebesleserWas Dramatik, Spannung, Emotion und Leidenschaft angeht, hat Donnelly hier alle Register gezogen. Ich würde diesen Roman definitiv als Meisterwerk der gehobenen Unterhaltungsliteratur bezeichnen. Die Story zieht einen von der ersten Seite an in ihren Bann und lässt einen über 800 Seiten nicht mehr los. Mehrere Erzählstränge werden nach und nach ineinander verwoben, jeder für sich schon voller überraschender Wendungen und Entwicklungen. Sie laufen auf ein großartiges Finale hinaus, erschütternd, mitreißend, aufwühlend. Glücklich, ja, aber mit Narben, Verlust und auch bitteren Erkenntnissen.
Das Buch lebt von der Handlung und ihrem Fortschreiten. Die zahlreichen Figuren werden aufgrund ihrer Erlebnisse und Aktionen lebendig und fühlbar, lange Beschreibungen sind gar nicht nötig. Dasselbe gilt auch für den historischen Hintergrund, dem London Anfang des 20. Jahrhunderts, das vor allem von zwei Seiten beleuchtet wird, die in der Person India Jones‘ aufeinander treffen: die Welt der Oberschicht und die Armut der Massen in den Elendsvierteln. In diesen Welten und zwischen diesen Welten entfaltet sich die Handlung, in die auch Politik, Kriminalität und Handel hineinspielen: es gibt Verbrechen und Intrigen, Familienstrukturen voller Konfliktpotenzial und Tragik, es gibt Kampf, Aufopferung und nicht zuletzt Liebe - Zutaten, die höchsten Lesegenuss bieten. - Stephanie Schuster
Die Wunderfrauen: Von allem nur das Beste
(125)Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebtDer 2. Band der Wunderfrauen hat mir mindestens so gut gefallen, wie der erste.
Jede der 4 Frauen meistert ihr Schicksal auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Helga, mittlerweile Ärztin ist weiterhin mein liebster Buchcharakter, aber auch Annabel, die im ersten Teil noch unnahbar erschien wird mir immer sympathischer und wird nach der Geburt ihrer behinderten Tochter zu einer Löwin.Auch wenn einige die Cover schon als "trashig" belächelt haben und den Inhalt der Bücher in Frage gestellt haben, muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so gut unterhalten wurde. Es geht durchaus um ernste Themen, wie Inklusion, Verhütung, Abtreibung, Kinderbetreuung, Emanzipation... Im Hinblick auf die Zeit, finde ich das sehr interessant und anschaulich und authentisch geschildert.
Ich freue mich auf Teil 3 und spreche wieder und weiterhin eine Empfehlung aus. - Meredith Haaf
Wir Alphamädchen
(30)Aktuelle Rezension von: RevontuletEine tolles Buch zum Einstieg in den Feminismus. Ich habe mich bis jetzt nie für eine Feministin gehalten, weil das für mich etwas militantes war, etwas, dass Frauen dazu bringt, sich die Haare abzuschneiden und ihre BHs zu verbrennen. Aber in diesem Buch geht es um Frauenthemen, die wichtig sind und für die es sich zu kämpfen lohnt. Wichtige Themen wie Verhütung, Vergewaltigung, Arbeitsplätze,... werden angesprochen, und zwar auf eine witzige und leicht verständliche Art. Ich kann jetzt mit gutem Gewissen behauten, dass ich Feministin bin und trotzdem lebe ich als Frau und mit BH und kann mich des Lebens erfreuen. - Clint Witchalls
Die Pille und ich
(5)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Die Pille und ich- ein Mann im Selbstversuch - Clint Witchalls Inhalt: Clint Witchalls nahm an einer klinischen Studie teil, um die "Pille für den Mann" zu testen - und wurde zu einem hormongebeutelten Gefühlswrack. In seinem witzigen Tagebuch erzählt der Pionier für die Gleichberechtigung, was ihm während der halbjährigen Testphase widerfahren ist - und warum er nie wieder über PMS lästern wird. Meine Meinung: Man soll ja immer mit etwas positiven anfangen, bevor man etwas negatives sagt....hm...Ich finde es mutig von Clint Witchalls, dass er an der Studie teilgenommen hat und sich mit dem Thema Verhütung beschäftigt hat. Zum Cover....es sind Tabletten darauf abgebildet und das Buch heisst die Pille und ich, dabei nimmt der Mann garkeine Pille sondern bekommt ein Plastikröhrchen unter die Haut gepflanzt und alle paar Wochen Hormone gespritzt. Er beschreibt ganz gut die Phasen, die er durchmacht und wie er sich fühlt und wie seine Familie damit umgeht. Ein paarmal passieren ihm auch lustige Sachen, ansonsten ist das Buch eher langweilig. - Helene Sommerfeld
Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein großer Rausch
(139)Aktuelle Rezension von: abunchofcatsMagda Fuchs findet sich langsam in Berlin zurecht als eine junge Frau sich schwerverletzt zu ihrem Kind schleppt und dennoch nicht gerettet wird verstirbt.
Dies ist der Aufhänger für den Folgeband aus der Magda Fuchs Reihe. Im Buch ziehen sich mehrere Handlungsstränge durch die Seiten. Zum einen ist es natürlich die Klärung des Mordfalls zum anderen machen sich die Protagonisten Gedanken um ihre Zukunft, Möglichkeiten, die sich ihnen als Frau bieten, wo ihr Platz in der Gesellschaft ist, aber auch Sorgen und Zukunftsängste.
Alles in allem solide Unterhaltung, die jedoch hier und da etwas langatmig und hölzern erscheint.
- Juno Dawson
How to Be Gay
(34)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksIn diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…
Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!
Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.
In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.
Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.
,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.
- T. M. Frazier
Wild Souls - Mit dir für immer
(144)Aktuelle Rezension von: SaminaWinterIch hab die Liebesstory um Finn und Sawyer im ersten Band GELIEBT. So richtig schön kitschig und romantisch und tiefgehend. Es hat mich berührt und ich bin sofort in den zweiten Band geflogen. Tja, manchmal floppt die Fortsetzung. Ich hab die Gefühle zwischen Sawyer und Finn verstehen können und ich liebe den Schreibstil der Autorin. ABER was mich am Ende gestört hat, war, dass Sawyer schwanger wurde und Finn sie dann auch noch geheiratet hat. Wie alt sind die beiden? Knapp zwanzig? Es geschieht mir etwas zu viel gegen Mitte/Ende des Buches und dadurch verliert es für mich die Nähe zur Realität.
- Katja Lewina
Sie hat Bock
(78)Aktuelle Rezension von: janaobristDas Buch ist von einer sehr engen Freundin von mir und auch noch eine andere Freundin von mir hat es gelesen. & es war wirklich einfach toll. Ich mag Katja Lewina und ihr Schreibstil mega gern. Offen, ehrlich, direkt und einfach sympathisch. Es braucht mehr solche Personen wie sie. Sie hat viele Sachen angesprochen die mir schon bekannt waren und Dinge mit denen ich mich noch sehr wenig auseinandergesetzt habe. Es geht viel um Frauen, um unsere Rechte, unsere Sexualität, den Bullshit mit dem wir uns tagtäglich rumtragen müssen. Es geht aber auch um Männer, desshalb kann ich einfach jedem das Buch empfehlen zu lesen. Es war wirklich ein safespace und es war einfach so schön Zeit mit diesem Buch zu verbringen, das ich am Schluss fast traurig war dass es vorbei war. Deswegen werde ich sicher noch ein anderes Buch von ihr lesen. Auch noch anmerken will ich das es toll war wie wirklich alles gegendert wurde. So konnte ich und alle anderen sich angesprochen fühlen. Danke!
- Boris Pfeiffer
One night stand
(23)Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemausDieses Buch sollte jeder Teenie gelesen haben, es sollte in jeder Schulbücherei stehen und Lehrer aufgepasst: ES SOLLTE IN KLASSE 8 ALS KLASSENLEKTÜRE GELESEN WERDEN!!!
Es geht um das wichtige Thema Verhütung und Schutz vor #aids und Krankheiten.
Art‘s Freundin hat keine Zeit um mit ihm in den Mai zu Tanzen.
So zieht der 16-jährige alleine los, trifft ein paar Bekannte, tanzt um das Lagerfeuer, kifft und trinkt Alkohol.
Morgens wacht er in einem fremden Bett auf, er weiß nicht, wie er dahin gekommen ist. Das einzige was er weiß ist, das er Sex hatte, aber mit wem? Und ein Kondom war auch nicht im Spiel...
Die Geschichte is absolut bewegend geschrieben. Man kann sich sofort mir Art identifizieren und man zittert und leidet mit ihm.
Ein großartiges Buch! Nicht nur für die Oberstufe. - Jana Aston
Wrong: Wenn der Falsche der Richtige ist
(13)Aktuelle Rezension von: AmaraSummerMeine Meinung
„Wrong: Wenn der Falsche der Richtige ist“ ist der erste Band der „Wrong“ Reihe von Jana Aston. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Sophie und Luke. Sophie ist Studentin im letzten Jahr und arbeitet nebenbei als Barista in einem kleinen Coffeeshop. Luke arbeitet als Arzt am städtischen Klinikum und hilft ehrenamtlich in der Studentenklinik aus.
Der Klappentext verrät ja schon ziemlich viel, gestört hat mich das aber zu keinem Zeitpunkt. Vielmehr hat es meine Neugierde nur noch weiter angefacht. Nachdem ich also die Leseprobe regelrecht verschlungen hatte, musste ich unbedingt wissen wie es mit Sophie und Luke weitergeht. An dieser Stelle sei mal so viel gesagt, es war der absolute Hammer!
Beide Protagonisten waren mir innerhalb weniger Kapitel sympathisch und die Chemie, die zwischen ihnen herrscht, war einfach nur unglaublich fesselnd. Denn wann immer Sophie und Luke aufeinandertreffen sprühen die Funken und aus genau diesem Grund konnte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen.
Verstärkt wurde das ganze durch die Wortwahl. Denn die ist das komplette Gegenteil von prüde und verklemmt. (Ich würde dieses Buch allerdings niemals mit „Fifty Shades of Grey“ vergleichen.) Wer also kein großer Fan von sehr explizit beschriebenen Sexszenen ist, dem rate ich von diesem Buch vielleicht lieber die Finger zu lassen. Aufgelockert werden diese Momente durch all die ganzen peinlichen Situationen, in die sich Sophie ständig hineinmanövriert. Für Sophie sind sie meistens unendlich peinlich ich hingegen habe mich jedes Mal schlapp gelacht.
Der Schreibstil des Buches ließ sich sehr angenehm lesen und bis auf ein Kapitel wird die Geschichte aus der Sicht von Sophie erzählt. Was ich einerseits gut fand, weil ich so ihre Handlungen besser nachvollziehen konnte anderseits war Luke für mich so nie zu 100% greifbar, was mich Stellenweise schon ziemlich gestört hat.
Fazit
Jane Aston ist mit diesem Buch eine absolut herrliche Liebesgeschichte gelungen. Sicherlich ist die Idee nichts Neue aber die hammermäßige Umsetzung konnte mich absolut überzeugen. Von daher empfehle ich dieses Buch jedem, der gerne Liebesgeschichten mit explizierter Wortwahl liest. - Trude Ausfelder
Alles, was Mädchen wissen wollen
(8)Aktuelle Rezension von: LisaSunshinex3Ein sehr gutes Buch für Teenis zum Nachschlagen verschiedener Themen. Viele Zeichnungen zur Veranschaulichung - Luisa Stömer
Ebbe & Blut
(4)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinDas gebundene Buch gefiel mir bereits auf den ersten Blick sehr gut. Es sieht von Außen zunächst sehr hochwertig aus und ist auch von Innen sehr liebevoll gestaltet. Mir gefällt der Retro-Look sehr gut, was das Thema "weiblicher Zyklus" nicht gar so trocken erscheinen lässt. Man merkt, dass die Autorinnen Grafik und Design studiert haben.
Ich selbst bin keine Ärztin und keine Expertin was den weiblichen Zyklus betrifft, fühle mich durch das Buch aber sehr gut und vor allem umfassend zum Thema informiert.Meiner Meinung nach ist das Buch auch aufgrund der ansprechenden Gestaltung und des leicht verständlichen Schreibstils geeignet, die eigene Tochter an das Thema heranzuführen und ungehemmt darüber zu sprechen bzw. sie über den weiblichen Körper/ Verhütung etc. aufzuklären. - Steffi von Wolff
Die Knebel von Mavelon
(195)Aktuelle Rezension von: geezieEs ist und bleibt eins meiner absoluten Lieblingsbücher
- Alan Weisman
Countdown
(4)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickAlan Weismann, Countdown. Hat die Erde eine Zukunft, Piper 2013, ISBN 978-3-492-05431-7
Die massive Bevölkerungsexplosion der Menschheit stellt unser aller Zukunft vor ernste Probleme. Wenn die Menschheit weiter so wächst, wird der Titel des letzten Buches von Alan Weisman sicher in Erfüllung gehen: „Die Welt ohne uns“.
Während Stephen Emmott in seinem zeitgleich mit „Countdown“ erschienenen Buch “Zehn Milliarden“ den dramatischen Anstieg der Weltbevölkerung noch in diesem Jahrhundert, beschreibt, der die Welt an den Abgrund und darüber hinaus führen wird und aus dem auch alle möglichen neuen und alternativen Energien und Technologien nicht weiterführen werden und dann resigniert zynisch zusammenfasst;
„Wenn wir eine globale Katastrophe verhindern wollen, müssen wir irgendetwas Radikales tun – und ich meine wirklich tun. Aber ich glaube nicht, dass wir das machen werden. Ich glaube, wir sind nicht mehr zu retten.“ – geht Alan Weismann in seinem Buch tiefer. Über zwanzig Länder, teilweise auch die mit dem extremsten Bevölkerungswachstum hat er bereist und sich auf die Suche gemacht nach deren aktiver Steuerung des Zuwachses von Menschen
Die Beispiele, die Weisman aus den verschiedensten Regionen der Erde aufführt sind unterschiedlich überzeugend und viele strapazieren unser herkömmliches Verständnis von persönlicher Freiheit doch arg. Denn mit welchem Recht kann irgendjemand einer Frau irgendwo vorschreiben, nur ein oder zwei Kinder zu bekommen?
Die Lösung sieht er in Bildung und Gleichberechtigung für Frauen überall auf der Welt. In jedem Land, in dem dieses Ziel schon erreicht wurde, sanken die Geburtenraten. Doch ob die Zeit ausreicht für diesen Turnaround? - Murmel Clausen
Frettsack
(109)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJens Fischer hätte vom Leben gerne mehr. Vor allem mal eine tolle feste Freundin und vielleicht auch ein Kind, aber da mal sehen. Aber er bekommt nichts von alle dem. Sein Mitbewohner macht sich da weniger Gedanken und genießt einfach und hat für sich eine topp Einnahmequelle gefunden. Er spendet seinen Samen und bekommt gutes Geld dafür. Von der Idee angetan beschließt auch Jens dies zu tun und so kann wenigstens noch jemand davon profitieren und indirekt wird er ja Vater. Also wird gespendet und die Qualität ist gut und man will mehr. Jens ist happy und es könnte ja jetzt glatt laufen, aber da greift das Frettchen seines Mitbewohners an und beißt ihm in die Hoden und ruiniert die sicher geglaubte Einnahmequelle. Jens ist erschüttert und will jetzt wissen, ob jemand sein Kind austrägt und wenn ja, wer. Natürlich teilt ihm das niemand mit und so muss er sich auf einen Einbruch einlassen und da beginnt erst der Schlamassel und das Gefühlschaos erst recht.
Ein herrlicher Spaß für alle Leser von Tommy Jaud und Moritz Netenjakob - Jay Crownover
The Point - Unbändige Begierde
(11)Aktuelle Rezension von: divergentTitel: The Point - Unbändige BegierdeOriginaltitel: Better When He's BraveAutor: Jay CrownoverSeitenanzahl: 344Genre: Erotischer Roman | ContemporaryTeil: 3/3Verlag: Mira Taschenbuch
Titus King arbeitet als Polizist in "The Point". Er weiß,dass es in seiner Stadt keinen Platz für Helden gibt, trotzdem ist ein guter Mensch, sorgt für Ordnung und Sicherheit. Doch manchmal muss auch Titus die Grenzen des Gesetzes überschreiten, um die Bevölkerung zu schützen. So ist er für seinen neusten Fall auch gezwungen mit der hübschen, aber kriminellen Reeve Black zusammenzuarbeiten. Sie ist eine Frau, die seine Welt schon bald,ziemlich auf den Kopf stellen wird. Doch Titus braucht sie schon bald mehr, als nur für die Arbeit. Zwischen beiden herrscht eine so starke Anziehungskraft, die sich beide nur schwer entziehen können.....
Dies ist der dritte Band der spannenden The Point-Trilogie und auch diesen Teil habe ich wieder regelrecht verschlungen. Das Buch ist sexy, verboten, emotional und voller böser Jungs!Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, sehr süß und authentisch. Ich fand den zweiten Band dennoch eine Spur besser. Aber ansonsten kann und will ich nicht viel meckern.Zudem ist der Schreibstil der Autorin auch wieder sehr flüssig,sodass ich durch das Buch eben nur so geflogen bin!
Reeve mochte ich von der ersten Seite an richtig. Sie ist stark, tapfer und trifft ihre ganz eigenen Entscheidungen.Man merkt relativ schnell, dass sie sehr große Gefühle für Titus hegt, von denen er nichts ahnt. Aber auch Titus ist fasziniert von Reeve, und will ihr dann, mit der Zeit, auch näher kommen.Er würde alles für sie machen und sie vertraut ihm blind!
Beide haben eine tolle Chemie miteinander, die man - während des lesens-richtig gefühlt hat. Zudem passen beide auch richtig gut zusammen. Sie, die Kriminelle und er, der Polizist, diese Konstellation klingt zunächst ungewöhnlich, aber die zwei sind ein tolles Team. Auch muss ich erwähnen, wie sehr beide jemanden in ihrem Leben gebraucht haben. Beide haben ziemlich viel Ballast mit sich herumtragen aber gemeinsam sind die zwei wirklich super.Die zwei sind ein tolles Paar, welches perfekt zueinander passt.Ein Wiedersehen in diesem Buch, gibt's selbstverständlich auch mit den vier Protagonisten aus den ersten zwei Teilen. Alle zwei Pärchen erscheinen immer mal wieder am Rande der Geschichte.
Das Buch hat mir gut gefallen, trotzdem ist der zweite Band mein Lieblingsteil der Reihe.Race und Brysen sind einfach so goldig und magisch zusammen! Ich liebe deren Lovestory total! Diese Liebesgeschichte hier, von Reeve und Titus, habe ich auch sehr gerne gelesen, nur sie hat mich nicht so ganz in ihren Bann gezogen, wie eben die von Band zwei. Dennoch habe ich diesen Roman gerne gelesen, er war unterhaltsam, spannend und hatte auch seine süßen Momente.
Zwar hat "The Point - Unbändige Begierde" die fünf Sterne verfehlt, dennoch ist es ein solider Roman geworden, den man richtig wegsuchtet, sobald man mit dem Buch angefangen hat!Gute vier von fünf Sternchen! - Sheila de Liz
Unverschämt
(24)Aktuelle Rezension von: MarcsbuechereckeWas habe ich dieses Buch genossen! Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich die ersten Seiten mit der Autorin noch "warm werden" musste. Aber dann war ich gefangen. Gefangen in diesem Buch und in der Tatsache, wie viele Dinge ich über den weiblichen Körper zwar wusste, aber noch nie in einem großen Zusammenhang betrachtet habe!
Sheila de Liz schreibt ausgesprochen flüssig und sehr humorvoll, was dazu führte, dass dieses Buch innerhalb weniger Abende weggelesen war. Selten habe ich mich so wohl gefühlt bei der Lektüre eines medizinischen Sachbuches.
Ja, viele Dinge, die in diesem Buch erwähnt wurden, kannte und wusste ich bereits, dennoch konnte ich beim Lesen auch sehr viel Neues mitnehmen!
Fazit:
Kurz und knapp: Unbedingt Lesen!
- Jana Frey
Rückwärts ist kein Weg
(124)Aktuelle Rezension von: Anna-LenchenIn der Geschichte geht es um Lilli, die auf der Suche ist nach ihrem Vater und schon mit 14 schwanger wird. Alle raten ihr, das Kind abzutreiben, doch Lilli ist dagegen.
Die Geschichte ist zwar total schön, alerdings gefällt mir der Schreistil nicht so gut. Oft wurden mehrere Handlungen oder längere Zeiträume mit knappen Worten zusammengefasst und es gibt immer wieder Stellen mit zu kurzen Sätzen. Über die Gefühle der Charaktere erfährt man so gut wie garnichts.
Trotzdem war das Buch nicht schlecht. Man kann es gut an einem Stück lesen, da es nicht sehr lang ist.
- Silke Neumayer
Küss mich, Baby!
(32)Aktuelle Rezension von: baghsEine leichte, sehr amüsante Geschichte über das Kinderkriegen für Zwischendurch mit durchgend witzigen Frauensprüchen. - Majella Lenzen
Das möge Gott verhüten
(15)Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecherEine beeindruckende Frau erzählt von ihrem aufopfernden Leben in Afrika, ein Land, das ihr so vertraut wird. Es ist ein Kampf gegen Unmenschlichkeit, Krankheiten und Bürokratie. Allerdings merkt man ihr ihre Nähe zu Gott an, da sie anscheinend unendliche Kraftreserven und Zuversicht besitzt.Ich bewundere Menschen, die sich weitab der Heimat tatkräftig um Menschen kümmern. Maria war vor allem immer wichtig, dass die Menschen auch vor Ort lernen, sich selbst zu helfen. Allerdings wird ihr schnell klar, dass die Missionsarbeit der katholischen Kirche das etwas anders sieht.
Ich bin Theologin, allerdings evangelisch, und respektiere viele Regeln der katholischen Kirche. Auch wenn ich einiges nicht nachvollziehen kann. Ich sehe natürlich die Fehler in dem System Kirche, aber für mich überwiegen die Chancen und positiven Dinge – vor allem in der evangelischen Kirche. Jedoch wird einem bei diesem Buch wieder einmal vor Augen geführt, wie unsinnig und menschenfeindlich einige Regeln der katholischen Kirche sind und ich verstehe nicht, wie die Alteingesessenen (vor allem Männer) sich nicht ändern oder wenigstens aufgeschlossen sein können. Der Machthunger ist wohl zu groß und die Engstirnigkeit.
Maria wird gezwungen “freiwillig” ihr Nonnendasein aufgrund einiger Vorkommnisse, wobei anscheinend den Ausschlag die Verteilung von Kondomen in einem HIV-verseuchten Gebiet ist, aufzugeben. Sie sieht und hat es vor allem direkt miterlebt, wie die Menschen unschuldig an dieser Krankheit leiden und sterben. Und dann kommt die Kirche und verbietet Kondome. Das geht doch nicht. Da muss sich Gott im Himmel doch wirklich die Tränen von der Wange wischen über so viel Unverstand.
Maria gibt aber nicht auf und kämpft weiter gegen Aids. Gerade aktuell ist diese Krankheit zum Glück wieder in den Medien. Sie darf nicht vergessen werden und es muss immer wieder auf sie aufmekrsam gemacht werden und vor allem eben auf Kondome. Da verliert die (katholische) Kirche – wie so oft – sämtliche Zuneigung. Wie Luther schon sagte, ist der Papst total überflüssig!
Aber nochmal zurück zum Buch. Eine spannende Lebensgeschichte, die wirklich interessante Einblicke in die Missionsarbeit, die katholische Kirche – vor allem ihre Bürokratie – und das Nonnenwesen gibt. Mir kam gerade der Austritt und wie es dazu kam etwas zu kurz. Ich hätte gerne mehr von Marias Innenleben in dieser Zeit erfahren und mitgefühlt.
Bewertung: 4 von 5 Punkten