Bücher mit dem Tag "verheiraten"
26 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.241)Aktuelle Rezension von: MikaSandersJane Austen war eine Meisterin ihres Fachs und "Stolz und Vorurteil" ist ihr Meisterwerk.
Der Roman spielt in Großbritannien zu Lebzeiten von Jane Austen am Anfang des 19. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte von Elisabeth Bennet und ihren 4 Schwestern, die, wenn es nach dem Willen ihrer übereifrigen Mutter geht, möglichst schnell an den Mann gebracht werden sollen. Die fröhliche und selbstbewusste Elisabeth trifft auf einem Ball den reichen, stolzen und hoch angesehen Mr. Darcy, der ihr anfangs höchst zuwider ist. Schon bald verliebt sich Mr. Darcy in Elisabeth, doch diese lehnt ihn aufgrund ihrer tiefen Abneigung ab. Erst als er bereit ist seinen Stolz und sie ihre Vorurteile abzulegen, finden die beiden zueinander.
Die Geschichte ist romantisch, gleichzeitig aber auch amüsant und leichtfüßig geschrieben und gibt spannende Einblicke in das Leben im 19. Jahrhundert. Nur Menschen, die mit zeitgenössischen Romanen vergangener Jahrhunderte nichts anfangen können, z. B. weil sie mit der Sprache nicht so gut zurechtkommen, sollten dieses Buch vielleicht nicht lesen. Für alle anderen ist dieser Klassiker ein Muss.
- Jane Austen
Emma
(973)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIch muss sagen Emma ist mir ganz ganz schwer gefallen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber diese Begeisterung verschwand beim lesen ziemlich schnell. Ich fand die Story weit gehend langweilig und erst gegen Ende, habe ich den Punkt erreicht wo mein Herz vor Aufregung schneller schlug und ich unbedingt weiter lesen wollte!
Vielleicht mag ich das Buch auch einfach nicht, weil ich Emma so ganz und garnicht leiden kann🤷🏼♀️ Ich finde sie irgendwie sehr oberflächlich und ich-fixiert, für sie ist immer nur das richtig was einen Vorteil für sie bringt und das kann ich irgendwie garnicht leiden. Dafür finde ich Mr. Knightley einfach zauberhaft! Dieser Mann hat für mich das Buch echt noch gerettet.
Es ist natürlich möglich das es einfach an mir lag, dass ich das Buch nicht mochte, aber deswegen kann ich euch, dass Buch mit einem großen leider nicht empfehlen🥺
Falls ihr es dennoch lesen möchtet freue ich mich darauf eure Meinung zu hören!! - Jane Austen
Pride and Prejudice: Manga Classics
(500)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
EN: This book has been on my SuB for a long time and I finally get around to reading it. In this story, set in the 18th century, we follow young Elizabeth Benett and her sisters as they take the next step and along the way she meets the handsome and cheeky Mr. Darcy. I'm sure I know many because classic through books, advertising and films, I've heard about it myself and therefore knew a lot, but I was surprised by the story. This story has definitely inspired many stories and it was also interesting to see how the two characters go from enemies to lovers and accompany them along the way. I especially liked the scenes of Elizabeth and her family. I liked the bunch they had and the illustrated edition I had made everything livelier. I liked Elizabeth as a character and I also found Mr. Darcy interesting, even if he wasn't there enough, I liked the two of them together. I also liked the supporting characters and I especially liked the sisters. All in all I can only say that I liked it and I liked the setting as well as the drama, lost love and everything that went with it. I will definitely be reading more of Jane Austen's books in the future and look forward to it.
DE: Dieses Buch steht schon sehr lange auf meinen SuB und endlich komme ich dazu es zu lesen. In dieser Geschichte spielt es im 18 Jahrhundert wo wir die Junge Elizabeth Benett und ihre Schwestern begleiten wie sie in die nächsten Schritt treten sollen und dabei lernt sie denn gutaussehenden und unverschämten Mr. Darcy kennen. Ich bin mir sicher viele kennen denn Klassik durch Büchern, Werbung und Filmen ich selbst habe bereits davon gehört und wusste daher einiges dennoch war ich überrascht von der Geschichte. Diese Geschichte hat bestimmt viele Geschichten inspiriert und es war auch interessant zu sehen wie die beiden Charakter von Enemies zu Lovers werden und sie dabei zu begleiten. Besonders haben mir die Szenen von Elizabeth und ihre Familie gefallen. Ich mochte denn Bund denn sie hatten und durch die Illustrierte Edition die ich hatte war alles lebendiger. Ich mochte Elizabeth als Charakter und auch Mr. Darcy fand ich Interessant auch wenn er zu wenig da war dennoch mochte ich die beiden zusammen. Auch die Nebencharakter fand ich gut und besonders die Schwestern haben mir es angetan. Im ganzen kann ich nur sagen das es mir gut gefallen hat und ich mochte sowohl das Setting als auch die Dramas, verflossene Liebe und alles was dazu gehörte. Ich werde definit in Zukunft mehr Bücher von Jane Austen lesen und bin gespannt darauf.
- Cornelia KEMPF
Der Löwe des Kaisers - Der Aufstieg
(38)Aktuelle Rezension von: Ladybella911Cornelia Kempf ist mit diesem exzellent recherchierten Roman ein wunderbarer historischer Roman gelungen, der mich von Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen hat.
Hier geht es um Zwillingsbrüder, deren Wege sich nach einer unbekümmert verbrachten Kindheit trennen.
Einer der Brüder zieht mit Kaiser Friedrich Barbarossa gegen die Lombarden, und der andere stellt sich in den Dienst von Heinrich dem Löwen, seines Zeichens Herzog und eine der schillerndsten Figuren des Mittelalters. Und man kann gar nicht genug über diese Zeit erfahren.
Der Autorin gelingt es, diese so anschaulich und bildhaft zu beschreiben, dass man sich inmitten der Geschichte wähnt. Auch die Charaktere der Protagonisten und vieler Nebenfiguren sind fein und stimmig herausgearbeitet.
Unglaublich viel Hintergrundwissen über die damaligen Lebensumstände, Gepflogenheiten und auch die Mode der Zeit bringt die Autorin auf sehr spannende Weise dem Leser Nahe. So macht Geschichte wirklich Spaß.
Dieser erste Band hat mich komplett begeistert und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Meine absolute Leseempfehlung für alle, die vergangene Zeiten leben und erleben wollen.
- Jane Austen
Gefühl und Vernunft
(802)Aktuelle Rezension von: Anna_ResslerInhalt: Die Schwestern Elinor und Marianne könnten gegensätzlicher nicht sein. Während die eine verständig und zurückhaltend agiert, trägt die andere ihr Herz auf der Zunge. Und doch verbindet die beiden die gleiche Sehnsucht. Am Ende hoffen sie trotz aller gesellschaftlichen Verpflichtungen auf eine Liebesehe. Ein Roman voller starker Figuren und Gefühlen.
Meine Meinung: Jane Austen erzählt malerisch und tiefgründig. Oft verliert sie sich in ausschweifenden Sätzen, die ich erst nach zweimaligem Lesen vollständig erfasst habe. Trotz des teilweise "skandalösen" Inhalts ist es eine unaufgeregte Geschichte, in die ich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell hinein fand. Man fühlt mit Elinor und Marianne. Auch wenn die beiden in ihrer jeweiligen Eigenschaft oft sehr überspitzt dargestellt werden, konnte ich mich vor allem mit Elinor identifizieren. Die Autorin lässt uns nicht nur teilhaben an der Welt der Reichen und Schönen ihrer Zeit, sondern übt auch subtile Kritik daran.
Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, allen voran Colonel Brandon. Austin versteht es die Gegensätze und Beweggründe ihrer Figuren gut und nachvollziehbar herauszuarbeiten. Am Ende sah ich mich gezwungen sogar für Willoughby Mitleid zu empfinden.
Die Geschichte kommt - meiner Meinung nach - ohne großen Spannungsbogen aus. Manche "Aufenthalte" hätte man durchaus verkürzen können, da sie für den Fortgang der Handlung nicht relevant waren. Das führte dazu, dass sich vor allem anfangs und mittendrin Längen befanden. Belohnt wird man schlussendlich mit einem Happy End und der Klärung aller offenen Fragen.
Fazit: Als Leser sollte man sich in der Welt von Austin verlieren können, um sie vollständig zu genießen.
- Richelle Mead
The Promise - Der goldene Hof
(258)Aktuelle Rezension von: booksforeverDas Buch hat mich durch sein traumhaftes Cover auf sich aufmerksam gemacht. Auch der Klappentext klingt klasse und so habe ich dazu gegriffen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und ansprechend, man hat die Geschichte gerne verfolgt.
Die Protagonistin Elisabeth/Ada war mir ziemlich sympathisch, allerdings konnte ich einige ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Auch die beiden Mädchen, die sie auf der Reise kennenlernt und die später zu ihren Freundinnen werden, mochte ich echt gerne. Cedric konnte im Laufe des Buches mein Herz gewinnen.
Das Buch vermittelt eine schöne Message, jeder sollte für sich einstehen und nicht, dass andere über den eigenen Kopf Entscheidungen für einen treffen. Ada ist eine sehr starke Protagonistin, dass sie den Schritt ins Ungewisse gewagt hat, um eine gewisse Freiheit zu erlangen.
Zu Beginn der Geschichte habe ich richtig mitgefiebert, aber ab der Hälfte, als Ada weiterzieht, konnte mich das Buch nicht mehr packen. Es hat mich da eher an etwas Historisches erinnert und ich konnte keinen richtigen Draht mehr zu der Protagonistin finden.
Insgesamt aber ein ganz gutes Buch, mit traumhaft schönem Cover, das meine Erwartungen ab einem bestimmten Punkt leider nicht mehr ganz erfüllen konnte.
- Jessica Spotswood
Töchter des Mondes - Cate
(337)Aktuelle Rezension von: hooks-books-buecherDas ist eine Geschichte in drei Bänden voller Magie und einfach nur toll geschrieben .
Im ersten Band geht es um Cate die älteste der drei Schwestern, die verzweifelt versucht ihre beiden Schwestern zu beschützen . Alle drei haben natürlich ihre eigenen Charaktere , mal schwierig und auch auf Anhieb total liebenswert. Maura ist teilweise etwas anstrengend und ich hätte sie am liebsten manchmal echt geschüttelt, und Tess muss man einfach nur lieb haben .
Ein paar kleine Ecken und Kanten gibt es zwar in den Büchern, trotz allem ist es eine Reihe die riesen Spaß gemacht hat .
- Samuriel Sternenfeuer
Andromache und das geheimnisvolle Amulett
(39)Aktuelle Rezension von: madamecurieBuchcover:
Die Intrigen des Prinzen Arthanan reichten weit ('Arthanan und die Königin der Baobhan-Sith'). Das legendäre Königreich Kendra war gefallen. Doch Arthanans Sieg war nicht vollkommen. Die Jahrhunderte gingen ins Land und der Schleier des Vergessens legte sich über Hibernia. Ereignisse wurden zu Geschichten und Geschichten wurden zum Mythos. Doch Arthanan, vergaß nicht …
Als die junge Keltin Andromache das Licht der Welt erblickte, begann das Rad der Hoffnung sich neu zu drehen und das Schicksal nahm seinen Lauf. Behütet wächst sie in einem kleinen keltischen Bergdorf zur jungen Frau heran. Es kommt der Tag, an dem ihr Vater sie zur Heirat zwingen will. Noch während sie, entrüstet von diesem Schlag, versucht ihr Gleichgewicht wiederzufinden, überlässt ihre Mutter ihr ein Erbstück der Familie.
Dieses Schmuckstück birgt eine alte Inschrift. Verfasst in einer Sprache, dessen Worte vergessen zu sein scheinen. Es ruft Erinnerungen in ihr wach. An ihre Großmutter und deren Lehren. Was hat es mit dieser Inschrift auf sich?
Andromache trotzt dem dörfischen Leben und beschließt ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Sie bricht auf zu einer Reise, die ihr Schicksal wird, ihr Vermächtnis und ihr Weg zu sich selbst.
Das war ein sehr schönes Buch das sich flüssig lesen ließ und von dem ich echt begeistert war .Liebe Sammie ,danke das ich es lesen durfte. - Iny Lorentz
Die Pilgerin
(251)Aktuelle Rezension von: DanielaNDer Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.
Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.
Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.
3,5 Sterne von mir.
- Peter F. Hamilton
Seelengesänge
(34)Aktuelle Rezension von: thursdaynextDas einzige was dieser SciFi Reihe fehlt um wirklich absolut erstklassig zu sein ist ein kleiner Funken Witz. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der unabdingbare rote Faden zieht sich humorfrei durch , die Welten rasen dem Untergang entgegen, der jugendliche Held wird ausgeschickt um gegen den "Drachen" des drohenden Weltenuntergangs anzutreten, die Technik ist vom Feinsten,man lebt in diesen Welten ...... Ich hoffe ja noch immer, wohl vergeblich, das Vater Horst samt überholter Religion endlich von der Bildfläche verschwindet , doch er ist zäh. Die Space Opera entwickelt sich, allein durch die Länge zur Soap Opera in Space Bei allen drängenden offenen Fragen, Problemen und Handlungssträngen kann man gar nicht anders als auf Band 4 hinzufiebern, Hintersinn und Esprit sind jedoch auch in diesem wohl kaum zu erwarten. Schade. Dafür einen Stern Abzug. Großartige Sci Fi ist es dennoch. - Catherine McKenzie
Letzte Nacht
(59)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderClaire ist glücklich mit ihrem Ehemann Jeff und dem gemeinsamen Sohn. Alles scheint wunderbar und schön zu sein, aber dann erhält sie einen schrecklichen Anruf. Ihr Mann ist tot! Er wurde nur neun und dreißig Jahre alt. Es war ein Unfall. Bei der Beerdigung sieht Claire eine Frau, die sie noch nie gesehen hat. Es ist Tish, eine enge Kollegin ihres Mannes. Zu eng? Claire ist verwirrt und hinterfragt und ist sowieso schon verzweifelt und kann nicht glauben, dass ihr Mann eventuell auch ein anderes Leben geführt hat. Sie möchte Klarheit und sucht den Kontakt zu Tish. Mich hat das Buch sehr bewegt und man sucht, leidet, liebt und findet mit Tish und Claire mit.
- Mo Yan
Die Knoblauchrevolte
(17)Aktuelle Rezension von: DrGordonMo Yan linientreu? Nicht aufgrund diesem Buch. Bauern die taeglich um Ihr Ueberleben bangen, Behoerden bis in das Mark korrupt. Aber auch die Bauern sind keine heile Welt. Taeglich Grausamkeit und Gewalt. Verfolgung, Haft und Liebe nur Andeutungsweise und tragischem Ende.
Ein Buch nicht nur um China zu verstehen. Nobelpreiskollege Gao Xingjian ist noch besser aber Mo Yan braucht sich nicht zu verstecken. - Peter F. Hamilton
Die Besessenen
(34)Aktuelle Rezension von: thursdaynextDer bisher beste Band des Armageddon Zyklus.
Hamilton läuft "spaceoperatechnisch gesehen" gelinde gesagt zu Höchstform auf und verwöhnt den Leser mit allen denkbaren Inhalten einer Space Opera.
Raumschlachten , Xeno Wesen , Einblicke in das Wesen der Kiint , Al Capone, Wissenschaftler, Politik, Intrigen, Abenteuer, endlich eine detaillierte Vorstellung der irdischen, Arkologien und Technik ......
Eine großartige SciFi Welt. Pures Genusslesen.
Und tatsächlich Ansätze von Humor. Schwarzem natürlich, wie es angesichts des Titels zu erwarten ist. - Necla Kelek
Die fremde Braut
(54)Aktuelle Rezension von: TheSilencerKritisiert man "kulturelle Praktiken" in Deutschland lebender Ausländer, ist man ganz schnell in der rechten Ecke und keiner hört einem mehr zu, egal welchen Inhalt diese möglicherweise berechtigte Kritik haben könnte.
Anders bei Dr. phil. Necla Kelek.
Mit dem Brecheisen erklärt sie, warum Millionen von türkischen Einwanderern kein Interesse an der deutschen Gesellschaft haben, der Familie die größte Bedeutung beigemessen wird, Ehefrauen am besten importiert werden oder das Kopftuch schon lange kein religiöses Statement mehr alleine ist.
Eine ungewohnte Offenheit bei diesem Thema.
Die streitbare Autorin ist mir in einer Talk-Show aufgefallen. Wenngleich mir die Ausgewogenheit im Buch etwas fehlt, so bin ich begeistert von der klaren Aussage.
Sieht man die Reaktionen im Internet - die sich im übrigen überwiegend unsachlich und argumentationslos mit dem Bericht der Autorin befassen - so wird man den Eindruck nicht los, daß Dr. phil. Kelek in ein Wespennest gestochen hat. - Christelle Dabos
Die Verlobten des Winters
(65)Aktuelle Rezension von: Ellaa_Meine Meinung:
•Achtung! Kann Spuren von Spoilern enthalten. Es handelt sich um den Auftakt einer Reihe.•
Dieses Hörbuch habe ich von der ersten Sekunde an geliebt- es war so urig mit lauter Eigenheiten und einer herrlichen Atmosphäre. Besonders dass der Hauptcharakter: Und zwar unsere liebe Orphelia, so ganz und gar untypisch ist, machte das Ganze zu einem noch größeren Genuss für mich. :) Süße Story!
Cover: Das Cover des Hörbuches hat mir einfach sehr Gut gefallen. :) Dieser Band ist in einem schönen pastellblauen Ton gehalten worden.
Auf dem Cover sehen wir ein riesiges Schloss. Dutzende Türme in allerlei Formen und wunderschönen Verzierungen ranken sich daran empor. Das Ganze ist unheimlich detailliert. Wolken rauschen daran vorbei, Rauch steigt aus den Schornsteinen. Eigentlich ist das alles gar nicht so außergewöhnlich. Bis einem auffällt das sich das Ganze exakt nach unten hin spiegelt. Eine grandiose Gestaltung!
Ein weißer Banner verrät mehr über Autor, Titel und Sprecher. :)
Ich muss auch sagen, dass mir die CD'S sofort ins Auge gesprungen sind. *-* Wirklich ganz wundervoll! ♡
Höreinschätzung:
Das Hörbuch besteht aus insgesamt zwei CD's und ist bei derHörverlag erschienen. Es bietet ein ca. 13 stündiges Hörvergnügen. Kommen wir erst einmal zu der sagenhaften Sprecherin Laura Maire. :) Selten passt eine Sprecherin so hervorragend zu einer Geschichte wie hier. Ich habe jeden einzelnen Charakter komplett verstehen können- auch angedeutete Dinge, die noch im Laufe der Geschichte wichtig werden, hat sie einfach fantastisch herübergebracht. Sie hauchte jeder einzelnen Person seinen eigenen Charakter ein und brachte sie komplett lebhaft herüber. Liebe auf die erste Minute! Sie passt durch ihre ruhige Stimme einfach perfekt zu Orphelia. :)
Kommen wir zu der Story: Wir lernen die schusselige Orphelia kennen. Orphelia ist leise, in sich gekehrt, schüchtern und möchte am liebsten für immer unsichtbar in dem Museum ihrer Familie arbeiten.
Eines Tages jedoch, wird beschlossen dass sie Thorn ehelichen soll. Aus dem Clan der Drachen. Und erst als sie zu ihm auf seine Arche Pol muss, erkennt man wie willensstark und klug Orphelia wirklich ist. Sie beobachtet viel- nimmt ihre neue Welt vor allem mit ihren Sinnen wahr. Und diese Welt ist so ganz anders als da wo sie herkommt: Es gibt unzählige Illusionen, Intrigen, Verrat und Gewalt, dass man sich fragt, wie lange sie das noch überleben soll. Aber Orphelia ist stärker als sie aussieht und kann sich sogar Thorn gegenüber immermehr beweisen. Auch Thorn wird sich ihrer immermehr bewusst- und kommt ein wenig raus aus seiner Haut. Allerdings wird immermal wieder in Frage gestellt warum er so nett zu ihr ist. Sind es ihre Fähigkeiten, die er nicht verlieren will oder hat er sie wirklich lieb gewonnen?
Die Welt der Archen ist unheimlich komplex- das merkt man immer wieder. Jede Arche hat seine eigenen Fähigkeiten und ein Oberhaupt.
Die Arche Pol ist voller Illusionen- man weiß gar nicht was wirklich der Realität entspricht und genau dieses Gefühl passt auch zu den Charakteren. Gerade was Thorn und seine Familie angeht.
Keiner von ihnen war mir wirklich sympathisch. Sie sind vollgepackt mit Intrigen und man weiß nie was sie wirklich denken..
Orphelia und ihre Tante Roseline waren mir die allerliebsten. Roseline hat mich mit ihrer überfürsorglichen Art mehr als nur einmal zum Lachen gebracht! Einfach herrlich diese Frau.
Archibald ist ebenfalls ein unheimlich spannender Charakter, der geheimnisvoll und doch gleichzeitig offen wie ein Buch wirkt. :)
Zum Ende hin will Orphelia nur eines: Nicht länger der Spielball der Familie sein. Und das ist längst überfällig! Ich freue mich schon sehr auf die taffere Orphelia in Band zwei! ♡
Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,5 Sternchen. Für mich war das Hörbuch wirklich eine herrliche Abwechslung zu anderen Büchern in dem Genre. Urig, atmosphärisch, einzigartig mit einer grandiosen Sprecherin, die dies hervorragend herüberbringt. Die ein oder andere Langatmigkeit kann ich getrost übersehen. Super originell! Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt und freue mich sehr darauf. :) - Celia Rees
Piraten!
(130)Aktuelle Rezension von: FaiditSchon das Cover in Sepiafarben mit einem halb sichtbaren, entschlossen blickenden Mädchengesicht zeigt, dass mit dem Thema dieses Jugendromans weder kindisch noch kindlich umgegangen wird. Das hervorstechende Auge spiegelt sowohl Mut als auch Angst vor bereits geschauter Gefahr wider. Nur der rot leuchtende Ohrring und die Aufschrift des Titels „Piraten“ mit Ausrufezeichen setzen einen farblichen Akzent und könnten sowohl Warnung als auch hoffnungsvolle Freude auf Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen andeuten. Sehr passend zum Inhalt des Buches gewählt!
Der sprachliche Ausdruck dieses für Jugendliche geschriebenen Romans ist einfach, aber tadellos. Ebenso die Orthographie, was man nicht von jedem Buch sagen kann, das doch Vorbildfunktion haben soll. Vollendete Beschreibungen helfen, sich die Landschaft und das Umfeld der Protagonistin Nancy vorzustellen. Auch das Thema der Sklaven wird tiefgehend und gefühlsstark dargestellt, sodass reale Eindrücke entstehen ohne mit übermäßiger Gewalt zu schocken.
Die Story handelt von einer sechzehnjährigen Kaufmannstochter, die nach dem Tod ihres Vaters und dem Ruin der Familie von ihren Brüdern einem reichen, viel älteren und brutalen Plantagenbesitzer versprochen wird. Ohne die Vereinbarung unter den Männern zu ahnen, besteigt Nancy ein Schiff, das sie von England in die Karibik bringt und somit von ihrem heimlichen Verlobten William, dem nicht standesgemäßen Sohn eines Kapitäns und einer Kneipenbesitzerin, trennt. Bald schon wird sie mit Gewalt konfrontiert und muss sich in die gesellschaftlichen Zwänge einfügen, die nicht nur die Sklaven sondern auch die Frauen ihrer Klasse unterdrückt. Mit einer ihrer Sklavinnen verbindet sie mehr als zwischen Herrin und rechtloser Dienerin sein sollte und die beiden schließen sich den Piraten an, weil sie keine andere Wahl haben, um in selbstbestimmter Freiheit zu leben. Sie werden zu wehrhaften Mädchen…
Immer wieder laden sehr schöne, ausführliche Beschreibungen – wie z. B. vom Sturm auf dem Meer – dazu ein, das beschwerliche Leben im 18. Jahrhundert auf dem Meer oder als Sklave auf den Zuckerrohrfeldern Jamaikas kennen zu lernen, wobei die Spannung niemals abflacht. Aber es fehlt ein Glossar mit Erklärungen von Begriffen der Seefahrt und Worten wie "Karyatiden". Gerade in einem Buch für Jugendliche halte ich dies für unumgänglich, weshalb ich nicht die volle Punktzahl geben kann.
Doch alles in allem eine zarte Liebesgeschichte und ein spannender Abenteuerroman, der nicht nur jungen Mädchen gefällt!
- Peter F. Hamilton
Der nackte Gott
(36)Aktuelle Rezension von: thursdaynextEs ist vollbracht. (Sorry etwas Pathos muss ja wohl erlaubt sein *g*
Peter F. Hamiltons SciFi Saga hat zu einem grandiosen Schluss gefunden.
Diese (grob geschätzten) 5600 Seiten verdienen wirklich den Namen Epos.
Hamilton schreibt bodenständig, technikaffin, physikbewandert, und, sehr wichtig für die Entwicklung der Charaktere, er ist ein guter Menschenkenner und daher auch ein versierter Erzähler.
Fast immer gönnt er dem Leser Genusslesen. Lässt schwelgen. Scheut sich nicht vor Kitsch, ja sogar Schmalz wenn es ihm angebracht erscheint. (Zur Beruhig, das hält sich in enggesteckten Grenzen g)
Seine Helden sind menschlich, aber großartig (wobei Joshua Calvert stark an Harrisson Ford in einer Gemengelage aus Indiana Jones und Han Solo verschmilzt, also Mädels, keine Scheu für jede/n etwas dabei), seine Xeno Wesen richtige Xenowesen, die Bösen unsagbar böse, und er würzt mit bedenkenswerter Philosophie.
Vielleicht hätte man hier und da etwas straffen können...., wobei das fast schon an kleingeistiger Mäkelei grenzt und zu Lasten des Detailreichtums, der den Charme dieses Epos ausmacht ginge.
Stilistisch nicht auf das Hochgeistige beschränkt entwickelt er faszinierende Welten und Ausblicke in eine ferne Zukunft die auf eine Verbesserung der menschlichen Rasse abzielen und darum geht es doch letztendlich bei erstklassiger Science Fiction.
Der Armageddon – Zyklus ist somit ein Must Read für Sci Fi Fans und es bleibt bei mir Bedauern weil er schon durchgelesen ist. Mehr Lob geht fast nicht ;)
- Peter F. Hamilton
Die unbekannte Macht
(48)Aktuelle Rezension von: Solara300Kurzbeschreibung
Im Jahre 2600 ist alles möglich in den Weiten der Galaxie.
Denn die verschiedensten Kolonien gibt es mittlerweile und auch genauso viele Kulturen die hier aufeinanderprallen. Aber auch der Handel blüht und die Konföderation versucht für den Frieden überall zu Sorgen.
Allerdings ist dies nicht überall gewährleistet und es kommt zu Kämpfen die alles verändern können.
Denn ein vergessener Planet taucht auf und mit ihm eine neue Lebensform.
Cover
Das Cover passt zum Inhalt wie die Weiten der Galaxie. Stimmig mit dem Schiff, das auf einer Mission zu sein scheint und passend zum Titel, denn wer weiß, was einen in fremden Galaxien erwartet.
Schreibstil
Der Autor Peter F. Hamilton hat eine Welt erschaffen, in die ich leider nicht reingekommen bin. Denn schon am Anfang dachte ich, dass es ausführlich beschrieben wurde, aber dass mir die Zusammenhänge und auch die Geschehnisse nicht wirklich immer Stimmig vorkamen und ich immer wieder an dem Punkt war, wo ich mir die Frage stellte, was denn genau der Auslöser von dem Anfang war.
Deshalb ist diese Geschichte leider nichts für mich und auch nicht mein Geschmack. Die Technik so fortschrittlich sie auch dargestellt wurde ließ mich irgendwann die Geschichte abbrechen und ich muss sagen, dass ich das selten habe und das ich hier nur von meiner Erfahrung des Lesens berichten kann. Denn vielen Stimmen hat es sehr gut gefallen und ich denke hier kommt es immer auf den Persönlichen Lesegeschmack an und wie man in einer Story hinein findet.
Meinung
Vergessene Planeten die mit einer Überraschung aufwarten ...
Hier wird man mitgenommen ins Jahr 2600 wo die Menschen sich im All ausgebreitet haben und die Technologie weitere Fortschritte gemacht hat.
Allerdings wie in jeder Zivilisation oder Zivilisationen, gibt es auch immer welche die nicht mit dem Frieden einverstanden sind, so auch in der Galaxie.
Man wird gleich zu Anfang, in ein schweres Gefecht zwischen dem extra erbauten Schlachtkreuzer Beezling mitgenommen, das einen überaus wichtigen Gast an Bord hat, namens "Denn Alchimisten" wer oder was das ist, erfährt man erst später, denn er wurde erschaffen von Dr. Alkad Mzu.
Ich verrate euch über den Alchemistin jetzt nicht mehr, außer dass die Beezling von Blackhawks angegriffen wird und dreißig Prozent des Schiffes zerstört werden. Was für den Captain Kyle Prager und seine Besatzung heißt, dass sie mitten im Nirgendwo des Alls gestrandet sind. Denn nur bei einer Beschädigung mit zehn Prozent wären sie noch mobil.
Guter Rat wenn Hilfe sieben Lichtjahre entfernt ist..
Dabei gibt es jeder Menge unbekannter Planeten, die auch manche eine Heimat sind für Ly-Cilph die einzigen Enitäten die in eine weitere Ebene der Existenz wechseln wollen.
Wie das zusammenhängt erfahrt ihr, wenn ihr in die Geschichte abtaucht.
Leider ist dieses Werk nichts für mich, da ich es abgebrochen habe und auch in der Mitte oder dem Ende konnte es mich nicht von einem gegenteil überzeugen.
Fazit
Leider für mich nicht gelungen!
Eine sehr fortschrittliche Technologie im Weltall mit einer unbekannten Macht erwartet den Leser.
Die Reihe
- Die unbekannte Macht: Der Armageddon-Zyklus 1
- Fehlfunktion: Der Armageddon-Zyklus 2
- Seelengesänge: Der Armageddon-Zyklus 3
- Der Neutronium-Alchimist: Der Armageddon-Zyklus 4
- Die Besessenen: Der Armageddon-Zyklus 5
- Der nackte Gott: Der Armageddon-Zyklus 6
2 von 5 Sternen
- Sabrina Qunaj
Das Blut der Rebellin
(102)Aktuelle Rezension von: MarinaHDer Roman um Nestas Enkelin Isabel hat mich schon vom Cover her gefasst. Es gefällt mir sehr gut, das Cover passt zu den anderen Bänden der Reihe und ist generell einfach sehr hübsch gestaltet worden. Aber am Cover möchte ich mich gar nicht lange aufhalten, denn der Inhalt ist das, was mich von den Füßen gerissen hat.
Isabel ist mir sofort ans Herz gewachsen, ich konnte sie mit ihrem Schicksal sehr gut nachvollziehen, sie war das ganze Buch über sympathisch und ich habe mit ihr gelitten, gelacht und geweint.
Auch die anderen Charaktere im Roman hatten alle eine sehr starke Tiefe, man konnte sich in jeden hineinversetzen und es war schön, auch wieder alte Gesichter zu sehen. Ich habe mich gefreut, als ich etwas über Nesta gelesen habe. Auch die Verbindung zwischen Isabel und ihrer Großmutter Nesta hat mich aber berührt, das innige und liebevolle Verhältnis zwischen den beiden Frauen war einfach nur schön.Doch trotzdem gab es bei Isabel Geschichte mehrere Punkte, die mir mehr gefallen haben als bei Nesta. Bei diesem Teil hat sich nämlich die Geschichte meiner Meinung nach nicht unnötig hingezogen, man kam sehr gut durch und schon an einem Tag hatte ich mehr als 400 Seiten gelesen.
Die Handlungsstränge waren alle sehr interessant und das ganze Buch war mit Spannung gefüllt. Auch die Liebesgeschichte in diesem Buch hatte mich persönlich mehr angesprochen, das Isabel eine Kriegerin für die walisische Seite war, hat mir dann den restlichen Feinschliff gegeben. Es war sehr interessant auch diese Seite zu sehen, das Buch hat für mich mehr in Spannung gelebt als der Vorgänger.Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen! Wenn man historische Romane mag und sich für die Geschichte von Wales interessiert, sollte dieses Buch unbedingt Mal gelesen haben.
- Peter F. Hamilton
Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist
(32)Aktuelle Rezension von: thursdaynextWarnung!
Einen derart fiesen Cliffhanger habe ich seit langem nicht gelesen. Hamilton übertrifft sogar noch George R.R. Martin.
Ansonsten geht die Geschichte ihren aussergewöhnlich guterzählten Gang. Sprachliche Finessen sind nicht dazugekommen, waren aber auch nach den bisherigen Bänden nicht zu erwarten.
Der Armaggeddon Zyklus ist eine solide Space Opera mit intelligent witzigen Anleihen bei Figuren der Literatur od. Weltgeschichte.
Abgesehen vom Charakter Joshua Calverts der im Neutronium Alchimist Verstärkung bekommt bleibt Hamilton bei seiner nüchternen Erzählweise und umschifft jeglichen Humor weiträumig.
Die Menschheit ist gezwungen sich spirituell weiterzuentwickeln und ihre gesamte Kreativität zu nutzen
um dem drohenden Untergang auszuweichen. Nichts neues, aber fesselnd zu lesen, besonders seit der Alchimist gezeigt hat, zu was er imstande ist.
Einzig die Darstellung des absolut Bösen mit der Figur Quinn Dexter hinkt etwas und hemmt den Lesefluss. Das mag aber auch Geschmackssache sein und beeiträchtigt nicht die Bewertung.
Trockene 5 Sterne SciFi Empfehlung. - Annika Dick
Die stolze Braut des Highlanders
(20)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerGeht es euch auch so, dass euch die Schotten begeistern? Ich finde das Land und hier speziell die Highlands faszinieren. Aber was genau gefällt mir daran? Ich habe wirklich keine Ahnung. Vielleicht ist es aber auch nur die Vorstellung an die supermuskulösen Typen, die für ihre Unabhängigkeit kämpfen. Nicht zu vergessen, dass sie um ihre Frauen kämpfen.
Wobei wir nun auch schon beim Thema wären. Die nach außen hin sehr toughe Cait soll verheiratet werden. Aber nicht mit irgendjemandem, sondern mit Ramsey, die eigentlich so gar nicht von ihr angetan ist.
Aber wie es in solchen Romanen nun mal so ist, wendet sich das Blatt und beide finden zueinander.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und die Seiten huschen nur so dahin.
Abschließend kann ich sagen, dass es sich um eine lockerleichte Geschichte handelt, in der die Liebe nicht zu kurz kommt.
- Lara Adrian
Der dunkle Ritter
(52)Aktuelle Rezension von: Anna_ResslerNachdem ich das erste Buch der -unzusammenhängenden- Reihe gelesen hatte, musste ich auch das zweite haben.
In diesem Band geht es um Lady Emmalyn die nach dem Tod ihres Mannes einen "Aufpasser" vor die Nase gesetzt bekommt.
Sie ist eine starke Frau und lässt sich das natürlich nicht so einfach gefallen.
Es war äußerst unterhaltsam den gut ausgearbeiteten Dialogen zwischen der Lady und dem Ritter zu folgen. Auch wenn die Handlungen zu einem großen Teil absehbar sind, fand ich es spannend zu verfolgen, wie sich vor allem Sir Cabal im Laufe der Geschichte entwickelt.
Lady Emmayln konnte ich leider nicht immer ganz verstehen. Einerseits wirkt sie stark und unabhängig, nur um sich in der nächsten Szene in ihre "Schranken" weisen zu lassen.
Und am Ende hätte ich auch gerne noch ein bisschen mehr zu dem Schicksal des ein oder anderen Nebencharakters gewusst.
Alles in allem hat mir das Buch ein paar unterhaltsame Stunden beschert und ich kann es empfehlen. - Peter F. Hamilton
Fehlfunktion
(40)Aktuelle Rezension von: thursdaynextSpace Opera die Zweite Wieder ein dicker Schmöker, nachdem die Welten ihre Ausstattung, Personen, Technologie und verschiedene Handlungsstränge gut bekannt sind hätte ein wenig Kürzung nicht geschadet. Man "trielt" beim Lesen, besonders in den eher unsympathischen Handlungszweigen, ein wenig vor sich hin. Dafür gibt es wieder etliche Actiongoodies die versöhnlich stimmen. Knappe 4 Sterne erreicht "Fehlfunktion" damit auf meiner Bewertungsskala. Die breit angelegte Story macht immer noch neugierig, aber der anfängliche Schwung ist raus. Hamilton schreibt solide, mehr aber auch nicht, was bei derart vielen Seiten die Leselust ausbremst. Ich hoffe auf Band drei, in dem die Konföderation in Zugzwang ist und die Handlung deswegen doch wieder mehr Verve zeigen sollte.