Bücher mit dem Tag "vergiftung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vergiftung" gekennzeichnet haben.

219 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.664)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Mit viel Witz und Charme geschrieben. Ein Krimi mal anders: Schafe ermitteln, statt Menschen! Geniale Idee und wunderbar umgesetzt! Das klügste Schaf heißt passenderweise Miss Maple! Ich finde es herrlich und habe das Buch gerne gelesen!

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.516)
    Aktuelle Rezension von: -nicole-

    Harry Potter – Band 6

    Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten Schuljahr nach Hogwarts kommen, gelten strengste Sicherheitsmaßnahmen in der Zauberschule. Um Harry gegen das Böse zu wappnen, erforscht Dumbledore mit ihm die Geschichte des Dunklen Lords. Ob auch Harrys Zaubertrankbuch, das früher einem „Halbblutprinzen“ gehörte, ihm helfen kann?
    (Quelle: Inhaltsangabe – Carlsen Verlag)

    „Harry Potter und der Halbblutprinz“ ist der sechste Band der Harry Potter Reihe und erschien erstmals im Jahr 2005. Anlässlich des Jubiläums von 20 Jahren Harry Potter wurden im Jahr 2018 alle sieben Bände der Reihe als wunderschöne Hardcover mit neuer Gestaltung veröffentlicht.
    Die ersten fünf Teile sind auch als illustrierte Schmuckausgaben erschienen, die ich mir für meinen re-read ausgesucht habe. Für den sechsten Band kehre ich wieder zu der normalen Romanausgabe zurück.

    Der sechste Band beginnt einen Monat nach den letzten dramatischen Geschehnissen und schließt somit fast nahtlos an den Vorgänger an. Für die drei Freunde Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger beginnt demnächst das sechste Schuljahr in Hogwarts. Die letzten Wochen der Sommerferien verbringt er wieder im „Fuchsbau“ bei der Familie Weasley – allen stecken die abenteuerlichen Erlebnisse und der Überlebenskampf im Zaubereiministerium noch in den Knochen – besonders Harry muss einen schmerzlichen Verlust verarbeiten.

    Nachdem in der Zaubererwelt nun bekannt ist, dass Lord Voldemort mit großer Macht zurückgekehrt ist, wird Hogwarts besonders streng bewacht. Für Harry, Ron und Hermine warten auch im neuen Schuljahr abenteuerliche Herausforderungen – neben mysteriösen Geschehnissen, bei denen Harry fest davon überzeugt ist, dass jemand ganz Bestimmtes dahintersteckt, macht er in einer alten Ausgabe des Schulbuches „Zaubertrank für Fortgeschrittene“ eine seltsame Entdeckung – dieses Buch ist mit vielen handschriftlichen Notizen versehen, die sich für Harry immer öfter als nützlich erweisen. Im Buch selbst findet er nur den Hinweis, dass es einst dem „Halbblutprinzen“ gehörte. Wer verbirgt sich dahinter?

    Zudem arbeitet Harry in diesem Schuljahr regelmäßig mit Professor Dumbledore zusammen. Gemeinsam versuchen sie anhand von gesammelten Erinnerungen mehr über die Vergangenheit von Lord Voldemort zu erfahren. Wie ist er einst zu dem Dunklen Lord mit der Vorliebe für schwarze Magie geworden? Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und offenbaren schreckliche Geheimnisse…


    „Zum ersten Mal lächelte Lord Voldemort. Es war ein angespanntes Grinsen, etwas Bösartiges, bedrohlicher als ein zornerfüllter Blick.“ – Seite 447


    Der sechste Band gibt zu Anfang (im zweiten Kapitel) einen Einblick in mysteriöse Pläne und verspricht einen spannenden Verlauf. Harrys Weg lässt sich nach wie vor interessant verfolgen. Wie schon gewohnt, schildert J.K. Rowling alles sehr detailreich: Von spannenden und rätselhaften Momenten bis hin zu dem Alltag von den inzwischen sechzehnjährigen Teenagern. Auch die Freundschaft der Drei verändert sich - Probleme tauchen auf, die vorher kein Thema waren.

    Neben neuen Figuren, wie etwa der Lehrer Horace Slughorn, werden weitere Geheimnisse um schon bekannte Charaktere gelüftet. Harrys Mitschüler und Erzfeind Draco Malfoy scheint düstere Pläne zu haben. Auch die schwierige Lage zwischen Professor Severus Snape und Harry spitzt sich immer weiter zu…


    „Seine schwarzen Augen schweiften über ihre erhobenen Gesichter und verharrten den Bruchteil einer Sekunde länger auf Harrys Gesicht als auf den anderen. (…)
    Snape begann, das Zimmer an den Wänden entlang abzuschreiten, und sprach jetzt mit leiserer Stimme.“ 
    – Seite 180


    Natürlich gibt es hier auch wieder viel Magisches zu entdecken. Die einzelnen Schauplätze sind beeindruckend beschrieben, wie etwa „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ oder auch Dumbledores Büro, dass Harry in diesem Band regelmäßig aufsucht:


    „Das kreisrunde Büro sah genauso aus wie immer: Die empfindlichen silbernen Instrumente standen auf storchbeinigen Tischen, stießen Rauch aus und surrten; Portraits ehemaliger Schulleiter und Schulleiterinnen dösten in ihren Bilderrahmen; und Dumbledores herrlicher Phönix Fawkes saß auf seiner Stange hinter der Tür und beobachtete Harry mit wachem Interesse.“ 
    – Seite 199


    Sehr hat mir die mir die düstere Note gefallen, die zwischendurch immer wieder aufblitzt. Nach und nach entwirren sich die einzelnen Fäden und machen Verbindungen und Pläne sichtbar, wie sie dunkler nicht sein können. Besonders am Ende kommt richtig Fahrt in die Geschichte – die Ereignisse überschlagen sich…

    Mein Fazit: Die Geschichte von Harry Potter geht magisch-spannend weiter – im sechsten Band warten neue Abenteuer, mysteriöse Geschehnisse und dunkle Pläne. Ein mysteriöses Schulbuch, verfluchte Gegenstände und die Vergangenheit von Lord Voldemort halten Harry und seine Freunde in Atem. Es werden Geheimisse gelüftet, wie sie dunkler nicht sein könnten. Immer wieder wird es düster, was sehr gut gelungen ist. Eine gelungene Fortsetzung mit packendem Finale!

  3. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.681)
    Aktuelle Rezension von: Alexa-Tim

    Den Film hatte ich vor Jahren mal geschaut und kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern. Das Buch hatte mich daraufhin auch interessiert.

    Das Cover ist jetzt nicht spektakulär, aber passt zur Geschichte.

    In dem Buch geht es um Nick und Amy Dunne. Sie sind verheiratet und führen eine bizarre Beziehung. Eines Tages, genau am 5. Hochzeitstag verschwindet Amy. Was ist nur passiert? Wo ist Amy und wer ist Schuld?

    Man lernt Nick Dunne kennen und sein Denken und sein Teil der Geschichte und seine Sicht der Beziehung mit Amy.
    Dann gibt es die Tagebucheinträge von Amy. Da lernen wir beide auch kennen, die Sicht von Amy auf die Beziehung.

    Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig. Daher habe ich eine Weile gebraucht um reinzukommen und die Geschichte zu mögen.

    Finde Nick sehr selbstsüchtig. Aber auch Amy ist nicht ohne und beschreibt Dinge die passiert sind in ihren Tagebucheinträgen. Es ist spannend die beiden Protagonisten näher kennen zulernen und sich ein Bild von Nick und Amy zu machen.

    Anfangs fand ich das Buch noch nicht so gut, aber als es richtig losging mit der Story und ab Teil 2, was mit Amy passiert ist, war ich Feuer und Flamme. Es war sehr spannend. Auch die Auflösung war spannend. Es hat alles einen Sinn ergeben, einen roten Faden.

    Irgendwie mochte ich beide Protagonisten nicht, gleichzeitig passten sie perfekt zu dem Inhalt der Geschichte. Und irgendwie war das Ende einfach nur krank. Aber auch das passte perfekt.

    Im Großen und Ganzen kann ich das Buch weiterempfehlen. 

  4. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (1.598)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Schade, ich hatte mir mehr erhofft. William ist wie Sherlock Holmes und löst Rätsel sehr ähnlich. Das war spannend.

    Aber ansonsten war der Schreibstil einfach nur furchtbar... Ich kam mir so unheimlich dumm vor, das Buch zu lesen.

    Dnf.

  5. Cover des Buches Blumentochter (ISBN: 9783548613093)
    Vanessa da Mata

    Blumentochter

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Leselampe_

    Brasilien. Giza steht an der Schwelle des Erwachsenwerdens. Umgeben von den Blumenfeldern ihrer FamilIe wächst sie im Haus ihrer Tanten auf und liefert tagtäglich Blumensträuße aus. Hierdurch erhält sie Einblick in verlorene Ehen und verbotene Liebschaften, sammelt Briefe, die von heimliche Leidenschaften erzählen und unerwiderte Gefühle beklagen. 

    Sie selbst fühlt sich nirgendwo zugehörig, ihre Tanten verschweigen ihr etwas über ihre eigene Herkunft und so wird sie mit steigendem Alter immer neugieriger. Eines Tages folgt sie erstmals der Straße in die nächste Stadt, vor der die Bewohner aus ihrer Stadt sie einvernehmlich warnen. Feindseligkeit und Missgunst prägen die Geschichten über jene Bewohner, doch hier lernt sie Menschen kennen, bei denen sich sich aufgenommen fühlt. In einer Bar lauscht sie den Erzählungen über eine Königin, die hier im Ort von allen verehrt wird, in ihrer Stadt aber gefürchtet und verschwiegen wird. Giza erfährt: vor langer Zeit ist etwas schreckliches geschehen, bei dem es viele Tote gab. Alle scheinen etwas darüber zu wissen, doch Giza gegenüber schweigt jeder. Aber schon bald merkt sie, dass beide Städte irgendwie mit ihrer eigenen Geschichte versponnen sind. 

    Das Buch liest sich wie ein blumigleichtes Sommerbuch. Giza fühlt sich einsam, nicht wahrgenommen und oft von ihren Tanten verspottet. Sie ist eine zunächst schwache, im Verlauf des Romans jedoch immer stärker und mutiger werdende junge Frau. Ihre persönliche Suche nach Zugehörigkeit, ihre Entwicklung und Entfaltung stehen im Mittelgrund der Geschichte, bis die geheimnisvolle Königin aus der Nachbarstadt in ihr Leben tritt. Diese bleibt bis zum Ende des Buchs ein mystisches Motiv. Von der einen Stadt gefürchtet und missachtet, wird sie in der Anderen angebetet und zelebriert wie eine Gottheit. Es scheint, als begebe sie sich regelmäßig in menschlicher Form in die Welt, und doch hat sie niemals jemand gesehen. Die Königin wird zu einem Motiv, Irgendwo zwischen Mensch und geistlichen Wesen. Umso spannender ist der Twist am Ende, als die Stränge der Geschichte sich wie ein Blumenstrauß langsam verflechten. Schönes Buch für ein lockeres Sommerlesevergnügen. 


  6. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783942656160)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.770)
    Aktuelle Rezension von: Emi_readsbooks

    Da Sebastian Fitzek schon sehr lange mein absoluter Lieblingsautor ist, musste ich mir natürlich unbedingt noch „Die Therapie“ zulegen.☺️

    Ich hatte keine hohen Erwartungen; dachte eher dass es eines seiner schwächeren Werke ist, eben weil es sein erstes Buch war.

    Die Geschichte fand ich sehr spannend. Vor allem das Thema Schizophrenie welches in dem Buch eine Rolle spielt war sehr interessant.

    Das Ende hat mich mal wieder umgehauen; Fitzek hatte es definitiv schon immer drauf 🤩

    Der einzige Unterschied welcher mir hier im Vergleich zu seinen neueren Werken aufgefallen ist, ist dass die Kapitel nicht mit einem Cliffhanger enden, sodass man das Buch auch etwas leichter aus der Hand legen kann wenn ein Kapitel beendet ist.

    Alles in allem ist es ein wirklich tolles Buch und ich hätte es mir schon viel früher zulegen sollen!😍

  7. Cover des Buches Teufelsfrucht (ISBN: 9783462042870)
    Tom Hillenbrand

    Teufelsfrucht

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Xavier Kieffer, ein sympathischer Gastronom, ausgebildeter Sternekoch und Inhaber einer kleinen Gaststätte in Luxemburg, die regionale Küche anbietet kommt plötzlich in Probleme, weil ein Gastrokritiker tot in seinem Restaurant zusammenbricht und er selbst zu den Hauptverdächtigen der Polizei wird. Also fängt er selbst an zu ermitteln und gerät in ein riesiges Komplott.

    Der Autor überzeugt durch einen ausgesprochen angenehmen und flüssigen Schreibstil, der geprägt ist, von einem ganz eigenen Sprachstil mit vielerlei lokalen und gastronomischen Begriffen. Die Krimihandlung ist nicht durchgehend spannend, aber immer unterhaltsam und mit einer angenehmen unterschwelligen humorvollen Note. Der Protagonist bleibt glaubhaft und durchweg sehr sympathisch, wie überhaupt alle Charaktere nicht übertrieben oder unrealistisch wirkten.

    Mein Fazit: Die vielen verwendeten Fachbegriffe, insbesondere die vielen französischen und letzeburgischen Wörter, waren mir an einigen Punkten ein bisschen zu viel, taten dem Lesespaß aber keinerlei Abbruch. Das Buch konnte mich durchweg gut unterhalten und mich an die Seiten fesseln. Auf jeden Fall werde ich diese Reihe weiter verfolgen, und kann sie definitiv weiterempfehlen.

  8. Cover des Buches Fata Morgana (ISBN: 9783455650556)
    Agatha Christie

    Fata Morgana

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Als erstes ist mir hier aufgefallen, dass Miss Marple tatsächlich schon auf der ersten Seite erwähnt wird. In den bisherigen Büchern, die ich gelesen habe, spielt sie ja eine sehr untergeordnete Nebenrolle und taucht nur am Rande auf - das hat mich hier jetzt sehr positiv überrascht!

    Sie hört von den Sorgen ihrer guten Freundin Ruth Van Rydock, bei der es um ihre Schwester Carrie Louise geht. Diese lebt mit ihrem mittlerweile 3. Ehemann in Stonygates, wo sie ein Institut betreiben, eine Art Erziehungsheim für kriminelle Jugendliche.

    "Ach ja. Mode! Ich wollte sagen, auch die Philanthropie ist der Mode unterworfen. Zu Gulbrandsens Zeit warf sie sich auf die Erziehung. Das ist jetzt unmodern. Der Staat hat sich da eingemischt. Jeder erwartet heutzutage, dass er ein Recht hat, erzogen zu werden, und wenn ihm dieses Recht zuteil wird, dann hält er nicht viel davon. Jugendkriminalität - das ist heute der letzte Schrei!"
    Zitat auf Seite 11

    Sehr interessant mal wieder die Einblicke, die die Autorin hier gibt auf die Denkweise des Jahres 1952.
    Überhaupt diese Institution, die von Carrie Louise und ihrem Mann Lewis geleitet wird. Die beiden sind Idealisten und sehen in den kriminellen Neigungen der jungen Menschen ein Potenzial, das "einfach" nur in die richtige Richtung gelenkt werden müsste. Sie erkennen die Problematik, die aus ihrer Vergangenheit erwachsen ist und wollen nicht mit Strafe, sondern mit Unterstützung und Wegbereitung diesen jungen Männern in eine konfliktlose Zukunft verhelfen.
    Ein toller Ansatz, der aber auch Widersprüche herausfordert.

    Vor allem Carrie Louise, um die sich Ruth ja Sorgen macht, lebt in einer Scheinwelt. So wird es von vielen beschrieben. Sie kann nur an das Gute im Menschen glauben und verklärt sich dadurch den Blick auf die Welt. Hat mich dennoch berührt, denn es ist eben doch gerade dieser Glaube an das Gute, das es in anderen hervorlocken kann.

    Miss Marple ist anfangs etwas überfordert bzw. weiß sie nicht so Recht, was sie von den vielen Familienangehörigen halten soll, die sich zurzeit auf Stonygates aufhalten. Bevor sie sich ein rechtes Bild machen kann, geschieht dann auch tatsächlich ein Mord, doch alles wirkt sehr verstrickt.
    Zwischendurch hat es etwas vor sich hingeplätschert, aber die Charaktere waren dennoch alle auf ihre Art interessant.
    Ich hatte vor kurzem die Serien-Folge "Mord mit doppeltem Boden" gesehen, weshalb ich die Handlung noch gut im Kopf hatte und somit auch die Lösung des Rätsels. Vielleicht hat es mich deshalb auch nicht so mitfiebern lassen. Ich dachte auch nicht, dass es die Verfilmung dieses Falles ist, wegen dem anderen Titel. (Auch der englische ist ja komplett anders) Hier wird Miss Marple übrigens von Helen Hayes gespielt und Carrie Louise von Bette Davis.

    Jedenfalls war es dennoch wieder unterhaltsam und der Stil von Agatha Christie gefällt mir einfach :)

  9. Cover des Buches H2O - Das Sterben beginnt (ISBN: 9783442382934)
    Ivo Pala

    H2O - Das Sterben beginnt

     (66)
    Aktuelle Rezension von: ilonaL

    Ivo Pala hat eine große Möglichkeit, ein mögliches Szenarium von Terrorismus aufgegriffen, welches eines von vielen sein könnte. Ein erschreckendes Szenarium!!!

    Wie gebannt habe ich dieses Buch gelesen und mich immer wieder gefragt, ob es im Bereich des Möglichen liegen könnte und ich musste es immer wieder mit einem eindeutigen JA beantworten!

    Nicht nur der phänomenale Schreibstil, sondern auch das ganze Konzept des Buches, haben mich in den Bann gehalten, sondern auch die Fiktion an sich! Ist es denn wirklich nur Fiktion?!

    Was wissen wir schon!

    Der logische Ablauf, spannende Aktionen, aber auch menschliche Reaktionen in diesem Buch haben mich total fasziniert! Die Gier nach Macht kennt keine Grenzen, egal wer auf der Strecke bleibt!

    Dieser erste Teil schreit nach einem zweiten und diesen hat Ivo Pala mit “ Gift” betitelt. Die Spannung lässt einfach nicht nach!

    Hier kann es nur 5 Sterne geben! Einfach genial geschrieben, gebe ich meine absolute Weiterempfehlung!

  10. Cover des Buches Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding (ISBN: 9783423216074)
    Marlies Ferber

    Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Irgendwie wollte ich erst nicht recht an Marlies Ferbers Krimi. Mag sein, dass ich die gute Geschichte von Agent 0070 und dem Mord in Hangzhou nicht verwässern wollte. Oder mir war im September noch nicht nach Weihnachtskrimis. Wobei mich Themen mit Essen immer wieder magisch anziehen. Was auch immer – Ostern erschien mir nun genau die richtige Zeit.

    Also habe ich mich nun an einen weiteren Krimi mit Agent 0070 und seiner Sheila gewagt und diesmal lernte ich die beiden noch etwas besser kennen. Der Leser erfährt, dass Sheila eine Frau ist, die gerne andere versorgt und sehr vertrauensselig ist. Das merkt man daran, dass sie sogar einen lang verschollenen Schulfreund aufnimmt, welcher im Verdacht steht seine Frau ermordet zu haben.

    Man merkt auch, welche Oma Qualitäten Sheila hat, die ich im dritten Band der Reihe den ich gelesen habe noch nicht erkennen konnte, aber diesmal in bestimmten Situationen immer mehr zu Tage kommen. 

    Dem entgegen steht der etwas eigenbrötlerische James, der durch seine Tätigkeit als Geheimagent keine oder nur wenige soziale Kontakte geknüpft hat. Er  wirkt manchmal etwas hölzern, wird aber von Sheila immer wieder mitgerissen. Wie zum Beispiel dieses Theaterstück, wo sie ihn mehr oder weniger zwingt dabei mitzumachen. 

    Alles in allem kommt das Paar immer wieder in skurrile Situationen und man merkt, wie wenig Rentner in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Es gab einige Situation, wo James eher belächelt und nicht ernst genommen wurde, so zum Beispiel wo er gegenüber der Polizei den Verdacht geäußert hat, dass Rosalind auf dem Friedhof umgebracht wurde.

    Alles in allem ist es ein Krimi, den man gerne auch außerhalb der winterlichen Zeiten lesen kann und es nicht gerade auf Weihnachten zugeht! Es ist ein Krimi, welcher auch in der guten alte Englischen Tradition stehen könnte. Miss Marple lässt grüßen. Er ist wie der Mord in Hangzhou intelligent geschrieben und man kann ihm gut folgen, wobei ich mir gewünscht hätte dass der „Gordische Knoten“ den Frau Ferber geflochten hat noch etwas länger ungelöst geblieben wäre.

    Zum Ende ging es mir, wie so oft, doch zu schnell und ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr erlebt wie James das ganze auflöst - zumal ich den beiden sehr gerne über die Schulter sehe, wie sie so manche Situationen meistern. Und ich kann eines sagen, es gibt so einige Situationen in ihrem Alltag wo man merkt, dass es zu zweit immer etwas besser geht als alleine. 

    Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band, denn ich möchte diese Beiden wirklich noch eine Weile verfolgen und mit ihnen alt werden. Ich denke, Frau Ferber fällt bestimmt noch die ein oder andere Geschichte mit den etwas älteren Herrschaften ein. 

    http://www.literaturlounge.eu 

  11. Cover des Buches Tod im Beginenhaus (ISBN: 9783644405219)
    Petra Schier

    Tod im Beginenhaus

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die Geschichte spielt in Köln im späten 14. Jahrhundert. Eine an sich schon sehr spannende Zeit, wie ich finde. Es geht um Adelina, Tochter eines Apothekers. Sie gerät in diesem ersten Band der Reihe in einen Kriminalfall, den sie aufklären möchte. Etwas Hilfe bekommt sie vom Medicus, der zurzeit bei ihnen zur Untermiete wohnt.
    Die eigentliche Krimihandlung ist vielleicht ein bisschen dünn, trotzdem fand ich die Geschichte spannend und vor allem unterhaltsam. Alleine die Schilderungen des alltäglichen Lebens in dieser Zeit sind spannend.
    Ich mochte das Buch und werde die Reihe weiterlesen!

  12. Cover des Buches Scherbenmond (ISBN: 9783839001516)
    Bettina Belitz

    Scherbenmond

     (812)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Angefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.

    Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.

    Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.

    Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.

    Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.


    Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.

  13. Cover des Buches Bonfire – Sie gehörte nie dazu (ISBN: 9783453292130)
    Krysten Ritter

    Bonfire – Sie gehörte nie dazu

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Jon Bon Fire: Abby Williams kehrt berufsbedingt in ihre Heimatstadt zurück, aus der sie Hals über Kopf geflüchtet ist. Die Mädchenclique, die ihr das Leben zur Hölle machte, ist größtenteils noch in der Stadt, allerdings stark verändert. Geheimnisvolle Erinnerungen lassen Abby nicht los, und das erste Zusammentreffen mit ihrem stranggläubigen Vater nach zehn Jahren ist ihr auch höchst unangenehm. Was stteckte hinter dem "Spiel", das die High-school-Schüler spielten, und was war mit der rätselhaften Erkrankung der High-school-Diva inklusive Bluthusten? Die Haßliebe und die Zuneigung zu High-school-Queen Kaycee Mitchell wird raffiniert dargestellt, insgesamt ein gelungener Thriller. Eine Verfilmung wäre schön, vielleicht mit Krysten Ritter in der Rolle der Abby Williams?

  14. Cover des Buches Dünengeister (ISBN: 9783404177806)
    Nina Ohlandt

    Dünengeister

     (43)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    Bisher habe ich alle Vorgängerromane aus der Reihe mit John Benthien gelesen und war immer zufrieden. "Dünengeister" hat mich leider enttäuscht.
    Es will keine rechte Spannung aufkommen und die Geschichte dümpelt sehr langatmig vor sich dahin. Die vielen auftauchenden Charaktere führen dazu, dass sich alles nur sehr oberflächlich liest. Auch die Beziehung zwischen John Benthien und Lilly ist eher emotionslos und könnte auf jeden Fall etwas Pepp vertragen.
    Ich hoffe, dass "Schweigende See" wieder spannender wird.

  15. Cover des Buches Rache und roter Schnee (ISBN: 9782919801060)
    Elias Haller

    Rache und roter Schnee

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Igno

    Nach den traumatischen Erlebnissen um seinen Ex-Partner Jeff Balthasar möchte Kriminalhauptkommissar Erik Donner nur noch zurück zur Mordkommission. Doch die Chefetage schiebt ihn noch weiter aufs Abstellgleis. Unter dem Vorwand einer Chance soll er die Einsatzleitung beim Weihnachtsmarkt übernehmen. Ein potenziell unspektakulärer Job, der offenbar so wenig Qualifikation erfordert, dass man ihn sogar Donner zutraut.
    Kaum in seinem Auftrag angekommen, überschlagen sich jedoch die Ereignisse. In einem Geschenkesack wird die übel zugerichtete Leiche eines Mannes auf dem Weihnachtsmarkt gefunden. Verdächtige gibt es viele, aber der Täter hinterlässt kaum Spuren. Donner und die Polizei tappen im Dunklen, da geschieht schon der nächste grauenhafte Mord. Und plötzlich ist auch die Polizei in großer Gefahr.

    Rache und roter Schnee ist der zweite Teil in Elias Hallers Thrillerreihe Erik Donner. Das Buch erschien 2015 im Selbstverlag und wird seit 2018 bei Edition M, einem Imprint von Amazon Publishing, verlegt. Der Thriller umfasst 394 Seiten, die sich in 73 recht kurze Kapitel gliedern.

    Der zweite Band der Reihe schließt kurze Zeit nach dem ersten an die Handlung an. Donner fristet weiter sein Dasein in der Polizeilichen Erstkontaktstelle. Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt steht vor der Tür und Donner soll dort die Einsatzleitung übernehmen – ein Job, der ihm weder liegt noch gefällt. Ein weiterer Schritt auf dem Weg in die sprichwörtliche Besenkammer in irgendeinem Kellerarchiv. Doch der Weihnachtsmarkt verläuft ganz anders als erwartet. Ein Serienmörder arrangiert ein Opfer nach dem anderen, die Besucher sind in Angst, die Veranstaltung droht zur Katastrophe zu werden. Die Opfer stehen scheinbar in keinem Zusammenhang und der Täter geht sehr professionell vor. Und Donner kann den Fall natürlich nicht seinen Ex-Kollegen von der Mordkommission überlassen.

    Rache und roter Schnee ähnelt im Aufbau dem ersten Band. Haller konstruiert einen erneut einen verworrenen Fall, Spannung ist vorprogrammiert. Neben der Haupthandlung in der Gegenwart springt er in regelmäßigen Abständen in die Vergangenheit, wo die Kindheit des Täters erzählt wird – jedoch ohne die Identität des Täters dabei zu enthüllen. Einmal mehr führt er seine Lesenden dabei in tiefe Abgründe der Menschen. Vorhersehbar wird der Thriller bis zum großen Finale – das wirklich ein rasantes ist – nicht. Mit Nebenhandlungen lenkt Haller den Blick immer wieder in Sackgassen.

    Analog zum ersten und siebten Band komme ich auch bei Rache und roter Schnee nicht umher, Kritik zu üben. Das einseitige Lokalkolorit lasse ich hier mal außen vor, dazu habe ich eigentlich genug gesagt. Was mir in diesem Band noch ein wenig saurer aufgestoßen hat, ist diskriminierende Sprache. Haller schreibt den Thriller aus der Sicht einer Art allwissendem Erzähler, streut aber auch direkte Gedanken der jeweils handelnden Figuren ein. Die sind zumeist kursiv gesetzt und so klar erkennbar. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das tatsächlich auf alle Gedanken zutrifft, gehe aber aufgrund der Textauszeichnung davon aus. Das Problem dabei ist, der allwissende Erzähler übernimmt die diskriminierende Sprache mancher Figuren. So bezeichnet Donner einen körperlich Behinderten beispielsweise als »Quasimodo« oder spricht abfällig über einen scheinbar geistig Behinderten. Das finde ich nicht gut, weil ich diskriminierende Sprache grundsätzlich nicht gut finde, allerdings kann ich hier akzeptieren, dass es eben der Charakter ist, der in dieser Hinsicht unsympathisch ist. Das ist für mich insoweit in Ordnung, als dass es nun mal einen Teil der Realität spiegelt, die mir zwar nicht gefällt, die zweifellos aber realitätsabbildend ist. Lange Rede, kurzer Sinn, das ist quasi das, was mir hinsichtlich rechter Alltäglichkeiten fehlt.

    Problematisch wird es für mich aber, wenn der Erzähler die Diskriminierungen übernimmt. Der körperlich Behinderte wird beispielsweise auch vom Erzähler mehrfach »Quasimodo« genannt. In dem Fall fällt es mir schwer, die Diskriminierung noch einer fiktiven Figur zuzuschreiben, sie fällt stattdessen auf den Autor zurück. Das kann zwar auch die Realität wiederspiegeln, allerdings auf ungewollte Weise, weil sich der Autor dann entweder verplappert hat oder den Fehler nicht mal bemerkt – beides gleichermaßen problematisch. An der Stelle wird diskriminierende Sprache legitimiert und das möchte ich wirklich nicht.

    Eine Randnotiz bleibt da fast die in der Übersetzung verharmlosende Verwendung des Wortes »Pädophilie« für eindeutig pädosexuelle Kriminalität. Allerdings ist die Debatte um die Begrifflichkeiten schon alt und leider im offiziellen Sprachgebrauch bis heute nicht geregelt. Da muss ich das wohl hinnehmen.

    Das war nun viel Kritik, die soll aber nicht darüber wegtäuschen, dass Rache und roter Schnee ohne Augenmerk auf diese sprachlichen Geschichten wieder ein sehr unterhaltsamer Thriller ist. Da ich, was sprachliche Spitzfindigkeiten angeht, sicher eine niedrigere Frustrationsschwelle als die Masse habe, wird das Buch wohl von der Handlung her allgemein eher gefallen. Denn Thriller schreiben kann Haller, das beweist er hier erneut. Die Handlung ist gut konzipiert und umgesetzt, die Charaktere, insbesondere die bekannten, mit ihren Problemchen und Schrullen weitgehend sympathisch. Rache und roter Schnee hat aus dem Blickwinkel des Unterhaltungswerts alles, was ein guter Thriller braucht.

    Insofern werden wohl auch alle Freunde Erik Donners und viele Thrillerliebhaber ein spannendes Buch an die Hand bekommen. Wer mit expliziten Tatbeschreibungen oder allgemein Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Folter u.ä. nicht so gut klar kommt, sollte aber die Finger von dem Buch lassen. Aber Teile davon treffen wahrscheinlich sowieso auf jeden Donner zu.

  16. Cover des Buches Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzhou (ISBN: 9783423215220)
    Marlies Ferber

    Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzhou

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972
    Es war mein erster Roman von Marlies Ferber und ihrem Helden James Gerald, mein erster Gedanke wie in letzter Zeit häufig war, mal sehen wie dieser Roman wird, einen siebzigjährigen Geheimagent, dann noch der Zusatz 0070 erinnert mich, und wahrscheinlich noch einige andere, an 007 im Dienste ihrer Majestät oder so ähnlich. Aber wie wird es mit einem siebzigjährigen Geheimagenten, wo doch viele immer wieder denken je jünger desto besser? Aber weit gefehlt! Es wird klar, dass man mit siebzig einiges an Erfahrung hat, einige Dinge auch einfacher werden. Es wird in einer Situation glaubhaft beschrieben, wie er den chinesischen Agenten entwischen kann. Es hat in der Situation etwas wie beim Hasen mit dem Igel. Wo der Igel einfach schneller ist. Der Krimi besticht durch eine gewisse Ruhe im Schreibstill ohne aber langweilig zu werden. Es zeigt sich oft, dass man sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen, sondern einfach mal hinter die Kulissen schauen sollte. Und es ist auch ein Plädoyer für eine bessere Zusammenarbeit anderer Kulturen, denn vieles sollte man einfach auch in unseren Europäischen breiten einfach übernehmen wie einen größeren Respekt gegenüber dem Alter. Und vielleicht bringt uns ja auch dieser kurzweilige und interessant geschriebene Krimi ein Stückchen weiter, so dass wir nicht immer sagen, der ist alt, der kann das bestimmt nicht mehr. Was diesem Krimi eine in meinen Augen unfreiwillige Komik gibt ist auch die Partnerin Sheila, die ihm doch irgendwie fehlt, die er nicht mitnehmen wollte auf den Trip nach China, die ihm aber immer wieder eine lange Nase macht, mit einem Freund, der sie besucht und noch einiges mehr wo unser ach so ruhiger James dann doch fast die Wände hochgeht. Ich würde mich auf alle Fälle freuen, einen weiteren Krimi mit James und Gerald in den Händen zu halten, denn er hat einen sehr angenehmen Rhythmus zwischen Spannung und Ruhephasen mit einer gewissen Komik. Auch wenn es um einen „Rentner“ geht, ist es ein Buch nicht nur für ältere Menschen sondern einfach für Menschen die einen intelligenten Krimi mögen.

    Literaturlounge
  17. Cover des Buches Der Prophet des Todes (ISBN: 9783442377978)
    Vincent Kliesch

    Der Prophet des Todes

     (163)
    Aktuelle Rezension von: danislesestube

    Hallöchen meine Lieben, ich habe soeben den letzten Teil der Julius Kern Trilogie gelesen und bin immer noch der Meinung dass man als Fan von Vincent Kliesch und Liebhaber spannender Thriller nicht um diese Reihe rumkommt. Eine packende Geschichte, interessante Charaktere, Einblicke in die Psyche der verschiedensten Persönlichkeiten, gepaart mit einem spannenden Schreibstil. Genug gelobt weiter gehts mit meiner Rezension. :)

    Klappentext:”Eine geheimnisvolle Vorhersage kündigt zwei rätselhafte Todesfälle in Berlin an. Wer steckt hinter der seltsamen Botschaft? Hauptkommissar Julius Kern beginnt zu ermitteln - und erhält kurz darauf selbst eine Todesprophezeiung. Er wird von dem Fall abgezogen, doch inoffiziell ermittelt er weiter. Denn der Prophet des Todes hat keine Zweifel daran gelassen, dass nur eine Begegnung mit Kerns Erzrivalen Tassilo Michaelis das Rätsel lösen und die Familie des Kommissars retten kann…”

    Zu den Charakteren muss ich nicht mehr viel sagen, man kennt alle bereits aus den vorherigen Teilen. Anders als sonst hat die Geschichte nicht nur verschiedene Perspektiven sondern auch verschiedene Handlungsstränge die nicht eindeutig zueinander passen. Denn das Rätsel um den Propheten des Todes ist nicht immer der Schwerpunkt der Geschichte. Vielmehr geht es darum die Jagd nach Tassilo Michaelis zu beenden, daher wird auch die Vergangenheit von ihm und Julius Kern genauer beleuchtet. Gegen Ende gabelt sich die Geschichte, nachdem der Prophet des Todes gefasst wurde, nochmals und geht langsam Richtung Showdown der ruhig aber sehr spannend sein Ende findet. 

    Genauso wie diese wunderbare Reihe. Gute Arbeit Vincent Kliesch. Weiter so. Das neuere Buch “Auris” habe ich genauso wie diese Bücher fest in mein Herz geschlossen. 

  18. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.198)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Kurze Zusammenfassung: Die Kriminalpsychologin Ira Samin leidet unter dem Tod ihrer Tochter und hat eigentlich schon mit ihrem Leben abgeschlossen. Sie hat ihren Selbstmord bereits sorgfältig vorbereitet, bis sie als Vermittlerin zu einem Geiseldrama bei einem Berliner Radiosender gerufen wird. Der Psychopath Jan May hat zwei Mitarbeiter und die Teilnehmer einer Führung durch den Sender, an der auch er teilnehmen sollte, in seiner Gewalt und spielt nun ein makabres Spiel mit der Öffentlichkeit. Beim sogenannten "Cash Call" wird eine beliebige Telefonnummer angerufen. Bei Nennung der richtigen Parole gewinnt der Teilnehmer einen Geldpreis. Jan May legt jedoch eine neue Parole fest und droht bei falscher Antwort eine Geisel zu töten. Ira Samin steht nun die schwere Aufgabe bevor, die Situation zu entschärfen und die Geiseln zu retten. Es stellt sich außerdem die Frage nach Jans Beweggründen zu dieser grausamen Tat. 

    Es war das zweite Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. Wie beim "Seelenbrecher" (das hatte ich davor gelesen) und "Die Therapie" war ich auch vom "Amokspiel" total begeistert. Spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Die richtigen Worte zu finden ist nicht so einfach, da jedes schon zu viel verraten könnte.

    Die Geschichte hielt mich völlig in Atem. Während des Lesens schwelten unterschiedlichste Gefühle und Gedankengänge in meiner Denkfabrik. 

    Nachdem die Geschehnisse eine Aufklärung fanden, dachte ich nur: Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Auf dem Endspurt dann nochmals eine überraschende Wende.

    Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte gar nicht genug davon bekommen.

  19. Cover des Buches Die Furcht des Weisen 1 (ISBN: 9783608938166)
    Patrick Rothfuss

    Die Furcht des Weisen 1

     (909)
    Aktuelle Rezension von: sneen

    Nach dem mich "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss so begeistert hatte, enttäuscht mich die Fortsetzung auf vielen Ebenen. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge und enthält viele langweilige Abschnitte, die sich nicht wirklich auf die Handlung auswirken. Die Charakterentwicklung ist leider sehr schwach. Rothfuss scheint mehr daran interessiert zu sein, die Welt zu beschreiben, in der seine Charaktere leben, als eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Insgesamt ist "Die Furcht des Weisen 1" ein enttäuschender zweiter Teil und lässt mich mit dem Gefühl zurück, dass die Geschichte nicht wirklich vorankommt.

  20. Cover des Buches Gottlos (ISBN: 9783734102110)
    Karin Slaughter

    Gottlos

     (1.061)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Gottlos" ist ein Thriller von Karin Slaughter aus der Grant County Reihe in der Sara Linton, eine Kinderärztin, die nebenberuflich als Patologin arbeitet, zusammen mit dem Polizeichief Jeffrey Tolliver und seiner Truppe die die ungewöhnlichsten Verbrechen in Georgia mit ziemlich viel Einsatz- und Lebenserfahrung aufklären. Dass Sara und Jeffrey nach einer verkorksten Ehe endlich wieder auf einem gemeinsamen Weg sind, wird jedoch wieder einmal stark in Frage gestellt und die Beiden müssen erneut alles geben um einander zu verstehen und gleichzeitig einen kühlen und objektiven Blick für ihren Job zu behalten.

    Religionen wurden schon oft als Mordinstrumente eingesetzt. Der Titel "Gottlos" verrät zumindest, dass Gott auch hier wieder eine große Rolle spielt.
    Der Prolog hat ein gewisses Gänsehautfeeling und man fragt sich automatisch, was mit diesem Mädchen nicht stimmt. Wie kann sie glauben sowas zu verdienen?
    Doch dann beginnt die Geschichte und man erfährt wieder viel neues über Sara's Familie. Also heißt es warten, bis der Beginn endlich Sinn ergibt.
    Es ist schön, wenn man so selbstverständlich in eine Geschichte versinken kann. Dadurch, dass Slaughter ihren Charakteren so eine ernome Ausstrahlung verliehen hat, waren auch die grausigen, typisch Thriller-mäßigen Details erträglich. Sara Linton hat sowas toughes und sanftes an sich. Sie ist perfekt in ihrem Job und eine großartige Frau, die ich schon oft bewundert habe.

    Die Handlung von "Gottlos" selbst war wieder ziemlich irreführend und extrem ausgeschmückt. Beim lesen frage ich mich: Wieso erzählt Slaughter das jetzt? Doch am Ende weiß ich es und dann erlebe ich dieses Buch komplett neu. Das gefällt mir am meisten an Thrillern. Unvorhersehbar und mit einen völlig unvorstellbaren Ende. Leider war es diesmal etwas anders. Schon sehr früh haben die Ermittler an einer Theorie festgehalten und mich damit auch für alle anderen Fakten verblendet. Es gab ein paar Randnotizen, die das ganze etwas aufgepeppt haben, aber ansonsten konnte man schon nach dreiviertel des Buches sagen in welche Richtung es geht.Sehr großer Minuspunkt, denn von Slaughter bin ich anderes gewohnt.

    Am meisten an dem Buch hat mich wieder Lena schocken können. Gewisse Entscheidungen, die sie trifft, hätten sie schon längst ihren Job gekostet. Sie ist einerseits eine Polizistin, die auch nichts anderes sein könnte, doch sie setzt es immer wieder auf's neue auf's Spiel. Ihre Gedanken sind stellenweise nachvollziehbar und dennoch will man sie immer wieder treten, bis sie endlich aufwacht. Sie weiß es selber, kann es aber nicht besser machen. Stattdessen reitet sie sich nur tiefer rein und das nun schon von Buch zu Buch zu Buch. All das um sie herum ist irrsinnig spannend und ich warte immer wieder auf etwas Neues, aber bisher hatte Slaughter keine weiteren Schritte für Lena parat. Das Ende von "Gottlos" deutet allerdings eine Entscheidung an, aber wie man Lena kennt, darf man sich nie zu früh festlegen... Manchmal mag ich Lena und manchmal hasse ich sie abgrundtief. Ich möchte mich endlich für eine Lena entscheiden können.

    Karin Slaughter's Grant County Reihe habe ich vom ersten Buch an gemocht, weil sie auf eine Art schreibt, die unvergleichlich ist und nicht nur den Krimianteil des Buches hervorzuheben, sondern ihre Charaktere so vorstellt, dass man sich sofort mit ihnen identifizieren kann.
    Sara Linton's komplette Familie ist ein großer Bestandteil der Geschichten und auch Jeffrey's Vergangenheit oder tiefe, persönliche Einblicke in Detective Lena Adam's Seelenleben machen es so verdammt leicht weiterzulesen. Hier ermitteln nicht einfach nur Cops. Hier schneiden auch nicht einfach irgendwelche Patologen Leichen auf. Nein: Hier gehen Leute mit eigenen Problemen und Hindernissen durch ihr Leben und versuchen es anderen Menschen leichter zu machen mit ihrem klarzukommen. Sie helfen einander und sind fürsorglich, aber auch - wie in Lena's Fall - einfach unberechenbar.
    Wenn sie sich wieder mit einem Fall beschäftigen müssen, sind ihre eigenen Probleme trotzdem immer für den Leser greifbar und lassen sich stellenweise mit den aktuellen Handlungen assozieren. Slaughter hat einen nachdenklichen Schreibstil. Sie schreibt viel und lang, aber dennoch hat man nicht das Gefühl, dass man hingehalten wird oder das die Autorin einfach nur Seiten vollkriegen will.
    All diese Geschichten machen die Charaktere zu außergewöhnlichen und unersetzlichen Personen. Andernfalls wären sie einfach nur ein Kriminalteam, dass Verbrecher jagt und das wäre ja langweilig. ^^

    Es gab keine 5 Sterne, weil es wirklich sehr vorhersehbar war. Aber es sind gute 4 Sterne - das zählt ja auch.

  21. Cover des Buches Rotes Gold (ISBN: 9783462044126)
    Tom Hillenbrand

    Rotes Gold

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Xavier Kieffer ist zu einem besonderen Dinner im ausgesuchten Kreis beim Pariser Bürgermeister geladen. Das Essen wird abrupt beendet, bevor es richtig begonnen hat, da Sushi-Ikone Ryuunosuke Mifune tot zusammenbricht. Schnell ist klar, er starb an Gift. Erneut beginnt Xavier zu ermitteln und dringt dabei in den Sumpf des Thunfischhandels ein, der um einiges größer und dreckiger ist, als er selbst ahnt.


    Auch in Band 2 überzeugt der Schreibstil von Tom Hillenbrand. Er scheint eine enorme Sachkenntnis zu besitzen, die auf umfassenden und engagierten Recherchen zu beruhen scheint. Gleichzeitig beschreibt er Orte und Geschehnisse ausgesprochen bildhaft und detailliert. Leider auch so manche grausame oder widerwärtige Szene, auf die man gerne verzichtet hätte. Natürlich fehlt zu keiner Zeit die Beschreibung so manchen Gerichtes und der gastronomischen Vorgänge. Die einzelnen Personen sind hervorragend durchgezeichnet und wirken ausgesprochen authentisch. Insbesondere die Beschreibung der japanischen Köche ist ausgesprochen gelungen.

    Störend wird leider die ständig betonte Raucherei des Protagonisten, gefühlt findet sich auf jeder Seite mindestens einmal das Wort Ducal. Da fragt man sich, ob der Autor einen besonderen Vertrag mit dem Zigarettenhersteller hat.

    Mein Fazit: Wieder ein durchweg interessanter und spannender Fall, der mit enormen Details aufwartet, einem etwas anderen Protagonisten und gut und schnell zu lesen ist. Mir persönlich fehlten ein wenig die Dialoge und herrlich ironisch trockenen Szenen mit dem finnischen Freund des Kochs, die deutlich kürzer als im ersten Teil ausfielen. Und auch auf die detaillierte Beschreibung einiger barbarischer Vorgehen hätte ich gerne verzichtet. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Freude beim Lesen und werde sicherlich auch das nächste kulinarische Abenteuer mitverfolgen.

  22. Cover des Buches Katz und Mord (Ein Fall für Anne Kirsch 1) (ISBN: 9783958199194)
    Mareike Albracht

    Katz und Mord (Ein Fall für Anne Kirsch 1)

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Babrbara

    Der Sauerlandkrimi KATZ UND MORD  von Mareike Albracht hat mir persönlich sehr gut gefallen. 

    Das Cover gefällt mir sehr gut und macht neugierig auf den Inhalt des Buches.  Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil. Der zieht  den Leser schon ab der ersten Seite in seinen Bann.

    Gut gefallen mir auch die Figuren die wir mit all ihren Stärken und Schwächen kennen und lieben lernen. Ihre unterschiedlichen Charaktere machen es dem Leser noch einfacher in dieser unglaublich spannenden Geschichte zu versinken. 

    Hiermit möchte ich mich nochmals bei der Autorin und dem Verlag bedanken, dass ich dieses tolle Buch vorab lesen durfte. 

    Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung sowie 5 Sterne

  23. Cover des Buches Braut der Schatten (ISBN: 9783802592768)
    Kresley Cole

    Braut der Schatten

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Sandrica89
    Bevor ich hier meine Meinung gebe muss ich erst noch fragen:  wo sind all diese Dakier? Ich will auch einen haben!

    Diese Geschichte war einfach nur grandios. Gut, es war schon ziemlich brutal manchmal, aber so spannend und knisternd... Ich habe das Buch verflucht, gehasst, geliebt, angeschrien - und doch verschlang ich es!

    Zu Beginnt lernt man die Welt von Bettina kennen, was ihr passiert ist, wie sich nach den Angriff entwickelt hatte. Und Dakiano sass einfach bei sich zu Hause in seiner Bibliothek (!!) - mit über zweihunderttausend Büchern (!!!!) - LEUTE!! Ein Mann, der gerne Bücher liest?? Genau da liebte ich ihn bereits und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Bettina hatte ihre Erfahrung sehr gezeichnet und hat keinerlei Selbstvertrauen zu sich selbst. Ihre Patin nutzte das gnadenlos aus, als ob sie ihre Marionette wäre. Ich hasse sie!! Bei Caspion hingegen wusste ich echt nicht, was ich von ihm halten sollte. Ein eingebildeter, sexsüchtiger Dämon - hmmm...! Die Schwärmerei für ihn ging mir mit der Zeit ziemlich auf die Nerven, wie ein Teenie. Kein Wunder wurde sie in ihrem Königreich wie ein Püppchen behandelt, sie hat absolut keine Ahnung vom Leben. Und dann taucht er auf, um ihren "besten Freund" zu töten, trifft auf sie und BOOM BOOM... BOOM BOOM... Sie erweckte ihn. Klar hatte er mit sich zu kämpfen, da er eine riesen Verantwortung zu tragen hatte und seine Regeln nie brach, und dennoch könnte er nicht widerstehen und begann um seine Frau zu kämpfen. Deren beiden Weiterentwicklung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er behandelte sie von Anfang an wie einen Schatz, wie eine richtige Frau, und keinen Feigling wie es all die anderen Taten. Und dennoch stelle sie sich lange stur, da sie angeblich in Cas verliebt sei. War ja klar, dass sie sich ausgerechnet dann im Klaren war, als es fast zu spät war. Denn Dakiano hat wirklich alles für sie getan, hat alles für sie aufgegeben. Wollte sogar seinen Auftrag verschonen, für sie. Und dennoch.... ich wollte diese Frau einfach verprügeln, damit sie endlich die Augen öffnet und die Wahrheit erkennt. Das Finale zwischen dem Dämon und Dakier war einfach nur Wahnsinn, im negativen Sinne. Hier sah man den wahren Dakier, der um sein Recht kämpfte. Einerseits war ich geschockt, andererseits hab ich ihn richtig bewundert. Diese Kraft, dieser Wille... und doch ein riesen Idiot! Ausgerechnet Lothaire musste ihn zur Vernunft bringen, was mich doch erstaunt hatte, aber dennoch irgendwie ins Staunen versetzt. Er? Der Verrückte? Der nicht mehr soooo verrückt war dank seiner Braut? Haha, einfach genial xD
    Die letzte Szene hat mich schon sehr berührt, als endlich alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt wurden und sie zueinander gefunden haben. Beide akzeptierten sich, wie sie waren und keiner von ihnen wollte den anderen je wieder verlassen, geschweige verleugnen. Einfach nur wunderschöne Story :-)

    Wie gesagt: ich hab das Buch gehasst und trotzdem so geliebt! Wollte nicht weiterlesen und doch konnte ich es nicht aus der Hand legen! Ich verfluchte es, hab es angebrüllt, hab mitgefiebert... Ach... unglaublich!
  24. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (793)
    Aktuelle Rezension von: MarkusZemkeAutor

    Ein Junge der unter Erfolgsdruck in einer gefährlichen Zeit aufwächst. Soll er zum Wohl seines bedrohten Volkes töten oder die getöteten wiederbeleben? 

    Die Kinder- und Jugendzeit von Jesus wurde in der Bibel ausgespart. Hier wird sie erzählt, indem früheste Kindheitsereignisse aus der Bibel weitergesponnen werden, so dass sich eine logische Erklärung für das Wirken des jungen Erwachsenen Jesus ergibt.

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