Bücher mit dem Tag "venus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "venus" gekennzeichnet haben.

88 Bücher

  1. Cover des Buches Betrogen (ISBN: 9783596705627)
    P.C. Cast

    Betrogen

     (2.637)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Ich bin wirklich froh, dass ich der House of Night Reihe eine zweite Chance gegeben habe. Beinahe alles, was ich am ersten Teil auszusetzen hatte, hat sich im zweiten Teil berestet. Kaum albernen Teenie-Unterhaltungen über Jung und schlechte Umgangssprache waren ein Thema. Stattdessen gab es Spannung und reizvolle Kehrtwenden. So wird die Hohepriesterin des House of Night in Frage gestellt, Zoey entdeckt ihre starke Macht immer mehr und die Geschichte mit Heath wird heftiger ins Rollen gebracht. Schlussendlich nutzt ihr frevelhaftes Verhalten ihr, indem es ein großes Unglück verhindert. Auch die unausgesprochene Beziehung zu Aphrodite hat der Geschichte neuen Glanz und Spannung verliehen. 

    .

    *Triggerwarnung* 

    .

    Leider hat mir die Triggerwarnung gefehlt, da mehrfach von Rasierklingen und Schnitten die Rede war. Alles in allem bin ich sehr glücklich, die Reihe noch nicht aufgegeben zu haben.

  2. Cover des Buches Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1 (ISBN: 9783866085831)
    Jeanine Krock

    Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1

     (564)
    Aktuelle Rezension von: Valeria_Storm

    Klappentext:

    Nuriya ist ein Feenkind, eine Tochter des Lichts, doch sie will mit der Magie ihrer Vorfahren nichts zu tun haben. Als sie den Blick eines Fremden spürt, ahnt sie sofort, dass diese Begegnung ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
    Kieran ist sinnlich, sexy und sehr gefährlich. Seine Welt ist die Dunkelheit. Seit Jahrhunderten arbeitet der Vampirkrieger als Auftragskiller und tötet jeden, der es wagt, die magische Ordnung zu stören. Aber dann verstößt er selbst gegen die Regeln, denn die widerspenstige Feentochter hat längst sein Herz geraubt...

    Meine Fazit:

    Da es hier um ein Reread handelt, mochte ich das Buch und die Charakter dennoch genauso gerne wie beim allerersten Mal. Die Story lässt sich gut und flüssig lesen, man kommt auch schnell mit den Regeln der Vampire und Feen klar und ehe man sich versieht steckt man schon mitten drin. Die Charakter sind sehr gut und schön beschrieben, jeder davon auf seiner Art einzigartig.  Das Setting ist eher düster mit einer guten Portion Erotik, weder zu wenig noch zu viel, sehr gelungen. Leider war es wieder viel zu kurz und ich finde ein paar 100 Seiten mehr hätten nicht schaden können. Aber nichts desto trotz ist es wie schon erwähnt ein gutes Buch für eine Nacht.

     Valeria

  3. Cover des Buches Versucht (ISBN: 9783596190607)
    P.C. Cast

    Versucht

     (1.625)
    Aktuelle Rezension von: anni5692

    ♡Rezension♡


    House of Night ~ Versucht 


    Inhalt:

    Nachdem Zeoy und ihre Freunde Kalona und Nefert aus Tulsa vertrieben haben, hätten sie eigentlich eine Pause verdient. Aber leider ist ihnen keine Ruhe vergönnt. 


    Fazit:

    Auch dieses Buch ist spannend geschrieben. Die Geschichte hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen.

    Es ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Stärke und den Problemen von heranwachsenden. 

    Ich fühle mich den Charakteren und gerade der Protagonistin immer näher, je mehr ich über diese erfahre.


    5/5 ⭐️

  4. Cover des Buches Göttin des Sieges (ISBN: 9783596193882)
    P.C. Cast

    Göttin des Sieges

     (98)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Im 6.Teil der Mythica Reihe, "Göttin des Sieges ', von P. C. Cast spielt die Handlung über den trojanischen Krieg und Achilles. Die Göttinnen Hera, Athene und Venus versuchen Achilles zu stoppen und nehmen dazu Kat und Jacky zu Hilfe. Diese sind in der realen Welt verstorben und müssen sich nun in den griechischen Mythos zurecht finden. Dies kommt an so mancher Stelle im Buch recht witzig rüber und brachte mich zum Lachen. 

  5. Cover des Buches Pretty Guardian Sailor Moon 02 (ISBN: 9783770476497)
    Naoko Takeuchi

    Pretty Guardian Sailor Moon 02

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dass Sailor V(enus) erst später zur Truppe trifft, war mir noch in Erinnerung, doch wieso konnte ich nicht mehr sagen. Dank des zweiten Bandes, habe ich wieder mehr Einsicht in die Geschichte um die Sailor-Kriegerinnen, Sailor Moon selbst, die Rolle von Sailor Venus, des Dark-Kingdom und des Mond-Königreichs erhalten.

    Wenn es um mehr Hintergrundgeschichten geht oder über die Welt von Sailor-Moon dann finde ich das umso interessanter. Ich hoffe, dass in den nächsten Bänden immer mehr die Welt entfaltet wird.

  6. Cover des Buches Im Namen der Venus (ISBN: 9783839217252)
    Natalie Mesensky

    Im Namen der Venus

     (26)
    Aktuelle Rezension von: brennerosusann
    Im Namen der Venus“ ist für alle Krimifans das ideale Lesefutter, die es gerne rasant lieben. Die Autorin Natalie Mesensky schafft es immer wieder den Leser mit unerwarteten Wendungen und Aktionen der Figuren von der Protagonistin bis zu den Nebenfiguren zu überraschen. An manchen Stellen möchte man den Text fast schon anhalten, weil das Erzähltempo gerade wieder einmal fast schon zu schnell ist. Mit unzähligen Details erschafft Mesensky eine Welt in der beliebten österreichischen Urlaubsregion Wachau rund um keltische Rituale, verirrte Gefühle und allzu menschliche Schwächen. Mit den Gedankengängen von Anna Grass, der Beraterin des Bundeskriminalamtes und hauptberuflicher Archäologin, erhält der Leser hautnahen Zugang zu den Geschehnissen rund um die Morde. Anna Grass Freundschaften und Bekanntschaften lassen diesen Fall um die kleine Venus aus der Steinzeit so real werden, dass Reisende in der Wachau und in Wien sich beim nächsten Mal umschauen werden, ob sie nicht irgendwo dort Anna Grass begegnen. „Im Namen der Venus“ ist definitiv ein Buch, das auch beim zweiten Lesen noch sehr spannend, unterhaltsam und aufschlussreich ist. Für Liebhaber der Regionalkrimis, die in Österreich Urlaub machen, eine perfekte Urlaubslektüre.
  7. Cover des Buches Eine unerhörte Affäre (ISBN: 9783736308275)
    Simona Ahrnstedt

    Eine unerhörte Affäre

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Normalerweise lese ich keine Liebesgeschichten. Dieses Buch erfüllt  jedes Klischee über Liebe, Missverständnisse, Anziehung und Begierde. Inhaltlich ist es Sissi, Titanic, Aschenputtel und Wirzhaus zum Spessart in einem. Ich fühlte mich gut unterhalten und wer Liebesromane liebt, der sollte es unbedingt lesen. 

  8. Cover des Buches Metamorphosen (ISBN: 9783150205181)
    Ovid

    Metamorphosen

     (77)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Ovids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.

  9. Cover des Buches Plötzlich Amor! (ISBN: 9783646600445)
    Stefanie Diem

    Plötzlich Amor!

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich mochte das Buch sehr. Es ärgert mich nur, das es das Buch nicht als gedrucktes Buch gibt sondern nur als Kindle.

    Die Protagonistin fand ich ein bisschen vorhersehbar. Sie war anfangs Skeptisch, hat sich aber schnell damit abgefunden, was ihr neuer Job ist.

    Das Ende war cool, bis auf die Erklärung, das der Liebesengel Valentin etwas mit ihrer Mutter hatte. Das war mehr als nur Merkwürdig. Und Fragwürdig.  Und am Ende sagt er, das sie erwacht ist.??? Gibt es auch einen 2. Teil???? Das Ende nicht so offen lassen und dann nur als ein Buch lassen. Jetzt sollte es aber auch noch einen 2. geben.

  10. Cover des Buches Vergessene Küsse (ISBN: 9783735750884)
    Emily Bold

    Vergessene Küsse

     (41)
    Aktuelle Rezension von: SweetSmile

    Zum Inhalt: 
    Die Suche nach dem sagenumwobenen Gemälde, der „Venus von Lavinium“, führt Devlin Weston, den Earl of Windham, nach Essex und zu Danielle Langston.
    Der Anblick der attraktiven Witwe weckt die Erinnerung an längst vergessene Küsse und entfacht nie gekannte Gefühle.

     Doch Devlins Jagd nach der „Venus“ entwickelt sich für Danielle zur tödlichen Gefahr …


    persönliche Wertung:

    Eine Novelle, welche sehr mystisch angehaucht ist... 

    Ich mochte Emilys Schreibstil gleich total gern und bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Prolog hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er entführt in eine längst vergangene Zeit. Für meinen Geschmack ist dieser Prolog ein sehr gut gewähltes Kapitel um in die Geschichte zu starten. Irgendwie weiß man danach nicht wirklich, worum sich die Handlung dreht und auch noch nicht so wirklich was einen erwartet, aber die Grundstimmung der Geschichte und auch die Zeit in der sie spielt wird deutlich.

    Dass so viele Jahre zwischen Prolog und Start der Handlung in Kapitel 1 vergehen hat mich tatsächlich etwas überrascht. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Und anfangs war ich nicht so sicher, ob es mir gefällt... Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es die Geschichte einfach abrundet.

    Mir gefällt sehr gut, dass das Buch aus der Sicht von beiden Hauptprotagonisten geschrieben ist. Durch den Wechsel der Erzähler bekommt der Leser einen sehr detaillierten Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt beider Charaktere. 

    Gut hat mir auch der mysteriöse Grundton gefallen. Ich bin von dem mystischen, mittelalterlichen Ambiente einfach hingerissen. Wie gern würde ich selbst einmal in diese Zeit reisen und herausfinden, wie sich das Leben damals so anfühlte. Bücher und Filme sind für mich, wenn sie gut geschrieben bzw. produziert sind, eine Möglichkeit für zumindest kleine "Zeitreisen" in die Vergangenheit... 

    Die Geschichte ist recht kurzweilig, verliert aber trotzdem nicht an Spannung. Das ist Autorin Emily Bold sehr gut gelungen. Ich stelle es mir recht schwer vor in einem relativ kurzen Buch nicht zu oberflächlich zu erzählen und vor allem auch trotz der relativ wenigen Seiten einen Spannungsaufbau zu kreieren, der den Leser in seinen Bann zieht.

    Ein Buch für einen Tag. :) Dies war seit langen mal wieder ein Buch, welches ich tatsächlich an einem einzigen Tag gelesen habe. Ich weiß, bei einem recht kurzen Buch wie diesem sollte das keine große Leistung sein, aber ich habe in letzter Zeit so viel um die Ohren, dass ich es meistens nicht einmal schaffe 50 Seiten an einem Tag zu lesen. Von daher ist es schon eine Leistung, mich so in seinen Bann zu ziehen, dass ich alles andere um mich herum liegen lasse und jede freie Minute mit Lesen verbringe. ♥


    Fazit:

    "Vergessene Küsse" ist eine Geschichte, die mich sehr gut unterhalten konnte. Besonders gut haben mir die Zeit der Handlung, der Schreibstil und die Protagonisten gefallen. Ein Buch, welches sich super eignet für eine kleine Auszeit im stressigen Alltag. 

  11. Cover des Buches Der sixtinische Himmel (ISBN: 9783596189465)
    Leon Morell

    Der sixtinische Himmel

     (59)
    Aktuelle Rezension von: AKSTE

  12. Cover des Buches Das Marmorbild (ISBN: 9783518189351)
    Joseph von Eichendorff

    Das Marmorbild

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Die Novelle "Das Marmorbild" des Romantikers Joseph von Eichendorff (1788-1857) wurde zum ersten Mal in "Frauentaschenbuch für das Jahr 1819" veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine durch und durch romantische Erzählung, in der sehr viele Gedichte vom Autor eingearbeitet wurden. Florio ist ein durch die Lande ziehender junger Mann, der eines Tages, als er kurz vor der toskanischen Stadt Lucca ankommt, seinem Vorbild, dem Sänger Fortunato, begegnet. Gemeinsam gelangen sie zu einem Fest, das die Bewohner der Stadt und deren Umgebung auf der Festwiese bei der Stadt feiern. Dort lernt Florio die liebliche Bianca sowie den diabolisch anmutenden Ritter Donati kennen. Nach dem Fest, in seinem Zimmer in der Herberge in der Stadt, lassen ihn seine Gedanken und Gefühle aber nicht los. Er findet keine Ruhe und spaziert in die Nacht hinaus. Dabei gelangt er an einen geheimnisvollen Weiher zu einem Marmorbild der schönen Venus, von dem er im Mondenschein fasziniert ist. Als der Mond aber kurz darauf von Wolken umhüllt und der Weiher von einem plötzlich aufkommenden Wind erfasst wird, schaut er das Venusbild erneut und es überkommt ihn Grauen. Er flieht. Am darauffolgenden Tag geht er erneut in diese Gegend und begegnet in einem Buchenhain, nahe dem Weiher, der inzwischen fleischgewordenen Venus und kurz darauf erneut dem Ritter Donati ... "Das Marmorbild" ist eine sehr gefühlvoll und unterhaltsam geschriebene Erzählung. Empfehlenswert auf jeden Fall, wenn man mal etwas entspannendes lesen möchte.
  13. Cover des Buches Schwesterherz (ISBN: 9783734106941)
    Kristina Ohlsson

    Schwesterherz

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Dieses Buch ist Teil 1 einer Reihe. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es noch zwei weitere Teile. 


    Es war und ist ein gelungener Auftakt. Man fiebert und rätselt mit was da dahinter stecken könnte und wie es weitergeht und dann kommt noch ein Dilemma nach dem anderen. Die Protagonisten um Martin und Lucy, sowie auch Belle sind mir mega sympathisch und das macht einfach viel aus.


    Hat mir mega viel Spaß gemacht. Freue mich hier weiter lesen zu können.

  14. Cover des Buches Everlasting Love - Gefährliches Schicksal (ISBN: 9783733505431)
    Lauren Palphreyman

    Everlasting Love - Gefährliches Schicksal

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Emkeyseven

     Eigentlich agiert die Agentur "Everlasting Love" im Hintergrund und bringt unauffällig Seelenpartner zusammen, aber Lilas Match ist so ungewöhnlich, dass sie von der Dating-Agentur kontaktiert wird, ohne sich da jemals angemeldet zu haben. Ihr Seelenverwandter ist Liebesgott Cupid selbst, der schon vor lange Zeit zu einem gefährlichen Rebell geworden ist und nun an Lilas Schule kommt, um sie kennenzulernen. Doch die wichtigste Regel für die unsterblichen Cupids ist, dass sie sich niemals auf ein Match einlassen dürfen. Wenn nötig, bringt man sie mit Gewalt auseinander ...

    Lila ist bereits in einer Beziehung und glaubt nicht daran, dass es ihr Schicksal ist, den Liebesgott zu lieben und hat auch nicht vor, sich darauf einzulassen. Trotzdem kommt auch Cal mit an ihre Schule, um Lila vor Cupids Charme zu beschützen und darauf zu achten, dass die Regeln der Cupids nicht gebrochen werden.

    An den Namen "Cupid" habe ich mich schon recht schnell gewöhnt, aber ich fand es auch nicht so schlau, dass die Liebesboten, die für die Agentur arbeiten, ebenfalls als Cupids bezeichnet werden. Bei dem Klappentext habe ich nicht sehr viel erwartet und wurde auch nicht enttäuscht, eigentlich ist es schon genau das, was man auch erwarten würde. Die Geschichte ist meistens sehr vorhersehbar, aber locker und gut zu lesen. Lila, Cal und Cupid haben mich schon gut unterhalten, die Nebencharaktere konnten mich aber nicht unbedingt überzeugen. Die scheinbare Dating-Agentur hätte man auch etwas anders gestalten können und ich fand die magischen Pfeile sowie die Simulationen, die zum Training benutzt werden, nicht so ganz überzeugend.

    Fazit
    "Everlasting Love - Gefährliches Schicksal" bietet eine nette und teilweise sogar spannende Liebesgeschichte zwischen Seelenpartnern, die sich aber nicht auf diese Liebe einlassen dürfen.

  15. Cover des Buches Venus im Pelz (ISBN: 9783752896152)
    Leopold von Sacher-Masoch

    Venus im Pelz

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Guarcello

    Gut gelungene Beschreibung zwischen Feminin-Dominante und Sklavenrolle.. die Interesse an BDSM-Welt war schon viel früher vorhanden, als wir dachten!

  16. Cover des Buches Aeneis (ISBN: 9783150143032)
    Vergil

    Aeneis

     (34)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb

    Das erste Mal habe ich die Aeneis vor vielen, vielen Jahren im Latein LK gelesen. Meine Erinnerung an das Buch ist seitdem verblasst, ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass die ersten 6 Bücher toll waren, die restlichen 6 langweilige Schlachtenbeschreibungen waren, die man sich auch hätte sparen können. Nun, viele Jahre später und nachdem ich auch schon diverse andere Klassiker gelesen habe, sehe ich das Buch nicht mehr so extrem schwarz-weiß wie als Teenager.

    Ja, Buch 11 und 12 sind übel langweilige Schlachtenbeschreibungen, die teilweise sehr deutlich und äußerst blutig sind und modernen Gemetzeln in manchem Thriller in nichts nachstehen, das ist echt nicht so schlimm. Was wirklich nervt sind die Protagonisten, die alle mit Namen und Familie und Eltern und Stammbaum erwähnt werden, aber vorher nie eine Rolle spielten. „Aeneas schickt Talos, Tanais und den starken Cethegus in den Tod, alle drei auf einen Schlag, dazu den betrübten Onites, einen Nachfahren des Echion, seine Mutter war Peridia,“ – Ja und?! Muss ich die kennen? Soll mir das diese Unbekannten Toten irgendwie näher bringen oder passten die gerade so schön in das Versmaß?

    Andererseits sind auch durchaus moderne Gedankengänge vorhanden, die unsere Politiker vielleicht mal überdenken sollten, denn schon vor 2000 Jahren war klar: „Im Krieg liegt kein Heil, Frieden fordern wir alle von dir, Turnus, und zugleich das einzige unverletzliche Unterpfand des Friedens (11. 360). Ja, mit Krieg kann man keinen Frieden erzwingen, ein Zweikampf wäre die Lösung, und was machen die Deppen, sie kloppen sich noch ein Buch lang weiter, bis es dann doch zum Zweikampf kommt.

    „Schon verteilte der grimmige Mars Trauer und Tod gleichmäßig auf beiden Seiten; sie waren sich gleich im Morden und gleich im Fallen, Sieger zugleich und Besiegte, Flucht kannten weder die einen noch die anderen.“ (10. 755) – Das kommt irgendwie bekannt vor…

     

    Vergil schrieb das Buch in einer Zeit des Umbruchs. Nach den blutigen Bürgerkriegen kam Rom endlich langsam zur Ruhe, nur war aus einer Oligarchie ein Kaiserreich geworden. Der Augusteische Frieden hatte begonnen und ein Volk musste sich neu erfinden. Epen sind für die Identitätsfindung eines Volkes immer sehr nützlich, jedes Volk hat seine Nationalepen. Vergil schuf das römische Nationalepos, indem er sorgfältig recherchierte und viele Sagen, Legenden und Überlieferungen der verschiedenen adeligen Familien, zu einer großen Geschichte zusammenführte.

    Die Aeneis erzählt die Geschichte des Trojaners Aeneas, dem es gelingt, mit seinem alten Vater auf den Schultern und dem kleinen Sohn an der Hand mit einer kleinen Schar Überlebender mit einer kleinen Flotte, dem brennenden Troja zu entfliehen.

    Sechs Bücher lang werden die Irrfahrten dieser kleinen Schar erzählt, die sich danach sehnt, eine neue Siedlung zu gründen, und einen Neuanfang zu wagen. Auf der Reise trifft man andere Überlebende, die teils als Sklaven, nun in anderen Gegenden wohnen. Doch immer, wenn Aeneas sich niederlassen will, passiert etwas Schlimmes, denn das Fatum hat ihm vorherbestimmt, dass er in Latium siedeln wird, jeder andere Siedlungsversuch ist zum Scheitern verurteilt. Das bedeutet nicht, dass auch alle seine Leute mitziehen müssen. Einige bleiben durchaus an anderen Orten zurück und gründen dort neue Siedlungen, nur eben Aeneas muss mit seinem harten Kern weiterziehen.

    Am berühmtesten ist wohl die Geschichte von Dido und Aeneas, in welcher Venus Dido sich in Aeaneas verlieben lässt, um ihren Sohn (ja, Aeneas ist der Sohn von Venus und Anchises, das findet man in den Homerischen Gesängen) vor Juno zu schützen. Als Aeneas Dido auf Befehl der Götter sitzen lässt, zerbricht diese daran, aber die Pflicht ist einem Römer nun einmal heiliger als Liebe und schon gar Karthago. Männer waren schon immer erfindungsreich, wenn es darum ging einen Rückzieher aus einer Beziehung zu machen. „Schatz, der hat Zeus mir leider befohlen, sorry. Ich bin dann mal weg.“

    Die Schlacht um Latinum ist gar nicht so schlimm, wie ich sie in Erinnerung habe. Es geht teils um Bündnispolitik mit anderen Völkern, teils um die Intrigen die Lavinias Mutter spinnt, damit ihre heißgeliebte Tochter nicht diesen dahergelaufenen Ausländer heiraten muss, wenn da doch der schmucke Turnus von um die Ecke ein viel besserer Schwiegersohn währe, den man auch kennt. Das ist durchaus nachvollziehbar. Dumm nur, dass die Götter das ein wenig anders sehen. Alle Götter? Nein, natürlich nicht, Juno stänkert herum. Klar, Fatum hin oder her, Lavinia wir Aeneas heiraten, aber sie wird ihr die Super versalzen und ihr eine tränenreiche Hochzeit bescheren, die durch sehr viel Blut erkauft wurde. Leider gibt es kein Buch in der Aeneis, das darauf eingeht, ob es mit Lavinia und Aeneas klappt und die Ehe glücklich oder zumindest tolerabel wird, denn letztendlich gründen die Nachkommen von Ascanius, Aeneas Sohn aus erster Ehe (seine Frau kommt in Troja ums Leben), Rom.

     

    ==== Die Übersetzungen ===

    Es gibt zwei Übersetzungen dieses Versepos. Zum einen wäre da jene von Heinrich Voß aus dem Anaconda Verlag, die mittlerweile auch Public domain ist und die neuere Reclam Übersetzung.

    Voß entscheidet sich gegen eine wortwörtliche Übersetzung, aber für das Beibehalten der Versform. Die moderne Reclam Übersetzung entscheidet sich für eine wortwörtliche Übersetzung aber Aufgabe der Versform. So gut ich die Voß Übersetzung der Homerischen Odyssee mochte, so schlimm finde ich sie bei der Aeneis. Wenn ich das lateinische Original brauche, um die deutsche Übersetzung zu verstehen, dann stimmt etwas nicht. Ja, die Anaconda Ausgabe in HC sieht im Regal besser aus, die Reclam Ausgabe jedoch liest sich deutlich besser und hat einen erklärenden Anhang und ein Namensregister. Hier muss jeder selber entscheiden, welche Variante er persönlich bevorzugt.

     

    Arma virumque cano, Troiae qui primus ab oris / Italiam fato profugus Laviniaque venit / litora, multum ille et terris iactatus et alto / vi superum saevae memorem Iunonis ob iram, / multa quoque et bello passus, dum conderet urbem / inferretque deos Latio, genus unde Latinum / Albanique patres atque altae moenia Romae.

     

    Voss (Gutenbergprojekt):

    Waffen ertönt mein Gesang und den Mann, der vom Troergefild' einst

    Kam, durch Schicksal verbannt, nach Italia und der Laviner

    Wogendem Strand. Viel hieß ihn in Land' umirren und Meerflut

    Göttergewalt, weil dau'rte der Groll der erbitterten Juno;

    Viel auch litt er im Kampf, bis die Stadt er gründet' und Trojas

    Götter nach Latium führte: woher der Latiner Geschlecht ward,

    Und albanische Väter, und du, hochragende Roma.

     

    Edith und Gerhard Binder (Reclam):

    Vom Krieg singe ich und dem Helden, der als erster von Trojas Küste durch Schichsalsspruch, ein Flüchtling, nach Italien kam und zum Gestade Laviniums: Weithin wurde er über Länder und Meere getrieben durch der Götter Gewalt wegen des unversöhnlichen Zorns der grausamen Iuno und erlitt auch viel durch Krieg, bis er endlich seine Stadt gründen und seine Götter nach Latium bringen konnte; daraus gingen hervor das Latinergeschlecht, die Väter von Alba und die Mauern des hochragenden Rom.

     

    Die Reclam Ausgabe liest sich fast wie ein „moderner“ historischer Roman in etwas antiquierter Sprache (was moderne Autoren durchaus gerne einmal nachahmen). Die Geschichte ist spannend, aber teilweise eben in typisch römischem, kurzem, fast telegrammartigem Stil. Man beschränkt sich auf das absolut wichtige zum Beschreiben einer Szene, es fehlt ein wenig die Liebe zum Detail, wie man sie von Homer kennt. Wenn man das ein wenig ausschmücken würde und die Figuren, deren Name nur genannt wird, wenn man ihnen im Kampf den Kopf abschlägt richtig in die Geschichte eingebunden würden, wäre das ein toller historischer Roman.

    Aber auch so ist die Geschichte lesenswert, spannend und zeitlos.

  17. Cover des Buches Göttin der Liebe (ISBN: 9783596193875)
    P.C. Cast

    Göttin der Liebe

     (339)
    Aktuelle Rezension von: givemebooksbaby

    Ich hatte Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen- daher habe ich 2 Kapitel förmlich übersprungen. Aber dann fand ich es großartig! Ich musste oft lachen, was ich an Büchern gerne mag. Es war eine schöne Geschichte .

  18. Cover des Buches Die Abschaffung der Arten (ISBN: 9783518461457)
    Dietmar Dath

    Die Abschaffung der Arten

     (56)
    Aktuelle Rezension von: glasratz

    Nachdem ich ein, zwei Folgen der Hörspielfassung dieses Buches im Bayerischen Rundfunk gehört hatte, habe habe ich mir eine Ausgabe ausgeliehen, da mich das gehörte sehr erstaunt und ein wenig begeistert hat. Ich glaubte, dass man in der Hörspielfassung wohl sehr vieles herausgelassen habe, da die Geschichte viele Sprünge machte und nicht sehr konsequent erschien. 

    Doch im Buch war dies nicht viel besser. Ehrlich gesagt was es sogar viel, viel schlimmer. Die Hörspielfassung macht vieles erträglicher. Außerdem hebt es den häufig interessanten Klang der Sprache, Namen und Worte hervor, der Dath anscheinend wichtig ist, beim Lesen jedoch nicht in den Vordergrund tritt.


    Ich möchte mich hier nicht über die vielen politischen, mathematischen und philosophischen Ergüsse aufregen, denn diese mögen -- wenn man von ihrer Sinnlosigkeit für den Plot einmal absieht -- tatsächlich mache interessieren. Nur so viel sei dazu gesagt: Wenn man in einem Werk so viel auf die Arbeit Anderer anspielen muss, sollten man sich überlegen, ob man wirklich noch etwas eigenes schreibt. 

    Ich möchte mich viel lieber über die plumpe und spannungslose Erzählweise echauffieren. Dath erschafft eine interessante, wenn auch geübten Science-Fiction-Lesern kaum neue Welt, die jedoch nur in wenig nützlichen Details erklärt wird. Ihre Mechanik selbst wird nicht verständlich, so dass man überhaupt keine Vermutungen anstellen kann, die über die nächsten kleinen Schritte im Plot hinausgehen. Man muss sich ständig fragen, ob getötete Charaktere wirklich tot sind, oder ob nicht auf den nächsten Seite eine neue biotische oder abiotische Technik ins Spiel kommt, die diesen das ewige Leben einhaucht. Der Autor verfällt teilweise in Technobabbel, das einer durchschnittlichen Star Trek TNG-Episode mit Wesley Crusher als Protagonisten die Schamesröte ins Gesicht gestiegen wäre. Er tut dies dabei nie, um zu erklären, wie etwas funktioniert, sonder lediglich genau jene Details zu verschleiern.
    Dies passiert so oft, dass Plot, Charakter und Gesetze der Physik vollständig inkonsistent sind und ständig alles und nichts passieren kann. Dies ist bekanntlich der schwerste und grundlegendste Fehler, den man als Science Fiction-Autor begehen kann. Es wäre befriedigender gewesen, wenn Dath einfach gesagt hätte, es wäre eben alles zauberei.
    Als schlimm empfand ich es auch, dass man über große Teile zu Beginn der Geschichte kein Gefühl für die Zeit bekommt. Äonen, Tage und Sekunden vergehen in gleicher Beschreibung, so das etwas, was gerade passiert ist, vielleicht schon Jahrzehnte zurück liegt.
    Hinzu kommt, dass Dath sich all zu sehr abmüht den Leser zu provozieren. Seine erotischen Szenen erinnern mich jedoch an die unheilige Verschmelzung von Robert Anton Wilson mit dem Furry-Fandom, wobei alle Spielweisen, die dort bereits beschrieben, aufgegriffen werden.

    Schlimmer noch, die gesamte Situation des Experimentum crucis und den Aristoi erinnert verdächtig an W. J. Williams Roman "Aristoi". Es ist wohl nicht ähnlich genug um den Vorwurf eines Plagiats zu erheben, doch der Leser bemerkt schnell, das Dath diesen Roman gelesen und seine Ideen daraus geschöpft haben muss. Da es sich bei Williams' Buch um einen gefeierten Klassiker handelt, ist das schon ein sehr starkes Stück finde ich. Man bemerkt, dass sich das Buch überwiegend an Leser richtet, die keine Science Fiction lesen und darum eventuell denken könnten, Daths Ideen seien etwas neues. Im Übrigen traut sich Williams bei weitem mehr als Dath, wenn es darum geht dem Leser das ungenehm Ungewohnte zuzumuten. Nur, bei Williams wird dies nicht aus dem Willen zur Provokation heraus getan, sonder um die Utopie einer idealen, schrankenlosen Gesellschaft zu beschreiben.

    Allein die Tatsache, dass dieses Werk so abgedruckt wurde, gab mir Anlass zum Nachdenken. Es ist eigentlich ziemlich klar: Das Buch wurde nicht verlegt, weil es gut ist - es liest sich wie das unüberarbeitete Erstlingswerk eines Abiturienten - sonder weil Dath bereits etabliert ist. Ein guter Science-Fiction-Roman ist es auf jeden Fall nicht. Auch was postmoderne Satire angeht, so ziehe ich die Illuminatus!-Triologie diesem Wälzer schon allein aufgrund des geringer erscheinenden Umfangs -- ich habe jetzt nicht nachgemessen -- vor.

  19. Cover des Buches Männer sind anders. Frauen auch. (ISBN: 9783641250829)
    John Gray

    Männer sind anders. Frauen auch.

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Männer und Frauen sind verschieden, das wissen wir von klein auf. Deshalb kann es ja gar nicht gut gehen, wenn Männer und Frauen zusammen kommen. Da die Geschlechter beide eine total unterschieldich Sprache sprechen ist es ja klar, dass sie sich niemals verstehen werden... Spätestens hier würde John Gray Einsprache erheben: Männer und Frauen können sich sehr wohl verstehen! Nur müssen die Geschlechter dabei akzeptieren, dass Männer vom Mars stammen und Frauen von der Venus. Dies ist der erste Schritt in eine neue Art miteinander umzugehen. Meine Meinung: "Männer sind anders. Frauen auch" von John Gray ist bestimmt einer der bekanntesten Ratgeber auf dem Markt und wird seit Jahren immer wieder frisch aufgelegt. Ausserdem sind unterdessen viele weitere Titel von Gray erschienen, in denen er die Mars-Venus-Thematik weiter aufgreift. Was mir gleich zu Beginn des Buches aufgefallen ist, ist die totale Abwesenheit irgendwelcher Forschungsberichte oder Erklärungen, weshalb Männer und Frauen so und nicht anders reagieren. Gray stützt sich nicht auf solche Fakten, sondern berichtet mehr aus dem Gefühl und seinen eigenen Erfahrungen heraus. Das, was Gray uns weitergeben will, muss nicht von Fakten untermauert werden. Ich jedoch hatte vor allem zu Anfang das Gefühl, mir fehle etwas. Die Beweise, das Handgreifliche von Grays Ansatz. Doch mit der Zeit verflüchtigte sich dieses Gefühl. Ebenfalls leicht negativ aufgefallen sind mir die Stereotypen. Frauen sind so. Männer so. Natürlich ist es schwierig, in einem solchen Ratgeber auf die Differenzen einzugehen, dennoch ist es so, dass jede Frau einen männlichen Teil in sich trägt, und Männer einen weiblichen. Dieser Punkt hat mich durch das ganze Buch hindurch gestört. Das sind jedoch bereits alle Negatvipunkte. Ich muss zugeben, ich war überrascht. Sehr sogar. Denn mir half dieses Buch mich selbst besser zu verstehen! Und das war nun wirklich das letzte, was ich erwartet habe. Gray beschreibt die Differenzen zwischen Marsianern und Venusianerinnen. Er erklärt, weshalb sich Männer oft in ihre Höhle zurückziehen müssen und manchmal plötzlich still und abweisend werden. Dieser Teil alleine war für mich schon sehr aufschlussreich. Doch der Autor erklärt uns auch die Wellennatur der Frauen. Dieses Kapitel war wirklich ergreifend, da ich mich selbst in Grays Schilderungen wiedererkannte und einiges über mein eigenes Verhalten gelernt habe. Dass ich eine solche Erfahrung von einem Buch erhalte, das ich anfangs als leicht oberflächlich eingestuft hatte, damit hatte ich nicht gerechnet. Weiter führt John Gray Möglichkeiten auf, wie Mann und Frau besser miteinander umgehen können, indem sie sich vor Augen führen, dass sie unterschiedlich sind und deshalb auch auf andere Weise miteinander kommunizieren. Auch dies ein wirklich interessanter Teil, denn aller Stereotypisierung zum Trotz habe ich viele der geschilderten Reaktionen bereits selber erlebt und auch die beschriebenen Gefühlsbäder durchlaufen. Die Ratschläge Grays, angewandt auf meinen Freund und meinen Vater, zeigen tatsächlich schon erste Erfolge. Es ist sehr interessant, zu erfahren, was in Männern vorgeht, wenn sie uns Frauen nur noch wie ein Buch mit sieben Siegeln erscheinen. Für Männer ist es bestimmt ebenfalls aufschlussreich, zu erfahren, was in Frauen so vor sich geht, wenn sich ihre Stimmung von einer Sekunde auf die andere ändert. Da die Zielgruppe des Buches breit gefächert ist, passt sich der Autor auch sprachlich an. Das Buch ist sehr einfach geschrieben, viele einzelne Kapitel und Abschnitte machen das Buch überblicklich und leicht lesbar. Fazit: Ein sehr amerikanischer, aber durchaus empfehlenswerter Ratgeber für Männer und Frauen. Dabei muss man sich nicht unbedingt in einer Partnerschaft befinden, um das Buch zu lesen. Die Tipps zur besseren Kommunikation lassen sich auch auf Väter, Mütter, Kinder und Kunden anwenden. Wer sich an den Stereotypen nicht stört, hält ein Buch in den Händen, das einem tatsächlich dabei helfen kann, den Anderen besser zu verstehen. Oder, wie in meinem Falle, auch sich selber. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch gelesen habe, da es mir viele Fragen beantwortet hat, auf die es anscheinend keine Antwort gab. Vor allem in Verbindung mit anderen Ratgebern über Partnerschaft und Männer und Frauen kann ich das Buch wirklich nur jedem ans Herz legen, der sich für die Thematik interessiert.
  20. Cover des Buches Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1) (ISBN: 9783551300676)
    Stefanie Hasse

    Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)

     (194)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Eine Romeo und Julia nach Erzählung und das auf eine ganz neuen Art und Weise.  Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und so lässt sich die Geschichte doch recht schnell lesen. Geschrieben wird das ganze aus der Sicht von Allegra.

    Was ich an dem Buch sehr mochte ist natürlich das Thema darin, denn jeder Romantik-Fan liebt natürlich romantische Geschichten. Perfekt wenn es dann auch noch ein wenig von Romeo und Julia spiegelt und noch spannend untermalt ist. Da ich ja ein absoluter Schnulzen Fan bin, hätte es aber durchaus noch ein wenig mehr „Schnulziger“ sein dürfen ;), aber das soll kein Kritikpunkt sein.

    Auch hat die Autorin sehr schön Spannung im Buch aufbauen können durch tolle Fantasievolle Momente. Denn neben der Romanze und der Spannung ist auch ein wenig Magie zu finden. Das kann man ja auch schon ein wenig vom Klappentext heraus lesen.

    Den einzigen kleinen Teil den ich zu bemängeln habe ist, das sich das Buch zwar schnell  und gut lesen lässt, aber die Geschichte auch ein unheimlich schnelles Tempo drauf hatte das mir nicht ganz gefallen hat.

    So nimmt Allegra manche Situationen einfach so hin wo ich vielleicht mit ein paar Widerworten oder Unglauben gerechnet hätte, oder das sie manches ein klein wenig hinterfragt. Diese Situationen wirken dadurch ein wenig „Ereignislos“.  Passende stellen kann ich leider nicht verraten, da es sonst richtige Spoiler sind :D.

    Ich kann nur sagen, das ich mir diese vielleicht noch einen Ticken Dramatischer, verzwickter oder auch noch einmal spannender gewünscht hätte damit sie für mich einfach ein wenig ehr als „Schlüsselpunkte“ heraus gestochen währen.

    Die Charaktere fand ich sehr Interessant, da sie recht geheimnisvoll herüber kommen. Ich hätte gerne noch ein wenig mehr über sie erfahren, denke aber das man hier sicherlich einfach noch mehr im zweiten Band herausfindet und sie da auch noch besser und tiefer werden.

    Allegra mochte ich eigentlich von Anfang an, sie ist freundlich und Liebenswert. Ich fand allerdings, dass sie ein klitzekleines bisschen zu Gutgläubig, oder um es schon böse zu sagen, Naiv ist. Wie ich oben schon sagte, hätte ich mir einfach an manchen Situationen ein etwas anderes Verhalten gewünscht. Auch dürfte sie ein wenig frecher sein.

     

    Fazit

    Eine schöne Geschichte die mir gut gefallen hat. Einige Punkte im Buch haben mir nicht ganz so gut gefallen weswegen das Buch von mir 4 Sterne bekommt. Bin aber schon auf die Fortsetzung gespannt.


  21. Cover des Buches Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity (ISBN: 9783473402076)
    Greta Milán

    Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity

     (226)
    Aktuelle Rezension von: MelliLulu

    Emotions 3/5

    Action 5/5

    Characters 5/5

    Story 5/5

    Cover 4/5


    Magisch schöne Story mit viel Spannung. 

    Göttlich. Knisternd. Fantastisch. 

  22. Cover des Buches Das Universum ist eine Scheißgegend (ISBN: 9783446444775)
    Heinz Oberhummer

    Das Universum ist eine Scheißgegend

     (14)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat
    Das Buch „Das Universum ist eine Scheißgegend“ erschien im September 2015 als gebundene Ausgabe im Carl Hanser Verlag und ist außerdem als Hörbuch und als E-Book erhältlich.

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Das Universum riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Fast überall wird man entweder verstrahlt, bekommt keine Luft oder verbrennt. Und das sind noch die schönsten Plätze. Mit anderen Worten: Das Universum ist eine Scheißgegend. Oder, um mit Gerhard Polt zu sprechen: "Dort fahren wir nicht mehr hin." In diesem Buch geben die Science Busters – die beiden Physiker Prof. Heinz Oberhummer und Werner Gruber sowie der preisgekrönte Satiriker Martin Puntigam – eine Reisewarnung und erklären, warum der Kosmos kein Streichelzoo ist, wo man gegen außerirdische Bakterien unterschreiben kann, was sich Sternschnuppen wünschen, wenn sie einen Menschen sehen, wie das Universum endet – und wer das dann alles zusammenräumen muss.

     

    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch gelesen, da ich gerade eine Klasse im Bereich der Astrophysik unterrichte und mir Anregungen zum Unterricht holen wollte und dieses Werk in der Schulbibliothek verfügbar ist.

    Sehr gut hat mir die Alltagssprache gefallen, in der das Buch geschrieben ist. Auch Außenstehende können sich daher mit diesen Phänomenen und Erscheinungen etwas anfangen – und es wird auch nicht gerechnet im Buch (was sonst in der Physik sehr gerne gemacht wird). Durch die Einteilung in die Kapitel ist das Buch sehr übersichtlich und lässt sich auch häppchenweise lesen.

    Für mich toll waren die Factboxen, in denen Sachverhalte aufgelistet sind. Das „laute Wasser“ im Popcorn habe ich gleich mit einer anderen Klasse im Physikunterricht (samt Text aus diesem Buch) ausprobiert. Auch für die Schüler*innen war der Text gut verständlich und die Erklärung nachvollziehbar.

     

    Fazit: Ein tolles Buch für Interessierte, auch ohne Vorwissen geeignet.

  23. Cover des Buches Sonnenglut (ISBN: B06XFHBFZM)
    Vinya Moore

    Sonnenglut

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Was verbinden zehn Autorinnen mit dem Wort Sonnenglut? Taucht ein in düstere Welten und tödliche Kämpfe. Lernt magische Wesen kennen und lasst euch auf eine Reise mitnehmen, die mehr verspricht, als alles, was ihr euch vorstellen könnt. Ob nun ein heißer Sommerflirt oder eine zarte Liebe, ob apokalyptisches Grauen oder mystische Gestalten. Taucht ein und genießt die Facetten von Erotik, Romantik, Dystopie und Fantasy. Werdet ein Teil von zehn verschiedenen Geschichten, die den Leser in ihren Bann ziehen und ihn atemlos zurücklassen. Zehn Autorinnen, zehn Geschichten, ein Wort: Sonnenglut.

    Ich durfte die Anthologie "Sonnenglut" als Rezensionsexemplar lesen und muss sagen, dass mir die Mischung wirklich gut gefallen hat. Zwar war nicht jede der Geschichten meinem Genre entsprechend, aber die Art und Weise, wie sie geschrieben waren hat mir wirklich gut gefallen. Während ein bis zwei Geschichten einfach von der Thematik her nicht so wirklich meins waren, haben mich die anderen aber gefesselt und fast schon ein bisschen atemlos zurück gelassen. Die Autoren haben versucht in jeder ihrer Geschichte die Thematik "Sonnenglut" einzubauen, sei es als Sonnenaufgang, als Diamant oder als Rohstoff. Das fand ich ungemein erfrischend und ich bin schon ein bisschen der Hoffnung, dass es vielleicht noch einmal eine solche Anthologie geben wird, bei der sich alle Schreiberlinge auf ein bestimmtes Thema konzentrieren. Ich fand es ungemein faszinierend, was die jeweiligen Autoren damit gemacht haben.


    Besonders gut gefällt mir im übrigen das Cover. Ich finde es sehr ansprechend und sogar ein bisschen geheimnisvoll. Auch hier scheint die Thematik der Sonnenglut mit beachtet worden zu sein.


    Zu meinen Favoriten in dieser Anthologie gehören:


    Die Geschichte der Kämpfer, die ganz  genau wissen, dass sie den nächsten Tag nicht erleben werden und doch verbissen versuchen ihre Heimat zu schützen. Es ist eine bittersüße Romantik dabei und ich habe fast nicht mehr atmen können, als sich die Geschichte dem Ende geneigt hat. Kennt ihr das, wenn einem einfach die Tränen kommen? Diese Geschichte hat das geschafft. Ich könnte sie immer und immer wieder lesen.


    Auch die Geschichte von der Gefängnisinsassin Silver hat mir gut gefallen. Sie muss auf der Venus ums Überleben kämpfen. Ihre Ängste kann man regelrecht spüren und greifen. Wirklich supergut gemacht.


    Empfehlen möchte ich diese Anthologie allen Lesemäusen die zu den Autoren quasi eine Kostprobe haben wollen und all jenen die gern Anthologien lesen. Die Geschichten lassen sich gut portionieren und in Etappen lesen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, da ist wirklich für jeden etwas dabei.
  24. Cover des Buches Göttin des Meeres (ISBN: 9783596193837)
    P.C. Cast

    Göttin des Meeres

     (213)
    Aktuelle Rezension von: LovelyDancer

    ...und Göttinnen ist manchmal schwer durchschaubar. P.C. Cast hat hier den zweiten Band ihrer Mythica-Reihe vorgelegt und verbindet auf sehr interessante Weise die Mythen der Antike mit modernen Denkweisen. Ich fand das Buch spannend und romantisch, aber nicht ganz so gelungen wie Band 1.

    Trotzdem: Stil und Ideenreichtum der Autorin sind einfach großartig.

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