Bücher mit dem Tag "urlaubslektüre"
162 Bücher
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.904)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAllan Karlsson wird 100 Jahre alt. Das Pflegeheim in dem er lebt bereitet eine große Feier vor. Er hat aber keine Lust darauf und hat für den Tag einen ganz anderen Plan. Weil die strenge Schwester heute Aufsicht hat, verschwindet er einfach aus dem Fenster seines Zimmers. Er stolpert über einen Koffer, lernt merkwürdige Gestalten kennen und befindet sich schon bald im Mittelpunkt der schwedischen Nachrichten. Es geht um Entführung, Mord und einen großen Raub. Allan lässt das relativ kalt, denn in seinen 100 Jahren hat er schon soviel erlebt und durchlebt. Zahlreiche wichtige Persönlichkeiten hat er kennen gelernt und war nicht nur einmal ein wichtiges Rädchen im großen Rad der Geschichte. In Rückblenden erleben wir seine Jugend, das Erwachsen werden, die Zeit im Krieg, berufliche Erfolge, Misserfolge, Gefangenschaften und große Heldentaten und die Liebe.
Das Buch avancierte zum Bestseller und schlich sich quasi ohne große Werbung auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Jetzt kennt fast jeder den Titel und es ist schön, dass so ein hervorragend geschriebenes Buch zum Bestseller wurde und in so viele Herzen kam. Allan Karlsson ist ein unkonventioneller Held und man muss ihn einfach lieb haben. >Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand< ist ein großartiges Buch, dass ohne Klischees, Pathos und falschen Gefühlen auskommt und einfach durch eine besondere Sprache und einen tollen Helden funktioniert.
- Gabriella Engelmann
Apfelblütenzauber
(186)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Zusammen mit ihren Freundinnen Stella und Nina wohnt Leonie in einer alten Villa in Hamburg. Gemeinsam mit ihnen und ihrer Familie feiert sie dort ihren 41. Geburtstag und bis dahin scheint alles perfekt. Aber dann kommt alles ganz anders. Leonies Mutter beschließt mit Anfang 60 plötzlich, ihren Traum vom Reisen nachzuholen und will für längere Zeit nach Frankreich. Aber was wird aus dem Familienbetrieb mit dem Apfelhof und der kleinen Pension im Alten Land? Und aus ihrem Vater, der noch keinen Tag von seiner Frau getrennt gelebt hat? Als Leonie dann ihren Job im Restaurant verliert, beschließt sie, in ihre Heimat zu fahren und ihrem Vater zu helfen. Auch bei ihren Freundinnen gibt es Veränderungen und anscheinend ist die gemeinsame Zeit in der Villa in Hamburg bald vorbei. Aber das soll ihrer Freundschaft keinen Abbruch tun, denn die drei stehen sich nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings fragt sich Leonie, ob es unter diesen Umständen nicht Sinn macht, etwas Neues zu wagen. Warum wieder zurückkehren Hamburg? Eine aufregende und turbulente Zeit führt von einer Entscheidung zur nächsten.
Nach "Eine Villa zum Verlieben" ist dies der zweite Teil der Trilogie "Im Alten Land" um die drei Freundinnen Leonie, Stella und Nina. Aber man kann die Bücher auch sehr gut einzeln lesen, ich kannte den Vorgänger auch nicht.
Schon das wunderschöne Cover macht Lust aufs Lesen.
Wir begleiten Leonie auf ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt, den sie für sich zwar nicht so geplant hatte, der aber viele neue Chancen bietet. Erzählt wird aus ihrer Sicht in der 1. Person, so dass man immer mitten im Geschehen ist und ihre Gedanken und Gefühle sozusagen aus erster Hand erfährt. Leonie ist zwiegespalten, denn zum einen hat sie seit einigen Jahren ihr eigenes Leben in Hamburg, zum anderen ist da der Familienbetrieb in ihrer Heimat im Alten Land, an die sie viele schöne Erinnerungen hat.
Die landschaftlichen Beschreibungen des Alten Landes sind lebendig und sehr anschaulich, man kann das Blütenmeer der Ostbäume sehen und fast riechen. Ich war noch nie dort, aber das Buch macht auf jeden Fall Lust auf einen Besuch.
"Apfelblütenzeit" ist ein schönes und unterhaltsames Buch zum Wohlfühlen und Abtauchen, in denen Themen wie Neuorientierung, Freundschaft, Liebe und der Mut, einfach mal etwas Neues zu wagen, eine große Rolle spielen.
Und auch den Nachfolger "Zauberblütenzeit" werde ich noch lesen.
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.218)Aktuelle Rezension von: Ben_GrassMan hätte meinen müssen, dass ein Schriftsteller sich wenigstens ein wenig mit der historischen Realität des Hochmittelalters auseinandersetz. Teilweise sind die historischen Ungenauigkeiten so schwerwiegend, dass ich schallend lachen muss. "Auf´s Töpfchen gehen" "Eine arme Handwerkerfamilie die in einer 4 Zimmer Wohnung lebt" "Ein 9 Jähriger, der von seiner Mutter in genauer Siedlungsgeschichte unterrichtet wird" "Niemand hat Arbeit und alle hungern, aber als die Mutter stirbt sind auf einmal alle Köstlichkeiten des Mittelalters verfügbar."
Wahrscheinlich waren meine Erwartungen einfach zu hoch, nachdem ich historische Romane wie Umberto Ecos "Der Name der Rose" oder auch "Friedhof in Prag" geradezu verschlungen habe.
Ein US-Amerikaner schreibt halt meist für den heimischen Markt, da kann es schon etwas seicht und ohne Tiefe sein. Historische Recherche zum Thema scheint hingegen nebensächlich.
- Gabriella Engelmann
Wildrosensommer
(99)Aktuelle Rezension von: abuelitaDie Figur der Aurelia, die Gabriella Engelmann hier erschaffen hat, gefällt mir ausnehmend gut. Ich mag ja so oder so alles esoterisch Angehauchte und das kommt hier gut zur Geltung.
Aurelias Lebensgefährte ist vor zwei Jahren spurlos verschwinden und seitdem versucht die Protagonistin, sich und ihre beiden Töchter alleine durchzubringen. Durch einen Zufall - der etwas seltsam ist – wird sie auf ein Hausboot aufmerksam und zieht kurzentschlossen von München nach Hamburg.
Es passiert nicht so arg viel in diesem Buch, aber das macht auch nichts – das ganz normale Leben der kleinen Familie ist sehr gut geschildert und auch nachvollziehbar. Das Hausboot in dieser Art und Weise würde mir auch gut gefallen!
Leider waren es mir dann aber doch ein paar Zufälle zu viel und so richtig spannend war es halt auch nicht. Trotzdem – man kann das Buch durchaus gut lesen und für einen Nachmittag in der Sonne ist es bestens geeignet…
- Eithne Shortall
Liebe in Reihe 27
(87)Aktuelle Rezension von: Booksworld_lightdarkDer Klappentext und das Cover haben mich intrigiert und mein Interesse geweckt. Die Idee hinter diesem Buch hat mich ein wenig an die Geschichte „Emma“ von Jane Austen erinnert. Da ich ein großer Fan von "Emma" (dem Buch und den Filmen) bin, wollte ich dieses Buch von Eithne Shortall unbedingt lesen. Das Buch „Liebe in Reihe 27“ ist ein tolles Buch für zwischendurch im Urlaub oder bei Reisen, jedoch ist es sehr langatmig. Ich musste mich leider ein wenig dazu überreden, das Buch weiterzulesen. Habe ein ganzes Jahr gebraucht, um es zu beenden. Es erzählt sowohl die Geschichte der Hauptprotagonistin Cora, als auch gibt es einen Einblick in die Leben einzelner Fluggäste. Aufgrund der vielen Geschichten der unterschiedlichen Fluggästen, kam Coras Liebesgeschichte für mich zu kurz. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich würde ein weiteres Buch von ihr Lesen, aber vorher genauer sicherstellen, wie das Buch und dessen Geschichte aufgebaut ist.
2 von 5 ⭐️ - Kirsten Wulf
Sommer unseres Lebens
(92)Aktuelle Rezension von: bookwormceliHanne, Claude und Miriam haben gemeinsam in Portugal ihren 25. Geburtstag gefeiert und sich damals geschworen, auch ihren 50. Geburtstag wieder genau dort zu feiern. Natürlich haben die drei sich in den letzten 25 Jahren weiterentwickelt und jede führt nun ein anderes Leben, aber trotzdem lassen sie sich auf diese abenteuerliche Reise, jede mit ihrem eigenen Grund dazu, ein.
Die Idee für die Geschichte fand ich eigentlich ganz nett. Sich nach 25 Jahren nochmal in Portugal zu treffen, ohne in der Zwischenzeit Kontakt gehabt zu haben, klingt ja nach sehr viel Abenteuer. Erlebt haben die drei Frauen ja einiges, aber leider hat mir beim Schreibstil ein wenig die Spannung gefehlt. Ich war zudem auch manchmal verwirrt, da öfter nicht sofort klar zu sehen war, wer in der jeweiligen Situation gerade spricht.
Zu Hanne, Claude und Miriam tu ich mir ein wenig schwer etwas dazu zu sagen, da ich mir ja oft nicht sicher war, wer gesprochen hat. Ich weiß auf jeden Fall, dass jeder von ihnen ein Päckchen mit sich zu tragen hat. Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Protagonistinnen 50 Jahre alt sind und das auch immer wieder erwähnt wird, aber sie auf mich teilweise eher wie 20 gewirkt haben.
Meiner Meinung nach, ist das Buch ganz nett für den Sommer für zwischendurch. Die Idee dahinter fand ich auch sehr gut, aber da mir persönlich einfach ein wenig die Spannung gefehlt hat, konnte mich das Buch leider nicht so packen.
- Britta Sabbag
Der Sommer mit Pippa
(55)Aktuelle Rezension von: Roma84Die erfolgreiche Anwältin Sarah bekommt endlich den lang ersehnten Heiratsantrag ihres Freundes Philip...wenn auch nicht ganz so romantisch wie erhofft. Dennoch schwebt sie auf Wolke 7 und stürzt sich sogleich in die Hochzeitsplanungen. Als ihr plötzlich die Frage gestellt wird, wer denn ihre Trauzeugin sein soll, wird Sarah bewusst, dass diese das Einzige ist, was ihr zu ihrer perfekten Hochzeit noch fehlt. Aber woher nehmen? Weder ihre von Philip vorgeschlagene Schwiegermutter noch eine der netten Damen, die sie bei ihrer Onlinesuche kennen gelernt hat, kommen in Frage. Als sie gerade von ihrer angehenden Schwiegermutter zu einem sehr suspekt klingenden Ehevertrag genötigt werden soll, stürzt Pippa in Sarahs Leben. Pippa ist eine vorlaute Großstadtgöre, die Sarah nicht mehr von der Seite zu weichen scheint und sich mit ihr an die Hochzeitsvorbereitungen macht. Aber diese laufen dennoch nicht reibungslos und Sarah steht irgendwann vor zwei wesentlichen Entscheidungen: wem in ihrem Umfeld kann sie wirklich vertrauen und wer ist sie selbst eigentlich wirklich?
Das Buch ist locker und leicht geschrieben und genau das richtige für Freunde von anspruchslosen Büchern. Leider zähle ich mich nicht zu dieser Gruppe. Ich habe das Buch zwar fertig gelesen, weil es sich einerseits schnell und locker lesen lässt und ich angefangene Bücher einfach nicht nicht fertig lesen kann. Aber ich konnte das Ende des Buches kaum erwarten, nicht weil es spannend war, sondern weil ich das dringende Bedürfnis hatte, etwas Anderes zu lesen.
Die Handlung war derart flach, unrealistisch und die Hauptcharaktere waren eine regelrechte Ausschlachtung und zusätzliche Übertreibung von Klischees. Einzig und allein, dass einige Kommentare oder Dialoge recht witzig zu lesen waren und dass es sich, wie schon erwähnt sehr schnell lesen lies, rettet dieses Buch auf 2 von 5 Punkten.
- Mhairi McFarlane
Vielleicht mag ich dich morgen
(714)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinIch muss sagen, durch die ersten 200 Seiten musste ich mich quälen. Anna war mir nicht sympathisch und das Buch hat meine Stimmung runtergezogen. Danach wurde es aber viel besser und ich wollte es dann nicht mehr weglegen. James war mir sehr sympathisch, auch Anna war im zweiten Teil viel erträglicher. Natürlich sollte man keine großen Überraschungen erwarten. Das Buch hat mich jedoch mit Ausnahme des holprigen Starts gut unterhalten.
Da im Klappentext die Rede vom Klassentreffen ist, hätte ich erwartet, dass das Treffen im Buch etwas ausführlicher behandelt wird, war dann aber gar nicht so.
- Tommy Jaud
Vollidiot
(3.211)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEinfach eine witzige Geschichte die man aber immer wieder mit dem echten Leben verknüpfen kann.
- Tessa Hennig
Alles außer Austern
(30)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeeFee erzählt vom Buch:
Annes Mann ist gestorben und trotzdem wollen alle, dass sie mitgeht in die Bretagne, um wie jedes Jahr, Urlaub machen. Christine und Karin ihre besten Freundinnen mit Ehemänner, samt der Tochter von Christine. Doch der Urlaub wird ganz anders, als sie sich das alles vorgestellt haben.
Fee´s Meinung:
Ich habe das Buch im Bücherschrank gefunden und es sprach mich an, da ich mal etwas anderes als Krimis haben wollte. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Charaktere hatten es alle in sich, allerdings mochte ich niemanden besonders, weil alle sehr speziell waren und einige hatten Dreck am Stecken. Am besten gefielen mir die mitwirkenden Franzosen.
Das Buch hatte es in sich. Es war nicht das locker leichte, was ich mir vorgestellt hatte. Sehr tief wurde da gegraben und alte Geschichten kamen da hervor. Das war wirklich sehr interessant und spannend. Da taten sich Abgründe auf. So dass es einem nicht langweilig wurde.
Zwischendurch war es locker flockig und leicht, als sich Anne und Suzanne verlieben. Das gefiel mir sehr gut. Auch die Radtour fand ich schön. Die Unterkünfte hatten es in sich, sie hatten sehr viel Glück. Der Showdown dann in Mont-Saint-Michel war spannend.
Alle hängen an ihrem Bretagne Urlaub, weil der Eherettend ist und alle kämpfen um ihn, auch wenn Michel das Haus für Blinde umbauen möchte, um ihnen zu helfen.
Die Abgründe fand ich teilweise unglaubwürdig und sie gefielen mir absolut nicht.
Das Cover ist hübsch, der Titel auch und der Rückentext sind passend und kann ich mit einer Zwei bewerten.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Da ich das Buch an einem regnerischen Ferientag total ausgelesen habe, muss es einfach gut sein! Auch wenn mir die Geschichte selbst nicht so gut gefällt. Sie hat mich unterhalten und ich wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen. 5 Sterne und eine Empfehlung von mir.
- Johanna Danninger
Nachbarschaftsverhältnis
(40)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenDa ich früher auch eine Deutsche Dogge hatte, zog mich dieses Buch magnetisch an, zudem versprach die Geschichte recht amüsant zu werden.
Susanne ist Besitzerin eines dicken Karthäuser Katers, der ihr zur Zeit viel lieber ist als ein Lover, liegt ihr doch immer noch ihr Exfreund Rene quer im Magen. Als im Nachbarhaus der attraktive Jan mit seiner Deutschen Dogge Lilly einzieht, ist Susanne stocksauer. Freundschaft oder romantische Gefühle werden da weder zu Herrchen noch zu dem Monsterhund erwachen, oder doch?
Eine herrlich, humorvolle Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Frech und mit jeder Menge witziger Momente gespickt, kommt beim Lesen keinen Moment Langeweile auf. Bei allem Vergnügen wurde zudem noch der Spannungsbogen gekonnt gestrafft, bis es zum Ende hin so aufregend und packend wurde, dass ich nicht eher aufhören , bis ich den letzten Satz gelesen hatte.
Die Charaktere sind liebenswert und Susi trifft mit ihrem Gipsbein punktgenau jede Menge Fettnäpfchen. Kater Charly und Dogge Lilly haben der Story den letzten Pfiff verliehen und werden mit Sicherheit die Herzen der Leser erobern. Obwohl ich nicht der allergrößte Katzenfan bin, konnte mich auch Charly begeistern.
Warum man dieses Buch lesen sollte:
1. Weil man witzige Romanzen mag
2. Man Hunde und / oder Katzen liebt
3. Man sich gerne von einer Geschichte richtig überraschen lässt - Nataša Dragnić
Immer wieder das Meer
(74)Aktuelle Rezension von: Claudia-MarinaWenn man vom Debütroman einer Autorin so gefangen genommen wurde, dass man ihn sofort in die Liste seiner Lieblingsromane aufnimmt, ist es verdammt schwer für den zweiten Roman. Unglaubliche hohe Erwartungen habe ich an ihn gestellt, er sollte mich genauso berühren wie Jeden Tag, jede Stunde, das gleiche Gefühl von Ruhe und Atemlosigkeit zugleich in mir hervorrufen. Aber geht das überhaupt? Sind das nicht viel zu hohe Anforderungen an einen Roman? War Immer wieder das Meer so nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt?
Theoretisch ja. Und doch kam es ganz anders.
Drei Schwestern lieben einen Mann. Denselben Mann. Genau das ist das Problem. Roberta, Lucia und Nannina verlieben sich alle drei in den Dichter Alessandro Lang – doch nur eine von ihnen wird ihn heiraten. Unabhängig voneinander lernen sie ihn kennen; und jede von ihnen verbindet etwas ganz Spezielles mit diesem Mann, jede scheint ein ganz eigenes Leben mit ihm zu führen.
Bis wir wissen, welche Schwester die glückliche Braut ist, verfolgen wir die Geschichte der Schwestern und ihrer Familie von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart. Halten ihnen in schweren Zeiten die Hand, freuen uns mit ihnen über berufliche Erfolge und weinen mit ihnen in traurigen Momenten. Dabei gibt es immer wieder Einblicke in den Hochzeitstag, doch Nataša Dragnić ist eine geschickte Erzählerin – sie schafft es, uns keinerlei Hinweise auf die Identität der Braut zu geben und so die Spannung hoch zu halten. Dieser verdammt kluge Schachzug ist es, der Immer wieder das Meer zu einem einzigarten Lesevergnügen macht.
Weiterlesen - Susan Elizabeth Phillips
Die Herzensbrecherin
(206)Aktuelle Rezension von: LilyWinterSusann hat, ist jedoch völlig fremdgesteuert. Mit einem Typen auf seiner Harley mitzufahren, darauf wäre sie nie im Traum gekommen und doch wagt sie das hohe Risiko, ein völlig neues Leben an Sams Seite anzufangen. Doch auch wenn man Erfolg hat, kann man ihn schnell wieder verlieren und leider ändern sich auch Menschen und Beziehungen damit. Plötzlich ist Susan wieder an einem Punkt ihres Leben, an dem sie eine Entscheidung treffen muss und sich nicht sicher sein kann, wie tief sie fallen wird.
Ein etwas anderer Roman, romantisch natürlich, aber auch etwas technischer mit noch einem beiläufig erwähnten sehr jungen Steven Jobbs. Liest teilweise etwas historisch vom Verlauf her, um in einem völlig anders als erwarteten Ergebnis zu enden. Spannend bis zum Schluss!!
- Lucinda Riley
Der Lavendelgarten
(823)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDer Lavendelgarten von Lucinda Riley ist ein wunderschöner und spannender Roman über Emilie de la Martinieres und ihrer Familiengeschichte.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und Geschehnisse wurden gut bildlich dargestellt. Wie in den Büchern von Lucinda Riley üblich, gibt es zwei Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen. In der Gegenwart begleitet man Emilie, die das Erbe ihrer Familie antreten möchte, während man in der Vergangenheit zur Zeit des zweiten Weltkrieges eine englische Spionin in Frankreich begleitet und ihre Erfahrungen mit der Familie de la Martinieres erlebt. Gut gefiel mir die Verknüpfung der beiden Zeitstränge und wie man nach und nach zusammen mit Emilie etwas über die Vergangenheit ihrer Familie erfährt.
Die Charaktere im Buch gefielen mir sehr gut. Sie waren von der Autorin sehr authentisch gestaltet und wirkten echt. Emilie empfand ich zum Anfang als naiv und etwas unbeholfen. Gerade zu Beginn der Geschichte hatte sie keine Ahnung, was sie mit dem Erbe ihrer Eltern wirklich machen sollte. Geprägt wurde ihr Charakter auch vom Verhalten ihrer Mutter ihr gegenüber, die Emilie eher kleingeredet hat und kein wirkliches Interesse an einer Mutter-Tochter-Beziehung hatte. Umso mehr habe ich mich dann aber über die Entwicklung von Emilies Charakter im Laufe der Handlung gefreut. Insgesamt mochte ich sie daher wirklich sehr gerne. Die Protagonistin aus der Vergangenheit Constance – Sebastians Großmutter – war mir von Anfang an sehr sympathisch und faszinierend. Sie hat von Anfang an einen sehr starken Charakter, was sie in ihrer Rolle in Frankreich natürlich auch braucht, aber mehr möchte ich nicht verraten.
Ich hatte auf jeden Fall viel Freude beim Lesen und dem Entdecken unterschiedlicher Geheimnisse der Familie de la Martinieres. Das Buch ist voll von Spannung, aber auch Gefühlen und die spezifische Atmosphäre der jeweiligen Orte und Schauplätze. Ich vergebe diesem Buch volle fünf Sterne. - Elli C. Carlson
All die kleinen Dinge
(46)Aktuelle Rezension von: TaurielDurch den flüssigen und unkonventionellen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen..Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen und mit ihrer Protagonistin Nina bin ich sehr schnell warm geworden . Es ist einfach unfassbar,was Nina in ihrem bisherigen Dasein schon an negativen Dingen erlebt hat.Doch durch einen unverhofften Lotterie-Gewinn wird ihr Leben komplett umgekrempelt und einfacher wird ihr neues Leben dadurch aber nicht. Paparazzi und ihr Ex-Freund machen es ihr schwer.
Obwohl einige Ungereimtheiten in diesem Roman auftauchen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.Wer eine tief schürfende Erzählung sucht,wird hier leider enttäuscht.
- Corina Bomann
Die Schmetterlingsinsel
(465)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDiana Wagenbach trifft es sehr hart. Ihr Mann betrügt sie und ihre Welt scheint einzustürzen. Dann bekommt sie einen Anruf aus London und soll sofort zu ihrer kranken Tante reisen. Also lässt sie Berlin hinter sich und eilt zu ihrer Tante, die aber bald ihrem Leiden erliegt. Diana erbt das große Anwesen und taucht in ein neues Leben ein. So neu ist es aber nicht, denn sie findet Spuren und Geheimnisse ihrer Familie. Der Weg führt sie nach Sri Lanka. 120 Jahre von ihrem jetzigen Leben weg, liegen die Wurzeln der Familiengeschichte. Diana macht sich auf die Suche.
Ein großes Buch, voller Gefühl und wunderschönen Beschreibungen von Pflanzen und Landschaften.
- Mark Lamprell
Jede Liebe führt nach Rom
(29)Aktuelle Rezension von: Kristine_liestDrei Handlungsstränge, die von drei Beziehungsgeschichten erzählen, die alle in einer Stadt spielen - in Rom. Mehr oder weniger ist dieser Roman eine Episodengeschichte, sie handelt vom Suchen und Finden der Liebe.Die Charaktere der einzelnen Stränge sind authentisch und echt beschrieben, die Erlebnisse amüsant und unterhaltsam.Und dennoch zog sich für mich die Lektüre gerade im Mittelteil... Ich kann gar nicht genau festmachen, woran es lag, denn der Schreibstil ist durchaus flüssig und angenehm zu lesen. - Kerstin Gier
In Wahrheit wird viel mehr gelogen
(842)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCarolin ist Mitte zwanzig und hat ihren Mann verloren. Eigentlich sollte sie jetzt trauern dürfen und wieder zu sich finden, aber sowohl die Kinder ihres doppelt so altem verstorbenen Mannes, als auch dessen Bruder wollen ans Erbe. Ihre Eltern unterstützen sie wo sie nur können und Gott sei Dank hat Carolin viele Freunde die ihr einen neuen Weg zeigen. Mit Hilfe einer Psychologin rekonsturiert sie ihre Beziehung und ihr Leben und die etwas merkwürdige Psychotante gibt Carolin doch dass, was sie vermisst hat. Den Glauben an sich selbst und nun sollen die Erbschleicher und merkwürdigen Verwandten nur kommen. Kerstin Gier feuert mal wieder ein Feuerwerk an Gags und Peinlichkeiten ab, aber betritt doch neue Pfade. Sie gibt der Geschichte soviel Tiefgang und Gefühl, dass man öfter mit den Tränen kämpfen muss. Carolin ist eine super sympathische Hauptfigur und für alle Fans und Kenner von Kerstin Gier gibt es ein Wiedersehen bei Pumps und Pomps im Insektenweg. Ein neuer Roman von Kerstin Gier und ein grandioser neuer Weg.
- Wolfgang Müller
Die Rache der Wale
(20)Aktuelle Rezension von: KelticaAls das deutsche Ehepaar Emmi und Adrian zu einer Weltreise auf einer Segelyacht aufbricht, ahnt es nicht, worauf es sich einlässt. Bei einem schweren Sturm im Pazifik fällt Adrian von Bord und droht zu ertrinken. Doch er wird gerettet von einem Meerwesen, dass ihn seid einiger Zeit beobachtet hat, denn Adrian half vor kurzem einem Delphin aus einer Notlage. Anep halb Mensch, halb Fisch, ist hochintelligent und bittet Emmi und Adrian um Hilfe. Denn Aneps Gefährtin Sira wird von Menschen gefangen gehalten. Er will sie befreien. Doch Aneps Plan ist noch viel größer und gefährlicher. Zusammen mit anderen intelligenten Meeresbewohnern will er die Menschen bei der Zerstörung der Weltmeere stoppen.
Ein gefährliches Abenteuer beginnt.
In dessen Verlauf intelligente Meerjungfrauen - und Männer, die über telepathische Fähigkeiten verfügen, mit Emmi, Adrian und Bewohnern eines Südseeatolls auf diesem Weg Kontakt aufnehmen. Um mit deren Hilfe und der Opferungsbereitschaft der Wale, die Menschheit wachzurütteln.
Hier wurde Realität, Umweltschutz und Fantasy zu einer wunderbaren Geschichte verwoben, die mich vom ersten Moment an fesselte. Manchmal dachte man wirklich einige Momente lang, es gäbe wirklich diese Meermenschen, so realistisch wird alles beschrieben.
Das große Thema des Buches ist der Walfang und Umweltschutz. Erschreckend sind die Schilderungen über den Walfang und das Leid der Tiere, auch die Verstrahlung der Weltmeere durch Fukoshima.
Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt, der Schreibstil ist flüssig und der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit erhalten.
Alles in allem ein Buch, dass ich gerne gelesen habe und das einen auf jeden Fall auch nachdenklich zurücklässt.Und wie heißt es am Ende des Buches:
"Manchmal sind es kleine Gesten, die sehr viel verändern können."
- Amy Silver
Du und ich und all die Jahre
(535)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinSeit sie Teenager waren, haben Nicole und Julian jedes Silvester zusammen verbracht und Vorsätze für das neue Jahr getroffen. Ihre enge Freundschaft wurde durch Alex ergänzt, die während des Studiums zu Nics bester Freundin wurde. Sie feierten das Leben, liebten das Reisen und waren auch beruflich viel unterwegs - aber Silvester immer zusammen. An einem Silvesterabend lernte Nic auch Julians Cousin, den acht Jahre älteren Aidan kennen. Sie verliebt sich in ihn, aber Aidan ist rastlos und kann sich einfach nicht festlegen.
2011 ist Nic drei Jahre mit Dom verheiratet, doch die Ehe befindet sich in einer Krise. Auch zu Alex hat Nic keinen Kontakt mehr und beruflich bereitet ihr die Arbeit als Regisseurin belangloser Fernsehformate keine Freude. Auf einer Reise zum Jahreswechsel in New York trifft Nic wieder auf Aidan, zu dem sie lange Zeit keinen Kontakt mehr hatte. Ihr ist bewusst, dass sie mit Dom unglücklich ist, doch auch Aidan konnte sie nie für längere Zeit glücklich machen. Sie muss sich zwischen Herz und Verstand entscheiden und hätte dabei so gerne ihren besten Freund Julian an ihrer Seite.
"Du und ich und all die Jahre" ist ein treffender Titel, denn erzählt werden die Jahre von 1990 bis 2011 aus der Perspektive von Nicole und wie sie Jahr für Jahr auf ihre große Liebe trifft, die sie jedoch nicht festhalten kann. Die Geschichte wechselt dabei zwischen der Gegenwart im Dezember 2011 und der Vergangenheit von 1990 bis 2009, die jeweils an Silvester handelt. Neben der Liebe zu Aidan spielt aber auch die enge Freundschaft zu Julian und Alex eine große Rolle. Dom, den sie letztlich heiratet, wirkt dagegen wie die zweite Wahl, ein Mann, der Nic aufrichtig liebt, dem gegenüber sie aber nie solche Gefühle entwickelte wie in Bezug auf Aidan, der ihr Jahr für Jahr das Herz gebrochen hat.
Auch wenn sich die Geschichte überwiegend zu Silvester abspielt, sorgen Rückblicke dafür, dass man erfährt, was sich in den Monaten davor im Leben von Nic und ihren Freunden ereignet hat. Es ist eine kurzweilige, berührende Geschichte über das Leben, Freundschaft und die Liebe. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch. Gerade in Nicole und ihre Gefühlswelt kann man sich sehr gut hineinversetzen, aber jede Figur macht über die Jahre eine persönliche Entwicklung durch. Die Jahre sind ereignisreich und für Nicole von einigen Höhen und Tiefen geprägt. Es ist spannend rückblickend zu verfolgen, was sich in der Vergangenheit ereignet hat und was 2011 Nicoles Leben und ihr Gefühlschaos bestimmt.
Es ist ein Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, sein Leben zu reflektieren und sich ernsthafte Vorsätze nicht nur vorzunehmen, sondern auch umzusetzen. Für Entscheidungen braucht es Mut und ein soziales Netzwerk, das Halt gibt, aber nur wenn man sein Leben selbst in die Hand nimmt und auch unbequeme Entscheidungen nicht scheut und seine Komfortzone verlässt, erhält man die Chance, wirklich glücklich zu werden.
"Du und ich und all die Jahre" ist ein mitreißender, tiefgründiger Roman mit lebendigen Figuren und einer wundervollen Geschichte über das Leben, den ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.
- Jenny Colgan
Die kleine Bäckerei am Strandweg
(383)Aktuelle Rezension von: AlinchenPolly muss mit 32 im Leben nochmal von vorne anfangen. Ihre Beziehung mit Chris ist gescheitert und das gemeinsame Unternehmen vor die Wand gefahren. Sie ist jung, single, pleite und leicht verzweifelt, weil die Mieten in ihrer Heimatstadt so hoch sind, sie aber auch nicht ewig auf dem Sofa ihrer besten Freundin schlafen möchte. So erweitert sie den Radius bei der Wohnungssuche und landet schließlich in einer halb verfallenen Wohnung auf einer kleinen Insel. Schon bald freundet sie sich mit ihrer Situation und einigen Einheimischen, zum Beispiel die Fischer Tarnie und Jayden, Imker Huckle und Verkäuferin Muriel. Allerdings macht sie sich ihre Vermieterin zum Feind, als sie beginnt, alle möglichen Menschen auf der Insel mit selbstgebackenem Brot zu versorgen. Denn schließlich ist das die Aufgabe von Mrs. Manse (behauptet diese zumindest). Doch nach einem Unfall darf Polly doch backen und auch mit der Liebe scheint es bergauf zu gehen. Da passiert ein furchtbares Unglück...
Das Buch hat mich ziemlich in seinen Bann gezogen. Ich habe Pollys Geschichte total gerne vefolgt und finde es auch passend, dass es ab und zu Einblicke in Huckles Gedanken gibt. Nicht jede Handlung von Polly konnte ich 100%ig nachvollziehen, da sie mir manchmal etwas naiv vorkam. Zudem gab es zwei Personen, die ich extrem unsympathisch empfunden habe. Wie passend, dass ausgerechnet die beiden sich am Ende bekommen haben.
Ich habe es zum Teil gelesen, zum Teil gehört. Die Sprecherin hat alle Emotionen gut rüber gebracht. Ich werde auch die weiteren Bände als Hörbuch hören!
- Lucinda Riley
Das Mädchen auf den Klippen
(1.036)Aktuelle Rezension von: abuelita….die über Generationen hinweg verbunden sind. Das ist in aller Kürze zusammengefasst der Inhalt des Buches.
Einfach und flüssig zu lesen und mit verschiedenen Erzählperspektiven fand ich das Buch ganz gut.
Ganz klar ist das Thema Romantik, aber kein Kitsch. Eine Familiengeschichte eben, die über mehrere Generationen reicht und die auch noch spannend ist, weil man ja unbedingt wissen will: wie gehört das alles zusammen? Wie ging es weiter? Was wurde daraus und wie wird es enden?
All das wird ausführlich und „über die Zeiten hinweg“ beantwortet und auch wenn das Ende nicht vorhersehbar, sondern eher traurig war, gefiel mir das Ganze wirklich.
- Jean-Luc Bannalec
Bretonische Verhältnisse
(576)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch mag ja diese Krimis mit Lokalkolorit und 'Bretonische Verhältnisse' hat mit der Bretagne einiges an Landschaft zu bieten. Auch wenn ich mich nicht besonders erinnern kann, bin ich an einigen Orten in der Bretagne gewesen und mochte die Beschreibungen der französischen Landschaft. Der Krimi ist gelungen, der Ermittler ist nicht direkt der Sympathieträger, aber beherrscht sein Chaos an Stichpunkten. Kurz formuliert ist es ein solider Krimi den man lesen kann, aber nicht muss, aber da ich schonmal angefangen habe, werde ich natürlich auch weiterlesen.
- Holly Martin
Küss mich noch ein erstes Mal
(25)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
ISBN: 978-3-7341-0293-6
9,99 €
Blanvalet Verlag (Verlagsgruppe Random House)
Übersetzung: Claudia Geng
313 Seiten + 3 Seiten Danksagung + 1 Seite Buchvorstellung
Roman
2017
Cover
Inhalt
Die junge Annie Butterworth führt Willow Cottage an der idyllischen englischen Küste mit viel Liebe – für ihre Gäste hat sie immer eine Tasse Tee, ein paar Kekse oder ein offenes Ohr. Annies Leben scheint perfekt – doch sie ist mit ihren Ende Zwanzig schon Witwe, und seit dem Tod ihres Mannes konnte sie sich nicht mehr verlieben. Bis Ollie wieder in das kleine Städtchen kommt. Er ist ein Kindheitsfreund Annies, der Bruder ihres verstorbenen Mannes – und er gab Annie ihren ersten Kuss…
Autorin
Holly Martin hat schon in diversen Jobs gearbeitet – als Rezeptionistin in einem Hotel, in einer Bank und als Lehrerin, doch ihre wahre Leidenschaft galt immer dem Schreiben von romantischen Komödien. Nun hat Holly Martin es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen: In ihrem Haus mit dem runden Fenstern in Bedfordshire widmet sie sich nun genau dem, was ihr am meisten Spaß macht.
Meinung
Erstmal vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House für das Bereitstellen des Buches! :D
Mich hat der Titel etwas verwirrt, muss ich ehrlich zugeben. Es hat für mich nicht ganz zum Klappentext gepasst. Aber nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich die Anspielung verstanden. XD
Interessant war, dass die Geschichte nicht, wie es normalerweise üblich ist, aus der Sicht einer der Protagonisten geschrieben wurde, sondern die Handlung gründete sich auf den Gästebucheinträgen der Gäste, der Protagonisten und auch ihrer Freunde. Es wirkte dadurch erfrischend und authentisch. Auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war, die dadurch eine zusammenhängende Geschichte erzählt werden kann. Aber die Autorin hat es doch ganz gut hinbekommen. Obwohl ich mir an manchen Stellen durch eine andere Erzählweise mehr Infos versprochen hätte.
Annie ist echt eine niedliche Person und ich kann sie durchaus verstehen, auch wenn ich eine Situation noch nicht durchgemacht habe. Aber die Autorin hat durch die Einträge eine authentische Person geschaffen. Die anderen Figuren sind es auch und darunter sind ein paar echt schräge Vögel dabei, aber das lässt das Buch nur noch realistischer wirken, was ich gut finde.
Das Ende fand ich schon vorhersehbar, aber ich habe mich trotzdem für die beiden gefreut. ^^
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich lesen.
Nach diesem Buch werde ich auf jeden Fall noch in andere Bücher der Autorin reinschauen.
❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤