Bücher mit dem Tag "urbanfantasy"
291 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.691)Aktuelle Rezension von: Robin_R_Lorien„City of Bones“ (Chroniken der Unterwelt Band 1) von Cassandra Clare klingt zunächst nach einem 0815 Jugendroman, doch er ist überraschend unterhaltsam! Auch, wenn die Grundbausteine für die perfekte „BadBoy lover Geschichte“ und „Teenie Mädchen wird plötzlich zur Heldin“ vorhanden sind, unterhält dieser Young Adult Roman auf eine außergewöhnliche Weise.
Dieser Urban Fantasy Roman bietet alles, was das Herz begehrt: Vampire, Werwölfe, Dämonen, Nixen und andere Schattenwesen, die unbemerkt unter Menschen leben und von einer Art Geheimpolizei, den Schattenjägern, immer wieder mal in die Schranken gewiesen werden müssen. Die drei jugendlichen Schattenjäger, auf die unsere Protagonistin trifft, sind natürlich cool, gutaussehend und die besten ihres Jahrgangs. Was nach Klischee klingt, ist jedoch so perfekt in seiner Umsetzung, dass man während des Lesens einfach nur Spaß an der Konstellation hat. Auch, dass Clary alle Veränderungen und Enthüllungen in ihrem Leben so ziemlich ungerührt hinnimmt, fällt einem während des Lesens kaum auf, wahrscheinlich, weil man selbst kaum zum Luftholen kommt, da ein Ereignis das nächste jagt. Cassandra Clare hat genau die richtige Dosis erwischt, so dass alles stimmig ist und diesen Roman nicht nur für junge Erwachsene, sondern auch für ältere LeserInnen zum Erlebnis macht.
Die Reise unserer Helden bleibt spannend vom Anfang bis zum Schluss und die Längen, die einige bemängeln, konnte ich nicht entdecken oder nachvollziehen. Ich muss dazu sagen, dass ich Romantasy gegenüber immer kritisch eingestellt bin, da die Story hinter den Dreiecksbeziehungen & dem Liebeskummer oft zu kurz kommt, aber hier war das nicht der Fall! Hier wird sehr viel Wert auf die Story und das WorldBuilding gelegt und die zarten Liebesbande, die sich zwischen den Charakteren entwickeln, nur gestreift. Die Protagonisten haben auch gar keine Zeit, sich groß Gedanken über ihre Gefühle zu machen, denn sie schlittern von einer Gefahr in die nächste. So bleibt das Buch durchwegs spannend und aus der Hand legen, fällt schwer. Der Konflikt, der im Hintergrund schwelt und der nach und nach offenbart wird, lässt auf beinahe epische (vergangene) Ereignisse schließen.
Nicht vorhersehbare Wendungen und verstrickte Intrigen komplettieren das Leseerlebnis!
Und was dem Ganzen wohl das Sahnehäubchen aufsetzt, ist der Schreibstil: Die perfekte Balance von Erzählgeschwindigkeit und Timing. Er ist nicht so ermüdend simpel wie in manch anderer YA Lektüre, sondern bietet auch gehobenes Vokabular und zum Teil wirklich raffinierte Wortgefechte.
Auch die Charaktere sind vielfältig und sympathisch. Jace ist nicht halb so sehr Bad Boy, wie von ihm behauptet wird. In Wahrheit ist er ein taffer Junge mit einer ordentlichen Portion Mut und Risikobereitschaft, der seine Überheblichkeit nur vorschiebt und im Grunde empfindsam und loyal ist. Auch Clary ist eine sehr angenehme Protagonistin und hat einige geistreiche Sprüche auf Lager. Dass der Roman nicht in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, ist für mich ein riesiger Pluspunkt. Die Nebencharaktere sind hinreichend ausgebaut und weisen interessante Facetten auf.
Bis auf einen Logikfehler (mehr dazu unten gekennzeichnet als Spoiler) ist „City of Bones“ rundum ein Lesegenuss und eine Perle im Young Adult Bereich.
Ad Logikfehler (Vorsicht: Spoiler! Nicht weiterlesen, wenn du nicht gespoilert werden willst.): Wie siehst du das? Jace befand sich in Obhut seines Vaters bis er 10 Jahre alt war und wurde dann bei einer anderen Familie untergebracht. Sein Vater hat sich jedoch als jemand anderes ausgegeben und was mich so verwundert: Wurde Jace denn niemals ein Foto von seinem vermeintlichen Vater gezeigt, sodass er den Schwindel schon längst aufdecken hätte können? Oder missverstehe/ vergesse ich etwas?
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.069)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Auf den ersten Blick ist alles perfekt: Dawson lebt noch und niemand scheint nach ihm zu suchen. Katy wehrt sich nicht länger gegen ihre Gefühle für Daemon und alles könnte so schön sein – aber es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich ist Blake zurück und mit ihm ein gewagter Plan. Zu Katys großem Erstaunen bittet er sie um Hilfe. Katy weiß nicht, was sie tun soll, denn Blake ist nicht zu trauen, das hat sie schon einmal schmerzlich zu spüren bekommen. Doch für ihre Freunde – und für Daemon – würde sie alles tun. Selbst ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.
Meine Meinung:
WOW! Dieses Buch hat mich einfach umgehauen!
Endlich sind Katy und Daemon ein Paar und es ist einfach so schön zu lesen, wie gut die beiden sich ergänzen, glücklich sind.
Was mir vor allem bei Opal so gut gefallen hat, ist, dass im Vergleich zu Daemons Sicht hier noch viel mehr in die Tiefe gegangen wird.
Bei Oblivion Lichtflackern (Buch 3 aus Daemons Sicht) wurde mir teilweise zu schnell die Handlung abgeschrieben, größtenteils kamen die Gedanken und Gefühle von Daemon kaum noch zur Geltung.
Und bei Opal aus Katys Sicht war dies eben nicht der Fall und die ganze Geschichte wurde einfach viel schöner beschrieben.Der Schluss war natürlich auch wieder der Knaller.
Also wenn ich dachte, dass bei Oblivion Lichtflimmern (Buch 2 aus Daemons Sicht) der Schluss ein Knall war, dann war hier das Ende eine Atombome, die explodiert ist!
Einfach unglaublich und natürlich nehme ich jetzt auch direkt den vierten Band zur Hand.
Hier bin ich nun sehr gespannt, wie der Schreibstil weitergeht, da es ja nun kein Buch mehr aus Daemons Sicht gibt, allerdings hier zum Schluss noch kurz auf Luc und Paris eingegangen wurde.Es verspricht also spannend zu bleiben!
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.090)Aktuelle Rezension von: Nephilimleser»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
"Und der Löwe verliebte sich in das Lamm. Was für ein dummes Lamm. Welch masochistischer Löwe."
Dies sind Zitate, die sich Fans tätowieren ließen. Und es gibt nur 2 Seiten bei der Twilight-Reihe. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie.
Ich gehöre zur Kategorie, ich liebe sie.
Zum Inhalt:
Bella Swan zieht zu ihrem Vater in die nordamerikanische Kleinstadt Folks. Sie findet an ihrer neuen Schule gleich ein paar Freunde. Dort fällt ihr eine seltsame Familie auf-die Cullens. Sie sind alle wunderschön, bleiben aber unter sich. In Bio sitzt sie neben einem der Cullens-Edward. Er scheint sie zu hassen. Bella geht ihm so gut es geht aus dem Weg. Bis zu dem Tag, als sie bei Glatteis fast auf dem Parkplatz der Schule überfahren worden wäre. Wenn Edward sie nicht gerettet hätte.
Bella findet auch über ihren Freund Jacob, eine Quileute, heraus, dass Edward ein Vampir ist. Und in sie verliebt ist.
Ich finde den Band immer noch gut geschrieben und einen guten Einstieg in die Reihe. Stephenie Meyer hat die Spannungskurve meiner Meinung nach gut aufgebaut und die Beschreibung der Charaktere finde ich gut. Wer wünscht sich nicht so einen Vampir. Den Einfluss der Mormonen, denen sie angehört, merkt man an Edwards Tugenden. Hat mich aber nie gestört. Es passt perfekt.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.866)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„City of Ashes“ ist der zweite Band der Urban-Fantasy-Reihe „Chroniken der Unterwelt“ der amerikanischen Autorin Cassandra Clare. Das Buch erschien 2008 und wurde von der American Library Association als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2009 ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 15-jährige Clary Fray, die entdeckt, dass sie eine Schattenjägerin ist, eine Halbengel-Kriegerin, die die Welt vor dämonischen Mächten beschützen soll. Clary wird nicht nur mit ihrer neuen Identität und ihren verbotenen Gefühlen für ihren Bruder Jace konfrontiert, sondern auch mit ihrem bösen Vater Valentine, der alle Schattenjäger auslöschen und die Welt ins Chaos stürzen will. Dazu braucht er die drei tödlichen Instrumente: den Kelch, das Schwert und den Spiegel. Clary und ihre Freunde müssen alles tun, um ihn aufzuhalten, bevor es zu spät ist.
Der Schreibstil von Cassandra Clare ist von Vergleichen geprägt. Sie verwendet Vergleiche, um ihre Szenen anschaulich und poetisch zu beschreiben, aber auch, um die Stimmung und Atmosphäre ihrer Geschichten zu beeinflussen. Im Vergleich zum ersten Teil der Buchreihe hat sich die Qualität jedoch nicht wesentlich verbessert. Oft wirken die Szenen lächerlich und alles andere als rund, weil sie nicht gut durchdacht sind und nicht die beabsichtigte Wirkung entfalten. So sollte die erste Szene zeigen, wie bedrohlich Valentin ist, wirkte aber letztendlich durch die Dialoge einfach nur lächerlich.
Diesmal wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt, aber meistens ist Clary die Erzählerin, wenn sie anwesend ist. So beginnt das Buch zum Beispiel aus der Sicht des Antagonisten Valentin, der mit Hilfe eines Hexenmeisters einen mächtigen Dämon beschwört. Damit wird angedeutet, worum es im Buch gehen wird und welcher Gefahr sich Clary und ihre Freunde stellen müssen.
Was die Figuren betrifft, so sind sie auch diesmal wieder deutlich als Charakterarchetypen zu erkennen, also typische Figuren, die in ihren Grundzügen in vielen Geschichten auftauchen. Wahrscheinlich nutzt Clare dies, um ihren Lesern vertraute und sympathische Charaktere zu bieten, aber für mich ist dieses Konzept nichts, denn ich finde klischeehafte Charaktere zu langweilig und gerade hier unglaublich nervig. Vor allem Clary und Jace sind einfach so unsympathisch ausgearbeitet, dass ich beim Lesen mehrmals versucht war, das Buch an die Wand zu werfen.
Was mir auch nicht so gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Clary und Jace. Gegen Ende des ersten Teils erfahren wir, dass die beiden Geschwister sind, auch wenn Clary das nicht so recht glauben will. Statt dass die beiden nun die Finger voneinander lassen, kommt es quasi zu Inzest, als ob die bloße Mitteilung, dass man verwandt ist, nicht schon eine völlige Abkehr wäre. Da ich weiß, worauf das hinausläuft, kann ich zwar verstehen, dass die Autorin das wahrscheinlich als ungewöhnliches Element gesehen hat und damit etwas Einzigartiges schaffen wollte, aber es war absolut nicht meins und auf mehreren Ebenen fragwürdig.
Was die eigentliche Handlung des Buches betrifft, so hat mir dieser Teil deutlich besser gefallen als der erste. Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, aber im Großen und Ganzen weiß man, worauf es hinausläuft.
Aber warum die „Chroniken der Unterwelt“ bis heute so beliebt sind, kann ich bis heute nicht verstehen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut, ein Mittelding eben, das man gut zwischendurch lesen könnte, wenn die Bücher der Reihe nicht so umfangreich wären. Der zweite Band hat mir diesmal etwas besser gefallen als der Auftakt der Reihe, aber für eine Empfehlung reicht es nicht.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.930)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf – und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können?
Meine Meinung:
Buch 2 knüpft direkt an Buch 1 an, generell umfassen diese beiden Bücher eine sehr kurze Zeitspanne von wenigen Monaten, in der sich vor allem für Katy viel verändert.
Und genau diese Veränderungen führen zu vielen Zweifel bei Katy und lässt sie fatale Entscheidungen treffen.Während zu Beginn des Buches Daemon um Katy wirbt und er ihr seine Gefühle klar zu machen versucht,
wird es vor allem zum Schluss wieder sehr spannend und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!
Die Handlung nimmt an Fahrt auf und es gibt dramatische Wendungen! Verrat, Tod und Kummer, aber auch Liebe.Einfach eine schöne Fortsetzung und es regt wirklich zum Weiterlesen der Buchreihe an.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.036)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst gezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen Lichtgestalten gesehen worden sein...
Viel schlimmer findet Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich doch noch nicht ganz überzeugt von der Story und auch die Charaktere haben mich noch nicht so angesprochen.
Katy, die gerne Bücher liest, einen eigenen Blog über Bücher hat und sich selbst als ganz normal ansieht.
Hinzu kommt Daemon, einfach nur mies gelaunt und ein echtes Arsch, der aber hinreißend gut aussieht.
Und seine Schwester Dee, total überdreht und auf einmal so begeistert, dass ein Mädchen (Katy) in die Nachbarschaft gezogen ist.Relativ schnell bekommt man im Buch mit, dass irgendwas mit diesen Geschwistern nicht stimmt. Allerdings konnte ich mit den "Fähigkeiten", die Katy so mitbekam, überhaupt nichts anfangen und zu keiner "Rasse" (Vampir, Werwolf etc.) zuordnen.
Also alles sehr skurril.Aber wenn man dem Buch eine Chance gibt und wirklich einfach mal weiterliest, dann wird es doch sehr spannend.
Ich habe die Charaktere lieben gelernt und spätestens wenn man dann Oblivian (Daemons Sicht) anfängt zu lesen, verliebt man sich auch in diesen wundervollen Kerl.Für mich eine klare Empfehlung für jede/n, der Fantasy mag und Büchern trotz anfänglicher Schwierigkeiten eine Chance gibt!
Außerdem ist die Liebesgeschichte, die sich zwischen Katy und Daemon anbahnt, einfach nur zu süß! - Cassandra Clare
City of Glass
(4.309)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„City of Glass“ ist der dritte Band der Chroniken der Unterwelt von Cassandra Clare, einer Reihe von Jugendromanen, die in einer Welt spielen, die von Schattenjägern, Dämonen, Werwölfen, Vampiren und anderen übernatürlichen Wesen bevölkert ist. In diesem Buch reist die Protagonistin Clary Fray nach Idris, die Heimat der Schattenjäger, um einen Weg zu finden, ihre Mutter aus einem magischen Schlaf zu erwecken und ihren Vater Valentine aufzuhalten, der die Schattenjäger auslöschen will.
Wie man es von den anderen Teilen gewohnt ist, ist auch hier der Stil von Cassandra Clare nicht überragend. Der reine Wortfluss hat sich jedoch im Laufe der Bücher deutlich verbessert, was allerdings fehlt, ist der Spannungsaufbau, der so gut wie nicht vorhanden ist. Spannung in einem Buch aufzubauen ist natürlich gar nicht so einfach, aber gerade im dritten Band wäre es aufgrund der bevorstehenden Bedrohung notwendig gewesen. So entfaltet sich nicht die richtige Wirkung, denn das Buch plätschert trotz der kurzen Momente, in denen wirklich etwas passiert, vor sich hin.
Die Geschichte wird wieder aus wechselnden Perspektiven erzählt, die von Kapitel zu Kapitel wechseln. Szenen, in denen Clary nicht anwesend ist, werden dann aus der Sicht einer anderen Figur erzählt. Das ist wahrscheinlich so gemacht worden, damit man weiß, auf was sich die Charaktere sich gefasst machen müssen.
Die Charaktere sind leider auch hier wieder sehr starr und obwohl sie im Laufe der Reihe einiges dazugelernt haben, kann man keine nennenswerte Entwicklung erkennen. Das finde ich sehr schade, denn ich hätte gerne gesehen, wie aus diesen Stereotypen etwas Einzigartiges wird. Doch das ist nicht passiert und so blieb mir eigentlich nur, mich über Clary und Jace zu ärgern. Ich weiß wirklich nicht, was sich Cassandra Clare bei diesen Hauptfiguren gedacht hat, aber sie sind durch ihre aggressive und impulsive Art wirklich furchtbar unsympathisch.
Natürlich geht es auch im dritten Band um die komplizierte Liebesgeschichte zwischen den beiden. Es geht immer noch darum, wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen, obwohl sie eigentlich wissen, dass sie verwandt sind. Das ganze Drama löst sich natürlich im Laufe der Handlung auf und man kann eigentlich schon erahnen, in welche Richtung es geht, aber das ändert nichts daran, dass man es quasi mit einem Inzest zu tun hat. Ich glaube, das war auch das, was mich am meisten daran gestört hat.
Insgesamt ist „City of Glass“ ein solides Fantasybuch, das dem Hype nicht gerecht wird. Dafür hat es zu viele Schwächen, ist voller Klischees und Stereotypen und hat eine schlecht umgesetzte Liebesgeschichte. Aus diesem Grund hat mir der dritte Teil noch etwas weniger gefallen als der zweite. Für den Moment reicht es mir also mit den „Chroniken der Unterwelt“ und ich werde die zweite Hälfte erst einmal auf Eis legen, bis es mich wieder in die Welt der Schattenjäger zieht.
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(2.983)Aktuelle Rezension von: Olivia06Dieses Buch war, wie die anderen Bände der Reihe sehr gut. Auch hat es mir gefallen mehr über Simon, seine Band und sein Leben als Vampir zu erfahren. Es war auch egal, dass Valentin nicht mehr der ewig böse ist, sondern jemand anderem die Sache mit dem böse sein überlassen hat. Das Buch war trotzdem sehr spannend und es hat mir gefallen zu sehen, dass (obwohl das auch schade ist) die Liebe von Jace und Clary sich als einiges komplizierter herausstellt, als gedacht, was es realer wirken lässt.
Fazit: Wieder einmal ein sehr gelungenes Buch von Cassandra Clare: 5/5 Sterne
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.689)Aktuelle Rezension von: Aedelynein wirklich tolles Abschlussbuch dieser Reihe, ich hätte mir am Ende noch etwas mehr "Danach" gewünscht wie es so weitergeht, aber auch so war es ein wirklich toller Abschluss. Cornelia Funke hat mal wieder eine wirklich tolle Buchreihe geschafft die man sehr angenehm "weglesen" kann, da die Seiten in den Büchern recht dick sind und man schnell voran kommt
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(1.871)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderLondon wird von merkwürdigen Wesen heimgesucht und ausgerechnet Police Constable Peter Grant hat eine ausgeprägte Begabung fürs Magische. Seinen Vorgesetzten entgeht diese Begabung nicht und so wird Peter Grant nun, von Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und letzter Zauberer Englands, in den Grundlagen der Magie ausgebildet.
Kaum wurde Peter Grant über die Magie aufgeklärt, steht er vor seinem ersten Fall, ein Schauspieler, der vor 200 Jahren gestorben ist, treibt immer noch sein Unwesen. Ob Grant für diesen Fall schon bereit ist?
Der erste Band der "Peter Grant" Reihe von Ben Aaronovitch und es geht gleich zur Sache. Man wird so zu sagen mitten ins Geschehen geschmissen. Für mich persönlich war dies etwas verwirrend. Erst nach einigen 100 Seiten bin ich richtig in die Geschichte hineingekommen und habe mich erst dann auch wirklich zurechtgefunden.
Nach den klein Startschwierigkeit wurde die Geschichte immer interessanter und zum Ende hin wurde die Stimmung immer düsterer und unheimlicher.
Ich bin gespannt, wie der zweite Band "Schwarzer Mond über Soho" weiter geht und was für magische Wesen uns noch so erwarten.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.142)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGwendolyn ist so verliebt mit ihrem Gideon und sie genießen Beide dieses Gefühl. Aber es ist auch nicht immer einfach für die Zeitreisenden, die Liebe zu leben. außerdem gönnt ihnen nicht jeder das Glück und so wird die Beziehung der Beiden nicht nur einmal auf die Probe gestellt.
Kerstin Gier hat mich auch mit dem zweiten Band total begeistert und es ist gradnios spannend, auch witzig und voller Gefühl.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.427)Aktuelle Rezension von: Jiriki1893Ich bin eigentlich per Zufall auf diese Reihe gestoßen, weil ich ein anderes Buch der Autorin in der Hand hatte und recherchiert habe… und bei Feen konnte ich einfach nicht widerstehen. 😉
Zum Inhalt:
Meghan Chase, die Hauptprotagonistin, und ihre Lebenssituation wird zu Beginn des Buches ausführlich vorgestellt. Meghan wirkt eher unscheinbar und wird wohl auch immer wieder von ihrem Stiefvater vergessen bzw. übersehen. Einziger Lichtblick in ihrem Leben in der Pampa scheint ihr Freund Robbie, ihr kleiner Halbbruder Ethan und die Aussicht auf einen Führerschein auf Probe zu sein. Doch an ihrem 16. Geburtstag fangen an sich merkwürdige Ereignisse zu häufen…. Ihr Halbbruder Ethan verhält sich sehr auffällig uns scheint auch sonst nicht wie sonst. Und da beginnt das Abenteuer, denn Robbie (alias Puck) klärt Meghan auf, dass Ethan durch einen Wechselbalg ersetzt wurde und ins Reich der Feen (Nimmernie) entführt wurde. Um Ethan zu retten, muss Meghan vollkommen unvorbereitet ins Reich der Feen aufbrechen…
Meine Meinung:
Zu Anfang kam mir die Beschreibung der Lebenssituation von Meghan sehr schräg vor, vor allem das ihr Stiefvater sie sogar zu vergessen schien. Auch gab es einige Punkte, die sehr merkwürdig waren, vor allem die Haltung zur Technik in Meghans Familie. Wenn man sich allerdings darauf einlässt, erwartet einen ein schönes, spannendes Abenteuer. Die Beschreibung des Nimmernie hat mir persönlich außerordentlich gut gefallen. Anhand der Beschreibung bin ich noch mehr in die Welt eingetaucht.
Die Handlung selbst ist in drei „Akte“ aufgeteilt und steigert sich immer weiter. Stück für Stück wird der Leser immer mehr in die Welt eingeführt, was wirklich sehr gelungen ist. Natürlich wartet auch hier und da eine überraschende Wendung oder „Offenbarung“ auf den Leser.
Die Charakterzeichnung von Puck und Ash kommt leider etwas kurz. Wie Meghan gegen Ende des Buches selbst anmerkt, weiß sie eigentlich fast nichts über die beiden. Das ist sehr schade, denn so bleibt vor allem auch das Verhalten der Beiden zueinander über große Strecken nicht erklärt. Zum Ende hin werden ein, zwei Puzzleteile offengelegt, sodass manches mehr Sinn ergibt.
Die Beziehung von Meghan und Ash entwickelt sich sehr zaghaft. Zu Anfang werden nur Andeutungen gemacht (ein Lächeln hier, ein Blick dort) und entwickelt sich eigentlich erst nach der Verletzung von Puck so richtig. Ash wirkte auf mich von Beginn an magisch anziehend und interessant, so dass ich mich gefreut habe mehr über ihn zu erfahren, als die Beiden endlich ungestört miteinander waren. 😊
Was mich persönlich am meisten überrascht hat, war die Beschreibung von Machina. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe- aber das definitiv nicht. Der Showdown mit Machina ist definitiv ein Highlight in diesem Buch, in mehrfacher Hinsicht (Charakterentwicklung, Handlungsentwicklung, etc.).
Fazit:
Ein gelungenes, kurzweiliges Buch. Die Parallelen zu ein „Sommernachtstraum“ mit dem Wissensdrang der Menschen und den daraus resultierenden Problemen in der Feenwelt zu kombinieren ist echt genial. Es macht wirklich Spaß dieses Buch zu lesen. Also worauf wartest du? – Lass dich entführen ins Nimmernie. 😉
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.923)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.
Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!
Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.
Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.
Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.
Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat.Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.
Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen.Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.
Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder...Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.
Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.
Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...
Fazit:
"Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.050)Aktuelle Rezension von: larissamarieIch liebe alles von Cassandra Clare. Es ist immer wieder unfassbar toll in die Welt der Schattenjäger abzutauchen.
Keine Ahnung wie oft ich die Bücher schon gelesen habe, aber es ist immer wieder ein großes Vergnügen.
Der Schreibstil ist super und man fliegt nur so durch die Seiten und fühlt sich, als ob man selbst in der Geschichte wäre. Es ist von Anfang an super spannend und im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Wendungen, mit denen man nicht rechnet.
Auf englisch, der Originalsprache ist es auch sehr zu empfehlen, wer ein wenig Abwechslung haben möchte🥰
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
(2.215)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem beginnt sie zu ahnen, dass Daedalus nicht nur schlechte Seiten hat. Und sind die Lux wirklich so friedlich, wie sie es bisher immer annahm? Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Katy ist fest entschlossen, eine Antwort auf diese Fragen zu finden – doch dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …
Meine Meinung:
Ganz klar: der vierte Band übertrifft einfach alle vorangegangenen Bände!
Sehr gut gefällt mir, dass seit dem vierten Band nun sowohl aus Katys als auch aus Daemons Sicht geschrieben wird. Während die Bücher 1-3 in Obsidian und Oblivion bisher in getrennten Ansichten geschrieben wurden und sich hier die Ereignisse dementsprechend doppelt zugetragen haben, gibt es nun ab Buch 4 keine Wiederholungen mehr. Das gefällt mir sehr gut.
Und ich bin echt geschockt über den weiteren Verlauf der Handlung!
Katy ist ab Ende Opal in den Händen von Daedalus. Und während sie verschiedene Experimente über sich ergehen lassen muss, ist Daemon total verzweifelt und will sich absichtlich von Daedalus fangen lassen.„Ich würde die Welt niederbrennen, um sie zu retten.“
Allerdings irritiert hier der Klappentext. Weil Daemon gelangt im Buch sehr schnell zu Katy, während es sich im Klappentext so liest, als würde es sich ewig hinziehen und das ganze Buch sich nur um die Rettung von Katy drehen.
Hier hätte ich mir eine andere Art von Klappentext gewünscht, der dann doch ein bisschen mehr verrät.
Zu Beginn von Katys Gefangenschaft bei Daedalus stellen sie sich als die Guten hin, die nur die Welt vor tödlichen Krankheiten retten wollen. Aber so nach und nach stellt sich heraus, dass Daedalus doch wirklich sehr krank im Hirn ist.
Eine neue Rasse schaffen aus Lux und Hybriden? Und das unter künstlicher Befruchtung?
Und wehe, wenn dann diese neue Rasse (Origin) nicht das tut, wie Daedalus es sich vorstellt, diese werden gleich bei Seite geschafft.
Einfach wirklich total krank. Also hier entsprecht der Klappentext gerade mal den ersten 3,4 Kapiteln des Buches, ehe die Handlung eine komplett andere Richtung einschlägt.
So merken natürlich auch Katy und Daemon sehr schnell, zu was sie hier getrieben werden: auch Katy soll im besten Fall schwanger werden und ein Origin austragen.
Und als dann auch noch Daedalus hergeht und Katy total verstümmelt um Daemons Heiltechniken zu testen, war ich komplett aus der Bahn! Einfach nur heftig! Also ich konnte wirklich total mit Katy und Daemon mitfühlen und hatte total Tränen in den Augen.„Nach dem, was du durchgemacht hast, machst du dir Gedanken um mich? Doch, du bist wirklich erstaunlich, Kätzchen.“
Ich möchte nicht zu viel von der Handlung preisgeben, aber das Buch ist einfach der Wahnsinn. Auch wenn sich herausstellt, wer wen verraten hat. Also da platzen noch ein paar Bomben!
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und natürlich endet es mit einem Cliffhanger! Ich muss mich dann mal direkt in das fünfte und letzte Buch von Obsidian stürzen! - Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.490)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Die Chroniken der Unterwelt - Cassandra Clare ☜
Band 5: City of Lost Souls
Genre: Urban Fantasy
Seitenanzahl: 677
Sternebewertung: 2,4✰ / 5,0✰
Cassandra Clare war beim Schreiben dieser Reihe wohl durchaus darauf bedacht, konsequent den roten Faden herauszuarbeiten. Ich bin erstaunt, wie gut ihr das gelungen ist. Über die gesamten Chroniken hinweg lassen sich kleine Andeutungen finden, die beim Lesen nach und nach ein großes Ganzes bilden.
Jace untersteht einem dämonischen Bann und ist nicht mehr Herr seiner selbst. Seine Handlungen werden von dunklen Mächten kontrolliert und nur eine kleine Gruppe, bestehend aus seinen engsten Vertrauten, glaubt fest, dass Jace noch gerettet werden kann. Dieses Vorhaben kann aber nur gelingen, indem die Schattenjäger ebenfalls dunkle Magie in Erwägung ziehen. Clary geht den gefährlichen Weg und möchte Jaces Seele retten. Doch es ist unklar, ob sie ihm noch immer gänzlich trauen kann.
Auch dieser vorletzte Band konnte mich leider nicht fesseln. Clary als Charakter entwickelt eine scheinbar neue Persönlichkeit, die mich nicht nur irritiert hat, sondern meines Erachtens auch völlig fehl am Platz scheint. Sie trifft Hals über Kopf Fehlentscheidungen und präsentiert sich ausschließlich sexuell orientiert. Ganz so, als ob sie den Ernst der Lage nicht begriffen hätte. Das fortwährende Hin und Her zwischen Clary und Jace, das sich nun schon seit Band eins zieht, wurde mir hier deutlich zu viel.
Gefallen euch Geschichten, in denen lange unklar bleibt, ob das Pärchen nun zusammen findet oder empfindet ihr das eher als störend? - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
(1.837)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Katy kann noch immer nicht fassen, dass Daemon sie verlassen und sich der Armee der Lux angeschlossen hat. Seit deren Invasion ist ein Krieg ausgebrochen, der schon viele Menschenleben gekostet hat. Niemand ist mehr sicher, doch um der schwangeren Beth zu helfen, wagt Katy sich aus dem Haus. Als ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht und sie Daemon begegnet, scheint dieser keinerlei Gefühle mehr für sie zu haben. Katy muss herausfinden, ob noch etwas von dem Daemon, den sie liebt, in ihm steckt – bevor alles verloren ist.
Meine Meinung:
Für alle Leser, die irgendwann einmal zufällig über Obsidian gestolpert sind und sich gedacht haben: Aliens auf einer Highschool? Warum eigentlich nicht? Ich habe schon seltsamere Dinge gelesen.
Und die Katy, Daemon und wer sonst noch dazugehört dann genauso lieb gewonnen haben wie ich. Dieses Buch ist für euch. Danke.Allein mit diesen Worten zu Beginn haben mir fast die Tränen in den Augen gestanden.
Es ist das letzte Buch der Obsidian Reihe und ich bin auch nur zufällig darüber gestoßen und hab mich in die Bücher und in Katy und Daemon verliebt.
Aus diesem Grund sauge ich das Buch nochmal mehr in mich auf und genieße den letzten Band mit diesen beiden.Das Buch beginnt, wo Band 4 aufhörte: Die Lux Invasion hat begonnen und Daemon, Dawson und Dee haben sich den Lux, die neu auf die Erde kamen angeschlossen.
Die Lux wollen die Welt erobern. Und die Menschheit ausrotten.
Katy, Archer, Luc und Beth wissen nicht, was mit den Lux Geschwistern passiert ist, damit sie sich den anderen Lux angeschlossen hatten.
Katy sollte es aber bald herausfinden, als sie mit Archer zum Supermarkt fährt, um Medikamente und Essen für die schwangere Beth zu besorgen.Der Supermarkt wird von den Lux angegriffen und die Lux nehmen sich die DNA der Menschen.
In dem ganzen Chaos und der Zerstörung spürt Katy das bekannte Prickeln im Nacken, wenn Daemon in der Nähe ist, und sie muss sich natürlich sofort auf die Suche machen.Katy wird von den Lux mitgenommen und ich war genauso geschockt wie Katy, als Daemon sie total kalt und abwesend behandelte. Auch die Sicht aus Daemon ließ zwar herausblicken, dass ihm Katy nicht egal ist, aber wirklich verstehen konnte man das alles nicht, bis er mit Katy allein ist und sich herausstellt, dass er nur so getan hat, um unter den Lux nicht aufzufliegen. Daemon und Dawson sind die beiden einzigen, die noch eigenständig denken können. Alle anderen verhalten sich wie ein Schwarm, sind miteinander verbunden und hören die Gedanken der anderen.
Daemon und Dawson wollen herausfinden, was die Lux vorhaben. Aber da Katy nun eine Gefangene der Lux ist und sie dort in Gefahr ist, müssen sie fliehen. Und Dawson macht sich natürlich Gedanken um seine Beth.Ich hatte wirklich keine Ahnung, wohin das alles führen sollte. Ich hätte mir auch im Leben nicht vorstellen können, dass sie sich auch ausgerechnet wieder mit Nancy Husher abgeben müssen!
Also wirklich eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte, weil es mir so unmöglich erschien, nach allem, was in Area 51 passiert war…Und das Dee sich gegen ihre eigene Familie stellt! Ich war so geschockt!
Das Buch hat wirklich so viele Schockmomente.Ich konnte wirklich gar nicht durchatmen! Eine Katastrophe führt zur nächsten Katastrophe oder gibt einen sehr heißen Moment zwischen Daemon und Katy. <3
Und nach allem, was in den ganzen 5 Büchern von Obsidian passiert ist, sind auf einmal die Arum die Lösung. Und ein paar von ihnen scheinen gar nicht so schlecht zu sein, wie man immer dachte.
Wirklich eine unglaubliche Wendung!Und ab Kapitel 22, ca. die letzten 70 Seiten im Buch konnte ich nicht mehr aufhören zu heulen.
Das war einfach alles viel zu heftig!Also das Buch hat mich wirklich total geflasht und ein sehr hartes aber auch sehr würdiges Ende, mit dem ich sehr gut leben kann und ich denke, auch jeder Fan der Lux-Reihe.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.706)Aktuelle Rezension von: NephilimleserBella ist glücklich mit ihrer Beziehung zu Edward. Sie hadert aber am älterwerden. Er bleibt immer 17, sie wird 18. Und an ihrem 18.Geburtstag passiert ein kleiner Unfall. Bella schneidet sich am Geschenkpapier. Sie wird verletzt. Und Edward zieht Konsequenzen. Er verlässt Bella.
Ab diesem Moment, ist sie nicht mehr dieselbe. Nur Jacob, ihr Quileutefreund, kommt noch an sie ran. Durch ihn, lernt sie wieder etwas Freude im Leben zu haben.
Mehr möchte ich nicht verraten.
Mir hat der 2.Band sehr gut gefallen. Vor allem die Zerissenheit von Bella wird toll beschrieben. Allein die Monate, in denen nichts passiert, sagen alles. Eine Weile ist im 2.Band alles offen, da sich Bella zu Jacob hingezogen fühlt.
Aber auch hier, es gibt 2 Lager, die Twilight liebenden und die hassenden.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.266)Aktuelle Rezension von: Nola_KairosErst kommt die Hochzeit von Bella und Edward. Sie hat sich breitschlagen lassen und freut sich doch. Auch wenn die Abwesenheit ihres besten Freundes ihr Schmerzen bereitet. Die Flitterwochen verbringen sie auf einer geheimen Insel und dort läuft alles anders, als Edward, und auch Bella, vorgestellt haben. Bella wird schwanger und stirbt während der Schwangerschaft fast. Die Geburt überlebt sie nur dank der Verwandlung.
Als Neugeborene ist Bella erstaunlich, bringt Jasper zum Verzweifeln. Und natürlich kriegen die Volturi Wind von der Sache mit dem Baby. Alle bekommen Todesangst und unternehmen einen letzten verzweifelten Versuch, die Volturi zum Anhören zu überzeugen. Alice gelingt es, ein Halbwesen aufzufinden und so Aro zu überzeugen, dass Nessi keine Gefahr für die Vampirwelt ist.
Band 4 ist immer zwiegespalten. Beim Film fand ich Teil 1 schrecklich, wohingegen teil 2 im Vergleich zum Buch viel zu viele Kampfszenen beinhaltet. Die Volturi tauchen nur auf den letzten 100 Seiten oder so auf. Die Vorbereitung nimmt viel mehr Zeit in Anspruch. Der Schreibstil ist auch hier wieder flüssig und leicht zu lesen. Und obwohl mit Band 4 die Geschichte fertig ist, frage ich mich, was aus Nessi und Jake wird. Wie Bella und Edward damit umgehen werden.
- Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(745)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
Ein Einzelband
Genre: Urban Fantasy
Seitenanzahl: 568
Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰
Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.
Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.
Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.
Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen? - Christoph Marzi
Lycidas
(729)Aktuelle Rezension von: GluecksvogelHabe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert.
Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist.
Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen.
- Holly Black
ELFENKRONE
(774)Aktuelle Rezension von: lifstylebookwormDas Buch hat mich wirklich sehr überrascht da ich eigentlich etwas ganz anderes erwartet habe. Wer Fantasy liebt, sollte dieses Buch gelesen haben. Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut da er einfach zu lesen ist und man so das Buch noch weniger aus der Hand geben kann. Auch das Cover finde ich sehr angenehm ohne viel Schnick Schnack.
Jude und Cardan hassen sich bis aufs Blut und trotzdem können sie nicht ohne den anderen. Ich finde auch die Intrigen die in diesem Buch dargestellt wurden sehr interessant und es hat mich wirklich sehr oft überrascht. Da auch so viele unvorhersehbare Dinge geschehen wird dieses Buch nie langweilig und die Spannung hält sich bis zum Schluss. Ich hoffe das es im zweiten Band auch mehr um die Gefühle geht und nicht nur über Intrigen, Kriegsgeschehnisse und Attentate.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 3. Unleashed
(2.769)Aktuelle Rezension von: ButtaHelen ist klischemäßig für dieses Genre nicht nur plötzlich übernatürlich sondern auch noch etwas ganz speziell besonderes unter ihnen, wodurch es ihr natürlich möglich ist auch den noch so stärksten und größten Feind zu schlagen. Natürlich ist das etwas overpowered und klischee aber das stört mich nicht wirklich. Nur das Helen manchmal so unglaublich dumm ist und für die einfachsten Lösungen so lange braucht oder dafür sich mal auf ihre Freunde zu verlassen/sich helfen zu lassen. Obwohl sie immer versucht das richtige zu tun, tut sie genau das was die Götter von ihr wollen.
Besonders gefallen mir die Flashbacks der Vergangenen legendären Liebenden die Reinkarnationen von Helen und Lucas darstellen. Auch das zukünftige Schicksal von Lucas gefällt mir.
- Lara Seelhof
Krallenspur
(44)Aktuelle Rezension von: Tomfloor_VerlagDie erste Begegnung der siebzehnjährigen Celia McCall mit dem neuen Schulcasanova ist im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend und es funkt zwischen ihnen. Doch der rätselhafte Cassian hat nicht nur jede Menge Exfreundinnen, sondern auch dunkle Geheimnisse. Spielt er etwa nur ein falsches Spiel mit ihr? Als sie in tödliche Gefahr gerät, erkennt sie endlich die Wahrheit, doch die ist so verrückt, dass sie es selbst kaum glauben kann - es gibt tatsächlich Dämonen und sie wollen ihren Tod. Doch warum? Und auf welcher Seite steht Cassian wirklich? Kann Celia sich gegen die Dämonen verteidigen und gibt es doch ein Happy-End mit ihrer großen Liebe? Das alles beantwortet der abgeschlossene Urban-Fantasy Roman Leserinnen von 14 bis 99 Jahren, die spannende Fantasy-Liebesgeschichten mit einem Hauch von Romantik lieben. Spannendes Romantasydebüt von Lara Seelhof