Bücher mit dem Tag "untergrund"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "untergrund" gekennzeichnet haben.

254 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

     (9.354)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Nachdem ich die Filme gesehen habe, habe ich gewusst ich muss die Büche dazu lesen. Und ich habe es auf keinen Fall bereut Eine der besten Bücherreihen die ich gelesen habe und ich könnte die Bücher immer wieder aufs neue lesen. Ich werde ganz bestimmt die ganzen Reihe nochmal lesen. Für mich persönlich ein verdientes Bestseller Buch.

  2. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.321)
    Aktuelle Rezension von: Noticethelemon

    Habe das Buch eigentlich mit wenig Erwartung gelesen, nur als Zwischenbuch. Aber es ist mir dann total ans Herz gewachsen und bis heute erinnere ich mich noch wie mich die Beziehung zwischen Melanie und Wanda berührt hat, wie spannend sie war und ich immer mehr von der Story wissen wollte. Großes Lob an Stephenie Meyer, viel besser als Twilight!!

  3. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

     (3.414)
    Aktuelle Rezension von: rlknippen_books

    Endlich … es war ein Kampf, ein Spaziergang, eine Wohltat, ein Kraftakt…

    Ich habe endlich die „Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers zu Ende gelesen. 🥹

    Das Buch habe ich früher schon mal gelesen und ich muss sagen, ich weiß - leider - warum ich es so lange nicht mehr gelesen habe. Die Wortneuschöpfungen, die kuriosen Namen und gigantischen Sätze erschweren das Lesen an manchen Stellen ungemein, aber trotzdem ist es eine wunderbare Geschichte!

    Wieder in diese wunderschöne und phantasiereiche Welt einzutauchen war sehr schön! Und soviel sei gesagt, nur die wenigsten erhalten das Orm 😉

    Im ganzen gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  4. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

     (8.873)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Diez

    Eine spannende Fortsetzung in dem Leben der beiden Protagonisten. Das sie sich dieses mal gleich zwei Herausforderungen stellen müssen macht das Buch spannend von anfang an.

  5. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.311)
    Aktuelle Rezension von: Legendenzeit

    Ursprünglich zwar für Kinder geschrieben, doch noch immer von Millionen Erwachsenen geliebt. Die Geschichte eines einfachen Mannes, der seine vertrauten Wege verlässt, um ungewisse Pfade zu gescheiten, die ihn für immer verändern werden.

    Dazu eine gehörige Portion Drachen, Magie und andere Unannehmlichkeiten.

  6. Cover des Buches 1984 (ISBN: 9783548289458)
    George Orwell

    1984

     (3.981)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    Winston lebt 1984 und erfährt eine Welt wie wir sie (noch) nicht kennen. Eine Welt in der alle von Big Brother beobachtet werden, jeder wird bei allem kontrolliert und Individualität gibt es nicht. Doch Winston erinnert sich noch an die Welt wie sie früher war. In Julia findet er unverhofft eine Gleichgesinnte und sie versuchen gemeinsam aus dem System auszubrechen. 


    Das Buch wurde vor mehr als 70 Jahren geschrieben und zeigt eine negative Utopie auf und ist ein absoluter Klassiker. Dafür, dass das Buch bereits so alt ist, sind die Parallelen zur heutigen Welt und unserer Vorstellung von der Zukunft sehr erschreckend. Überwachung der Einwohner ist in einigen Teilen der Welt auf jeden Fall schon Realität. Der Anfang und das Ende des Buches hat mich auf jeden Fall gepackt, im Mittelteil hat es sich ziemlich gezogen. Man sollte dieses Werk auf jeden Fall gelesen haben! Aber immer dran denken, dass 1984 eigentlich ein tolles Jahr war (**born in 1984**)🤪

  7. Cover des Buches Obsidian 4: Origin. Schattenfunke (ISBN: 9783551317094)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 4: Origin. Schattenfunke

     (2.195)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Wow. Ich bin begeistert von dem vierten Band. Origin ist genauso klasse wie die anderen Teile. Ich bin ein Fan von Jennifer L. Armentrout.

    Der Erzählstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig und spannend. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

    Es gab in dem Buch ein Paar Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Teilweise fand ich es etwas übertrieben und dennoch war ich fasziniert, wie die zwei Hauptprotagonisten so eine Anziehungskraft auf sich haben und durch alles gemeinsam gehen. Gerade weil wieder einige Erkenntnisse ans Licht gekommen sind.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

  8. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.050)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Ein Kernforscher wird ermordet im Schweizer CERN-Labor aufgefunden. Auf seiner Brust hat der Mörder merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon entziffern kann. Was er entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Zeichen gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der »Illuminati«. Sie scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Forschers wurde Antimaterie entwendet ...


    Zwar kannte ich bereits den Film, aber dennoch war das Buch spannend und interessant von Anfang bis Ende, der Schreibstil ist gut. Auch den Teil mit den langen Erklärungen im Bereich Nukleartechnik oder der Iluminaten waren nicht langweilig. Man konnte dem Hauptprotagonisten sehr gut folgen und mit ihm mitfiebern.

    Das beste Buch, dass ich dieses Jahr bisher gelesen habe 

  9. Cover des Buches Die Attentäter (ISBN: 9783789104565)
    Antonia Michaelis

    Die Attentäter

     (105)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Ich habe das Buch am Erscheinungstag gekauft und tatsächlich drei Jahre gebraucht, um es zur Hand zu nehmen, so schwierig fand ich das verarbeitete Thema. Doch Antonia Michaelis hat mich bisher nie enttäuscht und so habe ich es schließlich doch gewagt.

    Nun muss ich sagen, ich bin doch recht zwiegespalten, was „Die Attentäter“ angeht.

    Die Beschreibung Berlins mit seinen Mietshäusern und den darin lebenden, so gänzlich verschiedenen, Menschen fand ich sehr gelungen. Trotzdem fiel mir der Einstieg in die Geschichte ziemlich schwer. Das liegt wohl auch daran, dass Michaelis hier keinen gleichmäßigen roten Faden gewebt hat. Viel zu oft ändern sich Erzählperspektive und Zeitstrang. Die Autorin spring wie sie es will von Erzählperspektive zum Ich-Erzähler. Das war sehr ungewohnt von ihr und echt verwirrend.

    Die Geschichte an sich war ab dem zweiten Drittel nicht unspannend. Aber durchzogen von unnötigen Längen. Man hatte oft das Gefühl, dass sich dieselben Szenen immer wieder wiederholen.

    Viel zu spät erfährt man, wie sich die Sache mit dem IS entwickelt hat und was einer der Protagonisten vorhat.

    Okay, das Ende ist dann unheimlich spannend und ich habe sogar eine Nachtschicht eingelegt, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, bevor ich wusste, wie es nun ausgeht, aber der Weg dahin war einfach nicht optimal.

    Die Protagonisten Cliff und Alain fand ich gut gezeichnet, aber die dritte im Bunde, Margarete, war im Grunde überflüssig. Sie bekam am Ende von Michaelis noch eine bedeutungsschwangere Schlussszene, aber man hätte den ganzen Charakter weg lassen können und es hätte sich nichts an der Story geändert.

    Ich muss auch sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin schon mal besser fand. Hier finden sich nicht diese bildgewaltigen und poetischen Umschreibungen, die ich sonst so von ihr liebe.

    Im Fazit behandelt das Buch ein sehr aktuelles und krasses Thema – aber mir ging die Erzählung einfach zu schleppend. Für mich leider nicht das beste Buch der Autorin.

  10. Cover des Buches Das Tagebuch von Anne Frank (ISBN: 9783103971514)
    Anne Frank

    Das Tagebuch von Anne Frank

     (2.406)
    Aktuelle Rezension von: anastazja

    Ich fand das Buch super interessant, allerdings manchmal schwierig zu lesen. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte es gelesen haben.

  11. Cover des Buches Léon & Claire (ISBN: 9783570164273)
    Ulrike Schweikert

    Léon & Claire

     (74)
    Aktuelle Rezension von: dreamsbooksandfantasy

    Claire Nicolas ist gerade von Amerika nach Frankreich gezogen und wohnt nun in Paris, der Stadt der Liebe. Ihre neuen Klassenkameraden sind fast alle nett und sie wird auch direkt auf Adrien's Party eingeladen. Allerdings ist es keine normale Party, sondern eine illegale in den Katakomben von Paris.

    Als plötzlich die Polizei die Party stürmt, gerät Claire in Panik, denn auf keinen Fall möchte sie von ihren Eltern aus einer Polizeizelle abgeholt werden.

    Doch dann taucht Léon auf, der sie direkt aus den Katakomben hinausführt und ihr somit eine Menge Ärger erspart. Aber wer genau ist Léon eigentlich? Wo kommt er her?


    Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und ihr nach den ersten 30 Seiten schon merkt, dass da eine ganz besondere Geschichte auf euch wartet?

    So ging es mir mit diesem wundervollen Buch!


    Eine Geschichte wie diese habe ich noch nicht gelesen, einfach weil mir das Thema "Licht gegen Dunkel" noch nie unter gekommen ist.

    Auch die Umsetzung dieses Thema fand ich sehr gut. Der Handlungsort Paris ist nicht nur wunderschön, sondern passt mit seinen Katakomben auch perfekt zur Geschichte.


    Die Handlung konnte mich von Anfang an komplett für sich einnehmen.

    Auch wenn es verhältnismäßig lange gedauert hat bis man als Leser das Thema wirklich erklärt bekommt, war es an keiner Stelle wirklich unverständlich.

    Im Nachhinein fühlt es sich für mich so an, als wäre das Buch nicht nur 474 Seiten lang gewesen, sondern deutlich länger aufgrund der vielen Dinge, die passiert sind.

    An keiner Stelle kommt Langeweile auf.


    Die Charaktere fand ich durchweg sehr gut, da sie perfekt harmonieren.

    Claire hat mir nicht ganz so gut gefallen, da sie mir manchmal zu naiv und leichtgläubig war, auch wenn es zur Geschichte und Handlung gepasst hat.

    Léon hingegen hat mir super gut gefallen, da sein mysteriöser und undurchschaubare Charakter sehr fasziniert und teilweise auch sehr berührend ist.

    Auch alle anderen Charaktere bringen die perfekte Stimmung in die Geschichte.


    Der Schreibstil der Autorin hat mir größtenteils sehr gut gefallen.

    Was man beim Lesen allerdings wirklich merkt ist, dass sie eine deutsche Autorin ist, was überhaupt nicht negativ gemeint ist.

    Im Gegenteil: ich finde es richtig klasse, wenn deutsche Autoren auch mal Wörter benutzen, die vielleicht nicht ganz so alltäglich sind und auch in keiner Übersetzung verwendet werden.

    Außerdem war der Schreibstil zu erwachsen für ein Jugendbuch, was mich aber nicht unbedingt gestört hat.

    Außerdem hat die Autorin teilweise sehr französische Dinge mit eingebaut, weshalb ich es ab und zu ein bisschen schwierig zu folgen fand, wenn man den Ort oder diese Art der Franzosen nicht kennt.

    Trotzdem würde ich insgesamt sagen, dass er sehr gut war, da die emotionalen Szenen mich sehr berührt und die spannenden Szenen mich haben mitfiebern lassen.


    Alles in allem fand ich das Buch sehr gut. Besonders gut gefallen hat mir der Handlungsort Paris und die außergewöhnliche Handlung, die definitiv abwechslungsreich und mal was anderes ist.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.


  12. Cover des Buches Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken (ISBN: 9783846600351)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

     (1.277)
    Aktuelle Rezension von: -Tine-

    Elias steht kurz vor dem Abschluss der Militärakademie Schwarzkliff. Seit seiner Kindheit wurde er in effizienten und brutalen Kämpfen geschult um eine „Maske“ zu werden, doch er fühlt sich unter der silbernen Maske nicht wohl. Masken sind die grausamsten aller Kämpfer des Imperiums. Als eines Nachts Masken in Laias Heim eindringen, ihre Großeltern ermorden und ihren Bruder gefangen nehmen, bittet sie den Widerstand um Hilfe um ihren Bruder zu befreien. Doch dafür muss sie im Gegenzug undercover als Sklavin in Schwarzkliff arbeiten. Die beiden Protagonisten stehen auf völlig unterschiedlichen Seiten der Gesellschaft, doch beide kämpfen insgeheim für ein Leben, in dem sie frei und sie selbst sein können.

    >>Der Tod verdrängt alles. [...] Die guten Erinnerungen, die ich an diese Männer habe - an Lachen ohne Ende, an gewonnene Wetten und ausgeheckte Streiche - stehlen sich davon. Alles, woran ich noch denken kann, sind die schlimmsten Dinge, die dunkelsten Dinge.<<, Elias, S. 391

    Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste, weil alle so begeistert davon sind und ich kann mich dem nur anschließen! Sabaa Tahir hat eine grandiose Fantasywelt geschaffen. Durch die Masken ist sie einerseits total grausam und brutal, andererseits gibt es aber auch einige magische Elemente. Es ist nicht nur eine einfache Geschichte, in der das eine Volk herrscht und dabei das andere unterdrückt. Durch die Struktur der Herrschenden und die Geschichte des Landes wird die Situation im Buch vielschichtiger. Die Autorin hat dadurch eine extrem spannende Erzählung geschaffen, die mich oft überrascht und vor allem sehr viele Fragen aufgeworfen hat. Sabaa Tahir beschreibt Gefühle sehr bildhaft, besonders und so passend, dass ich die Worte, trotz ihrer oftmals schmerzhaften Bedeutung, einfach wunderschön finde. Ich will unbedingt mehr erfahren, Beziehungen besser begreifen und erneut in die Geschichte eintauchen. Auch die Charaktere sind sehr unterschiedlich, wobei es natürlich die eine Figur gibt, die von Grund auf böse ist, aber sonst sind es viele Persönlichkeiten, von denen man nicht alle durchschauen kann oder endlich mehr über ihr Leben erfahren möchte, wie zB bei Köchin. Ihre angedeutete Vergangenheit oder die undurchschaubaren Charaktere im Widerstand geben dem Geschehen viel mehr Spannung. Mehr noch als actiongeladene Szenen oder Kämpfe.

    Die Kapitel werden immer abwechselnd aus Elias‘ und Laias Ich-Perspektive geschildert, deren beide Gefühle nachvollziehbar sind und die Protagonisten sympathisch machen. So vieles ist miteinander verwoben und durch die wechselnde Erzählperspektive schafft Sabaa Tahir ein umfassendes Bild von der Entbehrung und Gewalt in diesem Land. Laia hat anfangs nur ihre Fehler gesehen, ist im Laufe der Geschichte aber über sich hinausgewachsen. Elias hingegen erschien mir trotz seiner Empathie manchmal sehr naiv, was mich überrascht hat. Die Liebe der beiden entwickelt sich sehr langsam, ohne die fesselnden Ereignisse zu verdrängen, was mir gut gefällt. Teilweise handelt es sich um ein Liebesviereck, aber das hat sich glücklicherweise schrittweise gelöst.

    >>Alle Schönheit der Sterne bedeutet nichts, wenn das Leben hier auf der Erde so hässlich ist.<<, S. 257


    Fazit:
    „Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken“ ist ein großartiger Auftakt der Tetralogie! Eine Geschichte voller Spannung, Brutalität, Fragezeichen und Wendungen. Auch wenn ich über Kleinigkeiten gestolpert bin, gaben diese der Geschichte noch mehr Spannung und ich will unbedingt wissen, wie alles ausgeht, wie Personen zusammenhängen und was bestimmte Figuren in der Vergangenheit erlebt haben. Ich bin begeistert von der fantasievollen und bildhaft geschriebenen Geschichte!

  13. Cover des Buches Der Report der Magd (ISBN: 9783492303279)
    Margaret Atwood

    Der Report der Magd

     (760)
    Aktuelle Rezension von: GiaLuu

    Inhalt:  Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...

    Eines der besten Bücher die ich je gelesen habe und leider so erschreckend es klingt, gar nicht so realitätsfern wie man es sich wünschen würde. Diese Dystopie ist so interessant und spannend geschrieben. Bewegend, kritisch und brutal. Die Geschichte ist so grauenvoll und interessant zugleich, eine Warnung und Aufschrei zugleich. Der Schreibstil gefiel mir sehr, die Details sind sehr gut gelungen. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen und sind gut ausgearbeitet. Spätestens seit der Serie, haben viele dieses Buch gelesen und es bekam immer mehr Aufmerksamkeit, die das Buch für mich aber auch so verdient. Das Buch gefällt mir besser als die Serie, da für mich Bücher eine Geschichte einfach nochmal ganz anders vermitteln können. Ein Buch das seine Aufmerksamkeit verdient hat. 

  14. Cover des Buches Lycidas (ISBN: 9783453320123)
    Christoph Marzi

    Lycidas

     (729)
    Aktuelle Rezension von: Gluecksvogel

    Habe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert. 

    Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist. 

    Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen. 

  15. Cover des Buches Metro 2033 (ISBN: 9783453529687)
    Dmitry Glukhovsky

    Metro 2033

     (627)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl
    danke, jen_loves_reading_books, für deine perfekte rezension vor 3 jahren, die ich hier zum Teil wörtlich wiedergebe, um mir meine eigene Formulierungsarbeit zu erleichtern. 


    Hintergrund

    Wann "Metro 2033" im russischen Original erschienen ist, lässt sich gar nicht so leicht eruieren. Im deutschen Wikipedia findet man 2007, in der englischen und auch in der französischen Wikipedia jedoch 2002. vermutlich hängt das damit zusammen, dass die erste Version des Romans ein Online-Experiment war, und nach intensiver Leser-beteiligung erst einige Jahre später erstmals gedruckt wurde. Fest steht, dass es sich um einen Bestseller handelt, der in viele Sprachen übersetzt wurde. Es gibt dazu auch ein Videospiel, die 2 Folgebände "Metro 2034 und 2035" und angeblich ist sogar die Verfilmung geplant.

    Meine deutsche Heyne-Ausgabe ist von 2008, übersetzt von David Drevs, und 764 Seiten lang. Im Anhang findet man ein Glossar zu den wichtigsten Moskauer Begriffen und U-Bahn-Stationen, das sehr nützlich gewesen wäre, wenn ich es vorher gewusst hätte ... :-)


    Inhalt:

    Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Atomkrieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen … 

    Der Junge Artjom macht sich auf eine abenteuerliche Reise durch die U-Bahn-Tunnel, um die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung zu bewahren.

    Meinung:

    Die beschriebene Atmosphäre der Metro hat schon etwas sehr Eigenes. Das hat mir sehr gefallen und die detailreichen Beschreibungen lassen die Orte vor dem inneren Auge Wirklichkeit werden und man kann dadurch tief in die Story abgleiten.

    Bei den unterschiedlichen Stationen und den Menschen, die Artjom auf seiner langen und beschwerlichen Reise kennenlernt, hat der Autor so ziemlich alles reingepackt, was dystopische Geschichten so hergeben (Kannibalen, Mutanten, religiöse Fanatiker, Faschisten, etc). Mir waren die Monster ein bisschen zu sehr an den Haaren herbeigeholt (z.B. wie sollen, bitte, durch Radioaktivität Flugsaurier entstehen???) wohingegen Menschen in einer Notsituation durchaus einiges an haarsträubenden Verhaltensweisen zuzutrauen ist.

    Während es anfangs noch interessant ist, in Artjoms Gedankenwelt einzutauchen, wird es zunehmend anstrengender den immer gleichen Gedankengängen seitenlang interessiert zu folgen, ohne das dabei irgendetwas Brauchbares dabei heraus kommt. Überhaupt ist Artjom einer der blassesten Helden, die mir je in einem Buch untergekommen sind: er ist nicht sexy, nicht heldenhaft, und vermutlich nicht einmal der "Auserwählte" für den er und andere ihn phasenweise halten.

    Die einzige wirkliche Erkenntnis hat er ganz zum Schluss und da wird es dann nochmal richtig spannend, aber dann verpufft alles ins Leere ohne dass der Autor diese Thematik mal wirklich angegangen wäre.

    Ich hatte ohnehin den Eindruck, dass der Autor ein wenig Mystik mit einbringen wollte, dann aber wohl beschlossen hatte, es dann doch nicht zu tun und das Thema dann allein stehen liess ohne weiter darauf einzugehen. 

    Dann muss man schon sagen, das unser Held doch recht oft von der Glücksgöttin geküsst sein musste. Er entkommt so derart oft im letzten Augenblick, dass es schon an Wunder grenzte und es störte mich im Laufe der Geschichte zunehmend.

    An die Wegbegleiter braucht man sich gar nicht erst gewöhnen, denn wenn Artjom einen der Tunnel mit ihnen betritt, kann man sicher sein, dass er der Einzige ist, der wieder heraus kommt.

    Ganz abgesehen davon, empfand ich die Dialoge teilweise seltsam formuliert und auch der Text ruckelte recht häufig. Das habe ich schon oft bei Geschichten festgestellt, die aus dem Russischen übersetzt werden. Ob das an der Russischen Sprache liegt, oder an den Übersetzern, kann ich nicht sagen. 

    Das Ende hatte noch einen kleinen Knaller bereit, der aber genau so schnell wieder in der Versenkung verschwand.     


    Fazit:

    Einerseits mag ich die Thematik und die Atmosphäre des Buches, andererseits empfand ich es bei vielen Dingen viel zu inkonsequent und manchmal auch nicht richtig durchdacht bzw. zu Ende gedacht. WEnn jemand nach Moskau reist, ist es natürlich ein MUSS!


    Lesetipp:

    Zum Thema "alternative Gesellschaft in der U-Bahn" empfehle ich "Neverwhere" von Neil Gaiman: das spielt mehr im Fantasy/Grusel-Genre, und lässt einen die Londoner U-Bahnstationen mit völlig neuen Augen sehen.


  16. Cover des Buches Spiel des Lebens (ISBN: 9783863960483)
    Veit Etzold

    Spiel des Lebens

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Charlie753

    Emily fängt gerade ihr Studium in London an, als eine mysteriöse Person anfängt, Rätsel zu stellen. Löst sie diese nicht in der angegebenen Zeit, stirbt ein Mensch. Damit jagt er sie durch ganz London und treibt sie an den Rand des Wahnsinns. Warum hat dieser Psychopath genau sie für seine Spielchen ausgewählt?

    Die Idee hinter dem Jugendthriller von Veit Etzold finde ich spannend und klingt nach einem spannenden und actionreichen Buch. Doch leider ist die Umsetzung nicht so gut gelungen. Aber erstmal ein paar gute Sachen.
    Veit Etzold Schreibstil ist wirklich gut. Er ist angenehm, sodass ich das Buch flüssig lesen konnte. Zu jedem Zeitpunkt der Handlung könnte ich nachvollziehen, was passiert und mir war nichts unklar.
    Die Aufmachung vom Buch ist auch wirklich schön: Mit gefällt der Farbschnitt mit der Skyline von London sehr.
    Leider gefallen mir viele andere Dinge nicht. Mir war von Anfang an klar, wer der Psychopath ist. Aber ich muss betonen, dass es trotzdem spannend war, das Buch zu lesen, da die Spannung durch Emilys Rätsel aufrecht erhalten wird. Außerdem verstehe ich die Hintergründe des Psychopathen nicht. Es ist einfach unlogisch, warum er das ganze tut.
    Das ist aber auch nicht das einzige Unlogische an diesem Buch. Es gibt viele Logikfehler, die für mich sehr schlimm zu ertragen waren. Zum Beispiel werden physikalische Formeln vertauscht und in einem falschen Sinn benutzt, eine SIM Karte wird einfach aus einem Handy in ein anderes gesteckt, ohne dass man eine PIN eingeben muss und es wird behauptet, das Burj Khalifa sei 1000m hoch (es ist nur knapp 830m hoch). Da frage ich mich, ob der Lektor/die Lektorin überhaupt das Manuskript aufmerksam gelesen hat.
    Die Liebesgeschichte ist auch einfach unrealistisch. Sie haben nie Gefühle für einander geäußert, aber dann sind sie plötzlich zusammen. Für mich ist das einfach unsinnig.

    Es gibt einige Dinge, die mit an Spiel des Lebens nicht gefallen. Die Handlung ist unrealistisch und vorhersehbar, es gibt viele Logikfehler und die Liebesgeschichte ist unglaubwürdig. Dafür aber ist die Handlung trotz ihrer Vorhersehbarkeit spannend und der Schreibstil von Veit Etzold gefällt mir gut.

  17. Cover des Buches Ich fürchte mich nicht (ISBN: 9783442478491)
    Tahereh H. Mafi

    Ich fürchte mich nicht

     (1.531)
    Aktuelle Rezension von: _readingLou

    Ich muss ehrlich sagen, ich hab was ganz anderes erwartet als ich das Buch gekauft habe 😅 ich dachte tatsächlich das es weniger Fantasy und Dystopie Elemente hätte 🙈

    Es ist eine spannende Geschichte mit vielen Wendungen und unerwarteten Entwicklungen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben eine gewisse Tiefe, insbesondere Juliette, die eine sehr komplexe Persönlichkeit hat.

    Der Schreibstil der Autorin, der durch seine lyrische und melancholische Sprache sowie poetische Beschreibungen eine einzigartige Atmosphäre schafft, hat mich total beeindruckt und mich gut und schnell durchs Buch gebracht. Ich konnte das Buch kaum weg legen! Allerdings kann dieser Stil für manche Leser*innen gewöhnungsbedürftig sein.

    Die Beziehung zwischen Juliette und ihrem Hauptgegenspieler, dem geheimnisvollen Warner, ist von einer intensiven Anziehungskraft geprägt und führt zu einer vielschichtigen Handlung. Bin gespannt was da noch in den Folgebänden passiert!

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch spannend, mit interessanten Charakteren und einem besonderen Schreibstil ist, der jedoch auch Elemente aus dem Liebesroman enthält. Wer sich für dystopische oder fantastische Geschichten mit romantischen Elementen interessieren, könnte dieses Buch gefallen.

  18. Cover des Buches Burning Bridges (ISBN: 9783426524572)
    Tami Fischer

    Burning Bridges

     (866)
    Aktuelle Rezension von: Haloumi

    Ich kam nur nach ein paar Seiten richtig in die Geschichte rein, doch danach mochte ich es sehr gerne. Es war kein Highlight, doch mir hat die Geschichte sehr gefallen, und mit der Hauptfigur würde ich schnell vertraut. Die Handlung war eigentlich gut, doch an paar Stellen fand ich es zu weit hergeholt, aber trotzdem spannend. Ich kann es weiterempfehlen, und bin gespannt auf die anderen Bände der Reihe.

  19. Cover des Buches Legend (Band 2) - Schwelender Sturm (ISBN: 9783785581599)
    Marie Lu

    Legend (Band 2) - Schwelender Sturm

     (1.170)
    Aktuelle Rezension von: readingaileen

    Ich habe endlich den zweiten Band gelesen. Vor anderthalb Jahren habe ich den ersten Teil gelesen und irgendwie erst vor kurzem den zweiten. Das kann auch teilweise der Grund sein wieso ich nicht reinkam. 

    Ich musste erstmal mit den Charakteren warm werden. Ich erinnerte mich noch teilweise an das erste Buch, daher war es halb so wild. Trotzdem kam ich irgendwie nicht rein. Ich hab es gelesen, aber ich fühlte es nicht. Es passierte auch anfangs gefühlt nichts. Ich fand es nicht spannend. Dadurch kam ich auch in eine Leseflaute

    Aber was mich positiv überrascht hat, war die zweite Hälfte des Buches. Obwohl ich vorhersehen konnte, wie manche Dinge ablaufen werden, hat es mir ab da gut gefallen. An manchen Stellen habe ich sogar ordentlich mitgefiebert. Besonders gut hat mir die Verfolgung gefallen. Da hatte ich irgendwie ein angenehmes Kribbeln im Bauch verspürt, dass ich schon lange nicht gehabt habe. Das hat mich komplett aus der Leseflaute rausgeholt und meine Lust zum Lesen erweckt

    Das Ende fand ich dann echt schockierend, da ich auf solche schlechte Nachrichten nicht gefasst war. Da hat mein Herz echt wehgetan. Daher musste ich sofort zum dritten Teil greifen.

    Insgesamt 3.5⭐ von mir.

  20. Cover des Buches Geteiltes Blut dot Com (Geteiltes Blut 1) (ISBN: 9783646602395)
    Alena Coletta

    Geteiltes Blut dot Com (Geteiltes Blut 1)

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Minchen1987

    "Geteiltes Blut dot Com" ist der erste Teil der "Geteiltes Blut"-Reihe von Alexa Coletta und Alena Coletta.

    Julie Turner, Mitglied der angesehenen Vampirjägerfamilie, wird mit ihrer Assignation endlich in den Kreis der Vampirjäger aufgenommen. Bisher weiß sie recht wenig über dieses Leben, denn ihre Eltern wurden vor einigen Jahren als Verräter aus der Gemeinschafft verbannt. Warum Julie ausgerechnet jetzt doch wieder aufgenommen wird, erfährt sie erst nach und nach. Denn Ratsherrin Rosemary Turner, Julies Tante, verfolgt ihre ganz eigenen Pläne mit ihr.
    Julie lernt einiges über das Leben eines Vampirjägers an der Seite ihres Cousins James und den anderen Jägern Valerien und Georgiana DeVine und Horatio Lexington.
    Doch die drei letztgenannten scheinen auch etwas zu verbergen. Was ist es? Kann Julie es herausfinden?

    Man taucht mit Julie gemeinsam langsam aber sicher in die Welt der Vampirjäger und Vampire ein. Erfährt Geheimnisse und findet sich sogar unter Rebellen wieder.

    Als es schon fast zu spät ist, beginnt Julie an ihren Entscheidungen und auch den Regeln des Paktes zwischen Jägern und Vampiren zu zweifeln.
    Tut sie wirklich das Richtige? Wem kann sie noch glauben und vertrauen?
    Und was hat ihr Vater mit all dem zu tun?

    Um das zu erfahren, muss man schon selbst lesen. Und das kann ich nur empfehlen.

    "Geteiltes Blut" ist schön und flüssig zu lesen. Es gibt Abenteuer und Spannung, Geheimnisse, die ergründet werden müssen und man befindet sich mittendrin.
    Es ist keine typisches Vampirgeschichte, wie man vielleicht zunächst befürchten könnte. Das Lesen macht Spaß und mich hat "Geteiltes Blut dot Com" total überzeugt.
    Da der zweite Teil bereits erschienen ist, brauche ich zum Glück nicht warten und kann mich gleich dran machen zu lesen, wie es mit Julie, Val und den anderen weitergeht.

    Für Teil 1 gebe ich gerne, verdiente, 5 von 5 Sternen. Ich freue mich schon auf Teil 2.

  21. Cover des Buches Die Enklave (ISBN: 9783442268122)
    Ann Aguirre

    Die Enklave

     (197)
    Aktuelle Rezension von: MartinaBookaholic
    https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/12/14/snapshot/

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe eigentlich ziemlich erwartungslos mit dem Buch begonnen und wie immer, war das gut für mich, da ich doch positiv überrascht war und sehr schnell in die Handlung reingekommen bin. Es wird eine neue, brutale Welt geschildert, die sich nach dem Zusammenbruch der Welt, wie wir sie kennen, düster wieder zusammengesetzt hat. Zwei ist ein Mädchen, dass in einer Enklave unter der Erde lebt, da erzählt wird, dass man an der Oberfläche nicht überleben kann. Doch einige Umstände geschehen und schließlich nimmt alles seinen Lauf, wie man es von Anfang an erwartet, woraufhin Zwei doch genau diese gefährliche Oberfläche aufsucht. Dabei ist sie jedoch nicht alleine, hat einen Verbündeten namens Bleich und trifft auch noch auf weitere Menschen. Die einen Freund, die anderen Feind und bei einigen ist es auf den ersten Blick nicht ganz sicher, verändert sich und wird zu etwas anderem.

    Mir hat die Geschichte und die Heldin und diese apokalyptische Welt gut gefallen, auch wenn sie dunkel und düster war. Außerdem war es schnell zu lesen und man konnte rasch eine Verbindung mit Zwei eingehen, auch wenn sie nach außen hin so hart wirkt. Aber im Inneren hat sie einen weichen Kern und genau solche Charas mag ich ja. Ebenso wie Bleich – wo wir auch bei meiner Kritik wären: Ich bin zu Beginn des Buches einfach nicht mit den Namen klar gekommen! :D Die waren doch alle sehr gewöhnungsbedürftig. Aber es wird auch erklärt und hat seinen Grund, warum sie in der Enklave nach Dingen benannt werden.

    Mir hat auch der weitere Verlauf und die Suche/ ihr Weg nach Norden gefallen, wohingegen ich es etwas blöd fand, wie sich dieses Liebesdreieck, das eigentlich keines war, entwickelt hat. Ich weiß nicht, warum das immer sein muss und die Figuren in so langer Zeit nicht miteinander reden? Das hat mich genervt und ich fürchte daher jetzt schon etwas den zweiten Teil, da genau diese Konstellation auch im Mittel-Band noch eine Rolle spielen wird. Daher hat mir der erste Band zwar gut gefallen, aber ich werde ein wenig Zeit bis zum nächsten vergehen lassen. :)


  22. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  23. Cover des Buches Das Juwel - Die Weiße Rose (ISBN: 9783596036202)
    Amy Ewing

    Das Juwel - Die Weiße Rose

     (953)
    Aktuelle Rezension von: Booksandmore18

    Der zweite Band der Juwel-Reihe war ebenfalls ein Buch, das ich nicht zum ersten Mal gelesen habe. Ich mag die Reihe noch immer sehr gerne und war von diesem Buch gefesselt, auch wenn ich wusste, wie es ausgeht und habe mich auf die Protagonisten wieder sehr gefreut.


    Der Reread dieser Reihe habe ich vor über einem Jahr gestartet und war deshalb besorgt, dass mir der Einstieg schwer fallen würde. Dies war hier aber gar nicht so, da der Autorin eine gute Einleitung gelungen ist. Man hat recht schnell wieder in die Geschichte gefunden, kannte den Stand der Handlung und wurde wieder mit den Protagonisten vertraut gemacht. Dieses System, das dystopische Anlagen hatte, konnte mich auch hier wieder begeistern. Es war zugegeben etwas weniger spannend, da man das System nicht neu kennenlernen konnte, dennoch sah man hier auch neue Facetten der ewigen Insel. Die Spannung ist ein grosser Kritikpunkt, da hier viel Zeit mit der Flucht verbracht wurde. Es war eine ganz andere Dynamik und konnte mich dadurch etwas weniger packen, als dies Band eins tat. 


    Violet war auch in diesem zweiten Band eine tolle Protagonistin, die meine Sympathien für sich gewinnen konnte. Man merkte, dass sie in Band eins noch sehr jung und naiv war, anderen schnell vertraut hat und blauäugig in die Welt gestolpert ist. Die Ereignisse haben sie allerdings altern lassen und ihr eine gewisse Reife verliehen. Sie konnte Verantwortung übernehmen und hat sich für ihre Mitmenschen eingesetzt. Das hat sie mit Mut und Aufopferung getan und somit auch in diesem Band viel bewirken können. Auch mit Ash mochte ich sie in Kombination sehr gerne, obwohl dieser in der Geschichte eher etwas in den Hintergrund getreten ist. Die beiden haben mit ihren Freunden ein super Team gebildet, mit dem sie sich gegen den Adel behaupten wollten. 


    Insgesamt hat mir auch beim zweiten Mal Lesen das Buch gut gefallen. Man merkte die Entwicklungen und Prozesse über die beiden Bände hinweg und konnte die Protagonisten wieder gut begleiten. Es war weniger spannend aufgrund der Konzipierung, hat aber eine gute Grundlage geschaffen, auf die Band drei aufbauen kann. Gute 3.5 Sterne erhält es von mir.

  24. Cover des Buches Neverwhere (ISBN: 9781472228413)
    Neil Gaiman

    Neverwhere

     (151)
    Aktuelle Rezension von: sasa_moon

    "As it passes her, she hisses like a snake, and, momentarily old instincts kicking in, it freezes. And then it leaps at her, nothing but hate and sharp teeth.“ (S. 222)

    Neil Gaiman hat eines meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben: Coraline. Zusätzlich hat er mehrere Bücher mit meinem Lieblingsillustrator Chris Riddell veröffentlicht und bildet daher einen festen Bestandteil in meinen Bücherregalen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an die Geschichte. Letztere war gut, jedoch wurde ich ein wenig enttäuscht.

    Das Cover: Bei meiner Ausgabe handelt es sich um die illustrierte Ausgabe von Chris Riddell (wie sollte es bei mir auch anders sein) und dementsprechend schön ist auch das Cover. Ein wenig mysteriös, düster – meine Neugier wurde definitiv geweckt.

    Die Handlung: Richards Leben in London ist ein wenig uninspiriert. Er lebt es, ohne davon wirklich erfüllt zu sein. Als ihn dann eines Tages die verletzte Door begegnet und um seine Hilfe bittet, vollführt sein Leben eine enorme Drehung, die es in sich hat. Plötzlich wird er in eine Unterwelt von London gezogen, in welcher Ratten Gottheiten gleichkommen und jeder plötzlich nach seinem Leben trachtet…

    Meine Meinung: Mir tut es ein wenig weh, dass mir die Geschichte nicht mehr zusagen konnte, schließlich zählt Neil Gaiman zu meinen liebsten Autor:innen. Das Ideenreichtum kann ich an dieser Stelle jedoch nur loben. Die Geschichte ist an einigen Stellen definitiv für eine Überraschung gut und besonders die Atmosphäre konnte punkten. Zwar war ich emotional nicht so stark in der Geschichte involviert, wie ich es wollte, dafür hatte ich alles sehr bildlich vor Augen. Im Allgemeinen würde ich das Buch weiterempfehlen, nur fehlten mir manchmal Aspekte zum Mitfühlen.

    Die Charaktere: In meinen Augen etwas kompliziert. Ich habe zu kaum jemanden eine Verbindung aufbauen können und sie wirkten für mich eher wie Statisten, als wie die Hauptakteur:innen. Teilweise fehlte mir die Tiefe bei ihnen, Vielschichtigkeit und schlichtweg Momente, in denen sie mich emotional abgeholt hätten. Einzig Hunter blieb mir nachträglich im Gedächtnis, da sie mit ihrer direkten und sehr coolen Art die Geschichte aufwerten konnte.

    Die Illustrationen: Wie immer sehr gelungen. Chris Riddells Zeichnungen (vermutlich mit einem sehr weichen Bleistift oder Kohle) zieren entweder die freien Seiten neben dem Text oder verstecken sich manchmal mitten im Text. Die Illustrationen wurden spielerisch eingesetzt und haben dem Innenleben des Buchs eine angenehme Dynamik verliehen.

    Fazit: Leider, leider kann ich hier nur 3/5 Sternen vergeben, aber habe große Hoffnungen, dass mir das nächste Buch, welches ich von ihm lesen werde, wieder besser gefallen wird.

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