Bücher mit dem Tag "uganda"
72 Bücher
- Dinaw Mengestu
Unsere Namen
(18)Aktuelle Rezension von: savanna"Identitäten" lautet das Schlüsselwort dieser Neuerscheinung des äthiopisch-amerikanischen Autors Dinaw Mengestu. Welche Identität haben wir, können wir ausleben oder auch annehmen?
Tiefgreifende Fragen, die in einem Roman zum Vorschein kommen, der etwa zur Hälfte in einem namenlosen afrikanischen Land und zur Hälfte im Mittleren Westen der USA spielt. Hinweise deuten klar auf Uganda in der unruhigen Zeit vor der Diktatur Idi Amins, auch wenn der Autor vieles in seinen Beschreibungen so vage gehalten hat, um stellvertretend auch für andere afrikanische Konfliktherde der Vergangenheit und Gegenwart zu sprechen.
Im Fokus steht ein junger Äthiopier, der als Student nach Kampala kommt und dort in die Anfänge der Revolution verstrickt wird. Mit einem zeitlichen und örtlichen Sprung kann der Leser diesem jungen Mann bis in die USA folgen, wo er als Immigrant der Sozialarbeiterin Helen zugeteilt wird. Aus Helen und Isaac wird ein Paar, das sich in der amerikanischen Gesellschaft der 70er Jahre jedoch keinesfalls frei bewegen kann. 'Schwarz-weiß' ist hier bei Weitem keine beliebte Farbkombination.
"Unsere Namen" ist ein Roman vieler Ebenen. Ich bin mir sicher, dass der Leser beim mehrmaligen Lesen noch weitere Ebenen entdecken wird. Es passt nicht in die Sparte eines 'Afrika-Romans', auch nicht zum Genre 'Liebesroman'. "Unsere Namen" ist schwer einzuordnen, in jedem Fall jedoch anspruchsvolle Literatur. - Thomas Thiemeyer
Korona
(78)Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookwormAbgebrochen auf Seite 370
Ich lese sowohl die Jugendbücher als auch die Mystery Thriller von Thomas Thiemeyer unglaublich gerne und war von diesen oft begeistert. Korona lag schon lange auf meinem Sub und aufgrund des zur aktuellen Situation passenden Titels, spontan zu dem Buch gegriffen.
Leider hat dieses Buch meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen. Von Beginn an habe ich mich schwer getan in das Buch reinzukommen und fand sowohl Geschichte als auch Setting als auch Handlungsfluss einfach nur langweilig.
Ab Seite 150 habe ich dann angefangen zu überfliegen, aber auch das habe ich nicht bis zum Ende durchgehalten.
- Chris Cleave
Little Bee
(251)Aktuelle Rezension von: MarywyDieses Buch lässt nachdenklich und schockiert zurück und dich deine Weltsicht hinterfragen. Die Story verursacht an vielen Stellen ein mulmiges Gefühl, ist aber gleichzeitig auch eine Geschichte der Hoffnung und der Liebe, die unbedingt gelesen werden sollte.
- Fran Ray
Die Saat
(132)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAuf grausame Art und Weise wird ein bekannter Wissenschaftler hingerichtet. Die Pariser Polizei ist ratlos und es gibt viele Spuren. Ethan ist Autor und seine Welt wird erschüttert, als er seine Frau tot auffindet. Selbstmord? Er kann es nicht glauben und er findet Spuren zu einer Umweltorganisation und plötzlich kann er niemand mehr trauen. Henrik ist Medizinstudent in Uganda und wundert sich um die merkwürdigen Todesfälle und beginnt selbst Nachforschungen anzustellen und entdeckt furchtbares. Zur gleichen Zeit befragt eine Journalistin eine Umweltaktivistin im Gefängnis von Rouen zu ihren Hintergründen und wird mit dem einer globalen Katastrophe konfrontiert. Was ist dran an der Sache?
Ein atemloser und beklemmender Thriller der wie ein Sog wirkt und den man nicht mehr aus der Hand legen kann und überall sieht man Feinde.
- Jochen Bender
An der Kante
(12)Aktuelle Rezension von: Ronny_OlbrischDer Krimi an der Kante ist hervorrangend geschrieben. Er ist vielseitig, vielfältig und auch nicht zu kompliziert im Handlungsablauf. Es ist zugleich ein sehr emotionsbetontes Werk. Hier werden die zwischenmenschlichen Beziehungen egal welcher Art sehr stark hervorgehoben. Anita Schenk muss hier auch einmal durch eine kleine Krise durch. Es ist für mich das bis Heute schönste spannenste und beste Buch von Jochen Bender. Es lohnt sich wirklich zu lesen. Und wer geglaubt hat, man bekommt in einem Krimi keinen guten Schluss hin, der irrt hier gewaltig.
- Dian Fossey
Gorillas im Nebel
(35)Aktuelle Rezension von: KruemelGizmoIch wollte dieses Buch schon lange lesen und bin vielleicht mit zu großen Erwartungen daran gegangen. Das Buch besteht zum größten Teil aus einer Aufzählung von Fakten, mir kommt das eigentliche Leben der Gorillas oder von der Autorin zu kurz. Auch der Schreibstil war nicht meiner und ich musste mich ein wenig durch das Buch kämpfen. Wer an bloßen Faktenwissen interresiert ist, wird an diesem Buch gefallen finden. Lonely Planet Bildband Wann am besten wohin?
(6)Aktuelle Rezension von: DocAndrewIch mag Reisebildbände und schaue mir diese gerne an. Zum einen um in alten Urlaubserinnerungen zu schwelgen, aber auch um für unsere Familie neue Inspirationen zu bekommen. Mit dem „ultimativen Reiseplaner für jeden Monat“ hat Lonely Planet eine tolle Idee umgesetzt und setzt seine bekannte Reihe von Bildbänden kreativ fort.
Der Bildband hat einen festes, hochwertig und ansprechend gestaltetes Cover, welches in einem Regal oder auf einem Tisch als „Eyecatcher“ gut zur Geltung kommt. Die Seiten sind ebenfalls hochwertig bedruckt. Es gibt ein Band als Lesezeichen, welches ich bei vielen anderen Bildbänden vermisst habe. Die Texte sind gut gegliedert und mit Fotos, Grafiken und anderen Illustrationen aufgelockert.
Nach einer kurzen Einleitung der beiden Autoren Sarah Louise Baxter und Paul Bloomfield geht es schon los. Insgesamt stellen sie Monat für Monat 360 Orte auf der ganzen Welt vor. Die Idee dahinter ist ganz einfach. Nicht jeder kann seinen Urlaub nehmen, wie er oder sie ihn gerne haben möchte. Da macht es Sinn, wo man zum Beispiel im April oder November gut seinen Urlaub verbringen kann. Ganz nebenbei trifft man dabei auch auf Orte, an die man noch gar nicht gedacht hat.
Jeder Monat startet mit einer doppelseitigen Grafik. Dabei kann sich der Interessierte selber fragen, was er will. Es ist wie ein großes Mindmap. Möchte man sich nur etwas gönnen, oder etwas erleben, nur Ausgehen, in die Stadt, an den Strand, etwas lernen, etwas sehen oder auch nur etwas erleben? Schritt für Schritt kommt man seinem Ziel für diesen Monat immer näher. Auch die Frage nach einem Kururlaub, eine Woche oder zwei Wochen Urlaubszeit wird erörtert. Zum Schluss gibt es eine passende Empfehlung und einen Verweis auf die entsprechende Seite mit mehr Informationen.
Wer wissen möchte, welche Temperaturen in den einzelnen Ländern oder in bestimmten Orten vorherrschen, erfährt dies auf der folgenden Seite. Sofort daneben ist wieder eine grafische Übersicht, was der ganzen Familie gefallen kann, was teuer ist aber lohnenswert oder wo man für wenig Geld viel erleben kann.
Dann werden die einzelnen Orte vorgestellt. Auch hier ist alles einheitlich und übersichtlich gegliedert:
• Warum jetzt?• Vor Ort• Gut zu wissen• Wann sonst?
Der Leser findet hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen und auch noch mal eine Empfehlung, wann und warum es sich auch noch zu einer anderen Zeit lohnt, den Ort aufsuchen. Ein kleiner grafisch animierter Koffer gibt am Ende noch einmal eine schnelle Information, was man vor Ort erleben kann. Dazu wird der Koffer in unterschiedlichen Farben aufgeteilt. Die Farben stehen für: Essen und Trinken, Abenteuer, Natur und Tierwelt, Rundreise, Herausforderung, Entspannung, Kultur und Preis-Leistung.
Hin und wieder ist der ein oder andere Ort/ Stadt auf einer ganzen Seite dargestellt. Es sind auch größere Fotos zu finden, die Lust auf mehr machen. Ebenso findet man z.B. bei Wien oder Boston eine Empfehlung „Rund um…“ mit Angaben zu Entfernungen zu Sehenswürdigkeiten im näheren Umkreis.
Natürlich sollte man sich vorher im Klaren sein, dass der Bildband keinen Reiseführer ersetzt. Er dient der Inspiration, weckt das Fernweh und liefert eine Menge Ziele. Wer mehr erfahren möchte, kann sich weitere Informationen aus anderen Reiseführern oder aus dem Internet besorgen. Ein tolles Geschenk für Leute die auf der Suche nach einem geeigneten Ort zur Erholung oder einem Abenteuer sind. Auch unsere Kinder finden das Buch interessant, weil es auch für sie eine Menge Informationen zum Thema Erdkunde liefert.
- Andreas Klotz
Mondberge
(45)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch muss sagen, dass Buch "Mondberge" war schon die etwas andere Art zu lesen. Grausam, und brutal, aber sehr lesenswert. - Åsa Larsson
Der schwarze Steg
(62)Aktuelle Rezension von: RitjaAsa Larsson kann wirklich gute und spannende Krimis schreiben, aber dieser hier ist nicht ihr bester Krimi. Die zwei vorherigen Bände waren eine Spur fesselnder.
Rebecka versucht wieder auf die Beine zu kommen. Sie startet neu durch und stürzt sich in die Arbeit. Zusammen mit Anna Maria Mella untersucht sie einen Fall, der immer dubioser und undurchsichtiger wird. Je mehr Rebecka im Netz recherchiert, desto mehr Puzzelsteine findet sie. Sie entdeckt sogar Verbindungen zu einem alten Selbstmord.
Die Arbeit von Mauri Kalli wird sehr in den Vordergrund geschoben, so dass man über viele Seiten Informationen zum Rohstoffhandel, Korruption in Afrika und Geldschieberei erfährt. Leider rutscht dadurch etwas der Mord an den Rand der Geschichte. Auch wurden zu viele Personen zu intensiv beleuchtet, was ebenfalls von der Hauptgeschichte ablenkte. Die Spannung ging dabei etwas verloren. Im letzten Drittel hat die Autorin noch einmal die Spannung hochdrehen können und man bekommt einen versöhnlichen Abschluss.
Der 3. Fall war nicht so überzeugend wie die zwei vorherigen Fälle, aber trotzdem möchte man wissen, wie es mit Rebecka Martinsson und Anna Maria Mella weitergehen wird.
- Karl Olsberg
Der Duft: Thriller
(49)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDa mich der Thriller leider nicht so wirklich fesseln konnte, fasse ich mich kurz:
Positiv fand ich die Szenen rund um die Unternehmensberatung selbst (der Autor ist Unternehmensberater, und das merkt man diesen Szenen im positiven Sinn sehr an) und die mutigen Ansätze in Bezug auf Politisches und Perspektive sowie kleine “Gimmicks” – zumindest habe ich sie so aufgefasst – wie beispielsweise die Nebenfigur der Joan Ridley.
Negativ fand ich, dass der Autor nicht den Mut hatte, aus seinen Ansätzen auch wirklich etwas zu machen, und dass dieser Thriller somit eher flach vor sich hindümpelt, so wie es auch die Charaktere tun. Leider aus meiner Sicht nichts Halbes und nichts Ganzes. Ebenfalls negativ aufgefallen sind mir die zunehmenden englischen Dialoge im Buch, die (z.B. etwas älteren) Leuten die Möglichkeit nehmen, den Inhalt zur Gänze mitzunehmen.
- Adam Zameenzad
Mein Freund Matt und Hena die Hure
(3)Aktuelle Rezension von: BeustBürgerkrieg, Hungersnot, Korruption und Tod – das sind die modernen apokalyptischen Reiter Afrikas und sie haben von ihrer archaischen Zerstörungsgewalt nichts verloren. In Adam Zameenzads Roman „Mein Freund Matt und Hena die Hure“ bekommt eine Clique Dorfkinder aus der Steppe diese harte Wirklichkeit zu spüren. Aus Kimos Mund erfahren wir die Geschichte ihrer Kindheit, von Matt, dem „Klugscheißer“ und jungen Weisen, von Hena, der Tochter aus gutem Hause, die gleichwohl alles verliert bis auf ihr Herz, und von Golam, der als Erstes sein strahlendes Lächeln einbüßt. Statt heranzuwachsen, lässt der Hunger die Kinder schrumpfen, stiehlt ihnen aber nicht ihren stauenden und hoffnungsvollen Blick auf die Welt und ihre Wunder. Zameenzad gelingt es, die naive Erzählstimme Kimos bis zum Schluss durchzuhalten – oft misslingt der Blickwinkel des Unwissenden, weil er im Nachhinein beim Erzählen ja eigentlich mehr wissen müsste, mithin nur noch scheinbar unwissend ist. Zameenzad erzählt im Präsens und steigert damit noch die Eindringlichkeit des just Erlebten. Und das hat es in sich: Mord, Vergewaltigung, Verstümmelungen, Raub und Totschlag, Korruption und Prostitution, Kindesmisshandlung und Ausbeutung – in Afrika kommen sie alle zusammen, etwa in Uganda und Burundi in den 1990er Jahren, die als Schauplätze des sonst nicht verorteten Romans in Frage kommen. Man ahnt schon, dass die Geschichte nicht gut ausgeht, auch wenn die Hure zur Heiligen wird und Matt so manche zu Verstand oder zumindest besseren Verstehen bekehrt. Was diese Kinder erleben, wird den Lesern nicht erspart, das macht die Lektüre anstrengend, aber lohnenswert.
- Sophia Bennett
Wie Zuckerwatte mit Silberfäden
(22)Aktuelle Rezension von: MsChili"Wie Zuckerwatte mit Silberfäden" von Sophia Bennett ist 2010 als Hörbuch im Silberfisch Verlag erschienen.
Nonie, Edie und Jenny leben in London. Nonie liebt Mode, Edie will zu den Vereinten Nationen und Jenny hat ihren ersten Job als Schauspielerin hinter sich. Und dann ist da noch Krähe, ein junges Mädchen, das nicht richtig lesen kann. Aber ihr Modeentwürfe sind sagenhaft. Eine Geschichte über Freundschaft,Vergangenheit und Zusammenhalt.
Ich hab dieses Hörbuch ausgeliehen, da ich dachte, mal etwas nicht zu anspruchsvolles für Zwischendurch. Ich habe ein Hörbuch über Mode erwartet, oberflächlich und nur das Thema Mode im Mittelpunkt. Aber ich wurde überrascht. Denn die Autorin Sophia Bennett hat hier ein Werk über das Wachsen einer Freundschaft geschaffen und es ist von Nana Spier perfekt umgesetzt worden. Eine angenehme Stimme, die die Gefühle der Personen ausgesprochen authentisch rüber bringt. Ihre Interpretation passt perfekt, genau so habe ich sie mir auch vorgestellt. Die Autorin verbindet hier die Modewelt von London mit dem Leid in Afrika und den Krisengebieten. Den Krähe kommt dort her. Teils war ich etwas überrascht und konnte mir nicht vorstellen, dass die Jugendlichen so etwas alleine schaffen. Dennoch war es angenehm und hat mich teils bewegt, wie sie zusammen gehalten und sich gegenseitig unterstützt haben. Ein Hörbuch zum Wohlfühlen, das einem die Augen öffnet,auch mal über den Tellerrand hinauszu schauen.
Von mir gibt es eine Hörempfehlung, ich habe es genossen. - Rebecca J. Anderson
Timothy - Gefährte der Feen
(31)Aktuelle Rezension von: Becky_loves_booksCover:
Ansich ein schönes Cover, obwohl nur zwei Feen zu sehen sind, die in einer Eichen sitzen. Es sieht aus wie auf Leinwand gemalt.
Meinung:
14 Jahre sind seit Ende von Band 1 vergangen, schließt aber sehr gut an die Handlung an. Die Geschichte handelt von der jungen Fee Linde, die gemeinsam mit dem Menschen Timothy das Volk der Eichenfeen retten will. Man trifft auf viele neue Charaktere, aber auch auf "alte Bekannte".
Auch dieser Band las sich schnell und leicht, insgesamt ist es aber düsterer als das erste Buch.. Spannend war es auch und diesmal endete das Buch nicht offen, sondern sozusagen mit einem Cliffhanger. Eine zauberhafte Geschichte besonders für Kinder- und Jugendliche.
Band 3 Rhosmari werde ich mir natürlich auch noch vornehmen. - Lyon Sprague de Camp
Die Königin von Zamba
(1)Aktuelle Rezension von: rallusErster Roman des Krishna Zyklus welcher als Sammlung von Novellen in den späten 40er Jahren begann. Von der Space Opera und den Schwert und Planeten Geschichten der damaligen Zeit beeinflusst beschreibt deCamp ein eigenes (doch etwas wirres) Universum. Es spielt in der Zukunft und hat meistens einen recht simplen Plot. Hier ist es die Suche des noch auf der Erde agierenden Victor Hasselborg der die Tochter Julnar sucht. Dabei kommt er auch dne Planeten Krishna. Durch die Zusammensetzung der Novellenart wirkt ide Geschichte etwas zerrissen. DeCamp Anhänger kommen hier aber auf ihre Kosten - Lin Carter
Conan
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDies ist der erste Teil von Conan dem Cimmerier. Archaisch verfilmt mit Schwarzenegger, der wie kein anderer in diese Rolle passt. Conan ist nicht vergleichbar mit anderen Muskelprotzen, benutzt er doch oft sein Gehirn und hat eine angeborene Schläue. Auch beherrscht er viele Fremdsprachen, die im das Überleben leichter machen. Ursprünglich erschaffen von Robert E.Howard, wurden die teilweise unvollständigen Geschichten von Sprague deCamp oder Lin Carter weitergeführt. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die ungekürzte Version des Heyne Verlages, die in einer Neuauflage in gelben Büchern daherkommt. Ein Muss für jeden Fantasy Fan! - Gaile Parkin
Kuchen backen in Kigali
(71)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKigali ist die Hauptstadt Ruandas. Hier lebt Angel und betreibt ein erfolgreiches Geschäft mit Kuchen backen. Ihre Kreationen sind weit über die Grenzen der Stadt bekannt und jeder kommt zu ihr auf eine Tasse Tee, um sein Leid zu klagen oder ein erfreuliches Ereignis zu feiern. Immer erfolgt eine Tortenbestellung und Angel lebt von der Mund zu Mund Propaganda durch ihre Kunden. Ihr eigenes Leben ist ähnlich bewegt wie dass ihrer Kunden und der Schrecken der Ruanda immer wieder heimsucht macht auch vor ihrer Tür nicht halt. Herzerwärmend widmet sie sich aber allen Aufgaben und betreibt Aufklärung über Aids, gibt Tipps in Beziehungsfragen und dank ihrer süßen Köstlichkeiten wird so manches Schicksal leichter. Gaile Parkin ist ein zuckersüßer Roman gelungen, der doch sehr in die Tiefe geht und ein Land beschreibt, dass zwischen Gestern und Morgen, Angst und Hoffnung schwankt. Angel ist eine so sympathische Hauptfigur, dass man am liebsten selbst bei einer Tasse gesüßtem Tee eine Bestellung aufgeben möchte.
- Lyon Sprague DeCamp
Conan der Pirat
(4)Aktuelle Rezension von: rallusWieder ein Abenteuer mit Conan, das achte in der Reihe vom Heyne Verlag. Hier eine Sammlung von Geschichten, hauptsächlich von Robert Howard, ergänzt von Lyon Sprague de Camp. Gewohnt brachial und in einer Barbarenwelt spielend, durchschnittlich. - Andrew J. Offutt
Conan der Söldner
(3)Aktuelle Rezension von: rallusConan ist gerade 17 Jahre geworden, geht aber dank seine Körpergröße bereits als Erwachsener durch. Aus Zufall rettet er eine Adlige in der Stadt Shadizar vor Straßenräubern, was ihm eine sofortige Anstellung als neuer Leibwächter einbringt. Er soll sie auf dem Weg in ihre Heimat Khauran beschützen, was natürlich in einigem Blutvergießen mündet. Standardmäßiges Conan Buch von noch einem der besseren "Conanschreiber". - Robert E. Howard
Conan der Krieger
(1)Aktuelle Rezension von: rallusZusammen mit der Piratin Valerie stößt Conan in die gespenstische Stadt Xuchotl vor und gerät in den erbarmungslosen Kampf feindlicher Gruppen. Nach Überwindung tödlicher Gefahren kehrt er in seine Heimat Cimmerien zurück und erkennt die furchtbare Gefahr, die seinen friedlichen Landsleuten von seiten piktischer Stämme droht. Ein spannender Conan Roman, in drei Kurzgeschichten aber vom Erfinder Robert E. Howard selber geschrieben. - Lyon Sprague de Camp
Die Suche nach Zei
(1)Aktuelle Rezension von: rallusZweiter Teil des Krishna Zyklus, wir begleiten Dirk Barnevalt und George Tangaloa die auf der Suche nach Shtain sind, die vermutlich nach Krishna verschleppt wurde. Das Buch ist mit dem 3.Band verknüpft, welcher als Fortsetzung dient. Schwert und Fantasy trifft hier die Pace Opera, Krishna ist ein mittelaterlicher Planet, mit Königen, Schlachten, Intrigen. Noch der Beste Band der Serie - Lyon Sprague DeCamp
Conan der Rächer
(2)Aktuelle Rezension von: rallusNach erbarmungslosen Gefechten kehrt Conan in sein Königreich zurück und erobert den verlorenen Thron. Zenobia, die schöne Gefährtin gefahrvoller Abenteuer, wird Königin an seiner Seite. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Finstere Mächte entführen die junge Frau, und Conan bricht erneut auf, um Zenobia aus den Fängen dämonischer Ungeheuer zu befreien. 18 Band der Conan Reihe, in der Neuübersetzung schön aufgemacht mit Karten. Viele Verweise auf frühere Abenteuer. - Moses Isegawa
Abessinische Chronik
(5)Aktuelle Rezension von: doktormabuseGroßartige Darstellung der Geschichte Ugandas im Rahmen der Familiengeschichte! Super authentisch. herrlich die Anklage gegen die Machenschaften einer NGO - leider eine Wirklichkeit, die viel zu wenig unter die Lupe genommen wird. Der Schmu, den Weiße mit dem Leid Afrikas treiben, um zu verdienen, es ist eine Schande...