Bücher mit dem Tag "überführen"
13 Bücher
- Friedrich Dürrenmatt
Der Richter und sein Henker / Der Verdacht
(1.264)Aktuelle Rezension von: BM1TE19aDer Roman „Der Richter und sein Henker” von Friedrich Dürrenmatt, welches im Jahr 1951 veröffentlicht wurde und 116 Seiten umfasst, ist ein packendes Buch, das den Leser von Anfang an zum Rätseln anregt. Mit vielen versteckten Hinweisen und falschen Fährten begleitet man Bärlach und Tschanz auf der Suche nach Schmieds Mörder. Sprachlich ist das Buch verständlich geschrieben, jedoch gibt es ab und zu französische wie auch schweizerdeutsche Begriffe, welche aber nicht sonderlich stören. Es ist zu empfehlen das Buch ein zweites Mal zu lesen, um weitere interessante Details wahrzunehmen die Friedrich Dürrenmatt in die Geschichte eingebettet hat. Insgesamt ist es ein spannendes Buch, bei welchem man sich in die Rolle des Detektivs hineinversetzen kann. Ich empfehle dieses Buch allen, die beim Lesen gerne rätseln.
-mh
- William Boyd
Eine große Zeit
(26)Aktuelle Rezension von: Daphne1962
Er wollte eigentlich nur eine Auszeit von der Theaterbühne in London nehmen. Lysander Rief ist nach Wien gereist, um sich einer Physiotherapie zu unterziehen. Er ist in die Fußstapfen
seines berühmten und bereits verstorbenen Vaters am Theater in London getreten.
In Wien begegnet er Hettie, einer Künstlerin aus der Wiener Szene. Mit ihrer unergründlichen und lockeren Art beeindruckt sie Lysander schnell. Ihm gefällt der Aufenthalt in Wien schon
sehr und daher befaßt er sich mit einem dauerhaften Bleiben.
Doch gibt es keine Zukunft für ihn in Wien, da der 1. Weltkrieg auszubrechen droht. Er muss aus Österreich fliehen, eine Schuld hinterlassend, an die er in London erinnert wird und die er
begleichen muss. Er stürzt in ein großes ungewisses "Spiel" und er weiß nicht, wer die Fäden zieht. Er selbst soll einen Spion enttarnen. Wer steht auf welcher Seite? Die Agenten hängen ihm im Nacken.
Ein toller Spionagekrimi mit interessanten, undurchsichtigen und lebendgen Figuren. Lysander nahm den Leser mit auf seine Reise und Gedanken. Die damalige Zeit wurde lebendig dargestellt. Der Autor schaffte es, die Geschichte flüssig lesen zu können. Man kam nicht aus dem Konzept sondern die einzelnen Geschichten fügten sich immer wieder zusammen. Boyd immer wieder gerne, - Sabina Naber
Marathonduell
(26)Aktuelle Rezension von: haberleiGut und packend. Da denkt einer, er hat das perfekte Verbrechen geplant und ausgeführt. Und der Leser weiß von Beginn an, wer der Mörder ist. Und er fragt sich, wie man ihm das nachweisen kann. Aber da ist dieses Ermittler-Duo, im übrigen ganz spezielle Charaktere (Mayer & Katz). Dazwischen gute authentische Schilderungen des Wiener Marathons aus der Sicht der Läufer - zwar bin ich selbst nie einen gelaufen, aber mein Mann und da verfolgt man die Route ja; außerdem wird dieses Event ja seit Jahren im TV übertragen. Überhaupt, die gesamte Handlung spielt vorwiegend in Wien, als Wiener kennt man die diversen Straßen, Wahrzeichen. Ich konnte im Geist quasi die Strecke mitlaufen. Der Wechsel von Rückblenden auf die einzelnen Abschnitte des Rennens und zur Gegenwart, zum Stand der Ermittlungen, machen die Lektüre abwechslungsreich und spannend bis zur letzten Seite. Etwas verwirrend - aber wahrscheinlich beabsichtigt - fand ich, dass sowohl der Mörder als auch der Kommissar glatzköpfig sind und beide den Marathon laufen. Ich konnte manchmal nicht erkennen, wer da gerade geschildert wird.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Mayer&Katz.
- Suzanne Brockmann
Im Netz der schwarzen Witwe
(42)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsDie Autorin entwirft kurz und knackig eine mit Krimielementen angereicherte Story, die eine nicht alltägliche Dreiecksgeschichte in Gang setzt. Wer die Täterin ist, offenbart sich schon sehr früh. Die Spannung zieht sich hauptsächlich aus der Frage, ob es John gelingt, sie mit seiner Tarnung zu ködern, ohne dabei Mariah für immer zu verlieren. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und stürzt sie gerade wegen des über ihnen schwebenden Damoklesschwerts in ein intensives Wechselbad der Gefühle.
Die ausführliche Rezension findet ihr hier: http://www.walking-in-the-clouds.de/buchrezension-suzanne-brockmann-im-netz-der-schwarzen-witwe/
- Ian Rankin
Ein reines Gewissen
(40)Aktuelle Rezension von: MotzbeckMalcolm Fox, bekannt aus zahlreichen Rebus-Romanen Rankins, bekommt mit diesem Auftaktroman (es gibt offensichtlich noch einen Nachfolger), seine eigene Chance. Als Mitarbeiter der Internen, also der Abteilung, die Verstöße in den eigenen Reihen überprüft, hat er gerade einen großen Erfolg gefeiert, eas ihn bei seinen Kollegen aus den anderen Abteilungen allerdings noch unbeliebter macht. Nun wendet sich die Abteilungsleiterin der Kinderpornographie-Abteilung bei ihm und bittet um seine Mitarbeit. Der Verdacht: ein junger Polizist soll Mitglied einer Tauschbörse sein, in der einschlägige Gewaltpornos verbreitet werden. Fox lässt sich auf die Ermittlungen ein, doch der Verdächtige ist ihm sympahtisch und Fox findet keinerlei konkrete Verdachtsmomente, die ihn belasten können. Im Gegenteil, als der gewalttätige Lebensgefährte von Fox' Schwester erschlagen aufgefunden wird und diese unter Verdacht steht, ist es ausgerechnet der verdächtige Polizist, der Fox wichtige Informationen zu diesem Fall, in dem Fox natürlich auf eigene Faust Ermittlungen anstellt, zukammen lässt. Als Fox selbst dann in den Fokus der Ermittlungen gerät, müssen die beiden sich gegenseitig vertrauen und zusammenarbeiten, sodass sie am Ende eine riesige Intrige im Edinburher Polizeiapparat aufdecken können.
Fox, der ja bereits in den Rebus Romanen eine positive entwicklung vom Unsympathling zum teamfähigen Polizisten durchlaufen hat, wird in diesem Ableger der reihe dem Leser ein wenig näher gebracht, den Nachfolger werde ich bestimmt auch noch lesen.
- Rainer Wekwerth
Traumschlange
(14)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDurch Zufall bin ich auf dieses Buch mit dem Titel "Traumschlange" gekommen, und da mir der Autor noch nicht bekannt war, ich den Klappentext gut empfunden hatte und das Setting in Haiti ist, hatte ich mich entschlossen, dieses Buch zu lesen.
Am Anfang kam ich noch ganz gut klar mit dem Fortschritt, der Protagonistin Abby Summers und den Schreibstil, den ich auch verständlich und flott empfunden habe, aber leider kam bei mir nur sehr selten in diesem Buch Spannung auf.
Für mich ist das Buch eher ein etwas wenig spannender "Abenteuerroman" rund um das Auffinden von Abbas Schwester, den Hintergründen und Leben in Haiti (reich und arm, Korruption und mehr). Ich habe nichts gegen Zombies, aber für mich war das dann doch zu viel an Irrsinn.
Ich vergebe 3 Sterne für Idee, Protagonisten und Setting. Mittelmäßige Lektüre aber mehr auch nicht. Unter TOP verstehe ich etwas anderes.
P.S: Das alte Cover mit den Blättern und Gesicht hat mir definitiv besser gefallen, als das Cover mit der Schlange (ist aber Geschmacksache) - Fabian Lenk
Der Meisterdieb
(2)Aktuelle Rezension von: SchwarzeRoseWieder haben LittleJo und ich ein Abenteur mit dem Leserabe bestritten. "Der Meisterdieb" war super spannend. Voller Lesegenuss.
- Todd Strasser
Blood on my hands
(17)Aktuelle Rezension von: ZsadistaCallie ist auf der Highschool. Sie will unbedingt zu dem Kreis der Highschool Schönheiten um Katherine gehören. So tut sie erst einmal alles, was Katherine von ihr verlangt.
Doch nach einer Party liegt Katherine tot am Boden. Neben ihr wird Callie gefunden, mit dem blutigen Messer in der Hand. Dakota, die zweite Anführerin verdächtig Callie gleich lautstark des Mordes.
Callie flüchtet und versucht auf eigene Faust den Mörder von Katherine zu finden.
„Blood on my Hands – HB“ ist ein Thriller für Teenager aus der Feder des Autors Todd Strasser.
Gelesen wurde das Buch von Anna Carlsson. Sie hat eine gute Arbeit geleistet und ich habe ihrer Stimme gerne gelauscht.
Die Inhaltsangabe hörte sich spannend an. Leider dümpelte das Hörbuch nur so dahin. Callie macht meistens Dinge, die man eigentlich normal nicht tun würde. Blutige Messer anfassen, zum Beispiel. Außerdem ist es kein „geheimer Highschool-Zirkel“ wie es auf dem Cover angepriesen wird. Es ist eine typische Mädchengruppe, die andere Schüler schikaniert ohne Ende.
Ich weiß auch nicht genau, warum sie so ein Drama um das Ganze macht und flüchtet. Ja, ok, die Sache mit ihrem Bruder. Was aber noch lange nicht heißt, dass Callie damit unter Generalverdacht steht.
Irgendwie ist das Hörbuch ein typischer amerikanischer Teenie Streifen. Null Logik, schöne Mädchen, Highschool Intrigen, Liebe, Mord, viel Geschrei und Gerenne, am Ende wird alles hopplahopp aufgeklärt und es ist wieder heile Welt. Naja, nicht ganz heile Welt. Vor allen Dingen, auf das „unheimliche Netz aus Intrigen“ warte ich noch immer.
Kann man mal hören, muss man aber nicht.
- Thomas Jeier
Der Miami-Vice-Report
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Autor ist langjähriger Amerikareisender und hat sich der Metropole Miami von allen Seiten genähert (im übertragenen Sinne): Er zeigt uns auf den ersten Seiten eine pulsierende, weltoffene Stadt, die sich als perfekter Urlaubsort präsentier, wo es hervorragenden Ausgehmöglichkeiten gibt, tolle Parks und reicher Kunst. Die Stadt ist in den 80ern längst zum Bank- und Handelszentrum geworden, wo sich amerikanische Kultur mit lateinamerikanischer und kubanischer Lebensweise vermengt. Diese Offenheit der Stadt in Richtung Südamerika und ihre Eigenschaft als Hafenstadt führt allerdings auch dazu, daß Miami zum Hauptdrogenumschlagplatz der USA geworden ist, ganze Stadtteile sind drogen- und armutsverseucht, wie Jeier auf Patrouillenfahrt mit zwei Drogencops feststellen kann, und einer ganzen Generation (v.a. Afroamerikaner) steht eine bittere Zukunft bevor. Jeier begleitet die Polizsietn bei der Stürmung eines Crackhauses und bei einer großangelegten Razzia, die sich aber als vergebliche Kraftanstrengung herausstellt: Auf Kaution sind die Dealer bald schon wieder frei. Ein tolles Reportagebuch, ich würde mich über eine Aktualisierung freuen.
- Elise Title
Amnesia
(18)Aktuelle Rezension von: vormiEin guter Krimi. Aber nichts besonderes oder aussergewöhnliches. - 8
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