Bücher mit dem Tag "toto"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "toto" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Noah (ISBN: 9783404178780)
    Sebastian Fitzek

    Noah

     (2.059)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Also, ich bin bislang noch nie so lange vor einem Buch von Sebastian Fitzek gesessen und wusste nicht um was es ging? Ausbruch der Malina Grippe? Überbevölkerung? Umweltkatastrophen? Fleischkonsum?

    Jetzt, wo ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, es geht genau um alles davon. Dazu kommt Noah der seine Erinnerungen verloren hat.

    Ich muss sagen, ab dem Zeitpunkt wo ich wusste wo der Hase lang geht, hat mir das Buch sehr gut unterhalten. Obwohl ich das Thema Pandemie, Ausgangssperre und Quarantäne nichts mehr hören möchte. Fand es aber wirklich krass, dass dieses Buch schon ein paar Jahre auf den Buckel hat.

    Das Buch halt nach und bleibt mir definitiv im Gedächtnis! Empfehlung!

  2. Cover des Buches Mein Herz hämmert, dass es wehtut (ISBN: 9783791519999)
    Brynjulf Jung Tjonn

    Mein Herz hämmert, dass es wehtut

     (44)
    Aktuelle Rezension von: KokosnussLyrik
    Wenn das Herz schwer ist und gleichzeitig hüpft vor Glück.

    Kann man gleichzeitig tieftraurig und unglaublich glücklich sein? Henrik muss miterleben, wie sein geliebter Onkel Simon an Krebs erkrankt und schließlich stirbt. Gleichzeitig verliebt Henrik sich in die lebensfrohe Kjersti. Hin und her gerissen zwischen Liebe, Trauer und Schuldgefühlen erfährt Henrik: das Leben geht weiter. Und nicht nur das. Trotz aller Traurigkeit ist das Leben schön. Nur eben anders.

    Ein berührendes Buch - schonungslos offen und poetisch erzählt - über die erste große Liebe, das Abschiednehmen und den Tod. Ausgezeichnet mit dem renommierten norwegischen Brage-Preis 2013.


    Zuerst fällt einem auf das Buch ist sehr sehr dünn und noch dazu sind die Sätze auf den Seiten zeimlich kurz gehalten. Ich habe das Buch in einer Stunde durchgelesen und ich glaube ich lese nicht einmal wirklich schnell. Doch trotzdem hat mich dieses Buch sehr beeindruckt. Es war wunderschön geschrieben und hat einen sofort mitgerissen. Vorallem wenn man so ein Ereigniss auch schon einmal erleben musste. Es kommen einfach alle Gefühle wieder hoch, durch diese wunderschöne, aber auch harte und direkte Weise, die Situation zu beschreiben. Vielleicht gefällt es nicht jedem weil natürlich in so einem dünnen Buch nicht sehr viel Handlung vorkommt. Ich war auch erstmal am überlegen ob ich 5 Sterne geben soll. Doch es hat mich wirklich gefesselt und nach dem Lesen traurig gestimmt. Doch man hat auch beim Lesen ein Lächeln im Gesicht, denn es wird ja auch die Liebe zwischen Henrik und Kjersti beschrieben und die ist echt unglaublich süß und schön. 
    Mir hat es auf jeden fall sehr gut gefallen und kann ich empfehlen. Auch wenn es für manche eher ein Buch für zwischendurch ist.
    Trotzdem hätte ich mir das für den Preis (13 Euro) Nicht gekauft. Dafür war es mir dann einfach zu wenig Inhalt. ( hab es aber bei rebuy billiger bekommmen:D)


  3. Cover des Buches Keylam (ISBN: 9783738057522)
    Anne Schmitz

    Keylam

     (17)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Allgemeines:

    Titel: Keylam - Die Ankunft / Keylam und der Stachel des Bösen
    Autor: Anne Schmitz
    Verlag: neobooks (1. März 2016)
    Genre: Kinder-Fantasy
    ASIN: B01BL125S6 / B01N7COT9W
    Seitenzahl: 49 Seiten / 67 Seiten
    Preis: 1,99€ (Kindle-Edition)
     
     
    Inhalt Teil 1:

    Es ist stockfinster. Romi die Fledermaus saust durch einen Tunnel und gelangt in eine große Höhle.
    „Ah! Romi!“, donnert plötzlich eine tiefe, grollende Stimme. „Kommst du, um mir von den Ereignisse draußen im Tallingtal zu erzählen?“
    Zustimmend gibt Romi einige piepsende Laute von sich. Gut, dass das Felsenwesen die Sprache der Fledermäuse versteht.
    „Was war denn heute los? Den Neuen habe ich schon kennengelernt. Er scheint ein mutiger Talling zu sein,“ meint das Felsenwesen.
    Romi fliegt zur Decke der Höhle und hängt sich kopfüber an einen Felsvorsprung. Dann berichtet sie von fremden Kreaturen und magischen Kristallen, vom bösen Zauberling Skarkorok und seinem ebenso bösen Drachen Feuersturm und von zwei mutigen Tallingen, die gemeinsam in ein spannendes Abenteuer geraten.


    Inhalt Teil 2:

    Das prasselnde Kaminfeuer taucht die Wohnhöhle des Zauberers in ein geheimnisvolles Licht.
    „Dann erzählt mal!“, Zauberer Nu lehnt sich in seinem Ohrensessel zurück und deutet auf zwei große, weiche Sitzkissen, die vor dem Kamin liegen. Die Tallinge Keylam und Saomi machen es sich bequem.
    „Eigentlich wollten wir zu den Elfen, um ein magisches Band aus Elfenhaar zu besorgen …“, beginnt Keylam.
    „Doch wir gerieten in eine Falle …“, unterbricht ihn Saomi aufgeregt.
    „Eigentlich waren es zwei Fallen!“, verbessert Keylam sie.
    „Ein oder zwei, das macht doch keinen Unterschied. Es war auf jeden Fall sehr gefährlich!“
    „Gefährlich? Nachher wurde es erst richtig gefährlich, als wir den Drachen …!“
    „Stop, Stop, Stop! Ich verstehe kein Wort!“, Zauberer Nu hebt abwährend die Hände. „Jetzt mal langsam und bitte immer der Reihe nach.“
    Lachend nickt Saomi Keylam zu: „Fang du an!“
    „Also, alles begann damit, dass wir auf der Klippe den Steingong geschlagen haben …!“


    Bewertung:

    DISCLAIMER: Vielen Dank an die Autorin Anne Schmitz für das Rezensionsexemplar!

    Nur ein Kinderbuch? Dieses "nur" in diesem typischen Satz hat mich schon immer aufgeregt. Meiner Meinung nach müssen gerade Kinderbücher besonders gut sein, um schon die kleinsten begeistern und ihnen ein gutes Gefühl für Sprache vermitteln zu können. Außerdem - an Kinderbüchern müssen auch Erwachsene Spaß haben können - beim Vorlesen, Testlesen oder Familienlesen - deshalb reicht es nicht, den kleinen eine einfach gestrickte, oberflächliche Geschichte hinzuklatschen, stattdessen ist es nötig, sich niveauvoll eine Story zu überlegen, die Kinder verstehen. Besonders gut ist es, wenn für die Leser verschiedener Generationen die Geschichte anders wirkt, Anspielungen versteckt sind und eine stimmige Grundaussage erzeugt wird. Ab und zu lese ich deshalb sehr gerne aktuelle Kinderbücher, um auch diese ein bisschen auf die Probe zu stellen. Da mich das letzte Kinderbuch, dass ich meinem kleinen Cousin vorgelesen habe, ziemlich angekotzt hat, bin ich mit einem etwas kritischeren Gefühl an diese Geschichte gegangen - wurde aber wunderbar unterhalten. Deshalb eine kurze Vorstellung dieser wunderbaren Story.

    "Keylam- Die Ankunft" ist der erste Teil einer Kinder Fantasy Reihe, die von aufgeweckten Tallingen in ihrem Kampf gegen den bösen Zauberling Skarkorok erzählt. Mit "Keylam und der Stachel des Bösen" wird diese Reihe fortgesetzt. Ein weiterer Teil wird bald erwartet. Da die Geschichten beide sehr kurz sind und meine Gedanken dazu sich überschneiden, habe ich mich dazu entschlossen, eine zusammenfassende Rezension zu schreiben. Ein wenig wurde ich von dieser Idee an die Schlümpfe erinnert, so müssen auch die Tallinge ihre Lebeliapflanzen beschützen, leben in einer kleinen Siedlung - Tallingheim - und werden von Skarkorok durch böse Listen ständig auf die Probe gestellt. Süß ist, dass die Tallinge alles nach verschiedeneren "Lingen" kategorisieren, so wie es bei den Schlümpfen den "Leckerschlumpf" und den "Gammelschlumpf" gibt, so gibt es hier "Bäckerlinge", "Häuptlinge", "Gärtnerlinge", "Wächterlinge", "Freilinge" und so weiter.


    Erster Satz: "Pst, so seid doch bitte leiser!" Verzweifelt bemühte sich Häuptling Romwald, die Tallinge zu beruhigen, die auf der Dorfwiese beisammen standen und sich aufgeregt unterhielten."


    In Tallingheim herrscht große Aufregung, denn die Ankunft eines neuen Tallings steht kurz bevor. Seit zehn Jahren, haben sie keinen Nachwuchs bekommen, so versammeln sich alle gespannt um den Lebensbaum und spekulieren auf den Neuen. Sie hoffen auf einen starken Neuankömmling, der ihnen im Kampf gegen den bösen Skarkorok und seinem Drachen helfen kann! Ein Kämpferling oder ein Wächterling vielleicht? Doch der Junge Keylam weiß nicht, was er für eine Aufgabe übernehmen wird. Ein Dümmling, pah, so was brauchen die Tallinge nicht. So begibt sich Keylam mit der jungen Saomi auf eine Reise, um seine Bestimmung herauszufinden. Auf die beiden jungen Tallinge wartet ein fantastisches Abenteuer voller guter und böser Magie, denn der böse Zauberling Skarkorok hat einen fiesen Plan ausgeheckt ...

    Das erste Buch hat in der Kindle-Version zwar nur 56 Seiten und das zweite 65 Seiten, es passiert aber so einiges in Tallingheim. Viele innovativen Ideen, liebenswürdige Wesen, schöne Beschreibungen und viele Abenteuer reißen uns mit in die kleine Welt der Tallinge. Die Geschichte wechselt seine Schauplätze ständig, sodass wir einen guten Überblick über die Fantasy-Welt bekommt. Wir lernen neben Tallingheim zum Beispiel noch die Insel der Elfen, den Wächterwald und den einsamen Berg kennen.
    Der Schreibstil der Autorin ist kindgerecht aber dennoch niveauvoll. Sehr einladend, beschreibend und flüssig leitet sie uns durch das kurze Abenteuer und kreiert dabei kurz und bündig eine eigenen Welt. Das Buch ist zum Vorlesen geeignet sowie zum Abtauchen aus dem Alltag.

    Die Charaktere sind allesamt liebenswürdig dargestellt. Keylam ist der junge Protagonist, welcher durch Standhaftigkeit und viele schlaue Ideen beeindruckt. An seiner Seite steht die Baumling Saomi, die Keylam tatkräftig unterstützt und in ihre Welt einweist. Die beiden sind ein tolles Team, gegen die der böse Zauberling Skarkorok  keine Chance hat.
    Die Handlung ist durch die Kürze ein wenig oberflächlich, aber auch flott und spannend. Als kurze Gute-Nacht-Geschichte eignet sich das Buch also, ist aber eher weniger für Schmöker-Nachmittage gedacht.

    Die Covergestaltung ist noch einmal extra hervorzuheben. Beide Cover sind absolut passend und strahlen eine kindliche Mystik aus, die fesselt und begeistert. Auf dem Cover zu Band 1 ist der Lebensbaum bei Nacht zu sehen, somit ist der Grundton ein schönes, dunkles Blau. Im Hintergrund schimmert der Mond groß und silbern, wovon sich die dunkle Silhouette eines Drachen abhebt. Im Mittelpunkt steht ein Mädchen mit einer Lampe - vermutlich Saomi mit ihrer Kristalllampe - welches  erwartungsvoll auf den Baum blickt. Wirklich sehr treffend und wunderschön. Das Cover des zweiten Bandes zeigt Keylams violetten Freilingskristall, den er am Ende des ersten Teiles erhält, gegen einen grauen, brüchigen Steinhintergrund. Der Kristall leuchtet in der Spitze und lässt geheimnisvolle Funken aufsteigen. Beide Male schwebt der Titel in einem warmen Orange darüber.

    Ich bin gespannt, wohin diese Reihe weiter führen wird. Der zweite Teil endet mit einem spannenden Cliffhanger, also kann man gespannt sein...


    Fazit:

    Eine süße kleine Reihe, die den Leser auf eine spannende Reise durch eine gut durchdachte Fantasy-Welt nimmt. Empfehlenswert zum Vorlesen, aber auch zum selbst lesen und dabei Abtauchen in eine Kinderwelt.

    Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei:

    www.w0rdw0rld.bogspot.com

  4. Cover des Buches Hunde von Riga (ISBN: 9783552056077)
    Henning Mankell

    Hunde von Riga

     (681)
    Aktuelle Rezension von: BrittaBanowski

    Ich liebe diese Krimis mit nordischen Wurzeln und besonders Kommissar Wallander hat es mir angetan,. und so wollte ich auch mal die literarische Grundfassung der Verfilmungen lesen, aber das verging mir ganz schnell.

    Denn der Autor schreibt sehr langatmig, mitunter langweilig und durch die vielen Schachtelsätze verzettelt man sich in diesen Büchern recht schnell und wenn ich noch einmal die Wahl hätte, so würde ich immer eine Folge im TV vorziehen

  5. Cover des Buches Vielen Dank für das Leben (ISBN: 9783423143417)
    Sibylle Berg

    Vielen Dank für das Leben

     (83)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Toto, groß, unförmig,  in der DDR als Kind einer Alkoholikerin geboren und kurz darauf ins Heim abgeschoben wächst in sozialistischer Tristesse auf. Sein Lebenbeginn war schwierig genug, sein Geschlecht, bzw. sein nicht existentes Geschlecht, er hat kein zuzuordnendes, ist als Hermaphrodit zur Welt gekommen, erschweren sein Dasein, seine Suche nach Liebe zusätzlich.Weder schön, noch sonderlich intelligent, geschweige denn clever, völlig ohne irgendwelche Ambitionen existiert er. Einzig seine Singstimme ist außergewöhnlich.

     

    „Auf alten Bildern hatte Toto solche gesehen, wie er selbst einer war, sie waren Engel und schwebten nackt an Decken. Aber er konnte sich doch nicht ständig in Kirchen oder Museen neben Engelsdarstellungen plazieren, um sich irgendwo zugehörig zu fühlen.“

     

    Grau ist die Zeichnung des sozialistischen Staates , seiner Bewohner, seiner Nachkriegsfassaden und seines Interieurs. So grau und grausam wie die Menschen mit denen Toto es zu tun hat während seiner Kindheit und Adoleszenz. Als es Toto gelingt in den Westen zu kommen bleibt das Bild grau. Kapitalismus versus Sozialismus schenken sich nichts. Das sinnlose Streben nach Konsum und der geschürte Wachstumsglaube machen hier wie da die Menschen zu Marionetten. Die Freiheit Güter zu kaufen verbessert die Menschen weder, noch ist sie sinnstiftend.

     

     Extrem harte Kost diese Existenz  im Zeitenwandel, die sich, für aufmerksame Beobachter eindeutig nachzuverfolgen, dank der Bemühungen jenes Teiles der Menschheit, der die Macht, das Geld, und somit die Möglichkeiten hätte, nicht zum Besseren wandelt für das Gros der Erdbevölkerung.

    Hart auch zu erlesen, die Schlechtigkeiten, die Niedertracht die Sinnlosigkeit. Sibylle Berg zählt sie gnadenlos auf . Zynisch eine aufgrund ihres Scharf- und Weitblicks verkommene Romantikerin, die den Leser während ihrer Betrachtungen tief in diesen Sog der des Tristen, Billigen, Bösartigen und der Traurigkeit mit hinab zieht.

    Sie macht das großartig. Seziert, denkt die Zukunft weiter. Es gelingt ihr so vollkommen, fast möchte man das Buch verbrennen.

     

    „Vielleicht gibt es einen Vorrat an Mitgefühl, mit dem ein Mensch, wenn er unter gesunden Bedingungen aufwächst, ausgestattet ist. Und der war doch aufgebraucht bei den meisten. Jede Woche gibt es etwas zu trauern, ein Zugunglück, einen Flugzeugabsturz, eine havarierte Bohrinsel, eine gesunkene Fähre, eine Explosion im Bergbau, ein Erdbeben, eine Hitze-, Kältewelle, ein Amoklauf, irgendwo auf der Welt, und in der Nachbarschaft eine Entmietung, eine obdachlose Kleinfamilie, ein Krebsleiden, das wohl nicht gut behandelt wird, wer soll da nachkommen, so viel kann doch keiner wegtrauern.“

     

    Wahrheit in Worte gefasst brennt zwar, aber sie bleibt bestehen, also weiterlesen.

    Von Toto, mittlerweile zur Sie gewandelt. Immer noch gütig, gutmütig, uninteressiert an Äußerlichkeiten Sie ist SEIN statt SCHEIN. Sie ist.

    Menschlich, wahrhaftig menschlich im positiven Sinne und doch eine Mutation.

    Dabei mühsam, eine anstrengende, weil farblos langweilige/r Protagonist/in.

    Wie passend, dass er/sie kein eindeutiges Geschlecht, keine Präferenzen und Ambitionen hat.

     

     

    Daran stört sich auch Kasimir. Reich, homosexuell, der Schönheit verfallen und Sadist.

    Zerstören, sich rächen möchte er. Erschaffen kann er ja nichts. Der Mephisto des/der Protagonistin/en.

     

    Toto lebt sich durch die Jahrzehnte, nein sie wird eher mitgezogen, gelebt, bis in eine nicht allzuferne Zukunft. Eine optimierte Zukunft eingeholt von all den Umweltkatastrophen, und soziologischen Horrorszenarien in die die jetzige Welt bereits tendiert.

    Frauen regieren diese Welt -  Multimilliardäre haben sich in geschützte geheime Refugien zurückgezogen. Die Mittelschicht so noch vorhanden ist überwacht, konform, arbeitssam. Die Schönheit ist verschwunden zusammen mit der Natur. Selbstregulation der Gedanken macht die Menschen zum permanenten eigenen Über – Ich. Da sieht man sie vor sich, die Selbstoptimierungsapps, die Simplify your life Gurus, die alles so simplifiziert und optimiert haben, dass Langeweile, wie Rauchen und Alkohol, zu den völligen No Goes gehören.

     

    Sibylle Berg ist brutal, schreibt brutal...gut! Ihr Blick auf die Gesellschaft ungetrübt von jeglichen Sentimentalitäten, oder zierenden Verschleierungen.

    Worte wie Beton. Völlig unverfälscht, praktisch unverwüstlich und doch, ein wenig Licht und Farbe schenkt sie dem Leser gerade dadurch. Durch das ungeschminkte Echte. Das ist Kunst, inklusive Echtheitszertifikat. Ich ziehe meinen imaginären Hut! Also beherzt zugegriffen. Ist

    „Danke für das Leben“ doch all jenen gewidmet: „...die sich den Anfeindungen aussetzen, die persönliche Freiheit mit sich bringt.“

     

  6. Cover des Buches Death (ISBN: 9783551315052)
    Melvin Burgess

    Death

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Was würdest Du tun, wenn Du duch eine Droge die beste Woche Deines Lebens hättest, aber danach sterben müsstest? - Mit dieser Frage beschäftigt sich der junge Adam in seiner aktuell hoffnungslos erscheinenden Situation.

    Allgemein ist dieses Buch von Melvin Burgess sehr, sehr spannend geschrieben. Die große Liebe, Spannung, Provokation, eine erwartete Revolution und auch etwas Gewalt finden in diesem Buch ein harmonisches Zuhause. :)
  7. Cover des Buches Das zweite Leben des Herrn Roos (ISBN: 9783442742431)
    Hakan Nesser

    Das zweite Leben des Herrn Roos

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Clarach

    Alle Bücher von Hakan Nesser gefallen mir sehr gut, besonders auch dieses. Habe ich schon mehrere Male gelesen und auch das Hörbuch dazu gefällt mir sehr gut.

  8. Cover des Buches Der Zauberer der Smaragdenstadt (ISBN: 9783596809776)
    Alexander Wolkow

    Der Zauberer der Smaragdenstadt

     (193)
    Aktuelle Rezension von: Dark_angel

    Von den Geschichten um Ellie, ihre Freunde und deren Abenteuer habe ich vor fast 48 Jahren das erste Mal gehört. Da war ich in der ersten Klasse und unsere Lehrerin (ich erinnere mich sogar noch an ihren Namen) hat sie uns erzählt. Wir Kinder waren total fasziniert und wollten immer wissen, wie es weitergeht. Gut 30 Jahre später habe ich die Bücher im Buchladen entdeckt und natürlich gekauft. Meinen Kindern habe ich die Geschichten nahe gebracht indem ich ihnen diese vorgelesen und erzählt habe. Die haben sie geliebt. Bis heute zählen diese Bücher zu meinen absoluten Lieblingen und haben einen schönen Platz im Bücherregal. Ich kann sie nur empfehlen 



  9. Cover des Buches Baum, L.F., Der Zauberer von Oz (Neuübersetzung) (ISBN: 9783730690574)
    Lyman Frank Baum

    Baum, L.F., Der Zauberer von Oz (Neuübersetzung)

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Ich muss gestehen, dass ich mir die Ausgabe nur gekauft habe, um nicht in der Schmuckausgabe lesen zu müssen.

    Aber auch dieses Buch, erschienen im Anaconda Verlag ist einfach hübsch gestaltet. Im Buch sind einige Zeichnungen enthalten und auch der Einband ist sehr schön.

    Dorothy wird in dem Haus von Tante Em und ihrem Onkel von einem Wirbelsturm in das Land von dem großen und schrecklichen Oz getragen, dort tötet sie, aus versehen eine der zwei bösen Hexen. Das Land ist schön, grün, mit hübschen Blumen und nicht so öde wie Kansas, aber Dorothy möchte wieder zu ihrer Familie zurück. Doch nur Oz kann ihr helfen und so macht sie sich auf den Weg zu ihm.

    Unterwegs findet sie Freunde, eine Vogelscheuche, die Verstand möchte, ein Blechmann, der ein Herz möchte und einen feigen Löwen, der sich Mut wünscht. Doch, alle zusammen erleben sie viele Abenteuer und man fragt sich, ist die Reise das Ziel zu ihren Wünschen?

    Eine schöne, zeitlose Geschichte, die wirklich jeden begeistern kann.

  10. Cover des Buches Son of a Witch (ISBN: 0061714739)
    Gregory Maguire

    Son of a Witch

     (12)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Der Zauberer von Oz / The Wizard of Oz (ISBN: 9783730607329)
    Lyman Frank Baum

    Der Zauberer von Oz / The Wizard of Oz

     (9)
    Aktuelle Rezension von: der_buchschubser
    Lyman Frank Baums „Der Zauberer von Oz“ habe ich mir als Reiselektüre zugelegt in der Hoffnung, dass es mich für einen Roadtrip abholt, wie Dorothy ihn mit ihren Gefährten auf dem gelben Ziegelsteinweg in die Smaragdstadt zum namensgebenden Zauberer von Oz, erlebt. Dieser soll Dorothy und ihren Hund Toto zurück in die Heimat zur Tante und zum Onkel nach Kansas schicken, von wo sie aus, aufgrund eines Wirbelsturms mitsamt ihrem Haus, nach Oz geweht wurde. Ihre Begleiter sind der Feige Löwe, der sich Mut, die Vogelscheuche, die sich Verstand und der Blechmann, der sich ein Herz wünscht.

    Anders als die US-Amerikaner, die mit der Geschichte genauso gut vertraut und aufgewachsen sind wie wir Deutschen mit „Rotkäppchen“ und „Hänsel und Gretel“, kannte ich das Märchen nur durch Mundpropaganda und durch die Disney-Verfilmung „Die fantastische Welt von Oz“, mit James Franco in der Hauptrolle. Dem wollte ich ein Ende setzen, indem ich mich selbst vom Original und seinem Erfolg überzeugen wollte.

    Leider war ich sehr enttäuscht worden, denn ich hatte beim Lesen immer den Vergleich zu „Alice im Wunderland“ gezogen. Dorothy stand schon seit Veröffentlichung ihrer Geschichte im Schatten von Alice. Zurecht, wie ich finde. „Alice im Wunderland“ ist und bleibt für mich ein wahres Meisterwerk, eine viktorianische Gesellschaftskritik getarnt als surrealistische Kindergeschichte, mit biographischen Elementen Carrolls und mit heute immer noch anhaltenden Einflüssen in Videospiel, Film und Medizin (Stichwort Alice-im-Wunderland-Syndrom). „Der Zauberer von Oz“ hingegen kam mir niveaulos, platt und schlecht geschrieben vor, mit ständigen Wiederholungen und mit widersprüchlich handelnden und unsympathischen Figuren, die im Laufe der Geschichte keine Verwandlung durchlaufen. Pädagogisch und moralisch wertlos.

    Die Geschichte zu schreiben begonnen hatte Baum, weil ihm das seine Tante nahegelegt hat und weil sie fest davon überzeugt war, dass er genauso erfolgreich sein würde wie Lewis Carroll und seine „Alice im Wunderland“. Ich glaube eher, dass es der klägliche Versuch Baums war, als Schriftsteller erfolgreich zu sein, nachdem er als Hühnerfarmer, Herausgeber von Zeitungen und Zeitschriften, Leiter eines Warenhauses und nicht zuletzt als Besitzer eines Theaters gescheitert war. Aber das ist nur meine subjektive Meinung.

    An der deutsch-englischen Ausgabe vom Anaconda Verlag haben mir die, damals revolutionären, farbigen Illustrationen von William Wallace Denslow gefehlt, die maßgeblich am Erfolg von „Der Zauberer von Oz“ beigetragen haben. Mit denen wäre meine Bewertung womöglich besser ausgefallen. Einen Stern gibt es immerhin für die Grundideen (Hexen der Himmelsrichtungen, Hammerköpfe, geflügelte Affen, Porzellanstadt, etc.).

    Übrigens: Die bekannten roten Schuhe, von denen immer alle sprechen, wenn von Oz die Rede ist, kommen im Buch überhaupt nicht vor. Die sind bloß Teil der Film-Adaption aus dem Jahre 1939. Zuletzt möchte ich dazu aufrufen, das Original in die Hand zu nehmen, sowohl von Alice als auch von Oz und überhaupt von allen Klassikern und sich nicht allein auf die Disney- oder Tim Burton-Verfilmungen zu verlassen, die allesamt, wenn nicht schlecht konzipiert, aber subjektiv sind und das eigentliche Potential verschenken und verharmlosen.
  12. Cover des Buches Der Feuergott Der Marranen (ISBN: 9785424120916)
    Alexander Wolkow

    Der Feuergott Der Marranen

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Moonwishes
    "Der Feuergott der Marranen" ist der 4. Teil aus der "Zauberland"-Reihe.
    Urfin macht sich darin die Marranen, ein kriegerisches Volk, durch einfache Spielerein zu Untertanen und versucht das Zauberland mit ihnen zu erobern. Alles in Namen des großen, starken Feuergottes Urfin.
    Doch das Zauberland kennt ihre menschlichen Freunde, die ihnen nnach Hilferuf auch sofort zur Seite stehen.

    Das Buch ist wieder wunderschön illustriert, die Bilder zu der Geschichte machen das Buch regelrecht lebendig und einzigartig. Sie sind einfach wunderschön.
    Wolkow hält hier auch wieder seinen spannenden und einfachen Schreibstil bei, der einfach perfekt für Kinder geeignet ist und auch erwachsenen Spaß bereitet.
    Dieser Teil ist zwar nicht mein liebster aus der Reihe, aber er gehört einfach dazu und ist auf seine Weise doch ein Schmuckstück. Auch dieser Teil begeistert einfach.
  13. Cover des Buches Tul: Stadt der Gefallenen (ISBN: 9798669653934)
    Benjamin Keck

    Tul: Stadt der Gefallenen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93

    Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen beendet. Es hat mir richtig gut gefallen. Düstere Fantasy und mit einer tollen Protagonistin.

  14. Cover des Buches The Wonderful World of Oz (ISBN: 0141180854)
    Lyman Frank Baum

    The Wonderful World of Oz

     (18)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches The Wonderful Wizard of Oz (ISBN: 9781631060410)
    L. Frank Baum

    The Wonderful Wizard of Oz

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Cattie
    I have to admit that I never read "The Wonderful Wizard of Oz" when I was a child.
    I finally did being young 18-years-old and I wish I would have read this story when I was 10 years younger.

    Every one has heard of Dorothy. Of the little girl and the storm that brough her house from Kansas to the wonderful land of Oz with the wizard and the four witches and the fantastical beings.

    I love the world of Oz. I love the flawy characters that all want to see the big wizard to achieve something. A heart, courage, a way home. 
    It is a story about self-love, about being stronger than you think you are. About how you can be tricked by the outside and how one little girl is the real wizard of a whole country.

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