Bücher mit dem Tag "totenstadt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "totenstadt" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Playground – Leben oder Sterben (ISBN: 9783492312011)
    Lars Kepler

    Playground – Leben oder Sterben

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Ich habe vor „Playground – Leben oder sterben“ noch nichts von Lars Kepler gelesen und war sehr gespannt darauf, was mich hierbei erwarten wird. Leider musste ich allerdings für mich feststellen, dass mich dieser Thriller nicht gänzlich überzeugen konnte.

    An sich ist die Geschichte ganz nett geschrieben und man merkt auch, dass sich das Autorenduo hier viele Gedanken gemacht hat, allerdings konnte mich die Geschichte nie so packen, wie ich es mir im Vorfeld gewünscht habe. Dazu besitzen die Figuren zwar eine gewisse Tiefe, jedoch wurde ich mit ihnen nie richtig warm, sodass mir stellenweise ihr Schicksal egal, was doch sehr schade ist.

    Das wohl größte Problem, das ich mit der Geschichte hatte, ist die Tatsache, dass die Kurzbeschreibung sehr vielversprechend klingt, die Geschichte allerdings nicht mithalten konnte, denn obwohl ich gerne auch mal Mystery- und Fantasyelemente in Thrillern mag, fand ich die sogenannte Zwischenwelt dann doch etwas zu viel, da diese für mich nicht so richtig zur Geschichte passen wollte. Hier wäre in diesem Fall weniger mehr gewesen.

    Das Cover ist zwar an sich recht düster, aber dennoch ein toller Hingucker und passt ganz gut zur Geschichte, gleiches gilt für die Kurzbeschreibung, die mein Interesse wecken konnte, sodass ich dem Buch gerne eine Chance gegeben habe. Sehr schade, dass es mich dann letztendlich doch nicht packen konnte.

    Kurz gesagt: „Playground – Leben oder sterben“ ist ein netter Thriller für zwischendurch, der mich allerdings nie ganz packen konnte, da der Roman doch die ein oder andere Schwäche besitzt, über die ich nicht hinwegsehen kann. Dennoch: Wer sich für Thriller und Schweden interessant, sollte dem Buch eine Chance geben.

  2. Cover des Buches Zwielicht Classic 7 (ISBN: 9781502834836)
    Michael Schmidt

    Zwielicht Classic 7

     (6)
    Aktuelle Rezension von: bibra88
    In diesem Buch werden acht Horrorgeschichten von verschiedenen Autoren erzählt.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Einige der Geschichten sind besser und andere davon schlechter. Zwei der Geschichten sind für meinen Geschmack zu lang, es wäre besser gewesen, diese kürzer zu halten.
    Die Schreibstile der verschiedenen Autoren gefallen mir gut und die Geschichten haben sich angenehm und unkompliziert lesen lassen.
    Alles in allem ein gutes Buch. Ein Kauf lohnt sich.
  3. Cover des Buches Der Orksammler (ISBN: 9783802595134)
    Jens Lossau

    Der Orksammler

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Das Autorenduo Jens Lossau und Jens Schumacher ist für mich einer der besten Gründe, ab und zu mal einen Ausflug ins Cross-Genre zu machen. Ihre Art und Weise, Thriller/Krimi-Elemente in eine Fantasy-Welt zu übertragen, ist einfach fabelhaft und witzig, weswegen ich mich sehr auf die Fortsetzung ihrer Reihe Die Fälle des IAIT, „Der Orksammler“, freute. Ich bewundere sie beide dafür, dass sie sich weigern, in eine Schublade zu passen und einfach das schreiben, worauf sie Lust haben. Gemeinsam decken sie so eine ziemliche Bandbreite ab: Krimis, Thriller, Kinderbücher, Fantasy und Mystik. Es ist schade, dass ich nicht herausfinden konnte, wie es überhaupt zu dieser literarischen Zusammenarbeit kam. Sie tragen den gleichen Vornamen, wurden im gleichen Jahr geboren und wuchsen in der gleichen Stadt auf. Daraus schlussfolgere ich, dass sie schon ewig Freunde sind, aber es ist ja nicht gerade alltäglich, dass zwei Freunde genau den gleichen Berufswunsch haben und diesen auch realisieren. Diese Geschichte würde mich wirklich brennend interessieren.

    Nachdem Meister Hippolit und Jorge der Troll den mysteriösen Fall des Ebenschlächters lösten, haben sie sich eigentlich einen erholsamen Urlaub verdient. Doch aus der Entspannung wird nichts, denn das Verbrechen gönnt ihnen keine Pause. Nacht für Nacht verschwinden Orks aus einem Soldatenlager vor den Toren der Totenstadt Torrlem. Ihre Leichen werden kurz darauf übel zugerichtet aufgefunden, mit aufgebrochenem Brustkorb und fehlenden Herzen. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. Die Spuren führen M.H. und Jorge tief in die Eingeweide Torrlems. Dort erwartet sie jedoch nicht nur der Killer, sondern auch das hässliche Geheimnis der Stadt der Toten…

    Die Romane aus der Reihe Die Fälle des IAIT machen mir viel Freude. Es ist unterhaltsam, Meister Hippolit und Jorge bei der Arbeit zu beobachten und dabei zu spüren, wie viel Spaß Jens Lossau und Jens Schumacher beim Schreiben ihrer Abenteuer hatten. Trotzdem muss ich zugeben, dass ihnen „Der Orksammler“ meiner Meinung nach etwas weniger gut gelungen ist als der erste Band „Der Elbenschlächter“. Hätten die beiden Bücher nichts mit einander zu tun, würde ich das vermutlich nicht so empfinden. Als Einzelband wäre „Der Orksammler“ sicher komplett überzeugend. Doch da es sich um eine Fortsetzung handelt, muss ich leider bemängeln, dass ihm dieser bestimmte Fortsetzungscharakter fehlt. Jens Lossau und Jens Schumacher haben zwar einen interessanten neuen Fall für M.H. und Jorge konzipiert, aber sie bieten kaum neue Informationen über die beiden an. Das hat mich durchaus ein wenig enttäuscht, denn ich hatte wirklich auf Details aus dem Privatleben des ungleichen Duos gehofft. Sie sind so außergewöhnliche Persönlichkeiten, doch ihre Biografien sind unvollständig. Beispielsweise war ich immer wieder von Jorges Ausdrucksweise überrascht; er nutzt Redewendungen und Formulierungen, die darauf hindeuten, dass er wesentlich intelligenter und anscheinend auch gebildeter ist als für einen Troll üblich. Da ich aber bisher nichts über seine Vergangenheit weiß, kann ich mir diesen Umstand nicht erklären. Man sollte meinen, es läge an Jorges Nähe zu Meister Hippolit, doch dafür verbringen sie wie bereits im ersten Band einfach nicht genug Zeit zusammen. Auch das fand ich schade, denn es gibt so vieles, das ich bezüglich ihrer Beziehung nicht verstehe. Ein kleines, intensives Gespräch über ihre jeweiligen Lebensgeschichten hätte Wunder gewirkt. Stattdessen streiften sie wieder hauptsächlich allein durch die düsteren Straßen Torrlems, einer Stadt, deren großartiges Potential Lossau und Schuhmacher meines Erachtens nach nicht voll ausgenutzt haben. Diese Stadt ist ein einziges riesiges Bestattungsunternehmen – ein skurrileres Setting will mir bei bestem Willen nicht einfallen. Ich hätte gern mehr von ihr gesehen; hätte gern mehr Komplikationen in der Ermittlung des Falls und eine solidere Atmosphäre erlebt. Natürlich enträtseln M.H. und Jorge das Problem der ermordeten Orks; die Auflösung dieses Falls empfand ich allerdings als weniger spannend als den Fall des Elbenschlächters. Vor allem kannte ich die Antwort bereits vor den beiden Ermittlern. Trotz der angenehmen Befriedigung, die einfach daher rührt, dass ich Recht hatte, wäre es mir doch lieber gewesen, wenn mich Lossau und Schumacher erneut geschickt aufs Glatteis geführt hätten.

    Ich denke, ich werde meine Erwartungshaltung hinsichtlich der Reihe Die Fälle des IAIT korrigieren müssen. Sicher gehören die Geschichten aus Meister Hippolits und Jorges Ermittlerleben auf gewisse Weise zusammen und folgen einer chronologischen Reihenfolge, doch sie sind offenbar keine Fortsetzungsromane. Diese Bücher sind nicht wie all die anderen Reihen, die ich sonst lese. Sie sind purer Spaß ohne Zwänge und Ketten. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass Jens Lossau und Jens Schumacher vielleicht einfach keine Lust darauf haben, sich komplizierte Hintergrundgeschichten für ihre Protagonisten auszudenken – also lassen sie es. So müssen sie sich zumindest nie die Frage stellen, ob diese oder jene Verhaltensweise zu M.H. oder Jorge passen könnte. Und das ist okay, ich kann das akzeptieren. Ich muss mich wohl nur daran gewöhnen. Ich bin überzeugt, wenn mir das gelingt, sind diese Romane erfrischende, ungewöhnliche und humorvolle Ausflüge ins Cross-Genre, die mich zum Lachen bringen und euch sicher auch, wenn ihr diesen beiden Käuzen eine Chance gebt. Und damit meine ich nicht nur M.H. und Jorge. ;)

  4. Cover des Buches Das Siegel der Totenstadt: Ein Grabräuberroman aus dem alten Ägypten zur Zeit von Ramses II (ISBN: B00JNE5IGA)
    Anke Dietrich

    Das Siegel der Totenstadt: Ein Grabräuberroman aus dem alten Ägypten zur Zeit von Ramses II

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt:
    Pendua ist ein begnadeter Maler in der Totenstadt. Im Auftrag von Meribast, einem Steuereintreiber begeht er mit einigen Familienangehörigen Grabraub, obwohl darauf schreckliche Strafen stehen. Aber man verdrängt die Gefahr des Entdecktwerdens. Mit der Zeit wird die Gier aller Beteiligten wird immer größer und man überlegt sich, ob man nicht einmal die großen Gräber in der Totenstadt heimsuchen sollte, was ja wesentlich mehr Gewinn erbringen würde……schaffen sie es an das dazu benötigte Siegel zu kommen?

    Auch dieser Roman von Anke Dietrich ist wieder überaus spannend zu lesen. Er lässt sich leicht und flüssig lesen.
    Die Spannung bleibt den ganzen Roman über erhalten und besonders faszinierend  fand ich die kriminalistische Leistung der beiden Söhne des Pharao, die dann in der zweiten Buchhälfte den Fall der Grabräuberei schliesslich aufklären müssen.
    Die Autorin  schafft es hervorragend, einen in die Welt des alten Ägypten zu versetzen. Das Leben und die Arbeit der Protagonisten wird detailreich und genau beschrieben, alles auf der Basis eines enormen Fachwissens, so dass man bei der Lektüre außer der Unterhaltung auch noch das Gefühl hat,
    etwas dazugelernt zu haben.

    Fazit: Mir hat auch dieses  Buch wieder sehr gut gefallen. Es hat mir viele unterhaltsame und entspannende Stunden geschenkt.
    Für Fans von historischen Romanen und Ägyptenliebhabern ist es ein absolutes Muss, es zu lesen!


  5. Cover des Buches Der Verdacht des Pharao (ISBN: 9783785569184)
    Thilo

    Der Verdacht des Pharao

     (2)
    Aktuelle Rezension von: anke3006
    Einar bekommt diesmal einen besonderen Auftrag von Odin. Er reist mit der magischen Inseln ins alte Ägypten, zu Ramses II. Auch diese Geschichte ist spannend und fesselnd erzählt. Ob es um alltägliche Dinge oder den großen Pharao geht. Thilo hat es wieder geschafft seinen Lesern ein Stück Geschichte näher zu bringen und kindgerecht zu beschreiben. Im Anschluss gibt es einen Bericht von Einar an Odin, in dem die Fakten noch einmal deutlich von der fiktiven Geschichte getrennt werden. Das finden wir sehr wichtig und es macht Spaß die antike Kultur auf diesem Weg zu entdecken.
  6. Cover des Buches Unheil über der Stadt / Todesdämmerung (ISBN: 9783453213944)
    Dean Koontz

    Unheil über der Stadt / Todesdämmerung

     (25)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Mit "Unheil über der Stadt" ist Koontz wieder einmal ein unglaublich spannender Thriller gelungen. Jenny, eine Ärztin aus Snowfield, kommt in ihren Heimatort zurück und muß feststellen, daß alles "ausgestorben" wirkt - die Bewohner sind entweder weg - oder tot. Zuerst vermutet Jenny eine Epidemie oder eine Vergiftung - was sich aber dann herausstellt, ist schlimmer, als sie sich vorstellen kann. Etwas Böses beherrscht den Ort - und ist nicht mehr bereit, Jenny gehen zu lassen. Höchste Spannung von der ersten Seite an zeichnet dieses Buch aus - man kann es nicht aus der Hand legen, ohne die letzte Seite gelesen zu haben. 5 Sterne !

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks