Bücher mit dem Tag "totem"
14 Bücher
- Lisa Brenk
Gekoffert und Verschleppt
(24)Aktuelle Rezension von: Woerter_auf_PapierAuf dieses Debüt der norddeutschen Autorin Lisa Brenk bin ich während des Besuches auf der Buchmesse BuchBerlin gestoßen. Das Cover hat mich sofort angelockt und der Klappentext hat mein Interesse noch gesteigert. Da die ersten Seiten sehr witzig und mitreißend geschrieben waren, habe ich das Buch mitgenommen - und den Kauf nicht bereut.
Gekoffert und Verschleppt handelt von dem jungen Robert, der eines Nachts von geheimnisvollen Männern aus seinem Elternhaus entführt und in eine magische Parallelwelt verschleppt wird. Bei dem Versuch, wieder nach Hause zu gelangen, erlebt Robert viele Abenteuer und trifft auf wunderliche Wesen.
Erzählt wird aus Roberts Perspektive, allerdings werden immer wieder kurze Anmerkungen durch einen weiteren Erzähler (Gilbert Faunus) eingestreut, stets eingebettet in Bildern von Rädern. Neben diesen Rädern tauchen weitere Illustrationen auf, die die Autorin selbst gezeichnet hat und die die Geschichte wunderbar untermalen und das Geschriebene verdeutlichen.
Bereits nach den ersten Seiten hat mich Roberts Abenteuer mitgerissen. Lisa Brenks Debüt bietet eine enorme Bandbreite an fantastischen Ideen und das Lesen macht einfach Spaß. Zudem legt Gekoffert und Verschleppt ein ordentliches Tempo vor. Zum Showdown wird sogar nochmal eine Schippe drauf gelegt und die Geschichte gipfelt in einer Auflösung, die ich leider für nicht ganz geglückt halte. Diese beiden Punkte sind allerdings die einzigen negativen, die ich nennen kann. Insgesamt ist Gekoffert und Verschleppt toll und spannend geschrieben und macht große Lust auf andere Bücher von Lisa Brenk.
Die Verlagsseite gibt 12+ als empfohlenes Lesealter an und dem kann ich zustimmen. Jüngere Leser könnten durch die vielen Namen und die Tatsache, dass auf jeder Seite sehr viel passiert, überfordert sein.
Fazit: Ein fantasiereiches Debüt, witzig und spannend geschrieben, das Lust auf weitere Werke der Autorin macht.
- Jean M. Auel
Ayla und der Clan des Bären
(353)Aktuelle Rezension von: 0815-2Ich habe alle Bände von Ayla gelesen und warne: wenn man erst einmal damit angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Jean Auel hat unglaublich viel Infomationen zur Steinzeit gesammelt und sauber recherchiert. Vor allem die Details zu Heilkräutern und Botanik im Allgemeinen faszinieren mich ungemein. Absolute Leseempfehlung für alle, die historisch oder auch medizinisch interessiert sind.
- Marie Rapp
Seele aus Eis (Seelen-Saga 1)
(104)Aktuelle Rezension von: Martin56Die Geschichte ist zwar schön, aber mir fehlt die Überraschung. Außerdem war ich auch nicht so sehr gefesselt, wie ich es sonst oft bin.
Am Ende wurde es besser, daher noch drei Sterne von mir. - Lori Handeland
Wolfskuss
(352)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookCover:
Das Cover besticht für mich vor allem mit den Farben, da sie damit schon eine wichtige Komponente der Geschichte aufgreifen. Das ist für mich ein Detail, das ich bei Buchcovern sehr schätze.
Charakter & Inhalt:
Die Hauptcharakter sind sehr überschaubar, dafür aber gut ausgearbeitet. Die mürrische Zee, die sarkastische Jessie, der witzereissende Will und der leicht cholerisch wirkende Clayden. Als gute Abwechslung empfand ich als Hauptcharakter Will, nicht etwa wegen seiner Wurzeln, sondern schlicht und ergreifend, da er eine Brille trägt. Ich weiss nicht warum, aber so gut wie nie tragen Hauptcharakter Brillen. Sein Charme wirkte nie übertrieben oder aufdringlich. Sowohl Jessie wie auch Will zeigen mit der Zeit eine verletzliche Seite, wieder etwas, was ich bei Hauptcharaktern mag. So wirken sie auf mich greifbarer, als wenn sie keine "schwachen" Seiten hätten. Wer allerdings erwartet, dass es sich bei "Wolfskuss" um eine reine Romantasy-Geschichte handelt, irrt sich. Von Anfang an spielt ein Totem (in der indianischen Kultur ein Schutztier des jeweiligen Stammes oder einer Person) eine wichtige Rolle. Doch erst nach und nach erfährt Jessie was es damit auf sich hat. Auch Mandenauer, ein sogenannter Jägersucher, kommt relativ früh in die Geschichte. Er ist ein wichtiger Bestandteil der späteren Bände und verbindet sie somit miteinander. Mandenauer erläutert Jessie dann auch ausführlicher, was es mit den Wölfen, die auftauchen und Menschen attackieren auf sich hat.
Alles in allem liebe ich die Reihe und habe sie schon zweimal gelesen.» - Moon - Lori Handeland
Wolfsglut
(192)Aktuelle Rezension von: ChronikskindEs ist doch schon ein Weilchen her, dass ich die beiden Vorgängerbände gelesen habe und ich war doch ein wenig skeptisch, ob man sie als Vorwissen braucht oder es auch ohne geht. Tja ... ein bisschen was von beidem schätze ich. Wobei das, was man aus Vorgängern braucht, auch nochmal erwähnt wird, sodass ich eigentlich keine Probleme hatte, der Handlung und den Verstrickungen zu folgen.
In die Geschichte habe ich relativ schnell reingefunden, der Stil las sich gut weg, sodass man die Geschichte auch flink wieder beenden konnte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir jedoch noch ein paar mehr Beschreibungen gewünscht.
Die Handlung war okay. Nichts wirklich besonderes, es waren auch nur wenige Kniffe dabei, aber zumindest gut zum Weglesen. Der Klappentext verrät recht wenig zur Handlung an sich, was ich sehr gut fand, denn so konnte man sich wenigstens ohne Vorkenntnisse auf alles einlassen. Bei der Auflösung hätte ich mir noch ein paar Infos gewünscht. Das ging mir am Ende doch ein wenig schnell und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich auch wirklich alles mitbekommen habe. Oder für die nächsten Bände behalten werde. Denn auch wenn es da um ein neues Pärchen geht, wird sicher einiges nochmal aufgegriffen.
Die Protagonisten fand ich okay, vom Hocker gehauen haben sie mich aber beide nicht. Die Handlung wird nur aus der Sicht von Elise erzählt, was ich ein bisschen schade fand. Nic ging dadurch etwas unter und ich glaube immer noch, dass es mehr über ihn zu erfahren gibt. Elise ... yoar, okay, aber sie hätte ruhig ein bisschen standhafter sein können.
Die Nebencharaktere fand ich okay, es waren fast ausschließlich die, die man aus den Vorgängern schon kannte. Auch wenn ich mich schon gefragt habe, ob ich Jessie damals auch so nervig fand^^
Mein Fazit
Auch wenn die ersten beiden Bände schon ein ganzes Weilchen her sind, hatte ich keine Probleme damit, der Handlung zu folgen. Auch wenn ich mir ein paar mehr Kniffs und Tricks gewünscht hätte. Ebenso wie am Ende ein paar mehr Seiten, um das Chaos richtig aufzuklären. Die Protagonisten waren okay, hätten aber auch ein wenig mehr Tiefe haben können. - Claire
Die Magie der Hexen
(19)Aktuelle Rezension von: Frollein_LoereDas Buch von Claire hat mir sehr gut gefallen, es liest sich locker und völlig undogmatisch, als würde man mit ihr zum Tee über das Thema plaudern. Bei ihr ist stets das Motto Alles kann nichts muss vorherrschend, man soll quasi seinen eigenen Weg der Magie finden. - Brad Meltzer
Das Buch der Lügen
(96)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~ Klpappentext ~+~
Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Brudermörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt.~+~ Meine Meinung ~+~
Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter.
Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.
Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist.
Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .
Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.
Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.
- Marlin
Shewadsneh
(7)Aktuelle Rezension von: MattderDer Halbindianer der bei den Cheyenne aufwuchs bei seinen ziehe Eltern auf. Es ergibt sich ein Konflikt zwischen Indianer und Weißen Darauß ergibt sich ein Interessanter Western gut zu lesen das Buch. Es geht auch um Gold logisch . - Sonja Rüther
Geistkrieger - Feuertaufe
(37)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenStatt erobert zu werden, haben sich die Stämme in Powtanka zusammengeschlossen und jede Invasion abgewehrt. Auch Christoph Columbus wurde 1492 verjagt.
Die Powtankaner haben sich zu einem technisch sehr fortschrittlichen Volk entwickelt und leben dennoch im Einklang mit der Natur. Einige von ihnen verfügen über spirituelle Gaben. Und wenn diese Gaben missbraucht werden, kommen die Geistkrieger zum Einsatz.
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Das Setting hat mich sofort angesprochen. Die Welt der amerikanischen Ureinwohner hat mich schon immer fasziniert. Außerdem liebe ich Krimis/Thriller in Verbindung mit übernatürlichen Ereignissen. Also genau das richtige Buch für mich und ich bin nicht enttäuscht worden! 😍
Die Geschichte ist eine spannende Mischung aus Krimi, Thriller, Mystery und Fantasy. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. - Claudia Romes
Unicorn Rise (2). Sturmfeuer
(12)Aktuelle Rezension von: LivillaUnicorne Rise 2 Flammensturm
Weiter geht es mit Tara, Cole, Marybell und Gerrit und ihren Getreuen und ihren Feinden. In diesem Band taucht das Einhorn Amaris, Taras Totemtier auf und das junge Mädchen lernt seine Macht kennen und erwirbt neue Fähigkeiten. Die braucht sie auch, denn es gilt, nicht nur den Schlangenlord, sondern auch dessen Herren, den Löwenlord zu besiege- Dazu muss die Gruppe um Tara alle Ängste über Bord werfen und Neuland betreten. Die andere Welt, in der einst Taras Vater als König geherrscht hat.
Sehr schön finde ich, wie alle Protas gemäß ihrer Totems reagieren, aber es gibt auch Überraschungen und schmerzhaften Verrat
Auch diesen Band habe ich verschlungen – da er nahtlos an den ersten anschließt, kann ich nur empfehlen, die Reihenfolge beim Lesen einzuhalten. Für beide Teile gibt es von mir eine klare Leseempfehlung - Zoran Drvenkar
Die Kurzhosengang und das Totem von Okkerville
(6)Aktuelle Rezension von: goldfischAb dem 20.3. 2012 ca. :-) - David Morrell
Totem
(16)Aktuelle Rezension von: LEXIKlassische Horrorgeschichte aus dem Jahre 1979 mit reißerischem Klappentext, der Höchstspannung und Adrenalin verspricht. Die Umsetzung der Geschichte um das mysteriöse Wesen "ES" fand ich mangelhaft und langweilig. Der Plot erscheint unausgereift, viele Dinge werden angesprochen, bleiben jedoch ebenso wie einige Hintergründe bis zuletzt unklar, die Protagonisten sind flach und unsympathisch und die Handlung teilweise sogar verworren. Die brutalen Szenen mit den blutigen Einzelheiten reichen bei weitem nicht aus, um Spannung zu erzeugen. Erwähnenswert vielleicht auch das plötzliche Ende mit einer eher unglaubwürdigen Auflösung .... - Claudia Romes
Unicorn Rise (1) Kristallflamme
(30)Aktuelle Rezension von: LivillaUnicorn Rise 1 Kristallflamme
Fantasy mit einem Einhorn – ein Cover, das ins Auge sticht, dazu eine tolle Idee, also genau mein Ding. Obwohl das Einhorn, erst einmal durch Abwesenheit glänzt. Im Prolog taucht es allerdings auf und man erfährt, dass vor dem Aufstieg der Familie Unicorn erst einmal die drohende Auslöschung des Geschlechts einhergeht- Ja, es gibt mehr als ein Einhorn. Hier geht es auch um eine Familie, die an ein Einhorn gebunden ist und es geht um weitere Totemtiere, etwa ein Phönix, ein Drache, ein Wolf und ein Greif
Dank des eindrucksvollen Prologs ahnt der Leser schon eine ganze Weile vor der liebenswerten Heldin, wer sie ist. Ihre etwas schräge Freundin Marybell wächst einem ebenso schnell ans Herz, wie überhaupt die Figuren, auch die männlichen Helden Gerrit und Cole.
Der Widersacher in Band 1 ist herrlich böse und er jagt die arme Tara, die sehnsüchtig auf das Erscheinen ihres Totems hofft. Aber … es gibt Verluste zu bewältigen, schmerzhafte Erkenntnisse … Dank der Ich-Form aus Sicht Taras bin ich sehr dicht an den Gedanken und Gefühlen der Prota und fiebere mit
Mit Band 1 habe ich mich bestens unterhalten gefühlt, mitten im schönsten Lesen bricht die Geschichte ab und es ist klasse, dass Unicorn Rise 2 schon erschienen ist, sonst hätte ich ein bisschen ungnädig und ungeduldig auf die Fortsetzung gewartet. Ich habe jedenfalls gleich weitergelesen - Albert Uderzo
Umpah-Pah Band 2
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenUmpah-Pah kehrt zu seinem Stamm, den Wascha-Waschas, zurück, die sich von den unheimlichen Plattfüßen, einem konkurrierenden Indianerstamm, bedroht fühlen. Durch falsch übermittelte Rauchzeichennachrichten (diesen Gag kannte ich, meine ich, schon von Lucky Luke) wähnen sich diese auf dem Kriegspfad mit den Wascha-Waschas und kidnappen Doppelskalp, den Freund von Umpah-Pah, um diesen in eine Falle zu locken...Obwohl hier alle Indianerklischees durchgenudelt werden (Friedenspfeife, ungenießbares Pemmikan, der Totem usw.), ist das Ganze doch sehr unterhaltsam und kurzweilig, und mit den depperten Franzosen und ihrer Affektiertheit zieht Uderzo schön seine französischen Vorfahren durch den Kakao. - 8
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