Bücher mit dem Tag "todesdatum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "todesdatum" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Der Heimweg (ISBN: 9783426519462)
    Sebastian Fitzek

    Der Heimweg

     (1.030)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Ich hatte so die Befürchtung, dass die neueren Fitzek Bücher nicht mehr so gut sind wie die alten. Bei diesem Buch ist es definitiv nicht so. Es war von Anfang an sehr spannend, aber auch sehr brutal. Das Ende war unfassbar unvorhersehbar. Einfach ein sehr sehr guter Fitzek.

  2. Cover des Buches Numbers (ISBN: 9783492302197)
    Rachel Ward

    Numbers

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Jem kann das Todesdatum von jedem sehen, dem sie in die Augen blickt.

    Ich habe Jem und Spinne als etwas anstrengende Protagonisten empfunden, denn einige ihrer Handlungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem unterhalten sie sich viel in Jugendsprache, daran habe ich mich jedoch im Laufe des Buches gewöhnt.

    Die Geschichte ist toll geschrieben und liest sich auch sehr gut. Eine kleine niedliche Liebesgeschichte ist auch enthalten. Auf Band 2 und 3 bin ich schon sehr gespannt! Auf meinem SuB liegen die Bücher schon. 😇

  3. Cover des Buches Numbers - Den Tod vor Augen (Numbers 2) (ISBN: 9783551312396)
    Rachel Ward

    Numbers - Den Tod vor Augen (Numbers 2)

     (504)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die neuen Figuren gefallen mir ebenso gut wie das neue Setting und die generelle Geschichte. (SPOILER) Dass Adam Mia am Ende retten und nicht stehlen würde, (SPOILER ENDE) war mir eigentlich schon ziemlich früh klar, aber sonst war das Buch nicht wirklich vorhersehbar. Nur leider blieben einige Fragen offen (SPOILER) – wie zum Beispiel, was mit Nelson passiert – (SPOILER ENDE), aber eventuell wird das noch im letzten Teil geklärt. (Allerdings kann ich mir das bei meinem Beispiel nicht vorstellen, weil (SPOILER) Sarah und Adam am Ende immerhin die Stadt verlassen wollen – vielleicht erfahren sie einfach gar nicht, was mit Nelson passieren wird.) Wenn ich mich recht erinnere, konnte Jem (die Protagonistin des ersten Teils und Adams Mutter) nur die Zahlen anderer Leute sehen, aber nicht ihren Tod fühlen wie jetzt Adam. Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung, wie auch, dass man den eigenen Tod anscheinend tauschen kann (wie ich vermute). Damit beziehe ich mich auf Adams Großmutter und Mia. (SPOILER ENDE) Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten und letzten Teil nach dieser würdigen Fortsetzung des ersten.

  4. Cover des Buches Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1) (ISBN: 9783548060224)
    Daniel Cole

    Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Tami24

    Da es nun eine sehr lange Zeit auf meinem SuB lag, dachte ich mir komm lies es. Wird endlich mal Zeit.

    Ja was soll ich sagen?

    Ich fand das Buch in einem flüssigen und spannenden Schreibstil geschrieben, weshalb es leicht zu lesen gewesen ist und ich das Buch innerhalb weniger Tage beendet hatte.

    Die Geschichte hat mich gleich von Seite eins gepackt. Allein wie es mit dem Prolog anfing, wie sich die Geschichte im Laufe der Zeit entwickelt hat und wie sie letztendlich geendet ist. 

    Werde mir definitiv Band zwei aus unserer Bücherei ausleihen und dann mal schauen wo ich Band 3 herbekomme 😀

  5. Cover des Buches Allwissend (ISBN: 9783442374700)
    Jeffery Deaver

    Allwissend

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Ich kenne den Autor von seiner Lincoln-Rhyme-Reihe; diese hier mit Kathryn Dance, der Ermittlerin, die in Verhören und Befragungen ihre Kenntnisse in Kinesik anwendet, gefällt mir noch besser. Man könnte es als 'Menschenlesen' bezeichnen und wir lernen hier sogar einiges über die Grundsätze und Leitlinien, nach und mit denen die Ermittlerin Dance arbeitet und die man auch als Laie anwenden kann. Es ist nicht nur zu beurteilen, was jemand sagt, sondern auch wie und mit welcher Mimik und Gestik begleitet.

    'Unterdrückte Gefühle kommen fast immer in Form irgendeiner Körperbewegung an die Oberfläche.' (Charles Darwin, hier S. 49)

    Das Hauptthema im Thriller sind die Probleme, die mit der Nutzung des Internet einhergehen: anonyme Postings, Missbrauch der freien Meinungsäußerung, Computerspiele und ihre Sogwirkung, die Vermischung der realen mit der synthetischen Welt. Und – wie es in allen Krimis inzwischen üblich ist - kommt auch Privates und Familiäres der Ermittler zur Sprache.

    Typisch Deaver? Man kann davon ausgehen, dass es gegen Ende einen Twist gibt, eine überraschende Wendung, so auch hier. Erfreulicherweise und wie es sich für einen Krimi/Thriller gehört, werden alles losen Fäden am Ende verknüpft, alle offenen Fragen gelöst.

    Es ist ein solider Krimi ohne großen Anspruch in flüssiger angenehmer Sprache, schön für zwischendurch.

  6. Cover des Buches Die Unsterblichen (ISBN: 9783442719853)
    Chloe Benjamin

    Die Unsterblichen

     (222)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel

    Sommer 1969: Wie ein Lauffeuer spricht sich in der New Yorker Lower East Side herum, dass eine Wahrsagerin im Viertel eingetroffen ist, die jedem Menschen den Tag seines Todes vorhersagen kann. Neugierig machen sich die vier Geschwister Gold auf den Weg. Nichtsahnend, dass dieses Wissen für jeden von ihnen auf unterschiedliche Weise zum Verhängnis wird. Simon, den Jüngsten, zieht es Anfang der 1980-er Jahre nach San Francisco, wo er nach Liebe sucht und alle Vorsicht über Bord wirft. Klara, verwundbar und träumerisch, wird als Zauberkünstlerin zur Grenzgängerin zwischen Realität und Illusion. Daniel findet nach 9/11 Sicherheit als Arzt bei der Army. Varya wiederum widmet sich der Altersforschung und lotet die Grenzen des Lebens aus. Doch um welchen Preis?

    Ich finde es schwer dieses Buch zu bewerten. Es war auf der einen Seite super spannend und die Message dahinter hat mir gut gefallen. Auf der anderen Seite kam ich nie wirklich richtig rein, weil durch jeden Todestag beginnt quasi eine neue Geschichte. Dadurch kam man den Protagonisten nicht sehr nahe. Ich hatte gehofft, dass dieses Buch eins dieser ganz besonderen Bücher werden könnte, was leider nicht wirklich eingetroffen ist. Das Buch bekommt 3/5 Sterne. 

  7. Cover des Buches Numbers - Den Tod im Griff (Numbers 3) (ISBN: 9783551313294)
    Rachel Ward

    Numbers - Den Tod im Griff (Numbers 3)

     (304)
    Aktuelle Rezension von: pezzy

    Der dritte Teil der Reihe schafft das, was dem 2. Teil nicht gelungen ist. Er ist fesselnd und beantwortet einige der Fragen, die ich mir während des Lesens gestellt habe. Allerdings ist er auch der mit Abstand düsterste und schwermütigste Teil der Reihe. Leichte Kost ist es keineswegs, es flossen ein paar Tränen bei mir. Es werden einige neue Aspekte der Reise und auch neue Talente eingeflochten, wodurch der Spagat zwischen Treue zur Story und Spannungsaufbau durch Neues gut gelingt. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein sehr gelungenes Ende der Reihe ist. 

  8. Cover des Buches Tot war ich gestern (ISBN: 9783492703437)
    Lance Rubin

    Tot war ich gestern

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sarah.book.lover

    Band 1 fand ich noch ganz okay und unterhaltsam. Aber Band 2 wurde mir dann irgendwann zu viel. Etwas absurd und komisch. Und mit dem Ende war ich auch nicht wirklich zufrieden…. Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Meinen Erwartungen ist es nicht ganz gerecht geworden. 

  9. Cover des Buches Die Namen der Toten (ISBN: 9783688111848)
    Glenn Cooper

    Die Namen der Toten

     (115)
    Aktuelle Rezension von: EinBeutelVollerBuecher

    Obwohl das Buch vier Jahre auf meinem SuB lag kann ich mich noch recht gut erinnern was ich gedacht habe, wenn ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Ich war immer sehr abgeneigt es zu lesen bzw. dachte immer das es nix für mich ist. Jetzt nach dem ich es gelesen habe, ärgere ich mich darüber, weil das Buch es nicht verdient hatte, so lange auf dem SuB zu versauern.

    Neben den Gedanken, dass das Buch nichts für mich ist, hat mich die Farbe des Covers doch sehr auf Distanz gehalten. Ich steh einfach nicht auf Neongelb oder jede andere Neonfarbe. Was mir dagegen sehr gut gefällt ist die Hervorhebung des Titels, der wiederum sehr gut zum Inhalt und trotz meiner Abneigung gegen Neofarben gut zur Hintergrundfarbe passt. Obwohl er vielleicht ein wenig kleiner gestaltet hätte werden können, damit er nicht so dominant auf dem Cover ist. Aber das ist reine Geschmackssache.

    Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen. Konnte mich dadurch schön in die Geschichte hinein versetzten und hatte dadurch sehr viel Spaß beim Lesen. Und ich kann sagen das mich Thriller doch ein wenig mehr Anziehen werden.

    Obwohl die Geschichte am Anfang sehr verwirrend ist, fand ich sie sehr spannend und fesselnd. Ich finde es immer wieder toll, wenn eine Geschichte sich immer mehr zusammenfügt und einen Sinn ergibt. Was die Geschichte für mich um so aufregender macht und die ich auch immer weiter lesen möchte. Neben der Geschichte ist auch die Vielzahl an Personen am Anfang sehr verwirrend und man denkt sich sehr oft, Gott wer war das noch mal…ach ja der. Aber sie haben alle ihre Berechtigung in der Geschichte zu sein, denn sie gehören alle zu einem großen ganzen dazu. Die Kombination von vergangenen und gegenwärtigen ist meiner Meinung nach sehr gelungen, aber an die häufigen Wechsel zwischen diesen muss man sich erst mal gewöhnen und ich kann mir vorstellen das dies für den ein oder anderen nichts ist.

    Die Protagonisten sind meiner Meinung gut gezeichnet wurden. Sie haben sehr wohl Ecken und Kanten und sind keine aalglatten Typen. Obwohl ich sagen, muss das mir Will an, der ein oder anderen Stelle doch zu viele Ecken hatte. Ich hatte immer das Gefühl, das wenn man mit sich mit einer Ecke gerade angefreundet oder diese akzeptiert hat schon die nächste auf einen wartet und das seine Partnerin am Anfang doch ein wenig zu naiv ist. Mit was ich nicht so recht gerechnet hatte, war, dass mir selbst der Gegenpart zu dem Protagonisten sehr gut gefallen hat. Er war mir vielleicht nicht immer sympathisch, aber er war mir auch nicht unsympathisch.

    Fazit:

     Das Debüt „Die Namen der Toten“ von Glenn Copper hat mit sehr gut gefallen und ich werde auch nach seinem nächsten Buch greifen, wenn mein SuB etwas kleiner ist.

  10. Cover des Buches Numbers (ISBN: 9781908435026)
    Rachel Ward

    Numbers

     (24)
    Aktuelle Rezension von: ColourfulMind
    "You're dying [...] You're all alive too. Right now, today, you're alive and kicking. You've been given another day. We all have. [...] We know it's all going to come to an end one day. But we shouldn't let that weigh us down. We shouldn't let it stop us living. "  - S.261-262


    Inhalt:

    Jem sieht die Zahlen seit sie denken kann. Die Daten, wann ein Mensch stirbt, sobald sie ihn ansieht. Deswegen hält sie sich von jedem fern. Aber Spider kann sie nicht abschütteln, und gegen ihren Willen schleicht er sich in ihr Leben. Doch seine Zahlen schweben drohend über ihnen, und sie rücken immer näher.

    Meine Meinung:
    Das Cover der englischen Version ist einfach - Wow! Und das war es auch schlussendlich, was mich dazu bewegt hat "Numbers - Time to run" von Rachel Ward bei Rebuy zu kaufen.
    Vorneweg sei gesagt: Es hat mir gefallen.
    Aber irgendwie, hatte ich doch etwas anderes erwartet, bevor ich mit dem Lesen begonnen hatte.
    Denn Jem war mir nicht sympathisch. Das hat dem Lesefluss und -vergnügen keinen Abbruch getan, aber ihre kühle Außenseiterart war von Beginn an irgendwie nichts, womit ich mich gut identifizieren oder einfühlen konnte.  Und doch war sie für diese Art von Geschichte eine gute Protagonistin. Denn sie erzählt von dieser kalten und einsamen Welt, ihrer Welt, ohne Beschönigungen oder ein Blatt vor dem Mund.

    Selbst die Liebesgeschichte orientiert sich an dieser trostlosen und unbeschönigten Welt, welche die Autorin geschaffen hat. Denn die Beziehung zwischen Jem und Spider war so ziemlich das, was mich an meisten überzeugt hat.
    Das Love-Interest ist hier kein unglaublich gut aussehender und charmanter Prinz Charming. Im Gegenteil. Mehr als einmal beschreibt Jem Spider als stinkend und wenig gut aussehend. Dazu ist er so weit entfernt von charmant wie "Numbers" von einem Happy End.
    Auch wenn die beiden Anfangs so gar nichts gemein hatten, entwickelt sich die Beziehung der beiden langsam, zuerst von Abneigung zu Freundschaft, und dann von Freundschaft zu Liebe. Ich habe es sehr genossen bei diesem Wandel dabei zu sein. Man fühlt richtig mit den beiden und ich war richtig in der Geschichte mit den beiden drin.
    Deswegen hat mir das Ende wahrscheinlich umso mehr das Herz gebrochen. Ich werde nichts verraten, aber eine WARNUNG möchte ich dann doch aussprechen: Wer nach einem durch und durch romantischen Buch mit Happy End sucht ist bei "Numbers" definitiv falsch.

    Der übernatürliche Aspekt hat der Geschichte die nötige Spannung verliehen. Überzeugt haben mich auch Jems gelegentliche Gedanken zum Thema Tod und Leben allgemein, was mich oft zum Nachdenken gebracht hat.
    Dennoch hat mir ein wenig die Erklärung gefehlt, wie es zu dem ganzen kam und woher Jem ihre Gabe hat. Vielleicht soll dies in der Fortsetzung geklärt werden, an der ich jedoch leider kein Interesse hat, da der Plot für mich irgendwie nur eine Wiederholung des ersten Teils wäre.

  11. Cover des Buches Numbers 3: Infinity (ISBN: 9781906427665)
    Rachel Ward

    Numbers 3: Infinity

     (7)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Anfangs war ich überrascht, dass es auch einen dritten Teil rund um die "Numbers" gibt, aber da mir die Vorgänger gut gefallen haben und Adam und Sarah mir wirklich ans Herz gewachsen sind, musste ich diesen Band natürlich auch lesen.
    Gut gefallen hat mir der Zeitsprung, den das Buch vollzieht. Nicht zu lang, als dass man nicht mehr mitkommt, aber auch nicht zu kurz, um einfach nur eine direkte Fortsetzung des zweiten Teils zu sein. So entstehen für die Protagonisten neue, glaubhafte Herausforderungen, die sie gemeinsam meistern müssen.
    Dieser Teil strotzt nur so vor Dystopie. Während die anderen Teile ja eher in der "Realität" angesiedelt waren, also zu einer Zeit, wie wir sie kennen und erleben, spielt dieser Teil in einer zerstörten Welt im Umbruch. Ich fand das ganz spannend, meiner Meinung nach hätte dieser Teil auch ruhig noch etwas ausführlicher sein können.
    Aber natürlich geht es um etwas ganz anders: Adams Gabe, die Nummern zu sehen - also das Todesdatum der Personen, denen er in die Augen schaut. Diese Gabe steht ganz anders im Mittelpunkt des Geschehenes, als wir es bisher kennen. Und das ist gut, denn so bleibt viel Spannung erhalten und es ist nicht einfach nur eine Fortsetzung des zweiten Teils.
    Zwischendrin wurde es mir dann aber ein bisschen zu viel mit den Gaben, die nicht nur Adam und seine Familie, sondern anscheinend auch andere Menschen haben. Hier wäre meiner Meinung nach ein bisschen weniger mehr gewesen :)
    Das Ende ist zwar spannend, aber dann letztendlich doch nicht überraschend. Schön zu lesen war es trotzdem.
    Mir hat das Buch gefallen, ein gelungener Abschluss dieser Trilogie, deswegen 4 Sterne!
  12. Cover des Buches A Prayer for Owen Meany (ISBN: 9781491515020)
    John Irving

    A Prayer for Owen Meany

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Numbers - Den Tod im Blick: Den Tod im Blick (ISBN: B0050MM7OA)
    Rachel Ward

    Numbers - Den Tod im Blick: Den Tod im Blick

     (24)
    Aktuelle Rezension von: SophiasBookplanet

    Durch dieses Buch habe ich eine ganz neue Lektion in Sachen Lesen bekommen. Manchmal hilft es wirklich sehr, ein Buch für eine Weile zur Seite zu legen, wenn man sich nur so durchschleppt. Bei diesem Buch war es nämlich wirklich so. Die ersten 200 Seiten habe ich mich wirklich abgemüht, immer mal wieder ein Kapitel zu lesen, bis ich es dann abgebrochen habe. Doch nach einer Weile dachte ich mir, meine Schwester hat so sehr von dieser Trilogie geschwärt, da muss doch irgendwas dran sein, denn meine Schwester liest nicht viele Bücher, aber wenn sie welche liest, dann sind die meistens auch empfehlenswert. Deshalb habe ich es also wieder zur Hand genommen und innerhalb von zwei Tagen auch beendet. Plötzlich war die Spannung und der Lesefluss da und ich habe es richtig genossen.


    Der erste Leseteil war wirklich nicht wirklich gut für mich: Spinne mochte ich nicht, ich konnte die "Beziehung" zwischen Jem und ihm nicht wirklich nachvollziehen und Jem war einfach ziemlich oft unheimlich zickig, egal um was es ging. Anstatt sich zu bedanken, wirft sie einem Beleidigungen an den Kopf.

    Doch nach meiner Lesepause konnte ich mich dann richtig gut in Jem hineinversetzen. Rachel Ward hat einen sehr besonderen Schreibstil, der den Leser sogar direkt anspricht. Ihre Sprache ist sehr jugendlich und so sind dann auch Jems Gedanken formuliert, denn die Autorin schreibt in der Ich-Perspektive aus der Sicht von unser Protagonistin.


    Wer dieses Buch zu lesen beginnt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass wirklich nichts in diesem Buch gewöhnlich ist. Angefangen von den beiden Hauptcharakteren, Jem und Spinne, die den größten Teil ihres Tages auf der Straße oder unter Brücken verbrachten, bis hin zu Jems Fluch/Gabe/Fähigkeit, in den Augen ihres Gegenübers  dessen Todesdatum zu lesen. Sogar die Beziehung zwischen Spinne und Jem, der eine ein "Riese", die andere ein "Zwerg" ist nicht gerade alltäglich, kann jedoch mit jedem guten Liebesroman mithalten.

    Auch ein paar Nebencharaktere wie Britney und Simon habe ich ins Herz geschlossen. Sie sind nicht diese typischen besten Freunde oder Bekannte, wie man sie aus anderen Büchern kennt, doch sie gehen ohne irgendwelche Vorurteile mit Jem um und versuchen ihr sogar, soweit es ihnen möglich ist, zu helfen.


    In diesem Buch war auf jeden Fall das 36. Kapitel mein absolutes Highlight. In wenigen Sätzen konnte Jem all den Menschen, die ihr zuhörten, klar machen, dass es völlig egal ist, was für eine Gabe sie hat, denn das Einzige was sie ihnen sagen wird, ist, dass sie alle eines Tages sterben werden:


    "Sie werden sterben. [...] Und genauso ist es mit dem Mann da neben Ihnen. Und dem hinter Ihnen. Oder mit mir. Wir alle sterben. Alle hier in der Kirche und alle da draußen. Sie brauchen mich nicht dafür, um das zu wissen. Aber da ist noch was. [...] Sie leben auch alle. Jetzt gerade, heute leben Sie. Strampeln sich ab. Ihnen wurde ein weiterer Tag geschenkt. Uns allen. ...."                                   - Jem auf Seite 334 (alte Ausgabe)

     Das Ende dieses Buches war wirklich sehr ergreifend und auch extrem schockierend, jedoch habe ich bei so einer Geschichte auch nichts anderes erwartet. Alles andere hätte einfach überhaupt keinen Sinn ergeben und die wirklich geniale Story runtergezogen.


    Fazit: Eine unheimlich originelle Geschichte, die mit ihren außergewöhnlichen Charakteren und abwechslungsreichen, immer spannender werdenden Handlungen bestimmt nicht nur mich begeistern kann. Ein Happy End, ohne Happy End, dafür jedoch mit einer klaren Botschaft: Genießt jeden Tag, als ob es euer letzter wäre, man weiß nie, wie viele einem noch bleiben.

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