Bücher mit dem Tag "tng"
147 Bücher
- Michael Jan Friedman
Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter
(35)Aktuelle Rezension von: Ralph71Handlung: Dr. Crusher begibt sich auf den Planeten Kevratas, eine Welt im romulanischen Territorium, um dort ein Heilmittel gegen eine Seuche zu entwickeln, die die dortige Bevölkerung befallen hat. Das romulanische Imperium ist nicht bereit, eine Einmischung der Föderation in die internen Angelegenheiten zu tolerieren, weil es insgeheim befürchtet, dass in der Folge andere Kolonialwelten gegen die romulanische Vorherrschaft aufbegehren könnten. Sela, Tochter von Tasha Yar, nimmt Dr. Crusher gefangen, woraufhin sich Picard mit zwei ehemaligen Besatzungsmitgliedern des Raumschiffs Stargazer nach Kevratas aufmacht, um den medizinischen Auftrag Dr. Crushers zu erfüllen und sie aus den Händen der Romulaner zu befreien. Bewertung: Der Roman knüpft nahtlos an den letzten Kinofilm der TNG-Reihe an, wobei aber im Gegensatz zu den Kinofilmen wieder mehr Wert auf die handelnden Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die klassischen TNG-Werte (z. B. Freundschaft und Hilfsbereitschaft) gelegt wird. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Beziehung von Captain Picard zu Dr. Crusher sowie die politischen Unruhen im romulanischen Imperium nach dem Sturz von Shinzon. Mir hat dieser Auftaktroman der TNG-Reihe gut gefallen, weil einerseits qualitativ wie eine der besseren klassischen Fernsehfolgen daherkommt und andererseits auch einen vielversprechenden Handlungsrahmen für die zukünftige Romane dieser Reihe entwirft. - Michael A. Martin
Star Trek - Titan 1: Eine neue Ära
(41)Aktuelle Rezension von: VickyGmuendIch kenne dieses Buch in der geschriebenen Form ebenso wie als Audiobook, wobei letzteres eine echte Empfehlung ist, denn hier wurde die Stimme des echten Commander Riker verwendet. Als ich mit dem Buch begonnen habe, war es mein liebstes Star Trek Buch und ich würde ihm gerne 5 Sterne geben weil die Ausgangslage perfekt ist und geradezu nach einer Verfilmung schreit. Leider dauert die Einführung dann etwas gar lange und es gibt so viele Figuren, dass es für mich unmöglich war mich zu erinnern, wer wer war. Das wäre im Film einfacher, weil man sie vor sich sieht, aber im Buch ist man dann, besonders wenn man es auf einige Teile liest einfach nur verwirrt. Klare Empfehlung für Trekkies, die über dieses Manko hinwegsehen können!
- Peter David
Vendetta. Star Trek. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.
(19)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Die Geschichte beginnt ganz gut und steigert sich dann sogar. Eine Zeit lang freute ich mich, mal wieder einen guten Star-Trek-Roman in Händen zu halten, aber weh. Nach dem dritten und besten Kapitel kommt leider nichts mehr an dessen Qualität heran – und ab da sind es immerhin noch 350 Seiten bis zum Schluss. Es folgt vieles, was mich störte: Die Ferengi sind mir zu einfältig dargestellt und passen nicht so richtig in die Handlung, bei Captain Korsmo fragte ich mich ständig, wie man so einer labilen Persönlichkeit Führungsverantwortung übertragen konnte, Worf wirkt wie ein klingonisches Klischee und Picards Sehnsüchte sowie Delcaras Beweggründe sind nicht glaubwürdig. Um nur einiges zu nennen. Dazwischen gibt es immer wieder einmal Leerlauf. Das Finale ist dann – typisch Peter David – recht lang. Aber diesmal steigert sich der Autor in regelrechte Übertreibungen hinein, die eher an Fan-Fiction erinnern. Für einen Peter-David-Roman ist Vendetta überraschend enttäuschend. Sehr bedauerlich, da der Schriftsteller es viel besser kann.
- David Mack
Star Trek - The Next Generation 9: Kalte Berechnung - Lautlose Waffen
(4)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Wer glaubt, dass in diesem zweiten Teil der Lebensweg des „neuen“ Data erzählt wird, muss eine herbe Enttäuschung verkraften: Data ist in diesem Roman nur eine Randfigur. Stattdessen findet man sich in mitten einer politischen Intrige zwischen Typhon-Pakt-Mitgliedern und der Föderation wieder. Leider lässt der Autor dabei dem Leser von Beginn an viele wichtige Informationen zu kommen, sodass er den Helden der Enterprise stets einen Schritt voraus ist. So weiß man was oder warum etwas passiert und wer dafür verantwortlich ist, während David Mack die Figuren von einem Hinweis zum nächsten stolpern und in Unwissenheit agieren lässt. Das ist äußerst langweilig und kein bisschen unterhaltsam. Dass zudem die wenigen übriggebliebenen Charaktere von der Enterprise-D über weite Teile des Buches nur Nebenfiguren darstellen, macht diese Lesekost für TNG-Fans nicht appetitlicher. Insgesamt ist das Werk eine maßlose Enttäuschung, die nicht annähernd an den genialen Mitteilteil des Vorgängerromans heranreicht.
- Peter David
Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod
(18)Aktuelle Rezension von: charlotteIm vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt. - Kij Johnson
Die Ehre des Drachen. Star Trek. ( Star Trek. The Next Generation, 51).
(8)Aktuelle Rezension von: tobias_liebertDer Roman "Die Ehre des Drachen" ist ein typisches Star Trek Abenteuer der TNG - Crew rund um Jean-Luc Piccard. Das Raumschiff Enterprise fliegt zum Planeten der Pai um an der Hochzeit zwischen dem Sohn des Drachenkaisers und der Tochter des Rebellenführers teilzunehmen. Durch die Hochzeit soll der Bürgerkrieg beendet werden und der Beitritt zur Föderation besiegelt werden. Mordanschläge, der Diebstahl der Hochzeitgeschenke und das Verschwinden der Braut werfen die Planung leider über den Haufen. Zu allem Überfluss tauchen auch noch die G'kkau auf. Eine kriegerische Echsenrasse, die nix gutes im Schilde führt.
Die Geschichte fängt etwas schwach an, wird im Laufe der Handlung aber immer spannender und fesselnder. Auch eine Priese Humor fehlt nicht. Die Charaktere sind so wie im Film und in anderen Star Trek Romanen. - J. M. Dillard
Star Trek - The Next Generation 02: Widerstand
(26)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEinige Zeit nach den Ereignissen in STAR TREK: NEMESIS und der Instandsetzung der USS ENTERPRISE sind Captain Picard und seine Crew wieder unterwegs im Auftrag der Föderation. Die Besatzung hat sich mit den neuen Gegebenheiten angefreundet. Dr. Crusher und Picard sind nun ein Paar, Commander Worf fungiert derzeit als amtierender Erster Offizier, dem es widerstrebt den Posten dauerhaft anzunehmen und mit der Vulkanierin T’Lana bekommt die ENTERPRISE einen neuen Counselor, der einigen Besatzungsmitgliedern kritisch gegenübersteht. Alles verändert sich als der Kommandant wieder das Lied der Borg vernimmt. Geschwächt durch die Vernichtung der ihrer Königin und der meisten Transwarpkanäle durch Captain Janeway machen sich im Alpha-Quadrant gestrandete Mitglieder des Cyborgvolkes daran sich eine neue Zentralperson zu schaffen. Aber auch ihr Ziel hat sich geändert. Nun soll die Menschheit nicht mehr assimiliert werden, sondern vernichtet. Picard gibt seine Erkenntnisse an Starfleet weiter, doch seine Befehle lauten, zuerst einmal abzuwarten. Doch der Captain weiß, dass die Zeit drängt. Die Borg stehen kurz vor der Vollendung ihres neuen Raumschiffs und die Erschaffung der neuen Borgqueen ist ebenfalls schon abzusehen. Entgegen aller Befehle macht sich die ENTERPRISE auf dem Weg, um sich dem Feind entgegen zu stellen. Dabei ist Picard jedes Mittel recht. Auch wenn er sich dafür wieder in Locutus verwandeln muss… Nachdem Cross Cult bereits mit Reihen wie STAR TREK: VANGUARD und STAR TREK: TITAN punkten konnte, bietet der zweite Band von STAR TREK: THE NEXT GENERATION eine Geschichte, die lose auf den Ereignissen der Filme STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT und STAR TREK: NEMESIS aufbaut. Autorin Jeanne M. Dillard beweist dabei eine große Sachkenntnis des Universums rund um Gene Roddenberrrys Universum. Kein Wunder, denn Dillard zählt mittlerweile schon zu den Veteranen unter den STAR TREK-Autoren. Neben zahlreichen Einzelromanen stammen auch die Bücher zu den STAR TREK-Filmen von Teil fünf bis zehn auf ihrer Feder. Schon dort hat sie ihr bemerkenswertes Fingerspitzengefühl mit dem Umgang der bekannten Charaktere bewiesen. Aber Charakteraufbau und –wiedergabe sind nicht unbedingt die Quintessenz, die einen guten STAR TREK-Roman ausmacht. Auch wenn die die Grundidee der Story einigen Reiz besitzt, fallen doch einige wunde Punkte auf, deren Lösung oft etwas zu einfach geraten ist. An einem Punkt der Geschichte wird klar, wie besessen Picard von der fixen Idee ist, den Borg den Garaus zu machen. Dabei entwickelt er eine Paranoia, die man von dem sonst zu kühlen Captain nicht gewohnt ist. Zwar wird als Hintergrund auf die Ereignisse rund um STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT verwiesen, in dem Picard in seiner Besessenheit mit Captain Ahab verglichen wird, aber dennoch lässt Dillard die Idee den Captain wieder in Locutus von Borg zu verwandeln etwas zu schnell einfließen. Auch bei der Darstellung der neuen Charaktere sind einige Schwächen zu bemerken. So erscheint der Charakter des neuen Counselors T’Lana auf den ersten Blick schon sympathisch, aber sie wirkt in vielen Szenen zu eindimensional um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei wirkt ihre Darstellung genauso oberflächlich wie das bereits am Anfang absehbare Ende der Liebesgeschichte zwischen dem neuen Sicherheitsoffizier der ENTERPRISE und deren neuen Steuerfrau. Dabei wird zu viel Potential der Story leider unnötig verschenkt. Sieht man von den offensichtlichen Schwächen ab, zu denen auch die teilweise etwas sperrige deutsche Übersetzung zählt, macht WIDERSTAND doch Spaß. Die Geschichte wird spannend erzählt, bietet aber sehr wenige Überraschungen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren. So wird WIDERSTAND zu einem recht soliden Roman, der allerdings nicht unbedingt ein Highlight darstellt. - Diane Carey
Gespensterschiff. Star Trek
(12)Aktuelle Rezension von: Urs_SKVorweg!: Wer ein gutes TNG-Buch erwartet, welches mit den vertrauten Charakteren um und mit Picard aufwartet, „Finger weg!“ von diesem Werk!!!
Der Ausgangs-Plot an sich ist klassisch Star Trek: Ein unbekanntes Energie-Wesen, bei welchem nicht klar wird/ist, ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs, assimiliert Lebensformen. Darunter die Crew eines sowjetischen Flugzeugträgers (aus dem Jahr 1995...). Als die Enterprise-D fernab der Erde auf dieses unbekannte Wesen trifft, tritt zunächst Deanna Troi telepathischen in Kontakt, und später auch andere Besatzungsmitglieder. Das Wesen absorbiert (in einem Angriff?) Energie aus den technischen Einrichtungen des Sternenflottenschiffes und macht dieses manövrierunfähig. Es ist klar, dass die Enterprise einen zweiten Angriff nicht überstehen könnte und Gefahr läuft, zerstört zu werden und die Besatzung in der Lebensform aufgeht, um innerhalb des Wesens als reine Geisteswesen auf ewige Zeit zu existieren. Es beginnt ein Versteckspiel und es wird überlegt, wie die NCC 1701-D dieser Situation entkommen kann.
Soweit so gut...!
Die Lösung zum Ende der Geschichte hat nicht viel mit einer Entscheidungsfindung wie man sie von Jean-Luc Picard kennt gemein. Er handelt entgegen seiner sonstigen Ideale, wirft die Erste Direktive über Bord und handelt so emotional, wie man es sonst erst später bzgl der Borg kennt... Auch sein sonstiges Benehmen während des Buches ist nicht der Captain, wie man ihn kennt. Er misstraut seinem Ersten Offizier, legt einen sehr rauen Ton an den Tag, wird immer wieder sehr laut und regiert patriarchisch über die Enterprise. Besonders Wesley Crusher hat unter ihm zu leiden.
Auch der Rest der Crew zeigt unbekannte Verhaltensweisen und Emotionen. Data ist sehr emotional und verletzlich. Er wirkt immer wieder beleidigt und besitzt ein Herz, einen Blutkreislauf und weitere natürliche Komponenten. Geordi fühlt sich hingegen auf seine technischen Bestandteile (Visor) reduziert und sieht sich als Außenseiter der Mannschaft. Tasha Yar ist extrem abweisend und geradewegs zickig. Will Ryker wäre am Liebsten selbst der Captain und hat große Probleme seine Rolle als Erster Offizier anzunehmen und sich Picard unterzuordnen. Wesley überschätzt sich komplett in seinem Können und die gesamte Crew befindet sich nahezu die gesamte Geschichte über in Streitigkeiten und Uneinigkeit.Dieser Roman hat leider nicht viel mit den Personen der TNG—Crew gemeinsam, außer einer groben Charakterisierung und den äußeren Merkmalen. Alles was das Miteinander und das Familiengefühl der Enterprise-D ausmacht ist nicht vorhanden. Die Geschehnisse könnten eher in einem Spiegeluniversum angesiedelt sein oder auf einem anderen Schiff der Sternenflotte mit einer anderen Besatzung.
Das Buch ist natürlich aus den Anfängen der Next Generation, was einige Ungereimtheiten aufweisen darf, welche in der Geschichte noch nicht entwickelt waren, aber dieses Werk ist soweit von der eigentlichen Crew der Enterprise entfernt, dass es eher in einer weit entfernten Galaxis vor unserer Zeit spielen könnte.
Daher, wirklich nur ein Roman für hartgesottene Fans, die sich vorgenommen haben möglichst alle Bücher der Heyne-TNG-Crew gelesen zu haben. Sonst nicht empfehlenswert!
- Peter David
Star Trek, The Next Generation, Doppelhelix 5 - Doppelt oder nichts
(5)Noch keine Rezension vorhanden - Peter David
Planet der Waffen. Star Trek
(9)Aktuelle Rezension von: Urs_SKDie außerirdische Rasse der Kreen entdeckt auf einem Planeten ein großes Arsenal an fortschrittlicher Technologie. Sogleich machen sie sich auf, mit der hochentwickelten Technologie ihre Erzfeinde, die Klingonen anzugreifen.
Picard und die Enterprise werden als Vermittler zwischen den Parteien gerufen, um eine größere kriegerische Auseinandersetzung zu vermeiden.
Die Enterprise nimmt den klingonischen Botschafter, sowie den Vertretern der Kreel mitsamt ihren Delegationen auf, um Verhandlungen auf dem Föderationsschiff zu führen. Die Situation zwischen den verfeindeten Parteien spitzt sich immer weiter zu.
Unterdessen versuchen Wesley Crusher, Deanna Troi und Katherine Pulanski einem totkranken Freund Wesleys zu helfen. Dieser verstrickt sich jedoch auch in die Auseinandersetzung der Kreel und Klingonen. Die Crew ist gefordert, eine Lösung zu finden und den Frieden auf der Enterprise und somit im Alpha-Quaranten zu bewahren.Der Roman ist mit viel Humor, sehr flüssig und mit einigem an Bezug auf vorangegangene Ereignisse der TV-Serie verfasst und zwischen der ersten und zweiten Staffel angesiedelt.
Ein stimmiges Abenteuer im Rahmen der TNG-Crew mit reichlich Lesespass! Sehr Empfehlenswert!
- Peter David
Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.
(19)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Der deutsche Romantitel lässt zwar eine langweilige Schnulze vermuten, doch wer sich zum Lesen überwindet, wird mit einer höchst unterhaltsamen Beziehungskomödie belohnt. Im ersten Drittel brennt Peter David ein wahres Feuerwerk an Situationskomik ab. Im weiteren Verlauf gewinnt die Geschichte etwas an Tiefe und dem Ende des Buches ist ein furioses Finale an Pointen vorbehalten. Der Autor verzichtet weitestgehend auf umfangreiche Personen- und Situationsbeschreibungen (die TV-Serie sollte man schon etwas kennen), dennoch ist das Werk ein amüsanter Hochgenuss. Sehr empfehlenswert.
- Howard Weinstein
Machthunger. Star Trek
(10)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Die ersten Zweidrittel des Romans punkten mit gut getroffenen Charakteren und meist gelungenem Humor, was zusammen für schönes TNG-Feeling sorgt. Dabei kann ich auch die mehr als durchschnittliche Handlung verschmerzen, die aus oft bewährten Handlungselementen der TV-Serie zusammengesetzt ist. Leider verpasst es Howard Weinstein im letzten Drittel das Tempo anzuziehen und etwas Action einzubauen. So muss man ein ziemlich seichtes Finale hinnehmen, dass dazu mit vermeidbaren Logikfehlern und Fehlgriffen bei den Figuren belastet ist. Unterm Strich findet man hier einen mittelmäßigen Star-Trek-Roman zwischen den Buchdeckeln.
- Diane Duane
Dark Mirror
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Dunkler Spiegel" enthält eine Geschichte, die auf einer TOS-Folge Mirror, Mirror (Ein Parallel-Universum) beruht. In dieser TOS-Folge werden durch einen Transporterunfall Kirk, Uhura, McCoy und Scotty in ein Paralleluniversum gebeamt, in dem eine identische Enterprise existiert. Doch ist die Kultur, die sich hier entwickelt hat, bösartig und beruht auf Gewalt. Die Enterprise NCC 1701-D unter der Führung von Captain Picard ist auf Forschungsmission am Rande der Galaxis. Sie unterstützen den Forscher Hwiii, der die Hyperstrings im Raum untersucht. Dann wird die Enterprise in ein Paralleluniversum gezogen und ein Spion dringt in den Computerkern ein. Ein Wettlauf mit der Zeit und gegen einen gewalttätigen Gegner mit dem eigenen Gesicht beginnt, um wieder in das eigene Universum zurück zu kommen. An sich ist das Buch spannend, nur durch die ganzen Technodaten zieht es sich teilweise. Aber auf jeden Fall empfehlenswert. - Gene DeWeese
Im Staubnebel verschwunden. Star Trek. The Next Generation 48.
(5)Noch keine Rezension vorhanden - John DeLancie
Star Trek. The Next Generation 68. Ich, Q.
(11)Aktuelle Rezension von: AmeiseQ ist gerade mit seiner Frau Lady Q und ihrem gemeinsamen Sohn q beim Tiefseeangeln. Plötzlich tut sich ein Loch im Meeresgrund auf, das alles in sich hineinsaugt - unter anderem auch Qs Familie. Natürlich macht sich Q sofort auf die Suche, und da ihm gerade Picard und Data in die Quere kommen, nimmt er sie kurzerhand mit ins Q-Kontinuum. Dort angekommen, muss das Trio feststellen, dass die anderen Q mit Vorfreude und Spannung den bevorstehenden Untergang des Universums erwarten, der ihrer Meinung nach endlich etwas Abwechslung in ihr langweiliges Leben bringt. Nur "unser" Q weigert sich, die Apokalypse hinzunehmen, und wird deshalb kurzerhand wieder seiner Kräfte beraubt... "Ich, Q" habe ich an einem Tag durchgelesen, und so sehr ich die "üblichen" Star Trek-Romane liebe - ein wenig Abwechslung ist natürlich jederzeit willkommen. Und dieser Roman, den wir aus der Sicht von Q erleben dürfen, ist wirklich etwas ganz anderes und ähnelt vom Stil her - natürlich rein zufällig - eher dem Walter Moers-Kultroman "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär" als einem Star Trek-Roman. Wie in dem Zamonienroman haben wir hier einen sehr von sich eingenommenen Ich-Erzähler, verrückte Abenteuer in einer skurrilen Welt, nicht wirklich einen roten Faden, dafür umso mehr abgedrehten Humor, immer wieder mal kleine Abschweifungen, manchmal sogar nette kleine Spielereien mit verändertem Schriftsatz und dann auf einmal plötzlich Tiefgang und Dramatik, wenn man es am wenigsten erwartet. Für mich ist der Roman natürlich ein Fest, weil mit Q, Picard und Data ausgerechnet meine Lieblingscharaktere von TNG die Hauptrolle spielen. Aber nein, die Hauptrolle spielt eigentlich nur Q; Picard und "sein Taschenrechner" Data sind halt auch irgendwie dabei und stolpern zusammen mit ihrem allmächtigen Begleiter von einer haarsträubenden Situation in die nächste. Das Beste ist aber Qs spezielle Sicht auf das Universum, die wir durch die Ich-Form mitbekommen können. Man merkt deutlich, dass die beiden Autoren wahre Experten sind: Zum einen Q-Darsteller John DeLancie, der natürlich seine Figur kennt wie kein zweiter, und zum anderen Peter David, der ohne Zweifel einer der besten Autoren von Star Trek-Romanen ist. Gemeinsam lassen sie in diesem Roman Q lebendig werden, wie wir ihn kennen und lieben: Sarkastisch, schlagfertig, egozentrisch, aber auch ein liebevoller Familienvater und (obwohl er natürlich immer das Gegenteil behauptet!) mit einem besonderen Faible für Menschen gesegnet. Fazit: Dieser witzige Star Trek-Roman bietet keine Forschungsmissionen oder Raumschlachten, dafür aber einen abenteuerlichen Trip durch das Q-Kontinuum - sehr zu empfehlen! - Gene DeWeese
Die Friedenswächter. Star Trek
(6)Aktuelle Rezension von: Urs_SKIn einem unbekannten Raumsektor trifft die NCC 1701-D unter dem Kommando ihres Captains Jean-Luc Picard auf ein unbekanntes Raumschiff. Das Objekt weißt weder Schotts noch Antriebsagregate auf. Bei Erkundung durch Geordi LaForge und Data kommt es zu einem Energieanstieg und die beiden Offiziere werden mehrere Parsec fortteleportiert.
Während die Besatzung der Enterprise sich auf die Suche nach dem Verbleib der Zwei macht, geraten diese zwischen die Parteien eines Planeten, welcher durch die Gaben einer fremden Spezies, „die Konstrukteure“, der Zerstörung entgangen ist.
Die Geschichte ist zwar typisch für Star Trek, das Thema der nuklearen Gefahr durch Atommächte doch sehr plakativ... (plump)... Die Erzählung schafft es nicht Fahrt aufzunehmen und plätschert so dahin. Der Versuch, große Teile der Geschehnisse aus Sicht durch den Visor LaForges darzustellen führt zu langen Passagen von Erläuterungen, welche den Erzählfluss noch verlangsamen und nicht so richtig passen wollen... und misslingt gewaltig!
Für mich war das Leseerlebnis wirklich zäh und langwierig, da ich für mich keinen Zugang zu diesem zweiten Roman der TNG-Saga fand. Zum Glück weiß ich, dass es hier auch Erzählungen gibt, welche 4 oder 5 Sterne in der Bewertung verdienen. - Lawrence M. Krauss
Die Physik von Star Trek
(13)Aktuelle Rezension von: paulsbooksWenn man sowohl "Raumschiff Enterprise" oder seine Spin-Offs mag, als auch ein gewisses Interesse an Physik hat, wird sich manches Mal die Fragen stellen: "Wie soll das in der Realität aussehen?", oder: "Wann wird es das endlich geben?"
Genau für diese Zielgruppe ist dieses Buch geschrieben. Der Technobabble im Trek-Universum wird ein wenig entschlüsselt und mit dem, was man über das Universum weiß, populärwissenschaftlich abgeglichen. Längst kann dies Werk die fiktiven Technologien nicht erschöpfend berühren, aber in jedem Fall werden Basistechnologien wie der Transporter oder der Warpantrieb intensiv behandelt. Und z.B. Information-Pads gibt es ja schon eine ganze Weile, auch wenn sie bei uns "Tablets" heißen und wesentlich intelligenter sind als die Pads, die es ab TNG gibt.
Meine Meinung dürfte wenig überraschen und auf der Hand liegen: Für den physikalisch interessierten Trekkie ist dies ein interessantes und schnell lesbares Buch, für den Rest der Menschheit wäre es herausgeworfenes Geld und Zeitverschwendung. Da es aber nicht wenige Trekkies gibt, die davon träumen, auf Kommando an ihren Urlaubsort oder auf ein Raumschiff "gebeamt" zu werden oder ohne Generationenschiff-Konzept fremde Sternsysteme zu erforschen, hat es durchaus seinen Platz in den entsprechenden Regalen verdient. - William Shatner
Star Trek, Der Rächer
(12)Aktuelle Rezension von: michael_greenguyWilliam shatner möchte seinen Character weiterleben lassen und schreibt mit Hilfe von ein paar sehr kreativen Ghostwritern eine literarische, alternative Fortsetzung der Star Trek-Reihe nach den Geschehnissen in dem Kinofilm Star Trek - Treffen der Generationen. Diese Fortsetzung beinhaltet für den Anfang eine Trilogie, die mit dem Buch "Die asche von Eden" beginnt und mit "Die Rückkehr" und "Die Rächer" fortgesetzt wird. Es ist alles enthalten was man von richtig guten Star Trek Romanen erwartet. Charaktere der TOS, der TNG, der DS9 und viele, viele mehr. Borgs, Wurmlöcher und Bajoraner natürlich auch - Keith R. A. DeCandido
Star Trek - The Next Generation 03: Quintessenz
(17)Aktuelle Rezension von: charlotteBis jetzt waren die neuen TNG-Romane aus dem Cross Cult-Verlag doch eher enttäuschend. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Geschichten, die nach dem Film „Nemesis“ spielen, plätschern sich so um die Themen: neue Crew, Picard und Crusher und die Borg herum. Im diesem dritten Band kommt noch ein Faktor hinzu, der nicht besonders zur Spannung beiträgt: Q. Leider verwirrt er nur, was das Buch in der ersten Hälfte einfach nur anstrengend macht. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht in der Lage bin, den Inhalt hier wiederzugeben, da ich meist einfach nur konfus war. Irgendwie ist das Universum in Gefahr und Q (oder besser gesagt die Q, das ganze Q-Kontinuum) wissen davon und jetzt soll es an Picard liegen, alle zu retten. Das Ganze wirkte auf mich total konstruiert und völlig übertrieben und die vielen Sprünge haben es nicht einfacher gemacht, mit dem Inhalt mitzukommen. Das Buch war allerdings auch nicht wirklich schlecht, denn ab der Hälfte wird es verständlicher und spannender, so dass das Lesen auch endlich Spaß machte. Man merkt, dass der Autor seine Figuren gut kennt, auch den Unsympath Q. Und er schafft es, alle Q-Folgen der Serie zu einem großen Ganzen zu verbinden. Und er schafft es, einem die Neuen in der Enterprise-Crew näher zu bringen. Trotzdem, mehr als drei Sterne sind da von mir nicht drin - Keith R. A. DeCandido
A Time For War, A Time For Peace
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Reihe "A Tijme to..." füllt die Lücke zwischen den Filmen Star Trek: Der Aufstand u. Star Trek Nemesis. Dies ist der letzte Band der Reihe und zu diesem Zeitpunkt der einzige aus der Reihe "A Time to.." den ich habe. Das Buch ist flüssige geschrieben und weckte wieder meine Lust auf Star Trek.