Bücher mit dem Tag "titanen"
63 Bücher
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.274)Aktuelle Rezension von: sabeckWie in vielen seiner Werke, schafft Ken Follett es auch in diesem Buch eine Vielzahl an komplexen Charakteren zu erschaffen, deren Leben man als Leser gerne verfolgt. Es handelt sich hierbei um den ersten Teil der Jahrhunderttrilogie, die im gesamten 20. Jhdt. spielt. Der erste Band behandelt die Geschehnisse vor, während und kurz nach dem 1. Weltkrieg.
Charaktere unterschiedlichster Herkunft: Adelige, Hausmädchen und Fabrikarbeiter aus allen wichtigen Handlungsorten: England, Deutschland, Russland, Amerika, spielen die Hauptrollen. Sie sind allesamt sehr menschlich, wodurch ihre Schicksale oft sehr berührend, manchmal jedoch auch frustrierend sind.
Wie immer recherchierte Ken Follett sehr ausführlich für sein Werk, wodurch reale Charaktere, wie der amerikanische Präsident, mit den erfundenen Figuren gekonnt verschmelzen.
Fazit: Sehr informativ und trotzdem nicht langweilig, auch wenn der Einstieg durch die vielen neuen Charaktere etwas zäh ist.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp (Percy Jackson 1)
(3.144)Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turnedIch hatte mir schon lange vorgenommen, den Auftakt der Percy Jackson Reihe zu lesen und als ich getan habe, wusste ich, dass ich diese Reihe lieben würde.
Lustig, spannend, mitreißend können nicht im Ansatz sagen, was ich euch eigentlich mitteilen will.
Aber eine Sache ist klar: Das ist ein sehr gutes Buch und man ist nie zu alt dafür ;)
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.644)Aktuelle Rezension von: wordworldHandlung: Die fünfbändige "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen absolut liebsten Jugendbuchreihen aller Zeiten und wurde von mir schon unzählige Mal gerereadet. Rick Riordan erzählt in jedem seiner Bände eine abgeschlossene, abenteuerliche Heldenreise, auf der unsere Hauptfiguren vom Camp Half Blood ausgesandt werden, um einen Auftrag zu erfüllen und damit die Welt zu retten. Als Rahmenhandlung spitzt sich darüber hinaus über die Bände hinweg der Konflikt zwischen dem erwachenden Kronos und den Göttern des Olymps weiter zu und die Abenteuer unserer Figuren werden immer größer und wichtiger. Neben der so erzeugten Spannung ist es vor allem die originelle Einbindung der griechischen Sagen in die moderne Welt, von der die Buchreihe lebt. Egal ob die zwölf Gottheiten des Olymps selbst, Schauplätze wie die Unterwelt, das Meer der Ungeheuer, das Labyrinth oder der Garten der Hesperiden, die Heroen der Geschichte oder bekannte Monster wie der Minotaurus, die Furien oder die Sphinx - wir begegnen Inhalten bekannter Sagen und Legenden an unerwarteten Orten und unter überraschenden Bedingungen. Neben dem unterhaltsamen Effekt ist die Reihe dadurch auch außerordentlich lehrreich. Ich habe fast all mein Wissen über die griechische Mythologie aus dieser Reihe und kann sie deshalb allein inhaltlich schon an Kinder, aber auch Erwachsene weiterempfehlen
Figuren: Eine weitere große Stärke der Reihe ist, dass es sich bei den Hauptfiguren um ganz normale Jugendliche handelt. Die Hauptfigur Percy Jackson ist ein aufgeweckter Junge mit ADHS und Lese-Rechtschreibschwäche, der von etlichen Schulen geflogen ist und auf magische Weise Ärger anzuziehen scheint. Als er erfährt, dass er als Sohn des Poseidon ein Halbgott ist, weiß er wenigstens wieso und kann seine vermeintlichen Schwächen als Stärken im Kampf gegen den mächtigen Feind Kronos nutzen. Dadurch vermittelt die Erzählung nebenbei die tolle Message, dass jeder seine Besonderheiten richtig eingesetzt zu Stärken machen kann. Trotz seiner wilden Abenteuer und seiner besonderen Fähigkeiten bleibt er aber zu jedem Zeitpunkt der Handlung ein wundervoll menschlicher Teenager, der mit Freundschaft, der ersten Liebe und Elternproblemen umgehen muss. Dadurch, dass wir ihn von seinem 11. bis zum 16. Lebensjahr begleiten, ist die Charakterentwicklung über die fünf Bände wahnsinnig stark und es macht Spaß, ihn auf seinem Weg zu begleiten. Unverrückbar zur Seite stehen ihm die wissbegierige Athene-Tochter Annabeth, der Satyr Grover und der Zyklop Tyson, die genau wie alle anderen Nebenfiguren charmant und greifbar gezeichnet sind.
Schreibstil: Das Beste an der Geschichte ist jedoch die lockere, flüssige und temporeiche Art, wie sie erzählt ist. Die Figuren sind ununterbrochen in Bewegung und stolpern von einer Herausforderung in die nächste, sodass Langweile nie aufkommt. Wo man an der passgenauen Darstellung der Mythologie Rick Riordans frühere Tätigkeit als Geschichtslehrer ablesen kann, erkennt man in seinem Schreibstil wieder, dass er auch englisch unterrichtet hat. Der vielfach ausgezeichnete Jugendbuchautor sorgt hier mit ganz viel Charme und großartigem Humor dafür, dass Groß und Klein sich von Percys Abenteuern begeistern und die Reihe einfach lieben müssen. Das beginnt schon bei den Kapitelüberschriften, die den chaotisch-ironischen Zauber der Geschichte perfekt einfangen: wer "Ein Gott lädt uns zu Cheeseburgern ein" oder "Aus purem Zufall lasse ich meine Mathelehrerin in Dampf aufgehen" liest, muss doch einfach irritiert schmunzeln!
Das Urteil:
Die "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen All-Time-Favorites der Jugendbuchfantasy. Rick Riordan überzeugt hier mit spannenden Abenteuern, einer originellen Einbindung der griechischen Mythologie, greifbaren Figuren mit toller Charakterentwicklung und einem temporeichen, charmanten und humorvollen Schreibstil. - Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.910)Aktuelle Rezension von: wordworldHandlung: Die fünfbändige "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen absolut liebsten Jugendbuchreihen aller Zeiten und wurde von mir schon unzählige Mal gerereadet. Rick Riordan erzählt in jedem seiner Bände eine abgeschlossene, abenteuerliche Heldenreise, auf der unsere Hauptfiguren vom Camp Half Blood ausgesandt werden, um einen Auftrag zu erfüllen und damit die Welt zu retten. Als Rahmenhandlung spitzt sich darüber hinaus über die Bände hinweg der Konflikt zwischen dem erwachenden Kronos und den Göttern des Olymps weiter zu und die Abenteuer unserer Figuren werden immer größer und wichtiger. Neben der so erzeugten Spannung ist es vor allem die originelle Einbindung der griechischen Sagen in die moderne Welt, von der die Buchreihe lebt. Egal ob die zwölf Gottheiten des Olymps selbst, Schauplätze wie die Unterwelt, das Meer der Ungeheuer, das Labyrinth oder der Garten der Hesperiden, die Heroen der Geschichte oder bekannte Monster wie der Minotaurus, die Furien oder die Sphinx - wir begegnen Inhalten bekannter Sagen und Legenden an unerwarteten Orten und unter überraschenden Bedingungen. Neben dem unterhaltsamen Effekt ist die Reihe dadurch auch außerordentlich lehrreich. Ich habe fast all mein Wissen über die griechische Mythologie aus dieser Reihe und kann sie deshalb allein inhaltlich schon an Kinder, aber auch Erwachsene weiterempfehlen.
Figuren: Eine weitere große Stärke der Reihe ist, dass es sich bei den Hauptfiguren um ganz normale Jugendliche handelt. Die Hauptfigur Percy Jackson ist ein aufgeweckter Junge mit ADHS und Lese-Rechtschreibschwäche, der von etlichen Schulen geflogen ist und auf magische Weise Ärger anzuziehen scheint. Als er erfährt, dass er als Sohn des Poseidon ein Halbgott ist, weiß er wenigstens wieso und kann seine vermeintlichen Schwächen als Stärken im Kampf gegen den mächtigen Feind Kronos nutzen. Dadurch vermittelt die Erzählung nebenbei die tolle Message, dass jeder seine Besonderheiten richtig eingesetzt zu Stärken machen kann. Trotz seiner wilden Abenteuer und seiner besonderen Fähigkeiten bleibt er aber zu jedem Zeitpunkt der Handlung ein wundervoll menschlicher Teenager, der mit Freundschaft, der ersten Liebe und Elternproblemen umgehen muss. Dadurch, dass wir ihn von seinem 11. bis zum 16. Lebensjahr begleiten, ist die Charakterentwicklung über die fünf Bände wahnsinnig stark und es macht Spaß, ihn auf seinem Weg zu begleiten. Unverrückbar zur Seite stehen ihm die wissbegierige Athene-Tochter Annabeth, der Satyr Grover und der Zyklop Tyson, die genau wie alle anderen Nebenfiguren charmant und greifbar gezeichnet sind.
Schreibstil: Das Beste an der Geschichte ist jedoch die lockere, flüssige und temporeiche Art, wie sie erzählt ist. Die Figuren sind ununterbrochen in Bewegung und stolpern von einer Herausforderung in die nächste, sodass Langweile nie aufkommt. Wo man an der passgenauen Darstellung der Mythologie Rick Riordans frühere Tätigkeit als Geschichtslehrer ablesen kann, erkennt man in seinem Schreibstil wieder, dass er auch englisch unterrichtet hat. Der vielfach ausgezeichnete Jugendbuchautor sorgt hier mit ganz viel Charme und großartigem Humor dafür, dass Groß und Klein sich von Percys Abenteuern begeistern und die Reihe einfach lieben müssen. Das beginnt schon bei den Kapitelüberschriften, die den chaotisch-ironischen Zauber der Geschichte perfekt einfangen: wer "Ein Gott lädt uns zu Cheeseburgern ein" oder "Aus purem Zufall lasse ich meine Mathelehrerin in Dampf aufgehen" liest, muss doch einfach irritiert schmunzeln!
Das Urteil:
Die "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen All-Time-Favorites der Jugendbuchfantasy. Rick Riordan überzeugt hier mit spannenden Abenteuern, einer originellen Einbindung der griechischen Mythologie, greifbaren Figuren mit toller Charakterentwicklung und einem temporeichen, charmanten und humorvollen Schreibstil. - Judith Kilnar
Augenschön Das Ende der Zeit (Band 1)
(63)Aktuelle Rezension von: Nora4Das erste Buch der Reihe ist nun geschafft und ich bin bereits nach Band eins absolut begeistert. Der Klapptext klang bereits vielversprechend und ich habe auch bekommen, was man erwarten konnte.
Das generelle Grundkonzept war wirklich interessant und fantasievoll gestaltet und auch wenn dies erst der erste Band ist, der den Grundstein für die Reihe setzt, war bereits dieser wirklich sehr spannend zu lesen. Denn der Aufbau dieses Grundkonzeptes und der Welt, in welcher die Bücher spielen, ist die absolute Stärke dieses ersten Bandes.
Ein riesiges Kompliment für diesen tollen, denn man merkt, wie viele Gedanken in diese Geschichte gesetzt wurden und es war für mich wirklich faszinierend darüber zu lesen und zusammen mit Lucy darüber zu lernen. Das geht vom kleinsten Detail, bis hin zu der grossen Welt der Augenschönen selbst, nicht zu vergessen, dass tolle Konzept der Augenschönen selbst. Das ist wirklich einmal etwas Neues für mich.
Man muss natürlich ehrlich sagen, dass das nicht jedermanns Sache ist. Nicht jeder mag einen detaillierten Weltenaufbau, aber es wurde hier wirklich gut eingebaut und ist deshalb sicher auch für Leute, die so etwas weniger mögen, weniger störend.
Das heisst natürlich nicht, dass geschichtlich gesehen nichts passiert ist. Es geschah tatsächlich schon einiges (was ich aber nicht spoilern werde) und vieles wirft im Moment natürlich noch Fragen auf, die eine tolle Basis bilden, für diese Reihe und einem sofort zum nächsten Band greifen lassen. Der spezielle Prolog und der Cliffhanger am Ende verstärken das Ganze nur.
Auch die Charaktere haben natürlich einen tollen Aufbau bekommen. Lucy war gleich sympathisch auch wenn ihre Figur selbst noch Fragen aufwirft und auch diese werden noch spannend zu lösen sein.
Auch Atlas hat noch einige Geheimnisse an sich, aber generell finde ich es wirklich süss dargestellt, wie er, seit Lucys Ankunft langsam wieder aufblüht. Man bekommt so, auch wenn das Buch nicht aus seiner Perspektive ist, trotzdem gut mit, dass die Anziehung zwischen den beiden auf Gegenseitigkeit beruht.
Generell kann ich klar sagen, dass das Buch und vermutlich auch die gesamte Reihe eine klare Empfehlung ist, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Leute, die Zeitreisegeschichten mögen, sollten unbedingt einen Blick auf dieses Buch werfen, denn es wird ihnen garantiert gefallen. Aber auch solche, die gerne wieder einmal in eine fantastische Geschichte generell eintauchen möchten, sollten einmal zu diesem Buch greifen und ihm eine Chance geben. Von mir gibt es dafür klare fünf Sterne.
- Madeline Miller
Ich bin Circe
(304)Aktuelle Rezension von: BeyerlingDas Buch hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen. Spannend für mich als Mann, nicht nur in die Gedankenwelt einer Frau, sondern einer Göttin einzutauchen. Intensiv, poetisch, mythisch. Sogar mein Lieblingsheld Odysseus kommt vor! Vielleicht schwingt im Buch auch ein bisschen Feminismus mit, allerdings nicht aufgesetzt oder programmatisch. Im Vordergrund steht die Charakterentwicklung einer Frau, die von der eigenen "Familie" als schwarzes Schaf empfunden und schließlich auf eine einsame Insel verstoßen wird. Doch sie wird es noch weit bringen. Madeline Miller hat eine sehr nahbare, gefühlvolle Art des Erzählens. Ihre Worte umspülen sanft die Handlung, wobei die Ich-Perspektive sehr viel dazu beiträgt, dass man die Protagonistin sehr früh ins Herz schließt. Selbst dann, wenn sie moralisch fragwürdig handelt. Klare Empfehlung!
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- Rick Riordan
Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
(778)Aktuelle Rezension von: Jiaqili2009Wikipedia:
Der verschwundene Halbgott aus der Reihe Helden des Olymp (Originaltitel: The Heroes of Olympus: The Lost Hero) ist ein Fantasy-Jugendbuch des Schriftstellers Rick Riordan. Das Original wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. Es ist der erste Band dieser Romanreihe und beruht auf der römisch-griechischen Mythologie.
Ich finde, das Buch ist wirklich gut umgesetzt!
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die letzte Göttin
(1.407)Aktuelle Rezension von: wordworldHandlung: Die fünfbändige "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen absolut liebsten Jugendbuchreihen aller Zeiten und wurde von mir schon unzählige Mal gerereadet. Rick Riordan erzählt in jedem seiner Bände eine abgeschlossene, abenteuerliche Heldenreise, auf der unsere Hauptfiguren vom Camp Half Blood ausgesandt werden, um einen Auftrag zu erfüllen und damit die Welt zu retten. Als Rahmenhandlung spitzt sich darüber hinaus über die Bände hinweg der Konflikt zwischen dem erwachenden Kronos und den Göttern des Olymps weiter zu und die Abenteuer unserer Figuren werden immer größer und wichtiger. Neben der so erzeugten Spannung ist es vor allem die originelle Einbindung der griechischen Sagen in die moderne Welt, von der die Buchreihe lebt. Egal ob die zwölf Gottheiten des Olymps selbst, Schauplätze wie die Unterwelt, das Meer der Ungeheuer, das Labyrinth oder der Garten der Hesperiden, die Heroen der Geschichte oder bekannte Monster wie der Minotaurus, die Furien oder die Sphinx - wir begegnen Inhalten bekannter Sagen und Legenden an unerwarteten Orten und unter überraschenden Bedingungen. Neben dem unterhaltsamen Effekt ist die Reihe dadurch auch außerordentlich lehrreich. Ich habe fast all mein Wissen über die griechische Mythologie aus dieser Reihe und kann sie deshalb allein inhaltlich schon an Kinder, aber auch Erwachsene weiterempfehlen.
Figuren: Eine weitere große Stärke der Reihe ist, dass es sich bei den Hauptfiguren um ganz normale Jugendliche handelt. Die Hauptfigur Percy Jackson ist ein aufgeweckter Junge mit ADHS und Lese-Rechtschreibschwäche, der von etlichen Schulen geflogen ist und auf magische Weise Ärger anzuziehen scheint. Als er erfährt, dass er als Sohn des Poseidon ein Halbgott ist, weiß er wenigstens wieso und kann seine vermeintlichen Schwächen als Stärken im Kampf gegen den mächtigen Feind Kronos nutzen. Dadurch vermittelt die Erzählung nebenbei die tolle Message, dass jeder seine Besonderheiten richtig eingesetzt zu Stärken machen kann. Trotz seiner wilden Abenteuer und seiner besonderen Fähigkeiten bleibt er aber zu jedem Zeitpunkt der Handlung ein wundervoll menschlicher Teenager, der mit Freundschaft, der ersten Liebe und Elternproblemen umgehen muss. Dadurch, dass wir ihn von seinem 11. bis zum 16. Lebensjahr begleiten, ist die Charakterentwicklung über die fünf Bände wahnsinnig stark und es macht Spaß, ihn auf seinem Weg zu begleiten. Unverrückbar zur Seite stehen ihm die wissbegierige Athene-Tochter Annabeth, der Satyr Grover und der Zyklop Tyson, die genau wie alle anderen Nebenfiguren charmant und greifbar gezeichnet sind.
Schreibstil: Das Beste an der Geschichte ist jedoch die lockere, flüssige und temporeiche Art, wie sie erzählt ist. Die Figuren sind ununterbrochen in Bewegung und stolpern von einer Herausforderung in die nächste, sodass Langweile nie aufkommt. Wo man an der passgenauen Darstellung der Mythologie Rick Riordans frühere Tätigkeit als Geschichtslehrer ablesen kann, erkennt man in seinem Schreibstil wieder, dass er auch englisch unterrichtet hat. Der vielfach ausgezeichnete Jugendbuchautor sorgt hier mit ganz viel Charme und großartigem Humor dafür, dass Groß und Klein sich von Percys Abenteuern begeistern und die Reihe einfach lieben müssen. Das beginnt schon bei den Kapitelüberschriften, die den chaotisch-ironischen Zauber der Geschichte perfekt einfangen: wer "Ein Gott lädt uns zu Cheeseburgern ein" oder "Aus purem Zufall lasse ich meine Mathelehrerin in Dampf aufgehen" liest, muss doch einfach irritiert schmunzeln!
Das Urteil:
Die "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen All-Time-Favorites der Jugendbuchfantasy. Rick Riordan überzeugt hier mit spannenden Abenteuern, einer originellen Einbindung der griechischen Mythologie, greifbaren Figuren mit toller Charakterentwicklung und einem temporeichen, charmanten und humorvollen Schreibstil. - Jennifer L. Armentrout
Erwachen des Lichts
(632)Aktuelle Rezension von: kimdezordoKlappentext
Eben noch verlief Josies Leben normal. Sie ist eine typische Studentin auf dem Weg zu ihrem Seminar. Da taucht plötzlich ein mysteriöser Typ mit goldenen Augen auf und behauptet, sie sei eine Halbgöttin. Somit ist sie dazu auserkoren, die Unsterblichen des Olymps im Kampf gegen die Titanen zu unterstützen. Um ihre Bestimmung zu erfüllen, muss Josie lernen, ihre Kräfte zu nutzen. Dabei zur Seite steht ihr der impulsive Seth. Bald merkt Josie, dass er ihr gefährlicher werden könnte als die entfesselten Mächte der Unterwelt …
MeinungIch habe die Geschichte sehr geliebt, alle Charaktere sind sympathisch. Jennifer L. Armentrout schafft es, zu jedem Charakter eine Bindung herzustellen. Sie schafft es, alle Szenen lebhaft und bildlich zu beschreiben, ohne das es langweilige Stellen und zähe Kapitel gibt. Klar könnte man jetzt überlegen, ob der Mittelteil mit der Ausbildung von Josie zu lang gezogen war und das Ende zu überstürzt. Aber ganz ehrlich? Ich fand’s perfekt. Für mich war es die perfekte Abwägung von „Zeit nehmen für die Geschichte und Charaktere“ und knackige und präzise Spannung.
Ich liebe dieses Buch sehr und freue mich auf alle weiteren Teile! 5 ⭐️ von mir und eine große Empfehlung! 🧡
- Marah Woolf
Götterfunke 2. Hasse mich nicht
(648)Aktuelle Rezension von: TigerfellBand 2 kommt nicht ganz an Band 1 ran; aber es stellt einen guten Übergang zu Band 3 her.
Das Hin und Her war manchmal etwas anstrengend. Einiges war vorhersehbar, trotzdem war das Buch gut zu lesen.
- Marah Woolf
GötterFunke 1. Liebe mich nicht
(1.072)Aktuelle Rezension von: TigerfellDie Grundgeschichte mit dem Zusammentreffen in einem Camp oder einer "Wette" ist nicht gerade neu - aber der Aspekte mit der griechischen Mythologie hat mich dann doch gereizt und ist nach einigen Kapiteln voll eingeschlagen :D
Ich habe sehr mit Jess mitgefühlt und dachte besonders am Ende "und jetzt?!" - somit war klar, die Reihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen.
Mir gefällt bei Marah Woolf sehr, wie sie bekannte Namen und Geschichte in neue Storys kleidet und wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht.
- Hajime Isayama
Attack on Titan 1
(106)Aktuelle Rezension von: JukoSeit mehr als 100 Jahren lebten doch alle übrigen Menschen friedlich hinter ihren hohen Mauern, welche weiterhin als Meisterwerk der Architektur gelten. Doch sehnen sich auch viele dort nach der Freiheit, nach der Außenwelt - und gehen dafür tödliche Risiken ein. In diesem ersten Band, so viel verrate ich zumindestens, wird dieser Frieden auf brutalste Art und Weise langsam zerstört...
- Marah Woolf
GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
(505)Aktuelle Rezension von: TigerfellDas Buch ist ein schöner Abschluss der Reihe. Eine aufregender Kampf, bei dem es um alles geht!
Der Band hat mir am besten gefallen und war gut geschrieben. Es war schön, die Charaktere in den Bänden vorher kennen und lieben zu lernen. Es ist daher schon auch traurig, sie mit dem Buch zu verlassen...
- Rick Riordan
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Percy Jackson 4)
(1.453)Aktuelle Rezension von: wordworldHandlung: Die fünfbändige "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen absolut liebsten Jugendbuchreihen aller Zeiten und wurde von mir schon unzählige Mal gerereadet. Rick Riordan erzählt in jedem seiner Bände eine abgeschlossene, abenteuerliche Heldenreise, auf der unsere Hauptfiguren vom Camp Half Blood ausgesandt werden, um einen Auftrag zu erfüllen und damit die Welt zu retten. Als Rahmenhandlung spitzt sich darüber hinaus über die Bände hinweg der Konflikt zwischen dem erwachenden Kronos und den Göttern des Olymps weiter zu und die Abenteuer unserer Figuren werden immer größer und wichtiger. Neben der so erzeugten Spannung ist es vor allem die originelle Einbindung der griechischen Sagen in die moderne Welt, von der die Buchreihe lebt. Egal ob die zwölf Gottheiten des Olymps selbst, Schauplätze wie die Unterwelt, das Meer der Ungeheuer, das Labyrinth oder der Garten der Hesperiden, die Heroen der Geschichte oder bekannte Monster wie der Minotaurus, die Furien oder die Sphinx - wir begegnen Inhalten bekannter Sagen und Legenden an unerwarteten Orten und unter überraschenden Bedingungen. Neben dem unterhaltsamen Effekt ist die Reihe dadurch auch außerordentlich lehrreich. Ich habe fast all mein Wissen über die griechische Mythologie aus dieser Reihe und kann sie deshalb allein inhaltlich schon an Kinder, aber auch Erwachsene weiterempfehlen.
Figuren: Eine weitere große Stärke der Reihe ist, dass es sich bei den Hauptfiguren um ganz normale Jugendliche handelt. Die Hauptfigur Percy Jackson ist ein aufgeweckter Junge mit ADHS und Lese-Rechtschreibschwäche, der von etlichen Schulen geflogen ist und auf magische Weise Ärger anzuziehen scheint. Als er erfährt, dass er als Sohn des Poseidon ein Halbgott ist, weiß er wenigstens wieso und kann seine vermeintlichen Schwächen als Stärken im Kampf gegen den mächtigen Feind Kronos nutzen. Dadurch vermittelt die Erzählung nebenbei die tolle Message, dass jeder seine Besonderheiten richtig eingesetzt zu Stärken machen kann. Trotz seiner wilden Abenteuer und seiner besonderen Fähigkeiten bleibt er aber zu jedem Zeitpunkt der Handlung ein wundervoll menschlicher Teenager, der mit Freundschaft, der ersten Liebe und Elternproblemen umgehen muss. Dadurch, dass wir ihn von seinem 11. bis zum 16. Lebensjahr begleiten, ist die Charakterentwicklung über die fünf Bände wahnsinnig stark und es macht Spaß, ihn auf seinem Weg zu begleiten. Unverrückbar zur Seite stehen ihm die wissbegierige Athene-Tochter Annabeth, der Satyr Grover und der Zyklop Tyson, die genau wie alle anderen Nebenfiguren charmant und greifbar gezeichnet sind.
Schreibstil: Das Beste an der Geschichte ist jedoch die lockere, flüssige und temporeiche Art, wie sie erzählt ist. Die Figuren sind ununterbrochen in Bewegung und stolpern von einer Herausforderung in die nächste, sodass Langweile nie aufkommt. Wo man an der passgenauen Darstellung der Mythologie Rick Riordans frühere Tätigkeit als Geschichtslehrer ablesen kann, erkennt man in seinem Schreibstil wieder, dass er auch englisch unterrichtet hat. Der vielfach ausgezeichnete Jugendbuchautor sorgt hier mit ganz viel Charme und großartigem Humor dafür, dass Groß und Klein sich von Percys Abenteuern begeistern und die Reihe einfach lieben müssen. Das beginnt schon bei den Kapitelüberschriften, die den chaotisch-ironischen Zauber der Geschichte perfekt einfangen: wer "Ein Gott lädt uns zu Cheeseburgern ein" oder "Aus purem Zufall lasse ich meine Mathelehrerin in Dampf aufgehen" liest, muss doch einfach irritiert schmunzeln!
Das Urteil:
Die "Percy Jackson"-Reihe gehört zu meinen All-Time-Favorites der Jugendbuchfantasy. Rick Riordan überzeugt hier mit spannenden Abenteuern, einer originellen Einbindung der griechischen Mythologie, greifbaren Figuren mit toller Charakterentwicklung und einem temporeichen, charmanten und humorvollen Schreibstil. - Gena Showalter
Angels of the Dark - Verruchte Nächte
(70)Aktuelle Rezension von: halo123Im Großen und Ganzen, nachdem man das Buch gelesen hat und die komplette Geschichte kennt, ist diese wirklich sehr interessant und spannend. Doch wenn es dann zur Umsetzung kommt, hätte man die rund 400 Seiten locker auf 300 oder sogar 250 kürzen können. Die Beziehung zwischen Zacharel und Annabelle ist gut dargestellt, wie sie sich annähern und wie jeder seine eigenen Probleme mit sich mitschleppt die ihr Verhalten beeinflussen, doch gab es einige Handlungsstränge die einfach unnötig waren. Es hätte besser sein können
- Rick Riordan
Helden des Olymp 4: Das Haus des Hades
(479)Aktuelle Rezension von: ZahirahDer 3. Teil endete ja mit einem Cliffhanger, wobei Percy und Annabeth in der Unterwelt gestrandet waren. Nun müssen sie einen Weg finden und das Tor zu schließen, der Mission der sie sich verschrieben hatten. Es wird allerdings kein Spaziergang, denn sie werden schon von jeder Menge Feinden erwartet, die ihren Plan vereiteln wollen. Parallel zu ihnen versuchen die anderen Mitstreiter das selbe mit dem Tor oberhalb der Erde. Das auch diesmal wieder viel gekämpft, gesiegt, verloren wird ist ja schon hinlänglich bekannt. Aber der Autor beschreibt die neuesten Abenteuer für Percy und Co. so fesselnd und mitreißend, dass einfach keine Langeweile aufkommt. Wie immer punktet auch diese Geschichte durch die zahlreich auftretenden mystischen Gestalten und Figuren aus der Sagenwelt.
Mich hat auch „Das Haus des Hades“, genau wie seine Vorgänger wieder in seinen Bann schlagen können. Wer Fan dieser Reihe ist, dem muss ich ja das Buch nicht weiter empfehlen, für den ist es ja so wie so ein Muss. Allen anderen kann ich nur sagen – lesen, es macht einfach Spaß, aber beginnt in dem Fall dann bitte mit Teil 1.
- Aurelia Velten
Rache
(26)Aktuelle Rezension von: SanNitMein erstes Buch der Autorin hat mir gut gefallen. Nach ein wenig Eingewöhnungszeit habe ich noch sehr gut in die Geschichte gefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und es wird nicht bei einem Buch der Autoren bleiben (s.u.)
Ich liebe ja Gestaltwandlergeschichten, aber hier wurde glatt noch eine Schippe draufgelegt. Geistwesen als zweite Natur ist mal wieder was Neues für mich und sehr spannend.
Auch das Thema Götter und Mythen lese ich nicht oft, darum war es mal wieder eine schöne Abwechslung.
Daimonen sind ein friedliches aber auch sehr starkes Volk.
Furien bestrafen Verbrecher, indem sie diese mit ihrem Wahnsinn infizieren.
Was passiert also, wenn eine Furie einem vermeintlich kriminellen Daimonen bestraft????
Das und viel mehr erfahren wir hier.
Es ist nicht nur sehr spannend, sondern auch eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Sehr aufwühlend und mit Protagonisten, die einen ans Herz wachsen. Meine Augen blieben auch nicht trocken.
Auch wenn diese Story ein Ende hat, gibt es aber noch offene Fragen und Aufgaben.
Das mit dem Epilog hat die Autorin dann sehr geschickt eingefädelt. Jetzt muss ich natürlich gleich weiter lesen. - Jennifer L. Armentrout
Im leuchtenden Sturm
(385)Aktuelle Rezension von: kimdezordoDer zweite Band der Götterleuchten Reihe hat mich mindestens genauso überzeugt wie der erste Teil.
Ich hatte wahrlich Liebeskummer und habe zwei Nächte lang von der Geschichte geträumt. Ich liebe jede einzelnen Charakter sehr, ich liebe diese sehr durchdachte Storyline mit Bekannten und weniger bekannten Göttern und Titanen.
Die Spannung war absolut vorhanden, genauso wie die spicy Momente. Die Dialoge haben mir auch sehr gefallen. Ich denke, dass einigen vielleicht die Gedankenschleife von Seth auf den Keks geht. Ich denke jedoch auch, dass die Darstellung im Buch so ist, wie sie sein muss, um am Ende ein schlüssiges und hoffentlich positives Ende zu finden. - Jennifer L. Armentrout
Funkeln der Ewigkeit
(226)Aktuelle Rezension von: YesMissSophieBin ein wenig enttäuscht vom letzten Teil der Serie. Es war alles zu vorhersehbar und man hatte den Eindruck, dass es sehr under Pressure geschrieben wurde. Die Dialoge sind einfach und nicht ausgereift und es fehlt der Zauber, den die Autorin sonst so gut beherrscht. Schade!
- Jennifer L. Armentrout
Glanz der Dämmerung
(282)Aktuelle Rezension von: lxy_and_moreIm dritten und vorletzten Teil der "Götterleichten"-Reihe müssen sich Seth und Josie wieder mit neuen Herausforderungen, die ihr Leben verändern werden, auseinandersetzen. Das wichtigste hierbei ist jedoch der Kampf um ihre Liebe. Die Erzählung erfolgt aus den Sichtweisen beider Protagonisten.
Die Geschichte beginnt mit Seth der nach den Ereignissen am Ende des zweiten Bandes verwirrt ist und versucht nach einer letzten gemeinsamen Nacht Abstand zwischen Josie und sich zu bringen. Apollo will Josie davon überzeugen, dass sie sich in Seth getäuscht hat. Doch sie glaubt an ihn und ihre Liebe. Sie wird vom Titanen Hyperion entführt, was sie fast das Leben kostet. Nach ihrer Rettung schwört Seth, der mittlerweile in eine allmächtige Position gerückt ist, sie nie mehr alleine zu lassen.
Josie wird trotz ihrer Rettung immer schwächer und erst im weiteren Verlauf des Buches wird auch klar, wieso das so ist - was ich hier an dieser Stelle aufgrund von Spoilern unerwähnt lasse. Dazu wird sie von Albträumen geplagt, die teilweise gar keine sind, sondern Prophezeiungen.
Für mich war die Geschichte wieder sehr gut durchdacht und spannend gestaltet. Die Puzzleteile aus Fragen und Antworten um Seths uns Josies Schicksal setzen sich immer weiter zusammen und doch hat man das Gefühl, dass noch längst nicht alles offenbart wurde. Dazu liebe ich einfach die großen Emotionen, die es zwischen Seth und Josie gibt. Von mir gibt's 5 Sterne.
- Rick Riordan
Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson)
(121)Aktuelle Rezension von: ZahirahFür alle, die die Einzelbände noch nicht kennen, denen kann ich dieses Ebook absolut empfehlen.
Jeder einzelne Teil ist eine tolle abenteuerliche Geschichte rund um Percy Jackson und seine Freunde aus dem Half-Blood-Camp.
Mit viel Action und Spannung und einem interessanten Einblick in die griechische Götterwelt kommt garantiert keine Langeweile auf.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und in Summe 4 von 5 Sterne.
- Jennifer L. Armentrout
Return
(10)Aktuelle Rezension von: Amy4ever**SPOILER WARNUNG (Sentinel/ Dämonentochter - Verzaubertes Schicksal)**
Auf Jennifer L. Armentrout kann man sich verlassen. Immer. Das steht spätestens ab diesem Buch für mich fest. Eigentlich schon vorher; nachdem ich Sentinel - den letzten Band der Covenant (Deutsch: Dämonentochter) Reihe - durch hatte. Ich habe so verdammt doll geheult, als ich am Ende angekommen war. Versteht mich nicht falsch, ich liebe dieses Buch. Ein Meisterwerk, wirklich! The Return knöpft nahtlos ein Jahr nach dem Ende von Sentinel an die Geschichte an. An die Geschichte von Seth. Und götterverdammt nochmal ich liebe diesen Typen. Im Ernst. Aber kommen wir zunächst zum Wesentlichen:Die Handlung
Ein Jahr nachdem das Gesetz, das Halb- und Reinblütern verbietet, zusammen zu sein (Englisch: Breed Order), abgeschafft wurde, und nachdem Seth seinen Dienst den Göttern zur Verfügung gestellt hat, wird ihm von Apollo, unserem hoffentlich aller Lieblingsgott, eine Aufgabe erteilt: Der Schutz einer wichtigen Person, Apollos Tochter Josie, die eigentlich nur erschaffen wurde, um als Notfall-Waffe zu dienen. Die Göttern ordern nun, da Perses, den wir schon in Sentinel kennengelernt haben, weitere Titanen aus dem Tartarus befreit hat, dass ihre "Geheimwaffen" vor den Titanen in Sicherheit gebracht werden. Das Problem ist nur, dass Josie weder von ihrem Vater weiß, noch dass sie eine Halbgöttin ist und dass Seth... na ja... eben Seth ist: düster, sexy, selbstbewusst.
Meine Meinung
Jetzt mal ehrlich, ich fand ja schon Aiden und Alex waren ein tolles Paar - nicht nur toll, einfach genial. Aber Seth und Josie sind nochmal eine ganz andere Mischung. Und ich liebe sie. Bombig, wirklich. Jennifer L. Armentrout enführt uns wieder in die Welt der Hematoi, der Halbblüter, Götter und Apollyons und ich bin darin versunken. Okay, ganz ehrlich, ich bin mit einem erleichterten Schrei kopfüber rein gesprungen und bin seitdem nicht wieder aufgetaucht. Diese Welt fasziniert mich genauso, wie die Welt der Schattenjäger aus Cassandra Clares Büchern. Und dass altbekannte Gesichter wieder auftauchen, wie zum Beispiel Deacon und Luke oder Marcus und Solos, hat dieses Buch nur noch perfekter gemacht.
In diesem Buch stimmt einfach alles: Die Komposition der Charaktere, der Schreibstil natürlich wie immer fantastisch (was erwarten wir anderes von Jennifer L. Armentrout?) und die Handlung, hinter all dem Gefangirle hat nicht einmal an Spannung verloren. Nicht ein einziges Mal.
Wir sehen also, meine Glückssträhne, was gute Bücher angeht, geht weiter. Mal sehen, wie lange ich noch lebe, ehe ich wirklich irgendwann mal an einem Ausraster sterbe... Als unmöglich würde ich es jetzt nicht betrachten.
Ich werde mich jetzt auf jeden Fall direkt auf The Power stürzen und mich danach heulend in meinem Bett vergraben, da der dritte Band (The Struggle) erst am 28. Februar 2017 veröffentlicht wird. Mein Herz..... - Bernhard Trecksel
Nebelgänger
(12)Aktuelle Rezension von: HalderiaIn der Reihe der "Nebelmacher" (Band I), "Nebelgänger" (Band II), "Nebeljäger" (Band III) geht es um einen Assasinen namens Clack, oder auch der Totenkaiser genannt. Er dient der Todesbotin in der Welt Aehve auch Sharis genannt und mordet in ihrem Auftrag Reich und Arm. Doch eines Tages stößt Clack bei einem seiner Aufträge auf ein par Ungereimtheiten und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen um so etwas viel Größeres aufzudecken, als sich jemand in ganz Aehve je forstellen könnte.
Ich finde die drei Teile um Clach und seine Rivalen und Verbündete sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist abwechslungsreich und flüssig, auch wenn man zu Beginn der Reihe über einige Fremdwörter stolpern mag bringen doch gerade diese die vielfältige Schreibweise des Autors hervor.
Die Geschichte ist in meinen Augen zu keinem Zeitpunkt langweilig geworden oder hatte einen Hänger durch den man sich hindurch quälen musste, der Autor hat es geschafft, einige Wendungen in die Geschichte einzubauen, so dass man häufig selbst überrascht ist und mit den Figuren mitfiebert.
Auch die Charaktere waren meiner Meinung nach alle gut ausgearbeitet und wirkten somit zu jeder Zeit realistisch und blieben vor allem sich selbst treu, bezeihungsweise man erlebte den Wandel und die Entwicklung einiger mit die jedoch immer nachvollziehbar und realistisch blieb.
Das einzige Manko meinerseits war die zu kurz gekommene Einführung in die Götterwelt Aheves zu Beginn der Reihe. Es wäre einfacher gewesen hätte man schneller einen Überblick über die beiden verschiedenen Orden, deren Wirkkreis und die unterschiedlichen Titanen bekommen.
Ansonsten kann ich diese Reihe wirklich nur empfehlen, absolut geniale Fantasy von Beginn an ohne zwischenzeitlich klischeehaft zu wirken.