Bücher mit dem Tag "tigger"
8 Bücher
- A. A. Milne
The Complete Winnie-the-Pooh
(24)Aktuelle Rezension von: OrishaEdward Bear, or better call him by his nickname - Winnie or Pooh or simply Winnie-the-Pooh - he has no simple life. As for a bear with little brain life isn't always that easy. But at least he has friends: Piglet, Rabbit, Owl, Eeyore, Kanga, Roo, Tigger and of course Christopher Robin. Together they challenge all adventures and, adventures there are a lot... like finding the north pole, building new houses, inventing new games or catching Heffalumps.
Alan Alexander Milnes evergreen "Winnie-The-Pooh" and "A House at Pooh Corner" are combined in this lovely book. Along with E. H. Shepards marvelous drawings, which I love as equally as the stories, Milne and Shepard have created a children's book, which you can not not love. Charming characters, visionary stories, a hum here and there - that's all you need and you'll feel comfortable and warm.
Conclusion: As for me, it is simply one of my favorite books of all time and can not not recommend it. So therefor: Read it and see for yourself.
- Alan Alexander Milne
Pu baut ein Haus
(190)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
In den beiden in dieser Gesamtausgabe enthaltenen Büchern "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus" tummeln sich bekannte Erzählungen wie die Suche nach I-Ahs Schwanz, die Begegnung mit einem Heffalump, eine Expedition zum Nordpol, die Suche nach dem geheimnisvollen Balzrück uvm.
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre
Illustrationen:
Die Gesamtausgabe ist optisch bereits ein wahrer Bücherschatz.
Der farbenfrohe und mit einer Karte des Hundertsechzig-Morgen-Walds bedruckte Umschlag schützt das leinengebundene Buch. Sogar an ein farblich passendes Lesebändchen wurde gedacht.
Im Innern ergänzen zahlreiche große und kleine Illustrationen von Ernest H. Shepard die Geschichten. Nachträglich coloriert wurden sie erst im Jahr 1969 vom Illustrator selbst. Und genauso werden sie in dieser Gesamtausgabe präsentiert: farbenprächtig, phantasievoll und detailverliebt.
Mein Eindruck:
Alan Alexander Milne schrieb 1926 die ersten Geschichten für seinen Sohn, Christopher Robin, und erschuf die fantastische und unbeschwerte Welt im Hundertsechzig-Morgen-Wald.
Die Abenteuer des kleinen Bären haben - obwohl sie fast hundert Jahre alt sind - nichts von ihrer Leichtigkeit und ihrem Charme verloren. Es sind zeitlose Erzählungen mit außergewöhnlichen Charakteren.
Die Protagonisten sind grundverschieden und so findet sich der Leser schnell in einen der sympathischen Tiere wieder. Pu ist ruhig und gemütlich, Ferkel ängstlich und vorsichtig, I-Ah ist traurig, Eule weiß alles (oder auch nicht), Tieger ist ungestüm und abenteuerlustig usw.
Zwischen den Zeilen der poetisch und warmherzig erzählten Abenteuer steckt so viel Tiefgang und Weisheit, dass dieses Buch nicht nur für Kinder ein (Vor-) Lesevergnügen ist.
Freundschaft, Zusammenhalt, Anderssein, Respekt und Akzeptanz, aber auch Trauer sowie das Ende der Kindheit werden thematisiert.
Pu, der Bär hält sich selbst nicht für besonders schlau, dabei ist er - in den Augen seiner Freunde und auch in meinen - der klügste Bär der Welt. Das Herz auf dem rechten Fleck und den Bauch voller Honig ;-)
"Eigentlich ist Tieger nämlich in Ordnung", sagte Ferkel träge.
"Natürlich ist er das", sagte Christopher Robin.
"Eigentlich ist das jeder", sagte Pu. [...] "Aber ich glaube nicht, dass ich Recht habe", sagte er.
"Natürlich hast du Recht", sagte Christopher Robin.
(vgl. S. 253 f.)
Ich gebe für diesen wunderschön und hochwertig gestalteten Sammelband eine (Vor-) Leseempfehlung für Jung und Alt!
Fazit:
Eine hochwertige Gesamtausgabe, die die zeitlosen Abenteuer des wohl berühmtesten Bären vereint.
Warmherzig und berührend erzählt und vervollständigt durch zahlreiche farbenfrohe, liebevoll gestaltete Illustrationen.
Ein wahrer Schatz im Kinderbuchregal und für Jung und Alt ein (Vor-)Lesevergnügen.
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Rezensiertes Buch "Pu der Bär - Pu baut ein Haus" aus dem Jahr 2006
- Alan A. Milne
Pu der Bär
(24)Aktuelle Rezension von: CorinaPfInhalt:
Pu der Bär lebt mit seinem Freunden Ferkel, Kannienchen, Eule, I- AH und vielen mehr im Hundertsechzig- Morgen- Wald. Pu und seine Freunde erleben viele verschiedenen Abenteuer und immer steht ihnen Christopher Robin zur Seite. Pu der Bär mit wenig Verstand hilft seinen Freunden wo er nur kann und man muss ihn einfach lieb haben deshlab begleitet ihn durch den Hundersechzig-Morgen-Wald.
Schreibstil:
Der Schreibstil war für mich eher ermüdent und ich kam nicht richtig in die Geschichte hinein. Es wurde aus der dritten Perosn geschrieben, aber man begelitet am meisten Pu den Bär und dessen Gedanken. Die Geschichten kannte ich viele von den Verfilumgen aber es war einmal schön das Buch zu lesen.
Charaktere:
Pu der Bär war von allen Charakteren, die für mich am liebenswürdige Charakter. Immer wieder fand er Lösungen auch wenn er meinte dass er keinen Verstand hat. Was in diesem Buch immer wieder erwäht wurde und dies ab und zu richtig nervte.
Ferkel: In der Verfilmung finde ich Ferkle so unglaublich süß und nett. Im Buch konnte mich Ferkle nicht wirklich überzeugen. Es immer wieder eifersüchtig auf die anderen Tiere und möchte im Rampenlicht stehen. Es war aber gut rübergebracht dass es klein und sehr änstlich ist.
Kaninchen: Eines der Tiere die ich im Film so wie im Buch am wenigsten leiden konnte. Immer wieder glaubt es dass, es über den anderen Tier steht. Er respektiert nur Christopher Robin und Eule. Die anderen Tiere sind für ihm nicht wirklich erwähnenswert.
Tieger: Tieger ist wie im Film. Er war für mich einer der charaktere die sie nicht verändert haben. Ich mochte ihn und fand ihn mega lustig.
I-AH: Der Esel war für mich am wenigsten zu ertragen. Er wirkte wie im Film sehr lethargisch aber auch sehr verbittert. Er beleidigt Pu aber auch Ferkle. Er hat kein nettes Wort über. Es gibt nur eine Szene in denen er nett rüber kommt. I-Ah ist einer meiner liebsten Charaktere in der Verfilumung leider aber nicht im Buch.
Das Cover:
Das Cover finde ich sehr schön. Ich habe die neuste Ausgabe von diesem Buch vom Dressler Verlag. Auf den Cover sind Zeichnungen von Ernest H. Sheperd und dies sind die orginal Illustrationen. Innen das Buch ist wunderschön gestaltet mit vielen Bildern und man kann sich so die Geschichte viel besser voerstellen.
Fazit:
Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die meisten Charaktere waren nicht wirklich nett und zuvorkommend. Man muss jedoch berücksichten, dass die Geschichten vom Vater geschrieben wurden und Christopher r hat sich die Geschichten ausgedacht mit seinen Stofftieren. Leider war es dennoch eine kleine Enttäuschung deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.
- Laura James
Tigger auf der Couch
(8)Aktuelle Rezension von: AuroreIn diesem Buch werden „die Helden unserer Kindheit und ihre Macken“ genau unter die Lupe genommen. Von Alice im Wunderland, über Peter Pan, Willy Wonka und Tigger sind alle dabei.
Und so manches Mal muss man schmunzeln und zugeben: Ja, dem armen geht’s nicht gut!
Insgesamt fand ich das Buch allerdings ermüdend. Es gibt durchaus lustige und humorvolle Stellen, so hat Tigger zum Beispiel ADHS (der vorwiegend hyperaktiv-impulsive Typus), I-Ah ist chronisch depressiv und die böse Hexe des Westens aus der „Zauberer von Oz“ hat eine explosive Persönlichkeitsstörung mit stark ausgeprägten narzisstischen Zügen. Die einzelnen Fallstudien zeigen deutlich Diagnose, familiären Hintergrund, Erscheinungsbild, Ernährung, Anmerkung über den Patienten, Behandlung und Prognose. Doch für meinen Geschmack wiederholt sich zu viel. Ich kenne mich mit den psychosomatischen Erkrankungen leider zu wenig aus, als dass ich über die kleinen aber feinen Unterschiede in den Fällen hätte lachen können. Für mich war es teilweise wie ein Ansammlung von Patientenakten zu lesen, wo sich der Verfasser gedacht hat: „Och, das trimmen wir jetzt mal auf lustig“.
Für den ein oder anderen mag es genau das richtige Buch sein und er oder sie lacht die ganze Zeit, nur leider war es bis auf ein paar Stellen nicht mein Humor. Vom Titel des Buches her habe ich mir mehr versprochen.
Zitat (S. 96):
„Für Glöckchen ist eine psychotherapeutische Langzeitbehandlung empfehlenswert. Sollte sie erneut zum Selbstmord neigen oder weiterhin andere gefährden, so wäre eine stationäre Behandlung innerhalb einer psychiatrischen Einrichtung zu erwägen.“
Fazit: An machen Stellen lustig, insgesamt aber eher ermüdend. Daher nur 2 Sterne!
Erschienen bei Ullstein
Autorin: Laura James
Taschenbuch: 8,95 EUR
ISBN: 978-3-548-36976-1
255 Seiten
- Julian Fellowes
Snobs
(11)Aktuelle Rezension von: TheSaintIn dem Roman wird eine eigentlich recht banale Beziehungsgeschichte erzählt. Alles, was hier erzählt wird, hat man im wirklichen Leben schon mitgemacht... kennt man nur zu gut aus eigener Erfahrung oder aus dem Freundes/Bekanntenkreis... das Geheimnis des Lesegenusses hier ist diese klare und äußerst präzise Sicht des Autors auf das Beziehungs/Gesellschaftsleben der Blaublütigen... der High Snobiety. Der Autor beschreibt die Geschichte der jungen Edith Lavery, die - gedrillt von ihrer Mutter, Ausschau nach einem Gatten der gehobenen Gesellschaftsschicht zu halten - sich tatsächlich einen Earl schnappt und ihn ehelicht... um nach kurzer Zeit der Eintönigkeit und einem jungen Schauspieler zu verfallen. Kurzweilig, elegant erzählt und mit herrlichen Charakteren, die wunderbare Anmerkungen zum Leben von sich geben, verfolgt man eine Liebesgeschichte mit ihren Wirrungen und Irrungen und genießt die Lösung. Fellowes, selbst geadelt und daher mit Einblicken in diese elitäre Gesellschaft versehen, offeriert in seinem Romanerstling einen wunderbaren Stil (den man schon anhand seiner Drehbücher zu "Gosford Park", "Vanity Fair", "Downton Abbey" oder dem jüngst ausgestrahlten brillanten TV-Mehrteiler "Titanic" genießen konnte), den man nicht missen sollte, wenn man gern einen Blick auf Britannien und sein Liebesleben wirft. - Doris Lessing
Unter der Haut
(10)Aktuelle Rezension von: Moni 3007Doris Lessing schreibt in ihrer ersten Autobiografie von den Kindheitstagen im heutigen Iran, dem Leben auf der Farm in Rhodesien und ihren Erlebnissen als junge Frau in der Hauptstadt der britischen Kolonie Salisbury. Ihre Kindheitstage im Iran empfand sie als glücklich. Dann kam die schreckliche Zugfahrt durch Russland nach England. Dort sah sie zu ersten Mal ihre Grosseltern. Kurze Zeit später ging es mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Rhodesien. Mit ihrer Mutter kam sie ein Leben lang nicht klar und sie berichtet u.a. von dem langen Sterben ihres Vaters. Sie berichtet desweiteren von ihrer ersten Ehe und den Problemen mit ihrem ersten Sohn. Sie berichtet auch sehr genau von dem damaligen Leben in Rhodesien sowie von ihren Büchern und ihrem Schreiben. Die Auswirkungen des zweiten Weltkrieges dort hat sie ebenfalls beschrieben........ Dies ist nur eine ganz kleine Kurzfassung, denn auf 606 Seiten hat man sehr viel zu lesen. Die Autobiografie endet dann mit ihrem Leben in England im Jahre 1949. Vor Jahren habe ich auch ihre zweite Autobiografie "Schritte im Schatten" 1949-1962 gelesen. Es ist eine wirklich sehr ehrlich, offene, spannende, fesselnde, bemerkenswerte sowie sehr gut geschriebende Autobiografie. Für jeden der sich für Doris Lessing und ihre Werke interessiert kann ich die Autobiografie wärmstens ans Herz legen. Es ist ein sehr beeindruckendes Zeitdokument mit einem sehr guten literarischen Schreibstil. - David Benedictus
Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFast scheint es beim Lesen so, als tauche man tatsächlich in die Welt von A. A. Milne ein, denn die Art wie er schreibt, erinnert sofort an den niedlichen Bären und all seine Freunde im Hundertsechzig-Morgen-Wald. Leider eignen sich die Geschichten jedoch nicht dazu, sie den Kleinsten vorzulesen, dafür sind sie definitiv zu lang. Besonderen Gefallen werden Groß und Klein allerdings an den wunderschönen Illustrationen finden, die jede Seite mehrfach zieren. Die "neuen" Geschichten passen perfekt zu den original Geschichten von Pu dem Bären. David Benedictus ist hiermit eine perfekte Fortsetzung gelungen, die ein jeder Disney-Fan in seiner Sammlung besitzen sollte.