Bücher mit dem Tag "tierfreundschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tierfreundschaft" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Bob, der Streuner (ISBN: 9783404609345)
    James Bowen

    Bob, der Streuner

     (964)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Je länger man über dieses Treffen zwischen Bob und James nachdenkt, desto unglaubwürdiger wirkt es. Jedoch beruht es auf wahre Begebenheiten.

    James ist ein Ex-Drogenjunkie, der sich als Straßenmusiker durchs Leben schlägt. Bis er im Frühjahr 2007 den roten Kater bei sich vor der Haustür findet. Eine schicksalhafte Begegnung. Bob, dem es damals genauso schlecht ging wie James, wird von diesem gesund gepflegt. Als dieser ihn wieder in die Freiheit entlassen will, ist Bob stur. Er möchte lieber bei James bleiben. Durch diesen Umstand lehrt Bob James den Weg zurück in ein geregeltes Leben.

    Es ist eine zutiefst berührende Geschichte, die zurecht ein Bestseller ist. Es ist einfach so unvorstellbar, wie Bob James hilft aber auch James gleichzeitig immer für Bob da ist. Beide kommen aus den schrecklichsten Tiefen der Gesellschaft. Doch Schritt für Schritt schafft James den Weg zurück, egal wie schwer oder risikobehaftet der Weg auch sein mag. Bob ist ein Phänomen. Je länger man über die Geschichte nachdenkt, desto öfter mag man den Kopf schütteln über diese Urkomische Kombination. 

    Das Cover meiner Ausgabe zeigt Bob mit einem der Schals, die ihm geschenkt wurden. Es ist ein sehr ruhiges Cover, was einem niemals auf eine so besondere und vor allem Wahre Geschichte aufmerksam machen würde. 

    Das Buch ist aus der Sicht von James geschrieben. Es hat einen erzählenden Schreibstil, der anders als bei anderen Romanen eben genau das wiedergibt, was man fühlt. Wenn man drüber nachdenkt, kann ich mir genau vorstellen wie das Buch entstanden ist. James der mit dem Ghostwriter im Café sitzt und er alles über die Geschichte von sich und Bob erzählt. und genau auf diese Art wird es auch erzählt. Weder mit dramatischen Szenen voller Spannung noch wird sich in Gefühlsbeschreibungen verloren. Dadurch bekommt es genau den richtigen Touch um perfekt mitzufühlen und alles gespannt zu verfolgen. 

    Eine absolute Leseempfehlung für Jedermann.


    Ruhe in Frieden Bob, welcher im Juni 2020 leider von uns gegangen ist.

  2. Cover des Buches Peety (ISBN: 9783959102551)
    Eric O'Grey

    Peety

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Aprikosa

    Peety - Ein Hund auf Rezept ist ein wunderbares Buch über einen Mann, der durch seinen Hund zu sich selbst findet und auch zu einer besseren Version von sich selbst.

    Eric ist an dem Tiefpunkt seines Lebens angekommen als seine neue Ärztin in sozusagen einen Hund verschreibt. Er ist übergewichtig und hat Diabetes. Sie empfiehlt ihm einen Hund aus dem Tierheim sowie eine pflanzliche Ernährung. Beides ist für ihn eine starke Umstellung. Mit Hunden hat er bisher keine Erfahrung möchte es aber wagen. 


    Und es ist so schön zu lesen wie Eric sich in seinen neuen Begleiter Peety verliebt. Er spornt ihn an seine Veränderung durchzuziehen und sich mehr zu bewegen. Und für Peety möchte er sich verändern und ein besserer Mensch sein.

    Aus Eric's Perspektive lesen wir wie alles mit Peety beginnt und er nach und nach seine Gewohnheiten ändert. Es gibt auch nützliche Tipps zur Ernährung, ganz unbeabsichtigt. Die Ratschläge von Eric's Ärztin sind etwas Besonderes. Denn viele Ärte verschreiben einen Medikamente damit die Symptome gelindert werden. Aber sich bemühen die Ursache mit den Patienten anzugehen wagen wenige. Dabei fehlt eventuell auch das Wissen dazu. Aber durch Eric sieht man wie man sich ändern kann und seine Ziele erreichen kann, wenn man den Willen dazu hat. Eric hat mich dazu ermutigt mehr über Ernährung und Kochen in Erfahrung zu bringen. Denn aus Eric konnte anfangs nicht einmal Reis kochen und hat es geschafft ein richtig guter Koch zu werden. Er hat dafür viel getan und sich intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt, das wird auf jeden Fall deutlich. Das Buch inspiriert einen wirklich sehr.


    Peety ist ein treuer Begleiter und es ist rührend wie Eric sich mehr und mehr in ihn verliebt und nach und nach auch immer mehr mit ihm gemeinsam erlebt. Peety ermöglicht ihm den Kontakt zu vielen Menschen und es wird klar, dass Peety eine große Rolle in Eric's Veränderung spielt. Dieses Buch ist einfach toll. Es ist flüssig zu lesen und vor allem liest es sich angenehm. Peety ist ein toller Hund und jedem Hund sollte man so viel Liebe entgegen bringen wie Eric es tut. Das Buch hat mich emotional berührt und dafür gesorgt, dass ich ein paar Tränen vergossen habe. Es ist einfach unglaublich. Eric's und Peety's Geschichte haben mich nicht nur gut unterhalten, sie hat mich inspiriert und mir eine Menge gegeben.

  3. Cover des Buches CanGu und die Kuchenkrümel (ISBN: 9788494667329)
    Audrey Harings

    CanGu und die Kuchenkrümel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: isabellepf
    „CanGu und die Küchenkrümel: wie man über Umwege Freunde fürs Leben findet“ von Audrey Harring, ist ein tierisch schönes Freundschaftsabenteuer, gesprochen von Matthias Ernst Holzmann.



    Familie Jensen bekommt tierischen Zuwachs, denn Hündin Coco bringt in der Silvesternach drei gesunde Hundewelpen auf die Welt. Die Hunde wachsen und gedeihen prächtig, doch schon bald naht der Sommer und ein Sommerurlaub am Meer wäre auch mal wieder toll. Leider sind Hunde nicht erlaubt, so beschliessen die Jensens die Hunde getrennt in Pflegefamilien unterzubringen.
Gucci darf auf einen Bauernhof und findet sogleich tierischen Anschluss. Nur Kater Canelo mag es so gar nicht das sein Frauchen ihm nicht mehr die Volle Aufmerksamkeit schenkt. Er stellt der kleinen Gucci eine verhängnisvolle Falle.



    Audrey Harings hat ein schönes, aufregend und bewegendes Tierabenteuer erschaffen, in dem Freundschaft und Zusammenhalt gross geschrieben wird. Doch auch emotionale Themen, wie den Tod, Tierheim und das Leid der Tiere wird kindgerecht verständlich in eine aufregende Geschichte gepackt.

    Nicht ganz so gut gefallen hat mir die Namensfindung der Hundewelpen, die durch teure Luxusgüter gewählt wurden. Meiner Meinung nach haben diese in einer Kindergeschichte keine Relevanz und hätten gut und gerne weggelassen werden können.

    

Richtig toll und lebhaft erzählt wird das Abenteuer von Matthias Ernst Holzmann. Er spricht deutlich, betont und schafft es die Emotionen der verschiedenen Charaktere gekonnt rüberzubringen, dem man gerne zuhört.

    Insgesamt ein schöne Freundschaftsabenteuer und kennenlernen des CanGu-Teams das ich durchaus empfehlen kann.
  4. Cover des Buches Und dann kam Billy (ISBN: 9783426788486)
    Louise Booth

    Und dann kam Billy

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Biene759

    Nach Bob und Nala habe ich nun auch Billy kennengelernt. Ich hatte damit gerechnet, dass Billy in diesem Buch ähnlich viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, wie Bob und Nala in den entsprechenden Büchern. Hier wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich hatte oft das Gefühl, dass Billy nur eine Randfigur ist, obwohl man gemerkt hat, wie wertvoll Billy nicht nur für Fraser, sondern für die ganze Familie Booth ist. Hauptaugenmerk ist aber ganz klar Fraser und sein Autismus.

    Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr gerne. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so schön flüssig lies es sich lesen. Ich war mehr als einmal überrascht, schon am Ende eines Kapitels angekommen zu sein.

    Auch wenn das Buch anders ist, als ich erwaret habe, hat mich die Geschichte sehr berührt. Louise Booth hat schon früh festgestellt, dass mit ihrem Sohn Fraser "etwas nicht stimmt" - und wurde von niemandem ernst genommen. Sie erzählt von den vielen Tiefen in der ersten Zeit mit Fraser, wann es endlich zu der Diagnose "Autismus" kam und wie ihr Leben seither verläuft. Sie wurde endlich ernst genommen und hat auch Hilfe bekommen.

    Dann hatte sie die Idee, Fraser eine Katze zu schenken, in der Hoffnung, dass Fraser in dieser Katze einen Freund findet. Und das hat er. Als Billy in die Familie kam, wurde das Leben für die Familie leichter. Billy wurde Frasers Vertrauter, seine Stütze und Hilfe, sein allerbester Freund.

    Bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich nie wirklich mit Autismus auseinandergesetzt. Während dem Lesen wurde mir immer wieder sehr deutlich, welch große Herausforderung ein Leben mit Autismus sowohl für den Betroffenen selbst, als auch für seine Familie ist. Es hat mich sehr berührt, wie sehr Billy der Familie geholfen hat. Ob es bei Frasers Töpfchentraining, dem Treppe-steigen-lernen oder im ganz normalen Alltag war. Billy ist für Fraser unverzichtbar geworden. Mit Billys Hilfe konnte Fraser weitestgehend einen normalen Alltag leben. 

    Und das Billy bei diesen positiven Veränderungen eine tragende Rolle gespielt hat, daran habe ich nie gezweifelt. Ich habe selber zwei Katzen ... Mit Tieren kommt es immer wieder zu faszinierenden Geschichten.

  5. Cover des Buches Das Wunder auf vier Pfoten (ISBN: 9783442378524)
    Julia Romp

    Das Wunder auf vier Pfoten

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Julia ist alleinerziehende Mutter eines autistischen Sohnes, dessen Krankheit erst mit 10 Jahren erkannt wurde. Trotz aller Bemühungen ist es Julia nicht gelungen, eine engere Bindung zu George aufzubauen. Dieses Wunder vollbringt erst Ben, ein Streunerkater, der Zuflucht in Julias Garten gesucht hat, und von ihr gesund gepflegt wird. Mit Ben beginnt ein neues Leben für Mutter und Sohn, doch dann verschwindet der Kater, und Julia setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um ihn wiederzufinden.

    Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, das mich zu Tränen gerührt hat, aber Julia Romp wäre es mit der Geschichte ihres Sohnes und dem Kater Ben beinahe gelungen. Im ersten Teil beschreibt sie die Schwierigkeiten, die sie als junge, arbeitslose Mutter mit einem kleinen Kind hatte, zumal dieses Kind sehr verhaltensauffällig war. Fast alle Menschen, mit denen Julia in Berührung kam, hielten sie mit der Erziehung für überfordert, und George war deren Meinung nach nichts anderes als ein äußerst ungezogener Bengel. Dass er in einer ganz anderen Welt lebte, zu der nicht einmal die Mutter Zugang hatte, erkannte viele Jahre niemand, obwohl Julia immer wieder auf seine Eigenheiten hinwies. Kaum war die richtige Diagnose gestellt, kam Kater Ben ins Haus, und mit ihm änderte sich alles. Plötzlich begann George über Ben zu sprechen, und so findet auch Julia einen Weg zu ihm. In der Fürsorge um den Kater und durch das Spielen mit ihm lernt George auch seiner Mutter gegenüber endlich Gefühle zu zeigen. Doch während eines Urlaubs, den George wegen Ben lange nicht hatte antreten wollen, verschwindet der Kater spurlos. Julia bricht die Reise sofort ab, und kehrt nach Hause zurück, um eine beispiellose Suchaktion zu starten, aber Ben bleibt wie vom Erdboden verschluckt. George gibt ihr die Schuld an Bens Verschwinden, und zieht sich wieder in seine dunkle Welt zurück. Julia Romp beschreibt das schwierige Zusammenleben mit George sehr einfühlsam und berührend, ebenso wie die große Veränderung, die sich mit Bens Auftauchen abzuzeichnen beginnt. Am meisten mit ihr gelitten und gezittert habe ich aber auf ihrer Suche nach Ben, die sie mit vollem Einsatz betreibt, Verwarnungen und Spott in Kauf nimmt, und dennoch nicht aufgibt. Sie weiß, dass sie Ben finden muss, ob tot oder lebendig, weil ihr sonst der Weg zu George für immer verschlossen bleiben wird. Weil ich am Schicksal von Tieren immer besonderen Anteil nehme, und die Spannung fast nicht mehr auszuhalten war, habe ich etwas gemacht, was sonst so gut wie nie vorkommt, ich habe das Ende zuerst gelesen.

    Gerne empfehle ich dieses wunderbare Buch weiter, das berührend und mitreißend gleichermaßen geschrieben ist, eine gelungene Mischung, der sich wohl kaum eine mitfühlende Seele entziehen kann.

  6. Cover des Buches Petronella Glückschuh Tierfreundschaftsgeschichten (ISBN: 9783943030501)
    Dorothea Flechsig

    Petronella Glückschuh Tierfreundschaftsgeschichten

     (26)
    Aktuelle Rezension von: ingo

    Ich habe das Hörbuch gehört und es war wunderschön, Ideal für kalte Winternachtmittage für jung und alt. Schöne Geschichten.

    Kaufempfehlung Ja.

  7. Cover des Buches Mein Freund Fred und unser langer Weg nach Hause (ISBN: 9783785726471)
    Craig Grossi

    Mein Freund Fred und unser langer Weg nach Hause

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Durga108
    "Craig ist als Soldat in einer afghanischen Taliban-Hochburg im Einsatz, als ihm ein tölpeliger Hundewelpe mit kurzen Beinen und großen Augen zuläuft. Der zutrauliche Welpe bekommt den Namen Fred und ist bald aus dem Camp nicht mehr wegzudenken. Als es für Craig an der Zeit ist heimzukehren, bringt er es nicht übers Herz, den kleinen Hund im Kriegsgebiet zurückzulassen. Er schmiedet einen wagemutigen Plan und schmuggelt Fred in die USA. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass Fred für ihn schon bald zum Retter in der Not wird."

    Die Geschichte über den herrenlosen Streuner Fred , der von dem jungen Soldaten Craig Grossi nach seinem Afghanistaneinsatz in die USA mitgenommen wird, ist äußerst rührselig, die Fotos tun ihr Übriges, und sie scheint trivial. Zudem ist Craig Grossi Soldat und im zivilen Leben Student und kein Schriftsteller, somit ist das Buch literarisch einfach gestrickt, dafür aber umso flüssiger zu lesen.

    Craig beschreibt die ersten Monate mit Fred in den USA und seine Reise , die er mit Hund und einem guten Freund unternimmt. Die Kapitel der Reisebeschreibung wechseln mit Rückblenden ab, die den Afghanistan-Einsatz, Kampfhandlungen, getötete Kamerdaden usw. zum Thema haben. Dadurch wird der Roman auf eine andere Ebende gehoben und ist alles andere als trivial. Es handelt sich bei "Mein Freund Fred" aber keineswegs um einen Antikriegsroman, sondern greift die Einstellung der meisten Amerikaner auf, die v.a. patriotisch sind und den Militäreinsatz nicht in Frage stellen. Ich konnte durch Craigs Erlebnisse zum einen besser verstehen, warum junge Männer freiwillig nach Afghanistan ziehen, warum sie ihr Lebens aufs Spiel setzen, zum anderen wurde mir klar, was mit ihnen nach so einem Kriegseinsatz auf psychischer und physischer Ebene passiert. Manche sind verwundet, invalide, gezeichnet für ihr Leben, liegen monatelang im Krankenhaus, müssen zig OPs über sich ergehen lassen, um einigermaßen im Alltag zurecht zukommen. Allen gemeinsamen sind tiefe seelische Wunden, die jeder anders verarbeitet. Uns allen ist das posttraumatische Belastungssyndrom geläufig, was aber wirklich dahintersteckt, wissen wir nicht und es ist zweifelhaft, ob man diesen jungen Männern ausreichend und adäquat hilft. Dabei sollte man bedenken, dass dies erst in den letzten Jahren auch von der Army als Krankheit anerkannt wird. Um die Vietnam-Veteranen hat sich niemand gekümmert und viele von ihnen fanden nie mehr in die Gesellschaft zurück.

    Da ich als Leser diesen Einblick gewinnen durfte, gebe ich Höchstpunktzahl, ganz unabhängig von der etwa rührseligen  Geschichte und des Schreibstils.
  8. Cover des Buches Ein Freund namens Henry (ISBN: 9783404616619)
    Nuala Gardner

    Ein Freund namens Henry

     (34)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diese Biografie hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Sie beschreibt das Leben einer Familie mit dem autistischen Kind Dale. 

    Diese Biografie konnte mir den Autismus näher bringen, da ich darüber noch nicht viel wusste. 

    Aufopferungsvoll kümmert sich die Familie um Dale und versucht ihm ein eigenständiges Leben ermöglichen zu können. Es ist ein sehr langer, schwerer und steiniger Weg... Anfangs wird die Krankheit nicht anerkannt und den Eltern die Schuld für Dales Verhalten gegeben. Das hat mich sehr schockiert. 

    Eine herzzerreißende Geschichte um eine aussergewöhnliche Freundschaft zwischen einem autistischen Jungen und seinem Hund. 

    Eine klare Leseempfehlung von mir und 4 Sterne. Ein Stern ziehe ich ab da mir die Veränderungen von Dale zu schnell kamen als Henry in den Haushalt kam. Das war etwas unglaubwürdig für mich. Es kann einen falschen Eindruck vermitteln. Leider kann nicht jedem Kind auf diese Weise geholfen werden. 

  9. Cover des Buches Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch (ISBN: 9783522185202)
    Michael Ende

    Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

     (946)
    Aktuelle Rezension von: Renates_Geschichten

    Der Satanacheolügenalkohällische Wunsch-Punsch, ist und bleibt ein Klassiker. Die wunderbar erzählte Geschichte vom Hexer Irrwitzer und seiner Tante Tyrannia Vamperl, zeigt, dass auch die Kleinen Großes wirken können. In einem spannende und witzigen Abenteuer gelingt es dem Kater Maurizio di Mauro und dem Raben Jakob Krakel die bösen Hexer davon abzuhalten die Welt zu zerstören. Und das mit einem Punsch in der Silvesternacht.

  10. Cover des Buches Mirelle und ihre Freunde: auf der Suche nach dem Wunschkraut (ISBN: 9783732374953)
    Astrid Schneider

    Mirelle und ihre Freunde: auf der Suche nach dem Wunschkraut

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Bookstagram_hello

    Ich habe es übrigens als Hörbuch erhalten!

    Im Buch geht es um Mut, Freundschaft und Akzeptanz. Ein sehr wichtiges Thema! Auch mich, als etwas älterer Zuhörer als die empfohlene Altersklasse, konnte dieses Hörbuch sehr überzeugen. Man wird gut eingeleitet und auch die Umgebung wird verständlich beschrieben. Ich habe es geliebt, den Worten der Autorin zu lauschen und mich mit Mirella und ihren neugewonnenen Freunden auf ein Abenteuer zu begeben. Ich konnte mich richtig entspannen und habe trotzdem mitgefiebert. Die 12 Kapitel sind relativ kurz (Ca. 4-10 Minuten), haben es aber echt in sich. Auch das Cover gefällt mir richtig richtig gut! Mit der Zeit wird einem klar, das z.B. der größte und schönste zu sein nicht alles ist, was zählt bzw. einen weiterbringt. Wirklich wichtig ist doch Freundschaft und Zusammenhalt! Oder wie seht ihr das? Also ich bin da genau Astrids Meinung! 

    Mein Fazit: Das Hörbuch behandelt ein sehr wichtiges Thema, es lohnt sich echt, mal reinzuhören! Am besten geeignet ist es meiner Meinung nach für 5 -11/12 Jährige.

  11. Cover des Buches Fido, das Hundeschweinchen (ISBN: 9783596856626)
    Patrick Jennings

    Fido, das Hundeschweinchen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: SinjeB

    Zum Inhalt: 

    Rufus größter Wunsch ist ein Hund. Sein bester Freund Murph hat einen, und der schwarze Labrador ist so ziemlich der coolste Kumpel auf Erden. Ruf(us) aber darf keinen Hund haben. Sein Vater, seit Neustem Online-Redakteur in Heimarbeit, hat was gegen Haustiere, Hunde im Besonderen, und kann auf Fingerschnipps eine ganze Liste von Gegenargumenten vorbringen. Eines Tages aber kommt seiner Mutter die vermeintlich rettende Idee. Um einen Kompromiss bemüht, erwirbt sie nach der Arbeit kurzerhand eine Meerschweinchendame, und auch sie weiß jede Menge Argumente, um sowohl Rufus als auch seinem Vater das neue Haustier schmackhaft zu machen. Zerknirscht, denn das Tierchen namens "Emmeline" ist nun mal kein Hund, stimmt Rufus zu, es wenigstens zu versuchen, und bald schon zeigt sich, dass das Meerschweinchen keineswegs ein dauerköttelnder und dauerfiepender Nervtöter ist ... 

     

    Meine Meinung:

    Patrick Jennings' Kinderbuch sprang uns in der Buchhandlung förmlich an. Das knochenbeißende Meerschweinchen auf dem Umschlag, gepaart mit dem Klappentext, in dem ich mich als haustierverweigernde Mutter erschreckenderweise wiederfand, verlockten zum Kauf. 

    Herausgekommen sind wunderbar amüsante Lesemomente mit meinem Sohn. 

    Ich-Erzähler Rufus erzählt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, als stünde der Leser neben ihm. Hin und wieder klingt ein etwas sehr erwachsener sarkastischer Ton heraus, den ich bei Kinder in diesem Alter nicht so kenne, angesichts der lockeren Lektüre kann ich das aber verschmerzen. Hauptsache, mein Sohn liest freiwillig und mit viel Freude.

    Hauptcharakter Rufus trägt viel dazu bei. Er ist kein Überschüler, nicht faul, nicht sonderlich aufmüpfig, hat eine Schwäche für das Verwursten von Scrabble-Steinchen und wünscht sich eben einen Hund. Allzu gern lässt er sich aber auch von seinem Kumpel Murphy in eine missliche Lage bringen, kommt seinetwegen ein ums andere Mal zu spät zur Schule, lässt sich aber trotzdem nicht von ihm vereinnahmen und muss auch nicht, wie so manch anderer Schüler seines Jahrgangs, um die Gunst des coolen Murphs buhlen. Trotzdem wird ihm flau, als er Besitzer eines flauschigen Haustiers wird. Meerschweinchen sind nun mal nicht cool, und Ruf ist Emmeline, die er lieber "Fido" nennt, oberpeinlich. 

    Dumm nur, dass er die Flauschkugel quasi vom ersten Tag an rund um die Uhr am Hals hat. Das Tierchen quiekt, alleingelassen, nämlich Rufus Vater um Sinn und Verstand, sodass der Junge gezwungen ist, sie mit in die Schule zu nehmen. Natürlich dauert es nicht lange, bis Rufus als Meerschweinchen-Herrchen auffliegt. Dafür ist Fido-Emmeline schlichtweg zu witzig. Rufus' Erzählungen von Fidos Kunststücken sind einfach herrlich. Mein Sohn hat nicht nur einmal herzhaft lachen müssen. 

    Im Laufe der Geschichte konzentriert sich Autor Patrick Jennings mehr und mehr auf die Beziehungen zwischen den Kindern; das Meerschweinchen bleibt aber roter Faden und Bindeglied. So gelingt es Jennings sehr gut, auch dem zunächst flapsig wirkenden Murphy mehr Tiefe zu verleihen, Nebenfigur Dmitri (der immer unbedingt dazugehören will) zu schleifen und das Mädchen im Bunde, Lurena, das irgendwie nervt, aber trotzdem in die Geschichte passt, nicht zum Objekt einer kindischen Lovestory verkommen zu lassen (spätestens da hätte mein Fast-Zehnjähriger das Buch nämlich in die Ecke geworfen). Auch die Elternfiguren bleiben über die gesamte Geschichte hinweg präsent und dürfen sich, allen voran der Vater, weiterentwickeln. 

    Neben witzigen Illustrationen bietet Patrick Jennings Kinderbuch auch eine nicht ganz gewöhnliche Gestaltung. Aufgeteilt ist seine Geschichte um Rufus und sein Meerschweinchen in 21. Kapitel. Eine Überschrift haben diese nicht, sondern ihr jeweils erster Satz dient als Titel. So finden wir zu Beginn ein Inhaltsverzeichnis voller Sätze, die allein schon Lust auf mehr machen (Kap. 10: ""Iiiih", kreischte ich, als ich meinen Rucksack öffnete").

    Mit "Fido, das Hundeschweinchen" hat Patrick Jennings ein Kinderbuch für Leser ab 8 Jahren vorgelegt, das kurzweilige Unterhaltung bietet und eine Lanze für kleine flauschige Haustiere bricht. 

     

    Fazit: 

    Kurzweilige, bunte Geschichte um ein ungewöhnliches Haustier, mit gut durchdachten Kindercharakteren, die amüsante Macken, Spaß an Outdoor-Aktivitäten und eine Schwäche für Haustiere haben. Leseempfehlung nicht nur für kleine Hundesehnsüchtige.

     

    Gesamteindruck: 

    5 von 5 Punkten

  12. Cover des Buches JoJo und ich (ISBN: 9783453702455)
    Dean Bernal

    JoJo und ich

     (8)
    Aktuelle Rezension von: lunau-fantasy
     Auch dieses Buch hatte ich schon lange auf meiner Liste, denn Bücher über Beziehungen mit Tieren berühren mich stets auf besondere Weise. Da es hier um die Freundschaft mit einem wild lebenden Delphin geht, fand ich besonders interessant.
    Das Cover zeigt Dean und JoJo in ihrem bevorzugten Element und in gewisser Weise erinnerte es mich an "Ruf der Tiefe" - einen Roman den ich kurz zuvor gelesen habe.
    Auch hier geht es um einen Taucher, der am Liebsten ewig im Wasser verweilen würde, und ein Lebenwesen aus dem Wasser. Die Beziehung der Beiden ist nicht nur körperlich, sondern funktioniert auch auf gedanklicher Ebene. Ebenfalls geht es in beiden Geschichten um den Erhalt des Ökosystems Wasser und den Tierschutz. Das eine fiktiv, das andere aus der Wirklichkeit gegriffen. Denn JoJo und Dean Bernal gibt es wirklich und das macht diese Geschichte so besonders.
    Wirklich spannend wurde das Buch nicht, es hat charakterlich ein wenig was von "Bob der Streuner", denn es wird viel erzählt und das hauptsächlich von Momenten und Aktionen, die Dean mit JoJo erlebte. Tauchen mit Haien und Buckelwalen, Spielen mit Muscheln und gemeinsames Tauchen. Hin und wieder wurde es mir ein wenig langweilig, was aber einfach daran liegt, dass ich Dialoge brauche und spannende Momente. Die Geschichte an sich ist aber interessant und eben auch wahr. Man kann nicht erzählen, was nicht geschehen ist, wenn es auf der Wahrheit beruhen soll. Und den beiden sind durchaus einige heikle Situationen passiert!
    Dieses Buch setzt sich vor allem auch mit dem Schutz des Meeres und seinen Bewohnern auseinander. Dean Bernal hat verschiedene Aktionen gestartet, um JoJo und andere Waltiere zu schützen.
    Weitere Infos zu den beiden Freunden gibt es übrigens unter diesen Links hier:

    www.deanandjojostory.com
    www.marinewildlife.org
    Buchbesprechung auf der Webseite der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.

    Im Buch selbst befinden sich in der Mitte etwa 18 Seiten mit farblichen Abbildungen von Dean und Jojo. Die fand ich besonders interessant, da sie noch einmal unterstreichen, das alles in diesem Buch wahr ist. Davon hätte ich gerne mehr gehabt.
  13. Cover des Buches A merry scary Christmas: Eine Patricia Peacock Weihnachtsgeschichte (Patricia Peacock-Reihe) (ISBN: B08NCSVDRJ)
    Tiffany Crockham

    A merry scary Christmas: Eine Patricia Peacock Weihnachtsgeschichte (Patricia Peacock-Reihe)

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Loribee

    Sir Tiny genießt sein Leben bei Patricia. Doch dann zieht Miss Kitty, eine Straßenkatze, ein und macht Sir Tiny sein Revier zur Hölle. Doch wird die Samtpfote am Ende das Revier an sich reißen können?

    Mir hat die Geschichte total gut gefallen. Der Schreibstil ist schön flüssig und ich fand es toll, dass mal Tiere im Vordergrund stehen.

    Sowohl Sir Tiny als auch Miss Kitty fand ich mega sympathisch. Beide buhlen um die Gunst der Menschen, nehmen viel über ihre Zweibeiner wahr und sorgen mit humorvollen, teilweise auch zynischen Worten, für viel Gelächter. Ich fand es spannend, in den Köpfen der beiden Einblick zu bekommen und ich finde auch, dass beide ein unschlagbares Team sind. Auch wurde der weihnachtliche Zauber gekonnt in Worte gefasst.

    Die Autorin hat beide Tiere realitätsnah dargestellt und auch den Kontrast zwischen Hund und Katze authentisch dargestellt. Man hat gemerkt, dass Tiere weitaus mehr wahrnehmen, als wir Menschen es für jemals möglich hielten und dass Tiere uns oftmals besser kennen, als wir uns selbst.

    Die Geschichte war spannend, humorvoll und ich fand es toll, dass wir beide Charaktere, sowohl Sir Tiny als auch Miss Kitty, näher kennenlernen dürfen. Ich bin schon sehr gespannt, was die beiden demnächst aushecken werden. ;D

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