Bücher mit dem Tag "tibet"
355 Bücher
- Henning Mankell
Der Chinese, 1 Blu-ray
(333)Aktuelle Rezension von: JosseleDie Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel „Kinesen“. Es ist ein Krimi ohne Mankells Serienhelden Kurt Wallander. In einem schwedischen Dorf werden 19 grausam zugerichtete Leichen entdeckt. Ein Verbrechen, wie es in Schweden noch nie geschehen ist. Die Richterin Birgitta Roslin nimmt eigene Ermittlungen auf, weil sie das Gefühl hat, dass die Ermittlungen der Polizei in eine falsche Richtung gehen.
Die Geschichte ist sehr langsam, fast schon langatmig erzählt und nicht besonders gut konstruiert, weshalb es ihr im Grunde von vorne bis hinten an Spannung mangelt. Man muss kein Hellseher sein, um von Anfang an zu wissen, dass die Ermittlungen der Polizei in der Sackgasse landen und diejenigen der Richterin zum richtigen Täter führen werden.
Die Dialoge sind teilweise sehr holprig. Nicht nur einmal dachte ich, so redet doch kein Mensch. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob das an der Übersetzung liegt oder bereits im Original schlecht formuliert ist. Ab und an trübt ein ärgerlicher Fauxpas das Lesevergnügen erheblich, so z.B., wenn von der Central Union Pacific die Rede ist. (dtv TB, 1. Aufl. 2010, S. 119). Oder wenn sich ein Pressevertreter gegenüber der Richterin mit folgenden Worten eine bestimmte Berufsbezeichnung verbittet: „ Lars Emanuelsson, Reporter. Kein Journalist. Ich bin besser als die.“ Und das nicht nur einmal. (ebd., S. 129 ff.) Derselbe Pressevertreter nennt sich dann bei der nächsten Begegnung mehrfach selbst Journalist (ebd., S. 297).
Das Finale kommt reichlich fantastisch daher in dem Bemühen, alle vorher gemachten Andeutungen irgendwie logisch zu verbinden. Deshalb muss dann die Richterin gerade in dem Moment, als der mordlüsterne Chinese sie entdeckt, wegen eines anderen Chinesen, der wiederum einem dritten Chinesen ähnlich sieht, erschrecken und ohnmächtig werden. Das ist vielleicht verrückt, aber nicht gut gemacht. Zwei Sterne – mit viel Wohlwollen.
- Juliane Käppler
Willkommen in Hawks
(67)Aktuelle Rezension von: AngelsammySchüleraustausch kann so reizvoll sein. Aber muß es ausgerechnet das öde all-american Kaff Hawks in Michigan sein? Dort wo die Elche fluchend fliehen und die Füchse seufzend die Pfoten vor ihre Augen schlagen? Aargh! Warum muß es Michigan sein???
Die siebenzehnjährige Charlotte Engel, Pflanze der Großstadt ist nicht gerade enthusiastisch angetan. Wenn da nicht Cameron McCready wäre, vorgeblicher Bad Boy par excellence, in den sie sich verliebt. Er hat Charisma und Charme.
Aber er muß unschuldig in the slammer ( Knast ). Charlotte fliegt unverrichteter Dinge und geknickt nach Deutschland zurück.
Fünf Jahre ziehen ins Land, eine lange Zeit, bis sie sich wiedersehen - in Hawks. ( Ohne Hudson, hä, hä! ). Sie stellen erfreut fest, daß ihre Liebe noch sehr vital ist. Der wahre Verbrecher jedoch, für den Cameron gesessen hatte, wird ihnen schon bald gefährlich ...
Juliane Käppler hat authentisch gezeichnete, vielschichtige Protagonisten geschaffen, die in diesem Plot zu begeistern wissen. Sie vermeidet die Untiefen des Kitsches, der Stereotypen und des Bla Blas.
Nebenfiguren sind ebenfalls fein austariert und verblassen keineswegs. Die Handlung ist dramatisch, emotional und packend. Nicht vorhersehbar schlägt das Buch unberechenbare Haken.
Humor und Romantik halten sich gut die Waage mit der angemessenen Ernsthaftigkeit. Die Muffigkeit der Kleinstadt ist gut eingefangen. Man geht mit und mag die beiden sehr. Ein gutes Buch, das man sehr gerne liest. Danke, Juliane Käppler!
- Bianca Fuchs
Seelenläufer
(44)Aktuelle Rezension von: LeseElseWas für ein Glück, die Bücher von Bianca Fuchs zufällig entdeckt zu haben!
„Seelenläufer“ und „Seelenräuber“ zeichnen sich durch eine wunderbar in Szene gesetzte Grundidee aus, deren vielschichtige, spannende, stilistisch ausdrucksstarke und mit lebendigen Charakteren durchzogene Umsetzung die Freude am Lesen mit jeder neuen Seite steigert. Wie schade, dass es noch kein drittes Band gibt! - Eliot Pattison
Tibetisches Feuer
(35)Aktuelle Rezension von: itwt69Der achte Fall führt Shan zu einer Kommission für religiöse Angelegenheiten, in die er selbst berufen wird. Diese soll die zahlreichen Selbstverbrennungen von Tibetern aufklären und letztendlich eindämmen. Ein super spannender Roman, der die verzweifelten Bemühungen der Tibeter um Aufmerksamkeit in ihrer Sache und die unsäglichen Verbrechen des "Mutterlandes" schonungslos offen legt. Es ist schon ein kleines Wunder, dass die tibetische Kultur noch nicht gänzlich zerstört wurde - und die Welt schaut nur tatenlos zu... - Arne Dahl
Gier
(106)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteDie großen Wirtschaftsmächte der G20 haben sich in London zu einem Gipfel zusammengefunden. Die Polizei ist in großer Alarmbereitschaft, auch die Mitglieder der international agierenden Ermittlergruppe Ocop sind im Einsatz. Als ein junger Chinese in dem Armen eines Mitglieds der Truppe stirbt und im Umfeld eine grausam zugerichtete Leiche einer Frau gefunden wird, wird klar, dass ein groß angelegtes Komplott im Gange ist…
Arne Dahl hat mit seinem Roman „Gier“ die Buchreihe um Ocop gestartet, einer international aufgestellten Ermittlergruppe, die sich aus Personen aus verschiedenen Ländern zusammensetzt. Und da diese in dem ersten Band „Gier“ recht gleichberechtigt nebeneinandergestellt werden und jeder seinen Beitrag zur Lösung des Falles leistet, wird auch jeder von ihnen ausführlich vorgestellt. Mir gefällt, wie ihnen durchaus länderspezifische Eigenschaften zugeschrieben werden, sie aber weitab von klischeebeladener Darstellung sind. Jeder von ihnen hat eigene Charakterzüge und bringt eine individuelle Stimmung mit ein was sehr abwechslungsreich wirkt. Denn auch die Atmosphäre in den Städten und Ländern kommt sehr gut zur Geltung. Die Beschreibungen sind eingängig, sodass man sich in dem Konstrukt gut zurechtfindet.
Das ist auch nötig, denn durch die Vielzahl der verschiedenen Handlungsstränge ist die Handlung reichlich komplex geraten. Jeder Strang für sich ist sinnvoll aufgebaut und lässt sich leicht nachvollziehen – auch weil der Fokus auf den Ermittlungen liegt und private Momente zwar vorkommen, aber eher als kleine Verzierung am Rande dienen. Doch durch das Zusammenspiel und dem Wissen, dass alles einen gemeinsamen Fall beschreibt, dass es enge Verwebungen gibt, die man aber nicht so leicht durchschauen kann, macht das Ganze schon etwas unübersichtlich. Doch es lohnt sich sehr, denn auch wenn anfangs durch die vielen Vorstellungen der Situationen, aber auch durch die noch unzusammenhängenden Ermittlungen alles noch recht unsortiert wirkt, wird am Ende alles stimmig und spannend zusammengeführt. Das Komplott, das dabei aufgedeckt wird, hat es in sich und ist bedrückend, heftig und überraschend umgesetzt, wobei die Skrupellosigkeit der Täter schockiert und auch nach dem Lesen noch nachhallt.
„Gier“ ist ein sehr gelungener Auftakt zu der neuen Thriller-Serie von Arne Dahl mit einer Vielzahl wichtiger Charaktere. Jeder bringt seine eigene Note mit ein und trägt zur Aufdeckung der Taten bei, das sorgt aber auch für eine sehr große Komplexität. Das ist spannend und intensiv umgesetzt, besonders wenn der Autor gegen Ende die Fäden sehr geschickt zusammenführt. Lesenswert! - Katja Linke
Let's go Himalaya!
(66)Aktuelle Rezension von: Luise_RotheEin toller Bericht über eine aufregende Mutter-Tochter-Reise zum Basislager des Mount Everest, bei dem man viel über Tibet erfährt.
Die Ärztin Katja Linke braucht eine Auszeit und schnappt sich kurzerhand ihre 11 jährige Tochter und reist mit ihr nach Tibet zum Himalaya. Doch kaum ist das Duo Tibets Hauptstadt Lhasa angekommen, bekommt die kleine schreckliches Heimweh und beide werden auf den Boden der Tatsachen Zurück geholt. Der erste Schock hält das Duo jedoch nicht davon ab, an seinen Zielen fest zu halten. Die beiden wollen Land und Leute erkunden.
Die Geschichte ist ein wunderbarer Reisebericht, gespickt mit Details zu Tibets Landschaft, der Bevölkerung und deren Alltag, Politik, medizinische Versorgung im Land und natürlich zum Buddhismus. Man begibt sich als Leser mit den beiden auf eine Kennlerntour von Land und Leute, abseits der touristischen Routen. Denn die Zustände sind anders, als es offiziell dargestellt wird. Es war teilweise unglaublich zu lesen, wie mit den beiden in diesem Land umgegangen wurde, nur weil sie Frauen sind. Im Buch gibt es leider nur 3 Fotos zur Reise, aber zum Glück gibt es auf Katja Linkes Instagram Account viel Fotomaterial dazu. - François Lelord
Hectors Reise
(1.181)Aktuelle Rezension von: gstDiese märchenhaften Zeilen, die mir anfangs noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, regten mich im Laufe der Seiten regelrecht auf. Das lag weniger am Inhalt, denn die Aussagen haben Hand und Fuß. Kein Wunder, der Autor ist schließlich Psychiater. 1953 geboren, konnte er schon 2002, als das Buch in Frankreich zum ersten Mal erschien, auf seine nicht nur während der Arbeit erworbene Kenntnis der Menschen und Charaktere schauen. Was mich genervt hat beim Lesen und beinahe nach der Hälfte des Buches abbrechen ließ, war sein Stilmittel. Er spricht seine Leser an, als wären sie kleine, unwissende Kinder.
Wen das nicht stört, der kann die 23 Lehrsätze bejahen, die er sich auf seiner Reise durch China und mehrere unbenannte, aber gut erkennbare Länder erarbeitet hat. Allerdings sind die Weisheiten für fortgeschrittenere Semester nicht mehr neu und so hatte ich persönlich keinen Mehrwert durch das Lesen.
- Christopher Moore
Die Bibel nach Biff
(793)Aktuelle Rezension von: MarkusZemkeAutorEin Junge der unter Erfolgsdruck in einer gefährlichen Zeit aufwächst. Soll er zum Wohl seines bedrohten Volkes töten oder die getöteten wiederbeleben?
Die Kinder- und Jugendzeit von Jesus wurde in der Bibel ausgespart. Hier wird sie erzählt, indem früheste Kindheitsereignisse aus der Bibel weitergesponnen werden, so dass sich eine logische Erklärung für das Wirken des jungen Erwachsenen Jesus ergibt.
- Christoph Ransmayr
Atlas eines ängstlichen Mannes
(40)Aktuelle Rezension von: annepei"Geschichten ereignen sich nicht, Geschichten werden erzählt."
Der Autor erzählt in 70 zart skizzierten, unzusammenhängenden Episoden von Kulturen, die er kennen lernte, von Ländern, die er bereiste und von Menschen, die er dort traf, in ihrem Leben und Sterben.
Bewertung: 5 von 5 Koffer - Stefan Nink
Donnerstags im Fetten Hecht
(91)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstEine 50 Millionen-Erbschaft steht Schatten ins Haus, doch zuvor muss er die 6 Miterben auftreiben, sonst haben sich die goldenen Aussichten erledigt. Da Schatten selbst allerdings unter extremem Übergewicht leidet, eine Bakterienphobie hat und grundsätzlich wenig gewillt ist das Haus zu verlassen, spannt er kurzerhand seinen Kumpel Siebeneisen ein. Der wird auf eine aberwitzige Weltreise geschickt, mit minimalem Budget. Auf seiner Suche nach den Miterben muss er sich unter anderem einem Lämmergeierangriff stellen, Geister jagen und eine gruselige Rentnerkreuzfahrt überleben.
Ein Buch von dem ich mir witzige Lesestunden und schöne Unterhaltung versprochen habe. Leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen.
Der Schreibstil ist sehr gut, die Geschichte rund und die Charaktere schön gestaltet. Die Länder sind mit ihren Eigenheiten lebendig geschildert, mal witzig, mal sachlich, mal ein bisschen mit Klischee verrührt. Die aberwitzigen Situationen sind durchaus intelligent gestaltet und schön eingebaut.
Und doch hat das Buch mich aus irgendeinem Grund nicht fesseln können. Die Charaktere blieben mir leider fremd und die Geschichte konnte mich nicht für sich gewinnen. Sehr schade, dass dieses durchaus gute Buch meinen Geschmack nicht treffen konnte.
- Martin Klauka
Einmal mit der Katze um die halbe Welt
(66)Aktuelle Rezension von: Mika2003Dieses Buch vereint zwei Dinge, eigentlich sogar drei, die ich liebe: Katzen, Motorräder und Reisen in ferne Länder.
Aus diesem Grund musste ich das Buch haben, auch wenn mich im ersten Moment ganz ehrlich gesagt der Preis abgeschreckt hat. 22 Euro für ein Taschenbuch ist schon heftig, aber zum Glück kam ja Weihnachten und mit ihm mehrere Büchergutscheine J
Nun, nachdem ich das Buch gelesen habe, muss ich sagen: es hat sich für mich persönlich gelohnt.
Martin Klauka nimmt uns mit auf eine unglaubliche Reise – mit seiner Königin und seiner Prinzessin. Durch seine Augen erlebe ich die Länder auf eine ganz andere Art und Weise, teile Erlebnisse mit ihm – die schönen und weniger schönen Momente.
Mich hat das Buch sehr berührt, besonders die Einblicke in das reale Leben zum Beispiel im Iran und der Türkei, um nur zwei Länder zu nennen. Die Offenheit und Freundlichkeit der Leute, die Hilfsbereitschaft aber auch die Scheu – all das bringt der Autor auf eine sehr sympathische, offene und ehrliche Art rüber. Dadurch erhalten wir einen Einblick in fremde Kulturen, der vielleicht auch die die Kombinationen der Begegnungen einzigartig ist.
Klar, Martin Klauka ist kein geübter Autor, verliert sich das ein oder andere mal in seinen Gedankengängen, baut endlos lange Sätze und die Wiederholungen sind auch manchmal ein wenig nervig. Aber dennoch: es war ein wunderbares Buch, ein riesiger Schatz an Erfahrungen, die ihm keiner mehr nehmen kann.
Wenn ich mir meine beiden Stubentiger, die gerade neben mir liegen so anschaue – mit ihnen wäre eine solche Reise nie und nimmer möglich. Gerade daher weiß ich, wie unendlich wertvoll diese Erinnerungen und Erlebnisse für ihn sein müssen und freue mich für ihn sehr.
Umso mehr, da er uns daran teilhaben lässt – dafür vielen Dank.
Von mir bekommt das Buch, das noch mit wunderschönen und stimmungsvollen Bildern ausgestattet ist, 4 von 5 Sterne.
- Sogyal Rinpoche
Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben
(38)Aktuelle Rezension von: Mister_ElvisViele haben schon vom berühmten "Tibetischen Totenbuch" gehört oder gelesen, aber es ist im Original ein schwer verständliches Buch, das einem erklärt werden. Dies geschieht in diesem hervorragenden Werk durch Sogyal Rinpoche, der ein bedeutender tibetischer Lama und Kenner der Materie ist. Nach der Lektüre dieses Buches ist das tibetische Totenbuch kein exotisches Geheimnis mehr. Der Leser gewinnt aber auch Gewissheit, dass der Tod kein absolutes Ende ist. Unbedingt empfehlenswert! - Aljoscha Long
Der Kaufmann und der Rinpoche
(27)Aktuelle Rezension von: VibieWir erleben hier wie ein alter Mann stirbt und durch seinen alten Freund, einen Mönch der ihm kurz nach dem Tod durch das "Bardo" geleitet, umso hoffentlich, nach erfolgreichen Abschluss wiedergeboren zu werden, ob als Mensch oder Tier. Dabei muss der Tote alte Mann namens Dorjee jedoch in der Zwischenwelt seine Wege erneut beschreiten, doch die Versuchungen der wiederkehrenden Angst dort muss er wieder stehen und darf nicht in die Falsche Richtung gehen um die Wiedergeburt zu erreichen und fortlaufend dabei hilft ihm sein alter Freund, der Mönch Sonam.
In diesem ganzen einzelnen Frequenzen die Dorjee erlebt wird jeweils ein anderes Erlebnis aus seinem einst gelebten Leben erzählt bevor er weiter sich durch das Bardo , die Zwischenwelt kämpft. Dorjee's Leben war nicht ohne, doch auch trotz seinem Freund, dem Mensch konnte er der Lehre Buddhas und die Mönche an sich nichts abgewinnen und verachtete sie eigentlich auch. Denn sie hatten für Dorjee gewisse Macht die er zu Lebzeiten nicht hatte....... gewisse Taten und Erlebnisse sind hier auch direkt und unverblümt erzählt, für schwache Gemüter was Blut und Gemetzel angeht,also nichts. Die Erlebnis-Frequenzen neben dem Erzählten Durchschreiten des Bardo, präsentieren uns die Freundschaft und das Kennenlernen der beiden so unterschiedlich gewordenen Männern, was durchweg sehr berührend und intensiv dargestellt ist. Auch gibt es hier kein großes drum rum reden und erklären und dadurch ist die Neugier und diese gewisse Intensität weiter stark präsent und man kann toll verstehen und alles auf sich wirken lassen. Auch politisches rundum China und Tibet was Geschichtliches betrifft, bekommen wir darin einen großen Einblick.
Im ganzen ein besonders spiritueller Roman der auch einige Seiten des Menschen ob Guter oder Böser Seiten durch Taten im Leben präsentiert, und eine Freundschaft somit auch dran wachsen und gedeihen kann.
- Dean Koontz
Frankenstein - Das Gesicht
(71)Aktuelle Rezension von: KatharinaJDie beiden Kriminalpolizisten Carson O'Connor und ihr Partner Michael ermitteln in einer Serie von grauenhaften Mordfällen. Es werden immer wieder ermordete Frauen aufgefunden denen professionell ein Körperteil entfernt wurde. Der gesuchte Mörder ist bald als der Chirurg bekannt.
Ein seltsamer, unbekannter Mann begegnet den Polizisten und scheint ihnen immer wieder bei der Lösung des Falles helfen zu wollen. Er behauptet die erste Schöpfung von Victor Frankenstein zu sein und das Frankenstein die komplette Stadt New Orleans mit geklonten „Menschen“ ausstattet. Sozusagen eine eigene Armee von hörigen Klonen die bald die nicht perfekte Menschheit ersetzen sollen.
Kann an dieser verrückten Geschichte wirklich etwas Wahres dran sein und wenn ja was? Wem können Carson und ihr Partner noch trauen?
Frankenstein mal anderst und dann auch noch von Dean Koontz? Das musste ich lesen.
Im Großen und Ganzen fand ich den Horror-Mythos sehr gut erzählt. Ein großer Spannungsbogen mit einem super Cliffhänger am Ende. Jedoch fehlte mir öfters ein bisschen die Logik und manchmal wurde die Geschichte etwas leise und ich verlor fast den Faden. Irgendwie schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen – Daher gebe ich heute gute 3 ½ Sterne und bin schon auf den zweiten Teil gespannt. - Matthew Quick
Die Sache mit dem Glück
(126)Aktuelle Rezension von: misery3103„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.“
Nach dem Tod seiner Mutter bleibt der 39jährige Bartholomew allein zurück. Er hat keine Freunde und keine Arbeit. Da seine Mutter ihn in ihren letzten wachen Momenten Richard nannte und er in ihrer Schublade einen Aufruf Richard Geres zum Boykott der olympischen Spiele in China findet, beschließt er, dem Schauspieler zu schreiben. In den Briefen erzählt er aus seinem Leben und findet so Zufriedenheit. Doch kann er das Leben ganz allein meistern?
Die Geschichte wird allein durch Bartholomews Briefe an Richard Gere erzählt. Ihm erzählt er seinen Alltag, aber auch seine Gedanken, die er sich über die Welt macht. Der Leser erfährt so, dass der Pfarrer der Gemeinde sich von der Kirche lossagt und bei Bartholomew einzieht, dass er eine Trauerbegleiterin hat, die mehr Probleme als ihr Kunde hat, in einer Gruppentherapie Max kennenlernt, der um seine verstorbene Katze trauert und an Aliens glaubt, und dass er verliebt in die Jungthekarin seiner Bibliothek ist. Doch natürlich ist er viel zu schüchtern, um sie anzusprechen. Doch das Leben hält viele Überraschungen für ihn bereit.
Herrje, ich mochte dieses Buch. Ich mochte Bartholomew, der sich so viele Sorgen um sein Leben und die Welt macht. Ich mochte den Pfarrer, der sich trinkend und betend bei ihm einnistet. Ich mochte Max, der fluchend durch die Welt geht und um seine tote Katze weinen kann. Und ich mochte Elisabeth, die Junthekarin, weil sie Licht in Bartholomews Welt bringt.
Das Buch ist voller skurriler, aber sehr liebenswerter Charaktere und hält auch so manche Weisheit bereit. Ich möchte diese hier erwähnen, weil ich sie mir direkt rausgeschrieben habe: „Schönheit steckt in uns allen, Bartholomew. Sie versteckt sich bloß manchmal.“
- Tanja Polli
Ein Leben für die Kinder Tibets
(10)Aktuelle Rezension von: Locki_ElaIm Zentrum des biographischen Buches „Ein Leben für die Kinder Tibets“ von Tanja Polli steht Tendol, eine Tibeterin, die sich in den Dienst ihrer Herkunftsgesellschaft stellt und den Strassenkindern Tibets ein Heim bietet. Die Geschichte beginnt mit Tendols Flucht als kleines Kind aus Tibet nach Indien. Tief traumatisiert und von ihren Eltern getrennt kommt sie in Indien an und sieht ihre Familie nie wieder. Nach Irrungen und Wirrungen in Indien hat sie das Glück, nach Deutschland ausreisen zu dürfen und in einem Pestalozzidorf aufzuwachsen. Sie heiratet den Tibeter Lobsang, wird Mutter zweier Söhne und lebt fortan in der Schweiz. bei einem Besuch in Tibet findet sie ihre Bestimmung, ein Kinderheim zu bauen. Sie baut zunächst eines, dann ein weiteres und lässt ihre Familie in der Schweiz zurück. Den Söhnen fällt es zunächst schwer, dies zu akzeptieren.Zwischenzeitlich hat sich die Familie aber ausgesöhnt und unterstützt sie tatkräftig.
Mein Fazit: dies ist ein Buch über eine beeindruckende Frau mit einer starken Familie im Hintergrund. Viele Denkansetze und Handlungsweisen der Hauptfiguren muten fremd, gar exotisch an. Dennoch denke ich, dass der Familienkonflikt auf einem Identifikationskonflikt basiert. Tendol identifiziert sich vollständig mit der tibetischen Gesellschaft. Tendol stellt diese über ihre Privatfamilie. Ich denke, das rührt von der Rebellion gegen die chinesischen Besatzer her. Mit Unmut muss sie beobachten, dass ihre Söhne das zunächst nicht genauso sehen.
Ganz beeindruckend und fasziniert bin ich von Tendol der Wohltäterin. Eine tolle Frau, ein beeindruckender Mensch mit allen menschlichen Brüchen. Ich möchte die Lektüre uneingeschränkt empfehlen!!!
- Jennifer Donnelly
Die Wildrose
(328)Aktuelle Rezension von: annilittleIch muss schon sagen, dass ich ein wenig traurig darüber bin, dass ich meine geliebten Finnegans / Bristows und Baxters gehen lassen muss, aber ich kann ja immer wieder zu ihnen zurückkehren, das beruhigt mich dann doch ein bisschen. Für mich war der Abschluss der Trilogie definitiv der beste Teil der Trilogie und es ärgert mich immer noch, dass am Ende diese eine Sache passiert ist bzw. nicht passiert ist, die mich dann so gestört hat, dass ich am Ende einfach keine 5 Sterne vergeben konnte.
In diesem Band geht es um Seamie, den jüngsten der Finnegans, und Willa , die man bereits im Vorgänger kennengelernt hat und ich muss sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass sie mir so sehr ans Herz wachsen würden.
Zum Schreibstil brauche ich nach drei dicken Büchern, glaube ich, nicht mehr allzu viel sagen. Die Frau hat’s drauf und man kann trotz der Seitenzahl einfach nur so durch die Kapitel fliegen. Ich mag die Kombination aus Spannung, Emotionen (positiven wie negativen) und Herzklopfen.
Nachdem ich den zweiten Band so geliebt habe, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich Seamie oder Willa so gern haben könnte wie Sid und India, weil ich mich mit Letzterer auch so gut identifizieren konnte. Willa und ich könnten unterschiedlicher nicht sein, aber dennoch habe ich so sehr mit ihr mitgefiebert und vor allem mit ihr mitgelitten. Auch Seamie mochte ich gern, ich hatte nur manchmal etwas Probleme, ihn mit dem kleinen Jungen aus »Die Teerose« zusammenzubringen.
Das ganze Buch war einfach spannend, wir befinden uns auf drei unterschiedlichen Kontinenten und das vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, wodurch man ganz viele Perspektiven eröffnet bekommt und auch viele Dinge erfährt, die man mit dieser Zeit nicht unbedingt in erster Linie erfährt, die aber trotzdem enorm wichtig waren.
Fazit: Ein würdiger Abschluss für eine super Trilogie mit wundervollen Charakteren, die mir viele tolle Lesestunden bereitet hat.
Bewertung Band 3: 4,5/5
Bewertung gesamte Trilogie: 4,5/5 - Jon Krakauer
In eisige Höhen
(206)Aktuelle Rezension von: Claudi1990Im Jahr 1996 steckte der Bergsteigertourismus am Mount Everest noch in seinen Kinderschuhen. Die beiden in der Szene bekannten Bergsteiger und -führer Rob Hall aus Neuseeland und Scott Fischer aus den USA erkannten das wirtschaftliche Potential um eine Mount Everest Besteigung und versprachen, zahlungsfähige (eine Besteigung kostete damals rund 65.000 US-Dollar) Kunden meist ohne große Erfahrungen am Berg auf das Dach der Welt zu führen. Nach wochenlanger Vorbereitung ging es Anfang Mai 1996 endlich los: die Bergsteiger (und solche, die es gerne wären) machten sich auf den langen, beschwerlichen Weg durch das Eis zum Gipfel des Mount Everests. Aufgrund menschlicher Fehlplanungen und mangelnder Unerfahrenheit in diesem Bergsteigertourismus führte ein plötzlich aufziehender Blizzard letztendlich dazu, dass die Gipfelbesteigung zu einem individuelle Todeskampf wurde, den nicht alle überleben sollten.
Der Journalist Jon Krakauer, der für das Bergsteigermagazin Outsider über seine Erfahrungen mit der Gipfelbesteigung und dem aufkommenden Tourismus am Mount Everest berichten sollte, verfasst über seine Erlebnisse in Form dieses Buches einen sehr aufwühlenden Bericht. Er schildet die Ereignisse der Gipfelbesteigung chronologisch und zeigt damit auf, wie ein Tag, der so euphorisch und voller Vorfreude begann, sich schleichend in eine Katastrophe wandelte. Das Buch mag literarisch kein Meisterwerk sein, aber selten hat mich ein Buch so bewegt und mitgenommen, eben weil man weiß, dass viele der genannte Personen an diesem verheerenden Tag am Berg ihr Leben ließen. Wer vom Mount Everest fasziniert ist (auch wenn ich selbst nie auf den Gipfel stehen möchte, finde ich den Berg und die Geschichten drumherum sehr faszinierend) oder wer den bewegenden Hollywood-Film "Everest" (2015) gesehen hat, kann ich diesen Kurzbericht sehr ans Herz legen.
- Cornelia Funke
Drachenreiter
(791)Aktuelle Rezension von: MetalfischchenHintergrund:
Funke ist eine meiner liebsten Kindheits-Schriftstellerinnen, sie war ein Hauptgrund für meinen damaligen Lesefleiss. Drachenreiter habe ich als Favoriten viele Male durchgelesen. Vor kurzem habe ich festgestellt, dass inzwischen zwei Fortsetzungen erschienen sind. Mit späten Fortsetzungen von geliebten Kinderbüchern habe ich leider nicht nur gute Erfahrung gemacht *räusper-Das verwunschene Kind-hüstel*, deshalb habe ich es mir zwei Mal überlegt. Mit dem Wiederentdecken von Teil eins bin ich nun durch.
Meinung zum Inhalt:
Der Drachenreiter ist ein echter Feelgood-Roman, gemacht für Menschen, welche märchenhafte Wesen lieben. Altbekannte Fantasiewesen erscheinen in Versionen mit eigenem Flair, und die Storyline bietet den perfekten Hintergrund, sie zu bestaunen. Es handelt sich nämlich um eine Art Road-Movie in Buchform, in welcher die magischen Wesen wie auf einer globalen Safari in ihrer natürlichen Umgebung erlebt werden, während zugleich eine klassische Heldenstory stattfindet. Weiterer kleiner Harry-Potter-Seitenschlag: So hätte ‘Magische Tierwesen’ sein dürfen.
Man merkt natürlich, dass Kinder die Zielgruppe sind. Gewalt kommt kaum vor, das Happy End kommt natürlich auch. Gleichzeitig hält Funke ihre Leserschaft aber nicht für blöd (wie leider manche andere Kinderbuchautoren), sondern traut sich, z.B. ab und zu ein Fremdwort einzustreuen. Ich habe Funkes Werke als Kind immer als sehr anregend empfunden (um mehr zu lesen, zu schreiben, zu zeichnen, zu lernen).
Meinung zum ‘Äusseren’
Was auch immer wieder toll ist an Funkes Büchern: es sind Illustrationen von der Autorin selbst enthalten. Das heisst nebst schönen Unterbrechungen und Anreicherungen im Text, hat das Cover eine Seele und Sinn und Zweck, im Gegensatz zu anderen Fantasyreihen.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(134)Aktuelle Rezension von: LesekaiserInhalt:
Allan Karlsson hat keine Lust auf seine Geburtstagsfeier im Altenheim. Obwohl der Bürgermeister und die Presse auf den 100jährigen Jubilar warten, steigt Allan kurzerhand aus dem Fenster und verduftet. Bald schon sucht ganz Schweden nach dem kauzigen Alten, doch der ist es gewohnt, das Weltgeschehen durcheinander zu bringen und sich immer wieder aus dem Staub zu machen. Mit viel Charme begleitet Otto Sander den schlitzohrigen Allan auf seiner herrlich komischen Flucht durch Schweden und lässt augenzwinkernd die politischen Verwicklungen des 100-Jährigen Revue passieren.
Fazit:
Das Faszinierende bei dem Buch ist, dass es vollkommenen unrealistisch ist, allerdings durch den witzigen und fesselnden Schreibstil irgendwie real wirkt.
Das Buch habe ich schon ein paar Mal gelesen. Einmal sogar auf Englisch (für die Schule). Ich war schon sehr gespannt, wie das Hörbuch dazu sein würde. Vor allem, da es auf drei Stunden gekürzt wurde. Leider war es nicht so ganz mein Fall. Vor allem für Leser/ Hörer, die das Buch noch nicht kennen, dürfte die Geschichte verwirrend sein.
Am Ende komme ich zu dem Entschluss, dass man zuerst das Buch lesen sollte, bevor man das Hörbuch anhört.
- Renate Ahrens
Fremde Schwestern
(61)Aktuelle Rezension von: rose7474Dies war der 3. Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Ich mag ihren Schreibstil und die Tiefe. Jedoch hat mir der Roman nicht ganz so gut gefallen wie die anderen.
Die Rückblenden von Franka und Lydia waren zwar sehr interessant aber störten etwas im Lesefluss. Das hätte man besser lösen können mit einer Zeitangabe oder mit kursiver Schrift abgesetzt. Auch der Knappentext verriet nach meiner Meinung zu viel.
Zum Ende hin nervten mich auch die Meinungsverschiedenheiten der Schwestern.
Jedoch eine tragische Familiengeschichte, der ich 4 Sterne vergebe und weiterempfehle. Habe von der Autorin noch ein Buch auf meinem SuB was ich auch bald lesen werde.
- Xinran
Himmelsbegräbnis
(36)Aktuelle Rezension von: Schnutsche~Erster Satz~
Als ich fünf Jahre alt war, hört ich auf der Straße von Beijing Bruchstücke eines Gesprächs, die sich in meiner Erinnerung festsetzten und mich nicht mehr losließen:"Die Tibetaner haben seine Leiche in tausend Stücke zerteilt und an die Geier verfüttert."
~Meine Meinung~
Dieses Buch habe ich in einem Bücherschrank entdeckt. Ich fand das Cover so wunderschön, dass ich es mitgenommen habe, obwohl Liebesgeschichten eher nicht so mein Genre sind. Ich fing als eines Tages einfach an zu lesen und war erstaunt, dass wir hier die unheimlich interessante und bewegende Geschichte von Shu Wen und ihrem Ehemann Kejun. Das Buch ist keine Liebesgeschichte, sondern die Geschichte einer liebenden Frau und einer langen Suche. Neben der Geschichte von Shu Wen erfahren wir viel über Tibet, und die buddhistische Lebensweise einer Nomadenfamilie und bekommen einen Eindruck von dem Konflikt, der 1958 zwischen China und Tibet herrschte. Das Buch hat eindeutig einen Eindruck bei mir hinterlassen. - Ricardo Coler
Das Paradies ist weiblich
(14)Aktuelle Rezension von: TasmetuIch fand das Buch außerordentlich interessant. Im Studium hatte ich bereits über Matriarchate gehört, aber ich hatte noch nie einen persönlichen Bericht gelesen.
Leider ist das Buch etwas kurz geraten und geht nur bedingt in die Tiefe. Man erfährt viel und hat das Gefühl, dabei zu sein, aber man hat eher das Gefühl als wäre der Autor eine Woche dort und nicht mehrere Monate.
Was ich von seinen Beschreibungen halten soll, weiß ich bis jetzt noch nicht. Die Männer wirken irgendwie faul und die Frauen machen die ganze Arbeit. Ist es denn wirklich eine Frauenherrschaft, wenn die Frauen fast alle Aufgaben alleine machen während die Männer in der Sonne chillen? Und sind die Männer wirklich so, wie der Autor sie beschreibt?
Die Denkweisen der Frauen und das System innerhalb der Gesellschaft sind jedoch äußerst interessant und es war schön zu lesen, dass es eben auch anders geht wie in den meisten anderen Gesellschaften. Aber ich persönlich halte beide Systeme für nicht geeignet, aber das nur am Rande.
Was mich wirklich interessiert hätte wäre ein solcher Bericht aus der Sicht einer („westlichen“) Frau. Das wäre mindestens genauso spannend gewesen.
Mehr hier: http://tasmetu.de/2015/09/das-paradies-ist-weiblich-rezension/ - Eliot Pattison
Die vier Toten von Tibet
(8)Aktuelle Rezension von: itwt69Die mittlerweile 10.! Ausgabe von Inspektor Shan's Ermittlungen in Tibet überrascht mit sehr persönlichen Einblicken. Nicht nur deshalb der wohl beste aller Tibet-Krimis, gewohnt spannend, manchmal herzzerreißend und immer wieder mit tiefgründigem Humor aufgelockert. Ein Staudammprojekt an einem heiligen tibetischen Berg, das für das Mutterland grünen Strom liefern soll - mit korrupten, mörderischen Beamten aus Peking, die vor nichts zurückschrecken. Doch dieses Mal kämpft Shan nicht alleine, ganz im Gegenteil - es wird richtig persönlich. Ein wiederum grandioser Ausflug in ein faszinierendes Land mit unglaublich ergreifender Kultur.