Bücher mit dem Tag "thomas kowa"
25 Bücher
- Thomas Kowa
Remexan - Der Mann ohne Schlaf
(88)Aktuelle Rezension von: supersusiDie schweizer Polizei nimmt an einem Projekt teil, bei dem jeder Polizist eine Tablette zu nehmen hat, die seinen Schlaf auf 1 Std. pro Nacht verkürzt und ihn dann ausgeschlafen und frisch aufwachen lässt. Offiziell ist die Teilnahme an diesem Projekt zunächst freiwillig, aber da die so gewonnenen Stunden natürlich nicht nur mit Freizeit verbracht werden sollen, wird die Wochenarbeitsstundenzeit erhöht. Schließlich muß man viele Verbrecher fangen und hat nun endlich auch genug Zeit für die Ermittlungen. Wer mit der erhöhten Arbeitszeit nicht mitkommt, weil er sich z.B. weigert, das neue Medikament einzunehmen, wird gekündigt. Natürlich wird gesagt, dass man ja die Wahl habe und niemand gezwungen werde, aber es läuft darauf hinaus, dass man Remexan nehmen muß oder sich einen anderen Job suchen muß. Kommissar Erik Lindberg versucht zunächst, die Einnahme zu umgehen, beugt sich aber dann dem Druck, zumal er mehrere Mordfälle auf seinem Schreibtisch hat. Und sie alle scheinen mit dem Pharmaunternehmen in Zusammenhang zu stehen, das Remexan erfunden hat.
Sehr spannender Krimi mit einem sympathischen Ermittler, der sich treu und liebevoll um seine im Koma liegende Freundin kümmert. Auch mag ich den Pharmakologischen Hintergrund bei Krimis. Ich finde die Vorstellung eines solchen Medikaments wirft viele Fragen auf. Darf man Menschen mit " Nehmen oder kündigen" dazu zwingen ? Was ist, wenn man in einer Gesellschaft, in der ein solches oder ein anderes Leistungssteigerndes Medikament von allen genommen wird, sich dem verweigert ? Was ist, wenn alle anderen Kinder in der Schule ein Intelligenzsteigerndes Medikament nehmen und ich möchte nicht mit Chemie im Hirn meines Kindes rumfuschen ? Kommt es dann noch in der Schule mit ? Verbaue ich ihm alle Chancen, wenn ich mich weigere ? Ich finde solche Fragen sehr spannend und daher hat mich das Buch sehr neugierig gemacht. Der Krimipart ist sehr gut und äußerst spannend. Den Part bzgl. des Medikaments hätte man noch ausführlicher beleuchten oder weiterspinnen können, meiner Meinung nach. Es wird zwar kurz angerissen, dass es für Leute, die sich eh schon den ganzen Tag langweilen, oder die den ganzen Tag leiden und die im Schlaf Erlösung von ihrer Qual finden, schrecklich wäre, Remexan nehmen zu müssen. Auch wird kurz erwähnt, dass wohl die Geschäfte in Zukunft rund um die Uhr geöffnet haben werden, Staus auf den Autobahnen etc. Aber ich hätte mich gefreut, wenn man aus diesem Thema mehr gemacht hätte. Dies tut der Spannung jedoch keinen Abbruch.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mir den Autor merken.
- Thomas Kowa
Mein Leben mit Anna von IKEA
(59)Aktuelle Rezension von: sandyebtMatthias Käfer, ein kleiner Bankangestellter und Dauersingle, hat jetzt auch noch ein Problem mit seiner Geschirrspülmaschine und fährt deswegen in die IKEA-Filiale in Ludwigshafen.Dort lernt er die für ihn äußerst attraktive Kundenberaterin Anna kennen.Da er aber immer ein Problem damit hat mit richtigen Menschen zu reden, versucht er Anna online zu kontaktieren und verweschselt die virtuelle Anna im Chat mit der wirklichen Anna und es wird jedes Mal lustiger und es passieren immer wieder neue mysteriöse Ereignisse!Für mich ist das Hörbuch fast wie eine Comedyshow und genau mein Humor!Absolute Hörempfehlung!
- Thomas Kowa
Pommes! Porno! Popstar!
(34)Aktuelle Rezension von: Susanna_ZimmermannAnfangs lustig mit der Zeit viele Wiederholung teilweise mir viel zu flach. Ich liebe die Musik der 80 Jahre aber ich bin weder gut ins Buch reingekommen noch hat es mich mitgenommen. Alles sehr klischeehaft, alles schön mal dagewesen. Leider so garnicht mein Humor. Mir hat das Buch nicht gefallen.
- Thomas Kowa
Der Puma mit den drei Streifen
(39)Aktuelle Rezension von: parden(K)EIN KRIMI...
Herzogenaurach, ein beschauliches Städtchen in Franken, Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Doch plötzlich geschieht eine Entführung und ein fränkischer Kommissar liefert sich einen Wettstreit mit der Tochter des LKA-Präsidenten aus München, wer den Fall als erstes klärt...
"Der Puma mit den drei Streifen" spielt genau wie schon "Mord mit Lametta" im beschaulichen Herzogenaurach. Dort müssen der Kommissar und seine neue Assistentin, gegen die er sich anfangs noch sträubt, den Fall einer Entführung aufklären. Eine Mitarbeiterin der ortsansässigen Apotheke wurde vor den Augen ihrer Kollegin entführt...
Herzogenaurach ist auch in der realen Welt die Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Deshalb darf es nicht verwundern, dass sich in diesem Booksnack reihenweise augenzwinkernde Anspielungen befinden, die genau auf diesen Umstand hinzielen.
Die Arbeit der Polizisten gestaltet sich recht launig, überraschendes Ende inbegriffen. Eine unterhaltsame Kurzgeschichte, die dann irgendwie doch (k)ein Krimi ist...
© Parden
- Thomas Kowa
Salzstangen und Cola
(26)Aktuelle Rezension von: eletroeEin Geldfälscher versucht seine Druckerpresse samt veralteten Platten zu verkaufen, zwangsläufig an andere Betrüger. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, in dem – so spielt das Leben eben manchmal – unerwartet Verdauungsprobleme dazwischenkommen.
Mexikanisches essen, Aufregung und Durchfall. Frank, der geldfälscher kann sich überhaupt nicht auf die Übergabe konzentrieren da er auf Toilette fest hängt . Ob da Cola und Salzstangen helfen
Für mich war es eine Komödie, ein lustiger Roman, kein Krimi. Aber dennoch sehr gut geschrieben. Mir hat nichts gefehlt. Ein super Kurzroman 🥰 top für zwischendurch
- Thomas Kowa
Tod auf dem Betze
(18)Aktuelle Rezension von: pardenFUSSBALLWETTEN...
Am Vorabend eines großen Pokalspiels stirbt ein Mann beim Sturz von der Tribüne des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Zwei Kommissare ermitteln: Der eine hasst Fußball, der andere Akten. Und doch lösen sie den Fall auf unerwartete Art und Weise.
Kommissar Kahn und seinem Kollegen Mehmet kommt es merkwürdig vor, wie der Mann im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern zu Tode gekommen ist. Bei einem Sprung vom Dach? Oder wurde er womöglich gestoßen? Der Tote war der Besitzer einer Kneipe, die mit illegalen Fußballwetten in Zusammenhang gebracht wird. Liegt da womöglich der Grund, weshalb der Mann sterben musste?
Der Fall ist knifflig, und wäre Mehmet nicht solch ein guter Kenner der Fußballhistorie und der ortsansässigen Vereine, wäre die Ermittlung womöglich im Sande verlaufen. So aber ist bald klar, was geschehen ist, und die Polizisten können befriedigt auf einen gelösten Fall schauen...
Ein unterhaltsamer Kurzkrimi, der Fans der genannten Fußballvereine besonders ansprechen dürfte. Ein solider Booksnack, der in wenigen Minuten gelesen ist...
© Parden
- Thomas Kowa
Wer beamen kann, ist klar im Vorteil
(18)Aktuelle Rezension von: Laudia89Der Weltraum, unendliche Weiten, unendliche Dummheit. Und na klar – die Menschheit mittendrin! Doch was hat das alles mit Wiener Schnitzel zu tun und warum ist die größte Errungenschaft der Menschheit ziemlich peinlich?
Alles ein wenig durcheinander geschrieben und nichts macht so richtig einen Sinn. Der Grundgedanke ist gut, aber die Umsetzung ist ein wenig langatmig und dies macht die Geschichte langweilig. EInige Sachen passen nicht zusammenund die macht es langweilig.
Nicht so meins.
- Thomas Kowa
Jack
(16)Aktuelle Rezension von: Laudia89Roadtrip mit Jack Ein einsamer Mann kämpft im Delirium Tremens mit sich selbst, mit seiner Hassliebe Alkohol und den Frauen, die er glaubt, im Kofferraum seines Autos gefangen zu halten.
HErlich gesagt wei0 ich nicht wasich sorichtig von der Geschichte halten soll. Auf der einen Seite finde ich es intressant was das Alkohol Problem aus einem macht. Auf der anderen finde ich sie sehr verwirrend und sehr durcheinander.
- Thomas Kowa
Mord mit Lametta (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe 248)
(9)Aktuelle Rezension von: pardenWO IST DIE LEICHE?!
Magic Manfred sollte eigentlich als Überraschungsgast das weihnachtlich gestimmte Publikum auf dem Weihnachtsmarkt verzaubern. Doch stattdessen liegt plötzlich seine Leiche auf der Bühne. Mit jeder Menge Glühwein und Lametta versucht die ansässige Polizei den Fall aufzuklären.
Der Kommissar und seine Assistentin sind rein privat auf dem Weihnachtsmarkt in Herzogenaurach und haben dem Glühwein schon ordentlich zugesprochen. Sie warten darauf, dass sich das Türchen des "lebendigen" Adventskalenders öffnet - aus sicheren Kreisen hat der Kommissar erfahren, dass an diesem Tag Magic Manfred seinen großen Auftritt haben soll.
Als es soweit ist, taucht der Zauberer auch tatsächlich auf - nur von "lebendig" kann irgendwie keine Rede mehr sein. Während seine Assistentin zur Polizeiwache eilt, um die für eine polizeiliche Untersuchung notwendigen Utensilien zu holen, bemüht sich der Kommissar um eine provisorische Abicherung des Tatorts. Als er sich jedoch mit einem Armvoll Lametta um eine Absperrung bemüht, ist die Leiche plötzlich verschwunden - spurlos...
Von Beginn an ist klar, dass es sich hierbei um eine humorvolle Erzählung handelt, die dennoch spannend geschrieben ist. Denn wohin ist die Leiche nur verschwunden? Der Kommissar und seine Assistentin wuseln sich durch die Ermittlungen, und mehr als einmal musste ich dabei schmunzeln. Die Auflösung empfand ich als nicht ganz so überraschend, aber unterhalten konnte mich der Booksnack insgesamt doch recht gut.
© Parden
- Thomas Kowa
Im Land der Mafiosi
(23)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:Ein humorvoller Kurzkrimi
Eine Kreuzfahrt in italienischen Gefilden, ein Heiratsschwindler auf der Suche nach einem letzten großen Coup und zwei Frauen. Die eine schön, aber arm, die andere unermesslich reich. Wie wird er sich entscheiden? Und kann er das überhaupt noch?
Rezension:
Er macht eine Mittelmeer-Kreuzfahrt, doch für ihn ist das kein Urlaub. Als Heiratsschwindler muss man schließlich auch sein Geld verdienen. Das ist schwer genug, denn das Opfer seiner Wahl ist natürlich die ältliche Reiche, auch wenn die junge Frau natürlich erheblich mehr Spaß verspräche. Für Landgänge bleibt da keine Zeit, aber die wären im Land der Mafiosi ohnehin viel zu gefährlich. Denn er ist schließlich vorsichtig, sonst wäre er nie dahin gekommen, wo er jetzt ist.
Die Abenteuer eines Heiratsschwindlers, serviert von Thomas Kowa – muss man mehr sagen? Wer die Kurzgeschichten des Autors kennt, wird natürlich sofort ahnen, dass da manches ganz anders ist, als es zunächst scheint. Selbstverständlich bleibt Kowa auch in diesem ‚Krimi‘ seinem Stil treu. Seinen Fans kann es nur recht sein.
Fazit:
Ein Heiratsschwindler und eine schwere Entscheidung. Für den Leser ist die Entscheidung um so einfacher: Kaufen!
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- Thomas Kowa
Chatroulette
(24)Aktuelle Rezension von: pardenRUSSISCH ROULETTE...
In einem Videochat im Internet wird Stefan Pallas Zeuge einer Entführung. Er versucht zu helfen, doch plötzlich muss er feststellen, dass vielleicht er das Opfer ist.
Stefan Pallas gerät unversehens in eine ausweglose Situation. Er wird von einem Video-Chat-Partner zu einem Spiel erpresst, das lebensgefährlich ist. Entweder für Stefan selbst oder aber für die gefesselte Frau auf dem Bett des Chat-Partners. Klickt sich Stefan weg, stirbt die Frau in jedem Fall...
Die Idee zu der Handlung fand ich außergewöhnlich, das Ende in der Tat sehr überraschend. Allerdings hätten der Erzählung einige Seiten mehr doch wohl gut getan. Die bedrohliche Atmosphäre konnte sich in der Kürze des Textes nicht wirklich entfalten, so dass ich zwar wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht, den Thrill des Geschehens jedoch nicht verspüren konnte...
Manche Booksnacks würde ich lieber als komplexeres Buch lesen... Der hier gehört definitiv dazu.
© Parden
- Thomas Kowa
Krimis (fast) ohne Mord
(21)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeKrimis (fast) ohne Mord ist eine Sammlung von sieben Kurzkrimis von Thomas Kowa die auch einzeln als Booksnacks erschienen sind, sowie um zwei neue Geschichten. Es handelt sich um folgende Kurzkrimis- Krimi ohne Mord- Tod auf dem Betze- Chatroulette- Im Land der Mafiosi- Der Puma mit den drei Streifen- Triduum Sacrum- Salzstangen und Cola- Es war der Februar- Ritter Kuoni.
Wie bei allen Sammlungen gibt es dabei kurze oder längere Geschichten, welche die mir gut gefallen haben und wenige die ich nicht so toll fand. Der Schreibstil des Autors ist ansprechend und mitreißend. Die Charaktere stimmig aber nicht so ausufernd beschrieben da es sich um Kurzkrimis handelt. Insgesamt finde ich die Idee der Sammlung von kurzen Geschichten eines Autors in einem Band ansprechend und sie zeigt auch die Vielseitigkeit von Thomas Kowa. Liebhaber kurzer knackiger Geschichten wird die Sammlung gefallen und selbst die Sachen die mir nicht ganz so gut gefallen haben, waren zum größten Teil besser als manch andere kurze Geschichte die ich schon gelesen habe.
- Thomas Kowa
Krimi ohne Mord
(28)Aktuelle Rezension von: Rock_Rebel22Kommissar Kampens hat sich bisher nur mit Bagatellen wie Handtuchdiebstählen übers Wasser gehalten. Der große Coup blieb ihm leider immer verwehrt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und es gibt auf einen Schlag 5 Tote. Wird er diesen mysteriösen Fall lösen können?
Mir hat die Geschichte super gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und ich fand die Geschichte sehr spannend erzählt. Man gewann Einblicke in das Sylter Leben, aber auch in die Laufbahn von Kommissar Kampens. Auch gefiel es mir, dass der Humor auch nicht zu kurz kam. Man konnte die Unsicherheit des Kommissars bezüglich des Falles deutlich spüren, da er bisher weitaus einfachere Fälle gelöst hat.
Das Ende war sehr überraschend und ich hätte ehrlich gesagt nicht mit so einer "Auflösung" gerechnet.
- Thomas Kowa
Reaktor - Der unsichtbare Mörder
(40)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310In diesem Band bekommt es Kommissar Erik Lindberg mit einer sehr verstrahlten Geschichte zu tun. Es gibt einen radioaktiv verseuchten Toten und Lindbergs Chef setzt ihn unter Druck. Doch dabei bleibt es nicht, denn schon bald gibt es im Umfeld von einem Atomkraftwerk und einem angeblichen sicheren Lager für Atommüll mehrere verstrahlte Umweltaktivisten, die sterben. Doch noch ahnt niemand die wahre Bedrohung.
Es ist ein erschreckendes Szenario, dass Thomas Kowa in diesem Thriller beschreibt, erschreckend weil es gar nicht mal unwahrscheinlich ist, denn es gibt überall Reaktoren, die veraltet sind und immer wieder Störungen haben. Solange sie Geld bringen, hat niemand Bedenken, sie zu nutzen. Auch in diesem Fall ist Profit das einzig Wichtige für einen Investor. Es ist eine Geschichte, die sehr spannend ist und einen ziemlich nachdenklich stimmt. Der Schreibstil des Autors ist packend und gut zu lesen.
Lindberg ist ein interessanter und sympathischer Charakter und seien Ermittlungsmethoden sind auch schon mal recht speziell. Sein Chef hat ihn in der Hand und verlangt die Bespitzelung des Staatsanwaltes. Lindberg muss sich um die Zukunft sorgen. Außerdem plagen ihn privater Probleme, denn seine Freundin Paula ist noch nicht wieder fit nachdem sie im Koma gelegen hatte. Da kommt ein spezielles Jobangebot eigentlich wie gerufen.
Auch die Kollegen aus Lindbergs Team sind gut dargestellt; sie haben alle so ihre Eigenheiten, aber ich mochte sie. Dagegen kommen die Gegner etwas klischeehaft daher.
Die Spannung ist die ganze Zeit über hoch, steigert sich aber am Ende zu einem fulminanten Showdown.
Mir hat dieser spannende Thriller wieder gut gefallen.
- Thomas Kowa
Requiem
(11)Aktuelle Rezension von: PMelittaM„Requiem“ ist ein Booksnack zur Erik-Lindberg-Reihe, genauer zum ersten Band „Remexan“. Für einen Booksnack ist die Geschichte relativ lang, außerdem bringt sie einige Extras zur Reihe mit, wie etwa eine Karte, Steckbriefe zu den Hauptpersonen oder Recherchefiles zu Remexan. Für Fans der Romanreihe ein netter Bonus – und wer die Reihe noch nicht kennt, wird auf ansprechende Weise darauf aufmerksam gemacht.
Ein kleiner Junge, Sohn einer arabischen Königsfamilie, wird entführt und schnell ein Verdächtiger ausgemacht. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht neben Erik Lindberg selbst Carla Frey, was mir gut gefällt, denn ihre Rolle in den Lindberg-Romanen ist mittlerweile (bisher sind 3 Bände erschienen) recht gering.
Der Fall ist spannend, denn er wartet mit überraschenden Wendungen auf und der zunächst so klare Fall ist alles andere als das. Die Auflösung kann überzeugen, insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, so dass ich gerne 4 Sterne vergebe. - Thomas Kowa
Nehmen Sie am Saturnring die dritte Ausfahrt
(20)Aktuelle Rezension von: Kaito
Diese Sammlung von Kurzgeschichten des Autors Thomas Kowa nimmt sich fremde Welten zum Thema. Dabei ist aber nicht jede Geschichte tatsächlich dem Genre Science-Fiction zuzuordnen. Einzelne Geschichten haben einfach einen ungewöhnlichen Blickwinkel und kommen dadurch scheinbar von einer fremden Welt.
Die Grundstimmung aller Geschichten ist humorvoll. Es werden aber durchaus auch ernste Töne angeschlagen.
Der Autor nimmt sich außerdem immer die Zeit kurz die Entstehung einer Geschichte oder das Medium ihrer ersten Veröffentlichung vorzustellen.
Wie schon bei seinen beiden Thrillern Remexan und Redux ist nicht immer von Beginn an klar, auf was der Autor hinarbeitet. Somit sind einige Geschichten wirklich überraschend.
Wie in so einer Sammlung zu erwarten, gefällt dem Leser eine Geschichte besser und eine andere schlechter. Der Band insgesamt hat aber sprachlich und erzählerisch eine sehr gute Qualität.
Für Freunde von kurzweiligen Lesehäppchen für Zwischendurch auf jeden Fall eine Empfehlung wert. - Thomas Kowa
Tierliebe
(20)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Ich tue mich unglaublich schwer damit etwas über diese Kurzgeschichte zu schreiben. Es hat nichts mit dem Schreibstil zu tun, der echt gut ist. Nur weiß ich leider so gar nicht wie ich die Geschichte inhaltlich einordnen soll. Denn irgendwie ist das so gar nicht mein Humor, falls es überhaupt lustig gemeint war, da fängt es ja schon an.
Alles in allem hat mich die Geschichte nicht so wirklich überzeugen können. - Thomas Kowa
Induratio p. plastica
(16)Aktuelle Rezension von: PMelittaMEin Poetry-Slam-Mord-Kurzkrimi mit einem schon aus anderem Booksnack bekanntem Kommissar. Ich fand es ganz unterhaltsam, wenn auch etwas sinnbefreit, und würde gerne einmal einen ganzen Roman mit Zbiegniew Polanski lesen.
Ganz furchtbar allerdings finde ich das Cover.
Für Thomas-Kowa-Fans - Thomas Kowa
Triduum Sacrum
(18)Aktuelle Rezension von: claudi-1963In der Kirche von Näfels brennt seit dem Mittelalter, gestiftet als Sühne für einen Mord das ewige Licht. Doch ich hatte die grandiose Idee, mit meiner Kindergartengruppe, die Kirche zu besuchen, damit die Kinder das Osterfest mal so richtig begriffen. Doch da kam Lisa auf die glorreiche Idee das ewige Licht auszublasen und kam voller Freude zu mir um mir das mitzuteilen. Ja und nun was sollte ich tun? Alles dem Pfarrer berichten, ausgerechnet diesem, der uns mit Argusaugen beobachtete? Nein das kam nicht in Frage. Es schien für mich nur einen Ausweg zu geben, um dieses Problem zu lösen.
Meine Meinung:
Das Cover mit der ausgeblasenen Kerze und den Rauch, passt sehr gut zum Inhalt. Eine lustige Geschichte die Ostern ein wenig greifbar macht mit seinem Brauchtum, die den Kirchen so heilig sind. Und gleichzeitig musste ich schmunzeln, wie ein Kindergärtner seine Gruppe im Zaum halten kann, nämlich gar nicht. Eine nette Geschichte für zwischendurch und um uns die Ostertage zu versüßen. So sehr spannend fand ich sie jetzt nicht gerade, ich fand sie eher amüsant. Aber der Schreibstil war sehr gut gewesen und man konnte sie recht gut in die Situation hineinversetzen. Was würden wir wohl in so einem Fall tun? Triduum Sacrum muss wohl irgendwie was mit der katholischen Kirche zu tun haben, ich kannte dies bisher nicht. Von mir bekommt diese Geschichte 4 von 5 Sterne. - Thomas Kowa
Nobelfood-Junkie (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe 211)
(7)Aktuelle Rezension von: Laudia89Er versucht im nobelsten Restaurant ihr einen Heiratsantrag zumachen, aber leider mach sie ihm einem Strich durch die Rechnung.
Eine niedliche Geschichte über einen etwas anderen geplanten Heiratsantrag. Ich fand den Schreibstil gut und man kam schnell rein und auch schnell durch. Gleichzeitig ist es auch interessant wie man zwei verschiedenen Süchte miteinander kombinieren kann.
- Thomas Kowa
Die richtige Technik
(13)Aktuelle Rezension von: DominicsBücherWeltInhalt: Eine Joggerin mit Walkman, die im richtigen Moment die richtige Technik zur Hand hat. Ein Angreifer der mit der Technik nicht gerechnet hat und ohne chance ist....
Meinung: Die Geschichte beginnt, wie es sich für eine Kurzgeschichte gehört mittendrin. Man weiß kaum etwas über die Protagonisten, aber das ist für die Geschichte auch kaum notwendig. Der Erzählstil ist sehr angenehm und so kam ich gut in die Geschichte und konnte mich in die Situation gut einfinden.
Fazit: ein gelungener booksnack ohne viel Tiefe natürlich aber mit einer gewissen Spannnung. Für zwischendurch, z.B. unterwegs eine gute Abwechslung. Für alle Thomas Kowa Fans und die die es noch werden wollen, gerne zugreifen und lesen. Ich wünsche euch viel Spaß dabei. - Thomas Kowa
Boys don't cry
(16)Aktuelle Rezension von: Leseeule96Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Ich habe vorher noch nie etwas von Booksnacks gehört, fand die Idee aber eigentlich total gut. Dort gibt es Kurzgeschichten als Ebook zum Downloaden, wenn man einfach nur mal grad eine kurze Wartezeit überbrücken muss, zum Beispiel in der Bahn, im Wartezimmer beim Arzt oder auch einfach, wenn man mal Langeweile hat und keins der vorhandenen Büchern auf die momentane Laune zutreffen.
Nun zu dieser Geschichte: außer in der Schule habe ich noch keine Kurzgeschichten gelesen - abgesehen von eShorts, diese haben dann aber doch meistens vier bis sechs Mal so viele Seiten gehabt wie dieses Ebook, welches mit 11 Seiten wirklich sehr kurz ist, zumal es erst nach wenigen Seiten überhaupt richtig los geht.
Zum Inhalt brauch ich nichts sagen, oben gibt es eine Zusammenfassung und viel mehr gibt es da auch nicht zu sagen.
Ehrlich gesagt habe ich mich ein bisschen schwer mit dieser Kurzgeschichte getan. Sie war einfach ZU kurz. Ich habe schon verstanden, welche Message der Autor rüber bringen will, jedoch ist diese nicht so ganz angekommen - meiner Meinung nach. Es waren einfach zu viele Themen, für so wenig Seiten, sodass einfach nicht näher drauf eingegangen werden konnte.
Mein Fazit: Ich persönlich würde wohl keine 1,49 € für eine solch kurze Geschichte ausgeben und wenn ich überlege, wie lange ich manchmal beim Arzt warten muss, dann sind solche Booksnacks auch nichts für mich. Es war wirklich nur ein fünfminütiges Lesevergnügen und für 45-90 Minuten Wartezeit habe ich dann doch lieber immer ein "richtiges" Buch dabei. Nichtsdestotrotz: Wenn ich zurück an meine Schulzeit denke, dann finde ich diese Kurzgeschichte wäre toll für den Unterricht, zum auseinander nehmen, analysieren und diskutieren.
Da ich dieses Buch einfach nicht mit einem "normalen" Buch vergleichen kann, gebe ich keine Punktebewertung ab, sondern sage einfach: ich fand es okay, aber es ist auch kein Muss. - Thomas Kowa
Der Gentleman
(15)Aktuelle Rezension von: PMelittaMEin 94jähriger Bankräuber wird an die Schweiz ausgeliefert und scheint ganz froh, wieder zu Hause zu sein.
Ein Booksnack von Thomas Kowa, da kann man eigentlich wenig falsch machen, bisher konnte der Autor mich zu 90 % begeistern, seine Booksnacks sind immer für eine Überraschung gut und sehr unterhaltsam.
Leider ist diese Kurzgeschichte zu den anderen 10 % zu rechnen. Die Pointe ist keine, die Überraschung ist vorhersehbar. Auch den Humor, der sonst Kowas Kurzgeschichten auszeichnet, fehlt mir. Ärgerlich ist auch, dass der Klappentext schon viel zu viel verrät.
Trotzdem ist die Kurzgeschichte nicht schlecht und erfüllt sicher den Zweck eines sogenannten Booksnacks: Dem Leser die Wartezeit zu verkürzen. Von mir gibt es dieses Mal leider nur 3 Sterne für eine eher durchschnittliche Kurzgeschichte. - Thomas Kowa
Redux - Das Erwachen der Kinder
(84)Aktuelle Rezension von: Sonnenschein12Ich habe diesen Thriller in dem Doppelband „Am Ende die Dunkelheit“ gelesen, dort ist er unter dem Titel „Engelsstille“ erschienen. Davor hatte ich die Serie bereits mit dem Thriller „Seelenschlaf“ (vorher erschienen unter dem Titel „Remexan“) kennengelernt.
Zwischen dem 1. und 2. Band ist in der Schweiz nicht viel Zeit vergangen: Eriks Freundin Paula liegt noch immer im Wachkoma, aber Erik (und damit auch wir Leser*innen) haben am Ende die Hoffnung, dass sich an ihrem Zustand demnächst etwas verbessern könnte...
Erik und Mia müssen in einer sehr merkwürdigen Serie von Mordopfern ermitteln: Frauen werden stranguliert, in weiße Hemden gekleidet und mit einer Gänsefeder auf den Lippen begraben – allerdings werden ihre Gräber sehr schnell gefunden…
Hier erfahren wir einiges über einen möglichen religiösen Tathintergrund, setzen uns mit der Person des „Antipas“ auseinander, lesen über vom „Limbus“ (die Vorhölle für ungetaufte Kinder, er war gelebter Bestandteil der katholischen Kirche, wurde erst 2007 widerrufen – so werden wir vom Autor in einem Vorwort informiert), erfahren in einem Strang viel über die Ängste der Eltern im Mittelalter, deren Kinder nicht getauft wurden .... Inwieweit können Führer obskurer Sekten ihre Gemeindemitglieder manipulieren? Und was geschieht, wenn ein Fundamentalist jahrhundertalte Traditionen auf unsere Zeit zu übertragen versucht?
Genau wie in „Seelenschlaf“ („Remexan“) verfolgt der Autor interessante Gedankengänge, die mich beeindruckt und fasziniert haben, mir Stoff zum Nachdenken gegeben haben. Ja, und die Morde? Für meinen persönlichen Geschmack wieder zu ausführlich und detailliert, aber – ja, ich vermute, ein wahrer Thriller-Fan lebt da erst richtig auf... Diese Passagen habe ich schnell mit einem Auge gelesen, aber die Spannung wurde für mich auch trotzdem wieder konsequent gehalten, das „Show-Down“ fand ich atemberaubend – im wahrsten Sinne des Wortes!
Ich war wieder sehr angetan vom flotten Schreibstil, die Kapiteleinteilung kurz, prägnant und passend.
Mir sind mittlerweile Erik, Paula (man möchte fast Genesungswünsche schicken), Mia und Carla (ich habe mich richtig gefreut, dass Carla– obwohl in Band 1 gekündigt – Erik auch hier behilflich ist) wieder zutreffen. Und ich liebe ja die Gespräche, die Erik mit seinem Box- und Schachpartner führt...
Ich werde – trotz meiner Haltung zu den Morden – diese Reihe weiterverfolgen und kann deshalb mit gutem Gewissen eine Leseempfehlung aussprechen!