Bücher mit dem Tag "tessa"
91 Bücher
- Anna Todd
After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel
(3.280)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinIch mag Tessa und Hard in ja eigentlich gerne und lese ihre Geschichte auch sehr gerne. Das ganze Hin und Her ist aber trotzdem mit Vorsicht zu genießen. Die ständigen Streitereien, Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse können schnell zu viel werden. Ich lese das Buch jetzt zwar schon zum zweiten Mal, muss aber immer wieder Pausen einlegen, da mir das Gezoffe zu viel wird. Abwechslungsreich ist der Roman also nicht wirklich - aber die Charaktere machen für mich den Roman aus. Und irgendwie auch der Glaube an die Liebe.
- Anna Todd
After passion
(4.810)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaSuper Buch und super Film. Freu mich schon auf das nächste Buch der Reihe. Nur Empfehlenswert!
- Anna Todd
After love
(2.648)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinObwohl mir Hardins und Tessas Gestreite total auf den Wecker geht, habe ich auch den dritten Teil fertig gelesen. Und nach wie vor bin ich überzeugt, dass ich die beiden mag, aber ihr Gestreite einfach zu viel für meien Geschmack ist.
Das ging am Ende so weit, dass ich den vierten Teil gar nicht mehr lesen wollte. Wenn da mal nicht wieder so ein gutes Ende mit Cliffhanger gewesen wäre...
Ich muss sagen, die Enden der Bücherreihe reisen es für mich immer wieder heraus. Und dann lese ich doch wieder weiter, obwohl mir das Buch leicht auf die Nerven geht.
Selbst schuld, könnte man sagen. Aber irgendetwas packendes muss das Buch ja doch wieder haben. Ansonsten würde ich nicht weiterlesen.
Eine Hassliebe zu dem Buch
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(2.964)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Ursprünglich plante Cassandra Clare die Chroniken der Unterwelt als Trilogie zu beenden und man spürte den deutlichen Abschluss einer Geschichte, nach dem dritten Buch - wie vorgesehen. Und ich war froh, diese Serie erst später entdeckt zu haben, denn ich wusste schon, dass es sich die Autorin anders überlegt hatte und daraus nun eine ganze Serie machen wollte. Genug Stoff versprachen die Bücher ja schließlich. Doch jetzt, nachdem ich das vierte Buch "City of Fallen Angels" beendet habe, weiß ich absolut nicht, ob ich mich auf die Fortsetzung freuen soll oder nicht. Aber nach und nach...
Zuerst möchte ich aber noch betonen, dass es bei diesem Buch keinen Lesekomfort gab. Es war dicker als Band drei, was knappe zweihundert Seiten mehr hatte, dessen Seiten aber dünner waren. Als ich geguckt habe, wie viel Seiten das vierte Buch hat, war ich echt enttäuscht, dass es nur knapp über fünfhundert waren. Die einzelden Seiten waren so dick, dass ich zu Beginn enorme Schwierigkeiten hatte es festzuhalten. Der Verlag hätte es bei den dünnen Seiten belassen sollen und das wünsche ich mir sehr für Band fünf, denn wenn man das Buch nicht richtig halten kann, muss man sich zum weiterlesen zwingen. Es war ein wenig schmerzhaft, aber ich habe es ja geschafft^^
"City of Bones", "City of Ashes" und "City of Glass" habe ich mit einer riesengroßen Begeisterung verschlungen. Die Geschichte war mehr als fesselnd und die Welt der Schattenjäger ließ sich spannend und mehr als dramatisch bis zum finalen Kampf nachvollziehbar verfolgen. Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen und wollte noch mehr Abenteuer lesen.
Im vierten Buch der Chroniken der Unterwelt geht nun der Kampf weiter, auf einer fortgeschritteneren Ebene mit noch fantastischeren Elementen und der Dämonenfürstin Lilith persönlich.
Simon Lewis nimmt diesmal die Hauptrolle der Geschichte ein. Damals, als bester Freund von Clary, kam er schon früh mit der Schattenwelt in Berührung und als er eines Abends auf einer Party sich ausversehen in eine Ratte verwandelte und von Vampiren mit in ihren Unterschlupf genommen wurde, begann seine eigene Geschichte mitten in diesem ganzen Netzwerk voller Ereignisse.
Er biss dem Vampir Rapahel in den Finger und verschluckte dabei dessen Blut. Es war eine geringe Menge, aber sie reichte aus um Simon zu dem Vampirhotel Durmont zu locken, wo er entgültig in einen Vampir verwandelt wurde.
Als Simon nach einer Entführung durch Valentin schwerverletzt wurde, und alle dachten er sei einen endgültigen Tod gestorben, passierte ein weiteres sehr einschlägiges Ereignis. Jace, der Simon fand, spürte, dass noch ein winziger Rest Leben in ihm war und gab ihm von seinem Blut. Dass Jace Engelsblut in sich trägt machte Simon schließlich zu etwas ganz besonderem: Einem Tageslichtler, wie er von allen genannt wird. Er wurde der einzige Vampir, den das Tageslicht nicht in Flammen aufgehen ließ.
Als die finale Schlacht gegen Valentins Dämonenschar ansteht, fällt Simon eine Wahl um die Kinder der Nacht auf die Seite des Rates zu ziehen. Er weiß, dass Raphael seinen Tod will. Clary zeichnet schließlich das Kainsmal auf seine Stirn, was jeden, der Simon Leid und Gewalt zufügt, siebenfach selbst trifft...
Ich muss sagen, dass ich sehr gespannt war zu erfahren wie Simon sich in seinem neuen Leben schlägt, denn genau das versprach die Kurzbeschreibung. Simon war immer eine wichtige Figur in den Büchern und mit der Zeit ist er mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Somit habe ich mir sehr viel von "City of Fallen Angels" erhofft und ich wurde nicht enttäuscht!
Jeder will Simon auf seiner Seite. Da wäre die mächtige Camille, die eigentlich das Clanoberhaupt der New Yorker Vampire ist. Und da wären vorallem Menschen, die ihm auflauern, versuchen zu töten und schließlich selbst zu Salzkristallen zerfallen... Aber das größte Interesse hat die Dämonenfürstin Lilith an ihm, denn sein Blut hat die Macht Tote zu erwecken...
Es kommt zu sehr vielen bizarren Zwischenfällen und Simon muss sich sehr stark damit auseinander setzen, wer er sein will. Nachwievor spielt er in der Band mit seinen Kumpels, die sein Geheimnis sogar kennen, und er lebt mit seiner Mutter unter einem Dach, die nicht weiß, dass ihr Sohn ein Vampir ist.
Simon sieht die Schattenjäger als seine Freunde, vorallem Clary (klar), Isabelle, Alec und sogar Jace, aber ganz wird er nie dazugehören können. Er wird ewig leben, während er zusehen muss wie alle um ihn herum altern und eines Tages sterben werden. Sein damaliger Glaube verätzt ihm heute die Kehle und immer wenn er den Namen des Herrn aussprechen will, schmerzt ihm alles. Das einzige was er will, ist normal bleiben, weiter zur Schule gehen und zu seinen Freunden gehören....
Die Liebesgeschichte zwischen Clary und Jace ist zunächst schön zu lesen, aber sie wird kräftig sabotiert, ohne das es den beiden zunächst auffällt.
Natürlich sind auch wieder die altbekannten Charaktere anwesend. Isabelle, die Simon datet, sich jedoch nicht viel von einer Beziehung mit ihm erhofft (oder erwünscht). Alec und Magnus, die absolut glücklich miteinander sind (was ich sehr schön fand zu lesen), die sich aber auch zum ersten Mal damit auseinandersetzen müssen, dass Magnus als Hexenmeister ewig leben wird, Alec aber nicht.
Und da ist dann natürlich auch Luke, der Clarys Mutter nun endlich heiraten will. Luke ist ein absoluter Held, denn er bleibt immer ruhig und besonnen, hat für jeden ein nettes Wort und ist einfach so unglaublich sympathisch. Er ist ein Leitwolf, aber auch Ersatzvater und diese Mischung ist einfach verblüffend. Mehr hingegen hatte ich mir von Clarys Mutter Jocelyn erhofft. Sie heiratet schließlich und ihre Tochter steckt in einer Ausbildung zur vollwertigen Schattenjägerin! Irgendwie hatte ich da gedacht, dass ihre Stimme in dem Buch deutlicher sein müsste, aber sie schwebte eher am Rand und war da, wenn eine Nörgeltante und -mutter gefragt war...
Wessen Charakter mir auch sehr gut gefallen hat war der, des Werwolfmädchens Maia, die Simon ebenfalls gleichzeitig mit Isabelle datet und die ihre eigene Geschichte wieder mitbringt. Und ihr Macher taucht auf, den man nach der Geschichte nur hassen will, aber als ich noch nicht wusste wer er wirklich war, mochte ich ihn sogar sehr!
Die Ereignisse in diesem Buch nehmen einfach kein Ende und das Böse ist überpräsent. Egal, welchen Feind man galubt ausgeschaltet zu haben, es folgen weitere, die noch grausamer sind. Hin und wieder wollte ich das Buch wirklich in die Ecke flatzen, denn das Böse scheint immer zu gewinnen und besonders als Lilith' Jace Geist in ihrer Gewalt hat und er nicht zögerte Clary zu verletzten, hätte ich nur noch laut geschrien. Es ist wahnsinnig ungerecht! Und in dem Buch wird noch von Gleichgewicht geredet...Alle geben sich selbst gegenseitig die Schuld an den Ereignissen und das hat echt genervt!
Das Ende hat mich wirklich wahnsinnig wütend gemacht und ich musste mich sehr zwingen einzusehen, dass es nur eine Geschichte ist. Zum Glück! Das Böse scheint auf ewig siegen zu können und wie ich Cassandra Clare denke zu kennen wird sie uns das solange glauben lassen, bis das achte Buch erschienen ist. Ich muss sagen, dass ich momentan stark in Versuchung bin bis zu dem Tag zu warten, bis genau dieses Buch erscheint, dass mich wieder in die rosarote "Es-ist-alles-Ok"-Glitzerwelt zurückführt.... Aber wahrscheinlich werde ich mich trotzdem auf das fünfte Buch stürzen, sobald es erscheint und danach lechzen, dass sich doch noch alles zum positiven wendet.
Irgendwie habe ich den Glauben an das Gute gerade ein wenig verloren...Nichtsdestotrotz war es wieder ein grandioses Buch! Fairerweise sollte ich das erwähnen. ^^ Und es gibt sogar ein Extra, wenn man die Danksagung und den Quellenindex übersprungen hat. Dabei handelt es sich um den kompletten Abschiedsbrief, den Jace in "City of Glass" Clary hinterließ. Er ist toll geschrieben und lesenswert - und beinahe hätte ich es übersehen. Also wenn ihr diese Seite auch überschlagen habt, schnappt Euch das Buch nochal und lest es. ;-)
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.025)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Clockwork Angel - Chroniken der Schattenjäger" ist der Auftakt einer neuen Bücherserie von Cassandra Clare, die durch die Chroniken der Unterwelt bekannt wurde. Dieses Buch spielt zeitlich jedoch viel, viel früher, nämlich 1878 und bis auf ein paar bekannte Namen, führen den Leser ganz neue Charaktere durch das schattige London.
Cassandra Clare hat mich das erste Mal richtig verzaubert, als ich "City of Bones" gelesen habe und auch die drei Folgebände dieser Serie haben es mir einfach angetan. Clare schreibt detailreich, umfangreich, ausschmückend und doch nicht langweilig. Sie setzt ihre Charaktere genau richtig in Szene, damit sich der Leser ein genaues Bild machen kann und man fliegt durch den flüssigen und absolut spannenden Schreibstil regelrecht durch die Ereignisse.
Auch "Clockwork Angel" macht hierbei keine Ausnahme, auch wenn alles viel ausholender ist, eher einem Auftakt angepasst, wo man langsam an die Hintergründe heran geführt wird, ohne wirklich zu wissen, worum es eigentlich geht. Clare schickt diesmal eine siebzehnjahre junge Frau auf eine Reise von New York nach London, wo ihr Bruder sie eigentlich in Empfang nehmen sollte. Doch statt von Nathaniel selbst, wird Tessa von zwei dunklen Schwestern erwartet, die angeblich von ihrem Bruder beauftragt wurden, sie am Hafen abzuholen. Welche Wahl hat Tessa schon als mit ihnen zu fahren? Dabei hat sie keine Ahnung, dass ihr Stunden voller emotionaler und körperlicher Folter bevorstehen, ohne, dass sie ihren Bruder zu Gesicht bekommt.
Zu Beginn der Geschichte lernen wir William Herondale und James Carstairs kennen, zwei Schattenjäger, die einer blutigen Spur durch London folgen, die sie geradewegs zu dem Pandemonium Club führt, in dem die junge Tessa gefangen gehalten wird. Eigentlich wollten Will und Jem nur den Mördern auf die Schliche kommen, doch alles scheint viel komplizierter zu sein.
Tessa, die nicht weiß, was die dunklen Schwestern - korrekterweise Mrs. Dark und Mrs. Black genannt - von ihr wollen, durchlebt wochenlange Gefangenschaft, in der sie immer wieder dazu aufgefordert wird sich zu verwandeln. Tessa weiß nicht wie sie sich verwandeln soll, geschweigedenn in was oder wen, bis sie einen Gegenstand in die Hand gedrückt bekommt, der blutverschmiert ist, und alles um sie herum fällt und dunkel wird. Tessa verwandelt sich in eine völlig andere Person, die blutverschwiert ist. Und sie hat Zugang zu den Erinnungern und Eigenschaften. Genau darauf haben die Dunklen Schwestern hingearbeitet. Denn Tessa soll mit dem Magister vermählt werden, der sehr an ihren Fähigkeiten interessiert ist...
Ich muss sagen, dass ich anfangs nicht so ganz in die Geschichte reingekommen bin. Die Faszination hat mich erst etwas später gepackt, etwa nach siebzig Seiten, denn vorher war alles nur ein Strom an zusammengeklatscher Informationen, mit denen ich nichts anfangen konnte.
Tessa ist siebzehn, aber dennoch eine junge Dame und ich habe einfach keinen Draht zu ihr als Hauptprotagonistin gefunden. Das Buch wurde hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt, wenn auch nicht in der Ich-Form.
Will und Jem, die beiden Schattenjäger haben bei mir auch zunächst den Eindruck erweckt Mitte zwanzig zu sein und als sich dann herausstellte, dass die beiden siebzehn sind, habe ich nur gestutzt und von daher ein wenig Probleme mit meinem inneren Auge gehabt. Ich konnte mir die Umgebungen super gut vorstellen, weil Clare es fantastisches beschreibt, aber für mich passten die Charaktere nicht zu den Ereignissen.
Will ist einer, der anderen vorspielt, das größte Ekel zu sein, der auch noch Spaß daran hat. Seine Dialogparts waren zwar lesenswert, aber auch zu ihm konnte ich keine Tiefe entwickeln.
Jem hingegen ist ein toller Protagonist, den ich neben Charlotte (der herzensguten, jungen Institutsleiterin) und Sophie (dem Dienstmädchen, das gerne die Klappe aufreißt und die Leute zurechtstutzt) richtig lieb gewonnen habe. Er hat irgendwie das Ungleichgewicht zu Will geboten und war immer ruhig und besonnen, auch wenn er ein düsteres Geheimnis mit sich herumträgt.
Ganz besonders gefreut habe ich mich aber über den Hexenmeister Magnus Bane, den man als Leser der Chroniken der Unterwelt auch gut kennt - einer meiner heimlichen Helden. ^^
"Clockwork Angel" ist der Auftakt einer Geschichte und wie in jedem Auftaktbuch, wird alles etwas langatmig erklärt, weswegen ich mir sehr viel von Band zwei verspreche, was im September 2012 erscheint. Denn vielversprechend ist diese Geschichte! Klockwerk-Armeen, die aus Metall hergestellt sind und kein Fünkchen Menschlichkeit besitzen, teilweise nichtmal menschlich aussehen, stehen als Soldaten bereit um gegen die Schattenjäger in den Krieg zu ziehen.
Das Ende des Buches hat einen ausgezeichneten Cliffhanger, der mich grummelig zurücklässt, denn es wird ja gerade erst richtig spannend! Also Zeit, mach hinne, ich bin gespannt auf die Fortsetzung! - Anna Todd
After forever
(2.349)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinDer vierte und letzte Band ist für mich der wohl beste gewesen. Endlich wird nicht mehr so viel gestritten. Endlich wird mit etwas mehr vernunft und verstand an die Sache,bzw. an die Beziehung, herangegangen. Das hat mir in den vorherigen Teilen komplett gefehlt.
Obwohl Hardin und Tessa im Grunde weniger miteinander zu tun haben, hat mir dies gefallen. Man merkt auch endlich, dass ihre Charaktere sich weiterentwickelt haben.
Nur das Ende muss ich kritisieren. Dort geht mir alles zu schnell. Es wirkt für mich, als hätte man ein Happy End erzwingen wollen. Wenn dieses Happy End etwas ausführlicher und früher gekommen wäre, wäre die ganze Reihe für mich gleich um einiges Geistreicher gewesen.
- Cassandra Clare
Lady Midnight - Die Dunklen Mächte
(839)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Lady Midnight" ist der neue, düstere Auftakt eines weiteren Schattenjäger-Abenteuers von Cassandra Clare, welches fünf Jahre nach "City of Heavenly Fire" und den Schattenjäger-Akademie Kurzgeschichten spielt. Um dieser Geschichte also folgen zu können, sollte man die Chroniken der Unterwelt schon kennen.
Cassandra Clare hält sich an das Schema "Mädchen-Power" und widmet sich in Lady Midnight der persönlichen Geschichte von Emma Carstairs. Die 17-jährige Schattenjägerin kennt man bereits aus der finalen Schlacht in Alicante, wo sie mit ihrem besten Freund Julian Blackthorn und dessen Familie Seite an Seite zum kämpfen gezwungen war. Dieser Kalte Krieg hat Emma auch ihre Eltern genommen, die ermordet wurden. Der Rat ist der festen Überzeugung, dass sie ebenfalls zur ellenlangen Opferzahl Sebastian Morgensterns zählen, doch Emma ist anderer Meinung und Clare schickt ihre Leser zusammen mit Emma und ihrem heutigen Parabatai Julian auf eine Reise, die durchtränkt ist von Rachegelüsten und schwarzer Magie.
Gleich zu Beginn legt Emma voll los. Sie ist tough, lässt sich nicht von ihrem Ziel abbringen und strahlt eine unbeirrbare Rache aus, bei der den anderen Charakteren nur die Wahl bleibt ihr zu folgen, oder sie alleine machen zu lassen. Sie setzt sich über Gesetze hinweg, um im Untergrund an neue Informationen über den Mord an ihre Eltern zu kommen und erfährt so, dass es jetzt - nach all den Jahren - weitere Todesopfer gegeben hat, die ebenfalls voller schwarzmagischer Runenmale waren.
Zeitgleich taucht im Institut eine Elbendelegation auf, die den Schattenjägern großen Ärger bringen kann. Denn der Kalte Frieden nach der brutalen Schlacht, in der die Feen auch gegen die Schattenjäger gekämpft haben, verbietet es ihnen strengstens Kontakt zu den Feenwesen zu haben. Doch die Feen sind auch an einer Aufklärung an den neuen Morden interessiert und bieten etwas an, was für die Familie Blackthorn für immer verloren zu sein schien: Mark. Den Blackthorn Bruder, mit dem Feenblut, der einst von ihnen verschleppt wurde. Er soll bei den Ermittlungen helfen und sobald der Mörder an das Feenvolk übergeben worden ist, auswählen, ob er zur Wilden Jagd oder zu den Schattenjägern zurückkehren möchte...
Mit Mark erscheint ein Charakter, der von den Feen für seine Abstammung misshandelt und schwer gezeichnet wurde. Er kehrt in eine Welt der Schattenjäger zurück, in der seine Geschwister älter und fremder geworden sind. Die Freude seiner kleinen Geschwister ist groß, aber die Athmosphäre ist mehr als angespannt, denn Mark ist längst nicht mehr der Bruder, den sie kannten. Er ist verängstigt und unberechenbar. Julian weiß, dass sie gegen das Gesetz verstoßen, aber daran wird sich der Leser noch schnell genug gewöhnen, da man die komplette Gefühlspallette zu spüren bekommt. Und Gefühle sind bekanntlich etwas, wovon sich der Hauptteil der Schattenjäger (allen vorran der Rat) nicht beeinflussen lässt.Aber Clare lässt in Lady Midnight nicht nur Emmas Wunsch nach Rache oder dem Hass zwischen Schattenjägern und Feen sprechen, sondern dringt emotional tiefer in etwas ein, worauf ich seit dem Lesen der anderen Bücher immer gehofft habe: Was bedeutet der Parabatai-Bund wirklich?
Emma und Julian sind zwei recht unterschiedliche Personen. Während Emma ein totaler Wildfang ist, ist Julian ein stiller Stratege, der künstlerisch begabt ist und sich aufopferungsvoll um seine vier jüngeren Geschwister kümmert. Er würde für jeden von ihnen sterben.
Zu Beginn des Buches sind die Blackthorns in England und Emmas Gedanken gewähren dem Leser Einblicke in ihre Gedankenwelt, die erst weicher werden, wenn sie an Julian, Ty, Tavvy, Livvy und Dru denkt. Sie ist sich sicher, dass sie nicht im Institut in Los Angeles hätte bleiben dürfen, wenn sie und Julian nicht den Parabatai-Schwur abgelegt hätten. Sie fühlt sich nicht ganz zugehörig und doch würde sie nirgendwo anders hingehen.Die Beziehung zwischen Julian und Emma erlebt man als Leser sehr intensiv und in wunderschöne Worte gehüllt. Clare findet Umschreibungen, die mir wirklich unter die Haut gegangen sind, die mich bewegt haben und die keinen Zweifel an der Tiefe dieser Verbindung lassen. Und man spürt, dass es hier um sehr viel mehr geht als nur darum füreinander da zu sein, füreinander zu kämpfen und füreinander sterben zu wollen. Was der Parabatai-Eid bedeutet, wird oft von den anderen Charakteren der Geschichte nochmal in Worte gefasst, wo man als Leser drüber lächeln, die man aber trotzdem nachvollziehen kann. Seit Jace und Alec ist das Wort Parabatai ein Begriff, aber Emma und Julian geben ihm erst eine richtige Bedeutung, aber auch eine, die eine romantische Note bekommt. Cassandra Clare hat hier eine neue Art der Beziehung erschaffen, die Schwingungen an den Leser sendet, die man trotz der Schatten erkennen kann und das macht Lady Midnight zu etwas besonderem.
Emma ist die Hauptstimme dieses Buches, aber wie gewohnt schafft es Clare auch den anderen Charakteren eine prägende Stimme zu geben. Julian's Charakter erscheint Emmas irgendwie untergeordnet, aber er legt eine Veränderung hin, die mich sehr begeistert hat. Wenn Julian für etwas kämpft, dann ganz und gar - so wie Emma, nur überlegter würde ich fast sagen.
Auch Mark gibt dem Buch eine Note, die mir sehr gefallen hat. Die ganze Geschichte zwischen Schattenjägern und Feen wirkt offener und Clare schreibt erneut mit viel Ausdruck und Klartext.
Die jüngeren Blackthorn Geschwister Octavian, Livia, Drusilla und Tiberius gehören auch zum Kommandoangebenden Ton des Buches. Mal auf witzige, mal auf sarkastische und mal auf traurige Weise, aber immer mit der vollen Blackthorn-Ladung an Charme und Kampfeswille.
Die Erwachsenen Arthur und Diana, die eigentlich als Leiter des Instituts und Tutorin gelten, bekommen nur in den wirklichen großen Szenen ihren Auftritt - was aber zur Geschichte passt, da die Jugendlichen die Verantwortung fast im Alleingang füreinander und die Kinder übernehmen, wovon der Rat aber natürlich nichts wissen darf.
Es gibt aber noch einen neuen Charakter. Eine junge Schattenjägerin namens Cristina, die für ein Austauschjahr aus Mexiko gekommen ist. Sie hat ihre eigene Vergangenheit, die Clare nur anreißt, aber ihr Schmerz ist deutlich genug. Für Emma wird sie wie eine Schwester und auch im Umgang mit Mark erweist sie sich als große Unterstützung. Cristina ist kein Mensch, der sich in der Vordergrund drängt, aber wenn sie dabei ist, spürt man, dass da jemand ist, der eine Situation in den Griff bekommen kann.
Und da auch in Los Angeles der Hexenmeister nicht fehlen darf, übernimmt Malcolm diesen Part. Er sieht aus wie siebenundzwanzig, hat violette Augen, ist hoffnungslos romantisch und tollpatschig. Seine Auftritte habe ich stets mit einem Grinsen gelesen und ihn genauso wie Magnus damals in mein Herz geschlossen.
Apropos Magnus... Natürlich dürfen alte Bekannte nicht fehlen. Jem Carstairs und Tessa Herondale fügen sich auf besondere Weise am Rande der Geschichte ein und auch Magnus, Jace, Clary und Robert Lightwood haben ihre Auftritte, die mir ein fettes Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert haben. Schließlich sind sie jetzt Schattenjäger mit Verantwortung, die früher aber auch nicht erst auf die Regeln geschaut haben. Von diesen Szenen muss Clare auf jeden Fall noch mehr schreiben! ;)
Sehr süß fand ich auch die Eingeständnisse von Emma und Julian, für wen sie mal geschwärmt haben - suprise surprise :D
Und für all die Leser, die sich über das Erscheinen alter Lieblinge ebenso freuen, gibt es am Buchende ein ganz besonderes Geschichtshäppchen, was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!Fazit:
"Lady Midnight" bringt mit einer mehr als faszinierenden und überraschenden Hauptgeschichte neues Chaos in die Schattenwelt - und das ist erst der Anfang. Welche Person sich hinter dem Buchtitel verbirgt, bleibt für den Leser lange Zeit ein Rätsel, bis es Schlag auf Schlag geht und man Liebe und Verrat in einem völlig verzerrten Licht präsentiert bekommt. Cassandra Clare bricht einem das Herz und erschafft völlig neue Bedeutungen für das Wort Verständnis, was ich sehr gemocht habe.
Mit Emma und Julian übernehmen zwei Charaktere, die dem Leser der bisherigen Schattenjägerbücher neue Einblicke in die Bindung zwischen Parabatai bietet und die genauso wie Clary und Jace erst später an die Gesetze denken. Emma ist die Wilde und Julian der Künstler, aber beide tragen sehr viel mehr in sich.
Die Charakterveränderungen zeigen sich in unvorstellbaren Szenen und machen Hunger auf mehr. Das füreinander schreibt Clare groß, lässt sich dadurch aber nicht abschrecken ordentlich Kummer und Drama in die Geschichte einzubauen. Die Autorin hat mir wirklich mehrere Male das Herz gebrochen, aber ich wollte freiwillig immer mehr, da sie Worte findet und Dialoge erschafft, die berühren und die "Lady Midnight" zu etwas außergewöhnlichem machen.
Kampf, Loyalität, Drama - das ist das normalste, was die Schattenjägerwelt zu bieten hat, und trotzdem ist dieses Buch eine ganz andere Kategorie: unberechenbarer und doch wunderschön. - Andreas Winkelmann
Höllental
(242)Aktuelle Rezension von: FuexchenIm ersten Schnee des Winters steht eine junge Frau auf einer Eisenbrücke hoch über der Höllentalklamm. Sie ist fest entschlossen, sich in die Tiefe zu stürzen. Roman Jäger, Mitglied der Bergwacht, versucht noch sie aufzuhalten, doch vergeblich. Was ihm bleibt, ist ihr letzter Blick – ein Blick voll entsetzlicher Angst, der ihn bis in seine Träume verfolgt. Er macht sich daran, die Hintergründe dieses Selbstmords herauszufinden. Und stößt auf ein schreckliches Geheimnis, das sein Leben für immer verändern wird.
Bisher hatte ich noch kein Buch des Autors Andreas Winkelmann gelesen, das mir nicht gefiel. So freute ich mich natürlich auch auf dieses.
Schon der Anfang konnte mich in seinen Bann ziehen. Ich hing gespannt in den Seiten fest. Die Handlung ist spannend und vermochte mich zu fesseln. Und dann kam der Schluss, und der wurde mir zu schnell abgehandelt. Nicht, dass es nicht schlüssig erzählt wird, aber es hätte gerne ausführlicher sein können.
Natürlich ist das nur mein persönliches Empfinden und ich bin sicher, dass es genug Leser gibt, die nun den Kopf schütteln, weil sie dieses nicht so wahrgenommen hatten.Die Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet. Da sie genügend Tiefe besitzen, fiel es mir nicht schwer, mich auf sie einzulassen. So konnte ich mitfiebern und war in der Geschichte gefangen.
Erzählt wird im personalen Stil. Da alles schlüssig erklärt wird und ich das Erzähltempo (bis auf den Schluss) sehr mochte, konnte ich mich voll und ganz auf die spannende Story einlassen.
Mich konnte der Thriller einnehmen. Die Story ist gut durchdacht und konnte mich mit dem Verlauf überraschen. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle Thrillerfans.
Da ich eine tolle Lesezeit hatte, vergebe ich vier Sterne. - Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(767)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(736)Aktuelle Rezension von: Ulf_SchlauDas Buch erzählt die Hintergrund Geschichte des Hexenmeisters Magnus Bane der in der Hauptreihe von City of Bones sehr beliebt wurde. Diesmal erfährt man etwas mehr über den glamourösen Hexenmeister und seine Freunde und Bekannten und sieht ihn in einem ganz anderen Licht.
Ich finde es auch toll das das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist und finde es ein sehr gelungenes Werk was ich nur weiter empfehlen kann.
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.750)Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder
Ellie hat ihr Leben lang in der Stadt gelebt und ausgerechnet jetzt zieht sie gemeinsam mit ihren Eltern in ein kleines Dorf. Das gefällt Ellie ganz und gar nicht. Das Leben im Darf ist komplett anders, als sie es von der Stadt kennt.Als Ellie auf Colin trifft verändert sich ihre Meinung schlagartig. Dieser Junge zieht sie magisch an. Sie weiß nicht was es ist, doch sie möchte für immer in seiner Nähe bleiben.
Ausgerechnet ihr sonst so offener Vater scheint Colin nicht zu mögen. Kennen die beiden sich? Und was war das für eine merkwürdige Aura, als die beiden aufeinander trafen?
Irgendetwas stimmt mit Colin und ihrem Vater nicht und das will Ellie auf jeden Fall herausfinden.
Der erste Band der "Ellie & Colin" Reihe von Bettina Belitz. Eine schöne, spannende Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
Ellie ist ein sehr starker Charakter. Ein junges Mädchen, dass nicht alles mit sich machen lässt und eine starke eigene Meinung hat. Allerdings stellt sie sich in manchen Situationen etwas dämlich an.
Colin hingegen ist der typische geheimnisvolle Junge, auf den jedes Mädchen zu fliegen scheint. Der allerdings ein Einzelgänger ist und unnahbar scheint.
Die Charaktere sind etwas klischeehaft. Trotz allem hat mir die Geschichte sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Sie wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und ich hätte gerne mehr über die Familiengeschichte von Colin und Ellie, bzw. Ellies Vater erfahren.
Ich bin gespannt wie es in Band 2 "Scherbenmond" weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Ellie und Colin entwickelt.
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.913)Aktuelle Rezension von: StillstandIch habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen.
Es ist eine sehr schöne/traurige Geschichte, sie hat mich von Anfang an sehr gefesselt, so dass ich das Buch tatsächlich nicht weglegen konnte.
Die Kapitellängen sind gut, der Text bzw der Schreibstil sind sehr gut und flüssig formuliert.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, daher von mir eine klare Leseempfehlung! :-)
- Anna Todd
Before us
(922)Aktuelle Rezension von: Joloe_booksloverIch fand es toll, das auch die (haupt-)Nebencharakteren je ein Kapitel bekommen haben. So konnte man sie besser verstehen. Hardin hatte ja auch schon bei der After Bücher seine einzelne Kapitel. Mir waren sie dort aber zu kurz. Deshalb habe uch mich gefreut mehr über seine Bewegsgründe zu erfahren. So würde er mir auch sympathischer. Schade finde ich, dass es am Ende so ein grosser Zeitsprung gibt. Ich hatte irgendwie erhofft, dass in diesem Buch die Lücke gefüllt wird, die in der Afterreihe gemacht wurde.
Sowie die Afterreihe hat mir diese "zusammungfassung" sehr gefallen.
Auch zum die Reihe nochmals ins Gedächtnis zu rufen eignet sich dieses Buch auf jeden Fall. - Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Erbarmungslose Jagd
(49)Aktuelle Rezension von: DekandaIm zweiten Teil der Reihe um Sadie Scott begleiten wir die junge Frau bei ihrem ersten Fall beim FBI. Ein Serientäter treibt sein Unwesen in der faszinierend anschaulich beschriebenen Wüste Uthas. Sadie und ihr neues Team nehmen die Verfolgung auf.
Auch das Privatleben der Protagonistin wird wieder thematisiert. Ihre Beziehung zu Matt entwickelt sich und ihre persönlichen Verstrickungen zu einem Serienmörder werden sehr präsent.Das Konzept der Reihe hat mich auch beim 2. Teil überzeugt. Begeistern konnte mich auch die Beschreibung des Settings. Ich freue mich schon auf den 3. Teil, der sehr spannend zu werden verspricht.
Der Schreibstil bleibt sich insgesamt treu, nur das die persönliche Erzählperspektiven hier vergleichsweise öfter von omnipräsenten Einschüben unterbrochen wird. Ein zusammenfassender Satz am Ende eines Abschnitts tritt immer noch auf, aber nicht mehr ganz so häufig, so das sich das Buch sehr flüssig lesen lässt.
Beim zweiten Teil habe ich manchmal das Gefühl, das die Geschichte von zwei Personen geschrieben wurde ;-) Auf der einen Seite haben wir Sadie, deren Tagesablauf mit zum Teil erschöpfender Detailliebe wiedergegeben wird - selbst belanglose Details werden thematisiert, einige Beschreibungen der Gefühle wirken schon fast naiv.
Im Gegensatz dazu stehen szenische Darstellungen der Serienmörder und Opfer. Diese sind rasant, voller Brutalität, Tiefe und auf eine Aktion bezogen. Die Darstellung der Emotionen wirkt dort vollkommen anders als bei Sadie. Der Kontrast zwischen diesen Erzählarten fasziniert mich und fesselt mich an die Reihe - er zeigt den entrückenden Horror, der von diesen Taten ausgeht.
Er gibt mir auch das Gefühl eine fundierte und akribische Ermittlung zu verfolgen - und sie in Bezug zu gehetzten und kranken Individuen zu setzen.
Nur das eine wäre zu viel, nur das andere wäre mir zu langweilig. Die Kombination hat einfach was.Noch ein wenig Kritik: Den Mittelteil des Buches empfand ich als sehr gelungen und sehr spannend. Der Anfang und die letzten 40 Seiten des Buches (bis zum fiesen Cliffhanger) zogen sich leider zäh. Wieder und wieder wurden Sorgen und Ängste der Protagonisten wiedergegeben - und am Ende alles nochmal mit der Freundin, der Familie und Kollegin erneut durchgekaut. Gedankengänge und Informationen wiederholen sich für mein Empfinden zu oft. Ein anderer Szeneneinstieg, der erst bei neuen charaktergebenden Inhalten einsteigt, wäre mir deutlich lieber.
… und ich hoffe, dass sich die Darstellung von Sadies Sexualität mit zunehmender Erfahrung ein wenig ändert und sie irgendwann mehr tut als sich nur passiv hinzugeben und Matt voller Selbstverständlichkeit mal machen lässt. Immerhin ist sie eine starke und selbstbewusste Frau ... aber das ist keine Kritik, nur ein Wunsch ;-)
Fazit:
Ein insgesamt sehr spannendes Buch, welches Ermittlungen und Profiling für mein Empfinden sehr authentisch darstellt. 4 von 5 Sternchen.
- Cassandra Clare
Clockwork Princess
(1.217)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: ACHTUNG, ENTHÄLT SPOILER ZU BAND 1 UND 2! Einige Monate war es still um den Magister - Monate, in denen sich Tessa ganz auf ihre bevorstehende Hochzeit mit Jem konzentrieren konnte. Es scheint ganz so, als würde ihre Liebe ihn heilen, doch wie lang wird sich dieser Zustand halten können? Denn bald stellt sich heraus, dass die Vorräte des Giftes, von dem Jem abhängig ist, in ganz England zur Neige gehen - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in den sowohl die Schattenjäger als auch die Klockwerk-Armee des Magisters verstrickt ist.
Fazit: Band 1 hatte mich nicht richtig erreicht, in Band 2 hat das Love Triangel endlich richtig an Fahrt aufgenommen - und Band 3? Hat mein Herz in Stücke gerissen und es wieder zusammengesetzt. Ich bin so froh, dass ich die Reihe nach dem ersten Buch nicht abgebrochen habe, denn es wurde so so so viel besser. Besonders ein Plot Twist hat es mir angetan - und das Ende? So so so schön, ein Ende, wie ich es nicht erwartet hätte (und auch von keinem anderen Love Triangle kenne). Außerdem möchte ich kurz eine Lanze für meinen Lieblingscharakter brechen - Magnus Bane hat dieser Geschichte so so gut getan, wenn ihr mich fragt. Aber auch Sophie, Gideon, Gabriel und all die anderen haben mich absolut überzeugt.
Empfehlung: Falls euch Band 1 auch nicht so richtig erreicht hat, lasst euch davon nicht stoppen! Es wird PHÄNOMENAL!
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels (The Mortal Instruments)
(194)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderClary kann endlich ihr Leben genießen. Sie macht eine Ausbildung zur Schattenjägerin und lebt ihr Leben so wie sie es für richtig hält. Auch Jace ist ein großer Bestandteil ihres Lebens. Die beiden stehen zu ihrer innigen Liebe.
Doch irgendetwas stimmt mit Jace nicht. Er scheint sich zu verändern. Albträume verfolgen ihn Nachts. Er nimmt Abstand zu Clary, da er in seinen Träumen immer wieder Clary versucht zu verletzten und zu töten. Jace hat Panik, dass diese Träume real werden könnten. Clary hingegen versteht Jace in dieser Hinsicht nicht und fühlt sich weggestoßen und verletzt.
Da taucht auf einmal diese merkwürde Frau auf. Was möchte sie von Clary und vor allem, was hat sie mit den Albträumen von Jace zu tun?
Der vierte Band der "Chroniken der Unterwelt" Reihe von Cassandra Clare. Der dritte Band "City of Glass" war an sich abgeschlossen und hätte ein tolles Ende der Reihe dargestellt. Die Autorin wollte allerdings noch weitere Bücher über die Geschichte rund um Clary und ihre Freunde rausbringen. Also geht die Geschichte nun weiter. Was mich natürlich auch freut. Ich habe nach Band 3 endlich etwas mehr Freude an der Reihe gehabt.
"City of Fallen Angels" fängt spannend an. Man kann sich sofort in die Geschichte hineinversetzten und ist mitten im Geschehen. Leider kommen am Anfang auch viele Wiederholungen von den vorherigen Bändern, diese hätte man getrost weglassen können.
Die Liebe zwischen Clary und Jace konnte ich nun endlich akzeptieren. Trotzdem konnte ich mich mit Clary auch in diesem Band einfach nicht anfreunden. Sie ist und bleibt mir unsympathisch. Ich kann ihr Handeln und ihre Denkweise nicht nachvollziehen.
Es passiert sehr viel in diesem Band der Reihe. Beim Lesen wird es einem nie langweilig. Das Buch hat man schnell verschlungen und das Ende verleitet einen dazu mehr lesen zu wollen. Zum Glück gibt es da auch schon den fünften Band "City of Lost Souls". Ich bin gespannt wie es weiter geht und wie sich die Autorin dazu entschieden hat die Geschichte fortzuführen.
- Cassandra Clare
Clockwork Prince
(1.368)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Clockwork Prince" ist das zweite Buch aus Cassandra Clare's Trilogie "Chroniken der Schattenjäger" und ich habe mich wirklich ziemlich durch die Seiten hindurchzwängen müssen. Auf der Suche nach der Spannung hatte man ellenlange, teilweise nichtssagende Kapitel vor sich, wo man merkte, dass die Autorin den Hauptaugenmerk eher auf das Liebesdreieck lenken wollte, statt auf dem schaurigen London des 18. Jahrhunderts und seinen Schattenwesen.
Für mich war der erste Band "Clockwork Angel" schon so ähnlich. Zunächst zäh, bis man endlich verstehen konnte, was die Autorin sagen möchte. Eine junge, sechszehnjährige Frau namens Tessa steht dabei im Mittelpunkt, die von einem Hexenwesen gefangen gehalten, und von zwei grausamen Schattenwesen gefoltert wurde. Sie kann sich mit Hilfe eines persönlichen Gegenstandes in jede beliebige Person verwandeln und die Gedanken und Informationen der Person erfahren. Eigentlich ziemlich spannend, aber bis auf Axel Mortmain, dem Magister, der die Aussage traf, dass Tessa geschaffen worden sei, gibt es nicht viel Hintergrundinformation zu dieser besonderen Gabe. Auch im zweiten Band hat Clare diese Tatsachen eher verschlüsselt gehalten.
Allgemein dreht sich dieser Teil eher darum noch mehr Spannung aufzubauen und sie noch weniger zu hinterfragen als im ersten Teil. Lahmer Beginn, der sich über dreihundert Seiten streckt auf denen die Protagonisten immer wieder erwähnen, was ihnen schlimmes bevorstehen könnte, aber als es dann endlich mal spannender wurde ging es auch verdammt schnell und die Handlungen wurden wie Fliegen weggefegt. Die letzten Seiten drehten sich dann noch mehr um das Karussel Tessa/Jem/Will und ich dachte mir nur: Wieso habe ich dieses Buch gelesen?
Es gibt viele unerklärte Phänomene, Verrat und einen Hauch von Liebe, der dem 18. Jahrhundert angemessen ist und einen Feind, der nicht ein einziges Mal selbst auf der Bildfläche erscheint, sondern nur seine Klockwerk Armee vorschickt. Eigentlich sind das tolle Handlungsstränge, aber Clare hat die Chroniken der Schattenjäger so extrem detailreich aufgebaut mit Personenbeschreibungen, den meist sehr schaurigen Handlungsorten und Empfindungen, dass einfach die eigentliche Handlung so extrem lang gezogen wurde. Natürlich lag das auch daran, dass die Kapitel einfach endlos lang waren und verhältnismäßig wenig bieten konnten.Fazit:
"Clockwork Prince" konnte mir schon an manchen Stellen zusagen und ich sage ja auch nicht, dass das Buch schlecht ist, aber diese Reihe kommt einfach absolut nicht an die andere Trilogie "Chroniken der Unterwelt" heran! Vielleicht liegt das auch an den Zeiten, in denen die Geschichte spielt, mit der ich nicht soviel anfangen kann. Tessa ist sechszehn und Jem und Will siebzehn, aber sie wirken halt wie anfang bis Mitte zwanzig. Ich finde die verhaltensweisen diesen Jahrhunderts einfach lahm und wenig bereisterungsfähig.
Für mich waren die Szenen mit dem Hexenmeister Magnus Bane am lesenwertesten. Er ist meine Lieblingsfigur und auch aus den Chroniken der Unterwelt bekannt. Er bringt was freches, frisches in die Dialoge mit hinein und sorgt für gewisse Schlüsselmomente.
Und da gibt es noch eine Sache, die ich bemängeln muss. Die Coveränderung, lieber Verlag, war eine grauenhafte Idee :D Das Buch das ich habe, besitzt das alte Cover und ist absolut ansehnlich im Gegensatz zum neuen. Aber um das Buch im alten Design zu finden musste ich lange suchen. Trotzdem war's das irgendwie wert, da das am ganzen Buch das beste ist^^ - Bettina Belitz
Scherbenmond
(812)Aktuelle Rezension von: OktodocAngefangen hat das Buch recht vielversprechend. Der Vater ist verschwunden und er hat Ellie eine Aufgabe hinterlassen. Sie soll ihren Bruder zurück holen und dabei auch einen Schlüssel in seiner Wohnung in Hamburg finden um einen Safe öffnen zu können.
Dem Bruder geht's nicht so gut und Ellie möchte herausfinden was da nicht stimmt. Wie man sich denken kann: ein Mahr.
Nachdem Ellie den Schlüssel gefunden hat, was schon recht schnell geschehen ist, endet die Story um den Vater auch schon bzw. wird komplett vergessen. Auch das Wiedersehen mit Colin läuft nach dem recht dramatischen Abschied vom Ende des 1. Bandes total unspektakulär ab. Kaum ist sie mal glücklich macht sie ihr Glück gleich darauf wieder kaputt. Ellies Gefühlsleben ist das totale Chaos, sehr negativ. Colin's Handlungen scheinen mir auch keinen rechten Sinn zu ergeben. Stellenweise kam es mir vor als hätte die Autorin die Handlungen einfach gewürfelt.
Im Gegensatz zu Band 1 gab es hier mehr Abwechslung mit den Charakteren. Hauptsächlich hat sich immer noch alles um Ellie und ihr Innenleben und kaum um die Außenwelt gedreht aber durch die neuen Charaktere kam etwas Schwung in die Sache.
Das Ende des Buches war ziemlich unkreativ.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch recht interessiert und schnell fertig gelesen, habe mich immer mal aufgeregt und war gespannt was als nächstes passiert. Ich hoffe die Reihe bekommt ein gutes Ende, denn alles in allem fand ich die Story und die Idee bisher recht interessant.
- Anne Freytag
Mein bester letzter Sommer
(855)Aktuelle Rezension von: LiddlKurzmeinung: 2,5 Sterne. Leider. Ich mochte "Den Mund voll ungesagter Dinge" echt gerne, aber das Buch hier hat für mich so viele Chancen verpasst und fokussiert viel zu sehr auf Beziehung, Sex und Jungfräulichkeit.
Lange Fassung:
Ich war so frustiert beim Lesen des Buches, weil es eigentlich so gut anfing, so schön aufgemacht war mit dem Cover und auch die Playlist war so verzaubernd. Aber. Eben großes Aber. Ich versuche spoilerfrei zu schreiben und wenn es zu markieren.
Wir lernen nämlich Tessa kennen. 17 Jahre alt, vor kurzem noch eine der besten Schüler:innen an ihrer Schule, hatte noch nie einen Freund, geschweige denn einen Kuss, weil sie auf den perfekten Moment wartet.
Doch dann erfährt sie, dass sie nicht mehr lange zu leben hat.Tessa steckt nun in einem Zwiespalt; während sonst alles immer perfekt für sie lief, hat sie doch das Gefühl Sachen verpasst zu haben. Und nie die Chance dazu bekommen wird. Während sie also vor sich hinvegetiert und auf den Tod wartet, stößt sie alle um sich weg. Damit sie es leichter haben, glaubt sie zumindest.
Der Konflikt in ihr hat mir gefallen, weil er mir sehr real vorkam. Sie verletzt Menschen um sich herum, irgendwie auch mit Absicht, aber sie lebt nun mit dieser Gewissheit, nie eine Uni besuchen zu können, nie den Führerschein zu machen und hasst sich selbst dafür "nicht genug gelebt zu haben".
Vor allem die Beziehungen innerhalb der Familie - und vor allem zu ihrer kleinen Schwester - haben mir gefallen. Der Vater, der immer zu viel arbeitet und eigentlich nie da ist (sich aber frei nimmt, als eines seiner Kinder stirbt). Die Mutter, die ein normales Leben für ihre Tochter wollte, aber nun den Tatsachen ins Auge sehen muss (und mit der Lüge leben musste). Die kleine Schwester, die immer im Schatten ihrer "perfekten" großen Schwester stand, die nun sterben wird (und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, da sie die "Unbeliebte" in ihrer Familie ist).
Viele Spannungen, viele reale Konflikte, kein richtiges Schwarz oder Weiß, sondern eine wirklich Scheiß-Situation. Und ich war gespannt, wie das aufgedröselt wird.
Auftritt Oskar. Denn dazu kommt es nur nebenbei. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte ist nämlich ihre (Achtung Spoiler, aber eigentlich auch nicht) sehr kurze Beziehung mit einem Typen. Nämlich den, den Tessa in der Bahn in die Augen sieht und den sie nicht vergessen kann. Zufällig ist das der Sohn eines guten Freundes ihres Vaters, der nie vorher zu Besuch war, aber natürlich just in dem Moment zum Essen - samt Sohn - wo doch Tessa nur noch ein paar Wochen zu leben hat. Und Tessa verliebt sich. Natürlich. Und Tessa möchte alles erleben (auch irgendwie verständlich). Aber ich fand das so unglaubwürdig und viel zu schnell.
Und Tessa möchte nach Italien fahren und Oskar - der Typ, der Sohn vom Freund des Vaters - macht das mit ihr. Sie machen einen Plan und markieren alle Orte und fahren mit Auto hin. So richtig viel kriegen wir von Italien im Buch nicht mit, das hätte auch gefühlt überall spielen können. So richtig gut geht es Tessa auf der Reise natürlich auch nicht, aber das ist egal. denn schließlich erfährt sie so ihre erste Liebe.
Nun bin ich kein Teenager mehr, kann mich aber erinnern, dass auch ich mir Fragen nach dem ersten Kuss, Sex, Beziehung, etc. gestellt habe. Ich weiß aber nicht, ob sie so omnipräsent wären, wenn ich mich echt dreckig fühle und faktisch kurz vorm Sterben bin. Was mich zum eigentlichen Problem bringt. Ich habe einfach nicht verstanden, warum Sex und immer wieder Sex und "sie möchte nicht als 17-Jährige Jungfrau sterben" so eine große Rolle spielt. Das Schlimmste kam dann aber (hier wirklich kleinerer SPOILER):
--- Spoiler Anfang----
Tessa erzählt Oskar irgendwann, dass sie sich in ihrem Körper unwohl fühlt nicht explizit genau warum, aber wir Lesenden erfahren es aus Tessas Gedanken: sie ist sehr dünn, hat kaum Brüste und eine riesige Narbe auf ihrem Brustkorb. Sie hat Angst, dass Oskar sich abgestoßen fühlt. Und als es dann feurig zwischen den beiden wird und Tessa Panik bekommt und abbremst, wird er wütend. Jap. Seine Begründung: Er weiß einfach nicht, woran er bei ihr ist. Mag sie ihn oder nicht, schließlich "blockt" sie immer ab.
Und ich war so verwirrt, weil 1. er weiß doch, dass sie sterbenskrank ist und sich nicht in ihrem Körer wohlfühlt? 2. Warum sollte eine Frau denn nicht einfach "Nein" sagen dürfen? Das hat doch nicht immer mit Gefühlen zu tun?
---- Spoiler Ende-----Aber gehen wir weiter. Aber das war es eigentlich schon. Der Konflikt mit der Schwester wird auf drei Seiten abgehandelt (und ich fand den soooo interessant. Tessa war eifersüchtig auf ihre Schwester, die sich immer alles getraut hat. Die war eifersüchtig auf Tessa, weil Tessa alles perfekt hingekriegt hat). Tessa nimmt am Anfang auch keine Rücksicht auf die Meinung anderer und greift ihre Eltern an. Aber auch das, wird nicht weiter behandelt, weil die Geschichte halt hauptsächlich auf dieser Reise spielt und von Jungfrau Gedanken handelt...
Für mich also zu viele verpasste Chancen, zu wenig Fokus auf die ganzen internen Konflikte, die sehr kurz abgehandelt werden. Zu viel Romantik für mich. Tessa kann unsympathisch rüber kommen (finde aber irgendwie, dass sie als 17-jährige, die bald stirbt, auch sein darf). Aber buh. Ich weiß nicht, warum der Sex in einem Jugendbuch ab 14 so bewusst wichtig gemacht wurde und auch explizit beschrieben wurde. 2,5 Sterne nur, weil ich den Anfang echt mochte. Ab der Italien Reise leider nichts für mich. Hätte Oskar nicht gebraucht und lieber gesehen, wie eine junge Frau es schafft sich mit Freunden und Familien für ihr kurzes restliches Leben aufzurappeln und zu genießen, anstatt ein Typ mit dem sie vielleicht drei Wochen zusammen ist.
- Cassandra Clare
The Bane Chronicles
(29)Aktuelle Rezension von: BuechersmartiiiMAGNUS!!!!
Er ist die absolut beste Buchperson, die es gibt! Und es gibt viele echt gute! Okee, vielleicht ist er nur unter den TopThree - aber das nur, weil es echt viel zu viel Auswahl gibt.
Nun ja... Endlich wird mal etwas mehr Licht in Magnus sonst nicht ganz so durchschaubaren Charakter gebracht. Er ist zwar immer sehr ehrlich, doch verstehen tut man ihn nicht immer. Ich kenne ihn schon aus The Mortal Instruments und mag ihn da schon total - am liebsten zusammen mit Alec. Und das war ein großes Problem für dieses Buch! Ich war auf jede andere Person, die er auch nur ansatzweise im romantischem Sinne mochte, eifersüchtig, da diese Personen nicht Alec waren. Glücklicherweise waren es nicht allzu viele.
Zum Thema Licht in seinen Charakter bringen: Seine verletzliche und sensible Seite wird viel mehr offenbart (da ja auch aus seiner Sicht geschrieben wird) und man merkt, dass er zwar schon ein echt cooler Typ ist und sehr sarkastisch und selbstbewusst und das nicht nur spielt, aber er braucht eben auch mal jemanden, der ihn beschützt - und den findet er in den letzten Kapiteln in Alec🤍 Die beiden sind so unglaublich süß zusammen - ich kann nicht genug bekommen!
Weil man für all diese vereinte Eigenschaften, kombiniert mit seinem einzigartigen Stil, keine Worte finden kann, nenne ich das jetzt einfach magnushaft! Es gibt niemanden sonst wie ihn und wird es auch nie geben!
Es gab zwischendurch Parts, die fand ich leider etwas öde, da sie sich zogen - aber es ist schon krass, wo er in der Weltgeschichte alles mitgemischt hat.
Ich wurde sowieso in The Mortal Instruments auf viele von seinen Memoarien schon neugierig, da er sie immer mit Augenverdrehern oder Seufzern erzählte - und das will bei ihm was heißen.
Außerdem gibt es viele lustige Fakten über bekannte Personen, denn ein ewig lebender Hexenmeister kommt viel rum und kennt fast alles und jeden - ob er will oder nicht! Zum Beispiel Raphael Santiago; es gibt ein Kapitel namens Saving Raphael Santiago und dieses gefiel mir sehr gut, denn so konnte man sogar ein wenig hinter Raphaels Fassade blicken - unfassbar witziges Kapitel!
Aber am besten waren natürlich die Kapitel mit Alec!!❤
- Greta Milán
Hearts on Fire
(47)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Vincent hat laut seinem Boss Aggressionsprobleme und soll an einer Gruppentherapie teilnehmen. Dort lernt er Tessa kennen und die beiden fühlen sich immer mehr zu einander hingezogen. Blöd nur, das sie seine Therapeutin ist.
Der dritte Teil hat mir fast schon am besten bisher gefallen. Der zweite Teil war ja von der Story nicht so mein Fall, aber die Geschichte von Vincent und Tessa fand ich schön.
Zum Ende hin ging es mir zwar ein wenig zu schnell alles, aber bis dahin hatte die Liebesgeschichte genug Raum um sich entfalten zu können.
Nun bin ich auf den nächsten Teil gespannt und natürlich ob die Wache dem Feuerteufel endlich näher kommt.
- Anna Todd
Nothing more
(445)Aktuelle Rezension von: Joloe_booksloverLandon ist immer noch nicht über seine Ex Freundin Dakota hinweg. Als er dann Tessas Freundin näher kam und mit ihr auf eine Verabredung ging. Traf er dort auf ihre Mitbewohnerin Dakota. Landon möchte am liebsten im Boden verschwinden. Nachdem er Nora sitzen gelassen hat und Dakota hinterher lief, machte Dakota eine Szene als würde er fremdgehen. Dort konnte ich Landon verstehen. Denn SIE hat ja Schluss gemacht und wenn man nicht mehr zusammen ist, hat seine Ex Freundin nichts dazu zu sagen, wann er mit jemandem anders zusammen sein kann. Dakota und Landon kommen sich wieder näher. Doch ständig muss er an Nora denken und in ihrer Gegenwart fühlt er sich stark hingezogen.
Das Buch hat kdein richtiges Ende, daher bin ich froh, den 2 Band schon zuhause zu haben :) - Anna Todd
The Brightest Stars - attracted
(317)Aktuelle Rezension von: AnemikDas Buch war schnell gelesen. Jedoch habe ich mir von der Geschichte mehr erhofft. Ich fand die sie zu langatmig und zu wenig überraschend. Mir hat das gewisse etwas für eine wirklich berührende und interessante Story gefehlt. Ich fand es toll, das diese Liebesgeschichte im Rahmen einer Militärfamilie spielt. Dies gibt eine gewisse Abwechslung zu anderen alt bekannten Liebesromanen, welche oft Mals immer nach dem gleichen Schema verlaufen. Die Beiden Protagonisten mochte ich als Figuren ganz gut, jedoch konnte ich einig ihrer Handlungsmotive nicht nachvollziehen. Auch hatte das Buch leider für meinen Geschmack zu wenig starken und fesselnden Spannungsbogen.
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Falsches Spiel
(27)Aktuelle Rezension von: _jamii_Als Sadie ausgerechnet von ihrer besten Freundin Tessa an ihrem dreißigsten Geburtstag versetzt wird, ist sie gleichermaßen verletzt und verärgert. Ihre alte Schulfreundin hat einen neuen Job, eine neue Freundin und scheint nun alle Brücken hinter sich abzureißen.
Sadie versucht noch, Tessas Verhalten zu akzeptieren, als ihre Freundin sie überraschend und in wilder Panik anruft: Sie fühlt sich verfolgt, liegt leicht verletzt im Krankenhaus. Unter Tränen bittet sie die FBI-Profilerin Sadie, zu ihr nach San Francisco zu kommen, um dem Spuk gemeinsam auf den Grund zu gehen.
Doch sehr bald kommen Sadie Zweifel: Alles sieht danach aus, als hätte Tessa durch Drogen hervorgerufene psychische Probleme. Aber nicht nur ihre Freundschaft gerät in Gefahr, als Sadie versucht, die Wahrheit herauszufinden …Der Schreibstil ist wie immer rasant und bringt von der ersten Seite an Spannung in die Geschichte.
Dieses Mal steht Tessa ganz im Mittelpunkt. Die Geschehnisse werden zur Zerreissprobe für die Freundschaft zwischen ihr und Sadie, was der Geschichte eine weitere Art von Spannung bringt. Als Leser tappt man gemeinsam mit Sadie mehr oder weniger das ganze Buch über im Dunkeln, was die möglichen Motive eines potenziellen Anschlags auf Tessa angeht, so dass man sich da fragt ob Tessa wirklich die Wahrheit sagt, oder ob sie doch auf die falsche Bahn geraten ist. Das macht die Geschichte nochmals interessanter zu verfolgen.
Teilweise waren für mich nicht alle Handlungen nachvollziehbar und gewisse Dinge etwas zu sehr gewollt. Aber trotzdem eine sehr spannende und kurzweilige Fortsetzung.