Bücher mit dem Tag "tempel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tempel" gekennzeichnet haben.

196 Bücher

  1. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.142)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Gwendolyn ist so verliebt mit ihrem Gideon und sie genießen Beide dieses Gefühl. Aber es ist auch nicht immer einfach für die Zeitreisenden, die Liebe zu leben. außerdem gönnt ihnen nicht jeder das Glück und so wird die Beziehung der Beiden nicht nur einmal auf die Probe gestellt. 

    Kerstin Gier hat mich auch mit dem zweiten Band total begeistert und es ist gradnios spannend, auch witzig und voller Gefühl.

  2. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.014)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Ge­schichte des Thril­lers ihres­gleichen sucht.

    Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vor­trag in Washing­ton zu hal­ten, er­war­tet er dort ein ge­spann­tes Publi­kum, das sei­nen Aus­füh­rungen zur Sym­bo­lik in der Archi­tek­tur der Haupt­stadt fol­gen möchte. Statt­des­sen fin­det er die mit rät­sel­haf­ten Täto­wie­rungen ver­se­hene, ab­ge­trennte Hand eines Men­schen vor. Und es er­war­tet ihn ein per­fi­der Kil­ler, der von einer ge­heim­nis­vol­len Mis­sion er­füllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Her­zen der ameri­kani­schen Metro­pole ver­bor­gen liegt – und des­sen Ent­deckung den Lauf der Ge­schichte für immer ver­än­dern würde.

    Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, ge­heim­nis­vol­len Codes und mys­teri­ösen Arte­fak­ten fas­zi­niert Das ver­lorene Sym­bol auf jeder Seite mit Über­raschungen und atem­be­rau­ben­den Wen­dungen. Und Robert Lang­don muss schon bald er­ken­nen: Nichts ist so schockie­rend wie das, was direkt vor unse­ren Augen liegt.


    Rezension:

    Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freun­des an, ob er am sel­ben Abend als Red­ner bei einer Ver­an­stal­tung im Capi­tol ein­springen kann. Er wird sogar mit einem Pri­vat­flug­zeug ab­ge­holt. Als er je­doch im Capi­tol ein­trifft, stellt sich heraus, dass gar keine Ver­an­stal­tung an­ge­setzt ist. Statt­des­sen taucht im Be­sucher­be­reich eine ab­ge­trennte, über und über täto­wierte mensch­liche Hand auf. An einem auf­fälli­gen Ring er­kennt Robert diese als die sei­nes Freun­des. So­wohl der Ent­füh­rer des Freun­des als auch die CIA set­zen ihn schon bald unter Druck, das Rät­sel zu lösen.

    „Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Ver­fil­mungen. Dan Browns 3. Thril­ler um sei­nen Prota­gonis­ten Robert Lang­don habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Ver­öffent­lichung, in Buch­form konsu­miert. Ich muss zu­ge­ben, dass der Schreib­stil wirk­lich fes­seln kann. Der Hin­ter­grund der Hand­lung ist eng mit den Ritu­alen des Frei­mau­rer­tums ver­knüpft. Lei­der gibt es kei­nen An­hang, in dem ver­raten wird, was kon­kret auf Tat­sachen be­ruht und was der Fan­ta­sie des Autors ent­springt, wie ich es aus eini­gen ande­ren, an rea­len Vor­ga­ben orien­tier­ten Büchern kenne. Da kann man als Leser lei­der nur raten. Bei eini­gen tech­nischen Ge­ge­ben­hei­ten sind aller­dings er­heb­liche Logik­schwächen er­kenn­bar, wes­halb man wohl durch­aus auch bei die­ser The­ma­tik ein ge­sun­des Miss­trauen an den Tag legen sollte. Das hat je­doch keiner­lei Ein­fluss auf das Funktio­nie­ren der Ge­schichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Sei­ten ge­fangen hält. Wie der Autor immer wie­der neue Über­raschungen ein­baut und das Ganze am Ende doch lo­gisch zu­sam­men­passt, zeigt Kön­nen. Alleine die Auf­deckung der Iden­ti­tät des Täters über­rascht, ob­wohl sich heraus­stellt, dass alle zu­vor ein­ge­bau­ten Infor­mati­onen kor­rekt sind.

    Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneinge­schränkt über­neh­men. Hier fal­len näm­lich einige Eigen­tüm­lich­kei­ten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capi­tol in Washing­ton manch­mal (nicht immer!) ein­ge­deutscht mit „K“ ge­schrie­ben wird. Auch Ein­hei­ten wer­den mal im ameri­kani­schen Maß, mal im met­ri­schen an­ge­ge­ben. Man ge­winnt bei­nahe den Ein­druck, ein­zelne Teile des Buches wären von unter­schied­lichen Über­set­zern be­ar­bei­tet wor­den, zwi­schen denen keine Ab­sprachen statt­fan­den.

    Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Prota­gonis­ten be­zie­hungs­weise dem Anta­gonis­ten. Dabei setzt sich das Puzzle nur lang­sam zu­sam­men. Auf­fal­lend ist auch, mit wie weni­gen nament­lich be­kann­ten Charak­teren ein Buch die­ses Um­fangs aus­kom­men kann.


    Fazit:

    Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thril­ler mit sei­nem ge­konn­ten Hand­lungs­auf­bau über­zeu­gen.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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  3. Cover des Buches Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht (ISBN: 9783423762960)
    Sarah J. Maas

    Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Ich war schon sehr gespannt auf den Auftakt der Crescent City Reihe, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sehr detailreich und es hat nicht lange gedauert und ich war vollkommen in der Geschichte gefangen. Die Story an sich ist sehr komplex, gerade am Anfang bekommt man viele Informationen über die unterschiedlichen Völker, Häuser, diverse Orte in Crescent City und auch sehr viele Namen von Charakteren, die man nach und nach mehr oder weniger besser kennenlernt. Ich musste mich daher beim Lesen konzentrieren, um der Story zu folgen und alle Informationen zu behalten, was mich aber nicht weiter gestört hat. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Bryce, aber auch Passagen aus der Sicht von Hunt und Ruhn kommen vor, was mir sehr gefiel, denn alle drei waren sehr unterschiedlich vom Charakter her und dementsprechend auch ihre Gedankengänge. Auch die Dialoge gerade zwischen den Dreien mochte ich sehr gerne und musste auch öfters grinsen. Vor allem Bryce ist sehr schlagfertig.

    Die Charaktere im Buch (und das sind wirklich viele) waren sehr gut ausgearbeitet und gefielen mir, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren. Von Menschen, zu Fae, Engel, Wassermenschen bis hin zu Gestaltwandler war hier eine große Vielfalt vertreten.

    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es gab Spannung und immer, wenn man eine Vermutung zu den Morden und den Entdeckungen von Bryce und Hunt aufstellte, gab es immer wieder Überraschungen und unvorhergesehene Ereignisse, die diese wieder über den Haufen warfen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Bryce, Hunt und Ruhn weitergeht und vergebe dem Buch volle fünf Sterne.


  4. Cover des Buches Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen (ISBN: 9783453321410)
    Jennifer L. Armentrout

    Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

     (794)
    Aktuelle Rezension von: bookandcatlove

    „Blood and Ash“ ist der erste Band der Reihe „Liebe kennt keine Grenzen“ von Jennifer L. Armentrout.

    Das Cover ist für mich ein wahrer Hingucker,die Farben harmonieren super und der Dolch sowie der Pfeil passen mehr als nur perfekt zu der Geschichte!🗡️🏹

    Der Schreibstil ist fesselnd und extrem spannend.Die Handlungen sowie die Protagonisten sind mind so viel Detail und Liebe beschrieben. Ich konnte das Buch kaum beiseite legen. Die Spannung wurde von Anfang an gesetzt und bis zum Ende aufrecht erhalten. (Und das bei so einer Dicke des Buchs!😍)

    Kommen wir nun zu der Geschichte. Poppy ist die Auserwählte der Götter. Die Jungfräuliche. Die Götter haben sie mit einer besonderen Gabe gesegnet. Poppy darf aufgrund ihrer Gabe und ihrer Aufgabe „die Jungfräuliche“ zu sein keine Kontakt zur Außenwelt haben. Ihre einzigen Kontakte sind ihre beiden Leibwächter und ihre Kammerzofe.

    In der Öffentlichkeit muss ihr Gesicht stets verschleiert sein. 

    Poppy hat bei einem tragischen Angriff beide Elternteile verloren,sie selbst trug viele Narben davon. Ihr Bruder Ian,lebt nicht mit ihr in Solis, da er bereits ein Aufgestiegener ist und nur Briefkontakt gestattet ist.
    Die Geschichte rund um die Aufgestiegenen und die Atlantianer sowie der Hungerndenen ist mehr als nur spannend! Es wurde eine Welt erschaffen die faszinierend und tragisch zugleich ist.

    Poppy ist eine starke junge Frau die sich oft gegen die Regeln auflehnt und ihren Kopf durchsetzen möchte. Ich liebe ihre einzigartige Art! Sie musste schon so viel durch machen und hat immer noch das Herz am rechten Fleck!
    Vikter ist mir auch von Anfang an ans Herz gewachsen,wie er sich um Poppy sorgt und kümmert erwärmte mein Herz🥹

    Und nun kommt Hawke,was soll man zu ihm sagen?😍 Er ist mehr als nur hot und absolut ein Kandidat ein Bookboyfriend zu werden. Die Harmonie und die Neckereien der beiden ist einfach ein Traum🥹

    Die Geschichte von Poppy und Hawke ist einfach herzerwärmend.

    Der erste Band hat viele Wendungen die man so auf keinen Fall hätte kommen sehen. Ich war mehr als nur einmal perplex und überrascht🤯und das nicht immer auf die positive Art. Zusammenfassend lässt sich sagen es war ein grandioser Reihenauftakt der Drama,Trauer,Liebe,Freundschaft und eine Portion Spice🌶️ beinhaltet. Eine absolute Leseempfehlung🗡️🏹

  5. Cover des Buches Betrogen (ISBN: 9783596705627)
    P.C. Cast

    Betrogen

     (2.644)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.

    Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
    Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
    Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
    Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
    Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
    Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
    Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
    Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
    Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
    Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
    Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
    Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)

    Klappentext:

    Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.

    Meinung:

    Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.

    Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?

    Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.

    Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.

    Fazit/Empfehlung:

    Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.

    Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.

    Sternewertung:

    2.5 Sterne

  6. Cover des Buches Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen (ISBN: 9783453321540)
    Jennifer L. Armentrout

    Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Bookmeetsart

    Inhalt:

    Niemals hätte die Auserwählte Poppy gedacht, einmal die große Liebe zu finden. Doch bevor sie und Prinz Casteel ihr Glück genießen können, müssen sie Casteels Bruder aus seiner Gefangenschaft befreien. Ihre Mission gerät in Gefahr, als sich im fernen Westen die Blutkönigin erhebt, um Atlantia ein für alle Mal zu vernichten. Wie weit wird das königliche Paar gehen, um sein Volk – und seine Liebe – zu retten?

    Rezension:

    Die Ankunft in Atlantia zeigt dem königlichen Paar, Poppy und Casteel , dass nicht jeder froh über die Frau an der Seite des Prinzens ist. 

    Die beiden müssen wieder so manche Strapazen über sich ergehen lassen und einigen Gefahren stellen. Zudem steht noch die Befreiung von Malik -Casteels Bruder- auf dem Plan. Und während dessen decken sie so manche Geheimnisse auf.

    „Crown and Bones“ ist der dritte Teil der -Liebe kennt keine Grenzen- Reihe von Jennifer L. Armentrout.

    Die Geschichte wird weiterhin aus der Ich-Perspektive von Poppy ( Penellaphe Balfour Da’Neer) erzählt.

    Der dritte Teil beginnt dort, wo es im zweiten Teil aufgehört hat. Ich war sofort wieder Feuer und Flamme. Doch leider wurde das Feuer im mittleren Teil etwas eingedämmt, was die Geschichte nicht schlechter werden ließ aber mich mit ein paar „genervten“ seufzern und Augenrollen zurückließ. Dafür nahm der Schlussteil mich wieder voll und ganz in Anspruch und ich flog nur über die Zeilen.

    Warum mich der Mittelteil genervt seufzen ließ lag daran, dass Casteel und Poppy sich durchgehend anhimmeln und sich zuraunen dem anderen nicht würdig zu sein um dann einen Atemzug später übereinander herzufallen. Wirklich, ich mag Spice in Büchern. Aber in diesem Fall war es irgendwie unpassend und zu viel -auf eine nervige Art.

    Es ist spannend, die Entwicklung der Protagonisten zu beobachten. Vor allem Poppy ihre Entwicklung lässt den Leser öfters mal Luft holen. Wohingegen Casteel meiner Meinung nach zu viel von „Hawk“ verloren hat. In den ersten beiden Teilen fand ich ihn so cool und eiskalt. Wohingegen er im dritten Teil eher wie ein Hündchen an Poppys Seite wirkt. 

    Dafür hat mich der Schlußteil wieder voll in den Bann genommen. Die Geschichte nahm wieder an Geschwindigkeit auf und kleine Überraschungen machten Lust auf mehr. 

    Auch wenn Band 3 für mich am schwächsten dieser Reihe ist, freue ich mich auf den vierten Band. Da ich Jennifer L. Armentrout ihren Schreibstil sehr mag und ihre bisherigen Bücher mich nie enttäuscht haben. 



  7. Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit (ISBN: 9783492282345)
    Laura Kneidl

    Die Krone der Dunkelheit

     (575)
    Aktuelle Rezension von: -Favola-


    Laura Kneidl lese ich schon seit ihrem Debüt und es ist spannend mitzuverfolgen, wie sie unterschiedliche Genre testet und mit ihren Geschichten die Buchwelt 'erobert'. "Die Krone der Dunkelheit" ist der Auftakt zu einer High Fantasy Trilogie. Neuland für die Autorin, das mich immer reizt.
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Schnell war ich mitten in der fantastischen Welt, die zu faszinieren weiss.


    Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, so dass die Charaktere immer besser eingeschätzt werden können. Das Hauptaugenmerk liegt aber ganz klar auf den beiden Frauen Freya und Ceylan, die jeweils im Zentrum eines Handlungsstrangs stehen.

    Prinzessin Freya kommt aus einem Land, in dem Magie nicht erlaubt ist. Sie möchte jedoch unbedingt ihren verschollenen Bruder finden und nutzt dafür verbotene Suchzauber. Als Freya endlich Erfolg hat, realisiert sie, dass sie sich auf eine gefährliche Reise ins sagenumwobene Nachbarland Melidrian machen muss.
    Ceylan setzt alles daran, eine unsterbliche Wächterin zu werden, um die Grenze zwischen den Menschen und den Fae zu schützen. Dafür muss sie sich aber erst in dieser 'Männerwelt' behaupten.

    "Die Krone der Dunkelheit" ist ein richtig schöner Schmöker, bei dem sich rasch das High-Fantasy-Lesefeeling einstellt, so dass man immer weiter lesen möchte. Vorne im Buch gibt es auch die obligate Karte, etwa in der Mitte sogar noch Charaktervignetten.
    Ich finde es toll, dass hier für einmal zwei Frauen im Mittelpunkt stehen. Klar, es gibt auch einen Romantik-Anteil, doch von einem grossen Liebesdrama bleiben wir (bisher noch) verschont.

    Über 640 Seiten bietet uns Laura Kneidl tolle Unterhaltung. Zwischendurch hat sich die eine oder andere Länge eingeschlichen, so dass sie das Tempo ab und zu gerne etwas anziehen hätte können.
    Der Showdown am Ende hat es dann in sich, so dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte. Leider muss ich mich nun in Geduld üben.

    Der Schreibstil von Laura Kneidl  liest sich angenehm flüssig. Die Autorin schreibt fesselnd und detailliert, so dass man sich die Charaktere und die Umgebung sehr gut vorstellen kann.
    Fazit:
    Mit "Die Krone der Dunkelheit" beweist Laura Kneidl, dass sie sich auch in High Fantasy wohl fühlt und das spürt man auch beim Lesen. Schnell ist man von den magischen Orten fasziniert und lässt sich von der Frauenpower, die in dieser Geschichte steckt, mitreissen. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich dieses Genre so mag: Man bekommt wunderbare Lesestunden geboten und kann in eine fantastische Welt eintauchen. Gut, dass dies erst der Auftakt zu einer Trilogie ist ...


  8. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783833310508)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (903)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht, Elizsabeth bei ihrer Selbstfindung zu begleiten. Manche Abschnitte hätten durchaus kürzer sein können aber dennoch ein Buch, bei dem ich das Lesen nicht bereut habe. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit auch mal den Film anschauen.

  9. Cover des Buches Children of Blood and Bone – Goldener Zorn (ISBN: 9783841440297)
    Tomi Adeyemi

    Children of Blood and Bone – Goldener Zorn

     (470)
    Aktuelle Rezension von: Beyerling

    Fantasy-Romane folgen gern ähnlichen Regeln und altgewohnten Verläufen mit prototypischen Charakteren. Childen of Blood and Bone geht hier komplett neue Wege und sie treffen bei mir allesamt ins Schwarze. In doppelter Hinsicht. "Schwarz" sind alle Charaktere in dieser Welt, was schon einmal optisch, aber auch kulturell einen großen Unterschied macht. Es schwingt eine gehörige Portion Afrika mit, wenn es um die Menschen, die Tiere, die Städte, die Religion und so weiter geht. Erfrischend anders.
    Ebenso erfrischend ist der Schreibstil: Schon nach wenigen Seiten hat man sich an dar Präsens gewöhnt und fragt sich, warum nahezu alle Autoren in der Vergangenheitsform schreiben. Durch die Gegenwartsform wirkt vieles sehr näher, echter, unmittelbarer. Adeyemi setzt auch die Szenen-Enden sehr gut. Wie in einer Netflix-Serie werden Szenen unterbrochen und aus der Sicht anderer Charakter nacherzählt oder fortgesetzt. Wunderbar elegant. Das Ende fand ich etwas simpel, aber der Weg dahin war wirklich gelungen. Für mich ein klarer Fall für eine Verfilmung.

  10. Cover des Buches Evermore - Der blaue Mond (ISBN: 9783751724142)
    Alyson Noël

    Evermore - Der blaue Mond

     (1.316)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...

    Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.

    Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.

    Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.

    Fazit:

    Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
    Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^

  11. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Priester (ISBN: 9783734161759)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Priester

     (795)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Auraya ist eine intelligente und begabte junge Frau, die von den fünf Göttern auserwählt wurde, ihren Plan auszuführen: das Gebiet des nördlichen Ithania unter der zirkulianischen Religion zu vereinen. Zusammen mit den anderen vier Auserwählten begibt sie sich auf eine diplomatische Reise, um Bündnisse zu schließen, und mit Hilfe der anderen Auserwählten übt sie den Umgang mit ihren Gaben.

    Kennt man bereits Bücher der Autorin, wird einem das eine oder andere hier beschriebene als schon mal gelesen bekannt vorkommen. Aber nichts desto trotz schafft es die Autorin auch hier wieder ein Universum zu erschaffen, in dem man sich dank des flüssigen und leicht zu lesenden Schreib- und Erzählstils verlieren kann. Kommt die Story auch langsam in Gang ist es aber eine komplexe Story mit gut charakterisierten Figuren, deren Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Das Ende ist so gestaltet, dass nicht alles geklärt ist, so dass Raum für Spekulationen für den nächsten Band bleiben. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht und vergebe bis dahin für diesen ersten Teil erst einmal eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (794)
    Aktuelle Rezension von: MarkusZemkeAutor

    Ein Junge der unter Erfolgsdruck in einer gefährlichen Zeit aufwächst. Soll er zum Wohl seines bedrohten Volkes töten oder die getöteten wiederbeleben? 

    Die Kinder- und Jugendzeit von Jesus wurde in der Bibel ausgespart. Hier wird sie erzählt, indem früheste Kindheitsereignisse aus der Bibel weitergesponnen werden, so dass sich eine logische Erklärung für das Wirken des jungen Erwachsenen Jesus ergibt.

  13. Cover des Buches Liebe und andere Bescherungen (Liebe) (ISBN: 9783960875956)
    Dolores Mey

    Liebe und andere Bescherungen (Liebe)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Aloegirl

    Isabella jobbt auf den Weihnachtsmarkt, obwohl sie keine Lust darauf hat. Sie hofft so der Vergangenheit zu entkommen. Konstantin ist heuer die Marktaufsicht, da der Kollege der sonst die Aufsicht ist, krank im Spital liegt. Gleich am ersten Tag muss Konstantin bei Isabella wegen einer defekten Herdplatte einschreiten.

    Wie es dann weitergeht, müsst ihr unbedingt selbst lesen. Ich habe mich richtig in das Buch verleibt. Es hat auch nachdenkliche Seiten und das ist gut so. Ich habe mit Isabella geweint als sie erfuhr, dass sie keinen Profisport mehr machen kann. Auch als ihr der windige Freund den Laufpass gab, weil er ja positives braucht und sie jetzt ja negativ sei und das könne er nicht brauchen. Also da bin ich an die Decke gegangen, dieser miese Schweinehund. Man kann wunderschön träumen aber auch nachdenken. Ich hatte ein wunderbares Kopfkino. Holt euch das Buch, ihr verpasst sonst was.

                                                       

  14. Cover des Buches Atlantia (ISBN: 9783596198849)
    Ally Condie

    Atlantia

     (507)
    Aktuelle Rezension von: Nelly_Buks
    Es gibt Momente da kann man nicht sprechen, nicht weil andere einen daran hindern würden, sondern weil man Angst vor dem hat, was man sagen könnte. Zu seinem eigenem Schutz bleibt man lieber schweigsam.

    seite 229


    Inhalt:

    Rio wohnt schon ihr ganzes Leben lang in Atlantia, der Stadt unter Wasser. Und ihr ganzes Leben lang träumt sie auch davon nach oben zu gehen, um den Himmel zu sehen. Sie entscheidet sich dagegen, um mit ihrer Schwester Bay zusammen unten zu bleiben. Doch als Bay nach oben geht sucht sie verzweifelt nach einem Weg nach oben. Dabei lernt sie True kennen, der ihr hilft, doch ihr größtes Geheimniss kennt er nicht. Das kennen nur Bay und Rios Mutter, die beide nicht mehr da sind. Doch für Rio wird es immer schwieriger ihr Geheimnis geheim zu halten...


    Meine Meinung:

    Ich bin so froh das ich Atlantia gelesen habe, da ich jetzt wieder Lust auf Fantasy habe. Die hatte ich nämlich lange Zeit nicht, das fande ich sehr schade, da Fantasy ein echt cooles Genre ist. Atlantia ist ein sehr spannendes Buch. Ich finde manchmal hat es sich ein bisschen gezogen, aber es hat sich echt gelohnt dieses Buch zu lesen. Es hat mega Spaß und ich finde diese Idee so interessant: Eine Stadt unter Wasser. Rio war mir manchmal nicht ganz so sympathisch, an sich aber eine gute Protagonistin. True ist mein Lieblingscharakter. Er hat so ein warmes Herz und er war immer für Rio da. Ich liebe die Schwesterliebe von Rio und Bay. Die beiden würden eigentlich alles füreinander tun. 


    Also eine Empfehlung von mir für alle Fantasyfans mit Lust auf süße schwestern - und romantische Liebe!

  15. Cover des Buches IZARA - Sturmluft (ISBN: 9783570314432)
    Julia Dippel

    IZARA - Sturmluft

     (606)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Franzelin

    Auch der dritte Teil von Izara ist für mich ein Erfolg. Ich muss zwar sagen, dass ich mich in der ersten Hälfte noch etwas schwer getan habe, ab der zweiten Hälfte ging es dann für mich wieder voll zur Sache. Und nach den typischen Cliffhanger will natürlich niemand aufhören.

    Somit hat mich Band 3 anfangs etwas weniger vom Hocker gehauen, aber auch Band 4 bin ich schon extrem gespannt. Das Buch liegt auch in diesem Moment schon vor mir.

  16. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Schwestern (ISBN: 9783764531447)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Schwestern

     (420)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Ich habe etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen. Allerdings hat mich von Anfang an die Welt, das System der Magie und der Wettbewerb zwischen den Schwestern so überzeugt, dass ich dran geblieben bin und es hat sich absolut gelohnt! Drei Schwestern, die allesamt gut ausgearbeitete Charaktere darstellen und ihre Vorbereitung auf einen Wettkampf um Leben und Tod. Ein gutes Fantasy-Buch und ein spannender Auftakt. 

  17. Cover des Buches Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin (ISBN: 9783473586257)
    Sara Wolf

    Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin

     (509)
    Aktuelle Rezension von: Catrin91

    Die Bücher standen schon geraume Zeit auf meinem SUB und natürlich bereue ich diese Entscheidung zutiefst. 

    Laut klappentext geht es in dieser Geschichte um eine Herzlose, ein anderes Wort für eine Sklavin einer Hexe die ihr Herz besitzt. Diese soll in den Palast und den jungen Prinzen verführen und sein Herz stehlen. 

    Die Herzlosen werden als Gefühlskalte Personen bezeichnet, aber ich muss direkt im ersten kapitel sehr herzhaft über Zera und ihre Lose Zunge lachen. Ich liebe Charaktere die Humor haben und ihr ständiger Sarkasmus ist mir sehr vertraut. Sie lernt im Laufe der Geschichte nicht nur sich wie eine Dame zu benehmen, sonder gleichzeitig lernt sie auch, an sich selbst du arbeiten. Mit einem Blick erkennt sie die wundervollen Züge jeden Charakters. 

    Lucien finde ich ist gelungen dargestellt. Ein elitärer Junge, der nur durch großes Unglück lernt, über den Tellerrand zu blicken. Jedoch finde ich ihn nicht, dass Zera und er zusammen passen. 

    Malachite gefällt mir nach Zera tatsächlich am besten und ich persönlich finde, das er und Zera das perfekte Paar wären. 

    Ich bin aufjedenfall sehr gespannt, was die Autorin aus dieser Geschichte noch so macht und wie die Charaktere sich weiter entwickeln. 

  18. Cover des Buches Kuss des Tigers - Eine unsterbliche Liebe (ISBN: 9783453534360)
  19. Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit (ISBN: 9783492282390)
    Laura Kneidl

    Die Krone der Dunkelheit

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Troubline

    Die Bösen entwickeln sich. Die Guten nähern sich an. In den letzten Seiten überschlagen sich die Ereignisse. Alles wartet auf Teil 3.

    Ich mag den mittleren Teil von 3-Teilern überhaupt nicht. Es ist langweilig. Es gibt nur Charakterbuilding, ohne dass viel passiert oder andersrum – alles geht den Bach runter ohne Lichtblicke zu liefern. Es konzentriert sich alles darauf die Spannung für Teil 3 aufzubauen.

    Es war langatmig. Ich hätte mir einige Kürzungen gewünscht, auch wenn ich sonst ein Liebhaber von der Darstellung der inneren Welten bin. Hier hat mich echt wenig angesprungen.

  20. Cover des Buches Hector und die Geheimnisse der Liebe (ISBN: 9783492953337)
    François Lelord

    Hector und die Geheimnisse der Liebe

     (408)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Die Botschaften der Liebe. Etwas oberflächlich gehalten, nicht so ausgereift wie andere Reisen Hektors`. Aber im Ganzen ist das Buch eine wunderbare Unterhaltung, schön zu lesen, wunderbarer Sprachstil. Ein paar lockere Lesestunden sind sicher drin, klare Leseempfehlung :-)  

  21. Cover des Buches Iskari - Der Sturm naht (ISBN: 9783453271234)
    Kristen Ciccarelli

    Iskari - Der Sturm naht

     (371)
    Aktuelle Rezension von: primweltenarchiv

    So sehr habe ich mich auf diese Reihe gefreut, sogar extra darauf gewartet, dass der dritte Band übersetzt wird. In den sozialen Netzwerken konnte man verfolgen, wie sehr darum gekämpft worden war. Muss ja eine mega gute Geschichte sein, dachte ich deshalb. Na ja, ich verstehe ehrlich gesagt, warum eine Übersetzung von Band 3 vom ursprünglichen Verlag nicht mehr geplant war.

    Kommen wir erst mal zur Grundstory. Asha lockte als Kind einen mächtigen Drachen an, der ihr Freund sein sollte. In Wahrheit aber war er das nicht und löschte die Heimat von Asha aus. So kam es, dass Asha eine Iskari geworden ist, eine Drachentöterin und eine verdammt gute noch dazu. So weit, so gut. Es soll also darum gehen, dass Asha diesen Drachen lyncht.

    Das größte Problem schon nach kurzer Zeit war für mich Asha selbst, denn ich mag sie nicht. So gar nicht. Sie ist ein naiver Sturkopf, wirkt sehr dümmlich dabei. Sie hat keine Standhaftigkeit, wenig Mitgefühl (das könnte man ja noch durch die Nummer mit dem Drachen entschuldigen, immerhin eine grausame Erfahrung) und sie ist ziemlich herablassend. Eine Eigenschaft, die man einer Prinzessin sicher mal durchgehen lassen kann. Ihr aber nicht. Dafür ist es zu viel, was stört. Alles in allem hat sie mich mit ihrer Art sehr genervt. 

    Die Nebenfiguren können das Ruder herumreißen, dachte ich. Immerhin mochte ich den Sklaven Torwin gleich auf Anhieb und auch Dax, den Bruder von Asha. Kommandant Jarek, der ebenfalls keine unbedeutende Rolle spielt, war mir zu blass dargestellt. Leider haben die Sidekicks nicht dazu führen können, dass ich Ashas Wesen einfach „ignoriere“. Und Torwin allein konnte auch nicht genug schaffen, damit die Liebesgeschichte nur ansatzweise für mich fühlbar war. Auch war mir die Veränderung von Asha durch den Einfluss von Torwin schlicht nicht genug. Sie war für mich zu schnell verbrannt.

    Auch die Story an sich konnte nicht ganz packen, wenngleich sie auch nicht schlecht war. Sie war bloß zu vorhersehbar.

    Mein Fazit:

    Eine an sich nette und vorhersehbare Geschichte mit Luft nach oben. Spannung blieb bisher für mich aus, die netten Randfiguren und die Welt an sich wurden mir zu sehr durch die unausstehliche Protagonistin negativ beeinflusst, sodass ich aktuell nicht den Drang verspüre, die Fortsetzungen zu lesen. Leider war es mir nicht möglich, die hier geschaffene Welt positiv genug zu betrachten, um die fehlende Nähe zu den Figuren und die für mich nicht authentische Liebesgeschichte „hinzunehmen“. Von mir gibt es nur eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3 von 5 Sternen!

     

     

     

     

  22. Cover des Buches Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt (ISBN: 9783802597404)
    Andrea Schacht

    Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Generell kann ich sagen, dass ich gerne in diese Dystopie eingetaucht bin.

    Es spielt in der Zukunfund durch technische Neuerungen wird vieles geregelt, womit gleichzeitig aber auch eine gewisse Überwachung einhergeht. Neben dieser neuen Ordnung gibt es auch Außenbereiche, die gegen die ständige Kontrolle sind und darin eher Gefahr als Sicherheit sehen.
    Außerdem zeichnet sich die neue Ordnung dadurch aus, dass Frauen die hohen und wichtigen Ämter bekleiden, schließlich waren es die Männer, die die vorherige Welt durch Kriege und co. zerstört haben.

    Hier kommen wir auch schon zum ersten Kritikpunkt: Generell finde ich eine matriarchale Gesellschaft sehr spannend und das hat mir gut gefallen. Allerdings sind die Geschlechterrollen und auch einige Aussagen sehr klischeehaft. Es wird versucht, das Ganze zu differenzieren, das mündet allerdings eher in ein "Manche Männer sind ja anders, aber der Großteil ist eben...", was mir beim Lesen etwas aufgestoßen ist.

    Die Protagonistin Kyria, aus deren Sicht die Geschichte verfasst ist, leidet an einer unheilbaren Krankheit, die jederzeit ausbrechen könnte. Zeitgleich bricht sie selbst aus ihrem Alltag aus und lernt bald, dass sie nicht alles über ihre Welt wusste und einiges nicht so ist, wie es scheint.

    Die Reise der beiden ist interessant, da mir das World-Building gut gefällt, weshalb ich es einfach schön fand, nach und nach durch diese Welt zu reisen und immer mehr kennenzulernen.

    Teilweise hat mich die Chemie zwischen den beiden nicht so ganz überzeugt, generell ist es aber schön gemacht.


    Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Dystopie. Das World-Building hat mir einfach sehr gefallen, weshalb ich das Buch gerne gelesen habe.
    Jetzt freue ich mich auf Teil 2!


    Kyria & Reb I: Bis ans Ende der Welt bekommt von mir 4,3 (also gerundet 4) / 5 Sterne.

  23. Cover des Buches Die Uralte Metropole - Lumen (ISBN: 9783453529120)
    Christoph Marzi

    Die Uralte Metropole - Lumen

     (343)
    Aktuelle Rezension von: Mizuiro
    Erst das Offensichtliche: Das Cover meiner Ausgabe von Lumen passt schön in die Reihe und ist genauso hübsch wie das der ersten beiden Teile. Irgendwo habe ich es ja schon geschrieben,... Das Cover war ausschlaggebend dafür, dass ich den ersten Teil gekauft habe... Das kann schon einiges ausmachen...
    Die Figuren in Lumen sind uns größtenteils schon aus Lycidas und Lilith bekannt. Emily ist jetzt  achtzehn und schon das mag ich an der Reihe sehr. Dass man als Leser mit den Figuren älter wird. So hängt man noch ein Stück mehr an ihnen. Leider ist man dann noch trauriger wenn man das Buch beendet hat...
    Auch sonst ist das Buch übrigens eine gelungene Fortsetzung seiner Vorgänger. Und ich meine sehr, sehr gelungen. Meistens finde ich es ja extrem schwierig Mehrteiler zu lesen. Da ist zwischen Teil X und Teil Y dann eine Menge Zeit vergangen und man kann sich nicht mehr gut erinnern und viele Autoren lassen einen diesbezüglich dann ja auch ziemlich im Regen stehen.Nicht so bei Lumen! Immer wieder werden Bezüge zu den vorigen Bänden hergestellt, Personen bzw. Ereignisse ins Gedächtnis gerufen und Zusammenhänge erklärt. Und zwar in perfektem Ausmaß. Es ist nicht so, als würde man eine gesamte Zusammenfassung des bisher geschehenen auf 100 Seiten wiedervorgekaut bekommen, aber man wird eben auch nicht einfach so in die Handlung geworfen. Die Gedächtnisstützen sind unauffällig und unaufdringlich im Buch verteilt, sie helfen, aber stören nicht. Perfekt! 
    Der Schreibstil Marzis ist auch in Lumen ganz, ganz großartig wunderbar literarisch und schön passend. Unter anderen Umständen wäre mir der Stil vielleicht zu pathetisch vorgekommen, aber.. ich weiß auch nicht... Master Wittgenstein darf das. Tatsächlich glaube ich, dass es an dem mürrischen Erzähler selbst liegt, dass mich dieser Stil nicht stört. Große Worte und sich wiederholende Wendungen passen einfach zu ihm. Aber fragt nicht mich... 
    Dazu kommen wieder die altbekannten großartigen intertextuellen Verweise, die einem aus jeder Zeile entgegenhüpfen und die ich so liebe! Irgendwann werde ich die Bücher noch einmal lesen und allen Verweisen auf den Grund zu gehen versuchen... Eine schöne Aufgabe fürs hohe Alter.
    Was soll ich noch sagen... Ich bin einfach so richtig begeistert von diesem Buch. Perfekter Stil, perfekte Spannung und das Ende... DAS ENDE!!! Ich bin immer noch ganz fertig...Ich mache es einfach kurz: Ich gebe dem Buch fünf Punkte, was sogar mehr ist, als ich dem zweiten Teil gegeben habe. Auch wenn beide Teile gleichermaßen spannend und sich im Prinzip sehr ähnlich sind, hat mich Lumen weniger verwirrt als Lilith. Die Handlung war eine Spur besser nachzuvollziehen und Lumen hätte in Wahrheit sowieso gleich zehn punkte verdient.
    Fairerweise möchte ich am Schluss noch anmerken, dass bestimmt nicht jeder die Uralte-Metropole-Reihe mögen wird. Der Schreibstil ist schon sehr eigen, weil ziemlich verschachtelt und die Handlungsstränge sind so verworren, das mag man... oder man mag es nicht. In jedem Fall ähneln sich die drei Teile sehr und ich wage zu behaupten: Wer Lycidas nicht gemocht hat, dem werden auch Lilith und Lumen nicht gefallen. Alle anderen sollten Lumen auf alle Fälle eine Chance geben!
  24. Cover des Buches Das Blut des Teufels (ISBN: 9783442378234)
    James Rollins

    Das Blut des Teufels

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Fast fünfhundert Jahre alt ist die Mumie, die der Archäologe Henry Conklin in einer Höhle hoch oben in den peruanischen Anden gefunden hat. Rasch stellt sich heraus, dass es sich bei seinem sensationellen Fund nicht um einen Inka, sondern um die Überreste eines spanischen Priesters handelt. Und die Mumie ist seltsam präpariert: Ihr Schädel wurde mit einer Substanz gefüllt, die aussieht wie reines, flüssiges Gold und verheerende Eigenschaften besitzt …

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