Bücher mit dem Tag "teeladen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teeladen" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

     (918)
    Aktuelle Rezension von: Lovelydream

    Es war ewig auf meinem SUB und jetzt habe ich es endlich geschafft es zu lesen. Ich war sofort von Beginn an in dieser Geschichte, ich dachte sogar ich wäre ein Teil von ihr, so gefesselt hat sie mich. Tolle starke Protagonisten, teilweise, dass gebe ich zu, fand ich es leicht übertrieben. Nicht desto trotz, hat mich das Buch emotional total abgeholt. Für jeden ist etwas dabei. Liebe, Dramatik, Schicksal, Mord, Gewalt, Erotik, Familie,…. Ich freue mich auf die nächsten Bänder. 

  2. Cover des Buches Liebe in Teedosen (ISBN: 9783744871792)
    Janina Venn-Rosky

    Liebe in Teedosen

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Buch_mit_Tee

    Vor nicht allzu langer Zeit bin ich über den Roman "Liebe in Teedosen" von "Janina Venn-Rosky" gestolpert und war gleich vom Klappentext angetan, so dass ich mir das Buch unbedingt auf meinen eReader laden musste 😉

    Der Roman wurde 2016 im Selbstverlag veröffentlicht und ist inzwischen als eBook, Taschenbuch sowie gebundene Ausgabe erhältlich.

    Handlung:

    Die Hauptpersonen des Romans sind Anastasia, Olivia und Jane, die alle drei in Berlin leben.

    Anastasia restauriert liebevoll alte Möbel und haucht ihnen, mit speziell zum Möbelstück passenden Farben, ein neues Leben ein. Stundenlang kann sie über ihren Möbeln sitzen, sie betrachten und bei einer guten Tasse Tee darüber sinnieren, wie sie ihnen zu einem neuen Äußeren verhelfen kann, ohne dabei ihren eigentlichen Charme zu überdecken.

    Ihre Liebe zum Tee bringt sie schließlich auch ins "Tea Time", den kirschroten Teeladen um die Ecke, wo sie die temperamentvolle Inhaberin Olivia kennenlernt und sich gleich mit ihr anfreundet.

    Olivia liebt ihren Laden und ihren Beruf leidenschaftlich, beherrscht es, die Stimmung jedes einzelnen Kunden zu erspüren und den passenden Tee anzubieten. Sie lässt sich selten aus der Ruhe bringen, geht auf ihre Kunden ein und ist sehr beliebt bei ihnen. Ihr kleiner Laden bietet für jeden Teegeschmack die richtige Sorte und bezaubert nicht nur mit vielen Teesorten, sondern auch mit gemütlichem Flair, bei dem auch Farben eine Rolle spielen.

    Irgendwann stößt dann auch Jane, eine Jane-Austen-Bloggerin zu den beiden Freundinnen und das Trio ist komplett. Jane lebt manchmal in ihrer eigenen Welt zu Anfang des 19. Jahrhunderts, ist auf der Suche nach ihrem "Mr. Darcy" und lebt ein Leben, welches so völlig anders ist, als das ihrer Freundinnen. Sie bezeichnet sich selbst als anglophil, reist einmal im Jahr nach "Bath" zum "Jane Austen Festival" und ist genauso teeverrückt wie alle Mitwirkenden dieses Romans.

    Nachdem sich die drei Ladies gefunden haben, krempeln sie nicht nur das "Tea Time", sondern auch das Leben von Frank, Daniel und das von Anastasias' Oma Katharina um.

    Aber auch schwierige Zeiten gilt es gemeinsam zu bestehen und wie es sich für einen guten Roman gehört, gibt es neben reichlich Liebe, Freundschaft, Wohlbefinden und Glück auch einen "Fiesling", der den Freundinnen das Leben schwer macht und sie mehr als einmal an sich selbst zweifeln lässt.

    Meinung:

    Ich muss gestehen, dass ich noch nie so schnell mit einem Roman fertig war, denn es war mir kaum möglich, ihn auch nur eine Sekunde beiseite zu legen. Bei jeder Gelegenheit, holte ich meinen eReader hervor und las. Selbst wenn es nur zwei oder drei Zeilen waren. Zu sehr fesselte mich die Geschichte um das "Tea Time" und die drei Freundinnen. Ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen, mit den Freundinnen mitfiebern, ihre Handlungen nachvollziehen und mehr als einmal ertappte ich mich dabei, wie ich gedanklich im "Tea Time" am Fenster saß und Tee trank.

    Aber auch Janinas Schreibstil hat es mir angetan. Völlig ungezwungen und natürlich ist er, mit Dialogen, wie sie jeder von uns kennen dürfte. Sie beschreibt alles so detailverliebt, dass man das Gefühl bekommt, vor Ort zu sein und genau zu wissen, wie das "Tea Time" oder das Atelier von Anastasia aussehen.

    Darüber hinaus bringt das Buch am Ende noch drei wunderbare Rezepte mit, die jede Tea-Time bereichern dürften. Welche das sind, verrate ich allerdings nicht ... Das müsst ihr schon selbst herausfinden ;-)

    Also viel Spaß beim Lesen und eurem Besuch im "Tea Time".

  3. Cover des Buches Der kleine Teeladen zum Glück (ISBN: 9783734105005)
    Manuela Inusa

    Der kleine Teeladen zum Glück

     (364)
    Aktuelle Rezension von: lese_traeumchen

    Laurie hat sich mit ihrem kleinen, liebevoll geführten Teeladen in der harmonischen "Valery Lane" einen Lebenstraum erfüllt und in ihrer Arbeit geht sie daher regelrecht auf. Worin sie sich jedoch immer etwas unbeholfen anstellt ist die Liebe: Sobald der gutaussehende Teelieferant Barry den Raum betritt, ist sie wie ausgewechselt und vergisst scheinbar jedes Mal, wie man sich in der Gegenwart eines Menschen verhält. Gut, dass sie ihre Freundinnen hat - die anderen Ladenbesitzerinnen der Valerie Lane Susan, Ruby, Keira und Orchid, mit denen sie sich immer Mittwochs zum Plaudern trifft. Wird sie es schaffen, ihre Aufregung in Barrys Nähe in den Griff zu bekommen? 

    Ich hatte bei diesem Buch die Hoffnung auf ein richtig gemütliches Wohlfühlbuch und wurde definitiv nicht enttäuscht. Die Valerie Lane in Oxford mit ihren Ladenbesitzerinnen ist einfach ein wunderschöner Ort. Die Harmonie und Hilfsbereitschaft die dort herrscht hat mich beim Lesen immer jeden Stress vergessen lassen und ich konnte mich immer in eine so schöne, entspannte Atmosphäre träumen. Die innige Freundschaft und der Zusammenhalt unter den Frauen ist jederzeit spürbar und unterstreicht die Harmonie im Buch.

    Auch musste ich ganz oft über Lauries Verhalten schmunzeln, wenn sie in Barrys Nähe war und wieder völlig vergessen hat, wie man ein Gespräch führt. Mit ihrer selbstlosen, mitfühlenden und gleichzeitig teilweise so unbeholfenen Art kann man Laurie als Protagonistin wirklich nur Lieben und ihr ihr eigenes kleines Happy End wünschen.

    Auch gut gelungen ist hier die Einführung in die Geschichte der Straße und die Einblicke in das Leben der anderen Ladenbesitzerinnen, weshalb man bereits für die nächsten Bücher, in denen es dann um die anderen Frauen geht, eine gute Grundlage hat. Zu Beginn dachte ich: "Huch, das sind aber plötzlich ganz schön viele Namen.", aber bereits nach ein paar Kapiteln kennt man die Charaktere und die dazugehörigen Läden.

    Das einzige, was mir am Ende nicht ganz so gut gefallen hat war ein kleines, wirklich kurzes Drama, das in meinen Augen durch direkte Kommunikation gar nicht hätte zu Stande kommen müssen. Und wer mich kennt der weiß - so etwas nervt mich sehr in Büchern :D

    Ansonsten freue ich mich schon im nächsten Band "Die Chocolaterie der Träume" Keira besser kennen zu lernen und in die Valerie Lane zurück zu kehren. 

  4. Cover des Buches Königskinder (ISBN: 9783426505434)
    Gernot Gricksch

    Königskinder

     (69)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin
    Das Buch erzählt die Lebensgeschichten von Mark und Simone, genannt Saraswati. Beide sind am selben Tag 1970 in Hamburg geboren und werden sich im Laufe ihres Lebens immer wieder flüchtig begegnen. Während Simone bei ihrer alleinerziehenden Hippie-Mutter aufwächst, die Inhaberin eines esoterischen Teegeschäftes ist, stammt Mark aus der Oberschicht und geht aufgrund seiner Hochbegabung auf eine elitäre Schule in Hamburg. Mark erlebt während seiner Kindheit und Jugend das ein oder andere Abenteuer durch seinen besten und einzigen Freund Hassan, während sich Simone als SDAJ-Anhängerin, militante Tierschützerin und Greenpeace-Aktivistin immer wieder selbst in Schwierigkeiten bringt. Ihre Wege kreuzen sich an den verschiedensten Orten in unterschiedlichen Situationen, aber zu einem Kennenlernen will es einfach nicht kommen. 

    Der Roman schildert immer abwechselnd Episoden aus den Leben von Mark und Simone, die zeitlich parallel verlaufen. Beide stammen sie aus unterschiedlichen Verhältnissen, haben keine Gemeinsamkeiten, weshalb es keine Berührungspunkte in ihrer beider Leben gibt. Nur durch Zufälle kommen sie sich immer mal näher, verpassen sich letztlich aber stets um Haaresbreite. Beide haben kein großes Glück in der Liebe oder finden eine Arbeit, die sie erfüllt und sind deshalb rastlos auf der Suche. Die Situationen, in die sie dabei geraten, sind manchmal abstrus, aber herrlich komisch, ohne dass der Autor albern oder unrealistisch wird. Mit großem Vergnügen verfolgt man deshalb, wie sich die beiden Charaktere von ihrer Kindheit bis zu ihrem Erwachsenenalter in unterschiedliche Richtungen entwickeln. 
    Das Buch ist gleichzeitig eine Zeitreise in die Hippie-Zeit der 70er, die politischen 80er bis über die 90er in das 21. Jahrhundert. Dabei werden historische Ereignisse geschickt mit den Biographien von Mark und Simone verwoben und der Zeitgeist durch Kleidungsstile, Fernsehen oder Musik nahe gebracht. 
    "Königskinder" ist ein wunderbar humorvoller, kurzweiliger Roman über zwei nicht ganz gewöhnliche Charaktere, deren Eigenschaften und ihre das Leben prägenden Erlebnisse mit Liebe zum Detail geschildert sind. Bis zum Ende im Jahr 2009 fiebert man mit, ob die zwei Seelenverwandten ihre Suche beenden können und sich doch noch begegnen und als diese erkennen. 
  5. Cover des Buches Mein Gott, Wanda (ISBN: 9783548285856)
    Ulrike Herwig

    Mein Gott, Wanda

     (52)
    Aktuelle Rezension von: lanzelot

    Wie der Titel und das nette Cover schon versprochen haben, handelt es sich hier um eine humorvolle

    Geschichte, die sich wunderbar leicht durch den lockeren Schreibstil der Autorin lesen läßt.

    Wandas Leben sollte eigentlich nach dem Verkauf ihres Teeladens anderes verlaufen. Sie plante eine Australien-Reise mit Herrenbegleitung dem netten Bertram.

    Aber es kommt oft im Leben anders als man plant. Ihr Sohn Stefan braucht ihre Hilfe, er hatte einen Snowboard-Unfall, wobei er sich den Fuss gebrochen und am anderen Bein einen Splitterbruch zugezogen hat.

    Da er lange im Krankenhaus bleiben muss, danach Reha, bittet er seine Mutter Wanda um Hilfe. Er besitzt einen Fitness-Club und seine Mutter soll während seiner Abwesenheit dort nach dem Rechten schauen.

    Es stellt sich heraus das der Club sehr heruntergekommen ist, und auch finanziell vor dem Aus steht.

    Sie nimmt die Sache in die Hand gemeinsam mit ihren Freundinnen Biggi und Marianne, die sie zur Hilfe angeheuert hat.

    Jetzt geht es richtig los, alles ist auf so eine lustige Art geschrieben, dass ich oft lachen mußte über die teilweise irren und merkwürdigen Leute die in diesem Club verkehren. Wanda kann sich auch vor Verehrern kaum retten.

    Dieser neuer Roman von Ulrike Herwig ist das 2. Werk nach Martha im Gepäck in diesem Genre und ist wieder ein sehr erfrischender und amüsanter Roman.

    Hoffe sie schreibt weiter solche netten Romane, die einfach nur toll sind.



  6. Cover des Buches Was du nicht weißt (ISBN: 9783404167470)
    Claus Beling

    Was du nicht weißt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein sehr guter und solider Krimi mit einer tollen Beschreibung der Insel Jersey, seiner Bewohner und Gepflogenheiten.

    Die Spannung steigt langsam aber stetig an bis zum Finale und im Mittelpunkt steht mehr die Teehändlerin Emily als der Chef de Police. Emily verfügt über das absolute Gedächtnis und kann sich an jeden Tag ihres Lebens im Detail erinnern, kann jedes Gespräch wortwörtlich rekapitulieren, jede Handlung sich wieder vor das innere Auge rufen.

    Das Buch hat mich eigentlich schon auf den ersten Seiten mit der originellen Art des ersten Leichenfundes für sich eingenommen (nein, endlich mal keine spielenden Kinder, kein Jogger und kein alter Mann mit Hund). Der Schreibstil ist wunderbar rund, das Buch lässt sich sehr flüssig lesen.

    Als einzigen Kritikpunkt muss ich die doch arg phantasievolle Erklärung/Begründung des Charakters und der Handlungsgründe des Mörders am Ende noch erwähnen ;)

    Trotzdem 5 Sterne
  7. Cover des Buches Es muss nicht immer Mord sein (ISBN: 9783442459681)
    Laura Childs

    Es muss nicht immer Mord sein

     (15)
    Aktuelle Rezension von: samea
    Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut. Ein englischer Krimi und im Buch befinden sich Rezepte zum Nachkochen. Das klang doch spannend. Leider war das ein Satz mit X. Ich fand das Buch gähnend langweilig und auch humorvolle Passagen suchte ich vergebens. Daher habe das Buch abgebrochen. Vielleicht hätte es ja wirklich ein Mord sein müssen, damit der geneigte Leser nicht einschläft.
  8. Cover des Buches Friesenherzen und Winterzauber (ISBN: 9783956496547)
    Tanja Janz

    Friesenherzen und Winterzauber

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Ellen Carstens wollte eigentlich ihre Beziehung mit Laurits auf eine "nächste Stufe" bringen, aber bei einem Essen kurz vor Weihnachten sagt er ihr, dass Zusammenziehen nicht sein Ding ist. Da kommt der Anruf von Ellens Mutter gerade richtig. Sie ist zur Kur in St. Peter-Ording und vermisst einen Pullover. Anstatt diesen mit der Post zu schicken, bringt Ellen ihn persönlich an die Nordsee und gönnt sich eine Auszeit. Die Krimi-Autorin braucht außerdem dringend eine Inspiration, denn ihr Verlag möchte gerne, dass sie zur Abwechslung mal einen Liebesroman schreibt. In St. Peter Ording ist sie sofort verzaubert von der winterlichen Landschaft, den vereisten Salzwiesen und dem endlosen Strand. Im Teeladen von Martina findet sie nicht nur ein gemütliches Gästezimmer, sondern mit der Ladenbesitzerin auch eine neue Freundin samt Familie. Aber findet sie an der eisigen Nordsee auch eine Inspiration für ihren Roman? Als sie am Böhler Leuchtturm einen alten Briefkasten entdeckt, vertraut sie ihm in einem Brief ihre Gefühle an und obwohl sie niemals damit gerechnet hätte, findet sie dort am nächsten Tag eine Antwort. Wer ist der geheimnisvolle "Leuchturmwärter"? Vielleicht der Buchhändler Ayk? Und dann ist da auch noch Martinas Bruder, der vor ein paar Jahren einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat.


    Seit ein paar Jahren lese ich gerne die Winterromane von Tanja Janz. Obwohl ich noch nie dort war, ist mir St. Peter-Ording alleine durch die anschaulichen und wunderschönen Beschreibungen schon sehr vertraut. Man merkt der Autorin an, dass sie diesen Küstenort liebt und das spiegelt sich auch in den Figuren wider. 

    Die Menschen, die dort leben, lieben ihre Heimat und sind tief mit ihr verbunden. 

     

    Die winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Martinas gemütlichen Teeladen würde ich gerne besuchen und mich von ihr beraten lassen.  Und natürlich Ayks Buchladen. Der spielt übrigens in einem späteren Roman der Autorin noch mal eine größere Rolle und zwar in "Wintermeer und Dünenzauber". So eine Verknüpfung von Figuren aus anderen Büchern mag ich auch. Das ist, als würde man alte Bekannte wiedertreffen. 


    Fazit: Eine Wohlfühlgeschichte für die Adventszeit, perfekt zur Einstimmung auf Weihnachten. 

  9. Cover des Buches Winterglück und Nelkenduft (ISBN: 9783442490493)
    Emilia Schilling

    Winterglück und Nelkenduft

     (32)
    Aktuelle Rezension von: ourbookstories_

    Das Buch ist genau richtig zur Einstimmung auf Weihnachten. Es ist eine super schöne und leichte Liebesgeschichte in einem wunderschönen Setting. Ich war noch nie in Wien, aber es ist hier so schön winterlich beschrieben, dass ich mich gleich wohlgefühlt habe und ich auch gerne mal hinmöchte.
    Außerdem mochte ich es als Teetrinkerin total, dass man so viele Informationen über Tee bekommen hat. Ich fand das super interessant so viel über den Tee- Anbau und die Teesorten zu erfahren.
    Der Schreibstil der Autorin ist wirklich angenehm gewesen und ich bin total schnell durch die Geschichte geflogen. Außerdem hat mir der Humor in der Geschichte gefallen. Ich mochte es außerdem, dass das Verhältnis zwischen den beiden Schwestern auch so im Vordergrund stand. Ich mag es, wenn nicht nur die Liebesgeschichte im Fokus ist.
    Ich mochte die Protagonistin total. Die Art und Weise wie ihre Gedanken und Gefühle dargestellt werden, ist sehr gut gewesen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und sie nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt. Ich mochte vor allem Tante Poldi. Sie hat eine warme und liebevolle Art an sich. Alles in allem war das ein echtes winterliches Wohlfühlbuch. Das einen auf jeden Fall in Winter/Weihnachtsstimmung bringt.

  10. Cover des Buches Faye Fox 1. Eine Prise Wunder hilft bei jedem Fluch (ISBN: 9783751300827)
    Andy Sagar

    Faye Fox 1. Eine Prise Wunder hilft bei jedem Fluch

     (21)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes

    Als ich das entzückende Cover von „Faye Fox 1“ zum ersten Mal in der Vorschau sah, war ich sofort Feuer und Flamme. Da mich auch der Klappentext direkt ansprach, zögerte ich keine Sekunde lang und packte das Buch schleunigst auf meine Want-to-read-Liste.

    Freitag Fox ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie wurde mit Fuchsohren geboren und hat ihr bisheriges Leben in einem Wanderzirkus verbracht, wo sie, eingesperrt in einem Käfig, als Kuriosität ausgestellt wird. Nichts wünscht sie sich mehr, als normal zu sein und ihrer Gefangenschaft zu entkommen. Der Traum der Freiheit soll ihr eines Tages schließlich endlich erfüllt werden, als die Teehexe Miss Butterling sie als Lehrling in ihrem wandelnden Teesalon aufnimmt. Freitag findet sich auf einmal in einer völlig fremden, märchenhaften Welt wieder, in der es die zauberhaft-verrücktesten Dinge gibt und lauter magische Kreaturen Zuhause sind. Das Fuchsmädchen ist ganz begeistert und findet schnell neue Freunde, allerdings muss sie auch sehr bald feststellen, dass in dieser Welt nicht alle lieb und freundlich sind. Der böse Mr Gram verfolgt äußerst finstere Pläne und will unbedingt, dass ihm Freitag in das Reich der Toten folgt...

    Als ich mit dem Lesen begann, ist mir bereits nach wenigen Seiten klar geworden, dass mir Cover und Klappentext nicht zu viel versprochen haben und ich mit dem ersten Band von „Faye Fox“ ein Buch in Händen halte, das mich von Anfang bis Ende begeistern wird. Inzwischen habe ich es gelesen und was soll ich sagen, ich habe goldrichtig gelegen! Mich hat zwischen den Buchdeckeln genau das erwartet, was ich mir erhofft habe: Eine zuckersüße Fantasygeschichte ab 10 Jahren, die uns Leser*innen in eine märchenhafte Welt voller Magie, faszinierender Ort und liebevoller Details mitnimmt und eine perfekte Mischung aus Spannung, schrägem Humor und Tiefgang beschert. Solche Bücher liebe ich einfach und wenn es euch genauso gehen sollte, kann ich euch nur empfehlen es mir gleichzutun und die Bekanntschaft mit der fuchsohrigen Faye Fox zu machen.

    Freitag, auch Faye genannt, mochte ich auf Anhieb. Mit ihr hat der Autor eine bezaubernde Heldin kreiert, die man mit ihrer liebenswerten und ehrlichen Art einfach sofort gernhaben muss und die man auf ihren aufregenden Erlebnissen nur zu gerne begleitet. Ich habe Freitag innerhalb kurzer Zeit fest in mein Herz geschlossen und fand es total schön mitzuerleben, wie sie sich im Verlauf des Buches weiterentwickeln und über sich selbst hinauswachsen wird.

    Zu Beginn der Geschichte ist Freitag noch ein sehr unsicheres und einsames Mädchen, das sich selbst ziemlich wertlos und unbedeutend fühlt und seine Fuchsohren überhaupt nicht leiden kann. Da sie ihr bisheriges Leben eingesperrt in einem Zirkuskäfig als Hauptattraktion verbracht hat, wo sich täglich Leute  über ihr ungewöhnliches Aussehen lustig machen, habe ich es absolut nachvollziehen können, warum unsere Protagonistin so wenig Selbstbewusstsein und Hoffnung besitzt. Ihre Reise wird aber eine wunderbare positive Veränderung in ihr hervorrufen. Freitag wird an Mut, Stärke und Zuversicht gewinnen und lernen an sich selbst zu glauben und ihre Fuchsohren zu akzeptieren. Sie wird viele tolle Freunde finden, die immer für sie da sind und denen sie vertrauen kann. Diese Entwicklung mitzuverfolgen hat mich unheimlich glücklich gemacht, mir ist dabei ganz warm ums Herz geworden.

    Das Buch vermittelt insgesamt eine Menge wertvolle Themen und Weisheiten, was mich richtig gefreut hat. Auf eine kindgerechte und warmherzige Weise wird verdeutlicht, dass es völlig okay ist, anders zu sein. Sei immer du selbst und glaub an dich, steh zu deinen Eigenarten. Es sind doch gerade die Besonderheiten, die uns zu dem machen, der wir sind. Zudem wird uns vor Augen geführt, wie wichtig gute Freunde und Zusammenhalt sind und dass man gemeinsam viel mehr schaffen und erreichen als alleine. Von all diesen Dingen handelt dieses Buch, gelungen verpackt in einer abenteuerlichen und unterhaltsamen Story.

    Was den großen Einfallsreichtum anbelangt, kann ich mich ebenfalls nur verzückt äußern. Ein umherwandelnder Teesalon, lebendiges Geschirr, verrückte Zaubersprüche, ausgefallene Gebäck- und Teesorten... – die Geschichte sprüht einfach nur so vor kreativen Einfällen. Mir hat es super viel Spaß gemacht in dieses Buch einzutauchen und diese fantastisch-kuriose und herrlich kunterbunte Welt zu erkunden.

    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Erzählung stellenweise an bekannte Werke erinnert, allerdings so, dass sie niemals abgekupfert wirkt. So musste ich bei dem laufenden Teeladen sofort an „Das wandelnde Schloss“ von Diana Wynne Jones denken, das Zubereiten der verzauberten Kuchen hat für mich ein leichtes Glücksbäckerei-Feeling aufkommen lassen und auch ein bisschen „Alice im Wunderland“ – Stimmung kam für mich beim Lesen auf. Trotz allem ist es dem Autor aber wirklich prima geglückt, etwas komplett Eigenständiges zu erschaffen.

    Ein persönliches Highlight für mich war der Teesalon Dwimmerly End mit seiner gemütlichen Atmosphäre und den vielen liebenswürdigen Gestalten, die darin ihr Unwesen treiben. Ich habe mich vom ersten Moment an pudelwohl an diesem besonderen magischen Ort gefühlt und wollte ihn am liebsten gar nicht mehr verlassen und die Bewohner mit ihren wundersamen Eigenheiten haben mich vollkommen verzaubern können.

    Die Figuren, die wir in diesem Buch kennenlernen dürfen, kann man wahrlich nur als einzigartig bezeichnen. Da hätten wir zum Beispiel die herzensgute Miss Butterling, die die Besitzerin von Dwimmerly End und eine echte Teehexe ist; ihr sympathischer und schlauer Gehilfe Jack, der statt einer Nase eine Wolfsschnauze hat und den vorlauten Nicht-Raben Madrigal, der ein recht launischer Zeitgenosse ist und über den ich mich stellenweise köstlich amüsiert habe.

    Auch Drachen und Kobolden dürfen wir zwischen diesen Seiten begegnen und mit Mr Gram hat auch ein Bösewicht seinen Platz in dieser Geschichte gefunden.

    Was genau wir alles mit dieser außergewöhnlichen Truppe Aufregendes erleben werden und welchen Herausforderungen und Gefahren sich unsere Romanheldin stellen muss, werde ich euch hier nicht erzählen, das müsst ihr schon selbst herausfinden. Stellt euch aber mal darauf ein, dass ihr beim Lesen ordentlich ins Mitfiebern, Mitbangen und Schmunzeln geraten werdet und das Buch kaum mehr aus der Hand legen mögt. Bei mir zumindest war es so, mich haben die Geschehnisse durchweg fesseln und bestens unterhalten können, sodass ich nach dem Beenden am liebsten sofort zum nächsten Band gegriffen hätte. Leider werde ich mich da nur noch ein Weilchen gedulden müssen – die deutsche Übersetzung der Fortsetzung wird voraussichtlich erst nächstes Jahr im August erscheinen. Auf mein Wiedersehen mit Faye Fox und Co. freue ich mich jetzt schon sehr!

    Fazit: Ein zauberhaftes Abenteuer voller Fantasie, Magie und Wunder!

    Der englische Autor Andy Sagar hat mit dem ersten Band von „Faye Fox“ einen rundum gelungenen Auftakt aufs Papier gebracht, der sämtliche Zutaten beinhaltet, die ein gutes Kinderbuch ausmachen: Eine spannende, witzig-skurrile und herzerwärmende Geschichte, die ein wahres Feuerwerk an fantasievollen Ideen enthält und mit vielen tollen Botschaften gespickt ist; lauter originelle und charmante Charaktere und eine starke Heldin, die man einfach lieben muss. Ob Jung oder Alt – ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

  11. Cover des Buches The Tea Rose (ISBN: 9781448214624)
    Jennifer Donnelly

    The Tea Rose

     (12)
    Aktuelle Rezension von: walli007
    Wirbelwind Fiona Im Londoner Viertel Whitechapel lebt die Familie Finegan. Paddy und Kate, die Eltern und ihre vier Kinder. Die Finegans sind zwar arm, aber rechtschaffen, die Eltern und die großen Kinder tragen zum Familienunterhalt bei und so kommen sie zwar so eben aber doch ordentlich durchs Leben im London des Jahres 1888. Besonders gerne ist die 17jährige Fiona in ihrer kurzen freien am Fluss, ihre Welt ist perfekt, wenn ihr Freund Joe bei ihr ist. Dann träumen sie von ihrer gemeinsamen Zukunft als Ladenbesitzer. Alles scheint in bester Ordnung. Doch als Joe die Chance auf einen besseren Job bekommt und er in einen anderen Stadtteil ziehen muss, bekommt die heile Welt einen gehörigen Knacks. Denn so kommt Millie, die Tochter seines Chefs Joe näher als Fiona lieb ist. Ihre schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu erfüllen. Und auch der Familie geht es nicht mehr so gut. Paddy, der sich für bessere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen in der Gewerkschaft engagiert hatte, stirbt nach einem schweren Unfall. Und über allem hängt die Gefahr, die durch Jack the Ripper droht. Jui, was für eine Geschichte. Diese Autorin versteht es einfach, ihre Leser zu fesseln. Dies zu erfahren hatte ich schon mit einem ihrer anderen Bücher das Vergnügen. Und auch bei dem vorliegenden Buch wurde ich nicht enttäuscht. Denn obwohl die Story eigentlich nichts wirklich neues bringt, vermag die Autorin ihre Helden so plastisch erstehen zu lassen, dass man sich als Leser mitten im Geschehen wähnt und wahrlich in der Geschichte eintauchen muss. Man ist für weite Passagen der Wirklichkeit entrückt. Genau das macht die Kraft des Buches aus. Fionas Wille, ihre Durchsetzungsfähigkeit, ihre Emotionalität reißen den Leser mit. Da könnte das Tal vielleicht etwas zu tief geraten sein oder der Gipfel zu hoch, dennoch man nimmt der Autorin die Geschichte ab. Einige Passagen strotzen einfach vor Authentizität. Man hält Fiona innerlich die Daumen, dass ihr Leben glücklich werden möge und von Erfolg beschieden sei. Ob dies eintritt, muss natürlich jeder selbst herausfinden. Meine wärmste Empfehlung hat dieser Roman jedenfalls.
  12. Cover des Buches Friesenherzen und Winterzauber (ISBN: 9783961080076)
    Tanja Janz

    Friesenherzen und Winterzauber

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    Ellen flieht in ihrem Liebeskummer zu ihrer Mutter, die gerade in St. Peter Ording ist.

    Unterschlupf findet sie in einem Gästezimmer über dem Teeladen.

    Sie freundet sich mit der Geschäftsführerin an und hilft ihr bei sämtlichen Aktivitäten, nebenbei soll sie einen Liebesroman verfassen und das wo sie doch

    Kriminalautorin ist.

    All ihre Sorgen schreibt sie auf ein Blatt Papier und wirft diesen kurzerhand in den Postkasten am Leuchtturm, als sie am nächsten Tag in genau diesem eine Antwort findet, wird sie neugierig und vergisst darüber ihren Kummer.


    Ein wundervolles "Sorglos-Hörbuch"...nichts ist schöner als ein Happy End.

    Die Stimme von Anne Moll bricht manchmal und es wirkt etwas angestrengt,aber die Geschichte nimmt dabei keinen Schaden.

  13. Cover des Buches Kein Tee für Mr. Darcy (ISBN: 9783744871945)
    Janina Venn-Rosky

    Kein Tee für Mr. Darcy

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Buch_mit_Tee

    Heute möchte ich euch den 2. Teil der "Tea-Time-Trilogie" von Janina Venn-Rosky vorstellen. Er heißt "Kein Tee für Mr. Darcy" und führt den Leser erneut in die Welt des kirschroten Teeladens mit seiner Besitzerin Olivia und ihren Freundinnen Anastasia, Jane und Katharina.

    Der Roman wurde im März 2017 veröffentlicht und ist seitdem als eBook, Taschenbuch und gebundene Ausgabe erhältlich.

    Handlung:

    Im ersten Teil der Trilogie "Liebe in Teedosen" ging es hauptsächlich um Anastasia, ihren Antiquitätenladen und die täglichen Irrungen und Wirrungen, welche sie gemeinsam mit ihrer Großmutter Katharina und ihren beiden Freundinnen Olivia und Jane meistert. Natürlich kommt dabei auch die Liebe nicht zu kurz.

    Im zweiten Teil geht es nun hauptsächlich um Jane, welche ein großes Faible für die Zeit des Regency und die Romane von "Jane Austen" hat und einen Teil ihrer Liebe zum Beruf machen konnte. Sie bloggt über "Jane Austen" und wie all ihre Leserinnen möchte auch sie ihren Mr. Darcy finden.

    Als der Angebetete sie dann auch noch persönlich nach England einlädt, muss Jane nicht lange überlegen. Sie reist für ein paar Monate auf sein Anwesen, genießt dort mit ihm jede Menge gemütliche Stunden bei Tee und Scones und hat nun genügend Zeit sich darüber klar zu werden, wer ihr Mr. Darcy ist und was sie von einem Mann erwartet. Denn nicht nur Mr. Darcy möchte Tee mit ihr trinken.

    Aber nicht nur in Herzensangelegenheiten erlebt Jane die ein oder andere Überraschung, sondern auch was bestimmte Menschen angeht, die sie bisher zu kennen glaubte.

    In der Zwischenzeit geht das Leben im "Tea Time" weiter und während die Mädels kräftig Kuchen backen, lieben, Tee genießen und den kirschroten Teeladen mit Leben füllen, ahnen sie noch nicht, was Jane so alles in England erlebt.

    Darüber hinaus lernen wir Charaktere kennen, die zwar schon im ersten Teil auftauchten, aber erst mit dem Fortschreiten dieses Buches durchschaubar werden und einen nicht zu verachtenden Stellenwert in der Geschichte einnehmen.

    Meinung:

    Auch durch diesen Teil bin ich beim Lesen nur so geflogen, denn er vermochte es, ebenso wie bereits Teil 1, mich vollends zu fesseln.

    Der Schreibstil von Janina ist einfach großartig, die Story ein Genuss und es macht nicht nur Spaß, den Mädels des "Tea Time" im täglichen Leben zu folgen, sondern auch gedanklich in eine andere Welt abzutauchen, die in diesem Roman die Zeit und Gebräuche des Regency beleuchtet.

    Janina schafft den Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ohne die Geschichte dabei langweilig oder kitschig werden zu lassen. Selbst wer sonst nichts für die Zeit des Regency übrig hat, wird sich nach diesem Roman zumindest einmal anschauen, worum es dabei eigentlich geht.

    Aber auch die Tatsache, dass es in diesem Roman hauptsächlich um Jane geht und die anderen Protagonisten nur am Rande Erwähnung finden, ist völlig stimmig und stört in keinster Weise.

    Und wie schon der erste Teil, bringt auch Teil 2 am Ende des Buches ein paar leckere Rezepte mit.

    Habt viel Spaß beim Lesen der Fortsetzung.

  14. Cover des Buches Annas kleiner Teeladen (ISBN: 9783426523421)
    Fay Keenan

    Annas kleiner Teeladen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: LadyDarkPandora

    Was für ein traumhaft schönes Buchcover!


    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm. Man findet schnell in die Geschichte und will mehr über Anna, Matthew, die Kinder, das kleine Dörfchen und den Teeladen erfahren. Ich hätte gerne viel mehr Zeit im Teeladen verbracht, das ist das einsitzige Manko aber ansonsten ein wundervolles Buch, das ich weiterempfehlen kann! 


    Die Geschichte der Protagonisten hat mir sehr gut gefallen. Beide schon einiges erlebt in der Vergangenheit, zögern, wollen keinen verletzen, sind vorsichtig und doch spürt man immer wieder die Anziehungskraft.
    Ein Buch das mir gut gefallen hat und mich von meinem Alltag ablenken konnte. Ein Buch zum wohlfühlen und träumen.

  15. Cover des Buches Picknick für eine Leiche (ISBN: B0042Q1ILI)
    Laura Childs

    Picknick für eine Leiche

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    In dem beschaulichen Hafenstädtchen Charleston findet die jährliche „Isle of Palms“ Regatta statt. Dieses Jahr wird Theodosia Browning und ihrem Teelädchen die Ehre zuteil, das dazugehörige Picknick auszustatten.

    Doch als die Segelboote wieder auf der Einfahrt sind, zerreißt ein Schuss die freudige Erwartung. Leider explodiert die alte Pistole und der Geschäftsmann Oliver Dixon gleitet tot zu Boden.

    Für alle ist der Fall klar. Das alte Stück, das schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hatte, hat seinen Geist aufgegeben und ging hoch. Somit ist das Ganze ein klarer Unfall.

    Doch für Theodosia ist das nicht ganz so klar. Sie und ihre Tee Crew können die Finger nicht vom Ermitteln lassen und stecken ihre Nasen selbst in die Aufklärung des Mordes. Denn es kann auf keinen Fall ein Unfall gewesen sein, so viel steht schon einmal fest.

    „Picknick für eine Leiche“ ist der zweite Fall für Theodosia Browning aus der Feder der Autorin Laura Childs.

    Seltsamerweise stecke ich die Story immer wieder nach England oder Schottland. Ich musste mir mehr als einmal vorhalten, dass es in Charleston, Amerika spielt. Teegeschichten gehören für mich, in diesem Ausmaß irgendwie auf die Insel.

    Die Personen an sich waren ganz sympathisch dargestellt. Eine verschrobene Clique mit einem Teeladen. Der Grundstock mit dem Fall eigentlich ganz nett.

    Was mich mit der Zeit wirklich störte, wobei man daran auch sehen konnte, wo die Liebe der Autorin eigentlich liegt, sind die ewigen Ausführungen über Tee. Woher er kommt, wie er zubereitet wird, wie er schmeckt und riecht und und und … Irgendwann nervte es nur noch und ich hab einfach weiter geblättert. Hätte man da etwas gespart, könnte das Buch locker 100 Seiten weniger haben.

    Mit dem Handeln Theodosias kam ich dann so gar nicht klar. Theodosia stellte den ermittelnden Kommissar als ziemlich dämlich da. Wollte ihn ständig aushorchen, selbst aber niemals etwas Preis geben. Dazu kam, dass sie wichtige Beweismittel dem Kommissar vorenthielt und dann eines dieser Beweismittel auch noch einem Biologie Professor zum Untersuchen gab. Schlimmer kann es eigentlich schon gar nicht mehr kommen.

    Begeistert bin ich von dem Buch wirklich gar nicht. Für mich war der Roman so zäh, dass mir am Ende sogar egal war, wer der Täter war und warum. Es zählte zum Schluss nur noch, dass ich auf die letzte Seite komme und das Buch beenden kann.

  16. Cover des Buches Die kleine Straße der großen Herzen (ISBN: 9783734107245)
    Manuela Inusa

    Die kleine Straße der großen Herzen

     (116)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    In den letzten drei Jahren ist viel passiert in der Valerie Lane. Zurück in der Valerie Lane, mit vielen alten Bekannten. Man erfährt wie es allen so geht und was in den letzten Jahren passiert ist. Für alle Fans ein Muss. Ein Wohlfühlsbuch, wie die gesamte Reihe. Hier braucht man aber ganz schöne viele Taschentücher, denn es wird auch etwas traurig. Viel Humor, Wärme und eine tolle Gemeinschaft, die man einfach nur lieben kann. Mehr kann ich zu diesem Buch nicht sagen, ohne zu spoilern. Gefühlt habe ich 20 Sätze begonnen zu schreiben und musste sie wieder löschen, weil sie etwas über die vorigen Bänder verraten.

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