Bücher mit dem Tag "teekultur"
5 Bücher
Das Teebuch
(4)Aktuelle Rezension von: cornflake
Das ist mein erstes Teebuch, welches ich mir angeschaut und durchgelesen habe und muss sagen, dass es mir großartig gefällt. Auf dem ersten Blick fällt natürlich die tolle Gestaltung des ganzen Buches auf. Das Cover ist sehr schön mit Ornamenten gestaltet und auch die Struktur der Oberfläche des Buches ist mal etwas ganz anderes und fast einzigartiges.
Ich finde dieses Buch absolut klasse, da es einen tollen Überblick über die Geschichte des Tees wiedergibt. Themen zum Anbau des Tees, unterschiedliche Sorten, Teeanbaugebiete und so weiter.... Es gibt nichts was meiner Meinung nach zum Thema Tee in diesem Buch fehlt. Das große Sahnehäubchen kommt an diesem Buch zum Schluss, weil man ganz hinten noch tolle Rezepte für Tees gibt, da findet man etwas für kalte und warme Tage. Ich liebe dieses Buch und hätte gerne mehr als 5 Sterne vergeben!- Christoph Peters
Mitsukos Restaurant
(20)Aktuelle Rezension von: solveigEin ruhig fließender, nachdenklicher Roman, der sehr sensibel menschliche Gefühle analysiert. Das Zusammenprallen deutscher auf die total andersartige japanische Kultur birgt nicht nur brisanten Stoff für Probleme sondern auch für Komik. Mit einem Augenzwinkern, aber auch sehr viel Einfühlungsvermögen, schildert der Autor einige Jahre im Leben des jungen Achim, der heimlich in die undurchschaubare Köchin Mitsuko verliebt ist und ein Faible für alles hat, was japanisch ist. Wechselweise wird die etliche Jahrhunderte früher spielende Geschichte eines Samurai erzählt. Gegenwart und Vergangenheit treffen sich schließlich in Gestalt eines Teegefäßes, der "Narbenprinzessin".
Auch für Nicht-Kenner der japanischen Kultur und Traditionen zu empfehlen. - Tom Saller
Ein neues Blau
(84)Aktuelle Rezension von: uli123Mit dem Lesen dieses Romans habe ich mich etwas schwergetan, obwohl ich die Thematik sehr interessant finde – zwei starke Frauen unterschiedlichen Alters mit ihren ureigenen Problemen treffen aufeinander, haben Gemeinsamkeiten und lernen voneinander. Auf mich wirkt die Geschichte aber zu konstruiert und in die Länge gezogen. Er hat aber auch viele positive Aspekte. So ist er für mich äußerst lehrreich aufgrund der vielen Informationen zu Porzellanherstellung, jüdischem Glauben und japanischer Teekultur. Auch der formale Aufbau - perspektivischer und zeitlicher Wechsel der Erzählenden - sowie der Wechsel in der Sprache – gehobene bzw. Jugendsprache - haben mir gefallen.
Ein Buch für jemanden mit Interesse an Familienromanen mit geschichtlichem Hintergrund.
- Kakuzo Okakura
Das Buch vom Tee
(34)Aktuelle Rezension von: Ferdinand-UthDas Buch vom Tee, erstmals 1906 erschienen, ist ein kleines Stück vom alten Japan, wo Stolz auf die jahrhundertalten Traditionen die Hingabe und Demut der Zen-Buddhistischen Lebensart trifft. Das Buch vom Tee handelt dabei von Tee und der Teezubereitung in allen Nuancen: Der Geschichte des Tees, den Traditionen und auch der Künste der Teemeister, die die Teezeremonie umrahmen und vervollständigen.
Denn bereits die Teehäuser sind bis ins letzte Detail auf die Zen-Erfahrung ausgerichtet:
Zum Beispiel müssen die kunstvollen Blumengestecke nach bestimmten Regeln angefertigt werden und sich so im Einklang befinden, dass es der Zeremonie gebührlich ist.
Gerade weil Tee so ein begrenztes Gebiet ist, wird in diesen Schilderungen die östliche Zen-Mentalität auch für uns im Westen ein bisschen greifbar. Ein kleines, poetisches Buch, von dem man lernen kann. Und das Lust macht, eine Schale grünen Tee zu trinken.