Bücher mit dem Tag "taucher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "taucher" gekennzeichnet haben.

68 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.666)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks

    4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

    Fun Fact: Ich hab zuerst mit The Infernal Devices damals angefangen und dieser Reihe übersprungen weil ich ein bisschen ab geturnt wurde von der TV Serie. Aber da ich denn Film mal wieder gesehen habe und mir erstaunlicherweise gut gefallen hat gib ich dieser Reihe eine Chance und hier bin ich. Dieses Buch macht denn Anfang der Shadowhunters und wir folgen Clary die in diese Welt gezogen wird. Da ich bereits vertraut bin mit Cassandra Clare Schreibstil war es einfach für mich das einzige was ich ihn Erkenntnis setzen muss ist das hier der Anfang macht und wir somit in die Welt eingeführt werden. Da ich bereits einiges weiß war es auch einfach die Geschichte zu folgen. Ich mochte hier wieder eingeführt zu werden und das auch die kleinen Details erklärt wurden außerdem gefällt mir hier die Charakter deutlich besser als sie in denn Filmen oder Serien Repräsentiert wurde. Besonders mochte ich Clary als Charakter und auch Jace hat es mir angetan. Die Geschichte hat mir gefallen ich mochte die Geschichte hier neu kennenzulernen und es hat mir gefallen wie wir in die Welt hineingeführt wurden und ich kann es kaum abwarten was mich noch erwartet musste mir gleich alle anderen bände dieser Reihe kaufen. Im ganzen mochte ich die Geschichte und bin überrascht wie gut es mir gefallen hat besonders da ich in letzter Zeit etwas die Liebe zu denn Shadowhunters verloren habe bin ich umso froh das ich dennoch Freude daran habe.

  2. Cover des Buches Walden (ISBN: 9783752886306)
    Henry David Thoreau

    Walden

     (133)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    Mein Lese-Erlebnis:

    „Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohl überlegt leben. Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht lebend war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte.“  

    Der Film "Club der Toten Dichter" von 1989 hat mich damals tief beeindruckt - und natürlich habe ich recherchiert, woher die Gedichtzitate kommen. Seit damals stand "Walden" auf meiner Bücher-Wunschliste. 

    Ich weiß nicht mehr, wie ich zu meinem Buch gekommen bin. Ein Schnäppchen vom Flohmarkt vielleicht. Eine Liebhaberausgabe mit goldenem Seitenumbruch, aber klein und handlich. Auf Englisch. Letzteres ist der Grund, warum das Buch dann lange auf dem Stapel der ungelesen Bücher dahinvegetieren musste.

    Vor cirka 10 Jahren durfte "Walden" dann zum ersten Mal mit auf Urlaub fahren. Urlaub in der Natur, passenderweise. Immer wieder. Und in jedem Urlaub erarbeitete ich mir ein paar Seiten oder Kapitel. Obwohl es mir von Seite zu Seite besser gefiel - schneller ging es einfach nicht. 

    Und jetzt bin ich leider fertig.

    Es war harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Obwohl eigentlich ein simples Tagebuch - ist das eines von den Büchern, die die Welt verzaubern können. Diese Langsamkeit, dieser Blick fürs Detail, diese Freiheit der Gedanken! ... das ist nicht unser Alltags-Denken, das hier angesprochen wird, sondern man muss mit dem Autor die Schwingungsebene wechseln, wenn man wirklich verstehen will. 

    Und nein - esoterisch ist das eigentlich nicht - aber schwer mit Alltagsbegriffen zu erklären. Vorher Meditieren hilft aber definitiv beim Leseverständnis :-) 

    Eins ist fix: Im Urlaub darf "Walden" auch in Zukunft nicht fehlen. Ich habe bereits wieder von vorne begonnen.


    Hier ein paar Textzitate - zufällig aufgeschlagen:

    Kapitel "Where I Lived and What I Lived For": "... The morning, which is the most memorable season of the day, is the awakening hour. Then there is least somnolence in us; and for an hour, at least, some part of us awakes which slumbers all the rest of the day and night. Little is to be expected of that day, if it can be called a day, to which we are not awakened by our Genius but by the mechanical nudgings of some servitor, are not awakened by our own newly acquired force and aspirations from within, accompanied by the undulations of celestial music, instead of factory bells, and a fragrance filling the air - to a higher life than we fell asleep from;"

    Kapitel "The Ponds": "Yet perchance the first who came to this well have left some trace of their footsteps. I have been surprised to detect encircling the pond, even where a thick wood has just been cut down on the shore, a narrow shelflike path in the steep hillside, alternately rising and falling, approaching and receding from the water's edge, as old probably as the race of man here, worn by the feet of aboriginal hunters, and still from time to time unwittingly trodden by the present occupants of the land. This is particularly distinct to one standing on the middle of the pond in winter, just after a light snow has fallen, appearing as a clear undulationg white line, unobscured by weeds and twigs, and very obvious a quarter of a mile off in many places where in summer ist is hardly distinguishable close at hand. The snow reprints it, as it were, in clear white type alto-relievo. The ornamented grounds of villas which will one day be built here may still preserve some trace of this...."

    Kapitel "Spring": "... Ah! I have penetrated to those meadows on the morning of many a first spring day, jumping from hummock to hummock, from willow root to willow root, when the wild river valley and the woods were bathed in so pure and bright a light as would have waked the dead, if they had been slumbering in their graves, as some suppose. There needs no stronger proof of immortality. All things must live in such a light. O Death, where was thy sting? O Grave, where was thy victory, then?




  3. Cover des Buches Das schwarze Blut (ISBN: 9783732508617)
    Jean-Christophe Grangé

    Das schwarze Blut

     (212)
    Aktuelle Rezension von: Peradan
    Leider lesen sich die ersten 300 Seiten schwierig, danach wird es spannender und schneller. Warum der Roman gefühlt drei mal zu Ende ist? Keine Ahnung. Jedesmal denkt man "aber es sind doch noch einige Seiten" und dann gibt es eine Wendung und es geht weiter. Das eigentlich Ende hatte ich mir schon am Anfang so vorgestellt, passt aber zur ganzen Geschichte. Was mir besonders gefallen hat, sind die wunderbaren Ortsbeschreibungen. Die Sprache wird teilweise richtig romantisch, auf jeden Fall sehr lebendig. Alles entsteht einem direkt vor den Augen.
  4. Cover des Buches Der Federmann (ISBN: 9783442478828)
    Max Bentow

    Der Federmann

     (735)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Berlin. Kommissar Nils Trojan bekommt den Fall eines Frauenmörders. Der Täter bevorzugt blonde Frauen, schneidet ihnen die blonden Haare ab und hinterlässt einen toten, gerupften Vogel, welcher er auf der Toten hinterlässt. Die Polizei ist entsetzt und während sie noch ermitteln, passiert der zweite Mord, mit denselben Merkmalen. Nils Trojan muss sich mit der Psyche des Täters auseinandersetzen, um auf dessen Spur zu kommen.

     

    Mir hat das Buch rundum gut gefallen. Es gab ein paar Punkte, die mich etwas rausgebracht haben, aber insgesamt fand ich den Krimi sehr packend.

     

    Max Bentows Schreibstil ist dynamisch und packend. Er schreibt schnörkellos und direkt. Mir gefallen solche Stile besonders bei Krimis / Thrillern, da diese eine gute Spannung projizieren. Bei einem Krimi erwarte ich keine umfangenden Umgebungsbeschreibungen, sondern direkte, klare Worte, die das Grauen in dem Buch deutlich machen und mir auch einen kleinen Schauer über den Rücken laufen lassen.

    Es gab einige Perspektivenwechsel in dem Buch. Die haben mir gut gefallen, da es abwechslungsreich war. Dadurch war man zwar nicht so nah an den Figuren dran, aber gerade Nils hat man schon gut kennengelernt. Ich find es auch nicht so schlimm, wenn man nicht ganz in der Figur drin ist bei einem Thriller. Gerade wenn es sich um eine Reihe handelt, dann lernt man die wiederkehrenden Figuren nach und nach kennen.

    Man hatte auch etwas Sicht vom Täter und das war spannend, wenn man in diesem kranken Kopf war, anders könnte ich es nicht nennen. Es hat bei mir ein beklemmendes Gefühl ausgelöst und ich konnte nur fasziniert lesen und mich fragen, wie ein Mensch soweit kommen kann, dass er auf solche Gedanken kommt.

    Die Dialoge haben sich gut lesen lassen. Sie kamen mir auch authentisch vor, was die Figuren miteinander gesprochen haben. Nur ist mir teils aufgestoßen, wie teils Dialoge geführt wurden, wie sich einzelne Figuren verhalten haben. Aber dazu später mehr.

    Die Spannung fand ich durchgängig ziemlich hoch. Ich habe mich nicht gelangweilt, was bei einem Krimi wirklich schlimm wäre. Lediglich am Anfang habe ich erst gedacht, dass es mir zu viel Privates um Nils ist und es gar nicht um den Fall geht. Es hat etwas Anlauf gebraucht, bis es zu den ersten Ermittlungen kam, da es auch die Perspektive vom Opfer gab und man diese kennergelernt hat. Ich war mir am Anfang nicht sicher, ob ich es gut finde, aber letzten Endes, war das Opfer dann für mich nicht irgendeine tote blonde Frau, sondern ich hatte als Leser bereits eine kleine Verbindung zu ihr, was wahrscheinlich ein paar Emotionen ausgelöst hat, die es sonst nicht gegeben hätte.

    Mir hat die Brutalität in dem Buch gefallen. Es war nicht die Obergrenze an Brutalität, aber dennoch ging es ganz gut zur Sache. Ich mag das in Krimis / Thrillern. Inzwischen weiß ich, dass mich so seichte Krimis nicht so richtig packen können. Ich möchte die Angst spüren. Ich mag es, wenn mir ein Schauer über den Rücken läuft und mein Herz etwas schneller klopft. Es reißt mich einfach mehr mit.

     

    Bei den Figuren bin ich etwas zweigeteilt, daher würde ich sie weder als positiv noch negativ einordnen, weil sie Beides für mich beinhalteten, obwohl sie genau die Punkte sind, die mich eigentlich am meisten am Buch gestört haben. Insbesondere meine ich in dem Punkt die Hauptfigur Kommissar Nils Trojan.

    Nils ist leitender Ermittler. Mir gefiel, dass er seine Ecken und Kanten hat, dass sein Job natürlich nicht spurlos an ihm vorbeigeht, sondern er sogar mit Angststörungen zu kämpfen hat, weshalb er seine Psychologin Jana Michels aufsucht, um ihr sein Herz auszuschütten.

    Trotzdem ist Nils auch sehr klassisch, man könnte auch sagen klischeehaft. Er ist geschieden und hat eine Tochter im Teenageralter. Natürlich war es mal wieder sein Job, der der Ehe nicht gutgetan hat und Nils bemüht sich ein guter Vater zu sein, aber oft hat er einfach keine Zeit für sie. Das ist so eine Thematik in Krimis, die immer wieder auftritt. Klar ist es realistisch, dass so ein Ausnahmejob Schwierigkeiten bei der Beziehung auslösen kann, aber das kommt in jeden Krimi vor, dass ich es schon etwas überhabe. Aber das fand ich nicht einmal das Schlimmste an Nils Figur.

    Im Verhör ist Nils ständig über die Stränge geschlagen. Er hat Methoden verwendet, die jedes Geständnis, wenn es eins gegeben hätte, nichtig gemacht hätte. Das konnte ich nicht für gutheißen. Auch wie er teils mit Zeugen umgegangen ist. Da hat mir etwas die Sensibilität gefehlt. Für mich hat er oft so gewirkt, als wäre er einfach für seinen Job nicht geeignet. Am Ende hat er auch vieles auf eigene Faust gemacht, was sehr gefährlich und dumm gewesen war. Allerdings war das Ende sowieso sehr hektisch.

    Und sein Chef? Der hat das alles abgewunken, stand die ganze Zeit hinter ihm, hat ihn teils zu den Verhörmethoden noch ermutigt. Ich konnte da nur mit dem Kopf schütteln.

    Klar wollen die bei einem Verdächtigen eventuell ein Geständnis herausquetschen und diesen schrecklichen Fall abhaken. Aber die sind da teils einfach zu weit gegangen und hatten ja auch nur Indizien, die Vermutungen schließen ließen, aber keine handfesten Beweise.

     

    Der Täter war auch sehr… klassisch oder eben klischeehaft. Was ja schon damit anfing, dass er blonde Frauen „gejagt“ hat. Das ist ein ziemlich klassisches Beuteschema. Aber das hat mich nicht wirklich gestört. Ein oft vorkommendes Thema kann anders beschrieben werden, auf eine Art, die den Leser bei der Stange hält. Und ich war interessiert an der Geschichte und es war so gutgeschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, wobei das Geschehen doch sehr vorhersehbar war und auch das Motiv passte ins Klischeehafte. Da hat mir die Rafinesse gefehlt, dass das Buch abhebt. Sollte das allein durch die toten Vögel bewirkt werden? 

    Mir hat auch am Ende nicht gefallen, dass man da im Kopf des Täters war und dieser einen erzählt hat, warum er so ist, wie er ist und wie es soweit kommen konnte und das er versucht hat, Mitgefühl mit aufzubauen. Ja, sein Schicksal war nicht einfach, aber deshalb muss man keine Frauen umbringen. 

    Indem Fall hätte es mir wirklich besser gefallen, wenn die Polizisten das ermittelt hätten, als dass der Täter einem das vorkaut. Aber am Ende war das nicht mehr möglich, da es plötzlich sehr persönlich für Nils wurde und da ging es nur noch herauszufinden, wer der Täter ist und nicht warum er so handelt.

     

    Der größte Kritikpunkt für mich an dem Buch ist, dass es mir etwas zu klischeehaft und vorhersehbar war. Beim Täter wusste ich zwar lange nicht, wer es ist, aber das lag eher daran, dass man den gut unter Verschluss gehalten hat. Mich persönlich interessiert auch weniger, wer es am Ende ist, sondern wie es dazu kam, was die Motive sind etc.

    Der Autor hat versucht falsche Spuren zu legen, aber die konnte ich schnell ausschließen.

    Daher war es schon erstaunlich, wie spannend das Buch am Ende dennoch für mich war. Es hat mich voll in seinen Bann gezogen.

     

    Fazit: Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war packend und fesselnd. Die Figuren sind mir nicht unsympathisch gewesen, wenn auch Nils sehr klischeehaft und teils sehr merkwürdig in seinem Verhalten als Polizist. Das Buch war vorhersehbar auf was das hinausläuft und dennoch habe ich sehr lange mitgerätselt. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 Wortkompasse.

  5. Cover des Buches Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will (ISBN: 9783868261226)
    Barbara Sher

    Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will

     (39)
    Aktuelle Rezension von: hei_ke82
    Da ich mich momentan beruflich im Umbruch bzw. Neubeginn befinde, habe ich etliche Bücher zu diesem Thema durchgearbeitet ... und Barbara Shers Ratgeber hebt sich für mich deutlich von den anderen ab. Er hat mir über meine Persönlichkeit, Ängste und Widerstände sowie über deren Ursachen die Augen geöffnet. Ich bin mir und meinem (beruflichen) Ziel näher gekommen und habe nun Handwerkszeug, meinen Weg dahin zu beschreiten. Ein motivierendes, gut strukturiertes, praxisnahes und einfühlsames Buch, das ich jedem empfehlen kann, der nicht so recht weiß, was und wohin er will.
  6. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (200)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  7. Cover des Buches Haut (ISBN: 9783442475445)
    Mo Hayder

    Haut

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Eine Leiche wird gefunden, es scheint eindeutig, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Doch Detective Caffery ist nicht überzeugt und als ein zweiter, ähnlicher Fall auftritt, ist er überzeugt, mit einer Mordserie zu tun zu haben. Auch Polizeitaucherin Flea Marley ist in einem Alptraum gefangen. Denn im Kofferraum ihres Wagens entdeckt sie eine Tote – eine Frau, nach der die Polizei fieberhaft sucht. 


    Rückblickend kann ich irgendwie gar nicht sagen, worum es genau in dem Buch ging. Es gab soviele Plots, ich bin mir grade einfach nicht sicher bin, welcher davon die Hauptrolle einnimmt.

    Wir haben die vermeintliche Suche nach der vermissten Sportler-Freundin Misty Kitson.

    Die zwei Selbstmorde, die offenbar doch keine Selbstmorde zu sein scheinen.

    Die Geschehnisse mit dem übernatürlichen Wesen Tokoloshe.

    Marleys Hochseilakt, ihren Bruder zu schützen und gleichzeitig nicht des Mordes verdächtigt zu werden.

    Und und und...


    Es war einfach viel zu viel. Zu viele Handlungen, zu viele Schauplätze, zu viele Geschehnisse, zu viele Richtungen, zu viele Personen. Mir hat ein roter Faden gefehlt, die gesamten Inhalte wurden irgendwie zusammengewürfelt. 

    Mit Caffery oder Marley konnte man sich jetzt auch nicht unbedingt identifizieren. Beide bleiben so oberflächlich, dass ich das Gefühl hatte, alles nur von Außen zu betrachten.

    Auch der Abschluss hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Zum einen war er so konfus, dass ich es nicht richtig verstanden habe. Zum anderen sind einfach viel zu viele offene Fragen zurückgeblieben, die zum konkreten Verständnis beigetragen hätten.


    Daher von mir definitiv einen Daumen runter.

  8. Cover des Buches Das Schattencorps (ISBN: 9783869137643)
    Bernd Ohm

    Das Schattencorps

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ech
    Der Autor Bernd Ohm legt mit seinem zweiten Buch einen klassischen Spionageroman vor, der mich zwar unter dem Strich überzeugen konnte, aber dennoch auch leichte Schwächen aufweist.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Taucher Hans Barkhusen, der nach dem Ende des 2. Weltkrieges den Boden unter den Füßen verloren hat und nun im Hamburg des Jahres 1962 ziemlich desillusioniert vor sich hinlebt und von einem Leben in Australien träumt. Als seine Vergangenheit wieder zum Leben erwacht und er in die abenteuerliche Suche nach dem sagenumwobenen "Rommel-Schatz" im Mittelmeer verwickelt wird, ergibt sich urplötzlich die Chance, seinem Leben doch noch eine neue Richtung zu verschaffen. Doch in Italien stellt Hans fest, das sich hinter der Schatzsuche wesentlich mehr verbirgt und dabei sogar der Friede der Welt auf dem Spiel steht . Wem kann Hans in dieser Situation nun noch trauen ?

    Der Autor versteht es, kontinuierlich Spannung aufzubauen und diese dann auf hohem Niveau zu halten. Die gelungenen Beschreibungen von Land und Leuten zeugen zudem von einer sorgfältigen Recherchearbeit und kurbeln das Kopfkino beim Lesen mächtig an. Der Schreibstil ist eindringlich, aber dennoch flüssig zu lesen. Auch der Aufbau der Geschichte weiß zu überzeugen, einige überraschenden Wendungen lenken das Geschehen immer wieder in eine neue Richtung.
    Die Charakterisierung der Protagonisten ist zwar ebenfalls grundsätzlich gelungen, hier bleibt aber zu vieles aus der Vergangenheit der einzelnen Personen im Unklaren bzw. wird nur angedeutet. Dies gilt im Besonderen gerade für die Hauptfigur Hans Barkhusen, dessen Vorgeschichte seltsam schwammig bleibt und mir so den Zugang zu der Figur doch ziemlich erschwert hat.

    So konnte mich die Geschichte zwar gut unterhalten, auch das Flair der 60er-Jahre wird gut getroffen und sorgt so für ein stimmiges Setting, emotional packen konnte mich das Buch aber nicht so richtig, so das ich beim Lesen weitesgehend nur die Rolle des neutralen Beobachters einnehmen konnte.    

    Die beim Klappentext vorgenommene Verknüpfung mit dem nazionalsozialistischen Untergrund (NSU) unserer Zeit mag zudem marketingtechnisch ja durchaus seine Berechtigung haben, wird der Geschichte des Buches aber nicht wirklich gerecht. Diesen reißerischen Vergleich haben das Buch und seine Geschichte meiner Meinung auch gar nicht nötig.
  9. Cover des Buches Flossen weg! (ISBN: 9783641084530)
    Christopher Moore

    Flossen weg!

     (87)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ein typischer Moore mit einer, mal etwas anderen, sehr interessanten Geschichte. 

    Man kann über die Qualität dieses Buches streiten, aber nicht über den Wortwitz und die ungewöhnliche Phantasie von Christopher Moore.
    In diesem Buch erfährt man auf lustige Art näheres über Walforscher, das Leben der Wale und warum Wale eigentlich singen.
    Für alle, die skurrile Geschichten mögen und nicht verlernt haben, sich "ein größeres Wesen" hinter allem vorzustellen.

  10. Cover des Buches Mord im Mineralbad (Schäfers Ermittlungen 8) (ISBN: B09BM8DR6D)
    Mona Frick

    Mord im Mineralbad (Schäfers Ermittlungen 8)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: dru07

    Um den Geburtstag mit seinen „alten“ Freunden zu feiern, fährt Ex-Kommissar Schäfer mit seiner Frau nach Stuttgart. Ein kulinarischer Stadtrundgang und anschließend das Spiel des VfB auf dem heimischen Sofa des Freundes ist geplant. Was Schäfer jedoch nicht weis, seine Freunde haben für ihn ein Krimispiel im Mineralbad gebucht. Doch dann ist auf einmal die „Leiche“ wirklich tot.

     

    Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Es war wieder sehr gut zu lesen. Ein sehr gelungener Kurzkrimi – welcher beweist, dass nicht jeder Krimi lang sein muss um gut zu sein. Der Dialekt hat mich überhaupt nicht gestört, es war nicht zu viel – genau richtig. Es war ja klar, dass beim Krimispiel etwas schief gehen muss. Ich hatte aber erwartet, dass Schäfer doch mehr seine Nase in den echten Fall stecken wird. Ich dachte, er kann halt nicht aus seiner Haut und ermittelt fleißig mit, aber so war es auch sehr gut. Ich freue mich schon auf den nächsten „Fall“. 4 von 5*.

  11. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783869521954)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Minzeminze

    Das Hörbuch von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist wie immer ein Hörgenuss. 

    Die Stimmen des Autoren und Sprecherduos verleihen dem Hörbuch seine ganz besondere Note. 

    Das ganze ist so spannend und witzig gesprochen , das man beim hören gefesselt ist und immer wieder lachen muss.

    Kluftinger der Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist ist ein echtes Unicum und seine Sprüche und die ganze Art machen die Geschichte aus. 

    Besonders seit sein Sohn Marcus eine Freundin hat und er ihren Namen nicht gut  aussprechen kann. 

    Was hat es mit der Leiche auf sich ? Was ist im See versteckt?  

    Aber auch die anderen Protagonisten wachsen einen ans Herz. 

    Klasse Unterhatung. 

  12. Cover des Buches Nullzeit (ISBN: 9783641242763)
    Juli Zeh

    Nullzeit

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Sven hat sich auf der spanischen Insel Lanzarote gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Antje eine Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Bei ihm kann man exklusive Tauchreisen buchen. Sein Lebensmotto sich aus allem herauszuhalten gerät ins Wanken, als seine neuen Gäste Jola und Theo anreisen. Die Schauspielerin und der Schriftsteller sorgen für viel Aufregun. Als Sven beginnt mehr für Jola zu empfinden entsteht eine Dreiecksbeziehung, die sein gesamtes Leben auf den Kopf stellt…

    Juli Zeh schreibt in diesem Roman eine Geschichte, die an manchen Stellen sogar ein bisschen Thrillerzüge annimmt. Wirk fesseln konnte mich dieses Buch allerdings nicht, obwohl es sich leicht weg lesen ließ. Die Charaktere waren mir unsympathisch und blieben mir allesamt fremd. Eine Erfahrung, die ich in den Büchern „Unter Leuten“ und „Über Menschen“ nicht gemacht habe. Diese Bücher waren auch der Grund, warum ich mehr von der Autorin lesen wollte, denn sie machten mich süchtig. Dieses Buch war eher ernüchternd für mich, obwohl ich Bücher mich Psychospielchen durchaus interessant finde.

    Insgesamt war dies ein Buch, was ich nicht bereue gelesen zu haben, aber auch eins, was man nicht gelesen haben muss. Story interessant, dennoch durchschnittliche Umsetzung.
    Man macht wohl nichts falsch, wenn man es liest, darf aber auch nicht mit zu hohen Erwartungen daran gehen. 

  13. Cover des Buches Ein Meer von Leidenschaft (ISBN: 9783862785223)
    Nora Roberts

    Ein Meer von Leidenschaft

     (49)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader

    Es war nicht mein erstes Buch der Autorin, doch ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir längst nicht so gut gefallen hat wie viele ihrer anderen Werke. Vielleicht liegt es daran, dass es wohl schon etwas älter ist und Mrs.Roberts sich seit dem sehr zum Positiven weiter entwickelt hat.

    Die Idee fand ich gut, doch die Umsetzung war nicht wirklich meins.

    Zum Teil sehr hölzerne Dialoge – was vielleicht auch mit der Übersetzung zu tun hat wie so oft - , Protagonisten, mit denen ich nicht warm wurde und deren Handlungen ich selten nachvollziehen konnte und wenig schöne Beschreibungen der Örtlichkeiten ließen mein Lesevergnügen immer weiter schrumpfen.

    Einzig die Schilderungen der Schönheit der Unterwasserwelt versöhnte mich ein wenig mit den erheblichen Schwächen des Buches.

    Trotzdem freue ich mich auf die nächsten Bücher der Autorin, die ich wirklich sehr mag.

     



  14. Cover des Buches Seegrund (ISBN: 9783492303026)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Seegrund

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mein zweites Buch nach "Milchgeld", das ich über Kommissar Kluftinger gelesen habe. Gleich vorneweg gesagt: ich musste an mehreren Stellen herzhaft lachen, doch eher zu Beginn als gegen Ende.

    Über den Inhalt des Buches wurde bereits genug berichtet, so dass ich den nicht nochmals aufgreifen möchte. Klar ist das ein "konstruierter" Fall und mit den sämtlichen Verstrickungen wurde ziemlich dick aufgetragen. Doch für mich ist das Buch auch weniger ein ernstzunehmender Krimi als vielmehr eine Komödie mit heimatlichen Ambitionen. Die Figur des Kommissars wird einmal mehr durch den Kakao gezogen und kaum ein Fettnäpfen bleibt stehen, in das er nicht unbeabsichtigt hineintritt. Das hat durchaus seinen Spaßfaktor, wenn es auch ziemlich unlogisch erscheint, wie dieser "vertrottelte" (jetzt durchaus nett gemeint) Kommissar solch haarscharfe Schlussfolgerungen ziehen kann, die letztendlich zur Auflösung des Falles führen. Aber, wenn man das Buch eben als Komödie versteht, macht diese überzeichnete Figur durchaus Sinn.

    Was mit zunehmender Länge des Buches jedoch für mich auch zunehmend nervig wurde, war der inflationäre Einsatz von Stilmitteln wie z.B. "hochroter Kopf", "Schweiß aus allen Poren", "Unterkiefer heruntergeklappt", die die Dramatik der Situation wohl plastisch darstellen sollen. Hier wäre ein bisschen weniger mehr gewesen, da sich diese Begriffe doch schnell ausgelutscht haben.

    Fazit: Die Geister werden sich auch beim 3. Fall von Kluftinger sicherlich spalten. Ich denke, es kommt vor allem auf die Haltung an, mit der man sich an dieses Buch heranmacht. Betrachtet man die Krimirahmenhandlung mit einem zwinkernden Auge und besitzt die Fähigkeit sich genüsslicher Schadenfreude hinzugeben, wird man sicherlich mehr Spaß an diesem Werk haben als wenn man bierernst an die Sache herangeht.

  15. Cover des Buches Nixenblut (ISBN: 9783570400364)
    Helen Dunmore

    Nixenblut

     (74)
    Aktuelle Rezension von: wordworld
    Allgemeines:

    Titel: Nixenblut
    Autor: Helen Dunmore
    Verlag: cbj (28. März 2011)
    Genre: Fantasy
    Seitenzahl: 320 Seiten
    ISBN-10: 3570400360
    ISBN-13: 978-3570400364
    Preis: 7,99€ (Taschenbuch)
    Weitere Bände: Nixenmagier; Nixenfluch
     

    Inhalt:

    Als Sapphy an der Küste Cornwalls auf den Meerjungen Faro trifft, der sie in die Tiefen des Meeres mitnimmt, spürt sie: Derselbe Sog, der ihren Vater ein Jahr zuvor in die Welt der Nixen und Wassermagier gelockt hat, zieht auch sie dorthin. Denn in ihr fließt das Blut der Nixen – sie gehört der Welt der Meerwesen ebenso an wie der der Menschen. Als eine Gruppe von Tauchern die heiligen Gefilde der Meermenschen zu zerstören droht, muss Sapphy sich entscheiden, zu welcher Welt sie gehören will…


    Bewertung:

    Geschichten über das Meer, Schiffe und Abenteuer, die alle Grenzen sprengen haben schon immer eine besondere Faszination für mich gehabt. So musste ich natürlich auch Helen Dunmores fantastische Meerestrilogie lesen, welche vor ein paar Jahren ja durch alle Welt gegeistert ist. Und auch wenn ich aufgrund des Covers eine etwas andere Geschichte erwartet hätte, war ich doch positiv überrascht von dieser kraftvollen Geschichte, die ich geboten bekommen habe.


    Erster Satz: "Man findet die Meerfrau von Zennor in der Zennor Church, wenn man weiß, wo man nachschauen muss."

    Band 1 und 2 der Reihe erschienen schon einmal unter dem Titel "Indigo - Im Sog des Meeres", Band 3 ist jedoch nur in der neuen Auflage zu haben. Das finde ich sehr schade, da mir die kreativen und definitiv aufmerksamkeitserregenden Covermotive der ersten Ausgabe deutlich besser gefallen, als das Bild meiner Ausgabe. Mit dem angedeuteten Mädchengesicht mit dem blauen Lippenstift und vor allem mit den dunklen Ränder wirkt es für mich einfach nur billig und nicht der süßen Kinder-Geschichte entsprechend, die uns im Inneren erwartet. Außerdem würde ich diese Geschichte auch unbedingt Jungs empfehlen, weshalb ich die Aufmachung hier wirklich übertrieben finde. Den Titel finde ich zwar durchaus passend, unter dem alten Titel konnte ich mir jedoch mehr vorstellen!


    "Die Dornbüsche ähneln gekrümmten Gestalten. Die weißen Handtücher an der Wäscheleine, gleichen Gespenstern. Der Mond scheint so hell, dass man ohne weiteres den Pfad finden könnte, der zur Bucht hinunterführt. Manchmal bildet der Mond selbst einen Pfad auf dem Meer, der so echt aussieht, als könne man auf ihm bis zum Horizont laufen..."


    Die Geschichte beginnt mit dem Verschwinden von Sapphys Vater, der eines Tages von einer Fischtour nicht mehr zurückkehrt. Er sei ertrunken, wird ihr und ihrem älteren Bruder Conor gesagt, doch die beiden können das nicht glauben. So kannte ihr Dad doch alle Strömungen des umliegenden Meeres auswendig und manövrierte noch durch den wildesten Sturm. Als die beiden dann eines Tages in ihrer Lieblingsbucht auf zwei geheimnisvolle Meerwesen treffen, die sich Mer nennen und anstatt von Beinen eine robbenähnliche Flosse haben, fühlen sie sich in ihrer Annahme bestätigt. Bald spürt Sapphy denselben Sog, gegen den auch ihr Vater Tag für Tag hat ankämpfen müssen. Immer mehr gerät sie zwischen die Fronten von Indigo und der Erde, die einen ewigen Kampf um die Vorherrschaft austragen und muss sich schließlich entscheiden, wo sie hingehören will...


    "Muss ich mich auch entscheiden? Die Frage rauscht in meinem Kopf wie das Geräusch der Wellen, die an den Strand schlagen und sich wieder zurückziehen. Dad hat einmal gesagt: "Ist es nicht ein wunderbarer Gedanken, Saph, dass die Wellen unser ganzes Leben lang an den Strand schlagen, genau wie die Herzen in unseren Körpern? Es hört nie auf. Und wenn unsere Herzen aufhören zu schlagen, dann werden die Wellen weiter kommen und gehen, wie sie es immer getan haben, bis zum Ende der Welt."


    Das Buch beginnt viel ruhiger, als ich es jemals gedacht hätte. Wir stürzen uns nicht Hals über Kopf in ein Abenteuer sondern werden ganz langsam in das Familienleben der Trewhellas eingeführt, dass so grausam auseinander gerissen wird. Mit unglaublich einfühlsamer Stimme beschreibt Helen Dunmore die Emotionen eines Mädchens, deren ganze Welt auseinanderbricht, als ihr Vater verschwindet, ihr Mutter in Arbeit versinkt und ihr Bruder sich immer mehr von ihr abzugrenzen scheint. Erst durch die Entdeckung der neuen Welt - Indigo - findet sie wieder Antrieb und etwas, in dem sie ganz in ihrem Element ist. Wundervoll zu sehen ist dabei, wie sich die liebevolle Beziehung zwischen Conor und Sapphy entwickelt und wie viel Wahrheit und Authentizität in der anrührenden Familiengeschichte steckt.


    "Wenn jemand dich plötzlich verlässt, hast du das Gefühl, ein Riss ginge durch dich hindurch oder dir würde etwas fehlen. Seit Dad weg ist, bin ich unvollständig, und auch er ist unvollständig. Doch ich frage mich, ob die beiden Teile noch zusammenpassen, wenn ich ihn gefunden habe. Und ich werde ihn finden. Das ist mehr als ein Versprechen. Es ist ein Schwur!"


    Auch wenn die Protagonisten viel jünger als ich waren, konnte ich viele ihrer Probleme wunderbar nachempfinden. Sehr intelligent hat die Autorin hier Themen verpackt, mit denen wohl jeder etwas anfangen kann: zwischen den Welten stehen, nicht wissen, wo man hingehört, mit dem Verlust eines Familienmitglieds fertig werden, sich von der Familie abgrenzen, über sich hinauswachsen - all diese Dinge fließen in das ruhige Abenteuer ein und machen es so besonders!


    "Das Meer brüllt wie ein Löwe direkt unter deinen Füßen, währen du spürst, wie der Granit unter den Wellen erbebt. Conor hat Recht. Die Luft und Indigo sind beide sehr nah. Und an diesem Strand treffen sie aufeinander. Conor und ich befinden uns an der Grenze zwischen den beiden Welten."


    Dabei wird die magische Anziehungskraft des wilden, wunderschönen und quietschlebendigen Ozeans auf wundervolle Art und Weise verkörpert. Sehr bald spüren auch wir Leser den Sog von Indigo, was weniger durch komplizierte oder besondere Sprache - der Schreibstil ist hier in der Tat eher einfach gehalten - sondern einfach durch die kraftvolle, durchdringende Atmosphäre erreicht wird. Dabei kommt die Geschichte ganz ohne die typischen Liebesprobleme aus. Es gibt auch kein Mord, kein Totschlag, keine Gier, kein Hass - wir erleben einfach nur das ungewöhnliche Abenteuer eines besonderen Geschwisterpaares, das in eine neue, wunderschöne, aber auch beängstigende Welt eintaucht. Auch die typischen Meerjungfrauen-Klischees werden gar nicht erst aufgerollt. Wir treffen hier keine singenden Schönheiten mit Kämmen und glitzernden Fischschwänzen an sondern werden von einem Meerjungen in ein komplexes Ökosystem eingeführt, das unter dem Missbrauch der Menschen sehr zu leiden hat.


    "Ach wäre ich doch in Indigo
    und teilte die salzige See
    in den tiefsten Fluten…"
    Vielleicht ist es dort, wo Dad sich jetzt aufhält: in den tiefsten Fluten. Er ist in Indigo und dort werde ich ihn finden!"



    Fazit:

    Durch die dunkle, mystische aber wunderschöne Atmosphäre wird ein starker Sog ausgebildet, sodass wir in der Strömung dieses einfühlsamen Abenteuers ins wundervolle Indigo mitgerissen werden. Ein Abenteuer für alte und junge Leser, für Mädchen und Jungen, der Lust auf mehr macht.

  16. Cover des Buches Nervöse Fische (ISBN: 9783492957991)
    Heinrich Steinfest

    Nervöse Fische

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Eva_P

    Die kuriose Geschichte wäre ja recht interessant und witzig. Auch die allesamt gut und mit viel sarkastischem Witz beschriebenen Protagonisten. Aber der Schreibstil des Autors ist nichts für mich. Umständlich, langgezogen und lähmend meiner Meinung nach. Beispiel: der Kommissar erklärt auf 4(!!) Buchseiten, warum er aufgrund einer Melodie die er im Telefon hört, und die er eigentlich sehr gerne mag, erkennt, dass seine Kollegen in Schwierigkeiten stecken. Und diese Art zieht sich durch den ganzen Krimi . Irgendwann schaltet man gedanklich ab und die Handlung bleibt auf der Strecke. Schade! Das Buch war anfangs sehr spannend. 

  17. Cover des Buches Der erste Schluck Wasser (ISBN: 9783855805174)
    Heidi Karypidis

    Der erste Schluck Wasser

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Joelle_Schwemmer

    Ein absolut empfehlenswertes Buch, das tief berührt, mit den schwierigen Themen Verwarlosung und Alkoholismus im Elternhaus.

    Gleichzeitig führt einen die Autorin auf eine wunderschöne Insel in Griechenland und die Hauptperson Nejla lernt eine ganz andere Welt kennen. Eine, in der sie sich akzeptiert, ja gar geliebt fühlt, und wo sie für kurze Zeit frei sein kann. Sie wächst einem vom ersten Moment an ans Herz und auch die anderen Charakteren bekommt man lieb. Ich werde mir auf jeden Fall auch den zweiten Band (Pommes mit Tsatsiki) besorgen.

  18. Cover des Buches Ruf der Tiefe (ISBN: 9783407743367)
    Katja Brandis

    Ruf der Tiefe

     (154)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Ich liebe dieses Buch, weil man einen schönen Eindruch über die Tiefsee bekommt. Außerdem hat es ein tolles und spannendes Ende mit einer überraschenden Wendung. 

  19. Cover des Buches Die vier Schatzsucher – Teil 1: In der Karibik (ISBN: 9783862316885)
    James Patterson

    Die vier Schatzsucher – Teil 1: In der Karibik

     (8)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes
    Nachdem bereits die Mutter verschwunden ist und nun auch noch der Vater der Kidd-Kinder, ein berühmter Schatzsucher, bei einem schweren Sturm über Bord gespült wurde, sind die vier Geschwister Tommy, Storm, Beck und Bick nun auf sich alleine gestellt und übernehmen das Kommando ihres Schiffes, der LOST. Die vier Kinder beschließen, die Schatzsuche ihres Vaters fortzusetzen und hoffen dabei, ihre Eltern wiederzufinden. Ein spannendes Abenteuer erwartet die Kidd-Kids...

    Schon der Anfang dieses Hörbuchs startet voller Spannung und Action. Als Hörer ist man sofort von der Handlung gefesselt und fiebert bis zum Schluss mit. Wenn man spannende Unterhaltung sucht, ist dieses Hörbuch die perfekte Wahl!
    Marius Clarén liest wirklich toll! Seine Stimme ist sehr angenehm und er gibt jedem Charakter seine eigene Stimme. Dies war mein erstes Hörbuch mit ihm, aber da er mir als Leser hier so gut gefallen hat, werde ich mir ganz sicher demnächst noch weitere Hörbücher mit ihm anhören. Es macht richtig Spaß ihm zuzuhören.

    Die Geschichte ist wirlich gut und spannend, allerdings musste ich manche Stellen mehrmals hören, weil ich zwischendurch etwas den Faden verloren hatte. Vielleicht habe ich manchmal einfach nicht gut genug aufgepasst oder es lag an der gekürzten Fassung, aber ich hatte leider einfach an manchen Passagen meine Probleme zu folgen. Mir hat dieses Hörbuch aber dennoch sehr gut gefallen. Besonders Marius Clarén hat mich als Sprecher sehr begeistert.

    Die Charaktere habe mir alle sehr gut gefallen. Besonders Bick, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen.
    Der Humor kommt hier übrigens auch nicht zu kurz. Als Hörer bekommt man hier also wirklich sehr viel geboten: Action, Spannung und so einiges zum Lachen.

    Da es sich hier um Band 1 einer neuen Kinderbuchserie handelt, endet dieser Teil ziemlich offen und macht einen neugierig auf den zweiten Teil. Auch diesen möchte ich mir sehr gerne bald anhören, da ich nun unbedingt wissen möchte, wie die Abenteuer der Kidd-Kinder weitergehen.

    Ich kann dieses Hörbuch nur empfehlen. Es ist zwar nun keines, welches ich mir immer wieder anhören würde oder das mich wirklich restlos begeistert hat, aber eine Empfehlung ist es dennoch. Ich denke, besonders Jungen ab etwa 7 Jahren werden diese Reihe lieben. Von mir bekommt "Die vier Schatzsucher - In der Karibik" 4 von 5 Sternen.
  20. Cover des Buches Nixenjagd (ISBN: 9783401507392)
    Susanne Mischke

    Nixenjagd

     (193)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Das Buch bietet eine spannende Geschichte und tolle Charaktere. 

    Die Story hat mir eigentlich wirklich gut gefallen und war von Anfang an sehr spannend. Und auch die Charaktere fand ich sehr gut gelungen und zur Geschichte passend. Allerdings war ihr Verhalten zum Teil schon etwas komisch, was aber natürlich auch mit der Geschichte zusammenhängt. 

    Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und schafft es den Leser in die Geschichte zu fesseln. An sich hätte ich das Buch mit vier Sternen bewertet, da die Geschichte wirklich interessant ist. Was mich jedoch zu den drei Sternen bewegt hat ist die Tatsache, dass die Story mich in einigen Stellen doch etwas genervt hat: manchmal handeln die Charaktere einfach unüberlegt oder unrealistisch. Vor allem die Protagonistin die alles alleine regelt und selbst in Situationen in denen man dies offensichtlich tut niemandem erzählt, was so vor sich geht. Was man dem Buch dafür wieder zugute halten muss, ist die Tatsache dass es aus der Perspektive verschiedene Personen geschrieben ist, man somit verschiedene Einblicke bekommt und auch die Gefühle verschiedene Personen miterleben kann. 

    Außerdem hält sich die Spannung gut bis zu dem unerwartet sehr guten Ende. 

    Alles in allem ein netter Thriller für zwischendurch,  durch gewisse Aspekte fehlt es ein bisschen an Verständnis meinerseits für die Geschichte und dadurch auch an der Chance ihn mehr zu genießen. Das ist aber Geschmacksache.

  21. Cover des Buches Tim und Struppi - Der Schatz Rackhams des Roten (ISBN: 9783551738424)
    Hergé

    Tim und Struppi - Der Schatz Rackhams des Roten

     (26)
    Aktuelle Rezension von: BookRevoulution
    Ein guter Comic mit gelungenen und witzigen Charakteren
  22. Cover des Buches Aquarius (ISBN: 9783492280204)
    Thomas Finn

    Aquarius

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Es ist kein Zufall, dass viele der Mystery-Thriller von Thomas Finn in Deutschland spielen und deutsche oder europäische Sagen und Legenden thematisieren. Der nahe Chicago geborene Autor findet es langweilig, dass unheimliche Geschichten oft die USA als Schauplatz nutzen, obwohl wir uns hierzulande eines reichen Schatzes düsterer Mythen rühmen können. Deshalb bemüht er sich immer, seine Romane in Deutschland zu verorten und greift erst auf andere Länder zurück, wenn das nicht möglich ist. Sein Thriller „Aquarius“ ist in Nordfriesland angesiedelt und verbindet die in Süddeutschland und Frankreich populäre Melusinensage und das darin enthaltene Motiv der Mahrtenehe mit der Legende des in der zweiten Marcellusflut (1362) untergegangenen Rungholt.

    Die See ist eine wankelmütige Maid. Niemand weiß das besser als Jens Ahrens, Berufstaucher. Als eine Seemine ihn beinahe das Leben kostet, verdankt er es nur der Willkür des Meeres, dass er den schrecklichen Unfall überlebt. Leider erhält er keine Gelegenheit, sich über sein Glück zu freuen, denn sobald er aus der Ohnmacht erwacht, muss er feststellen, dass er entführt wurde. Wie durch ein Wunder gelingt es ihm, zu fliehen und Hilfe in dem nordfriesischen Küstenstädtchen Egirsholm zu finden. Egirsholm ist ein malerischer Ort mit einer bewegten Vergangenheit, doch der Schein trügt. Seltsame Todesfälle stören die Idylle. Menschen ertrinken unter rätselhaften Umständen, ohne sich in der Nähe von Wasser aufzuhalten. Die Egirsholmer flüstern von einer uralten Legende, von Meerjungfrauen und einer Stadt, die einst von der See verschlungen wurde. Gemeinsam mit der Polizistin Meike Ehlers versucht Jens herauszufinden, was wirklich vor sich geht. Besteht eine Verbindung zwischen den Toten und seiner Entführung? Enthalten die Gerüchte einen Funken Wahrheit – ist die See nicht nur wankelmütig, sondern auch blutrünstig?

    Ich liebe Thomas Finns Konzept, alte deutsche oder europäische Sagen in moderne unheimliche Thriller zu verpacken. Wirklich, ich bin ein Fan dieses Leitmotivs und freue mich mit jedem weiteren seiner Bücher darauf, historisches Kulturgut näher kennenzulernen. „Aquarius“ greift sowohl die zahlreichen Überlieferungen zu Nixen als auch die faszinierende Sage des tatsächlich versunkenen Rungholts auf und präsentiert demzufolge dicht gestrickten Legendenstoff, der die Basis einer unterhaltsamen, spannenden, wenn auch nicht unbedingt gruseligen Geschichte bildet, die sich für mich leicht und locker weglas. Ich fand das Buch zwar nicht so gelungen wie „Weißer Schrecken“, weil mir die nordfriesische Kultur etwas oberflächlich porträtiert erschien, aber nichtsdestotrotz überzeugt „Aquarius“ mit einer greifbaren, soliden Atmosphäre, die mir Meeresluft um die Nase wehte und den rauen Charme der deutschen Küste hervorragend transportiert. Leider konnte ich die Lektüre dennoch nicht genießen, da Thomas Finn in eine heikle Falle tappte, die die Genderrollen seiner Geschichte betrifft. Meerjungfrauen werden traditionell mit ausgesprochen weiblichen Attributen assoziiert: Sie gelten als berückend schön, sanft und geheimnisvoll, aber auch als verführerisch, hinterlistig und potenziell gefährlich. Finn reproduziert dieses klassische Bild, obwohl er sich anstrengt, verschiedene Darstellungen wiederzugeben. Damit konnte ich mich anfreunden, schließlich geht es in diesem Roman explizit darum, die Nixe als Sagengestalt in die Moderne zu holen. Problematisch gestaltete sich „Aquarius“ für mich dadurch, dass die überholten Klischees von Geschlecht und Gender, die Nixen repräsentieren, auch die Charakterisierung und Rollenverteilung der menschlichen Figuren bestimmen. Der Protagonist Jens ist der Inbegriff des maskulinen Helden, Retters und Beschützers, dessen Status permanent durch seine Dynamik mit seinen weiblichen Begleiterinnen bestätigt wird. Er ist ihnen stets überlegen: Er ist kreativer, einfallsreicher, physisch stärker, bewahrt eher einen kühlen Kopf, ergreift in allen prekären Situationen die Initiative und rettet sie früher oder später ausnahmslos. Besonders bei der Polizistin Meike Ehlers fand ich das bedauerlich, denn ich mochte sie unheimlich gern. Sie ist ein so sympathischer Charakter, direkt und unkompliziert, etwas spröde, clever, hartnäckig, wehrhaft und total bodenständig, dass ich ehrlich betrauerte, dass Finn dachte, sie bräuchte Jens zu ihrer Rettung, dessen Persönlichkeit hinter seiner Heldenrolle im Vergleich enttäuschend blass bleibt. Unglücklicherweise ergeht es allen Frauen in „Aquarius“, die nicht ausdrücklich mit Jens verbündet sind, sogar noch schlechter. Sie alle werden als gewissenlose, intrigante und nahezu männerfeindliche Hexen beschrieben, was exakt die Vorurteile sind, mit denen erfolgreiche Frauen seit Jahrhunderten kämpfen. Ich war bestürzt, dass Finn diesen Unsinn wiederholt und finde dafür keine Rechtfertigung. Meiner Meinung nach hätte er sich gerade aufgrund seiner Verwendung einer altmodischen Nixen-Idee darum bemühen müssen, dieser fortschrittliche, gleichberechtigte Genderrollen gegenüberzustellen. Tja. War wohl zu viel verlangt.

    „Aquarius“ ist nicht offen sexistisch. Ich glaube nicht, dass sich Thomas Finn überhaupt darüber bewusst war, wie viele verletzende Klischees er in diesem Roman verwendet und erst recht nicht, dass das beabsichtigt war. Ich gehe davon aus, dass das Buch ein Beweis mangelnder Sensibilisierung ist. Vor einigen Jahren wäre mir der Alltagssexismus zwischen den Zeilen auch nicht aufgefallen, aber nachdem ich viel über das Thema gelernt und gelesen habe, kann ich meine Augen davor nicht verschließen. Hat man es einmal gesehen, kann man es nicht mehr nicht sehen. Während der gesamten Lektüre von „Aquarius“ hatte ich daher ein unbehagliches Gefühl, das zwischen Wut und Enttäuschung changierte. Es vergällte mir einen grundsätzlich guten mystischen Thriller.

  23. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (116)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Faszierend wird der Lebensweg und das Leid eines verurteilten Flüchtigen in den dreißiger Jahren an den exotischen Orten Lateinamerikas wie Trinidad, Curacao, Santa Maria und anderen Fluchtorten spannend beschrieben - angefangen mit der Verhaftung in Paris und der Verlegung nach Französisch Guyana. Papillon macht eine Odyssee durch, die mit Versprechen, Vertrauensbruch, Verrat aber auch Freundschaft verknüpft ist. Immer wieder flammt die Hoffnung auf Rettung auf. Seine Lebensenergie ist trotz zahlreicher Fehlschläge unzerstörbar. Es beinhaltet eine Philosophie des Lebens und Durchhaltens, die heute noch ihre Gültigkeit hat.

  24. Cover des Buches Manhattan Beach (ISBN: 9783596702190)
    Jennifer Egan

    Manhattan Beach

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Das Buch erzählt von Anna, die ihren Vater bei diversen "Botengängen" begleitet, von deren Familie und von Annas Traum, nicht nur am Hafen zu arbeiten, sondern Taucherin zu werden. Dabei wird Annas Geschichte mit weiteren Hauptfiguren erzählt, diese begegnen sich und die Verflechtungen beginnen.
    "Manhattan Beach" gibt einen Einblick in das New York der 30er und 40er Jahre, auch während des 2. Weltkrieges. Das ist mit Sicherheit gut recherchiert, aber nicht wirklich mitreißend geschrieben. Es gibt zu viele Erzählstränge, die jeweils eine eigene Geschichte darstellen und meiner Meinung nach zu arg aufgebläht wurden. Teilweise waren sehr interessante Passagen dabei, teilweise war es mir zu langatmig.
    Ich hatte mir mehr vom Buch versprochen, sehr schade.

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