Bücher mit dem Tag "tattoo"
290 Bücher
- Anna Todd
After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel
(3.287)Aktuelle Rezension von: NoticethelemonKlar ist die Story ein hin und her, aber auch ich und mein Freund hatten am Anfang unserer Beziehung eine "toxische" Beziehung, jeder hat mich geraten mich von ihm zu trennen keiner hat an uns geglaubt. Inzwischen sind wir schon über 2 Jahre zusammen und haben gelernt miteinander umzugehen, es gibt keine Ausraster mehr, weswegen ich von der Story nicht so abgeneigt bin, wie Leute, die sich mit solchen Probleme nicht auskennen.
Ich liebe es, wie die Gefühle und Gedanken der Charaktere total anschaulich und fesselnd beschrieben werden! Total tolle Schreibweise!🌷
- Anna Todd
After passion
(4.819)Aktuelle Rezension von: NoticethelemonIch habe zuvor noch nie so ein Genre gelesen und war erstaunt, wie leicht und verständlich das Buch geschrieben ist! Ein echter süchtig Macher und auf jeden Fall eine Leseempfehlung, obwohl es zwischen den beiden ganz schön auf und ab geht!!
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.066)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.280)Aktuelle Rezension von: chanel_xk—Meinung—
Mir hat es so gefallen, dieses Buch zu lesen🥰es ist eine tolle New Adult Geschichte mit Wohlfühlfeeling🫶🏻 ein bisschen hatte es für mich auch After Passion Vibes.
Der Schreibstil war mal wieder so flüssig und das Lesen war dadurch so entspannt.
Für mich war es nicht diese typische Bad Boy Story, was mir aber sehr gut gefallen hat. Beide hatten ihre Päckchen zu tragen, wodurch auch beide in gewissen Themen Schwierigkeiten und Unsicherheiten hatten✨
Allie ist eine starke, selbstbewusste Frau, die für sich und ihre Wünsche einsteht und auch ihre Meinung sagen kann 💪🏼 Kaden ist zunächst nicht gerade der Traumtyp, da seine Art ablehnend ist. Doch als sich die beiden annähern und sich gegenseitig öffnen, merkt man, was für eine fürsorgliche und liebevolle Art Kaden hat 🤍
—Fazit—
Dieses Buch ist eine tolle Wohlfühlgeschichte mit zwei Protagonisten, die einem einfach ans Herz wachsen ♥️ es ist voller Emotionen - Wut, Entsetzen, Liebe und Vertrauen. - Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.492)Aktuelle Rezension von: Kaci"Die Bestimmung" von Veronica Roth ist ein packender dystopischer Roman, der eine fesselnde Geschichte in einer aufgeteilten Gesellschaft erzählt. Roth entführt die Leser in eine Welt, die nach einem verheerenden Krieg in fünf Fraktionen aufgeteilt ist. Diese Fraktionen verkörpern unterschiedliche Wertvorstellungen und Tugenden, die das Leben der Menschen bestimmen.
Die Protagonistin Beatrice steht vor der schwierigen Entscheidung, zu welcher Fraktion sie gehören möchte. Ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung steht im Konflikt mit den Erwartungen ihrer Familie und der Gemeinschaft. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik, die den Leser von Anfang an fesselt.
Die Idee der Fraktionen ist eine interessante und originelle Konzept in der Geschichte. Jede Fraktion verfolgt einen anderen Wert als höchste Tugend und betrachtet die anderen als weniger wertvoll. Dies führt zu faszinierenden Spannungen und Konflikten innerhalb der Gesellschaft. Die Autorin zeigt auf subtile Weise, wie Menschen dazu neigen, in ihren starren Überzeugungen gefangen zu sein und wie dies zu einem Gefühl der Entfremdung und der Suche nach Identität führen kann. Darüber hinaus ist "Die Bestimmung" ein Buch, das auch tiefgründige Themen anspricht. Es regt zum Nachdenken über Fragen der Identität, des persönlichen Wertes und der Macht der Gesellschaft an. Die Autorin wirft interessante moralische Dilemmas auf und stellt den Leser vor die Herausforderung, seine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen.
Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und sehr "leicht".
Insgesamt ist "Die Bestimmung" von Veronica Roth ein fesselndes und mitreißendes Buch. Die Geschichte ist gut konstruiert, die Charaktere sind vielschichtig und die Themen sind tiefgründig. Es ist ein Roman, der sowohl spannende Unterhaltung als auch nachdenkliche Reflexion bietet. Roth hat eine Welt erschaffen, die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält und ihn dazu bringt, über die Grenzen der eigenen Bestimmung nachzudenken. Ein absolutes Muss für Fans von dystopischen Romanen und packenden Geschichten.
- Rachel Cohn
Perfect Twin - Der Aufbruch
(507)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksIch hatte dieses Buch schon seid einer seeehr langen Zeit auf meinem SuB und hatte einfach nie wirklich Lust, so etwas „düsteres“ zu lesen. So kam es, dass es immer weiter ungelesen blieb - bis ich es aus Verzweiflung heraus anfing. Und es hat mich positiv überrascht! Ich kann „Perfect Twin“ allen empfehlen, die auf etwas Außergewöhnliches, Spannendes und über zukünftiges Leben verpackt in einer tollen Geschichte lesen wollen. Hierbei geht es um Elysia, die ein Klon ist und von einer angesehenen Familie auf der Insel Demesne gekauft wird, um für ein lockeres und tolles Leben derer Kinder zu sorgen. Ihre Aufgabe ist es zu dienen. Doch mit der Zeit fällt ihr auf, dass sie eigentlich ihre Freiheit will, und zudem auch noch Gefühle und Erinnerungen ihres „ersten Menschen“ besitzt. Alles an ihrem Verhalten spricht dafür, dass sie ein defekter Klon ist, die auf Demesne stark verachtet und qualvoll ermordet werden. Doch was ist dieses Neue in ihr? Elysia fängt an, immer mehr zu empfinden…. Auch Liebe.
Dieses Buch ist zwar nicht eines derjenigen, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, und den ganzen Tag nur lesen möchte, ist aber trotzdem sehr gut gelungen. Es wird sehr viel Familienleben beschrieben und Elysia hilft mit ihren Diensten so gut wie sie kann. Allerdings hat mich das Ende ziemlich sprachlos dagelassen, da ich es einfach nicht nachvollziehen konnte, was dort passierte. Es überraschte mich, aber leide nicht in dem Sinne eines Plot-Twists, welcher einen gespannt auf Band 2 macht, sondern eher der Fall, indem man einfach nur keinen Plan hat, wieso es so kam. Tja, Ende also für mich eher ein Flop, allerdings gab es im letzten Drittel auch kleinere Stellen, mit denen ich überhaupt nicht rechnete, die unvorhersehbar, aber dann doch wieder erfreulich waren. Ist das verständlich? Eher nicht. ^^
Alles in allem also ein wirklich spannendes Buch, das ein wenig in die Sci-Fi Richtung einschlägt. Empfehlung.
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.011)Aktuelle Rezension von: Zahirah... ist der dritte Band der Robert Langdon Saga. Robert wird diesmal von seinem Freund Peter Salomon zu einem Vortrag ins Kapitol gerufen. Ab hier überschlagen sich die Ereignisse und die Geschichte nimmt Fahrt auf: Peter wird ermordet und in seiner Hand befinden sich seltsame Symbole, die Robert mit Hilfe von Katherine Solomon entschlüsseln muss.
Die Handlung ist von Anfang an genauso stark wie in den anderen Büchern und die Spannung wird auf jeder Seite aufrechterhalten, ganz zu schweigen davon, dass Dan Brown das Thema Freimaurerei sehr anschaulich und interessant in die Handlung einbaut.
Genau wie seine Vorgänger konnte mich auch Band 3 wieder gut unterhalten. - Stieg Larsson
Verblendung
(6.216)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMichael Blomkvist ist ein bekannter Journalist und durch einen heiklein Fall überall bekannt. Von einem Gericht wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Bevor er diese Antritt bekommt er aber noch einen Auftrag. Vor 40Jahren ist die junge Harriet Vanger verschwunden und ihr Onkel ist immer noch auf der Suche und möchte Gewissheit. Grund dafür ist auch, weil er jedes Jahr zum Geburtstag eine getrocknete Blume erhält, genauso wie Harriet jedes Jahr eine geschenkt hat. Lisbeth Salander ist eine begnadete Häckerin und sie hat im Leben von Blomkvist geschnüffelt und einen Bericht über ihn geschrieben. Neugierig durch dieses arbeiten, forscht sie weiter nach und entdeckt an welchem Fall er gerade dran ist. Seine Arbeit gerät ins stocken und sie schreibt eine eMail wo sie ihm Hilfestellung gibt. Sofort reist Michael zu ihr und gemeinsam wollen sie das Geheimnis der Familie Vanger lüften. Was sie finden ist grauenhaft, bestialisch und einfach erschütternd. Lange habe ich gebraucht bis ich Stieg Larsson gelesen habe und bin jetzt völlig begeistert.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(783)Aktuelle Rezension von: BucherpalastEinfach GÖTTLICH!!!!!
Ich habe mir das Buch damals in zwei Buchboxen bestellt und das eigentlich auch nur, weil ich Buchboxen liebe. Das Buch fand ich so schön und es von SJM ist. Ich habe den Klappentext kein einziges Mal gelesen, dementsprechend hatte ich auch keine Ahnung davon, was jetzt auf mich zu kommen wird.
Am Anfang war es etwas schwer für mich in das Buch einzusteigen, was einfach daran liegt das es mal wieder ein High-Fantasy Roman ist, welcher nichts mit unserer Welt zutun hat, weswegen man sich dort einfach erst mal einfinden musste.
Trotz allem hat SJM es geschafft das ich nach den ersten 120 Seiten schon geheult habe wie ein Schlosshund. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon das erste Mal mein Herz verschenkt und es wurde mir sofort gebrochen.
Die Geschichte zieht sich spannend weiter, neue Sachen werden aufgedeckt und teilweise wird es immer verwirrender, man kann richtig verfolgen wie SJM in diesem Buch von einem Höhepunkt zum nächsten springt und zwischendrin bekommen wir immer mal wieder eine Verschnaufpause. Anfangs habe ich mich geweigert Hunt zu lieben aber ganz ehrlich? Für mich war es nicht möglich mich nicht in ihn zu verlieben, er steht jetzt einfach neben Dimitri Belikov auf meinem Bookboyfriend Platz Nr. 1.
Dennoch kennen wir alle SJM, man kann ihr einfach nicht trauen. Ich habe so vielen Menschen in diesem Buch mein Herz geschenkt und von jedem wurde es zerfetzt aber auch wieder zusammengesetzt.
Etwas was ich besonders gut finde ist das Bryce und Hunt wirklich lange brauchen, bis sie sich so richtig nah kommen, ich finde einfach das ist das Einzige was zu ihnen gepasst hat.
Beide sind zutiefst gebrochene und zerstörte Menschen, welche die Hoffnung an die Welt verloren haben. Doch gemeinsam setzen sie den jeweils anderen wieder zusammen und heilen ihn so gut es geht.
Wirklich mehr möchte ich und kann ich euch auch nicht zu diesem Buch sagen, da ich Angst habe euch zu viel zu verrat, aber was ich euch sagen kann ist, dass dieses Buch der totale Hammer ist. Mein Jahreshighlight Nr. 1 und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht das ein anderes Buch, das hier schlagen kann, es war einfach viel zu gut.
Mit Crescent City erwartet euch ein High-Fantasy Roman voller Magie, Liebe und Freundschaft, die bis über den Tod hinaus geht. Es ist schrecklich spannend und es kommen immer wieder Plot Twist, die alles was wir glaubten zu wissen zerstören und uns etwas anderes zeigen.
Davon abgesehen ist es ganz schön brutal, das war teilweise echt heftig wieso hat mich niemand gewarnt?!
Ansonsten seit bereit eure Herzen zu verschenken in dem Wissen, das es euch gnadenlos gebrochen wird!! - Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe Dich
(8.805)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHolly, noch nicht einmal dreißig Jahre alt, ist Witwe. Ihr Mann Gerry hatte einen Tumor und nun verkricht sie sich in der Wohnung und will von niemanden etwas wissen. Freunde und Familie drängen sie, mal wieder raus zu gehen, aber der Sinn in ihrem Leben scheint weg zu sein. Doch dann kommt ein Brief. Ein Brief von Gerry! Geschrieben vor seinem Tod und mit einer Aufgabe für Holly und dem Versprechen, dass weitere folgen werden. So muss Holly wieder nach draußen und wieder anfangen mit ihren Freunden und Familie etwas zu unternehmen. Stück für Stück kommt sie wieder ins Leben zurück und begegnet Gerry doch überall. Karaokeauftritt, der Kauf eine Lampe, ein Urlaub, Discoabend und vieles mehr und immer sind die Briefe unterzeichnet mit P.S.: Ich liebe Dich. Cecelia Ahern ist etwas ganz besonderes und gefühlvolles gelungen. Nie kitschig, aber voller Wärem und Liebe und die Freundinnen von Holly sind einfach genial gezeichnet.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.723)Aktuelle Rezension von: angeltearzDiese Buchreihe wollte ich schon lange mal lesen. Nach und nach habe ich mir die Bücher zusammengesammelt, so dass ich aktuell mindestens die Hälfte der 12 Bände lesen kann. Ja, diese Buchreihe ist schon etwas älter und umfasst 12 Bände. Aber mich persönlich schreckt es nicht ab. Eher im Gegenteil. Für mich macht es die Sache noch spannender, denn wenn nach 12 Bänden erst Schluss ist, dann muss es gut sein. Und ich kann mich auch noch gut an den “Hype” erinnern, den diese Buchreihe ausgelöst hat. Von diesem Hype möchte ich mich selber überzeugen.
Band 1 hat mich schon relativ gut überzeugt.
Ich musste ein wenig in den Schreibstil der Autorinnen einfinden, denn der ist teilweise doch sehr rotzfrech. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber dennoch erwartet man nicht, dass es stellenweise so vulgär zu geht. Man muss selber für sich entscheiden, ob das okay ist. Mich hat es nur ein wenig überrascht und ich musste mich damit zurecht finden. Sowas habe ich bisher nicht wirklich gelesen, jedenfalls nicht bewusst. Aber nach und nach flutschte es dann doch ganz gut und zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht wieder weglegen.Auch wie beim Schreibstil habe ich bei der Geschichte ein wenig gebraucht um rein zu kommen. Ich mag solch Internatsgeschichten richtig gerne. Also hat mich das ganze Thema eh von Anfang an angesprochen. Allerdings war der Anfang recht langgezogen. Und ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich das mit dem “Gezeichnet” nicht direkt verstanden habe. Sowas finde ich dann doch immer etwas schwierig. Also wenn am Beginn eines Buches schon ein dickes Fragezeichen steht.
Die Charaktere fand ich auch am Anfang etwas merkwürdig. Das man unbedingt so grundverschiedene Charaktere in eine Clique packen muss, fühlte sich irgendwie wie ein gesellschaftlicher Druck an, der damals herrschte. Alles abdecken, damit sich nicht einer benachteiligt fühlt.
Aber egal. Nach und nach gefallen mir die Charaktere sehr gut und ich denke, dass sie alle noch ihren Platz finden werden. - Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.684)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.255)Aktuelle Rezension von: lady_of_fantasyEdward und Bella haben beschlossen ihre Liebe zu verewigen im Bund der Ehe. Nach dem großen Trubel der Hochzeit reisen sie zu zweit auf Esmes Insel im Süden. Doch das neue Ehepaar muss plötzlich ihre Reise abbrechen, da Bella schwanger ist, doch es ist kein normales Kind, das in ihrem Inneren wütet und ihre Kräfte entnimmt. Edward bleibt nichts anderes übrig als sie zu verwandeln und zu einem Monster zu machen. Im seltenen Fall bekommen Vampire besondere Gaben, so auch Bella. Natürlich bleibt das Baby nicht unerkannt und die Volturi haben vor zu den Cullens zu kommen. Doch die Vampirfamilie aus Forks gibt sich nicht so einfach geschlagen und holt sich Zeugen aus mehreren Zirkeln. Denn um keinen Preis geben sie ihr kleines Kind mit einer derart außergewöhnlichen Gabe her.
Meine Meinung:
Der letzte Band der Twilight Saga hat mich nicht ganz so überzeugt wie die letzten drei Bände. Ich hatte das Gefühl, dass nie richtig Spannung aufgekommen ist. Was mich verärgert hat, war, dass es am Ende eines Kapitels öfters dazu kam, dass es im nächsten gleich um etwas anderes ging und es gar nicht wirklich ausformuliert wurde. Daher wusste man nicht wirklich genau, was passiert war. In diesem Band war der Fall, dass man es einmal aus Jacobs Sicht lesen durfte, was meiner Meinung nach ein guter Einfall war, jedoch war es des öfteren langweilig aus seiner Sicht zu lesen, da nichts passiert ist. Dennoch gebe ich diesem Buch vier Sterne von fünf, da es immer noch ein gutes Buch ist, das wirklich auch sehr oft ausgeschmückt wurde. Ich empfehle diesen Roman denjenigen, die gerne ein Buch aus verschiedenen Perspektiven erleben möchten und die die Bände davor gelesen haben , denn das ist Muss zum Verständnis.
- Peter V. Brett
Das Lied der Dunkelheit
(1.188)Aktuelle Rezension von: SternenlichtdracheWeit ist die Welt - und dunkel ...
... und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.
Die Inhaltsangabe ist vielversprechend und fasst die Grundidee des Buches recht gut zusammen - eine Idee, aus der zweifellos einiges zu machen ist. Das Problem sind jedoch eher die Umsetzung und ganz besonders die Charaktere.
Die mittelalterliche Welt ist eher einfach gehalten und relativ schnell überblickt, womit man sich aber ganz gut arrangieren kann, da sie trotz allem kreativ ist. Auch die Gesellschaft, in der die Menschen dort leben, ist mittelalterlich mit klaren Geschlechterrollen und so weiter und so fort - ein typisches Phänomen für Epic und Heroic Fantasy, doch dazu später.
Die Hauptcharaktere sind drei Leute, die man sozusagen "von Kindesbeinen an" begleitet. Hier wird schon deutlich: Das Buch ist in seinem Stil eher ein wenig biographisch, was an sich keine schlechte Idee ist, um dem Leser die Hauptpersonen nahe zu bringen, allerdings hierbei oft dafür sorgt, dass sich die ganze Handlung ziemlich in die Länge zieht, weil gefühlt jedes kleinste Detail erwähnt werden muss. Das ist ganz besonders bei Arlen und Leesha der Fall, über die das meiste erzählt wird und die sozusagen als erste und als zweite Perspektive auftauchen. Rojer hat dagegen relativ wenige Kapitel und ist demzufolge auch nicht ganz so "ausgeschöpf" wie die anderen beiden - womit wir auch schon bei einem, meiner Meinung nach, ziemlichen Problem dieses Schreibstils sind. Denn dadurch, dass man die Hauptpersonen von Anfang an kennt und ihre ganze Geschichte miterlebt, gibt es nichts mehr, das sie wirklich interessant macht. Man kennt die Leute einfach irgendwann, sodass irgendwelche Überraschungen, düsteren Geheimnisse oder plötzliche, unerwartete Wendungen ihrerseits fast ausgeschlossen sind. Das, zusammen mit der doch etwas zu regelmäßigen Langatmigkeit besonders am Anfang, nimmt der Geschichte den Wind aus den Segeln, ehe sie richtig Fahrt aufnehmen kann. Besonders Leesha war mir dabei zu durchschaubar.
Ein anderer Kritikpunkt ist die ständige "Opferrolle" der Frauen. Natürlich ist so etwas in einer mittelalterlichen Welt zu erwarten und insgesamt in der klassischen High Fantasy auch keine Seltenheit. Der Unterschied ist, dass es in den meisten anderen Büchern auch Frauen gibt, die sich wirklich auflehnen, den Männern einfach rundheraus die Meinung geigen und, wenn es zu weit geht, ordentlich auf den Tisch hauen und klarmachen: Bis hierhin und nicht weiter - was hier, bis auf eine einzige Person (Leeshas Lehrerin, die Dorfheilerin Bruna) definitiv nicht der Fall ist. Eben auch bei Leesha nicht. Sie lehnt sich zwar in gewisser Weise auf und geht ihren eigenen Weg, doch fehlen mir für einen wirklich effektiven, starken Frauencharakter die Momente, in denen sie deutlich macht, dass sie keine hübsche, gedankenlose Puppe ist, die man nach Belieben begrabschen kann. Um ehrlich zu sein fehlt mir hier ein bisschen der Aspekt, der besonders auch jungen Leserinnen deutlich macht, dass man sich nicht alles gefallen lassen soll und das auch deutlich machen sollte. Außerdem finde ich es auch ein bisschen schwach, dass die meisten Männer in der Geschichte ebenfalls voll ins Klischee irgendeines Lüstlings fallen, der seine Finger nicht bei sich behalten kann. Die Tatsache ist nun mal, dass die Welt nicht so einfach ist. Ein weiterer Punkt zu diesem Thema ist, dass die Frauen sich aber auch total auf ihre Klischeerolle einlassen und die ganze Zeit nur ans Heiraten denken - bis auf Leesha (und auch die erst nach einer ziemlich drastischen Erfahrung) hat eigentlich keine wirklich andere Wünsche und Ziele außer: Die große Liebe finden, heiraten, Kinder kriegen etc. Wie gesagt: So einfach ist die Welt nicht und erst recht sind nicht alle Frauen so primitiv, selbst wenn sie im Mittelalter leben.
Eine letzte Sache (und ich versuche dabei nicht zu viel zu spoilern) ist, dass mir Arlen am Ende ein bisschen zu wahnsinnig geworden ist. Ich meine, in der Heroic Fantasy sind fast alle Hauptpersonen zumindest zeitweise ein wenig (oder auch etwas mehr) verrückt. Aber das hier? Das hier war verstörend. Wer das Buch kennt, weiß vermutlich, wovon ich rede, für alle, die es noch nicht gelesen haben: nach Krasia wirds blöd oder zumindest echt krass (und damit meine ich verstörend) zumindest was Arlen betrifft. Das mit den Tätowierungen kann ich noch so hinnehmen, aber das andere ... Kurz und bündig: Von allen verrückten Hauptpersonen war das die verrückteste und verstörendste. Und das im ersten Band. Außerdem hat mich, ganz salopp gesagt, dieses ganze Helden- und Einsamer-Kämpfer-Getue auch ganz schön angekotzt. Dazu dann noch diese Besessenheit von den Dämonen und davon, sie zu besiegen ... um es kurz zu machen: Am Ende des Buches war Arlen mehr oder weniger bei mir untendurch. Und Leesha auch.
Fassen wir also zusammen: Die beiden Personen, über die am meisten geschrieben wird, sind definitiv die anstrengensten und durchschaubarsten, zumindest meiner Meinung nach. Rojer war erstaunlicherweise eigentlich ganz in Ordnung, vielleicht, weil er eben nicht ganz so sehr im Fokus war wie die beiden anderen. Das Weltbild der Menschen in diesem Buch ist erschreckend primitiv, selbst für einen Heroic-Fantasy-Roman. Und trotzdem gebe ich dem verfluchten Ding drei Sterne und zwar aus diesen Gründen:
- die Idee ist eigentlich echt spitzenklasse
- es gibt auch die Stellen, für die es sich durchaus lohnt
- nicht alle Personen sind schlecht
- und die ganze Welt hat doch auch ihren Reiz
Fazit: Es gibt zweifellos Leute, die solche Geschichten mögen. Ich fand "Das Lied der Dunkelheit" nicht so toll und würde es nicht direkt weiterempfehlen, aber wenn man es liest, dann würde ich sagen: Halte durch bis zu den guten Stellen. Und überspring die, die echt ein wenig ekelerregend sind.
Außerdem (weil es andere auch schon erwähnt haben): Ja, Vergewaltigung und so spielen durchaus eine Rolle. Man sollte das Buch also erst ab einem bestimmten Alter lesen, vielleicht so ab 15/16, wobei vielleicht auch dann erst, wenn man schon ein wenig mit dem, ich sag mal, allgemeinen Setting dieser mittelalterlichen High-Fantasy-Welten vertraut ist.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.053)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- Sabine Schulter
Azur - Wenn eine Diebin liebt
(85)Aktuelle Rezension von: YoyomausDas zarte, goldene Leuchten um den Kopf des Mannes zeigt mir, dass er träumt. Nur Menschen mit meiner Begabung sind dazu fähig, diesen Schimmer überhaupt zu sehen und noch weniger besitzen das Geschick, die Träume auch zu stehlen. (Azur, S.8)
Sie ist die Beste in ihrer Branche. Azur.Traumdiebin und gefürchtete Legende unter den Behütern, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben die Träume der Menschen zu beschützen. Doch was, wenn eine Diebin gar nicht stehlen möchte, sondern sich nach einem ganz normalen Leben sehnt?
Die Geschichte beginnt damit, dass Cedric und seine Behüterkollegen in ihrer Stammkneipe - dem Rockkitten - auf die frohe und lebenslustige Jessica treffen. Während Jessica den Jungs in Nullkommanichts den Kopf verdreht, scheint besonders Cedric ein Auge auf sie geworfen zu haben und verfällt ihr mit jedem Treffen immer mehr. Was er aber nicht weiß: Die junge Studentin, die nebenbei in einem Dekoladen arbeitet, ist nicht nur Jessica, sondern auch Azur, die meisterhafte Traumdiebin, die ihm regelmäßig entwischt. Während Cedric Feuer und Flamme für die junge Frau ist, scheint auch Jessica von seinem Wesen nicht abgeneigt zu sein. Doch, auch wenn sie ihren Job hasst und all die Träume nicht freiwillig stiehlt, so ist sie doch eine Diebin. Und Diebe dürfen nicht glücklich sein. Oder?
"Dein Verehrer scheint Sehnsucht nach dir zu haben."
"Wen meinst du?"
"Deinen lockenköpfigen Behüter natürlich."
"Cedric? Wie?Wo?"
"Auf dem Dach gegenüber. Ich kann ihn von meiner Küche aus sehen."
Tatsächlich entdecke ich Cedric nach nur wenigen Sekunden.
Als wäre es das Natürlichste der Welt, liegt er auf den abschüssigen, roten Ziegeln und blickt hinauf in den sternenklaren Nachthimmel... (Miranda und Jess, S. 148-149)
Azur - wenn eine Diebin liebt, ist der erste Teil einer Dilogie. Ich durfte dieses wunderbare Buch vorab und schließlich noch einmal im Rahmen einer Leserunde lesen und ich muss euch sagen, ich bin hin und weg. Wieder einmal ist es Sabine Schulter gelungen eine Geschichte voller Spannung und Herz zu erschaffen. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man sie einfach mit all ihren Kanten und Ecken lieben muss. Man fiebert mit Azur, wenn sie einen Auftrag zu erfüllen hat, man leidet mit ihr, wenn sie sich wieder einmal vor Cedric versperrt und man kann spüren, wie sehr er seine Arbeit liebt und wie gern er Jessica hat. Das Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und hat eigentlich mehr als fünf Sterne verdient. Denn die Handlung ist frisch und voller neuer Ideen. Sabine Schulter bedient sich allgemein in ihren Geschichten keinem Klischee und macht somit ihre Bücher zu einem wunderbaren Leseerlebnis, bei dem man immer wieder neue Welten entdecken kann.
Der Charakter Jessica ist so facettenreich, dass man während der Geschichte immer wieder neue Seiten an ihr kennen lernt. Einmal ist sie sehr tough, im nächsten Moment stellt sie sich wieder unter den Scheffel. Doch das Wichtigste ist, dass der Charakter immer herzlich ist und an andere denkt. Jessica ist im Grunde ein sehr guter Mensch, das sieht man auch an ihren Gewissensbissen und dem Willen aus der Diebesgilde zu entkommen. Bereits ab der ersten Seite ist man sofort in ihrem Bann gefangen. Man muss sie einfach lieben.Auch Cedric ist ein wunderbar ausgearbeiteter Charakter mit Ecken und Kanten. Er ist aufbrausend und nimmt seine Aufgabe als Behüter sehr ernst, doch er lässt sich auch leicht aus dem Konzept bringen, wenn es um Jessica geht. Er beweist immer wieder Güte und vor allem einen starken Willen, was ihn in meinen Augen auch sehr sympathisch macht.
Das Buch möchte ich allen Mädels empfehlen, die eine gute Liebesgeschichte mögen und auch gegen Spannung nichts auszusetzen haben. Es ist geeignet für jugendliche Leserinnen, aber auch für die erwachsene Leserschaft. Ich für meinen Teil erwarte jetzt gespannt den zweiten Teil der Reihe, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Jessica und ihren Freunden weiter geht.
5/5 Sterne- Broschiert: 348 Seiten
- Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (12. November 2015)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3738645039
- ISBN-13: 978-3738645033
- Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 2,4 x 21,8 cm
- Mona Kasten
Feel Again
(1.837)Aktuelle Rezension von: MiiiVon außen betrachtet sind Sawyer und Isaac komplette Gegensätze. Sie ist tough, selbstbewusst und immer nur auf der Suche nach dem klassischen Bad Boy, er höflich, schüchtern und unsicher. Niemand könnte sich die beiden zusammen vorstellen. Auch Sawyer nicht, aber als sie mitbekommt, das einige Mädchen sich über ihn lustig machen, beschließt sie kurzerhand, ihm dabei zu helfen, sein Image aufzubessern. Bedingung: Sie möchte seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten.
Ich fand, den Teil im Vergleich zu den ersten beiden ein bisschen schwächer. In erster Linie deshalb, weil er genau dem gleichen Schema folgt wie vorher auch und man entsprechend genau wusste, wie das Buch ablaufen wird, was für Problematiken auftauchen werden und wie das Ende sein wird. Das wäre an sich ja auch nicht schlimm (warum ein gut funktionierendes System aufgeben?) aber ich hätte mir zumindest ein bisschen Abwechslung gewünscht, weil es wirklich genau das gleiche Muster. Wieder hatten beide eine schwere Kindheit (man könnte mittlerweile meinen, dass Woodshill eine Anlaufstelle für traumatisierte Jugendliche/Erwachsene ist), wieder nähern sich beide langsam an und stoßen sich wieder ab, wieder haben beide Geheimnisse und Probleme, die sich sofort klären würden, wenn man kommunizieren würde, wieder gab es ein kurzes Drama mit Trennung worauf im Anschluss eben das Happy End folgt. Wenns wenigstens mal andere Probleme wären oder irgendeine kleine Abwechslung.
Ich mochte beide Charaktere. Beide haben auf den ersten Blick wie ein wandelndes Klischee gewirkt, auf den zweiten Blick hat man dann gesehen, dass bei beiden mehr hinter der Fassade steckt. Sawyer war sehr viel hilfsbereiter, einfühlsamer und auch tiefgründiger, als sie zunächst gewirkt hat (und auch in den ersten beiden Bänden dargestellt wurde). Mir hat auch gefallen, dass sie sehr viel tougher war, als die bisherigen Hauptprotagonistinnen. Bei ihr gab es nicht soviel Gejammere, sie hat die Sachen einfach selbst in die Hand genommen. Und auch Isaac war definitiv mehr als der Nerd, von man am Anfang gesehen hat. Wobei ich seine Entwicklung ein bisschen zu heftig fand. Vom anfänglichen – meiner Meinung nach sehr sympathischen – kleinen Nerd war zum Ende hin nichts mehr übrig, er war ein komplett anderer Mensch. Ich hatte fast den Eindruck, dass die Autorin selbst irgendwann keine Lust mehr auf ihn hatte und ihn deshalb einmal komplett gewandelt hat.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen und man konnte auch wirklich gut darin versinken. Insofern war es natürlich ein schönes Leseerlebnis aber besonders überrascht oder gefesselt hat es eben nicht, weil man wie gesagt genau abschätzen konnte, wie es sich entwickelt.
Insgesamt würde ich daher sagen, kann man lesen, muss man aber nicht.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.639)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyIch bin wirklich froh, dass ich der House of Night Reihe eine zweite Chance gegeben habe. Beinahe alles, was ich am ersten Teil auszusetzen hatte, hat sich im zweiten Teil berestet. Kaum albernen Teenie-Unterhaltungen über Jung und schlechte Umgangssprache waren ein Thema. Stattdessen gab es Spannung und reizvolle Kehrtwenden. So wird die Hohepriesterin des House of Night in Frage gestellt, Zoey entdeckt ihre starke Macht immer mehr und die Geschichte mit Heath wird heftiger ins Rollen gebracht. Schlussendlich nutzt ihr frevelhaftes Verhalten ihr, indem es ein großes Unglück verhindert. Auch die unausgesprochene Beziehung zu Aphrodite hat der Geschichte neuen Glanz und Spannung verliehen.
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*Triggerwarnung*
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Leider hat mir die Triggerwarnung gefehlt, da mehrfach von Rasierklingen und Schnitten die Rede war. Alles in allem bin ich sehr glücklich, die Reihe noch nicht aufgegeben zu haben.
- Senta Richter
Opus: Die Begegnung
(61)Aktuelle Rezension von: geschichtsmagieLetzten Monat habe ich „Opus – Die Begegnung“ von Senta Richter gelesen und währenddessen fleißig Notizen gemacht, was mir an dem ersten Band der Reihe gefällt und was nicht. Dementsprechend folgt nun endlich meine Rezension zu dem Roman.
Bist du bereit, für eine aussichtslose Liebe alles zu riskieren? »Man sieht sich immer zweimal im Leben«, prophezeit Marie ihrer besten Freundin.
»Quatsch!«, widerspricht Ludmilla. »Darauf kann ich gut verzichten. Der Typ hat definitiv einen Dachschaden.« Kurze Zeit später stößt sie jedoch schon wieder mit dem arroganten wie anziehenden Abel zusammen. Seine grünen Eisaugen bringen sie vollkommen durcheinander. Aber warum macht er so ein Geheimnis aus seiner Herkunft? Von wem wird er verfolgt? Und welche Bedeutung hat das merkwürdige Tattoo auf seiner Brust? Die Wahrheit sprengt die Grenzen ihrer Vorstellungskraft – und bringt nicht nur sie selbst in große Gefahr.
Ich habe mir dieses Buch zum Geburtstag gewünscht, allein schon, weil das Cover so wunderschön aussieht.
Prinzipiell habe ich mich sehr auf die Geschichte von Ludmilla und Abel gefreut. Allerdings muss ich sagen, dass der Einstieg in die Geschichte meiner Meinung nach etwas holprig war. Am Anfang habe ich als Leser definitiv zu spüren bekommen, dass es sich bei Opus um den Debutroman der Autorin handelt. Nach dem für mich persönlich etwas stockenden Anfang geht es aber rasant bergauf, sodass die Seiten nach ein paar Kapiteln nur so dahinflogen.
Trotzdem merkt man immer wieder, dass der Schreibstil der Autorin vielleicht noch nicht ganz so ausgereift ist wie er mal sein kann. Mir ist bereits nach kurzer Zeit aufgefallen, dass manche Formulierungen wiederkehrend sind oder sehr gestelzt klingen. Beispielsweise wird fast ausnahmslos jedes Mal, wenn die Rede auf Ludmillas Freundin Marie fällt, erwähnt, dass sie heute „pinke Fleshtunnel“ in den Ohren trage. Natürlich zeige ich hier nur Kleinigkeiten in der Wortwahl auf, doch an einigen Stellen stockte mein Lesefluss aufgrund solcher Formulierungen.
Größtenteils hat mich der Schreibstil von Senta Richter aber in den Bann gezogen; ja sogar verzaubert. Dass sie eine deutsche Autorin ist, merkt man meiner Meinung nach extrem. Dadurch dass ich das Buch dann natürlich in der Originalsprache und nicht in der Übersetzung gelesen habe, gingen keine der wunderschönen „Wörterzaubereien“ verloren. Die Beschreibungen in Opus, insbesondere die traumhaften Vergleiche, haben mir aufgrund der anmutigen Wortwahl sehr gefallen, zumal die Spannung an diesen Stellen auch nie gesunken ist. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal besonders loben, dass die Autorin die „Letzter-Satz-Magie“ perfekt beherrscht – d.h. der letzte Satz eines jeden Kapitels war so spannend, dass ich keine andere Wahl hatte außer weiterzulesen.
Die Neugierde auf Abels Geheimnis war bei mir persönlich sehr, sehr hoch. Als die Auflösung schlussendlich kam, musste ich dann jedoch ein wenig Enttäuschung zu spüren bekommen. Leider ist die gesamte Idee bzw. das gesamte Mysterium um Abel nicht neu für mich, da ich schon mal ein Buch gelesen habe, dass exakt genauso aufgebaut war. Ich habe wirklich etwas Neues erwartet, aber vielleicht geht es in Band 2 ja doch so weiter, wie ich es gerade nicht vermute. Oder ich hoffe zumindest, dass noch weitere Details auftauchen, die die Idee der Reihe einzigartig machen.
Die Geschichte ist hauptsächlich aus Ludmillas Sicht erzählt. Ab und zu taucht dann aber doch ein kurzes Kapitel aus der Sicht eines bis dahin namenlosen Mannes auf. Mich hat dies leider eher im Lesefluss gebremst. Dabei handelt es sich jedoch um reine Geschmackssache, da ich persönlich kein Fan davon bin, Erzählungen aus der Sicht von unbekannten Personen zu lesen und dabei dadurch nicht viel zu verstehen.
Sehr positiv aufgefallen sind mir die Charaktere in dem Buch. Vor allem Ludmilla ist mir mit ihrer individuellen Art sofort ans Herz gewachsen. Auch der Fakt, dass bei ihr selber nicht alles in Ordnung ist und sie oft zweifelt bzw. Sorgen hat, macht sie mir noch viel sympathischer. Es hat mich total fasziniert, die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen, weil sie eine ganz außergewöhnliche Sichtweise auf manche Dinge hat. Die anderen Charaktere gehen neben Ludmilla trotz allem nicht unter, abgesehen vielleicht von ihrer Freundin Marie, von der ich gerne mehr gelesen hätte.
Zusammengefasst hat mir „Opus – Die Begegnung“ gut gefallen. Ich hatte Spaß beim Lesen, auch wenn das Buch ein paar kleine Abzüge von mir bekommt. Alles in allem freue ich mich aber total auf Band 2, weil ich mir noch Antworten auf einige Fragen in meinem Kopf erhoffe!
- Karin Koenicke
Warum Engel nie Mundharmonika spielen
(60)Aktuelle Rezension von: Isis99Der Titel hat mich erst auf dieses aufmerksam gemacht und dann wollte ich die Antwort auf diese Frage natürlich herausfinden...
Pasiel ist im deutschen Himmel und dort dient er als Chormeister und Orgelspieler. Jedes Jahr veranstalten die verschiedenen Himmelssparten einen Wettbewerb, bei dem der beste Guardian ausgewählt wird. Jeder bekommt einen Schützling zugeteilt, den er 4 Wochen lang beschützen muss. Leider hat der deutsche Himmel keinen passenden Guardian für ihren Schützling, da niemand Orgel spielen kann außer Pasiel, der wird kurzer Hand zu einem Guardian ernannt und muss auf die Erde hinab, um eine Person namens Eddie zu beschützen. Ab da nimmt die Verwirrung ihren Lauf, Eddie ist nämlich kein Mann sondern eine Frau namens Edwina. Und wie kommen muss verguckt sich Pasiel in seinen Schützling, das ist aber leider nicht erlaubt, also schaffen es die beiden sich über die Regeln des Himmels hinwegzusetzen oder nicht? ^^
Der Schriebstil ist flüssig und verständlich, mit ziemich vielen Emotionen gespickt, durch die man sich wünscht, die Story würde niemals enden. Die Charaktere haben Tiefe, am besten hat mir Pasiel gefallen, der eine drastische Wesensänderung während der Story durchläuft.
Wirklich eine SUPER Leseempfehlung, für alle die Engel und Liebesstories lieben 😘😇 - Herman Melville
Moby Dick
(501)Aktuelle Rezension von: berybooksEigentlich weiß man gar nicht so richtig, was das Buch ist: ein Roman, eine Art Märchen, ein Sachbuch?! Melville verquickt sein persönliches Wissen - er war selbst Matrose und zum Teil auf einem Walfangschiff unterwegs - mit einer Geschichte über Rache und die Kraft der Natur, es geht um die goldene Zeit des Walfangs (die die Pottwale an den Rand der Ausrottung brachte) und um biologische Abhandlungen über Wale, außerdem auch um Religion und Toleranz.
Zu Melvilles Zeit wurde das Buch nicht erfolgreich, erst um einiges später. Vielleicht weil es die Leser damals auch schon eine komische Mischung fanden. Und es ist ein Wälzer, durch den man sich hier und da wirklich durchbeißen muss, sodass man am Ende das Gefühl hat, tatsächlich ewig unterwegs gewesen zu sein. Aber man wird auch mit solchen legendären Weisheiten belohnt, dass es immer, wenn man in einer Laune ist, den Leuten grundlos die Hüte vom Kopf zu schlagen, man zur See fahren sollte.
Insgesamt aus meiner Sicht zwar ein Buch, das man förmlich bezwingen muss, aber trotzdem zurecht ein Stück Weltliteratur.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
(648)Aktuelle Rezension von: Angelina_PeterDas Buch hat mit den April Kunden sehr lustig angefangen 😂 musste mega lachen ! Der Mai war sehr hot 🔥 und der Juni war beängstigend…
Super spannendes Buch! Sehr unterhaltsam, emotional und spannend! Wirklich empfehlenswert!
Bin sehr gespannt auf die nächsten Teile
- Sabine Schulter
Azur - Eine Diebin bricht aus
(59)Aktuelle Rezension von: YoyomausSaphir sitzt wie immer an seinem Schreibtisch und bearbeitet einige Dokumente. Als er aufblickt, drückt Cedric meine Finger noch einmal und lässt dann los, bevor wir zu Saphir gehen.
Mein Ziehvater mustert Cedric derweil von oben bis unten und ich sehe seine Missbilligung über die beiden Piercings.
( S. 107 Jessica stellt Cedric ihrem Ziehvater vor/Saphir)
Sie ist die Beste in ihrem Metier. Die beste Traumdiebin des Landes. Azur. Das beste Steckenpferd des Gildenanführers der Diebe . Doch sie möchte sich aus seinen Zwängen befreien und ein ganz normales Leben führen. Nachdem Azur - oder auch Jessica - sich nach und nach mit den Behütern - den Jägern der Diebe - angefreundet hat, öffnet sie sich ihnen und verrät ihnen, warum es den Behütern nie gelungen ist, einen Dieb lebend zu fangen oder dieser spätestens nach einem Tag tot in seiner Zelle lag. Ein Gift wird den Dieben injiziert, welches sie an den Gildenführer Saphir bindet. Auch Jessica trägt dieses Gift in sich, doch sie ist bereit Saphirs Pläne zu durchkreuzen und ihn zu verraten, wenn man ihr das Gift entfernt und anderen Dieben die Chance gibt aus dem Leben als Dieb auszubrechen. Jesica möchte mit allen Mitteln verhindern, dass die perfiden Pläne von Saphir zu einem Krieg führen. Und dann ist da auch noch Cedric, einer der Behüter, dem sie ganz und gar verfallen ist und der alles dafür tun würde, damit sie endlich ein normales Leben führen kann. Doch als es endlich so weit sein soll, dass Jessica das Gift entfernt wird, ist es Saphir, der ihre Pläne wieder einmal durchkreuzt und Jessica und ihre Freunde vor sehr schwere Aufgaben stellt. Für Jessica und Cedric beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, bei dem es nicht nur darum geht Traumperlen zu stehlen und wahnsinnige Pläne zu vereiteln, sondern sie müssen auch eine Maske wahren, bei der jede Menge Romantik im Spiel ist.
Ich durfte dieses wunderbare Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und muss sagen, dass ich wieder sehr begeistert von der Schreibweise von Sabine Schulter bin. Sie schafft es einfach immer wieder ab der ersten Seite zu fesseln und in eine wunderbare, fantastische Welt zu entführen. Dieser Band schließt nahtlos an den ersten Teil an und man hat kaum Probleme wieder in die Geschichte hinein zu finden. Das Buch begeistert wieder mit spannenden Szenen. Es schockiert aber auch, wenn man sieht, wie skrupellos der Anführer der Diebe seine Ziele verfolgt. Immer wieder bleibt einem der Atem weg, wenn sich Cedric und Jessica näher kommen, weil die beiden so süß miteinander sind. Und es gibt auch sehr traurige Szenen, bei denen man unbedingt ein Taschentuch bereit halten sollte. Die Geschichte und ihr Verlauf haben mich wieder einmal restlos begeistert und ich muss sagen, dass ich sehr traurig war, als ich festgestellt habe, dass das Buch zu Ende ist und ich die Charaktere ziehen lassen musste. Gern hätte ich von der Reihe noch einen dritten Teil gesehen, denn ich denke, dass die Geschichte um Cedric und Jessica dazu durchaus Potential hat.
Jessica als Charakter blüht in diesem Band richtig auf und zeigt endlich, dass mehr in ihr steckt, als das verängstigte Mädchen, dass sie in bestimmten Situationen ist. Jessica schafft es endlich sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen und zeigt auch, dass sie ganz anders kann, wenn sie wirklich verärgert ist. Sie ist weiterhin die gute Seele, so wie man sie im ersten Teil kennen gelernt hat, doch zeigt sie durch ihre Unsicherheit auch, dass sie einfach nur ein Mensch mit Gefühlen und Gewissen ist. Das hat mir sehr gut gefallen und macht sie in meinen Augen auf jeden Fall sympathisch.
Cedric hingegen muss sich noch immer in Geduld üben, wenn es um Jessica geht und muss auch noch die eine oder andere Überraschung erleben. Er öffnet sich jedoch ihrem Leben als Diebin und bekommt auch so mehr Verständnis für die anderen Diebe, die nicht freiwillig bei Saphir sind. Ich finde es gut, dass er und andere Charaktere diesbezüglich lernfähig sind, soll man doch immer zwei Seiten einer Medaille betrachten.
Das Buch kann ich allen empfehlen, die einen spannenden, aber auch emotionalen Roman lieben. Dieser Band strotzt wieder vor Harmonie zwischen den Protagonisten, lässt aber immer wieder ausreichend Platz, damit man sich über die finsteren Pläne von Saphir wundern kann. Auch in diesem Roman hat die Autorin wieder viel Wert auf Freundschaft gelegt, was ich persönlich immer ganz toll finde, weil man einfach Freunde im Leben braucht. Mädels, ihr werdet dieses Buch einfach lieben!
- Broschiert: 416 Seiten
- Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (9. Februar 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3739220848
- ISBN-13: 978-3739220840
- Größe und/oder Gewicht: 13,5 x 2,7 x 21,5 cm
- Sven Hüsken
Papa
(73)Aktuelle Rezension von: Sandy_Mich hat der Klappentext und der Titel neugierig gemacht und ich entschied mich dazu das Buch zu lesen.
Die Geschichte an sich fand ich gut, auch das Rätselraten bei den Leichenfunden fand ich spannend. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch viele Gedanken durcheinander geraten und bei dem Leser für Verwirrung sorgt.
Der größte Kritikpunkt sind meiner Meinung nach die Charaktere. Es gab einige Charaktere die Handlungen vollbrachten die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte und somit für mich unlogisch waren.
Die Auflösung hat mir jedoch gut gefallen, auch wenn ich sie erahnen konnte.
Alles in allem ein mittelmäßiger Thriller, den man lesen kann aber nicht unbedingt muss.