Bücher mit dem Tag "T Manga"
14 Bücher
- Sui Ishida
Tokyo Ghoul 02
(35)Aktuelle Rezension von: KaisuInhalt:
Ghoule sind leichenfressende Wesen, die eigentlich nur wenig Nahrung benötigen. Doch in Tokyo wüten momentan Ghoule herum, die eher aus Spaß morden, als aus Hungersnot. In dieser Welt findet sich nun der Oberschüler wieder und es graut ihm davor seine erste Mahlzeit zu sich zu nehmen und sucht nach Alternativen. Doch da gibt es keine.
"Seit Ken die Organe einer Ghula transplantiert wurden, wird er selbst mehr und mehr zu einem Ghul. Zwar muss er jetzt keine Angst mehr haben, von einem dieser Monster gefressen zu werden, dafür steht er jetzt auf der Abschussliste der sogenannten Ermittler. Diese Ghul-Jäger machen mit Typen wie ihm keine langen Verhöre. Mit perfiden Tricks und Fallen nehmen die unersättlichen Fahnder die Spur auf." [Kaze]
Und diese Jagd nach den Ghoulen hat es in sich. Als Leser hat man sich inzwischen mit Ken angefreundet und beobachtet amüsiert, wie er versucht sich in seiner neuen Welt zu integrieren. Was nicht immer so einfach ist. Aber dafür gibt es schließlich viele Tricks, die er nun lernen muss. Zusätzlich kommen da nun die "Ermittler" hinzu. Eine Kombi, die dem Schüler zu schaffen macht.
Zeichenstil:
Der filigrane Stil von Sui Ishida kommt hier wieder voll zur Geltung. Auch wenn es nun etwas blutiger und gefährlicher wird, werde seine Zeichnungen nicht grob.
Es wird eben nun noch mehr mit schwarzer Tinte und viel Rasterfolie gearbeitet, die das düstere Feeling perfekt zur Geltung bringen.
Ansonsten kann ich mich wieder nur meinen Worten zu Band 1 anschließen:
Keine Frisur bleibt immer steif, keine Bluse sieht 20 Seiten lang frisch gebügelt aus und auch die menschlische Haut offenbart ihre Makel nach Kämpfen.
Dt.Cover & Preis:
Hier wurde ebenfalls das Cover 1:1 übernommen & den Preis von €6,95 halte ich für angemessen.
Fazit:
Die Weiterentwicklung von Ken ist interessant zu beobachten. Es macht Spaß, ihn und sein Umfeld dabei zu sehen, wie er sich alles neu beibringen muss. Als ob er in einer neuen Welt leben würde - was er ja auch macht.
Die neue Gefahr ist sehr bedohlich. Aus realistisch denkender Sicht, würde man sich den Ermittlern anschließen. Allerdings ist dieser Manga nicht realistisch und so hofft man eher, dass die Ghoule heil aus den Gefahrensituationen herauskommen.
Ein spannenden Katz-und-Maus-Spiel, was sich hier ankündigt. In den kommenden Bänden bin ich vor allem darauf gespannt, wie sich die Fähigkeiten on Ken äußern werden. Ob der damit zurecht kommt, ob er "übernommen" wird oder gar keine Probleme mit seinem dunklen ICH hat. Wobei ich letzteres fast ausschließen würde ;) - Scarlet Beriko
Touch my Jackass
(13)Aktuelle Rezension von: Fraeulein_mellyAufmachung
Die Charaktere sind sauber, detailreich und dynamisch gezeichnet sowie äußerlich sehr verschieden, was mir immer sehr gut gefällt. Außerdem gibt es auch vermehrt Hintergründe, die ebenfalls gewissenhaft gezeichnet wurden.
Der Erzählstil war genau meins, sowohl das Tempo sowie die Geschehnisse waren nachvollziehbar und alles war total ausgewogen.
Charaktere
Keisuke hat immer einen düsteren Blick drauf, doch eigentlich ist er der liebste Mensch. Zudem fleißig und bescheiden
Masayuki ist ein reicher Schnösel, Aufreiser und steht auf schöne Beine in schwarzen Strumofhosen. Er versucht perfekt zu sein und immer freundlich, doch vor Gefühlen rennt er schnell davon.
Fazit
Das war mal wieder etwas zum richtig mit- und wohlfühlen. Scarlet Berioks Stil gefällt mir unwahrscheinlich gut. Und irgendwie schafft sie es die Charaktere absolut lebendig zu gestalten. Ihre Handlungen und Denkmuster sind absolut nachvollziehbar. Zudem hat sie es geschafft mich emotional mitzunehmen und trotzdem einen lockeren Ton beizubehalten.
Die Geschichte um den Strumpfhosen-Fetisch ist irgendwie cute und hat mich total begeistert. So seltsam es klingt, so bodenständig ist diese Geschichte.
- Sui Ishida
Tokyo Ghoul 01
(150)Aktuelle Rezension von: heavyfunNachdem ich den Anime bereits sehr gerne mochte und gehört habe das der Manga noch viel besser sein soll, kam ich an diesem natürlich nicht vorbei. Wir erhalten einige Details bzw. Informationen, welche im Anime nicht vorgekommen sind und deswegen fand ich den Einstieg überaus gelungen und es wurde nicht langweilig, obwohl ich die grundlegende Story bereits kannte. Wir begeben uns in eine Welt voller Ghule und es wird relativ schnell klar, dass die Fronten zwischen Menschen und Ghulen mehr als nur etwas verhärtet sind. Der schüchterne Junge Ken wird durch einen Unfall mitten in diese Welt der ,,Monster" katapultiert und muss sich gezwungenermaßen darin zurechtfinden. Ich fand den Manga sehr emotionsgeladen, tragisch und es gab auch viele Szenen die einen sehr zum Nachdenken anregen. Wenn man als ,,Monster" geboren wird, hat man dann tatsächlich keine Daseinsberechtigung? Was unterscheidet Ghule wirklich von den Menschen und wer bestimmt darüber wer Gut und wer Böse ist? Es werden viele Fragen aufgeworfen, deren Beantwortung nicht so einfach sind und nochmal klar verdeutlichen, in was für einer schwierigen Lage sich unser Protagonist Ken aktuell befindet. Ken selbst ist ein ziemliches Weichei und komplett überfordert mit seiner Situation, dass kenne ich aber schon aus dem Anime. Ich bin mit ihm zu Beginn noch nie richtig warm geworden, sondern erst im Laufe der Geschichte, weswegen ich schon sehr gespannt darauf bin, ob es sich im Manga genauso verhält. Die Zeichnungen waren sehr detailliert ausgearbeitet und insbesondere die Hintergründe sind mir hier positiv aufgefallen, da diese überaus ausführlich gestaltet wurden. Die Szenen, in denen die Ghule ihr wahres Gesicht zeigen, waren ebenfalls sehr gut getroffen und erzeugten eine ganz besonders gruselige Stimmung, die mich in ihren Bann ziehen konnte. Alles in allem fand ich den ersten Teil einfach unglaublich vielseitig und bin sehr positiv überrascht, wenn das so weiter geht, bin ich definitiv Feuer und Flamme für diese Reihe. Ich kann diese allen Horrorfans auf jeden Fall weiterempfehlen, da ich die Atmosphäre sehr zu schätzen wusste und ich die Thematik an sich überaus interessant finde.
- Sui Ishida
Tokyo Ghoul 03
(44)Aktuelle Rezension von: truewordsandpages"Auch Ghule haben Gefühle. Genauso wie Menschen. Nur ich weiß das…! Ich bin der einzige, der das weiß und erzählen kann… weil ich ein Ghul und auch ein Mensch bin."
In Band drei haben Toka und Ken ihren ersten längeren Kontakt mit den Ghulermittlern, zusätzlich erfährt man auch mehr aus dem Privatleben des Ermittlers Kotaro Amon. Ken versucht außerdem Amon zu erklären, dass auch Ghule ein Recht auf ein Leben haben, allerdings kommt es nicht mehr dazu und Ken erkennt, dass er der einzige ist, der dazu in der Lage ist, sowohl die Menschen als auch die Ghule zu verstehen.
Was ich an dieser Reihe so unglaublich gut finde ist, dass man einen Einblick in die Geschichten aller Menschen und Ghule erhält, die an der Hauptstory über längere Zeit beteiligt sind. Auf diese Art und Weise hat Sui Ishida beim Leser ein Dilemma erschaffen, denn man kann beine Seiten verstehen und wünscht sich ebenso das Beste für alle Charaktere. Man erlebt praktisch so gut es eben geht mit, in welchem Interessenkonflikt sich unser Protagonist Ken befindet.
Außerdem war dieser Band überraschend emotional, was auch wichtig für die Story war. Hier hat man einige tiefe Einblicke in die Charaktere bekommen und man hat so richtig gemerkt, wie sehr manche Ghule darunter leiden, von der Gesellschaft abgeschottet und ausgeschlossen zu sein. Ich finde es toll, dass hier die gewaltvollen Szenen einmal kurz gehalten wurden, um der Reihe mehr Tiefe zu geben.
Einen Bonuspunkt muss ich auch an die schlichten und einheitlichen Cover vergeben. Ich finde die Farben und den nur für das Cover und die Kapitelseiten gewählten groben Zeichenstil wirklich super schön. Hier auf Band drei ist die kleine Hinami zu sehen, die in diesem Band übrigens auch das erste Mal ihre Kralle einsetzt.
Alles in allem wieder einmal ein mehr als gelungener Band, ich bin schon gespannt auf Band vier!
- Kyo Kitazawa
Two Together
(6)Aktuelle Rezension von: Maya-chanDie Hauptstory:
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Als herauskommt, dass sein Bruder Manato adoptiert ist, bricht über Mikiya alles zusammen. Denn plötzlich realisiert er, dass seine Gefühle, die er stets als Bewunderung für seinen älteren Bruder interpretiert hatte in Wirklichkeit ganz anderer Natur sind. Als er verkündet, dass er Manato nicht mehr als seinen Bruder ansehen könne, glaubt dieser zunächst, dass er ihn wegen der Adoption als Familienmitglied ablehnen würde.
Doch dann gesteht ihm Mikiya seine Gefühle. Manato ist zunächst mit der Situation überfordert. Mikiya macht ihm deshalb einen Vorschlag. Wenn er bei einem Preisausschreiben gewinnt, muss Manato mit ihm verreisen. Sollte er nicht gewinnen, lässt er Manato in Ruhe. Ob aus dieser Reise wohl etwas wird und wie sich Manato wohl entscheidet? Lest es am besten selbst ;)
Der Manga enthält noch zwei weitere Kurzgeschichten:
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Die erste Geschichte handelt von Mikiyas jüngstem Bruder You, der sich ebenfalls in einen Jungen verliebt hat. Doch sein ältester Bruder Futa ist strikt gegen diese Beziehung. Als You deshalb gemeinsam mit seinem Freund durchbrennen will, kommt Futa plötzlich wegen eines Unfalls ins Krankenhaus. Sofort eilt You zu ihm und ruft vom Krankenhaus seinen Freund an, um ihm zu sagen, dass aus ihrem Plan nichts wird. Als Futa das Telefonat an sich reißt, hört er plötzlich etwas, dass sein Bild von You´s Freund ändert. Was das ist und ob You´s Beziehung zu seinem Freund eine Chance hat verrate ich hier aber nicht :D
Die zweite Geschichte dreht sich um Futa und seinen Arbeitskollegen Sakisaka, der schon ewig in ihn verschossen ist. Der konservative Futa kann jedoch mit homosexuellen Beziehungen nichts anfangen. Doch Sakisaka´s Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft rühren ihn schon. Als er ihn dann nach seinem Unfall im Krankenhaus besucht, freut Futa sich sehr darüber und er merkt, dass er Sakisaka wohl doch mehr mag, als er es sich bisher eingestehen wollte.
Der Zeichenstil:
Der Zeichenstil gefällt mir persönlich nicht so gut. An vielen Stellen sind mir die Charaktere zu feminin. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Die Szenen und Charaktere sind nichts desto trotz gut ausgearbietet. Auch die expliziten Szenen wirken erotisch.
Meine Meinung:
Die Geschichten bieten eigentlich für jeden etwas. Auf der einen Seite das Tabuthema einer Beziehung zwischen zwei Brüdern, dann die normale Beziehung zwischen zwei Jungs, die nicht akzeptiert wird und eine Beziehung bei der der eine Partner sich auf den anderen einlässt, obwohl er zuvor nicht homosexuell war. An sich eine gute Mischung. Was mich allerdings gestört hat, war, dass es sich hierbei um fünf Brüder handelt, die "alle" schwul sind. Das macht die ganze Sache irgendwie unglaubwürdig. - Rihito Takarai
Ten Count 03
(46)Aktuelle Rezension von: Fraeulein_mellyZeichen- und Schreibstil
Der Zeichenstil gefällt mir so gut, weil er etwas kantiges und zugleich weiches hat. Und auch an Details und Hintergründe hat man regelmäßig gedacht. Das Erzähltempo und der Erzählstil sind sehr angenehm. Tatsächlich finde ich den „langsamen“ Storyaufbau in Band 1 wirklich gut.
Protagonisten
Shirotani hat Mysophobie, also Angst vor Bakterien. Diese Neurose ist schon sehr stark bei ihm fortgeschritten. Dies ist auch der Grund aus dem er einen Mangel an sozialen Kontakten hat.
Kurose ist Psychologe und beschließt Shirotani zu helfen. Zu beginn wirkt er unnahbar und geheimnisvoll. Es ist oftmals schwer ihn einzuschätzen.
Fazit
Die Geschichte schreitet stetig voran. Vor allem Kuroses sadistische Züge kommen immer stärker zum Vorschein. Aber ich glaube, dass sie ziemlich entscheidend für den Verlauf der Story sind. Nach wie vor gefallen mir die Charaktere wirklich gut. Vor allem zusammen sind sie zum niederknien. Doch betrachtet man nur die Entwicklung, würde ich sagen, dass Band 3 etwas schwächer ist, als seine Vorgänger.
- Rihito Takarai
Ten Count 02
(50)Aktuelle Rezension von: Fraeulein_mellyZeichen- und Schreibstil
Der Zeichenstil gefällt mir so gut, weil er etwas kantiges und zugleich weiches hat. Und auch an Details und Hintergründe hat man regelmäßig gedacht. Das Erzähltempo und der Erzählstil sind sehr angenehm. Tatsächlich finde ich den „langsamen“ Storyaufbau in Band 1 wirklich gut.
Protagonisten
Shirotani hat Mysophobie, also Angst vor Bakterien. Diese Neurose ist schon sehr stark bei ihm fortgeschritten. Dies ist auch der Grund aus dem er einen Mangel an sozialen Kontakten hat.
Kurose ist Psychologe und beschließt Shirotani zu helfen. Zu beginn wirkt er unnahbar und geheimnisvoll. Es ist oftmals schwer ihn einzuschätzen.
Fazit
Der Erzählstil ist im zweiten Band etwas dynamischer, als im ersten und auch diesmal (oder gerade deswegen) gibts einiges and Geschehnissen.
Viele Szenen haben mich schmunzeln, schwärmen und die Charaktere noch mehr lieben lassen. Der Lovestory part ist nun auch signifikant angestiegen. Und manchmal ist das richtig zum dahinschmelzen.
- Kai Asou
Trau Dich 02
(4)Aktuelle Rezension von: Maya-chanDie Story:
Osawas Exfrau hat einen neuen Mann und möchte ihre gemeinsame Tochter Chizu nun zu sich holen. Natürlich weiß Osawa, dass es ihr in geordneteren Familienverhältnissen besser gehen würde, weil sie dann nicht mehr so oft allein wäre, aber eigentlich möchte er sie dennoch gerne selbst großziehen.
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Nach langem Überlegen willigt er schließlich ein, doch Chizu fühlt sich in der neuen Familie ihrer Mutter nicht wohl. Deshalb haut sie eines Tages einfach ab. Als Osawa davon erfährt, ist er in heller Panik. Yoshioka hilft ihm sofort bei der Suche und als Chizu schließlich vor Yoshiokas Haustür wieder auftaucht, sind alle mehr als erleichtert.
Der Zeichenstil:
Der Zeichenstil gefällt mir gut, auch wenn sich einige Charaktere in den Grundzügen ähnlich sehen. Trotzdem kann man sie gut unterscheiden und die Charaktere wirken erwachsen und männlich. Und Osawas Tochter ist wirklich zuckersüß.
Meine Meinung:
Die Geschichte aus Band 1 wird nahtlos fortgeführt und setzt genau bei der Szene an, bei der der letzte Band aufgehört hat. Gut gefallen hat mir, dass hier auch Osawas Tochter eine Stimme bekommt und mit ihrem Handeln zeigt, dass das übliche Bild einer Familie mit Vater und Mutter nicht immer das beste Modell sein muss. Sie möchte nämlich viel lieber bei ihrem Vater und Yoshioka bleiben und akzeptiert diese auch als Pärchen.
Die Beziehung zwischen Osawa und Yoshioka vertieft sich ganz langsam und mit viel Rücksicht füreinander. Dadurch wirkt ihre Liebe glaubhaft und man sieht den Beiden gerne dabei zu, wie sie sich immer näher und näher kommen. Auch erfährt man in diesem Band mehr über Yoshiokas Vergangenheit und vor allem darüber, warum er ständig neue Liebschaften hatte.
Alles in allem bildet dieser Band einen schönen und runden Abschluss der zweibändigen Serie, die ich immer wieder gerne lese. Absolute Leseempfehlung :) - Rihito Takarai
Ten Count 04
(37)Aktuelle Rezension von: Fraeulein_mellyZeichen- und Schreibstil
Der Zeichenstil gefällt mir so gut, weil er etwas kantiges und zugleich weiches hat. Und auch an Details und Hintergründe hat man regelmäßig gedacht. Das Erzähltempo und der Erzählstil sind sehr angenehm. Tatsächlich finde ich den „langsamen“ Storyaufbau in Band 1 wirklich gut.
Protagonisten
Shirotani hat Mysophobie, also Angst vor Bakterien. Diese Neurose ist schon sehr stark bei ihm fortgeschritten. Dies ist auch der Grund aus dem er einen Mangel an sozialen Kontakten hat.
Kurose ist Psychologe und beschließt Shirotani zu helfen. Zu beginn wirkt er unnahbar und geheimnisvoll. Es ist oftmals schwer ihn einzuschätzen.
Fazit
Dieser Band hat mich Anfangs ganz schön verwirrt, weil mir zwischenzeitlich einige Handlungen unklar waren.
Auch Shirotanis Vergangenheit finde ich nicht ausreichend, um seine Neurose so zu rechtfertigen, dass ich das nachvollziehen kann. Leider ist der Band noch etwas schwächer als der vorherige. Dennoch könnte ich niemals aufhören, ohne zu wissen wie das mit den beiden weitergeht.
- Kai Asou
Trau Dich 01
(7)Aktuelle Rezension von: Maya-chanDie Story:
Osawa hat es als alleinerziehender Vater nicht leicht. Täglich muss er den Spagat zwischen Kita, Job und Abendbetreuung schaffen. Das klappt auch einigermaßen gut, bis seine Tochter plötzlich krank wird und die Kita sie deswegen nicht aufnehmen kann. Da kommt ihm Yoshioka zu Hilfe, der Stammgast in seinem Restaurant ist und ihm anbietet, dass er mit seiner Tochter solange bei ihm in der Nähe des Restaurants wohnen kann, bis es ihr wieder besser geht.
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Zunächst ist Osawa davon nicht sehr begeistert, da er Yoshioka für einen Playboy hält, der jede Woche einen neuen Freund im Schlepptau hat und auch ihm schon öfter Avancen gemacht hat. Doch dann stellt sich heraus, dass Yoshioka eigentlich ganz anders ist, als er dachte und Osawa beginnt ein echtes Vertrauensverhältnis zu ihm aufzubauen.
Der Zeichenstil:
Der Zeichenstil gefällt mir gut, auch wenn sich einige Charaktere in den Grundzügen ähnlich sehen. Trotzdem kann man sie gut unterscheiden und die Charaktere wirken erwachsen und männlich. Und Osawas Tochter ist wirklich zuckersüß.
Meine Meinung:
In dieser Geschichte ist die Ausgangssituation mal ein bisschen anders, als in vielen anderen Boys Love Geschichten. Osawa ist geschieden und hat eine kleine Tochter. Er passt also nicht in das übliche BL Klischee vom homosexuellen Single auf der Suche nach der Liebe. Sein Leben ist dadurch eigentlich schon ausgefüllt, so wie es ist, auch wenn er sich dennoch manchmal einsam fühlt.
Yoshioka hingegen scheint auf den ersten Blick nichts anbrennen zu lassen. Im Verlauf der Geschichte lernt man jedoch eine ganz andere Seite an ihm kennen. Denn eigentlich ist er sehr hilfsbereit und fürsorglich und setzt alle Hebel in Bewegung, um Osawa zu unterstützen.
Es macht wirklich Spaß die Geschichte der Beiden zu lesen und mitzuerleben, wie sie sich langsam annähern und zusammenwachsen. Hier steckt wirklich viel Gefühl und Herz drin. Wer mal eine Boys Love Geschichte mit etwas erwachseneren Charakteren lesen möchte, ist hier also bestens beraten :) - Rihito Takarai
Ten Count 01
(61)Aktuelle Rezension von: PatriciaJanzenUnser Protagonist Shirotani leidet an einer psychischen Erkrankung. Seine Angst vor Keimen und sein extremer Waschzwang machen ihm ein normales Leben unmöglich. Als er bei einem Autounfall nicht in der Lage ist, Erste-Hilfe-Maßnahmen an seinem Chef durchzuführen, wird es Zeit zu handeln. Eine Liste mit 10 alltäglichen Herausforderungen, welche für Shirotani eine schlimmer sind als die andere, soll ihn durch eine Konfrontationstherapie von seiner Erkrankung heilen. An seiner Seite ist dabei der klinische Psychologe Kurose, der schon bald ungeahnte Gefühle in Shirotani weckt.
Den ersten Band habe ich noch am selben Abend, an dem ich ihn erhielt, förmlich verschlungen! Die Geschichte ist spannend und sehr einfühlsam zugleich. Dabei wird das herausfordernde Thema der psychischen Erkrankung sensibel und glaubhaft dargestellt. Wunderschön anzusehen sind auch die tollen Bilder mit den gut getroffenen Charaktermodellen. Tatsächlich ist dieser Titel als "Boys Love 16+" gelabelt, wovon man meiner Meinung nach in diesem Band nicht viel merkt. Für mich war das ganz angenehm, da ich bisher wenig aus dem Genre gelesen habe und gerne sanft herangeführt werden möchte anstatt überrumpelt zu werden. Ich hoffe also, das die Reihe sich weiterhin in dem jetzigen Tempo entwickelt und bin echt gespannt, wie dynamisch die Geschichte im Laufe ihrer 6 Bände noch werden mag.
Bis hierhin auf jedenfall eine große Leseempfehlung! Ich fand den Auftakt wirklich lesenswert.
- Meguru Hinohara
Therapy Game 01
(14)Aktuelle Rezension von: austrianbookie99Der Zeichenstil ist ein Traum.
Schon allein das Cover ist mega schön und diese Augen. 🥰😱🙊
Es ist detailreich und die Charaktere kann man nur ins Herz schließen. Auch der Erzählstil steht dem Zeichenstil nix im Wege.
- Rihito Takarai
Ten Count 05
(34)Aktuelle Rezension von: Fraeulein_mellyZeichen- und Schreibstil
Der Zeichenstil gefällt mir so gut, weil er etwas kantiges und zugleich weiches hat. Und auch an Details und Hintergründe hat man regelmäßig gedacht. Das Erzähltempo und der Erzählstil sind sehr angenehm. Tatsächlich finde ich den „langsamen“ Storyaufbau in Band 1 wirklich gut.
Protagonisten
Shirotani hat Mysophobie, also Angst vor Bakterien. Diese Neurose ist schon sehr stark bei ihm fortgeschritten. Dies ist auch der Grund aus dem er einen Mangel an sozialen Kontakten hat.
Kurose ist Psychologe und beschließt Shirotani zu helfen. Zu beginn wirkt er unnahbar und geheimnisvoll. Es ist oftmals schwer ihn einzuschätzen.
Fazit
Glücklicherweise war dieser Teil wieder wesentlich stärker als der vorherige. Dennoch bin ich noch ein wenig Unsicher, oh ich die Richtung, die eingeschlagen wird mag oder nicht. Aber darüber muss wohl der Abschlussband richten.
Kuroses Vergangenheit empfand ich übrigens als sehr interessant und aufschlussreicher als die von Shirotani im Teil davor
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