Bücher mit dem Tag "sword and sorcery"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sword and sorcery" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rebellin (ISBN: 9783570305911)
    Trudi Canavan

    Die Rebellin

     (2.839)
    Aktuelle Rezension von: ninawirths

    Die Rebellin war seit sooo vielen Jahren (bestimmt an die 9-10) auf meiner Wunschliste und ich bereue es, die Reihe nicht eher angefangen zu haben.

    Soneas Geschichte beginnt rasant und spannend, und innerhalb kürzester Zeit wurde ich eine phantastische Welt entführt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das ist genau die Art von Fantasy, die ich liebe 😍


    Durchweg habe ich sämtliche Protagonist*innen in mein Herz geschlossen und durch die unterschiedlichen Sichtweisen erfahren wir nach und nach immer mehr. Dannyl und Rothen aus der Magiergilde waren neben Sonea meine Lieblinge.


    Sonea ist mutig, sie will immer das Richtige tun und versteckt sich so lang vor der Gilde, bis sie ihre Magie nicht mehr kontrollieren kann. Das Katz und Mausspiel empfand ich als spannend und fesselnd, das Setting der verachteten Hüttensiedlungen hat perfekt gepasst. Man fiebert aber die ganze Zeit dem Moment hin, in dem sie doch von der Gilde aufgespürt wird.

    Dort angekommen muss sie feststellen, dass die Gilde ihr nichts Böses will und sie nicht so schlecht ist, wie behauptet wird.


    Nebenher baut sich noch eine düstere Story auf, die nach Intrigen schreit und heftige Wendungen hervorruft. 

    Ich bin total begeistert und bin extrem auf Teil 2 gespannt und habe es im Blut, dass die Trilogie etwas ganz Starkes wird.


    Dem Auftakt gebe ich 5 von 5 Sterne 🌟 

  2. Cover des Buches Der letzte Wunsch (ISBN: 9783423262644)
    Andrzej Sapkowski

    Der letzte Wunsch

     (737)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Mir fällt es wirklich schwer den Hype, um dieses Buch/Serie zu verstehen. 

    Gleich zu Beginn gleich eine Szene, die andernorts  als Comedy durchgehen würde. Ein Mann (der Hexer) geht in Bar. Er ist klar erkennbar der härteste Typ weit und breit, mit einem Riesenschwert auf dem Rücken und magischen Fähigkeiten. Er tut nichts und will nur in Ruhe sein Bier trinken. Trotzdem lassen es sich sowohl der Barkeeper (warum serviert er ihm erst ein Bier?) als auch "Dorfprolls" nicht nehmen, ihn zu bedrohen, und bescheinigen ihm „er gehöre nicht hierher.“ Der Hexer lässt sich nicht provozieren, doch Dorfprolls geben nicht nach und greifen den Hexer trotz seiner bedrohlichen Aura an und - jetzt kann er ja nicht anders - schlachtet der Hexer die Dorftrottel ab. Metzel metzel.....

    Ich finde das Buch uninspiriert und langweilig. Wirre Figuren. Gleichfalls inkohärente Namensgebung der Figuren, die teilweise klingen wie aus einem Kinderbuch, teilweise wie sehr billige Fantasy. (Neidhard, König Roegner, Draig Bon-Dhu, Mäussack). 

    Es wird einleitend kaum Atmosphäre aufgebaut, dafür werden Streitgespräche langweiligst in die Länge gezogen und geben einem das Gefühl springen zu wollen.

    Magie tritt immer auf, wenns gerade passt und wird selten erklärt bzw. in einen Kontext gerückt. Sie erscheint einfach wenns passt und verschwindet wieder.


    2 Sterne, weil ich es nicht ganz bis zum Ende gelesen habe.

  3. Cover des Buches Das Erbe der Elfen (ISBN: 9783423262446)
    Andrzej Sapkowski

    Das Erbe der Elfen

     (490)
    Aktuelle Rezension von: Imagine_daydreaming

    Meine Meinung:
    Nachdem ich den zweiten Band der Vorgeschichte des Hexers gelesen habe, konnte ich endlich mit der Hauptreihe starten. Ich muss ja gestehen, dass ich das Buch immer wieder mit der Serie verglichen habe und ich habe mich gefreut, dass es da doch einige parallelen gibt.
    Meine Lieblingsstellen waren die mit Ciri da ich das junge Mädchen wirklich sehr als Charakter mochte. In den Büchern ist sie wohl jünger als in der Serie oder es ist mir im Buch einfach bewusster geworden, da ihr Alter öfters genannt wurde. Ich hatte auch so das Gefühl, dass sie hier mehr als der Hexer im Vordergrund gestanden hat.
    Die Geschichte an sich fand ich recht interessant und war sehr erstaunt, dass mir das Buch leichter gefallen ist als Teil zwei der Vorgeschichte. Die Welt die wir hier erleben durften hat mich sehr neugierig auf das weitere Geschehen gemacht.
    Abschließende Meinung:
    Ein tolles Buch bei dem ich mich schon sehr freue den nächsten Teil zu lesen.

  4. Cover des Buches Name of the Wind (ISBN: 9781473211896)
    Patrick Rothfuss

    Name of the Wind

     (181)
    Aktuelle Rezension von: herbalecca

    Mein absolutes Liebslingsbuch. Ich lese es immer wieder (insgesamt jetzt schon 5 mal ^^) und kann es nur empfehlen. Die Geschichten in der Geschichte, die originelle Welt, die wundervollen Protagonisten - hier stimmt einfach alles.

  5. Cover des Buches Das Schwert der Vorsehung (ISBN: 9783423262651)
    Andrzej Sapkowski

    Das Schwert der Vorsehung

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Obwohl es sein Ehrenkodex als Hexer eigentlich verbietet, schließt sich Geralt von Riva einer Gruppe von Drachenjägern an - denn Yennefer, seine verloren geglaubte Geliebte, ist unter ihnen...

    In sechs Kurzgeschichten wird die Geschichte von Geralt, Rittersporn und Yennefer weiter erzählt. Auch Ciri hat hier ihre ersten Auftritte, die für mich das Highlight des Buches waren. Ihre Verbindung zu Geralt durch das Recht der Überraschung ist sehr spannend und die Kurzgeschichten legen eine wunderbare Grundlage für die Hauptbücher. Aber ich bin ehrlich: mit Yennefer werde ich nicht so ganz warm. Ja, ich habe Mitleid mit ihr und finde es durchaus gut, dass sie eine mächtige Zauberin ist. Aber ich mag ihre Art, wie sie mit anderen umgeht nicht sonderlich und verstehe den Hype um sie daher auch nicht wirklich. Vielleicht ändert sich das aber noch. Ich habe ja noch ein paar Bücher vor mir.
    Rittersporn und vor allem Geralt sind natürlich wieder großartig und es macht einfach Spaß über sie zu lesen. Außerdem gefällt mir der Stil des Autors immer mehr. Es passt sehr gut zu dieser märchenhaften Welt.

  6. Cover des Buches Die Zeit der Verachtung (ISBN: 9783423262453)
    Andrzej Sapkowski

    Die Zeit der Verachtung

     (281)
    Aktuelle Rezension von: DasGiffels

    Der zweite Band der Hauptreihe konnte mich leider auch nicht so wirklich in seinen Bann ziehen.

    Zwar geht es turbulent weiter mit der Geschichte rund um Geralt, Yennefer, Ciri und Rittersporn, dennoch empfand ich manche Stellen als zu sehr in die Länge gezogen. Die ständigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit störten mich ebenfalls ein wenig in meinem Lesefluss.
    Am nervigsten empfand ich jedoch die Tatsache, dass viele Kapitel wirklich lang sind und dabei keinerlei Absätze beinhalten. Das ist nicht dramatisch, wenn man viel Zeit zum Lesen hat, aber es lädt eben nicht dazu ein, mal eben für eine halbe Stunde weiterzulesen. Ein weiterer Kritikpunkt für mich war der Schreibstil des Autors, den ich auf Dauer als zunehmend anstrengend empfand. Da es sich um eine Übersetzung handelt, mag es natürlich auch sein, dass diese einfach nicht gut gelungen ist.

    Die Geschichte an sich bleibt interessant, auch wenn ich absolut nicht einschätzen kann, wohin die Reise gehen soll. Gut fand ich die Einblicke in die Nilfgaardenersicht, so dass man auch erfährt, was der "Feind" erlebt/plant. Gespannt bin ich darauf, ob der schwarze Ritter/Cahir (sein Name ist mir zu lang) noch einmal eine Rolle spielen wird.

  7. Cover des Buches The Wise Man's Fear (ISBN: 0971486946963)
    Patrick Rothfuss

    The Wise Man's Fear

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Borch3Dohlen
    1. Handlung: 29/30
    Die Handlung wird komplexer und man muss das Buch (und den Name des Windes) min. zweimal lesen um die vielen kleinen Details zu erkennen und zu verstehen. Sie hat allerdings auch einige längen und einige Elemente die nicht wirklich optimal umgesezt sind.


    2. Schreibstil/Umsetzung: 26/30
    Der Schreibstil ist unveränder brilliant. Doch die Umsetzung ist schlechter als im ersten Band. Die Seitenzahl die manchen Handlungs elementen zugemessen wird scheint oft ungerechtferigt. Oft zulang zulang, manchmal zu kurz. Wenn man aber die vielen Details beim 2. lesen entdeckt macht es die Längen wieder wett. Hätte dennoch wesentlich besser sein können.

    “You are a night walker. A moon follower. You must be safe from iron, from cold, from spite. You must be quiet. You must be light. You must move softly in the night. You must be quick and unafraid.”

    "I do this so you cannot help but hear. A wise man views a moonless night with fear.”


    3. Charaktere: 18/20
    Es werden einige neue Characktere eingführt. Es gibt zwar wieder etwas schwächere Nebencharaktere (Wil und Sim haben diesmal mehr Fokus - und das ist auch gut so), aber genauso gibt es richtig gute.


    4. Worldbuilding: 19/20
    Die Welt wird erkundet! Interessante neue Kulturen und endlich bekommt die Welt etwas einzigartiges. Hier ist der 2. Band besser als der erste.


    Anmerkung: Die erste Hälfte zieht sich, das Sexleben von Kvothe wirkt teils etwas aufgesetzt und die Romanze wird sehr frustrierend. Sonst ist das Buch besser als der 1. Band. Wer sich bei Band 1 schon an dem langsameren Fluss störte wird hier möglicherweise nicht viel Freude haben. Mehr action ist, zumindestens in manchen Teilen, vorhanden.


    Gesamt: 92/100 ---> 5 Sterne
  8. Cover des Buches Die Musik der Stille (ISBN: 9783608963977)
    Patrick Rothfuss

    Die Musik der Stille

     (239)
    Aktuelle Rezension von: Arius

     „Diese Geschichte ist für alle leicht angeknacksten Leute da draußen. Ich bin einer von euch. Ihr seid nicht allein. Und in meinen Augen seid ihr alle schön. – Patrick Rothfuss“

    Wer die Königsmörder-Chronik kennt, von der bisher zwei Bände (in Deutschland drei, da der zweite Band geteilt wurde) erschienen sind, kennt Auri bereits. Die Musik der Stille ist nicht der dritte Band der Reihe, sondern ein Ergänzungsband, der dem Leser Auri mitsamt ihren Besonderheiten nahebringen soll. Um Auri verstehen und genießen zu können, sollte der Leser jedoch die bisher erschienenen Bände der Trilogie bereits kennen. 

    Nachdem mich die ersten beiden Bände der Königsmörder-Chroniken echt gefallen haben, hatte ich mir leider mehr von Auris Geschichte erhofft. Ich fand Auri schon zuvor eine sehr spannende Persönlichkeit und wollte gerne mehr über sie erfahren. Doch wie schon der Autor in der Vorbemerkung im Buch geschrieben hat, ist dieses Buch anders und nicht unbedingt für jeden das Richtige.

    Der Schreibstil ist - wie in den bisherigen Bänden - einfach nur schön und außergewöhnlich. Ich liebe den Stil, den Patrick Rothfuss hat. Er schafft es immer wieder, schöne Atmosphären zu schaffen und einen mit seiner schönen Wortwahl in den Bann zu ziehen.

    Werfen wir einen kurzen Blick auf die Handlung:

    Auri erwacht eines Tages und ist sich sicher, bald Besuch von Kvothe zu bekommen. Darauf muss sie sich vorbereiten, vor allem benötigt sie ein passendes Geschenk für ihn. Der Roman erzählt von Auris Tagen vor dem erwarteten Besuch. 

    Als Leser ist es nicht immer leicht, den Gedankengängen von Auri zu folgen, zu der auch andere Bezeichnungen von Gegenständen gehören als wir sie verwenden. Doch in „Die Musik der Stille“ geht es nicht darum, alles zu verstehen, sondern darum, Auri besser zu verstehen.

    Dieser puristische Stil mag dem ein oder anderen als kurzes Zwischenspiel gefallen. Was Literatur angeht, bin ich aber alles andere als ein Minimalist. Ich mag es pompös, ich will Menschen, die so echt sind, dass sie mir nicht ihre einfältige Andersartigkeit zeigen, sondern die mit allen ihren Fassetten der vielschichtigen Persönlichkeit, die ein jeder Mensch hat, mir etwas vor Augen führt, dass bemerkenswert ist. Das muss nicht immer aufregend sein, aber echt.

    Auri ist liebevoll, entschuldigt sich beispielsweise bei Steinen, wenn sie denkt sie hat etwas falsch gemacht. Sie sieht Gegenstände als eine Art Persönlichkeit, als ihre Art von Persönlichkeit, wo jeder einen bestimmten Platz hat und darauf achten muss das alles an der richtigen Stelle bleibt. Auri ist ein wunderbar geheimnisvoller, zauberhafter Charakter, und doch … 

    Mir war klar, dass Auri eine seltsame Persönlichkeit ist. Gerne hätte ich mehr über sie erfahren. Wie kam sie nach Unterding? Ihre Geschichte einfach. Das Gefühl Auri zu kennen und sie besser zu verstehen, habe ich nach dem Lesen der paar Seiten leider nicht.

    Außer einer kleinen Ausnahme gibt es keine Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen, nein, sie redet vielmehr mit sich selbst und den Dingen um sie herum. Dieses Buch hat keinen Spannungsbogen und keine Handlung oder Ziel. In der Geschichte geht es nur um das Mädchen und ihrer eigenen Welt mit ihren eigenen verlorenen und herzzerreißenden Gedanken und Gefühlen.

    „Du solltest dieses Buch vielleicht nicht kaufen“, so sagt es der Autor in seinem Vorwort und ich stimme in dem Sinne zu, dass es definitiv kein Buch für jedermann ist.

    Die Geschichte hat keine 173 Seiten wie angegeben. Zahlreiche leere und halbe Seiten bei Kapitelwechsel und die Illustrationen schmälern den Roman auf eine knappe Kurzgeschichte. Und die skizziert eine junge Frau, die vielleicht durch ihre Attraktivität und besondere Sichtweise auf die Welt besticht, aber ansonsten hat die Geschichte nichts zu bieten. Dem ein oder anderen mag die Naivität, die Einfachheit und die Reinheit faszinieren. Mir persönlich erscheint der hohe Preis für das schmale Bändchen jedoch nicht gerechtfertigt.

    die Tatsache, dass es bei einem so kurzen Buch ein 9 (!!!) seitiges Nachwort gibt, in dem sich der Autor entschuldigt, dass seine Geschichte derart missglückt ist und er sie ja eigentlich gar nicht veröffentlichen wollte, sie aber ja alle so toll fanden, dann hinterlässt dieses Nachwort auf einer weiteren Ebene einen sehr fahlen Nachgeschmack.

  9. Cover des Buches Stardust (ISBN: 9780062220837)
    Neil Gaiman

    Stardust

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain

  10. Cover des Buches Feuertaufe (ISBN: 9783423262484)
    Andrzej Sapkowski

    Feuertaufe

     (229)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe Monate gebraucht, bis ich mich endlich dazu durchringen konnte, dass Buch zu lesen/weiterzulesen, und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich noch einmal die Kraft und Motivation aufbringen kann, die Folgebände zu lesen.

    Man muss Andrzej Sapkowskis Schreibstil und Erzählart lieben oder damit auskommen, dass man seine Bücher kursiv liest und nur die Hälfte versteht (das ist übrigens auch der Fall, wenn man versucht, die Bücher richtig zu lesen). Auch in diesem Buch hat er wieder viel zu dialoglastig geschrieben. Er bevorzugt eindeutig tell statt show, außer wenn es um Kampfszenen geht, die nach fünf Seiten Schilderung irgendwann echt ermüdend sind. Den Inhalt des Buches könnte man wahrscheinlich sehr kurz zusammenfassen, da generell nicht so viel passiert ist, was wiederum für viele langatmige und langweilige Passagen gesorgt hat.

    In diesem Teil bekommt man wenig von Ciri zu lesen, dafür lernt man viele neue Charaktere kennen, die so etwas wie Freund*innen für Geralt werden. Da ich The Witcher 3 gespielt habe, kannte ich viele Figuren bereits und es hat mich überaus gefreut, die erste Begegnung zwischen ihnen und Geralt in Erfahrung zu bringen. Auch fand ich die Dynamik zwischen der Gruppe und den Humor ganz interessant und witzig.

    Nichtsdestotrotz beschränkt sich die Erzählung hauptsächlich auf diese Gruppendynamik. Außer, dass sie dazu noch auf der Flucht sind, kämpfen und sich streiten, passiert nicht wirklich viel mehr. Zwischenzeitlich kommen noch einige andere Perspektiven, wie von den Zauberinnen, dazu, aber inhaltlich kommt die Geschichte nicht wirklich voran.

    Die Passagen mit der Gruppe und Geralts innerer Kampf gegen diese fand ich interessant und wirklich lesenswert (sie haben auch die meisten der Teil des Buches ausgemacht). Insgesamt gebe ich dem Band 3,5-4 Sterne. Ob ich weiterlesen werde, weiß ich nicht.

  11. Cover des Buches Der Schwalbenturm (ISBN: 9783423262460)
    Andrzej Sapkowski

    Der Schwalbenturm

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Cora_Jeffries

    Nachdem ich von den anderen Bänden so begeistert war, war ich von diesem enttäuscht. Viel zu wenig ist passiert und die Handlung plätscherte nur so vor sich, was bei dieser dicke des Buches schon anstrengend ist. Ciri ist zwar hier jetzt älter, aber so langsam muss doch was passieren. Immerhin gibt es ja noch ein Buch zur Reihe und Geralt muss ja seine Bestimmung wiederfinden.

    An einigen Stellen musste ich mich regelrecht aufraffen, weiterzulesen, weil es so langweilig und belanglose Beschreibungen und Dialoge waren. Hier hat der Autor sehr geschwächelt und reisst es hoffentlich beim nächsten Buch raus. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und lässt sich gut lesen.

  12. Cover des Buches Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit (ISBN: 9783453310605)
    Michael Moorcock

    Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit

     (52)
    Aktuelle Rezension von: StefanEgeler
    Elric von Melniboné in der dicken Gesamtausgabe von 1984, meinem Geburtsjahr. Das Buch ging von meinen Onkel zu meinem Bruder und mir über, ich vermute, das wird so 1998 gewesen sein, +-2 Jahre. Schon damals hat mich die Geschichte vom kränklichen und unglücklichen König einer überzüchteten, (selbst-)zerstörerischen Elbenrasse fasziniert und 2015 habe ich mir das Buch mal wieder geschnappt und durchgelesen.

    Michael Moorcock baut im ersten Band einen enorm starken inneren Konflikt des Helden auf. König Elric weiß, dass ein naher Verwandter plant, ihn vom Thron zu stürzen, und eigentlich wäre das Elric sogar ganz recht, denn schwächlich und kränklich wie er ist, schleppt er sich von Tag zu Tag, nur von kräftigen Arzneimitteln am Leben gehalten. Dieser erste Band ist auch heute noch eine der intensivsten Dark Fantasy Geschichten, die ich kenne.

    [Rezension der Bände ab 2 - Achtung, leichter Spoiler folgt ... ]

    Die weiteren Bände beschreiben Elrics Reise durch die umgebenden Lande, sowie seinen Kontakt zur dämonischen Klinge Sturmbringer, die ihm Lebenskraft schenkt, aber ihn dabei zu einem mörderischen Berserker macht. Elriks Zwiespalt bei der Verwendung der Klinge, sein Selbsthass und sein Wunsch zu sterben sind über alle Bände hinweg Höhepunkte des Fantasygenres. Viele spätere Stellen allerdings verlieren an Kraft; man merkt sehr stark, dass die "Sage vom Ende der Zeit" als Fortsetzungsroman für Pulp Fiction Heftchen geschrieben wurde, und manche der kleineren Abenteuer des Magierelfen wirken heute austauschbar und beliebig.

    Insgesamt habe ich auch 2015 die Reihe noch gern gelesen. In Michael Moorcocks Ideen, im Charakter Elrics und dem Aufbau seines Werks steckt eine enorme Stärke, die man auch heute noch spürt. Für Genrefans unbedingt empfehlenswert; Gelegenheits-Fantasy-Leser kommen auf ihren Geschmack, wenn sie im Hinterkopf behalten, dass die Geschichte nie "in einem Guss" geplant war.
  13. Cover des Buches Der Herr der Tränen (ISBN: 9783442269433)
    Sam Bowring

    Der Herr der Tränen

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Yeah, wieder ein Buch meiner „ #10für2021 “-Challenge geschafft und damit nur noch 2 Bücher auf dem SuB (Stapel ungelesener Bücher).
    Tja und jetzt bin ich auch nicht böse, dass ich das Buch solange habe ich ruhen lassen. Wirklich gefesselt hat mich die Story nicht. Und das hat mehrere Gründe.
    Die Story klingt spannend und es hätte mehr daraus gemacht werden können. So plätscherte sie dahin und selbst die Action-Szenen kamen recht langatmig daher. Die Spannung blieb auf niedrigem Niveau und ich konnte es immer zur Seite legen, wenn die Umstände es erforderten.
    Durch Rückblicke, erfährt der Leser, warum es zu dem jetzigen Status Quo gekommen ist. Aber das war manchmal verwirrend. Okay, oder ich war so wenig in die Geschichte gezogen, dass ich evtl. Kleinigkeiten überlesen habe.
    Und zu guter Letzt die Figuren. Sie sind interessant, aber nicht fesselnd. Keine schlich sich in mein Herz und auch die Geheimnisse und Wendungen in ihren Leben waren recht interessant, aber nicht mitreißend.
    Ich fragte mich häufig, ob es an Rostigan liegt, der des Kämpfens müde und somit auch die Handlung „müde“ ist. Aber mittlerweile habe ich den Gedanken verworfen, das wäre dann doch zu weit hergeholt.
     Also alles in allem ein interessantes Fantasy-Buch, welches mich nicht wirklich in seinen Bann ziehen konnte. Deshalb gibt es 3 Tränen-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Ein alter Krieger darf nicht auf Frieden hoffen
    Rostigan ist des Kämpfens müde. Den Ruhm, den er in zahlreichen Schlachten erworben hat, hat er nie gewollt. Dennoch weicht die Bardin Tarzi, die ein Lied über seine nächste Heldentat verfassen möchte, nicht von seiner Seite. Da erreichen sie das einst so prächtige Silberstein, doch die große Stadt mit den weißen Türmen wurde vollständig vernichtet. Rostigan erkennt, dass Tarzis Wunsch erfüllt werden wird. Er wird sich einer neuen Gefahr stellen müssen, der größten überhaupt vorstellbaren. Die Wächter sind zurückgekehrt!

  14. Cover des Buches Dieb der Dämmerung (ISBN: 9783453527287)
    James Barclay

    Dieb der Dämmerung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ein großes Thema, komplett zermürbend geschrieben. Spannung Fehlanzeige!

    Inhalt:
    "Der Rabe" ein Bund aus tapferen Kämpfern, teilweise mit Magie und teilweise mit purer Muskelkraft, hat einen Auftrag bekommen. Und das kurz nachdem sie einen ihrer Brüder verloren haben. er war nur ein Fremder, aber der Verlust wiegt doch schwer.
    In einem Gasthaus, wo die Auflösung des Bundes besprochen werden soll, muss ein weiterer Kamerad qualvoll sterben.
    Jetzt erst recht! Die übrigen Männer beschließen, die Talismane für den mächtigsten aller Zauber zu suchen. Sie wollen so das Böse wieder verdrängen.
    Eine gefahrvolle und lange Reise beginnt für die Männer. Unterwegs treffen sie nicht zur Verbündete, müssen weitere Totenwachen abhalten, finden einen Kameraden wieder und haben dann den finalen Kampf zu bestehen.

    Der erste Satz:
    „Eine Hand wurde auf ihren Mund gedrückt und erstickte ihre Schreie, als sie erwachte.“

    Der letzte Satz:
    „“Der Rabe“, sagte er leise und krümmte den Finger. „Der Rabe zu mir.““

    Fazit:
    Eine absolute Enttäuschung! Ich glaube, ich habe noch nie einem Buch eine Bewertung mit nur einem Stern gegeben. Aber hier ging nun wirklich nicht eine Zacke mehr!
    Ehrlich mal, da gehört schon was dazu, will man ein Thema so komplett zerschreiben. Ich meine, wenn Magie im Spiel ist, wenn es um einen überaus mächtigen, allumfassenden Zauber geht, da kann ich doch nicht gefühlte 90% des Buches mit platten Dialogen füllen. Da muss doch Action in die Handlung! Dann hätte es auch keine über 700 Seiten gebraucht, um die Welt vor dem Unheil zu bewahren.
    Ungewöhnlich lang habe ich für dieses Machwerk gebraucht. Ich habe ja soar weitere Bücher parallel dazu gelesen. - Sehr untypisch für mich.
    Ständig habe ich den Faden verloren. Die ewig langen Dialoge haben mich das Interesse verlieren lassen. Dann war ich raus aus der Handlung und hatte Mühe, da dann auch wieder rein zu kommen.
    Das Teil ist eine Trilogie. Und ich werde Teil 2 eine Chance geben. Wenn die auch so ist, kommt der Autor komplett auf die rote Liste!
  15. Cover des Buches Die Rache der Wache (ISBN: 9783404200955)
    Robert Asprin

    Die Rache der Wache

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Rogues (ISBN: 9781783297214)
    George R. R. Martin

    Rogues

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Wächter der Lüge (ISBN: 9783442269440)
    Sam Bowring

    Wächter der Lüge

     (35)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake
    Der alte Krieger und seine Bardin müssen sich mit den Wächtern verbünden, damit sie die grosse Magie endlich heilen können. Doch leichter gesagt als getan, denn Tarzi weiss nicht um seine wahre Identität, die anderen Wächter trauen ihm nicht und einer von ihnen ist dem Wahnsinn verfallen. Verzweifelt versucht Rostigan alle Wächter zu einen, denn die Welt geht zugrunde.

    Sam Bowring ist eine rasante Fortsetzung gelungen. Seine Liebe zum Detail ist grandios und die Charaktere bekommen noch mehr Tiefgang als im ersten Teil.

    Einziger Minuspunkt ist die zu detaillierte Beschreibung gewisser Gräueltaten (ich will definitiv nicht wissen, wie ein frisch gebratener Mensch aussieht, wenn man ihn zum Festmahl serviert!)
    Dennoch hat dieser Minuspunkt den Lesespass nicht beeinträchtigt und ich habe das Buch innert kürzester Zeit ausgelesen.

    Für alle die spannende Fantasy suchen, die sich nicht endlos über dutzende Bände hinwegzieht!
  18. Cover des Buches Schwertschwester (ISBN: B001U1FAGC)
    Marion Zimmer Bradley

    Schwertschwester

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    eine wirklich schöne Sammlung von verschiedenen kleinen Ausschnitten aus mal mehr oder weniger guten Werken verschiedener Schriftsteller, die durchaus Lust auf mehr von so manch einer Abenteuerin machen =)
  19. Cover des Buches Die Elfen von Krateno (ISBN: 9783744805483)
    Lucian Caligo

    Die Elfen von Krateno

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_P_Forst
    Eine High-Fantasy-Welt, in der verseuchte Bestien hinter jedem Busch lauern - ein Elfenvolk, das jeglichen Glanz seiner Vorfahren verloren hat. Ich muss gestehen, mein Interesse war geweckt. Mit den beiden Protagonisten Enowir und Nemira konnte ich schnell "warm" werden. Ja, ich hatte mir etwas episches erwartet.
    Gerade am Anfang wurde ich da jedoch ein wenig enttäuscht. Dem Autor lag wohl viel daran, klar zu stellen, dass seine Welt anders funktioniert, als man es vielleicht von diversen Hochelfen-Geschichten gewohnt ist. Das erklärt er in den ersten Kapiteln des Buches recht ausgiebig und - was mich mit der Zeit nervte - wiederholend. Für mich klang es fast so, als versuche er, sich für die Handlungen seiner Charaktere zu rechtfertigen. Generell hatte ich den Eindruck, als käme der Autor mit eben diesen bewusst "anders" gewählten Gegebenheiten seiner Welt nicht ganz zurecht. Die Charaktere agieren teilweise, als wäre ihnen bewusst, dass sie nicht wie "normale" Elfen wären, obgleich sich kein Elf Kratenos mehr an die einistige Hochkultur erinnern kann. Ein weiterer Punkt, der mir irgendwie deplaziert in der Story vorkam, ist die aus heiterem Himmel aufflammende Liebesbeziehung der Protagonisten zueinander. Zwei Elfen, die aus irgendeinem Grund ihre Körper und jedes damit verbundene Gefühl verabscheuen und deshalb nichts von Sex wissen wollen, und seit Jahrzehnten fast täglich gemeinsam unterwegs sind, finden just zu Anfang der Geschichte ohne erkennbaren Grund heraus, dass sie es am liebsten pausenlos miteinander treiben möchten - ja, ich weiß: Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert ... Überrascht war ich, als diese Liebschaft später einen tieferen Sinn erhält und Einfluss auf die Handlung nimmt. Generell nimmt die Story schnell an Fahrt auf. Kämpfe, Intrigen, Liebe, Macht, Verrat, Magie, Mythologie und ein wie eine dunkle Wolke drohendes Schicksal - es ist wirklich alles drin. Zudem nimmt die Handlung einige unerwartete Wendungen. Spannung und Action habe ich eigentlich nie vermisst. Auch bleibt der Leser über die wahre Identität des Bösewichts bis zuletzt im Unklaren. Das finde ich einerseits gut, andererseits hatte ich dadurch den Eindruck, dass dieser Bösewicht recht willkührlich gewählt war. Warum gerade diese Person letztendlich für alles verantwortlich war, die während der Geschichte bestenfalls Statistenrolle besetzt hatte, wird kaum beleuchtet.
    Aufgrund der durchwegs guten Unterhaltung und dem stets aufrechten Spannungsbogen hätte ich gerne 4 Sterne gegeben. Einen Punkt muss ich allerdings für die mangelnde Qualität abziehen. Der Text hat einfach zu viele Fehler. Immer wieder stehen Zeitworte plötzlich in der Gegenwart, Beistriche sind viel zu selten dort, wo sie eigentlich hingehören. Hier hätte man durch aufmerksames Durchlesen noch einiges verbessern können. Was die Qualität angeht, habe ich da auch von Selfpublishern, die sich kein bezahltes Lektorat leisten, schon wesentlich Besseres gesehen.
    Zum Abschluss noch ein Wort zur Optik: Das cover ist, wie ich finde, für einen High-Fantasy-Roman passend. Der Buchsatz jedoch hätte sich etwas mehr Zuwendung verdient.
  20. Cover des Buches Wolfsschwester (ISBN: 9783596227181)
    Marion Zimmer Bradley

    Wolfsschwester

     (21)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Der blaue Stern (ISBN: 9783404200917)
    Robert Asprin

    Der blaue Stern

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Traumschwester (ISBN: 9783596227440)
    Marion Zimmer Bradley

    Traumschwester

     (17)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Das Buch Kane (ISBN: 9783404201211)
    Karl E. Wagner

    Das Buch Kane

     (16)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Ravermoon (ISBN: 9783868694055)
    Sylvain Cordurié

    Ravermoon

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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