Bücher mit dem Tag "superhelden"
228 Bücher
- Laura Kneidl
Someone New: Special Edition
(1.628)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAgiiMicah wird von ihren Eltern in eine Form gepresst, und seit dem verschwinden ihres Bruders noch viel mehr. Das schlimmste ? Sie vermissen ihn nicht mal .. aber Micah schon sie sich ihn und findet Julian der versucht etwas zu verstecken. Gemeinsam versuchen sie das Leben zu meistern und lernen sich auf eine neue Art kennen, einander und sich selbst !
Anfangs war Micah super nervig.. naiv, zickig, kindisch und ein typisches reiches Gör !
erst ab der zweiten Hälfte des Buches ist es richtig gut geworden und deshalb hat es dann auch 4 Sterne verdient !Tolle Thematik die wichtig ist und uns zeigt was liebe ist !
- Frank Herbert
Dune – Der Wüstenplanet
(504)Aktuelle Rezension von: AndreasHoffmannFür mich ein Meisterwerk des Genres. Umfangreiches Storyboard. Enorme Handlungstiefe. Zahlreiche Charaktere, die unglaublich gut ausgearbeitet sind.
Nie langweilig beim Lesen.
Abwechslungsreich und doch nicht wirr - vor allem durchdacht Richtungswechsel in der Handlung.
Ich wünschte, es wären mehr Bücher so. - Tahereh H. Mafi
Shatter Me
(1.633)Aktuelle Rezension von: BookmeetsartDer Anfang war wirklich schwierig für mich. Ich kam einfach nicht rein und wollte schon aufgeben. Ich dachte mir, gut der Hype geht an mir vorbei, keine Ahnung warum es alle so feiern.
Aber, plötzlich und unerwartet hat er mich gepackt und mit mitgerissen. Ich konnte nicht mehr aufhören und habe direkt die letzen 200 Seiten am Stück gelesen.
Das Zusammenspiel der Protagonisten ist so einfühlsam und herzlich obwohl die Situation auf keinen Fall dazu einlädt. Die Stimmung ist düster, der Schauplatz ebenfalls. Aber dank der Protagonisten scheint immer wieder die Sonne durch und hinterlässt ein Lächeln beim lesen.
Der Schreibstil ist sehr interessant allerdings passt es so gut zum Buch.
Ich freu mich tatsächlich darauf Band 2 zu lesen.
- Marcus Johanus
Tödliche Gedanken (Kelltin 1)
(52)Aktuelle Rezension von: juniaDurch Zufall stolperte ich über Marcus Johanus' Thriller Tödliche Gedanken.
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht ein, denn dann würde ich sofort anfangen zu spoilern und das wollt ihr ja sicher nicht. Zur Not gibt es ja noch den Klappentext, der allerdings eine andere Handlung vermuten lässt, als das Buch bereit hält. Lasst euch aber gesagt sein, dass sehr viel passiert in der Welt und dem Leben von Patricia Bloch, die mich als Protagonistin mit ihrer klugscheißerischen und gleichzeitig naiv-weltfremden Art leider ziemlich genervt hat. ;-)
Die Story hatte einige für mich überraschende Wendungen (mal ganz davon abgesehen, dass der Klappentext was anderes suggeriert), einige waren leider ziemlich vorhersehbar, vielleicht lese ich aber einfach zu viel, dass ich da schon ein Gespür für habe. Die Charaktere sind gut gezeichnet, ich konnte mir die Personen und Gegebenheiten sehr gut vorstellen, habe mitgefiebert und vor allem mitgelitten. Das Ende ist nochmal sehr spannend und ebnet den Weg für einen möglichen zweiten Teil
Der Schreibstil ist locker-flockig/flüssig und zügig zu lesen, auch wenn das Buch eine ordentliche Seitenzahl aufweist. Die Beschreibungen sind nicht zu detailliert, aber detailliert genug, um gleich in der Story drin zu sein.
Bekommt von mir wohlverdiente 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. :-) - J. Vellguth
Die unsichtbare Heldin
(42)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch bin von dem Buch begeistert, weil Vellguth sehr erfolgreich versucht, ihre Figur nicht wie die typische Superheldin darzustellen, sondern eher, wie eine gewöhnliche Person, die auf sehr interessante Weise zu ihrer Fähigkeit gelangt.
Anja ist weder eine Antiheldin noch eine geborene Superheldin, sondern muss sich mit Problemen rumschlagen und entdeckt ihre neue Fähigkeit erst nach und nach.
Mir hat das gefallen.
Ich würde 5 Sterne geben, wären die "Bösewichte" in der Story nicht ausnahmslos männlich. So hier nur 4 Sterne, auch wenn ich gern 4,5 geben würde. - Jennifer Estep
Frostfluch
(1.737)Aktuelle Rezension von: anni5692♡Rezension♡
Frost Fluch
Mythos Akademie II
Von @jennifer_estep_author aus dem @piperverlag
Inhalt:
Gwen hat Jasmine Ashton, ein böses Schnittermädchen besiegt und wird nun von Schnittern des Chaos dafür gejagt. Dennoch fährt Gwen mit ihrer besten Freundin Daphne Cruz und deren Freund Carson Callahan zum Winterkarneval in ein schickes Skiresort.
Doch die Schnitter des Chaos sind ihr auf den Fersen.
Fazit:
Ein toller zweiter Band mit viel Spannung. Ob Gwen und Logan es jemals auf die Kette bekommen und zu einander finden?
Das Buch ist spannend, mit vielen Höhen und Tiefen. In die Protagonistin kann man sich (fast) immer hineinversetzen. Als ich das Buch zum erstenmal gelesen habe, habe ich so mit Gwen gelitten. Einfach toll.
4/5 ⭐️
- Mark Frost
Paladin Project (1). Renn um dein Leben
(42)Aktuelle Rezension von: TheSaintWill Melendez West ist ein unscheinbarer Teenager. Er schreibt durchschnittliche Noten und sticht wegen seines zurückhaltenden Auftretens und kaum vorhandenen Freundeskreises nicht aus der Masse der Jugendlichen heraus. Er lebt ein Leben strikt nach den Regeln seines Vaters, der einen Job ausübt, der die Familie alle paar Jahre umsiedeln lässt. Vielleicht ist es ein Regierungsjob, der es notwendig macht, dass ihn sein Vater stets dringend darauf aufmerksam macht, nur nicht aufzufallen? Bei einem landesweiten Eignungstest allerdings ist Will West unachtsam und erregt das Aufsehen der Greenwood Foundation... und auch anderer sehr merkwürdiger Gestalten... Als es plötzlich Anschläge auf seine Eltern gibt, muss Will die Flucht ergreifen und begibt sich zur von der Greenwood Foundation betriebenen elitären Privatschule - dem "Center für integriertes Lernen" - in Wisconsin. Dort kristallisiert sich langsam heraus, dass die Foundation Jugendliche mit speziellen Eigenschaften "sammelt", um sich gegen einen epochalen Kampf gegen das "Niegewesen" zu wappnen... Wesen, die vor Urzeiten aus unserer Welt vertrieben wurden und nun eine Rückkehr unter Einsatz aller dunklen Mächte anstreben...
Mark Frost begann mit 10 Jahren zu schreiben - ab 15 schrieb er professionell. Die Aufmerksamkeit David Lynch's erweckte der Autor durch seine herausragenden TV-Serien-Scripts zu "Six Million Dollar Man" oder "Hill Street Blues" ("Polizeirevier Hill Street")... gemeinsam schufen sie die legendäre Mystery-TV-Serie "Twin Peaks" samt Kinofilmableger... 1993 begann er mit "Die Liste der Sieben" seine Romankarriere und lieferte zwei Jahre später die ebenfalls fulminante Fortsetzung "Die sechs Messiahs" nach. Diese beiden Romane führten mich nun zum Start dieser Jugendbuch-Trilogie, mit welcher der 1953 geborene Autor wieder sein großartiges Talent für temporeiche Handlung, raffiniertem Mix verschiedenster Genres und der Einflechtung interessanter geschichtlicher Aspekte präsentiert.
Dieser erste Roman ist streckenweise ein Page-Turner was die aktionsgeladenen Situationen von Will West mit seinen im Center gewonnenen Freunden und Mithelfern betrifft, lässt sich aber angenehm Zeit mit der Enthüllung der Geschichte rund um die Verteidiger dieser Welt, die als "Hierarchie" firmieren, und dem schaurig Bösen aus einer Parallelwelt - dem "Niegewesen". Die Protagonisten sind fein ausgearbeitet und bieten Charme und Witz... das Grauen lässt durch die Beschreibungen auch keine Wünsche offen. Man fühlt sich oftmals an die TV-Serie "Stranger Things" erinnert... Da dieser Roman drei Jahre VOR der TV-Serie veröffentlicht wurde, kann durchaus angenommen werden, dass die Schöpfer der Serie auch bei dieser Jugendbuch-Reihe Ideen aufgenommen haben...
Man freut sich aufgrund eines gelungenen Cliffhanger's auf die Fortsetzung "Im Auge des Feindes"...
- Marion G. Harmon
Karriere: Superheldin
(22)Aktuelle Rezension von: LukeDanesSuperhelden funktionieren nur in Comics und im Film! Falsch! Superhelden funktionieren auch als Druckerzeugnis ohne Bilder, genannt Buch oder auch Roman. Zwar fristen sie hier in Deutschland ein Nischendasein, doch ab und an findet man ein paar glitzernde Perlen unter ihnen.
Der erste Band von „Wearing the Cape“ ist solch eine Art von Perle. Bereits mit der ersten Seite steigt man sofort ins Geschehen ein und spart sich ein Coming of Age im herkömmlichen Sinne komplett um sofort mit einem Becoming a Superhero zu beginnen.
Es menschelt sehr, in den Abläufen von Hopes/Astras Alltag und auch die ganz normalen Probleme werden nicht ausgespart. So litt Hope z.B. unter Krebs und ihre Schwester verstarb an einer Krankheit, als Hope noch sehr klein war. Somit werden auch die Ereignisse nicht vergessen, die ein normales Menschenleben und den Charakter einer Person prägen.
Doch trotz all den normalen Dingen, störte es mich etwas, das Hopes Privatleben so glamourös geschildert wurde. Nicht das jeder Superhero ein Daredevil oder eine Jessica Jones sein muss – ich verwende die jetzt mal, da die ja durch ihre TV-Auftritte etwas bekannter sein sollten – aber ein wenig mehr down to Earth wäre sicher gerade zu Beginn des Buches nicht schlecht gewesen.
In Laufe des Buches arbeitet sich so etwas wie ein Superman/Batman-Prinzip heraus, denn die grundgute und gottesfürchtige Hope/Astra bekommt eine Gefährtin (Artemis) zur Seite gestellt, welche eher auf der dunklen Seite des Superheldendaseins angesiedelt ist.
Superheldennamen wie „Atlas“ oder „Astra“ und Superschurken namens „Teatime-Anarchist“ und „Aftershock“ sowie Teamnamen wie „Sentinels“ mögen nicht wirklich neu sein, aber was will man erwarten, denn mittlerweile gibt es alles schon irgendwo irgendwie.
Ich hatte während des Lesens stets das Gefühl mich in einer Staffel von „Powers“ zu befinden oder in einem „Justice Machine“-Comic. Wer erwartet hier altbewährtes anzutreffen und meint sich mit Comics auszukennen, könnte überrascht werden, wenn er nur den Mainstream von Marvel oder DC kennen sollte.
Bisher sind drei Bände der Serie in Deutschland erschienen und Band Eins setzt das Spielfeld für kommende Ereignisse und stellt die Spielfiguren ausreichend vor. In den USA scheinen bisher acht Bände erschienen zu sein. Und wem das noch nicht genug ist: Am Ende des Buches befindet sich die Werbung zum passenden Rollenspiel!
Ich bin auf die Fortsetzung gespannt und hoffe das Astra und Co. so viel Erfolg auf dem deutschen Buchmarkt verzeichnen können, um alle 8 Bände auch hier aufzulegen. - Marcus Johanus
Tödliche Wahrheit
(21)Aktuelle Rezension von: JMVolckmannMarcus Johanus legt mit Tödliche Wahrheit ein gelungene Fortsetzung zu seinem Erstling Tödliche Gedanken vor. Patricia Bloch, die junge Heldin des ersten Bandes, muss in ihrem zweiten Abenteuer nicht nur damit mit zurecht kommen, dass sie Superkräfte besitzt, sondern muss sich auch den vielen Fragezeichen stellen, die die Geschehnisse von Tödliche Gedanken nicht nur in ihrem Kopf hinterlassen haben, sondern auch im Kopf der Leser*innen. Johanus hat um diese Fragezeichen einen Plot gesponnen, der überaus spannend ist und stringent erzählt wird. Begeistert haben mich vor allem die Tempovariationen. Während es Passagen gibt, die angenehm daher plätschern, gibt es rasende Abschnitte, die den Atem rauben. Das Kunststück: Das Plätschern wird nicht langweilig und das Rasen nicht ermüdend. Kniffe und Wendungen sind geschickt platziert, so dass ich das eine oder andere mal überrascht wurde (auch wenn meine Vermutungen, die ich nach der Lektüre des ersten Bandes hatte, sich als richtig erwiesen haben (was mitunter aber an meinem Fetisch für Charakter-Namen liegt)). Ausgesprochen gut hat mir das Worldbuilding gefallen - insbesondere die Tatsache, dass die Superkräfte nicht ohne einen Preis kommen (Sanderson's Laws of Magic lassen hier zum Glück grüßen). Ich hatte ein paar Schwierigkeiten, mit Patricia warm zu werden und kann einige ihrer Gedanken noch immer nicht nachvollziehen - aber das macht nichts, denn so ist es in der Realität ja nun auch einmal. Einziger Kritikpunkt: Viele Erwachsene waren mit ein wenig zu eindimensional oder klischeehaft dargestellt. Da die Geschichte aber aus der Perspektive einer Jugendlichen erzählt ist, mag das aber Absicht gewesen ein. Alles in allem ein Roman, der mich auf weitere Kelltin-Geschichten hoffen lässt und den ich guten Gewissens empfehlen kann. - Veronika Rothe
Hidden Hero 2: Maskierte Gefahr
(35)Aktuelle Rezension von: Lissianna
Ein einzigartiger Schreibstil und eine wirklich gut durchdachte und spannende Story.
Auch wenn ich zu Beginn ein wenig gebraucht habe ich in die Story rein zu finden, hat mir der Band sehr gut gefallen.
Es gibt spannende Szenen und tolle Charaktere zu entdecken. - Mona Kasten
Coldworth City
(271)Aktuelle Rezension von: Stefanie-BMona Kasten erschafft ein Universum, in dem es normale Menschen und solche mit besonderen Fähigkeiten gibt.
Schon allein diese Geschichte, aber natürlich dann vor allem alles was in dem Buch noch passiert ist unfassbar spannend, originell und packend. Man fiebert als Leser richtig mit und gerade durch den fesselnden Schreibstil und die tollen Beschreibungen möchte man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Aber nicht nur das: sie beleuchtet auch ein ernstes Thema, nämlich den Hass beziehungsweise die Anfeindungen der Menschen gegenüber Andersartigen.
Gerade durch die Geschichten der Charaktere und die Handlung des Buches zeigt sich hier eine reale Problematik auf, wobei es sich natürlich dennoch einen Fantasy-Roman handelt, der einfach Spaß zu lesen macht.
Nun habe ich vorher die Charaktere schon erwähnt, und das ist auch dringend notwendig, denn sie begeistern mich einfach. Ihre generelle Art, aber auch wie sie sich im Buch verändern und Bindungen aufbauen hat mich fasziniert und die Charaktere zu etwas ganz besonderem gemacht.
Fazit: Coldworth City ist ein sehr spannendes und fesseln des Buch, dass mich als Leser begeistert und mir nur wieder den umwerfen im Schreibstil von Mona Kasten aufgezeigt hat.
- Veronika Rothe
Hidden Hero 3: Versteckte Wahrheit
(27)Aktuelle Rezension von: jessica_nguyInhalt:
Nachdem sich die Situation in New York weiter zugespitzt hat, bleibt Lily nichts anderes übrig, als unterzutauchen. Sie flieht zur Akademie der Superhelden, um dort gemeinsam mit Hero dem letzten Geheimnis des Phantoms auf die Schliche zu kommen. Doch dann entdeckt sie eine Wahrheit, die ihre ganze Welt aus den Angeln hebt…
Meine Meinung:
Zum Schreibstil muss man nicht viel sagen, da kann ich mich meinen Vorlesern anschließen, dank der kreativen und jugendlichen Art versüßt sie uns die guten Stunden und Tage dieses Buch zu lesen.
Was für ein Ende, nachdem Teil 2 so mit einen actionreichen und komischen Ende geendet hatte für Lily, geht es mit Teil 3 gut weiter. Der Brief an Anfang an Lily, der ist eine gute Spur für sie und Lily versucht daraus schlau zu werden. Indem sie alles nachgeht, ihren eigenen Kopf hat, ohne über ihre Handlung nachzudenken und man merkt dabei, dass sie trotzdem in Inneren eine gute Frau ist, die es allein nicht schafft.
Hilfe bekommt sie von ihrer bestern Freundin Nina, die versucht ihr zu helfen, die wiederum eine gute Seele hat und Lily gut zur Seite steht und sie so gut unterstützt, wie sie kann. Dazu ihren Prince Charming, Chris /Hero, der sie wirklich liebt und nur das beste für Lily will. Auch wenn sie nicht alles verstehen will, so hängt sie sehr an ihren Gefühlen für die Liebe fest.
Das wiederum zeichnet sich für Lily gut aus. Einzigartig, charmant, nicht auf den Kopf gefallen, sagt was sie denkt, direkt und offen - eine Protagonistin und Heldin, die mal nicht ganz typisch ist. Eine gute Figur sowie Geschichte ist da entstanden und mit den Abschluss, der war etwas abrupt aber okay. Wo ich natürlich etwas mehr erwartet hätte.
Mein Fazit:
Mit "Hidden Hero - Versteckte Wahrheiten " endet eine tolle Trilogie Reihe. Die einen ganzen einigen Flair und Charme hat. Der wiederum mit jeden Teil immer mehr dazu kam. Für mich im Großen und Ganzen eine gelungene Trilogie und Reihe der Veronika Rothe, wo ich gerne mehr von ihr lesen möchte. - Marissa Meyer
Renegades - Gefährlicher Freund
(172)Aktuelle Rezension von: Torsten78Novas Eltern und ihre Schwester werden vor ihren Augen getötet, als sie noch klein ist. Gerettet wird sie von einem Anarchisten, der mit ihre verwandt ist und ihren eigenen Kräften.
In der Welt von Nova gibt es Menschen mit besonderen Kräften (wer jetzt an X-Men denkt, liegt richtig). Die Renegades sind die Gegenpartei zu den Anarchisten und haben in einem großen Kampf vor einigen Jahren die Oberhand behalten. Doch mittlerweile sind die Renegades selbstverliebt und verhalten sich wie Götter. Sie suhlen sich in ihrem Ruhm und vereinen Legislative und Exekutive. So sieht zumindest Nova die Welt. Zumal sie Gründe hat die Renegades zu hassen, denn die Renegades hätten den Tod ihrer Eltern verhindern müssen.
...
Die vollständige Serienrezension findet sich hier:
https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/
- Walter Moers
Rumo
(126)Aktuelle Rezension von: komisches_kindWer die Geschichten von Walter Moers kennt, weiß um seine brillante Sprache. Hier hat er sich nochmal selbst übertroffen.
Rumo, der kleine Wolpertinger, der gar nicht begreift, wie toll er ist. Ein großes Abenteuer, das ihn ganz schön in Zamoniens Ober- und Unterwelt herumkommen lässt. Die Suche nach sich selbst und einem zuhause. Dabei ist er so herrlich bescheiden und macht halt einfach das, was nötig ist. Egal, welche Konsequenzen es haben könnte. Rumo hab ich als Charakter sehr ins Herz geschlossen.
Es wird zeitweise eine völlig neue Sprache erfunden. Man muss sich konzentrieren, aber wer sich drauf einlässt, bereut es nicht.
Dazu gesprochen von Dirk Bach, der die sprachliche Vielfalt von Moers perfekt vertont. Und das Blutlied wird sogar gesungen.
Ich bin maximal beeindruckt.
- Anthony McCarten
Superhero
(280)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDonald könnte ein ganz normaler Teenager sein, aber er ist sehr krank. Lange wird er nicht mehr leben und versucht noch so viel wie möglich zu erleben. MIt Comics vergnügt er sich und erfindet auch einen eigenen Superhelden, dessen Kräfte er so gerne hätte. Ein Pfleger wird zu seinem Freund und Vertrauten und er nimmt es auch mit den Vorschriften nicht so genau. Klingt super gut und hätte ein großer Wurf werden können, aber die Comicsequenzen sind manchmal zu lang und einfach nur zum überblättern. Die Geschichte kommt dadurch nicht vorwärts, sondern gerät eher noch ins stocken. Schade, immer wenn Schwung aufkommt, Tiefgang entsteht, Spannung wächst, dann kommen solche Sequenzen und zerstören die zuvor aufgebaute Stimmung. Sex ist eine tolle Sache und für Teenager ein heißes Thema, aber braucht man dafür immer so eine ordinäre Sprache? Los komm ficken! Das muss doch nicht sein. Anthony McCarten hat einige wunderbare Momente in diesem Buch geschaffen. Ich freue mich auf weitere Bücher.
- George R. R. Martin
Wild Cards - Das Spiel der Spiele
(238)Aktuelle Rezension von: JamiiInhalt
Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.
Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft.
Meine Meinung
Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend.
Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht.
Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte.
Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen.
Fazit
Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.
Spiele-Comic Abenteuer: Mystery (Hardcover)
(18)Aktuelle Rezension von: busdriverSuperhelden gesucht!
Also auf zur Bewerbung und dann geht es auch schon los.
Das Ziel ist der Beitritt zur Legion der Champions! Du bist ohne Erfahrung und musst sich beweisen und Punkte sammeln, um damit seine Superkräfte zu stärken. Dazu brauchst du viele Heldenpunkte!!!
Die Erklärung, wie alles funktioniert steht natürlich auch im Buch. Hört sich erstmal kompliziert an, aber man fuchst sich schnell ein.
Die Aufmachung des Buches ist richtig gut. Das Buchcover fässt sich toll an und ein Lesebändchen gibt es auch. Praktisch ist, dass der Superheld, dem das Buch gehört, seine Daten eintragen kann. Die Geschichte ist als Comic geschrieben, mit detalgetreuen Illustrationen.
Man benötigt für das Buch ein Smartphone mit der QR Code App. Damit kann man Nachrichten lesen und bekommt wichtige Zusatzinfos.zu Bösewichten, Orten und Helden. Jeder entscheidet selber, welche für ihn wichtig sind.
Wir hatten alle Spaß an diesem Spiele-Comic!!!
- V. E. Schwab
Vicious - Das Böse in uns
(439)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch fand diese düstere Fantasy Geschichte richtig gut. Es gibt hier einige Zeitsprünge, die mich anfangs verwirrt haben, aber total wichtig sind, um die Geschichte zu verstehen.
Die einzelnen Charakteren waren super gut herausgearbeitet und auch wer welche Gabe hat und wie die dann einzeln gesehen werden. Wer ist ein Monster, welche Gabe ist wirklich nützlich und ja.
Freue mich auf Band 2!
- Marie Graßhoff
Hard Liquor - Der Geschmack der Nacht
(173)Aktuelle Rezension von: AnnsefanseFür mich war Hard Liquor der Wiedereinstieg nach einer lange Lesepause, nachdem ich die Autorin bei Social Media gefunden hatte.
Das Buch ist sehr vielschichtig und behandelt auch härtere Themen. (Panikattacken, Depressionen, Alkoholsucht, etc) Damit wird aber sehr empahtisch umgegangen und sogar Hilfe an die Hand gegeben, was mich sehr beeindruckt hat
Ohne zu viel zu spoilern, hat mir das ungewöhnliche Thema, dass sich durch die gesamte Buchreihe zieht wirklich gefesselt und ich bin gespannt was das verbindende Element der Superkräfte noch hergibt.
Zwischendurch gab mal Phasen, die etwas langatmig waren, bzw. bei denen man nicht so recht wusste wo das Ganze hinführt, aber letztendlich kam es zu einem stimmigen Ende (auch mit unerwarteter Wendung) und ich mochte die Charaktere eigentlich sehr gerne.
Ein nettes Extra war Tychos Playlist am Anfang, die ich tatsächlich meistens beim Lesen gehört habe, und die auch perfekt zur Stimmung gepasst hat.
- Lucia S. Wiemer
Lexi Littera (1.1) - Macht der Tinte (Aurora 3)
(21)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeAuch diese Episode ist wieder intressant geschrieben. Ich finde alle bisher gelesenen Episoden gut aber der Plot verspricht auch hier weitere intressante Lesestunden. Auch von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts weiter gelesen. Hier ist es mal ein intressanter Aspekt das diese Superheldin die Fähigkeit mit der Tinte hat, aber weiteres möchte ich an dieser Stelle nicht verraten denn lest es am besten selber. - Rüdiger Bertram
Coolman und ich 8. Geht nicht gibt's nicht
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKindermeinung
Es geht darum, dass sie auf einem Konzert sind, da verliebt sich „Coolman“ in die Sängerin. Kai beteiligt sich an „Jugend forscht“, aber nicht absichtlich, weil das ist ein Versehen. Ales und Justin machen da auch mit. Die dürfen bei Major Horst in einem Geheimlabor mitarbeiten. Das ist absolut witzig, spannend und durchgeknallt. Es könnte traurig sein, aber ich hoffe, dass es noch mehr Bücher geben wird. Ich will unbedingt weiterlesen. Das ist ein Buch für Jungen. Das bekommt unendliche Sterne. Das ist meine absolute Lieblingsreihe.
Meine Meinung
Also wenn mein Kind ein Buch innerhalb von 2 Tagen verschlingt, dann heißt das doch etwas. Auch dieses Buch bietet wieder eine Menge Situationen zum Schmunzeln, Lachen und einfach unheimlich viele verrückte Ideen. Wir hoffen alle, dass es noch weitere Bücher über „Coolman“
Ich denke , die ersten Bände sollte man vor weg gelesen haben, da es immer wieder Anspielungen an die vorherigen Geschichten gibt. Super fand ich am Beginn der Geschichte, das nochmal auf alle vorherigen Bände und deren Geschehnisse eingegangen wird.
Kai ist ein Junge mit einem unsichtbaren Begleiter. Die beiden stecken voller verrückter Ideen und immer wieder passieren die unmöglichsten Dinge.
Das ist ein wirklich schräges Buch, voller witziger und verrückter Ideen und schwarzem Humor. Die Aneinanderkettung von skurrilen Erlebnissen und schrägen Ideen, das hat uns als Familie sehr gut unterhalten und zu lauten Lachern animiert.
Es ist auch ein wirklich witziges Buch, das erwachsene Leser verschlingen werden.
- Alan Moore
Watchmen
(59)Aktuelle Rezension von: berensteinOb das nun eine Graphic Novel ist oder ein Comic (Alan Moore insistiert selbst darauf, dass es ein Comic ist), es ist schlichtweg eines der wichtigsten literarischen Werke der vergangenen Jahrzehnte. Es ist philosophisch, hintergründig, wunderschön klar und einfach nur brilliantly told.
Bild und Sprache sind in diesem Buch kongenial ineinander verflochten. Es ist nicht nur eine weitere Superhelden-Geschichte, sondern die Superhelden-Geschichte, die das Genre dekonstruiert. Und das bedeutet nicht, dass es das Genre zerstört, denn Dekonstruktion bedeutet nicht Zerstörung – auch wenn Dekonstruktion und Destruktion rein klanglich so nah beieinander liegen. „Watchmen“ greift all die Versatzstücke des Genres auf, nimmt sie auseinander, analysiert sie und setzt sie dann wieder zusammen, auf eine bekannte und gleichzeitig dennoch komplett andere Weise. Dekonstruktion – Versetzung, Verschiebung, Neubedeutung, die Differenz in die Struktur der Wiederholung einarbeiten.
Insbesondere das Doktor-Manhatten-Kapitel ist ein genialer Moment, erzähltechnisch der kraftvollste und eindrücklichste Abschnitt des gesamten Comics. Man fühlt praktisch, wie es ist, wie Dr. Manhatten zu denken und zu fühlen, sich wie ein göttliches Wesen in unserer Welt zu bewegen. Dieser Abschnitt ist atmosphärisch so dicht und überwältigend, dass ich ihn immer und immer wieder gelesen habe und jedesmal aufs Neue begeistert war. Nur wenige Werke der sogenannten hohen oder Welt-Literatur können erzählerisch mit „Watchmen“ mithalten.
„Watchmen“ – genial! - Markus Tillmanns
Basaltblitz - Blutmond
(10)Aktuelle Rezension von: ManuzioNick und Be müssen sich in diesem Band einigen Herausforderungen und Problemen stellen. Darunter: der verschwundene Vater Bes, der gruseligen Hausmeister, eine Englischarbeit und ein Superbösewicht mit einem grandiosen Namen.
In diesem Band werden einige Dinge aus den letzten Bänden aufgeklärt - und neue Handlungsstränge eröffnet. Die Dynamik zwischen den Figuren - vor allem zwischen Nick und Be - zeigt leichte Entwicklungen, die durchaus wieder an typische Comichandlungen erinnern. Dadurch entwickelt der Leser jedoch gewisse Erwartungen in zukünftige Bände. Das kann Neugierde mit sich bringen (hatte man mit seinen Erwartungen recht?), kann aber auch enttäuschen (Was, wenn die eigene Erwartungen besser gefallen?). [...]
Weiterlesen unter
http://manuzio.jimdo.com/2016/08/04/basaltblitz-blutmond/